Tipp der Redaktion

Ludwig van Beethoven

Bild von Ludwig van Beethoven
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Ludwig van Beethoven

Die Einheit behandelt das Leben und das musikalische Schaffen des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven.

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Musikalische Vorzeichen

bunte Noten und Vorzeichen
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Musikalische Vorzeichen

Dieses Arbeitsmaterial beinhaltet eine Einführung und (spielerische) Übungen zu den Vorzeichen in der Musik.

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Musikalische Innovation im Unterricht: Wie ein Computerspiel neue Klangwelten eröffnet

Fundstück

"Simultan" ermöglicht Schülerinnen und Schüler aus 63 einzeln aufgenommen Musikstücken, mehrere auszuwählen und miteinander zu kombinieren. Dabei können sie mit der vielfältigen Auswahl experimentieren und Musik neu erleben.

  • Musik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Primarstufe

Goethes "Der Zauberlehrling": Verstehen hörbar gestalten

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zu Goethes Ballade "Der Zauberlehrling" werden analytische und produktive Texterschließungsmethoden miteinander verknüpft, um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst weitgehendes Textverständnis von Goethes Ballade zu ermöglichen. Im Zentrum steht dabei die Produktion einer Audiofassung. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihr unreflektiertes Vorverständnis formuliert haben, wird eine gemeinsame Basis der gesamten Lerngruppe mittels analytischer Texterschließungsmethoden sichergestellt. Ausgehend von dieser Grundlage können die Schülerinnen und Schüler ihr Textverständnis im Folgenden durch eine handlungsorientierte, produktive Gruppenarbeit vertiefen. Sie produzieren eine Audiofassung, die im Schulradio oder entsprechenden Online-Plattformen ausgestrahlt wird, und reflektieren begleitend den Prozess der Texterschließung. Eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Kunstunterricht bietet sich an, da die kreativ-ästhetische Arbeit eine große Rolle spielt. Merkmale der Ballade Als typischer Repräsentant der Textsorte Ballade ist Goethes "Zauberlehrling" geeignet, um den Schülerinnen und Schülern exemplarisch die Merkmale der Gattung nahe zu bringen. Weiterhin bietet sich die Ballade an, um an einem vergleichsweise überschaubaren Text verschiedene Erschließungsmethoden zu vermitteln, die die Lernenden später auch auf andere Texte aller Gattungen übertragen können. Vorstellungskraft fördern Durch die Transformation des Textes in ein Hörprodukt wird zudem die Imaginationsfähigkeit der mediensozialisierten Schülerinnen und Schüler gefördert, die in unserer durch Film, Fernsehen, Musikvideos und Internet stark visuell geprägten Medienwelt meist nur schwach entwickelt ist. Die bewusste Fokussierung auf ein auditives Medium bewirkt die Notwendigkeit, mithilfe von Stimme, Geräuschen und Musik eine Klangwelt zu erzeugen, die dann wiederum Bilder im Kopf des Hörers hervorruft. Komplexe Texte erschließen Für den zukünftigen Lernprozess und die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen sind die vorgestellten Kompetenzen von großer Bedeutung. Analytisches Denken sowie eine flexible und reflektierende Texterschließungskompetenz sind fächerübergreifend bis zum Abitur und auch danach in Studium und Beruf erforderlich, um zunehmend komplexere und anspruchsvollere Texte erfassen und verstehen zu können. Sprachkompetenz stärken Den roten Faden durch die Einheit bildet jedoch das angestrebte Bewusstsein für eine klare und deutliche Aussprache, die für die Jugendlichen später in mündlichen Prüfungen, bei Präsentationen und Referaten oder in Vorstellungsgesprächen relevant wird. Indem die Lernenden die Modulationsfähigkeit der eigenen Stimme erleben, aus sich herausgehen, andere Rollen übernehmen und stimmlich ausfüllen, fördern sie darüber hinaus ihre Persönlichkeitsentwicklung. Computer, Internet & Co. Die für die Produktion erforderliche technische Infrastruktur knüpft direkt an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. Die Nutzung von Computern, Textverarbeitungsprogrammen, Internet, Livestreams und Downloads gehört für die meisten längst zum Alltag. Audio- und Videoaufnahmemöglichkeiten gehören bei ihren Handys zum Standard. Ablauf der Unterrichtseinheit Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung des Unterrichtsverlaufs sowie alle Arbeitsblätter dieser Sequenz einzeln zum Download. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Ballade als liedartiges Erzählgedicht kennen, das formale Aspekte von Lyrik, Epik und Dramatik vereint. lernen Merkmale der Textsorte Ballade kennen und anwenden und erwerben Kenntnisse über die verwandten Textarten Bänkelsang und Moritat sowie den historischen Hintergrund der Entstehungszeit. lernen die Fachtermini "Inneres und Äußeres Geschehen" sowie Grundbegriffe der Metrik kennen und wenden sie am Beispiel des "Zauberlehrlings" an. überprüfen und verbessern ihre Aussprache. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kompetenz hinsichtlich einer differenzierten, strukturierten und analytischen Texterschließung. lernen verschiedene analytische Textzugangsmethoden kennen, erproben und reflektieren sie in ihrem Lerntagebuch. belegen Thesen zu einem Text formulieren und mit Textstellen. erstellen ein Drehbuch für die Transformation eines Balladentexts in eine Hörfassung und setzen die Produktion entsprechend um. Dafür lernen sie verschiedene Notationssysteme kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit digitalen Aufnahmegeräten kennen. können mit der digitalen Audioschnittsoftware " Audacity " arbeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erstellen die Audiofassungen in Gruppenarbeit reflektieren und diese in ihrem Lerntagebuch. üben sich im Perspektivenwechsel und Fremdverstehen, die Voraussetzung sind, um die wörtliche Rede des Zauberlehrlings überzeugend sprechen zu können. Selbstkompetenz Die Schülerinnen und Schüler legen ihre Arbeitsschritte und ihre Zeiteinteilung selbst fest und kontrollieren und dokumentieren diese schriftlich. lernen oder verbessern das vom inneren Geschehen des Zauberlehrlings ausgehende Beschreiben und Deuten von Gefühlen sowie die mündliche und schriftliche Reflexion über Gefühle. Bildimpuls und Sachtext Der Einstieg in die Unterrichtseinheit erfolgt mit dem Bildimpuls "Der Marktschreier von Selowitz" (1848) von Eduard Ritter (abgedruckt in: Doris Frintrop-Bechthold: Einfach Deutsch. Projekte im Deutschunterricht 7/8. Paderborn 1999, Seite 34). Denn viele jüngere Schülerinnen und Schüler finden zu Bildquellen deutlich leichter Zugang als zu Texten. Mit dem ergänzenden Sachtext über Balladen, Bänkelsang und Moritaten (abgedruckt in: ebenda, Seite 40/41), wird eine in der Regel bereits bekannte analytische Zugangsmethode (zentrale Textstellen markieren, Unbekanntes klären) in Erinnerung gerufen und an einem neuen Inhalt angewendet. Gesprochene Version der Ballade Nach dieser Einstimmung auf das Thema kann die Arbeit mit dem "Zauberlehrling" beginnen, die sich im Wesentlichen an dem Schema des vierphasigen Standardtyps einer Literaturunterrichtssequenz nach Jürgen Kreft orientiert. Demnach werden die Schülerinnen und Schüler in der ersten Phase der "bornierten Subjektivität" zu einer ersten Begegnung und Verstrickung mit dem Text gebracht, indem ihnen auf CD eine gesprochene Version der Ballade präsentiert wird. Fragen an den Text stellen Dabei kann es geschehen, dass die Schülerinnen und Schüler sich dem Text aufgrund seiner Fremdheit verschließen oder ihn als völlig verständlich empfinden und keine Notwendigkeit zur weiteren Arbeit mit der Ballade erkennen. In beiden Fällen ist es erforderlich, die betreffenden Jugendlichen für den Text zu öffnen, damit sie Fragen an ihn stellen. Diese Fragen motivieren die Schülerinnen und Schüler zu einer genaueren beziehungsweise korrigierenden Beschäftigung mit dem Text, die sie in die zweite Phase der Objektivierung bringt. Die intensive Arbeit am Text , die Textanalyse und das Unterrichtsgespräch spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Phase verschiedene analytische Erschließungsmethoden kennen und wenden sie an, wobei der Abstraktionsgrad und damit auch das Anforderungsniveau im Laufe der Einheit zunimmt: Handlung strophenweise zusammenfassen äußeres und inneres Geschehen unterscheiden Aufbau und äußere Form untersuchen und metrische Analyse. Das innere Geschehen Einen besonderen Stellenwert hat dabei das innere Geschehen. Denn hier werden zum einen die Gefühle des Lehrlings identifiziert, die später für das gestaltende Lesen stimmlich "übersetzt" werden müssen. Zum anderen kann den Schülerinnen und Schülern hier verdeutlicht werden, dass diese aus dem Text abgeleitet werden müssen, da sie nicht explizit genannt werden. Ziel: Hörfassung Besonders an dieser Stelle und auch bei der metrischen Analyse sollen immer wieder Bezüge zum Ziel der Produktion einer Hörfassung hergestellt werden, um das Vorgehen für die Lerngruppe transparent und sinnstiftend zu machen. Dazu gehört, dass die Schülerinnen und Schüler schon in dieser Phase üben, den Text gestaltend zu sprechen, die Betonung und die Darbietung der Gefühle ausprobieren und sich gegenseitig eine konstruktive Rückmeldung geben, damit der entsprechende Grad des erreichten Verstehens hörbar wird. Film als Zusatzimpuls Als hilfreicher Zusatzimpuls wird mittels eines kurzen Films an einem Beispiel aus der Lebenswelt der Jugendlichen - der "Simpsons"-Kinofilm- gezeigt, wie Synchronsprecher:innen bei der Arbeit ihre Intonation durch Mimik und Gestik unterstützen Methodenreflexion Um darüber hinaus auch das Ziel der gesteigerten Methodenkompetenz für die Lerngruppe transparent zu machen, reflektieren die Schülerinnen und Schüler abschließend mithilfe eines strukturierten Fragebogens (Arbeitsblatt 1) über die Erfahrungen, die sie selbst mit den einzelnen analytischen Zugangsmethoden gemacht haben. Balladentagebuch In der Phase der Aneignung werden sich die Schülerinnen und Schüler darüber bewusst, welche neuen Einsichten, Wahrnehmungen und Einstellungen die Arbeit am Text bei ihnen hervorgerufen hat. Die regelmäßigen Aufzeichnungen im Lerntagebuch (Arbeitsblatt 2) helfen ihnen dabei und sollen dazu führen, dass die Lernenden das Verstehen als Prozess begreifen. Darüber hinaus verschriftlichen sie ihr mittlerweile objektiviertes Textverständnis in Form eines ersten kleinen Interpretationsansatzes, bei dem vor allem die Unterscheidung zwischen Handlungsebene und Sinnebene für sie greifbar gemacht wird. Interpretationskreis Besonders fremd ist den Schülerinnen und Schülern vermutlich der Gedanke, dass es beim Interpretieren kein "richtig" oder "falsch" gibt, sondern dass es darauf ankommt, die These plausibel mit Textstellen zu begründen. Das Modell des Interpretationskreises scheint geeignet, um die Schülerinnen und Schüler für die Aufgabe der Interpretation zu öffnen. Ziel ist es, dass sie eine zusammenhängende Abfolge von Interpretationsthese, vertiefender Erläuterung und konkretisierenden Beispielen mit Textverweisen oder Zitaten in sechs Sätzen konstruieren. Somit erhöht sich der Schwierigkeitsgrad sukzessive während der Unterrichtseinheit vom Zusammenfassen der Handlung bis zur Formulierung eines Interpretationsansatzes. Von der Ballade zum Hörspiel Die Transformation der Ballade in eine Hörfassung bildet die Phase der Applikation. Da in dieser Phase die Sozialform der Gruppenarbeit dominiert und zugleich ein gewisses Vorwissen im Umgang mit Computer und allgemein mit IT erforderlich ist, muss bei der Zusammensetzung der Gruppen darauf geachtet werden, dass sich in jeder Gruppe mindestens ein diesbezüglicher "Experte" bzw. eine "Expertin" befindet. Damit jede Schülerin und jeder Schüler gleichermaßen beschäftigt und gefordert ist, werden die Gruppen auf maximal vier Mitglieder beschränkt und feste Rollen oder Aufgaben vergeben, zum Beispiel Gruppensprecher:in, Protokollant:in und Techniker:in. Vorbereitungen für die Produktion Gemeinsam bereitet jede Gruppe ihren Text für die Produktion vor. Dabei ist den Schülerinnen und Schülern freigestellt, ob sie die Sprech- und Regieanweisungen mit einem Textverarbeitungsprogramm oder handschriftlich in den Text einfügen. Während die Gruppen den Text bearbeiten, erklärt die Lehrkraft die Handhabung der technischen Geräte (mobile Aufnahmegeräte, Computer, Mikrofon, digitale Audioschnittsoftware Audacity ). Binnendifferenzierung Dies erfolgt nicht frontal vor der Klasse, sondern binnendifferenziert in den Gruppen. So kann die Lehrkraft individuell auf die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler eingehen und nicht mehr oder weniger erklären als notwendig. Maßgebend ist jeweils der "Technik-Experte" bzw. die "Technik-Expertin": Er bzw. sie muss alles verstanden haben, um später bei Bedarf seinen bzw. ihren Gruppenkolleg:innen helfen zu können. Produktion der Audiofassung Für die Produktion der Audiofassung sind fünf Stunden vorgesehen, zeitliche Flexibilität ist hier jedoch vonnöten, da die Schülerinnen und Schüler möglicherweise auch weniger oder mehr Zeit dafür benötigen könnten. Die Ergebnisse können im Schulradio ausgestrahlt werden, sofern es ein solches gibt. Präsentation der Ergebnisse In den beiden Abschlussstunden werden alle Ergebnisse vor der Klasse präsentiert und mithilfe eines strukturierten Bewertungsbogens gebührend gewürdigt. Allerdings soll vermieden werden, dass die Schülerinnen und Schüler nur das Endprodukt im Auge haben. Vielmehr soll ihnen die Prozessorientierung nahe gebracht werden, so dass sie das sich kontinuierlich vertiefende Verstehen von der ersten Begegnung mit dem Text über die Entwicklung von analytischen Deutungsansätzen bis zum Abschluss der gestaltenden Interpretation als einen zusammenhängenden Prozess begreifen. Hauptintentionen im Blick Dieses Ziel soll durch das Lerntagebuch erreicht werden. In diesem sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur regelmäßig ihre Gruppenarbeit reflektieren, um die angestrebte Förderung der Sozialkompetenz zu gewährleisten, sondern auch täglich festhalten, wie sich ihr Verständnis des "Zauberlehrlings" ändert (Arbeitsblätter 5 bis 7). Damit soll außerdem gesichert werden, dass die Lernenden die Hauptintention der Einheit im Blick behalten und die Produktion der Hörfassung als Methode erkennen, um zu einem tieferen Textverständnis zu gelangen. Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass sie zu sehr auf Radio, Technik, Computer und Schnittsoftware fixiert sind und die Produktion als Selbstzweck betrachten. Wolfgang Klafki: Didaktische Analyse als Kern der Unterrichtsvorbereitung. In: ders. (Hrsg.): Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Weinheim, Berlin, Basel 1963, Seite 135 bis 142. IQSH (Hrsg.): Kompetenzorientierter Deutschunterricht. Kronshagen 2007. Anita Schilcher: Der Zauberlehrling - fünfmal gehört. In: Praxis Deutsch, Heft 185, 2004, Seite 34. Gudrun Marci-Boehncke und Matthias Rath: Jugend - Werte - Medien. Weinheim, Basel 2007. Jürgen Kreft: Grundprobleme der Literaturdidaktik. Heidelberg 1977.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Kunst / Kultur / Musik
  • Sekundarstufe I

Musikalische Gattungen – eine Einführung

Interaktives

In diesem Material können Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern musikalische Gattungen und Formen erkunden. Dabei wird thematisiert, was die Begriffe eigentlich fassen, worin sie sich unterscheiden und welche Beispiele es für sie gibt. Dieses Material besteht aus drei H5P-Übungen zum Thema musikalische Gattungen und Formen. Zunächst wird einführend auf die Thematik eingegangen und vor allem definitorisch eine Abgrenzung beider Begriffe/Geltungsbereiche vorgenommen. Auch wird hier auf die Schwierigkeit der Trennschärfe beider eingegangen. Weiterhin können in einer zweiten H5P-Übung Beispiele musikalischer Gattungen und Formen erkundet werden. Es geht dabei um die Kantate, die Oper und die Sinfonie. Dabei wird auch auf Hörbeispiele verlinkt. Lernende können sich außerdem ein Charakterstück anhören sowie die vermittelte Stimmung reflektieren und anhand dessen den Rückschluss zur Gattung ziehen. In einer dritten H5P-Übung soll ein Lückentext mittels Drag-and-drop ausgefüllt werden. Dabei können Lernende das Wissen reflektieren und überprüfen. Schließlich ist auch eine sogenannte Information Wall als vierte H5P-Übung enthalten, die jeweils einen Fakt zu Gattungen und Formen enthält und die von Lehrenden so eingesetzt oder selbst weitergepflegt werden kann. Die H5P-Übungen können einzeln oder gemeinsam eingesetzt werden. Sie können gemeinsam im Unterricht, in Einzelarbeit oder als Hausaufgabe bearbeitet werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben Wissen über ein Fachthema und können dieses verinnerlichen. sind in der Lage, erworbenes Wissen anzuwenden sowie diese Anwendung zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können digitale Tools und Anwendungen nutzen und ausführen sowie mit ihnen lernen und Wissen reflektieren. sind in der Lage, plattformübergreifend zu arbeiten und Verlinkungen untereinander zu verstehen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lösen individuell oder in der Gruppe Aufgaben und können sich bei Problemen gegenseitig unterstützen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Songtextanalyse 'Junge' von 'Die Ärzte': Identität und Arbeit im Generationenkonflikt

Unterrichtseinheit

In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Generationenkonflikt in der Berufswahl auseinander. Sie analysieren den Song auf sprachlicher, musikalischer und inhaltlicher Ebene, reflektieren Wertevorstellungen und Erwartungshaltungen in der Eltern-Kind-Beziehung und setzen sich mit der Frage auseinander, was Arbeit für sie bedeuten sollte. Kooperativ-kreativ schreiben sie den Song um und präsentieren ihn. Am Ende vergleichen sie den Song mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" und leiten wichtige Erkenntnisse für ihre eigenen Zukunftsvorstellungen ab. In der Unterrichtseinheit analysieren die Schülerinnen und Schüler den Punkrock-Song 'Junge' der deutschen Band 'Die Ärzte' auf sprachlicher, musikalischer und zuvörderst inhaltlicher Ebene. Sie lernen dabei, über Erwartungshaltungen und Wertevorstellungen am Beispiel der Eltern-Kind-Beziehung die existenzielle Grunderfahrung des Menschen in Form des Generationenkonflikts zu reflektieren. Zugleich üben sie sich in der Analyse von Erzählperspektive, rhetorischen Mitteln, Register, Diktion und musikalischer Gestaltung. Mittels kooperativer Sozial- und Präsentationsformen gehen sie zunächst der Frage nach, was Stereotypen, Vorurteile und Wertevorstellungen sind und inwiefern sich diese zwischen Eltern und Kindern unterscheiden können, wenn es um die Ergreifung eines Berufs geht: Was sollte die Arbeit einem ermöglichen? Was ist warum besser (oder auch nicht): ein Studium oder eine handwerkliche Ausbildung? Dabei übertragen die Schülerinnen und Schüler die Fragestellungen und Kritikpunkte des Liedtextes auch auf ihr Leben, indem sie eigene Interessen, Kompetenzen und Hobbys erörtern, eigene Anforderungen und Erwartungshaltungen an einen Beruf definieren und auf Basis der Überlegungen nach möglichen Berufen recherchieren. Eine abschließende kurze Traumreise festigt diese Überlegungen. In einem weiteren Schritt schreiben die Schülerinnen und Schüler den Songtext aus der Perspektive des Jungen um, präsentieren ihn sprechend, musizierend und/oder audiovisuell via Videoaufnahme und üben sich damit in Empathie und Perspektivwechsel auf inhaltlicher und sprachlicher Ebene. Im letzten Schritt vergleichen sie den Song "Junge" mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" und leiten wichtige Aspekte aus dem Vergleich in Bezug auf eigene Zukunftsvorstellungen ab. Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt und eignet sich daher sowohl für den Deutsch- als auch für den Ethik-/Religions-, Musik- und Berufsorientierungsunterricht. Die Unterrichtseinheit fokussiert das Verständnis der eigenen Identität, wie es im aktuellen erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskurs aufgegriffen wird. Dieses wird zunächst im Generationenkonflikt "Eltern – Kind" im Songtext "Junge" verdeutlicht, mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" verglichen und dann auf das eigene Leben und die eigenen Erwartungshaltungen an das künftige Berufsleben angewandt. Durch die Lied- und Gedichtinterpretationen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler kreativ, kooperativ und alltagsnah mit möglichen individuell passenden Ausbildungs- und akademischen Berufen. Die Arbeitsblätter eignen sich zur Übung von Gedicht- beziehungsweise Liedanalysen und -interpretationen. Bereits bekannt müssen daher gängige Stilmittel, Gedichtformen, Reimschemata und Zitiertechniken sein. Die durch Fragen kriteriengeleitete Analyse wird durch kreative Gruppenarbeiten und Präsentationsformen erweitert und fächerübergreifend gestaltet. Personalisiertes Lernen und Lehren in dieser Unterrichtseinheit Die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch personalisiertes Lernen und Lehren rückt immer stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Lehrenden. Hierbei geht es um die Anerkennung der heterogenen Leistungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, auf die bereits Wolfgang Klafki, der Reformator der Pädagogik nach der Zeit des Nationalsozialismus, hinwies. Laut Klafkis didaktischer Analyse geht es bei der Gestaltung von Lernprozessen darum, den sogenannten Bildungsgehalt im Bildungsinhalt zu erfassen und dieses für das Subjekt bedeutsam zu machen. Die Unterrichtseinheit mit dem Schwerpunkt "Generationenkonflikt" wird Klafkis Postulat insofern gerecht, als durch die individuelle Auseinandersetzung in Form von produktionsorientierten Aufgabenstellungen Schülerinnen und Schüler, die für sich selbst bedeutsamen Aspekte herausarbeiten können. Aufgabenformate wie diese, die auf den fachdidaktischen Ansatz des Deutschdidaktikers Kaspar Spinner zurückgehen, der erstmals die Verzahnung von imaginativen, emotionalen und kognitiven Lernprozessen im Deutschunterricht sichtbar macht, ist es Schülerinnen und Schülern möglich, ihre persönlichen Erfahrungen, Einstellungen, Werte- sowie Wunschvorstellungen für die Zukunft gleichsam wie in einem Spiegel zu betrachten, wodurch sie in die Lage versetzt werden, ihre Persönlichkeit durch Reflexionsprozesse weiterzuentwickeln. Die eigene Haltung zum Lebensbereich Arbeit zu reflektieren, geschieht hier über den Prozess der Identifikation beziehungsweise Abgrenzung zu den Ansichten sowie Wertevorstellungen der Eltern. Dabei eignet sich das Lied "Junge" von der deutschsprachigen Band "Die Ärzte" sehr gut dafür, Reflexionsprozesse in Zusammenhang mit fachspezifischen Lerninhalten aus den Inhaltsfeldern "Ich-Suche und Entfremdung", "Selbst und Welt", "Freiheit und Würde" sowie "Verantwortung" zu verbinden, um anwendungsbezogenes Wissen und Können zu entwickeln. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Förderung der Personalen Kompetenzen, insbesondere die Förderung eines positiven Selbstbilds in Bezug auf eine Berufsergreifung . Aus der Sicht der Nachhaltigkeitsbildung ist die Stärkung des Ich-Gefühls von entscheidender Bedeutung für die Förderung des schulischen Bildungserfolgs. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen Liedtext auf sprachlicher, musikalischer und inhaltlicher Ebene. interpretieren den Liedtext auf Vorurteile, Stereotypen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Berufswahl im Generationenkonflikt "Eltern – Kind". vergleichen einen Liedtext mit einem Gedicht auf inhaltlicher Ebene und leiten daraus eigene Erwartungshaltungen an das künftige Berufsleben ab. schreiben einen Liedtext aus einer anderen Perspektive um. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren kriteriengeleitet im Internet. präsentieren einen Songtext audiovisuell. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kriteriengeleitet im kooperativen Lernsetting. stärken ihre Teamfähigkeit durch kriteriengeleitete Gruppenarbeiten. trainieren ihre Empathie-Fähigkeit durch kreativen Perspektivwechsel.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Religion / Ethik / Musik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Bühnenmusik

Interaktives

Was ist eigentlich Bühnenmusik? Wie wird sie definiert und was sind Beispiele für Bühnenmusik? In diesen drei interaktiven Übungen können Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern das Thema Bühnenmusik digital erkunden, diskutieren und das erlernte Wissen überprüfen – direkt im Unterricht oder als Hausaufgabe, individuell oder angeleitet. Dieses Arbeitsmaterial zur Bühnenmusik besteht aus drei interaktiven Elementen, die beliebig in Unterrichtsszenarien eingebunden werden können. Die Lernenden können sich die Inhalte selbstständig oder angeleitet im Unterricht erarbeiten. Die Einbindung in das Unterrichtsgeschehen lässt viel Spielraum zu, sodass die Lehrkraft die Übungen, angepasst an ihren individuellen Unterrichtsverlauf, einsetzen kann. Die Schülerinnen und Schüler können in der ersten interaktiven Übung "Bühnenmusik" theoretisch einen Einblick in das Thema gewinnen. Abschließend kann mittels einer Diskussion zu eigenen Beispielen oder Erfahrungen zur Thematik die Grundlage für eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Bühnenmusik geschaffen werden. Die zweite interaktive Übung "Beispiele der Bühnenmusik" dient zum Erkunden von konkreten Musikbeispielen. Eine Zuordnungsaufgabe zu Musikausschnitten auf YouTube kann die Lernenden beim Wissenserwerb unterstützen. In einer anschließenden Reflexionsaufgabe kann erworbenes Wissen zudem mit der Lebenswelt der Lernenden verbunden werden. Diese Reflexionsaufgabe lässt sich entweder einzeln oder in der Gruppe bearbeiten. Eine dritte interaktive Übung schließt das Thema der Bühnenmusik mit einem "Quiz" ab. Dieses kann ans Ende des Themas, aber auch zu Beginn des Themas Bühnenmusik gestellt werden, um Wissensstände ante und post sichtbar zu machen. Die Ergebnisse der Übungen und Reflexionsaufgaben können entweder als Hefteintrag gesichert oder auch als Screenshot (virtuelles Whiteboard) festgehalten und archiviert werden. Nutzbar ist dazu beispielsweise die kostenfreie browserbasierte Anwendung Browserboard . Oder wenn öfter auf diese Art gearbeitet wird, können Ergebnisse, Unterrichtsinhalte, Abfragen und Ähnliches auf einer digitalen Pinnwand, wie zum Beispiel Taskcard festgehalten werden, so haben die Schülerinnen und Schüler jederzeit Zugriff darauf. Und natürlich eignet sich hierzu auch die schuleigene Plattform. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Fachwissen digital erwerben und erweitern. verbinden deklaratives mit prozessualem Wissen, indem sie Theoretisches in der Musikpraxis erkunden und zuordnen können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren digitale Fertigkeiten im Umgang mit einer konkreten virtuellen Umgebung. lernen mit und durch Medien, indem sie Querverweise zwischen digitalen Anwendungen, Plattformen und dem Wissenserwerb ausführen und deren Verknüpfungen verstehen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren gemeinsam individuelle Standpunkte und gehen dabei wertschätzend miteinander um.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Percussioninstrumente: aus Holz, Fell oder Metall?

Kopiervorlage / Interaktives

In diesem Unterrichtsmaterial finden sich Informationen und Übungen zu den Percussioninstrumenten für den Musikunterricht. Ergänzt werden die Arbeitsblätter durch interaktive Übungen. Mit diesem Unterrichtsmaterial aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihr bereits vorhandenes Wissen zu Schlaginstrumenten und lernen konkret die Percussioninstrumente kennen. Mithilfe einer Rechercheaufgabe und einem Infotext setzen sie sich mit den verschiedenen Instrumenten-Gruppen auseinander. Durch die optionalen Zusatzaufgaben können sich die schnelleren Lernenden vertiefend mit dem Thema auseinandersetzen. Die interaktiven Übungen motivieren die Klasse, die gelernten Inhalte zu festigen. Dieses Material bietet sich an, um die Percussioninstrumente auf rein theoretischer Ebene, aber auch im Rahmen einer musik-praktischen Auseinandersetzung kennenzulernen. Diese Instrumente – auch als Orff-Instrumente bekannt – eignen sich besonders gut für die kreative Arbeit im Musikunterricht, da sie intuitiv spielbar sind. Ob Rhythmus-Spiele, die Vertonung von Geschichten, des Wetters oder einfach das eigenständige Ausprobieren und Experimentieren – Percussioninstrumente bieten viele verschiedene Möglichkeiten der Thematisierung im Unterricht. Das Spielen der Instrumente begeistert und motiviert die Klasse und regt zur Musik-Praxis an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären die Spielweise der im Unterricht verwendeten Instrumente. benennen die Instrumente aus der Familie der Schlaginstrumente. beschreiben die Tonerzeugung dieser Instrumentengruppe. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verwenden digitale Werkzeuge reflektiert. nutzen das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen Aspekten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören einander zu. entwickeln miteinander Ideen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Global Pop: die aktuelle Musikszene in Nigeria

Unterrichtseinheit

Globales Lernen im Musikunterricht: Die Schülerinnen und Schüler erhalten vielfältige Einblicke in die Musikszene Nigerias, lernen einige der aktuell angesagtesten Künstlerinnen und Künstler kennen und entdecken die kulturelle Vielfalt des westafrikanischen Landes, die sich nicht nur in der Musik wiederspiegelt. Musik kennt keine Grenzen! Das war schon immer so, aber in Zeiten der globalen Digitalisierung und von Social Media bekommt diese Aussage noch eine stärkere Dimension. Ein anschauliches Beispiel dafür bietet die aktuelle Musikszene in Nigeria, von wo aus Popstars ihren Siegeszug in die globale Popwelt starten. Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde und der "jüngste" Kontinent, was die Bevölkerung betrifft. Die Chancen stehen daher gut für die jetzt schon florierenden Musikmärkte und die wachsenden Streamingdienste insbesondere in den Metropolen Afrikas. Heute brauchen Afrikas Superstars Europa oder die USA nicht mehr, um im globalen Musikmarkt erfolgreich zu sein. Denn auch in der afrikanischen Diaspora in Europa und den USA werden Superstars wie zum Beispiel Burna Boy oder Yemi Alade aus Nigeria gefeiert und verehrt. Das Thema "Global Pop" im Unterricht Mit dieser Unterrichtseinheit wird den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Afrika als Musikmarkt der Zukunft am Beispiel Nigerias vorgestellt. Dabei wird auch die Problematik von Geschlechterrollen in Musikvideos am Beispiel von nigerianischen Popstars verdeutlicht und das Yoruba als eine der vorherrschenden Sprachen des Landes und in den Musikvideos vorgestellt. Vorkenntnisse zum Thema Global Pop, insbesondere aus Afrika, wären von Vorteil. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit trägt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen Entwicklung und Veränderung in der globalen Musikindustrie bei und vermittelt dabei fundierte und konkrete Einblicke in die Musikszene Nigerias mit ihren zahlreichen Superstars. Gleichzeitig wird am Beispiel der Musikvideos ermöglicht, das Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Musikbranche zu überdenken. Methodische Analyse Die Darstellung der vorgegebenen Beispiele zum Thema Global Pop aus Nigeria erfolgt durch das Sichten kurzer Videobeiträge. Einen umfassenden Einblick in das Thema liefert der Arbeitstext, der auch als Basis zur Bearbeitung der Gruppen-Arbeitsaufträge dient. Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen helfen dabei, das komplexe Thema aufzuschlüsseln und verständlicher zu machen. Gleichzeitig werden so auch Bezüge zum Alltagsleben der Jugendlichen hergestellt und Möglichkeiten zur kritischen Auseinandersetzung mit der globalen Musikindustrie, aber auch mit Geschlechtergerechtigkeit geboten. Dabei werden zentrale Methoden des Globalen Lernens wie die Förderung von Perspektivwechsel, Empathie und Solidarität umgesetzt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Globale Musikindustrie am Beispiel der nigerianischen Popmusik und ihrer Superstars kennen. lernen die sogenannten angesagten Afrobeats als weltweites und populäres Phänomen kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren und kooperieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teamarbeit. lernen lösungsorientierte Hinweise zur kritischen Analyse von Musikvideos. erhalten am Beispiel von Global Pop aus Afrika Einblicke in einen fremden Kulturraum und erhalten am Beispiel der weltweit populären "Afrobeats" einen positiv besetzten Zugang zum afrikanischen Kontinent.

  • Musik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Klassik Stiftung Weimar – Vermittlungsangebote für Kitas, Schulen und Bildungseinrichtungen

Fachartikel

Die Klassik Stiftung Weimar bildet ein einzigartiges Ensemble von Kulturdenkmalen: 31 Museen und Orte des Erlebens; 12 UNESCO-Welterbestätten. Mit ihren zahlreichen Museen, Schlössern, historischen Häusern und Parks sowie den Sammlungen der Literatur und Kunst zählt sie zu den größten und bedeutendsten Kultureinrichtungen Deutschlands. Zu einer ihrer Kernaufgaben zählt die Stiftung die Vermittlung.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute / Religion / Ethik / Kunst / Kultur / Musik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Instrumentenkunde: abschließendes Instrumenten-Memory

Interaktives

Das Who is Who der Instrumente: Setzen Sie dieses Memory-Quiz für Ihre Schülerinnen und Schüler als Abschluss des Themas "Instrumentenkunde" ein. Hier können einige der kennengelernten Instrumente aus dem klassischen sowie dem Pop-Musik-Bereich entdeckt werden.Dieses kurzweilige Memory-Quiz stellt einen schönen Abschluss zum übergeordneten Thema "Instrumentenkunde" dar. In diesem Memory-Quiz sind nicht nur einige der kennengelernten klassischen Instrumente implementiert, auch Instrumente aus dem Pop-Bereich sind zu finden. Das Memory-Quiz kann auch als Anregung genutzt werden, über die kennengelernten Instrumente zu diskutieren. Gerade im Vergleich des klassischen Ensembles mit Instrumenten aus anderen Musikgenres gibt es einige Parallelen – aber auch Differenzen. Beispielsweise: das Klavier und das Keyboard die Gitarre und die E-Gitarre der Kontrabass und die Bass-Gitarre die Pauken und das Schlagzeug Die Differenzierungen unter den verschiedenen Genres können so thematisiert und besprochen werden. Das Memory kann auch zu Beginn des Themas "Instrumentenkunde" eingesetzt werden. Hier kann es gemeinsam durchgeführt und nach jedem Instrument besprochen werden, zu welchem Musikstil die Schülerinnen und Schüler es zuordnen würden oder, ob sie dies bereits kennen und etwas darüber erzählen können. Wenn das Memory-Quiz erneut zum Abschluss des Lernthemas eingesetzt wird, werden Wissenszuwächse deutlich und können als Retrospektive mit der Klasse geteilt werden. Die übergeordneten Lernziele des Memory-Quiz sind: das Thema Instrumentenkunde zu einem adäquaten Abschluss zu bringen, spielerisch ein Fazit zu ziehen sowie abschließend Wissen zu überprüfen, gegebenenfalls einen Ausblick auf weitere Musikgenres oder Instrumententypen (beispielsweise im Rahmen von anderen Kulturen) zu geben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen um Instrumente anwenden und dieses spielerisch einsetzen. verbinden ihr fachliches Wissen mit kognitiven Fertigkeiten, was zu einer Festigung des Instrumentenwissens beitragen kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren digitale Fertigkeiten im Umgang mit einer Lernanwendung. können Bilder erkennen, im Gedächtnis zuordnen und somit einen Lerneffekt wahrnehmen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gemeinsam das Gelernte erleben und so das Gruppengefühl stärken. können anschließend über den Stimulus diskutieren und so die fachliche Thematik mit einer wertschätzenden Kommunikation verbinden.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Instrumentenkunde III: Instrumente im Genre Pop-Musik

Interaktives / Video

"We are the world" oder "Despacito" – diese Songs sind weltbekannt, so auch bei vielen Schülerinnen und Schüler. Das Lernmaterial thematisiert Instrumente dieses Musik-Genres: Pop-Musik. Dazu stehen ein Video mit Klang- und Musikbeispielen sowie verschiedene interaktive Inhalte zur Verfügung.Das Unterrichtsmaterial richtet sich an die Klassenstufen 5 und 6 und stellt den dritten Teil zum Thema Instrumentenkunde dar. In diesem Teil werden Instrumente abseits des klassischen Einsatzes im Orchester oder der reinen Instrumentalmusik vorgestellt. Dabei werden jene zunächst mit einer Relevanz für die Lebenswelt Jugendlicher verknüpft, indem Musikbeispiele aus der Pop-Musik eingebunden werden. Anhand dieser wird der Bogen zu den dort eingesetzten Instrumenten geschlagen. Die gängigen Instrumente einer Pop-Band werden anschließend in Aussehen und Klang sowie im Zusammenwirken präsentiert. Mit dem angeschlossenen interaktiven Lernmaterial können die rezipierten Inhalte direkt in Anwendung getestet werden. Dabei wird spielerisch mit Instrumenten aus dem Pop-Bereich gearbeitet. Ein interaktiver Inhalt bezieht sich auf bekannte (Pop-)Musikerinnen und Musiker, insbesondere aus dem 20. Jahrhundert. Hier kann anhand eines Zeitstrahls mit Verlinkungen auf die Reise gegangen werden: Wer waren die Beatles? Was hat Tina Turner eigentlich für Musik gemacht? So kann auch angeknüpft und auf aktuelle Lieblingskünstlerinnen und -künstler der Lernenden eingegangen werden. Der letzte Kurz-Videobeitrag bietet sich als Mediationsaufgabe (auch im differenzierenden Sinne) an, da er auf Englisch gehalten ist. Zudem steht ein interaktiver Inhalt zum Thema Filmmusik zur Verfügung. Hier können sich Lernende auf eine Klangreise beliebter Filmmusiken begeben. Schließlich können mittels Flashcards die Instrumente aus dem Bereich Pop-Musik gefestigt werden. Die übergeordneten Lernziele sind: Instrumente im Bereich Pop-Musik kennen zu lernen und zu festigen, eine Differenzierung gegenüber klassischen Instrumenten-Ensembles durchführen zu können, Lerninhalte mit der eigenen Lebenswelt zu verknüpfen und zu reflektieren, ob oder wo Parallelen zu Lieblingskünstlerinnen und -künstlern erkennbar sind. Ein Video gibt darüber hinaus einen Überblick über die Thematik. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können musikalisches Theorie- und Praxiswissen anwenden. sind in der Lage, Instrumente in einer Band sowie Musikstile zu differenzieren. überprüfen ihr musikalisches Wissen selbstständig durch interaktive Lerninhalte. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen zu hören, wie Instrumente solo und in der Gruppe klingen. trainieren digitale Fertigkeiten durch interaktive Lerninhalte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen theoretisches Wissen mit praktischem zu verknüpfen. sind in der Lage, Prallelen zwischen Lerninhalten und ihrer Alltagswelt zu ziehen und so die Relevanz von Lerninhalten wahrzunehmen. bringen sich aktiv allein oder in Gruppen bei den Aufgaben der interaktiven Lerninhalte ein und gehen wertschätzend in der Ausführung und Auswertung miteinander um.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Instrumentenkunde II: Instrumente im Zusammenspiel

Kopiervorlage / Interaktives / Video

Wie sieht es aus und wie hört es sich an, wenn Instrumente einzeln und zusammen ertönen? Wie heißen die verschiedenen Formate? Und was ist der Unterschied zwischen Solo-, Gruppen- und Orchesterspiel? All diese Fragen können Sie mithilfe des vorliegenden Materials, eines Überblickvideos und eines interaktiven Arbeitsblatts mit Ihren Lernenden erarbeiten. Um das Gehör zu schulen, stehen weiterhin 35 Einzel-MP3-Dateien zur Verfügung, die eine Bandbreite an Musikinstrumenten abdecken. Die Welt des Klangs und Spiels steht Ihnen offen! Das Arbeitsmaterial fokussiert sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten , richtet sich an die Klassenstufen 5 und 6 und gibt den Lernenden weiterführende Informationen zum Arbeitsmaterial "Instrumente und Instrumentengruppen" an die Hand. Hierzu wird im Rahmen eines Erklär-Videos zunächst eine terminologische Einordnung vorgenommen, indem die Begriffe " Ensemble " und " Orchester " näher betrachtet werden. Es werden darüber hinaus Beispiele für die unterschiedlichen Besetzungsformen eines Orchesters aufgezeigt und anschaulich vermittelt. Auch auf die spezifische Sitzordnung und Zusammensetzung eines Orchesters wird näher eingegangen. Anschließend erarbeiten die Lernenden sich verschiedene Formen von Ensembles und deren Unterschiede zum Orchester auf einem interaktiven Arbeitsblatt mit Hörbeispielen. Dieses kann am Computer oder Tablet bearbeitet werden, aber auch mithilfe des Smartphones. Lernziele Die übergeordneten Lernziele sind: Instrumente anhand ihres Klangs erkennen zu können. die Differenzierung von Solo-, Klein- und Großgruppenspiel zu verinnerlichen. die Unterklassifizierungen von kleineren Ensembles benennen und beschreiben zu können. Instrumente im Zusammenspiel deuten sowie sie bezüglich ihres Klanges beziehungsweise ihrer spezifischen Stimmung korrekt einordnen zu können. Das beigefügte interaktive Arbeitsblatt , das mit eingebetteten Links beziehungsweise QR-Codes versehen ist, gibt zudem genaueren Aufschluss über kleinere Varianten des Zusammenspiels. Es werden ergo verschiedene Formen des Ensembles – vom Duo bis hin zum Dezett – besprochen und mit jeweils einem kurzen Videobeispiel veranschaulicht. In einer Beobachtungsaufgabe , die entweder im Unterricht oder als Hausaufgabe gelöst werden kann, vergleichen die Lernenden den Klang kleinerer Ensembles mit dem eines opulenten Orchesters. Damit knüpft die Beobachtungsaufgabe den Bogen zum Orchesterspiel und führt dazu, dass Lernende erkennen, welche Differenzierungen indiziert sind. Eine kreative Lernaufgabe bildet den Abschluss der Unterrichtseinheit und regt die Schülerinnen und Schüler zur individuellen Reflexion an. Die beigefügten, in Ihren Musikunterricht integrierbaren Audiobeispiele dienen entweder der Festigung von bereits Gelerntem (Instrumente werden angesagt) oder dem Aufbau von Differenzierungskompetenz (Instrumente werden nicht angesagt). In letzterem Fall sind die Schülerinnen und Schüler dazu angehalten, den spezifischen Klang verschiedener Instrumente dem entsprechenden Korrelat zuzuordnen. In diesem Sinne kann die vorliegende Unterrichtseinheit vor allem als Anschlusspunkt an das Arbeitsmaterial "Instrumentenkunde: Instrumente und Instrumentengruppen" genutzt werden. Die Lernenden können die Lerninhalte mithilfe des Erklär-Videos und des interaktiven Arbeitsblatts weitestgehend eigenständig erarbeiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können musikalisches (Theorie-)Wissen anwenden. festigen ihre Kenntnisse über Instrumente und Instrumentengruppen, lernen Beispiele in deren Einsatz und können entsprechend differenzieren. erarbeiten selbstständig einen Unterrichtsgegenstand und schaffen einen Transfer durch die Verknüpfung mit einer Imaginationsaufgabe. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können das Arbeitsmaterial selbst digital bearbeiten und festigen damit ihre Kenntnisse des Umgangs mit Hyperlinks sowie digitalen Kontextinformationen. können den Unterrichtsgegenstand selbst anhand audio-visueller Stimuli erkunden. trainieren Audiokompetenzen durch das Hören der Beispiele. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterstützen sich mutuell beim Erraten und Wiedererkennen der Hörbeispiele. lernen über eine Fachthematik in der Gruppe zu diskutieren. erfahren Wertschätzung und üben sich im Umgang mit anderen Meinungen und Standpunkten, wenn die Auswertung des Arbeitsauftrages gemeinsam besprochen wird. Denn dieser lässt individuelle und nicht nur eine korrekte Antwort zu.

  • Musik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Instrumentenkunde I: Instrumente und Instrumentengruppen

Kopiervorlage / Interaktives / Video

Instrumente und Instrumentengruppen kennen und erkennen lernen – so einfach wie ein C-Dur Akkord? Vermitteln Sie Instrumente und Instrumentengruppen anschaulich und interaktiv für Ihre Lernenden. Beginnen Sie mit einer Präsentation, bauen Sie ein kurzes Video ein, schaffen Sie den Transfer mit einer Kopiervorlage und enden Sie mit einem digitalen Quiz.Das Unterrichtsmaterial richtet sich an die Klassenstufen fünf und sechs und führt grundlegend in Instrumente und Instrumentengruppen ein. Dabei geht es einführend und exemplarisch vor, indem es Bilder, Hörbeispiele sowie Übungen mit einbezieht. Durch das zugehörige Video kann eine grundlegende begriffliche und definitorische Einordnung des Themas audio-visuell vermittelt werden. Die Kopiervorlage geht gesondert auf das Thema Aufbau und Spielweise ein und schafft den Transfer mit einer Rechercheaufgabe für die Schülerinnen und Schüler. Der H5P-Inhalt kann als abschließende, spielerische Überprüfung und zur Diskussion genutzt werden. Die PowerPoint-Präsentation kann als theoretischer Input zur Thematik genutzt werden. Sie enthält folgende Inhalte: Einführung, Instrumente und Instrumentengruppen, Instrumente im Orchester; Exkurs: Elektronische Instrumente. Das Video kann zusätzlich zur Präsentation oder als Hausaufgabe zur Festigung/Wiederholung des Wissens angesehen werden. Es stellt zunächst den Begriff Instrument vor und, warum man Instrumentenkunde betreibt. Weiterhin werden Beispiele gebracht, die die Wichtigkeit des Wissens um Instrumente verdeutlichen. Die Kopiervorlage kann zur Vervielfältigung genutzt und für Lernende ausgeteilt werden. Die Lösung derer kann präsentiert und anschließend gemeinsam besprochen werden. Hier geht es konkret um das Tamburin und die Gitarre sowie bei der Recherche-Aufgabe um ein eigens gewähltes Instrument. Zudem kann sie als Verbindung von theoretischem Input und praktischen Anteilen zur Erarbeitung eines bestimmten Instruments dienen. Der interaktive H5P-Inhalt kann am Ende eingesetzt werden, um das Gelernte zu überprüfen. Alternativ kann dieser auch zu Beginn und am Ende eingesetzt werden, damit Lernverläufe und -zuwächse verdeutlicht werden. Er bündelt dabei Fragen, die sich auf die Präsentation beziehen. Außerdem geht er auch darüber hinaus, indem er beispielsweise weitere interessante Fragen (zum Beispiel welcher Instrumentengruppe der Dudelsack zugehörig sein könnte) aufwirft und somit fortführendes Interesse am Thema wecken kann. Die übergeordneten Lernziele sind: Instrumente und Instrumentengruppen vom Aussehen und Klang erkennen, sie zu Gruppen zuordnen zu können, sie generell beschreiben und deren Funktionsweise erklären zu können, Beispiele deren Einsatzes in der Praxis kennen/erklären zu können (zum Beispiel im Orchester / als Soloinstrument / in der Band). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können theoretisches Wissen anwenden. lernen den Unterrichtsgegenstand praktisch kennen und wiederzuerkennen. können ihre eigene Erfahrung (zum Beispiel durch das Musizieren in einer Musikschule) mit in den fachbezogenen Unterricht einfließen lassen und ihn damit bereichern. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können digital selbst nach Instrumenten suchen sowie relevante Informationen fokussieren und diese entsprechend aufbereiten. können audio-visuelle Elemente als spielerische Vermittlungsform von theoretischen Inhalten erleben. können selbst den Umgang mit interaktiven Lernmedien (wie H5P) lernen oder diesen gemeinsam in der Klasse anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wertschätzen und akzeptieren sich, beim Erraten der Hörbeispiele und beim Lösen des Quiz. lernen andere Meinungen zu akzeptieren oder über diese konstruktiv zu diskutieren. erfahren ein Teamgefühl/Teamgeist, indem die Recherchearbeit vorgetragen und durch aktive Diskussion und Interesse am Thema gewürdigt wird. Instrumentenkunde: unterrichtsbegleitendes Video

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Musik

Hier finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Musik-Unterricht oder in Vertretungsstunden. Ob Materialien zu Musikgeschichte, Epochen, Künstlerinnen und Künstlern, Musikprojekten, Bewegung oder Tanz: Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Musikunterricht an Gymnasien, Gesamt-, Real-, Haupt- und Mittelschulen.

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