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Jesus und Zachäus

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit fokussiert die Geschichte von Jesus und Zachäus. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Zachäus-Geschichte kennen und übertragen das Gelernte auf die eigene Lebenswelt.Die Zachäus-Geschichte bietet sich besonders an, um den Kindern zu verdeutlichen, wie sie das Handeln Jesu für sich selbst als Vorbild nutzen können. Sie können hieran erlernen, dass es sich lohnt, sich zunächst selbst ein Bild von seinem Gegenüber zu machen und dass es sich ebenso lohnt, offen auf Menschen zuzugehen und ihnen Zeit und Zuneigung zu schenken, auch wenn der erste Impuls beim Kennenlernen gegenteilig war. In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler zunächst, was der Beruf des Zöllners bedeutet und welche soziale Problematik damit einhergeht. Im Anschluss wird ihnen die Geschichte von Jesus und Zachäus mithilfe von Sprechzeichnungen präsentiert. Zum Abschluss wird die Brücke zur eigenen Lebenswelt geschlagen. Zugang zu Bibel-Geschichten finden Die Voraussetzung dafür, dass Schülerinnen und Schüler einen Zugang zu Bibel-Geschichten finden, ist, dass sie die größeren Zusammenhänge und Hintergründe der Geschichten verstehen. Aus diesem Grund ist es für die Zachäus-Geschichte elementar, dass die Kinder den Beruf des Zöllners und die damit zusammenhängende soziale Problematik erfassen. Durch ein Rollenspiel erfahren die Kinder, was es zur Zeit Jesus heißt, Zöllner zu sein, beziehungsweise was es heißt, betrogen zu werden. Aufmerksamkeit zentrieren und Lebensweltbezug herstellen Das bloße Vorlesen einer Bibel-Geschichte ist für die Schülerinnen und Schüler nicht unbedingt fesselnd. Mithilfe des Kamishibais - des Papiertheaters - kann die Aufmerksamkeit der Kinder gut an der Tafel zentriert werden. Die Sprechzeichnungen visualisieren das Gehörte und ermöglichen im Anschluss eine Wiederholung. Damit ein Transfer zur Lebenswelt der Kinder gelingt, ist es angebracht, den Schülerinnen und Schülern eine lebensweltnahe Geschichte zu präsentieren, die die Problematik der Bibel-Erzählung thematisiert und eine Brücke dazu schlagen kann.Die Schülerinnen und Schüler kennen die Geschichte von Jesus und Zachäus. wissen von Jesu Nächstenliebe und deren Auswirkungen. kennen den Beruf des Zöllners und wissen um dessen Problematik. haben ein Verständnis für die Lebenswelt Jesu. hören aktiv zu und können den Inhalt einer Geschichte wiedergeben. erarbeiten und präsentieren ein Rollenspiel in der Gruppe gemäß eines Drehbuchs. verteilen eigenständig Rollen zum Vorspielen.

  • Religion / Ethik
  • Primarstufe

Bodenschätze: The future we want

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Bodenschätze für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse ist ein Auszug aus dem Unterrichtsmaterial "The future we want" von OroVerde – Die Tropenwaldstiftung. Der Schwerpunkt der Einheit liegt auf Bodenschätzen, mit denen wir täglich in Kontakt kommen. Die Schülerinnen und Schüler entdecken, wo in unserem Alltag sich überall Bodenschätze verstecken.Diese Unterrichtseinheit informiert über wichtige Bodenschätze wie Erdöl, Coltan oder Aluminium. Es wird auch auf die Problematiken eingegangen, die mit dem Abbau und der Verwendung dieser Ressourcen einhergehen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen in Form von Texten, Grafiken und Bildern, die ihnen das Thema Bodenschätze näherbringen. Das Thema Bodenschätze im Unterricht Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über die recht komplexe Thematik der Unterrichtseinheit, die sich auf diejenigen Bodenschätze fokussiert, die am häufigsten in unserem Alltag auftauchen: Erdöl, Aluminium, Kupfer und Coltan. So wird es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, einen Bezug zum Thema aufzubauen. Da die Problematiken auch in so kompakter Form immer noch komplex sind, werden sie mithilfe von Texten und begleitenden Grafiken unterstützt. Es empfiehlt sich ein lockerer Abschluss, zum Beispiel in Form eines Dokumentarfilms oder einer Diskussionsrunde. Vorkenntnisse Es werden keine Grundkenntnisse auf Seiten der Lehrkraft vorausgesetzt. Alle Informationen für die Schülerinnen und Schüler sind auf den Arbeitsblättern vorhanden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen etwas über die Problematiken, die mit Bodenschätzen verbundenen sind. erfahren etwas über Bodenschätze, die uns in unserem Alltag umgeben. werden an komplexere Recycling-Methoden herangeführt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit Texten und Info-Grafiken.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I

Overtourism: Ursachen und Folgen des Massentourismus

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Overtourism beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Ursachen und den Folgen des zunehmenden Massentourismus. Sie entdecken anhand der Beispiele europäischer Großstädte die Ausmaße von Overtourism, erhalten wichtige Hintergrundinformationen und setzen sich kritisch mit dem Thema auseinander. Die Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit dem zunehmenden Massentourismus, der für viele Gegenden und Städte zu einem ernsthaften Problem geworden ist. In manchen Städten übersteigt die Zahl der Touristen die der Einwohner um ein Vielfaches und ein normaler Alltag wird für die Einheimischen nahezu unmöglich. Eine nicht unwesentliche Rolle hierbei spielen auch die Sozialen Medien wie beispielsweise Instagram. Umso wichtiger ist es, dass sich bereits Jugendliche kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Die Unterrichtseinheit führt die Schülerinnen und Schüler an das Thema Overtourism heran, sie erfahren mehr über Zahlen, Ursachen und Folgen und erarbeiten ein eigenes (nachhaltiges) Tourismuskonzept für ihre Stadt. Das Thema "Overtourism" im Unterricht Jeder fährt gerne in den Urlaub, doch nur wenige machen sich über die Folgen des zunehmenden Massentourismus Gedanken. Waren Reisen, insbesondere in ferne Länder, aber auch innerhalb Europas lange Zeit ein Luxus, den sich nur wenige leisten konnten, sind heute auch die entferntesten Ziele relativ kostengünstig erreichbar. Und nicht nur das, Billigflieger ermöglichen einen Wochenendtrip in die angesagtesten Städte Europas und es kostet meist nicht viel mehr als eine Zugfahrt zur Oma auf dem Land. Doch was dem einen Freud, ist dem anderen Leid und für viele Bewohner touristischer Hochburgen ist ein normaler Alltag gar nicht mehr möglich. Die Lösung dieses Problems erfordert nicht nur neue und schärfere Gesetze, sondern auch ein allgemeines Umdenken hinsichtlich des eigenen Verhaltens und stellt daher auch ein wichtiges gesellschaftliches Thema dar. An dieser Stelle kann und sollte der Sozialkunde- und Politikunterricht ansetzen und zu einer Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler beitragen. Diese wiederum können im besten Fall als Multiplikatoren dienen und ihr Wissen in die Familien tragen. Vorkenntnisse Die Unterrichtseinheit orientiert sich an der Lebenswelt der Jugendlichen und ist so angelegt, dass sie als Lehrkraft keine besonderen Vorkenntnisse benötigen. Wenn Sie sich bisher bereits in den Medien über das Thema informiert haben und auch mal einen Blick in das Netzwerk Instagram geworfen haben, sind sie ausreichend vorbereitet. Auch das eingesetzte Quiz Tool bedarf keines weiteren Vorwissens. Gleiches gilt für die Lernenden. Es ist zwar davon auszugehen, dass sie bereits von der Problematik gehört haben, sollte dies jedoch nicht der Fall sein, reicht Arbeitsblatt 01 aus, um sie in die Problematik einzuführen. Für die technische Umsetzung der Aufgaben reicht das Wissen der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Funktionsweise ihrer Smartphones vollkommen aus. Didaktisch-methodische Analyse Die vorliegende Unterrichtseinheit kann und soll dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Verantwortlichkeit hinsichtlich des Themas erkennen. Das Thema Overtourism ist sehr facettenreich. Hier spielen nicht nur soziale und wirtschaftliche Aspekte, sondern auch der Umweltschutz eine große Rolle und dies sind nur einige Beispiele. Im Rahmen einer solchen Unterrichtseinheit können daher nur einzelne Aspekte angesprochen werden. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die Problematik aufmerksam zu machen und sie zum Nachdenken über ihr eigenes Verhalten im Urlaub oder auch hinsichtlich von Reiseträumen anzuregen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit einem in der Gesellschaft kontrovers diskutierten Thema auseinander. hinterfragen die Nutzung sozialer Medien wie Instagram. lernen Positionen und eigenes Verhalten zu hinterfragen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Erstellung eines Videos auseinander. arbeiten erhaltene Informationen auf und setzen diese um. informieren sich/recherchieren selbstständig zu einem Thema. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen sich kritisch mit einem gesellschaftlich relevanten Thema auseinanderzusetzen sind gefragt, sich eine eigene Meinung zu bilden. hinterfragen ihren eigenen Standpunkt. arbeiten in Gruppen.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Modelle bilden und diskutieren: Schätzung eines Populationsbestandes

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Modellbildung wird die Modellierung zur Schätzung eines Populationsbestandes genutzt, um mithilfe eines Realexperimentes und einer Simulationsumgebung den Prozess der Modellbildung und die Qualität von Modellen zu diskutieren.Wie viele Tiere leben in einem definierten Gebiet? Diese Frage lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Sie stellt sich zum Beispiel, wenn man prüfen möchte, ob natürliche oder vom Menschen verursachte Veränderungen Auswirkungen auf die Population einer bestimmten Spezies haben. Dann kommt man zumindest um ein Schätzen der aktuellen Bestandgröße nicht herum. Die dafür gängigen Verfahren beruhen auf Modellierungsprozessen, die sich auch im schulischen Kontext thematisieren lassen. Diese Unterrichtseinheit liefert dafür neben der Beschreibung eines Realexperimentes ("Bonbons aus einem Eimer fischen") eine kleine Simulation ("Wenn der Förster seine Hasen zählen will ... "), mit der die Schülerinnen und Schüler das Fang-Wiederfang-Verfahren zur Schätzung einer virtuellen Hasenpopulation selbstständig und explorativ durchführen können.Für die Ermittlung von Schätzwerten zur Größe von Tierpopulationen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Zu diesen zählt das Fang-Wiederfang-Verfahren (auch "capture-recapture-" oder "mark-recapture"-Verfahren). Der Name charakterisiert bereits das Wesen dieser Methode. In einem bestimmten Gebiet werden zu einem konkreten Zeitpunkt Individuen einer Spezies gefangen, gezählt und markiert. Zu späteren Zeitpunkten wird unter möglichst gleichen Bedingungen das Fangverfahren wiederholt (Wiederfang). Dabei wird neben der Gesamtzahl der gefangenen Individuen auch die Anzahl der davon markierten, also wiedergefangenen, Tiere ermittelt. Die Anzahl der durchgeführten Wiederfangverfahren kann variieren. In der Regel wird das Wiederfangverfahren einmal (2-Punktmethode) oder zweimal (3-Punktmethode) durchgeführt. Bei jedem Fang ist ein spezielles Markierungsmuster zu verwenden. Einen Schätzwert für die aktuelle Populationsgröße erhält man, wenn man die ermittelten Daten ins Verhältnis setzt. Realexperiment und Simulation Für den schulischen Kontext ist die Modellierung zur Schätzung eines Populationsbestandes ein gutes Beispiel, um den Prozess der Modellbildung und die Qualität von Modellen zu diskutieren. Das zur Verfügung gestellte Arbeitsblatt soll den Schülerinnen und Schülern eine möglichst selbstständige Auseinandersetzung mit der Problematik ermöglichen. Das beschriebene Modellexperiment ("Bonbons aus einem Eimer fischen") erlaubt es, sich zunächst nichtvirtuell als "Fänger und Wiederfänger" im Klassenzimmer zu probieren. Für eine intensivere explorative Beschäftigung mit der Thematik wird die Simulationsumgebung "Wenn der Förster seine Hasen zählen will ... " zur Verfügung gestellt, die das Durchführen des Fang-Wiederfang-Verfahrens in Abhängigkeit der Parameter Anzahl der vorhandenen Individuen (in diesem Fall Hasen) Anzahl der aufgestellten Fallen Anzahl der Wiederfänge in kurzer Zeit erlaubt. Eine kleine Gebrauchsanwesiung für die Installation und die Nutzung der Simulationsumgebung, ausgestattet mit vielen Screenshots, ermöglicht eine selbstständige Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit dem Programm. Unterrichtsverlauf "Modellbildung zur Schätzung eines Populationsbestandes" Eine Variante der Unterrichtsdurchführung könnte darin bestehen, die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einzuteilen (jeweils zwei bis drei Lernende pro Gruppe) und ihnen das Arbeitsblatt mit den Fragestellungen 1-3 zur Verfügung zu stellen. Den Lernenden wird ausreichend Zeit eingeräumt (etwa 15-20 Minuten), um sich mit der Problematik auseinander zu setzen. Nach der Diskussion der Vor- und Nachteile der von den Schülerinnen und Schülern entworfenen Lösungen kann (falls das Fang-Wiederfang-Verfahren nicht bereits erwähnt oder inhaltlich beschrieben wurde) als weitere Methode das Fang-Wiederfang-Verfahren vorgestellt und mithilfe des Wassereimer-Bonbon-Modells simuliert werden. Im Anschluss daran werden den Schülerinnen und Schülern die Aufgaben 4 bis 6 des Aufgabenblattes und die Simulationsumgebung mit der Bedienungsanleitung für das weitere explorative Arbeiten zur Verfügung gestellt. Die Sequenz endet mit einer Diskussion der gewonnenen Ergebnisse. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Bedeutung von Schätzverfahren für alltägliche Problemstellungen am Beispiel des Fang-Wiederfang-Verfahrens exemplarisch kennen. können den Modellcharakter des Fang-Wiederfang-Verfahrens erkennen und insbesondere die Grenzen dieses Modells beschreiben. erkennen, dass das Fang-Wiederfang-Verfahren mathematisch mithilfe von Verhältnisgleichungen beschrieben werden kann. erfahren, dass sich Zustände und Prozesse aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, aus Natur und Technik, teilweise mit einfachen Mitteln (abstrakt) modellhaft veranschaulichen lassen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sich selbstständig unter Nutzung einer Dokumentation in die Arbeit mit der vorgegebenen Simulationsumgebung ein. können die gegebene Simulation explorativ zur Beantwortung auch selbst gestellter Fragen nutzen. erkennen, dass Simulationen als Mittel zum Erkenntnisgewinn dienen können. wissen, dass Simulationen als didaktische Mittel zur Veranschaulichung von ausgewählten Modellen eingesetzt werden können. Für den schulischen Kontext ist die Modellierung zur Schätzung eines Populationsbestandes ein gutes Beispiel, um den Prozess der Modellbildung und die Qualität von Modellen zu diskutieren. Das zur Verfügung gestellte Arbeitsblatt soll den Schülerinnen und Schülern eine möglichst selbstständige Auseinandersetzung mit der Problematik ermöglichen. Das beschriebene Modellexperiment ("Bonbons aus einem Eimer fischen") erlaubt es, sich zunächst nichtvirtuell als "Fänger und Wiederfänger" im Klassenzimmer zu probieren. Für eine intensivere explorative Beschäftigung mit der Thematik wird die Simulationsumgebung "Wenn der Förster seine Hasen zählen will ... " zur Verfügung gestellt, die das Durchführen des Fang-Wiederfang-Verfahrens in Abhängigkeit der Parameter Anzahl der vorhandenen Individuen (in diesem Fall Hasen) Anzahl der aufgestellten Fallen Anzahl der Wiederfänge in kurzer Zeit erlaubt. Eine kleine Gebrauchsanwesiung für die Installation und die Nutzung der Simulationsumgebung, ausgestattet mit vielen Screenshots, ermöglicht eine selbstständige Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit dem Programm. Eine Variante der Unterrichtsdurchführung könnte darin bestehen, die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einzuteilen (jeweils zwei bis drei Lernende pro Gruppe) und ihnen das Arbeitsblatt mit den Fragestellungen 1-3 zur Verfügung zu stellen. Den Lernenden wird ausreichend Zeit eingeräumt (etwa 15-20 Minuten), um sich mit der Problematik auseinander zu setzen. Nach der Diskussion der Vor- und Nachteile der von den Schülerinnen und Schülern entworfenen Lösungen kann (falls das Fang-Wiederfang-Verfahren nicht bereits erwähnt oder inhaltlich beschrieben wurde) als weitere Methode das Fang-Wiederfang-Verfahren vorgestellt und mithilfe des Wassereimer-Bonbon-Modells simuliert werden. Im Anschluss daran werden den Schülerinnen und Schülern die Aufgaben 4 bis 6 des Aufgabenblattes und die Simulationsumgebung mit der Bedienungsanleitung für das weitere explorative Arbeiten zur Verfügung gestellt. Die Sequenz endet mit einer Diskussion der gewonnenen Ergebnisse.

  • Mathematik / Rechnen & Logik / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Palmöl – Verwendung und Konsum

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit zum Thema "Palmöl" ist ein Auszug aus dem Unterrichtsmaterial "The future we want" für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Die Einheit konzentriert sich auf die Gewinnung und Verwendung von Palmöl, mit dem wir täglich in Kontakt kommen – wie zum Beispiel durch Lebensmittel (Schokolade) oder Pflegeprodukte (in Form von Reinigungsmitteln) – und erklärt, wo sich Palmöl in unserem täglichen Leben versteckt.Diese Unterrichtseinheit rund um das Thema Palmöl verknüpft unseren Alltag mit dem Regenwald und gibt Einblicke in die Produktion von Palmöl, in welchen Produkten Palmöl zu finden ist und wie Palmöl gewonnen wird. Zudem befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit Zusammenhängen und Problematiken, die mit der Gewinnung und Nutzung dieser Ressource verbunden sind. Die Lernenden arbeiten im Unterricht mit Sachtexten, Grafiken und Bildern, die ihnen das Thema näher bringen. Diese Einheit ist ein Teil des Gesamtmaterials "The future we want", das unser Konsumverhalten in Zusammenhang zur Abholzung des Regenwaldes setzt. Verschiedene Lebensmittel und Konsumgüter wie Soja, Fleisch, Papier oder auch Kakao werden dabei kritisch hinterfragt. Alle Einheiten können dabei eigenständig bearbeitet werden und sind zunächst unabhängig voneinander. Ein umfassende Bearbeitung aller Materialien bietet sich daher vor allem im Rahmen einer Projektwoche an. Ansonsten können einzelne Elemente des Materials gezielt in den Unterricht integriert werden, wenn sie thematisch passen.Es werden keine Grundkenntnisse bei der Lehrkraft vorausgesetzt. Alle Informationen für die Schülerinnen und Schüler sind auf den Arbeitsblättern vorhanden. Die Lernenden erhalten einen Überblick über einen Haupttreiber der Regenwaldabholzung und lernen viele Produkte aus ihrem Alltag kennen, die ihren Ursprung im Regenwald haben – wie Lebensmittel, Waschmittel, und Pflegeprodukte. So können die Schülerinnen und Schüler einen Bezug zum Thema herstellen. Da die Problemstellungen auch in dieser kompakten Form noch komplex sind, werden sie durch Texte und begleitende Grafiken unterstützt. Es empfiehlt sich, das schwere Thema in entspannter Form abzuschließen, zum Beispiel in Form eines Spiels oder einer Diskussionsrunde. Das Thema "Umgang mit Ressourcen" kann im Rahmen dieser Unterrichtseinheit um weitere Konsumgüter erweitert werden. Welchen Einfluss hat beispielsweise der Konsum von Soja und Fleisch in Bezug auf die Abholzung des Regenwaldes? Diese Unterrichtseinheit liefert somit lediglich einen Einblick in die Gesamteinheit "The future we want", kann allerdings auch eigenständig bearbeitet werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen etwas über die Problematiken, die mit Palmöl verbundenen sind. erfahren etwas über Palmölprodukte, die uns in unserem Alltag umgeben. werden an komplexere Alternativen zu Palmöl herangeführt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit Texten und Infografiken.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Sekundarstufe I

Ökosystem Weltmeere schützen: Überfischung und Verschmutzung stoppen…

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum UN-Nachhaltigkeitsziel 14 "Ozeane, Meere und Meeres­res­sourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen" recherchieren die Lernenden selbstständig zur Bedrohung des Ökosystems Weltmeere und wie zu dessen Schutz beigetragen werden kann. Gesunde und biodiversitätsreiche Meeres- und Küstenökosysteme sollen nachhaltig verwaltet, geschützt und wiederhergestellt werden. Das Nachhaltigkeitsziel 14 der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – "Leben unter Wasser schützen" – bezieht sich auf die zunehmende Gefährdung und Zerstörung der Weltmeere. Eine zentrale Rolle spielt dabei die weltweite Nachfrage nach Meeresfisch, die zur Überfischung der Ozeane führt. Fisch ist einer der wichtigsten Nahrungsquellen der Menschheit. Aber neue Fang- und Zuchtmethoden, kurz die industrielle Fischerei, gefährden aktuell nicht nur die Meereswelt, sondern weltweit auch die Lebensgrundlage von Bevölkerungen, die seit Jahrhunderten von der Kleinfischerei gelebt haben. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht nicht nur vielfältige Einblicke in diese Problematik, sondern erfahren am Beispiel des westafrikanischen Senegals auch mehr über den Zusammenhang von Überfischung und Migration. Das Thema Meeresökologie im Unterricht Mit dieser Unterrichtseinheit wird den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung vom Schutz der Weltmeere als Voraussetzung zum Erhalt der Welternährung und zum Aufbau zukunftsfähiger und nachhaltiger Fischfangmethoden vermittelt (SDG 14 der Agenda 2030). Dabei wird gleichzeitig die weltweite Dimension von der Überfischung und Migration verdeutlicht. Vorkenntnisse Von Vorteil wäre es, wenn die Schülerinnen und Schüler bereits mit den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 vertraut sind. So kann das UN-Nachhaltigkeitsziel 14 in den übergeordneten Zusammenhang der Agenda 2030 der Vereinten Nationen eingeordnet werden. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit trägt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen Gefährdung und Zerstörung des Ökosystems Meer bei und vermittelt fundierte Einblicke zum brisanten Thema Überfischung. Gleichzeitig werden aber auch Möglichkeiten zum Meeresschutz und Lösungen zur Eindämmung des industriellen Fischfangs aufgezeigt. Da alle Menschen, die regelmäßig Fisch konsumieren, zur in dieser Unterrichtseinheit thematisierten Problematik beitragen, ist sie Teil der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Daher ist es relevant für die Lernenden, sich eine differenzierte Perspektive auf das Thema zu verschaffen sowie eigenes Kaufverhalten beim Fischkauf zu überdenken. Exemplarisch wird der Zusammenhang von Fischfang und Migration am Beispiel des Senegal verdeutlicht. Den Menschen, die ihr Leben durch den Fischfang finanzieren, wird durch europäische Großfischereien die Lebensgrundlage entzogen: Das Meer vor der senegalesischen Küste ist leergefischt. Daher träumen sie von einem besseren Leben in Europa. Die betroffenen Senegalesinnen und Senegalesen stehen für kleine Fischerinnen und Fischer weltweit. Da europäische Industrieschiffe weltweit Fischfang betreiben, um die Nachfrage im Globalen Norden zu decken, sinken die Erträge kleiner Unternehmen und Selbstständiger. Darüber hinaus beschreibt dieses Themenbeispiel eine Problematik, die auf viele andere Bereiche übertragen werden kann. Damit der Bedarf an Rohstoffen in Ländern des Globalen Nordens gedeckt werden kann, werden rohstoffreiche Regionen des Globalen Südens ausgebeutet. Methodische Analyse Die Darstellung der vorgegebenen Beispiele zum Thema der Gefährdung des Lebens unter Wasser erfolgt durch das Sichten kurzer didaktischer Videobeiträge. Einen umfassenden Einblick in das Thema liefert der Arbeitstext, der auch als Basis zur Bearbeitung der Gruppen-Arbeitsaufträge dient. Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen helfen dabei, das komplexe Thema aufzuschlüsseln und verständlicher zu machen. Gleichzeitig werden so auch Bezüge zum Alltagsleben der Jugendlichen hergestellt und Möglichkeiten zur kritischen Auseinandersetzung mit Überfischung, aber auch mit Migration geboten. Dabei werden zentrale Methoden des globalen Lernens wie die Förderung von Perspektivwechsel, Empathie und Solidarität umgesetzt. Behandlung des Themas im DaF-/DaZ-Unterricht Lehrkräfte, die das Nachhaltigkeitsziel 14 im Unterricht in Deutsch als Fremd-/Zweitsprache behandeln möchten (Niveau A2), können dazu das Heft "Lingo Global-Magazin – Heft 1: Leben unter Wasser" nutzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Nachhaltigkeitsziel 14 "Leben unter Wasser" kennen. lernen das Meer als lebenserhaltendes Ökosystem kennen. lernen aktuelle Ansätze zum nachhaltigen Meeresschutz kennen. lernen die lebensfeindlichen Folgen der Überfischung und Fischindustrie kennen. lernen verantwortungsbewusstes und zukunftsfähigen Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten im Sinne der Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren und kooperieren im Team. erstellen eine Präsentation, um ihre Mitschülerinnen und Mitschülern über ein Thema zu informieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teamarbeit. lernen lösungsorientierte Verhaltensregeln zur Durchsetzung von nachhaltigem Umgang mit Meeresprodukten. werden am Beispiel von Überfischung und Migration zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln angeregt. setzen sich verantwortungsbewusst mit dem Thema Migration auseinander.

  • Geographie / Jahreszeiten / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Onlinesucht: Umgang mit Internetabhängigkeit

Unterrichtseinheit

Verloren im Netz: Wenn sich Jugendliche rund um die Uhr in der digitalen Welt bewegen, hat dies meist schwerwiegende psychosoziale und körperliche Folgen. Ziel dieser Lerneinheit ist es, junge Menschen zu motivieren, die eigene Mediennutzung und -kompetenz selbstkritisch zu hinterfragen und sie mit den wichtigsten Fakten zum Thema Internetabhängigkeit vertraut zu machen. Chatten, Gamen, Surfen: Permanent online zu sein, ist für junge Menschen heute selbstverständlich. Für einige wird das Netz jedoch zur Falle. Sie verlieren sich in der digitalen Welt und werden "onlinesüchtig" – mit schwerwiegenden psychosozialen und körperlichen Folgen. Inhalte dieser Lerneinheit sind: Merkmale der unproblematischen, problematischen und der pathologischen beziehungsweise süchtigen Internetnutzung Folgen einer exzessiven beziehungsweise süchtigen Internetnutzung Hinweise auf weitere Informationen und Hilfsangebote Das Thema "Onlinesucht" ist in den meisten Bundesländern in der Berufsschule lehrplanmäßig unter den Begriffen "Massenmedien" und "Medienkompetenz" im Fach Deutsch sowie im Fach Sozialkunde/Wirtschaftslehre verortet. Außerdem können die Unterrichtsmaterialien den Suchtpräventionsbeauftragten als Informationsquelle und Grundlage für Workshops und Vorträge dienen. Der kompetente Umgang mit dem Internet und anderen neuen Medien, sei es beruflich oder privat, ist für junge Leute selbstverständlich. Dass damit auch Risiken verbunden sind, ist ihnen jedoch nicht immer bewusst. Eines dieser Risiken ist die Entwicklung einer Onlinesucht. Das Internet wird zum Lebensmittelpunkt, online sein zum Zwang. Die permanente Nutzung internetfähiger Smartphones verstärkt diese Gefahr noch. Alle anderen Aktivitäten verlieren ihren Reiz, Interessen gehen verloren, Pflichten werden nicht mehr wahrgenommen. Im Extremfall reichen die Folgen von sozialer Isolation und körperlicher Verwahrlosung bis hin zu Schul- oder Ausbildungsabbruch. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren, wie vielfältig und unterschiedlich die Nutzungsmöglichkeiten des Internet sind. benennen die Warnzeichen einer problematischen Internetnutzung. erklären, was man unter Internetabhängigkeit versteht und welches die Merkmale dafür sind. erfahren, dass es Hilfe gibt und lernen zwei Internetplattformen kennen, die den Zugang zu grundlegenden Informationen und Hilfsangeboten erleichtern. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen ein Brainstorming durch, erstellen ein Cluster und fassen ihre Ergebnisse in wenigen Sätzen zusammen (Arbeitsblatt 1). eignen sich im Rahmen einer gelenkten Internetrecherche selbstständig Wissen an und fassen die wichtigsten Inhalte stichpunktartig zusammen (Arbeitsblätter 2, 3, 4). erarbeiten gemeinsam einen Kurzvortrag und gestalten ein Plakat beziehungsweise ein Tafelbild zur Visualisierung ihrer Arbeitsergebnisse (Arbeitsblätter 1, 2, 3, 4). erschließen sich an Hand eines Rollenspiels Inhalte erlebnisorientiert (Arbeitsblatt 4). dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse durch die Erstellung eines Handouts. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Diskussions- und Vortragsfähigkeit, indem sie ihre Arbeitsergebnisse vor dem Plenum präsentieren und diskutieren. überlegen sich, wie sie jemanden im Freundeskreis auf ein persönliches Problem ansprechen und Hilfe anbieten können und erweitern so ihre Empathie und soziale Kompetenz.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Pädagogik / Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Sauberer Schulhof, saubere Umwelt – das Thema Umweltschutz im…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit "Sauberer Schulhof, saubere Umwelt" ist eine Einführung in das Thema Umweltverschmutzung, die in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ansetzt. Ausgehend vom eigenen Spielplatz oder Schulhof werden sie für die Probleme, die Müll und Abfall verursachen, sensibilisiert und stellen Handlungsregeln für den Alltag auf. Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Umweltverschmutzung durch Müll und Abfall" knüpft an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an, indem aufgezeigt wird, wo sinnvoller Umweltschutz beginnt: vor der eigenen Tür, auf dem Spielplatz oder Schulhof. Die Schülerinnen und Schüler werden mit verschiedenen Arbeitsblättern dazu angeregt, im Alltag Verantwortung für die Sauberkeit ihrer Umgebung zu übernehmen. So können sie selbst einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt und beinhaltet sowohl sachkundliche Elemente als auch Übungen zu Wortschatz und Rechtschreibung. Verschiedene Aufgabentypen sprechen dabei unterschiedliche Interessenschwerpunkte an. Gemeinsam haben die Aufgaben alle, dass sie sich auf die unmittelbare Lebenswelt, die Erfahrungen und Wünsche der Lernenden beziehen. Die Arbeitsblätter können sowohl in chronologischer Reihenfolge als auch als Stationenarbeit bearbeitet werden. Zusätzlich zu den Übungsaufgaben wird den Schülerinnen und Schülern eine Beobachtungsaufgabe aufgetragen. Zwei Wochen lang protokollieren sie die Sauberkeit eines Spielplatzes in ihrer Nachbarschaft. Abschließend werden die Ergebnisse der Aufgaben und der Beobachtung verglichen, um daraus Handlungsoptionen zu entwickeln, die die Lernenden im Alltag beachten können. Ergänzend zu dieser Unterrichtseinheit bietet es sich an, das Thema "Mülltrennung" anhand interaktiver Übungen zu bearbeiten. Auch die Unterrichtseinheit "Umweltschutz in der Grundschule: Mülltrennung, Recycling und Upcycling" schließt sich ideal an die Unterrichtseinheit "Sauberer Schulhof, saubere Umwelt" an. Das Thema "Umweltverschmutzung durch Müll und Abfall" im Unterricht Bilder von Müllbergen auf Ozeanen, Tieren, die sich in Plastikteilen verfangen haben, oder Kindern, die auf Müllkippen arbeiten, gehen heute immer wieder durch die Medien. Die Umweltverschmutzung ist ein zentrales Problem des 21. Jahrhunderts. Doch oftmals scheinen diese Bilder nicht nur räumlich weit weg zu sein, sondern dass sie unsere Lebenswelt nicht betreffen. Insbesondere für Kinder im Grundschulalter ist dieses Problem demnach schwer zu erfassen. Wenn es selbst uns Erwachsene nicht wirklich zu betreffen scheint, wie sollen Schülerinnen und Schüler die Problematik dann begreifen? Daher setzt die Unterrichtseinheit "Sauberer Schulhof, saubere Umwelt" unmittelbar in der Lebenswelt der Lernenden an. Sie untersucht das Problem Umweltverschmutzung nicht auf großer, sondern auf kleiner Maßstabsebene: dem Schulhof oder dem Spielplatz der Kinder. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit macht die Schülerinnen und Schüler auf die Umweltverschmutzung in ihrer Lebenswelt aufmerksam. Fotos von dreckigen Spielplätzen und Parks verdeutlichen ihnen, dass ihre eigene Lebensqualität durch den unachtsamen Umgang mit Müll und Abfall eingeschränkt wird. Damit die Lernenden die Dringlichkeit der Problematik auch in ihrem Alltag außerhalb des schulischen Kontexts verinnerlichen, beobachten sie in einer Langzeithausaufgabe die Sauberkeit des eigenen Spielplatzes oder Schulhofs. Auf diese Weise soll ihnen verdeutlicht werden, dass Handlungsbedarf besteht: Wenn es darum geht, die Umwelt sauber zu halten, ist jede und jeder Einzelne gefragt. Da alle Menschen etwas zur Sauberkeit der Umwelt beitragen können, ist es lohnenswert, Handlungsrichtlinien für den Alltag der Schülerinnen und Schüler aufzustellen, an denen sie sich orientieren können. Ergänzend zum sachkundlichen Themenschwerpunkt werden auch Wortschatz- und Rechtschreibübungen angeboten. Durch die Übertragung des Themas auf zwei Unterrichtsbereiche kann das Gelernte besonders gut miteinander verknüpft werden. Die Lernworte aus dem Deutsch-Unterricht werden in den sachkundlichen Materialien angewendet und so besonders oft in unterschiedlichen Kontexten wiederholt. Darüber hinaus wird das Wissen aus dem Sachunterricht bei der Bearbeitung der Wortschatz- und Rechtschreibübungen wieder ins Gedächtnis gerufen. Methodische Analyse In dieser Unterrichtseinheit wird eine besonders enge Verbindung von Unterrichtsthema und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hergestellt. Auf diese Weise wird den Lernenden nicht nur die Relevanz des Themas Umweltschutz in Bezug auf ihr Alltagshandeln deutlich. Sie memorieren die Lerninhalte so auch besonders gut. Neben den Arbeitsblättern, die im Unterricht bearbeitet werden, ist die Beobachtung eines Spielplatzes in der Nachbarschaft eine Aufgabe, die die Schülerinnen und Schüler besonders fordert, aber auch besonders motiviert. Das vorgegebene Beobachtungsschema ist so einfach gehalten, dass die Schülerinnen und Schüler es selbstständig ausfüllen können, ermöglicht aber gleichzeitig, einfache Schlussfolgerungen, auch für das eigene Handeln zu ziehen. Somit eignet diese Unterrichtseinheit ideal, um die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf den Umweltschutz zu fördern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären den Begriff "Umwelt". erklären, warum Müll und Abfall problematisch sind. führen eine kriteriengeleitete Beobachtung durch. entwickeln Handlungsregeln zum Umgang mit Müll und Abfall im Alltag. kennen Fachbegriffe aus dem Wortfeld "Müll und Abfall" und können diese fehlerfrei schreiben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen einem Text Informationen. füllen ein Beobachtungsprotokoll fachgerecht aus. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten erfolgreich mit einer Partnerin oder einem Partner. gehen respektvoll mit den Ideen, Vorstellungen und Äußerungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse im Plenum. einigen sich in der Lerngruppe auf Regeln für den Umgang mit Müll und Abfall im Alltag.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten / Ich und meine Welt / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Wählertypen: Wahlverhalten analysieren

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler mit Aussagen fiktiver Personen zu den Themen Wahlen und Politik im Allgemeinen konfrontiert. Sie ordnen die einzelnen Personen einem Wählertypen zu, indem sie die spezifischen Motive und grundlegenden Einstellungen analysieren.In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Stationenlernens die Charakteristika von fünf verschiedenen Wählertypen: Stammwählerinnen und Stammwähler Wechselwählerinnen und Wechselwähler Lust-und-Laune-Wählerinnen und -Wähler Protestwählerinnen und Protestwähler Nichtwählerinnen und Nichtwähler Diese Kategorisierung beruht auf den Motiven für ein bestimmtes Wahlverhalten beziehungsweise auf der Entscheidung, nicht an einer Wahl teilzunehmen. In jedem Material äußert sich eine fiktive Person zum Thema Wahlen sowie über die Einstellung zur Politik im Allgemeinen. Daraus leiten die Schülerinnen und Schüler typische Kriterien ab, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Wählertyp ermöglichen. Die in den Texten vertretenen Positionen sind abstrakt formuliert und lassen keine Rückschlüsse auf existierende Parteien zu. Es geht schließlich nicht um konkrete politische Haltungen, sondern um grundlegende Einstellungen und Verhaltensmuster im Zusammenhang mit Wahlen. Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger lassen sich aufgrund ihres Wahlverhaltens und der dahinterstehenden Motive sogenannten Wählertypen zuordnen – ob bei Bundestagswahlen, Landtagswahlen, Kommunalwahlen oder Europawahlen. Die Materialien dieser Unterrichtseinheit beinhalten Aussagen fiktiver Personen zu den Themen Wahlen im Besonderen und Politik im Allgemeinen. Jede Äußerung enthält die spezifischen Kriterien eines bestimmten Wählertyps. Auf dieser Materialgrundlage erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Charakteristika von Stammwählerinnen und Stammwählern, Wechselwählerinnen und Wechselwählern, Lust-und-Laune-Wählerinnen und -Wählern, Protestwählerinnen und Protestwählern sowie Nichtwählerinnen und Nichtwählern. Bei der abschließenden Auswertung im Plenum sollte ein Schwerpunkt auf den problematischen Konsequenzen von Politikverdrossenheit liegen, die bei einigen Wählertypen relevant ist. Für die Bearbeitung der Materialien gibt es keine zwingende Reihenfolge, daher eignen sie sich ideal für ein Stationenlernen, das zusammen mit Einstiegs- und Auswertungsphase zwei Schulstunden in Anspruch nimmt. Da die Materialien in puncto Umfang und Bearbeitungsaufwand ähnlich konzipiert sind, ist ein reibungsloser Ablauf ohne "Stau" an einzelnen Stationen gewährleistet. Statt Einzelarbeit sind an den fünf Lernstationen auch kooperative Arbeitsformen (wie Partner- oder Kleingruppenarbeit) denkbar; die Möglichkeit dazu sollte den Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall geboten werden. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kategorisieren folgende Wählertypen anhand von spezifischen Wahlmotiven und grundlegenden Einstellungen gegenüber politischer Partizipation in der Demokratie: Stammwählerinnen und Stammwähler Wechselwählerinnen und Wechselwähler Lust-und-Laune-Wählerinnen und -Wähler Protestwählerinnen und Protestwähler Nichtwählerinnen und Nichtwähler Außerdem machen sie sich die problematischen Konsequenzen von Politikverdrossenheit für die Demokratie bewusst. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen gegebenenfalls bei kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Teamergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Plastik gehört nicht ins Meer

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Plastik gehört nicht ins Meer" werden die Schülerinnen und Schüler mit dem Problem der Abfallentsorgung und deren Konsequenzen für die Umwelt sowie die Natur konfrontiert. Sie lernen die Materialbeschaffenheit alltäglicher und gebräuchlicher Gegenstände kennen und erfahren, dass deren Entsorgung teils unverträglich bis unmöglich für die Umwelt ist. Außerdem setzen sie sich mit möglichen Lösungen des Problems auseinander. Einige Aufgaben dieser Einheit können die Lernenden auch selbstständig bearbeiten und Rechercheaufgaben im Internet durchführen. Über Links können sie sich weiterführend über das Thema informieren. In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Plastik gehört nicht ins Meer" setzen sich die Lernenden sowohl mit Umwelt- als auch Tierschutz auseinander. Sie werden mit der Problematik von Plastikmüll im Meer und dessen Gefahren für Tiere und Umwelt konfrontiert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler die fachlich richtigen Bezeichnungen für die Materialbeschaffenheit unterschiedlicher Gegenstände kennen und untersuchen unterschiedliche Materialien werden auf ihre Wiederverwendbarkeit. Weiterhin erfahren sie, dass Tiere an dem Plastikmüll sterben können, zum Beispiel, wenn sie ihn fressen. Anhand dieser Materialien wird nicht nur die Problematik thematisiert, sondern die Schülerinnen und Schüler auch für den Naturschutz sensibilisiert. Sie lernen, dass jede und jeder von ihnen einen Beitrag dazu leisten kann, denn: Umweltschutz geht alle an! Diese Unterrichtseinheit bietet eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten an Unterrichtsthemen. Dementsprechend kann sie sowohl fächerübergreifend, insbesondere im Zusammenhang mit dem Projekt "Plastik hat im Meer nichts zu suchen" , als auch im Sachunterricht im Rahmen von "Natur und Umwelt" eingesetzt werden. Teile der Unterrichtseinheit bieten sich auch zum Einsatz im Distanzunterricht an. Die Schülerinnen und Schüler können Aufgaben wie Lückentexte, Rechenübungen und Rechercheaufgaben im Internet selbstständig lösen, die Ergebnisse werden dann im Videogespräch oder via Lernplattform kontrolliert und ausgewertet. Wichtig ist hierbei der anschließende Austausch über die Ergebnisse und eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Weiterführende Links animieren die Lernenden, sich auch von zuhause mit dem Thema des Umweltschutzes zu beschäftigen. Das Thema dieser Unterrichtseinheit "Plastik gehört nicht ins Meer" gewinnt immer mehr an Aktualität und kann und darf auch von den Schulen nicht mehr ignoriert werden. Gerade die heutige Schülergeneration muss sich mit den Umweltsünden der vorherigen Generation beschäftigen und Möglichkeiten finden, durch umweltverträgliche Produktion unseren Planeten vor weitergehendem Schaden zu bewahren. Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits über den Umgang mit Hausmüll und Mülltrennung Kenntnisse haben. Sie werden für den Umgang mit umweltbelastenden Materialien sensibilisiert indem ihnen bewusst gemacht wird, dass die Entsorgung nicht recycelbarer Produkte zu gravierenden Umweltschäden führt. Aufbauend auf dieser Einsicht entwickeln sie alternative Handlungskompetenzen und einen bewussten Umgang mit gezielter Abfallentsorgung . Abbildungen veranschaulichen in sehr deutlicher Weise die Umweltschäden, die durch den sorglosen Umgang mit Produkten aus Plastik angerichtet werden. Insbesondere die Vermüllung der Meere und das Artensterben von Pflanzen und Meerestieren in den Ozeanen lassen nicht daran zweifeln, dass sich ein neues Umweltbewusstsein entwickeln muss, um den Planeten Erde weiterhin bewohnbar zu halten. Informationen zum Thema und vielfache Wiederholungen speichern das Erlernte im Langzeitgedächtnis ab. "Rätselhafte" Aufgabenstellungen erhöhen die Motivation und führen die Schülerinnen und Schülern zu selbst entwickelten und selbst gewonnenen Einsichten nachhaltiger, als es Lückentexte oder lineare Abfragen bewirken könnten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen das Problem der Entsorgung von "unkaputtbaren" Materialstoffen. benennen und begründen die Notwendigkeit alltäglicher Verhaltensänderung zum Gebrauch alternativer und ökologisch verträglicher Produkte. entwickeln Strategien zum Argumentieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Sachtexte und Grafiken sinnerfassend lesen und verstehen. können im Internet gezielt nach schadstofffreien Produkten recherchieren. können ihre Arbeitsergebnisse überzeugend präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen wertschätzend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. arbeiten kooperativ miteinander und beziehen andere Meinungen in ihren Denkprozess mit ein. können Personen aus ihrem Umwelt argumentativ zu einer Verhaltensänderung anregen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe, Sekundarstufe I
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