Klickhit des Jahres 2024 im Fach Lesen und Schreiben

Die Vorstadtkrokodile: Einstieg in eine zeitlose Lektüre

Bücherstapel
Klickhit des Jahres 2024 im Fach Lesen und Schreiben

Die Vorstadtkrokodile: Einstieg in eine zeitlose Lektüre

Entdecken Sie den Klickhit des Jahres 2024 im Fach Lesen und Schreiben! Die Unterrichtseinheit ist ein Einstieg in die Lektüre "Vorstadtkrokodile" und beinhaltet viele kreative Übungen.

Tipp der Redaktion

Kreative Leseförderung leicht gemacht!

Junge liest ein Buch
Tipp der Redaktion

Kreative Leseförderung leicht gemacht!

Dieses Dossier bietet vielfältige Materialien und Ideen, um die Lesefreude zu steigern – von digitalen Texten über Hörbücher bis hin zu interaktiven Märchenübungen.

Tipp der Redaktion

Grammatik-Merkhilfen selbst erstellen

Schülerinnen schreiben
Tipp der Redaktion

Grammatik-Merkhilfen selbst erstellen

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Grammatik erstellen die Lernenden eine individuelle Grammatik-Merkhilfe, die sie bei Bedarf schnell und sicher anwenden können.

Tipp der Redaktion

Reizwörtergeschichten: Interaktiver Schreibanlass

Viele Schreibblöcke liegen auf einem Tisch und man sieht die Hände von Kindern, die schreiben.
Tipp der Redaktion

Reizwörtergeschichten: Interaktiver Schreibanlass

Der klassische Schreibanlass der Reizwörtergeschichte wird in diesem Material mediendidaktisch aufbereitet.

  • Lehrplanthema
  • Schulstufe 1
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Materialtyp 11
  • Quelle 7
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Titelbild: Stabilo Schreiben lernen leicht gemacht

STABILO | Schreib- und Graphomotorik: Schreiben lernen leicht gemacht…

Kopiervorlage
34,95 €

Ergänzen Sie Ihren Schreibunterricht durch spielerische Schreibmotorik-Übungen, die den Transfer vom ersten Schreiben hin zur automatisierten Schrift erleichtern. Schülerinnen und Schüler, deren Schreibbewegungen noch nicht automatisiert sind, können Schrift zwar malen, sie können aber noch nicht schreiben. Dieses Malen von Schrift beansprucht so viel Aufmerksamkeit, dass die Kinder weder auf die inhaltliche noch auf die sprachliche Gestaltung des Textes achten können. Je besser die Schreibmotorik also ausgebildet ist, desto besser ist auch die Schreibleistung im Allgemeinen. Ein einzigartiges und motivierendes Schreibmotorik-Training findet sich im STABILO Education Praxisbuch für die 1. und 2. Klasse. Mit den kreativen und spielerischen Übungen lässt sich der bestehende Unterricht einfach und Fibel unabhängig ergänzen. Alle Inhalte orientieren sich an den Bildungsstandards und fokussieren dabei den Transfer vom ersten Schreiben hin zur automatisierten Schrift. Aktuelle Studien zeigen: Kinder, die nur eine Stunde pro Woche ihre Schreibmotorik trainieren, lernen signifikant schneller und besser schreiben. Die Vorteile des Bandes: Einzigartiges, motivierendes Konzept mit abwechslungsreichen Übungen zur Förderung der Graph- und Schreibmotorik Orientiert sich an den Bildungsstandards Mit Hinweisen zur Stifthaltung, Sitzhaltung und Linkshändigkeit Viele Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht Fibel unabhängig in bestehende Konzepte zum Schriftsprachwerb integrierbar Wissenschaftlich begleitet durch die Universität des Saarlandes Zertifiziert durch das Schreibmotorik Institut 2. Auflage wurde 2023 überarbeitet - auf dem aktuellsten Stand

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe
Titelbild: Praxisbuch Bundle Vor.- & 1. bis 2. Schreibförderung

STABILO | Praxisbuch Bundle Vor- & 1. bis 2. Schreibförderung

Kopiervorlage
64,90 €

Im Praxisbuch Bundle Vorschule und Grundschule sind das Praxisbuch "Vorbereitung auf das Schreibenlernen" und das Praxisbuch "Schreiben lernen leicht gemacht" enthalten. Für Kinder stellt das Schreibenlernen eine der größten Herausforderungen dar. Auch wenn das Kind das Schreiben erst in der 1. und 2. Klasse lernt, beginnt bereits im Vorschulalter die Reise in die Welt der Zeichen und Buchstaben. Die Vorzüge des Praxisbuchs Vorschule: Einzigartiges, motivierendes Konzept mit abwechslungsreichen Übungen zur Förderung der Schreib- und Graphomotorik Orientiert sich am Bildungs- und Erziehungsplan Mit Hinweisen zur richtigen Stifthaltung, Sitzhaltung und Linkshändigkeit Viele Bastelideen, Arbeitsblätter und Vorlagen Integriert bewährte Konzepte der sprachlichen Bildung Zertifiziert durch das Schreibmotorik Institut Details: 2. Auflage 2019, Korrekturen 2023 Seitenzahl: 82 Die Vorteile des Praxisbuchs Grundschule: Einzigartiges, motivierendes Konzept mit abwechslungsreichen Übungen zur Förderung der Graph- und Schreibmotorik Orientiert sich an den Bildungsstandards Mit Hinweisen zur Stifthaltung, Sitzhaltung und Linkshändigkeit Viele Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht Fibel unabhängig in bestehende Konzepte zum Schriftsprachwerb integrierbar Wissenschaftlich begleitet durch die Universität des Saarlandes Zertifiziert durch das Schreibmotorik Institut Details: 2. Auflage 2021, Korrekturen 2023 Seitenzahl: 106

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe
Titelbild: Buchstaben und Zahlenspaß 1. und 2.

STABILO | Buchstaben und Zahlenspaß: Schreib- und Graphomotorik Übungen…

Kopiervorlage
20,50 €

Um lesbar und automatisiert schreiben zu können, müssen neben den Buchstaben- und Zahlenformen zentrale motorische Aspekte geübt und gefördert werden. So werden die Bewegungsabläufe für das Schreiben schon frühzeitig trainiert, damit Schreibanfängerinnen und Schreibanfänger mit Spaß zur Schrift und zum Lernerfolg kommen. Die Schreibmotorik setzt sich aus den vier Kompetenzfeldern Druck, Form, Tempo und Rhythmus zusammen. In diesen Übungsblättern werden diese Kompetenzfelder gezielt und spielerisch trainiert. Mit den kreativen Übungen lässt sich der bestehende Unterricht einfach und Fibel unabhängig ergänzen. Alle Inhalte fokussieren dabei den Transfer vom ersten Schreiben hin zur automatisierten Schrift. Die Vorteile der Kopiervorlagen: Abwechslungsreiche und motivierende Übungen zur Förderung der Grapho- und Schreibmotorik Spielerisches Erlernen von Buchstaben und Zahlen Sortierung nach den vier Förderschwerpunkten der Schreibmotorik: Tempo, Rhythmus, Druck, Form 15 Übungen je Förderschwerpunkt der Schreibmotorik Grundformen-Schablone und Ausmalbilder der 4 Entdecker-Freunde inklusive Spielerisches Ausprobieren anstatt exaktes Nachspuren fördert die Motorik beim Schreiben Orientiert sich an den Bildungsstandards Fibel unabhängige Unterrichtsergänzung ISBN: 978-3-946508-39-7 73 Seiten, A4, 1. Auflage 2023 E-Book / Kopiervorlagen zum Download

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe
Titelbild: Praxisbuch Schreibmotorik

STABILO | Schreibmotorik: Vorbereitung auf das Schreibenlernen…

Kopiervorlage
29,95 €

Kinder, deren Schreibmotorik bereits zum Schuleintritt gut ausgebildet ist, können sich früher auf die inhaltliche und sprachliche Gestaltung von Texten konzentrieren. Sie lernen also schneller und besser schreiben. Aktuelle Studien zeigen: Kinder, die 1-Mal pro Woche ihre Schreibmotorik trainieren, legen den entscheidenden Grundstein für den späteren Schrifterwerb. Unterstützen Sie die Kinder dabei mit spielerischen Schreibmotorik-Übungen, schulrelevante Kompetenzen frei von Leistungsdruck und mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten gezielt zu entwickeln. Praxisbuch mit kreativen und spielerischen Übungen (E-Book). Schreibmotorik fördern, um die Kinder ideal auf das Schreibenlernen vorzubereiten. Die Vorteile dieses Bandes auf einen Blick: Einzigartiges, motivierendes Konzept mit abwechslungsreichen Übungen zur Förderung der Schreib- und Graphomotorik Orientiert sich am Bildungs- und Erziehungsplan Mit Hinweisen zur richtigen Stifthaltung, Sitzhaltung und Linkshändigkeit Viele Bastelideen, Arbeitsblätter und Vorlagen Integriert bewährte Konzepte der sprachlichen Bildung Zertifiziert durch das Schreibmotorik Institut 978-3-946508-37-3 Mit dem einzigartigen und kindgerechten Schreibmotorik-Training im STABILO Education Praxisbuch für die Vorschule, können ganz spielerisch erste Berührungspunkte mit der Welt der Schrift geschaffen werden. Alle Inhalte orientieren sich am Bildungs- und Erziehungsplan und fördern wichtige schulrelevante Kompetenzen. Dabei fußt das Übungsangebot auf spielerischen Lernerfahrungen und integriert bewährte Konzepte der sprachlichen Bildung im Kindergarten.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe
Titelbild Stabilo Schreibmotorik: gegliedert nach Förderschwerpunkten 1. bis 2.

STABILO | Kopiervorlagen Schreibmotorik: gegliedert nach…

Kopiervorlage
12,95 €

Schülerinnen und Schüler, deren Schreibbewegungen noch nicht automatisiert sind, können Schrift zwar malen, sie können aber noch nicht schreiben. Dieses Malen von Schrift beansprucht so viel Aufmerksamkeit, dass die Kinder weder auf die inhaltliche noch auf die sprachliche Gestaltung des Textes achten können. Je besser die Schreibmotorik also ausgebildet ist, desto besser ist auch die Schreibleistung im Allgemeinen. Kinder, die nur eine Stunde pro Woche ihre Schreibmotorik trainieren, lernen signifikant schneller und besser schreiben. Das lässt sich mit den Kopiervorlagen sehr gut im Unterricht umsetzen. Mit den kreativen und spielerischen Übungen lässt sich der bestehende Unterricht einfach und Fibel unabhängig ergänzen. Alle Inhalte orientieren sich an den Bildungsstandards und fokussieren dabei den Transfer vom ersten Schreiben hin zur automatisierten Schrift. Die Vorteile der Kopiervorlagen: Abwechslungsreiche und motivierende Übungen zur Förderung der Schreibmotorik Sortierung nach den vier Förderschwerpunkten der Schreibmotorik: Tempo, Rhythmus, Druck, Form Verschiedene Differenzierungsstufen (Stern 1 bis Stern 4) Orientiert sich an den Bildungsstandards Fibel unabhängige Unterrichtsergänzung Ergänzend zu den Unterrichtsideen im Praxisbuch Schreibmotorik 1./2. Klasse Ideal auch für Lehrkräfte, die den STABILO® EduPen® einsetzen

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Spezieller Förderbedarf

Unterrichtsprojekt Schülerzeitung: Als Reporter unterwegs

Unterrichtseinheit
14,99 €

Eine Schulzeitung hat sich in vielen Schulen etabliert. Meist sind es aber die weiterführenden Schulen, die eine eigene Zeitung veröffentlichen. Wie dies sehr niederschwellig bereits in der Grundschule geschehen kann, soll diese Unterrichtsreihe veranschaulichen. Schwerpunkt der Einheit ist das Erstellen eines eigenen Produktes – einer Schülerzeitung – das an die Schülerinnen und Schüler, ebenso deren Eltern und andere Interessierte weitergegeben werden kann. Durch den Vergleich von gedruckter Schülerzeitung und der digitalen Ergänzung, sollen die Schülerinnen und Schüler die jeweiligen Vorteile herausarbeiten. Das Projekt lässt sich auch kleiner halten. Die Zeitung würde zum Beispiel als Klassenzeitung erstellt und an die Familien weitergegeben. Ein Schulfest oder eine Projektwoche bieten sich an, in Kleingruppen eine Zeitung zu erstellen, die auch Anzeigen enthält und mit einer größeren Auflage an den Start geht. Solch eine Zeitung berichtet über die einzelnen Gruppen, stellt Ergebnisse vor und führt Interviews. Es bietet sich an, diese Unterrichtsreihe im Anschluss an ein Zeitungsprojekt zu stellen, das viele Schulen im 3. und 4. Schuljahr durchführen. Die Klassen erhalten in einem Zeitraum von drei bis vier Wochen die Tageszeitung aus der Region zugestellt und lernen Aspekte und Bestandteile einer Zeitung kennen. Die meisten Zeitungen haben auch ein digitales Pendant, das von den Kindern genutzt werden kann. Unter den Internetadressen, weiter unten, erhalten Sie Infos zu Zeitungsprojekten am Beispiel des Bundeslandes NRW. Kinder, die die Zeitung in der Schule gelesen haben, verfügen bereits über Vorkenntnisse, wie so eine Zeitung aussehen kann und welche Kriterien von Bedeutung sind. Die Unterrichtsreihe deckt einige Kompetenzen aus den Fächern Deutsch und Sachunterricht ab. Die Auflistung der Kompetenzbereiche finden Sie weiter unten. Am Ende der Reihe, je nachdem wie umfänglich diese durchgeführt wird, sollten die Kinder in der Lage sein, Berichte und Interviews unter Beachtung besprochener Kriterien für eine eigene Zeitung zu schreiben, (im Internet) zu recherchieren, ein Layout für eine Zeitung zu erstellen, Interviews zu führen und gegebenenfalls ein Sponsoring durchzuführen. Weitere Ideen Das Zeitungsprojekt kann noch sehr viel umfangreicher durchgeführt werden und vielleicht entsteht an der Schule eine Schulzeitung, die regelmäßig in einer AG erstellt und gedruckt wird. Dann wäre es mitunter wichtig, Sponsorinnen und Sponsoren zu finden. Möglich wäre dies, indem die Kinder Anzeigen in lokalen Unternehmen beziehungsweise Geschäften anbieten und die Geschäfte "abklappern". Es ist möglich, die "Zeitungsredaktion" in verschiedene Tätigkeiten einzuteilen. Eine Gruppe könnte für Fotos und deren Bearbeitung zuständig sein. Eine andere als Reporterinnen und Reporter, die in der Schule unterwegs sind und Interviews stellen. Wiederum könnte es die Online-Redaktion geben, die zu bestimmten Themen recherchiert und Artikel schreibt. Vielleicht ist eine weitere Gruppe dazu da, die Texte und Fotos in das E-Book zu schreiben beziehungsweise einzufügen. Vielleicht lässt sich eine Zeitungsredakteurin oder ein Zeitungsredakteur in die Schule einladen, der den Kindern Tricks und Kniffe beibringt. Die örtliche Zeitung kann angesprochen werden. Zeitung nicht mehr alltagsrelevant Viele Kinder kennen das Medium Zeitung aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz nicht mehr. Sie bekommen in den meisten Fällen mit, dass sich ihre Eltern mit dem Smartphone oder dem Tablet informieren, häufig über soziale Netzwerke. Manche Eltern lesen digitale Formen von Zeitungen, zum Beispiel in einer Zeitungs-App, wie sie unter anderem der "Spiegel" oder die Wochenzeitung "Zeit" anbieten. Auch die Nachrichten im Fernsehen werden nicht mehr, wie früher ganz selbstverständlich, gemeinsam angesehen. Informieren kann man sich schließlich rund um die Uhr über das Internet. Wie wichtig die "richtige" Informationsbeschaffung insbesondere im Zusammenhang von "fake news" ist, sollte jeder Lehrkraft hinlänglich bekannt sein. Vorkenntnisse und Einführung in die App "Book Creator" Je nachdem, welche digitalen Kenntnisse bei der Lehrkraft und den Kindern vorhanden sind, kann dieses Projekt durchgeführt werden, zum Beispiel mit der App "Book Creator". Diese gibt einen "Rahmen" vor, in den hineingearbeitet werden kann. Vorwissen ist, bis auf dem Umgang mit einem Tablet, nicht nötig. Die Kinder lernen, Fotos und Audios zu erstellen. Dies haben viele Kinder mit den eigenen digitalen Geräten schon gemacht. Eine kurze Einführung in die App sollte zum Beispiel über das Tablet und den Beamer beziehungsweise das interaktive Whiteboard vorangestellt werden. Ebenso denkbar ist, dass ein paar Profis (Schülerinnen, Schüler und die Lehrkraft) in einer Kleingruppe ausgebildet werden, zum Beispiel im Rahmen des Förderunterrichts, die dann die anderen Kinder in die App einführen. Wer noch mehr Vorlagen benötigt, beispielsweise die Zeitungsvorlage von "Book Creator", sollte mit dem webbasierten Pendant von "Book Creator" arbeiten. Ein wunderschönes Beispiel, das mit "Book Creator" erstellt wurde, ist an der Grundschule Luthertoth zu finden. "Book Creator" – Arbeiten mit der App oder dem webbasierten Programm Der Zugang zur App ist niederschwelliger und sollte favorisiert werden, wenn Kinder noch wenig Erfahrung in der Arbeit mit digitalen Medien haben. Das webbasierte Pendant der "Book Creator"-App bietet mehr Layouts, mit denen gearbeitet werden kann. Insbesondere die Vorlage "Newspaper" ist sehr attraktiv, um dem Layout einer Zeitung nahe zu kommen. Dafür muss sich die Lehrkraft online anmelden und ein Buch vorgeben, in das die Kinder hineinarbeiten können. Die Kinder erhalten einen Scancode und bekommen einfach Zugriff auf "Book Creator" im webbasierten Format. Wie dies funktioniert, erfahren Sie in diesem Video. Sowohl die App als auch die webbasierte Version sind, je nach Ausführung, kostenpflichtig. Tutorial "Book Creator für Einsteiger" Um den Einstieg in die Arbeit mit "Book Creator" zu erleichtern, gibt es ein Tutorial auf YouTube sowie einen hilfreichen Blogbeitrag von "Digitales Klassenzimmer" . Die Zeitung mit einem Schreibprogramm erstellen Soll oder kann die App Book Creator nicht genutzt werden, besteht auch die Möglichkeit mit einem normalen Schreibprogramm zu arbeiten. Dies ist im Handling für die Kinder sicherlich anspruchsvoller. Wie gut eine Schülerzeitung, die mit einem normalen Schreibprogramm erstellt wurde, aussehen kann, sieht man am Beispiel der Grundschule Vilsendorf . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler klären Schreibabsicht, Schreibsituation und Adressatenbezug und vereinbaren Schreibkriterien. verfassen Texte verschiedener Textsorten funktionsangemessen: beispielsweise darstellende Texte verständlich und strukturiert (zum Beispiel Sachtexte, Lernergebnisse ). beraten über die Wirkung ihrer Textentwürfe auf der Grundlage der Schreibkriterien. überarbeiten ihre Entwürfe in Bezug auf die verwendeten sprachlichen Mittel (zum Beispiel Wortwahl, Satzbau, Gliederung, grammatische und orthografische Richtigkeit ) sowie die äußere Gestaltung. gestalten die überarbeiteten Texte in Form und Schrift für die Endfassung (zum Beispiel für eine Veröffentlichung oder Präsentation ). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen im Umgang mit einer App Fotos und Audios zu erstellen und zu nutzen. lernen das Anwenden App "Book Creator". verstehen die Vorzüge in der Nutzung eines digitalen gegenüber eines Printproduktes. erstellen ein kreatives, digitales Produkt und veröffentlichen dieses. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam im Team und der Gruppe und nehmen Rücksicht aufeinander. wechseln sich beim Arbeiten mit digitalen Medien ab. sprechen sich bei Entscheidungen gemeinsam ab und greifen auf bekannte Gesprächsregeln zurück.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Technik / Sache & Technik / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Maple Tales: Interaktive Lese-App für die Grundschule

Tool-Tipp

Unser Fundstück der Woche ist Maple Tales, eine interaktive Lese-App für Grundschulkinder, die mit spannenden Geschichten und praktischen Funktionen wie Lesehilfen Lehrkräften eine effektive Möglichkeit bietet, das Lesen im Unterricht zu fördern.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / DaF / DaZ
  • Primarstufe

Silbentrennung am Beispiel eines Gedichtes üben

Kopiervorlage

Die Schülerinnen und Schüler üben die Silbentrennung am Beispiel eines Gedichtes zum Thema "Tulpen" im Deutsch-Unterricht. Die Lernenden bekommen die Regeln zur Silbentrennung zur Hilfestellung, um die Silbentrennung am Beispielgedicht oder an weiteren Aufgaben zu üben. Dieses Arbeitsmaterial zur Silbentrennung am Beispiel eines Gedichtes eignet sich für Schülerinnen und Schüler in der zweiten und dritten Klasse im Deutsch-Unterricht in der Grundschule. Die Lernenden lernen die Silbentrennung anhand von Arbeitsblättern inklusive Lösungen und anhand von Regeln zur Silbentrennung kennen. Die Schülerinnen und Schüler entdecken und üben die Silbentrennung anhand des Beispielgedichtes zum Thema "Tulpen", indem sie die Silben dieses Gedichtes beispielhaft trennen und weitere Aufgabenstellungen bearbeiten. Sie begreifen die Silbentrennung, um das Lesen und Schreiben zu automatisieren, indem sie die Silben lesen, sprechen, schreiben, klatschen und trennen. Die Regeln zur Silbentrennung können von der Lehrperson eingesetzt und je nach Lernschwerpunkt verändert werden. Die Begriffe Silbentrennung, Trennstriche, Silbenbögen, Silbenklatschen, Vokal, Konsonant, Umlaut oder Zwielaut können von der Lehrperson anhand der Regeln zur Silbentrennung und am Beispiel der Aufgabenstellungen erklärt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Silbentrennung kennen. üben die Silbentrennung am Beispiel eines Gedichtes. begreifen die Silbentrennung, um das Lesen und Schreiben zu automatisieren. lesen, sprechen, schreiben, klatschen und trennen Silben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Selbstkompetenz durch das Bearbeiten der Aufgabenstellungen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Lautmalerei und Wortstamm-Analyse

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit sollen die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von lautmalenden Wörtern deren Wortstamm als Geräusch aussprechen. Dadurch wird sowohl die Lesekompetenz als auch das Hörverstehen der Kinder geschult. Als Medium zur Erarbeitung dient dabei eine einfach verständliche PowerPoint-Präsentation, die in drei Schritten für jedes Verb einen Beispielsatz vorgibt und nach dem Vorsprechen durch die Kinder das Geräusch-Morphem und die Infinitivform visualisiert. Weiterführend können die Kinder ihre Erkenntnisse auf einem Übungsblatt vertiefen und mit passenden Merkregeln sichern. Vorrangiges Ziel der Einheit ist die Definition onomatopoetischer Verben, sekundäres Ziel die Morphemanalyse. Die Lehrkraft entscheidet – je nach Leistungsfähigkeit der Klasse –, wie viele Verbbeispiele der PowerPoint-Präsentation den Kindern zur Erarbeitung präsentiert werden. Denkbar ist auch eine Aufteilung auf mehrere Unterrichtsstunden. Die Verbbeispiele der Präsentation wurden bewusst "eindeutig" in der Lautmalerei ausgewählt – kreativ-phantasievolle Kinder, die dennoch andere Geräusche imitieren oder solche, die über den Wortstamm des Verbs hinausgehen, werden im Laufe der Übungen dennoch "das Prinzip" der Arbeitsfolien erkennen und mit steigendem "Gruppendruck" sicher in den Tenor der überwiegenden Äußerungen einstimmen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen lautmalende Verben im Satzzusammenhang lesen, indem sie einer PowerPoint-Präsentation folgen. Geräusche der lautmalenden Verben imitieren, indem sie den Wortstamm aussprechen. den Aufbau eines Verbs aus Wortstamm und Endung erkennen, indem sie die Wortart und ihre Zusammensetzung definieren. die Morphemanalyse üben, indem sie wiederholend den Wortstamm von Verben markieren. die Bedeutung lautmalender Verben erkennen, indem sie Bilder zu ausgewählten Beispielen malen und Beispielsätze zu weiteren onomatopoetischen Verben formulieren.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Vom Leseunterricht zur systematischen Leseförderung und -diagnostik

Fachartikel
5,99 €

Wieder einmal hat eine Studie ergeben, dass ein großer Teil von Kindern in Deutschland am Ende der Grundschulzeit nicht gut genug lesen kann. Obwohl diese Meldung seit mindestens zwanzig Jahren immer wieder kursiert, hat sich scheinbar nicht viel getan. Dieser Artikel soll Hinweise für die Gestaltung eines systematischen, digitalen Leseunterrichts geben – inklusive Diagnoseansätze für Leseverhalten! Was bedeutet systematischer Leseunterricht in der Grundschule? Reaktionen der Politik zur IGLU-Studie Während früher in der Volksschule Lesen ein eigenes Fach darstellte, gehört dies heutzutage zum Fach Deutsch oder Sprache dazu. Der Fächerkanon war damals sehr begrenzt. Wenn es nach Lehrerverbandpräsident Meidinger geht, sollte man den "anderen Schnick-Schnack an der Grundschule lassen", damit meint er unter anderem den frühen Englischunterricht, um zukünftig wieder einen Schwerpunkt auf das Lesen und Schreiben legen zu können. Außerdem nennt er die Bedeutung einer "großen Diagnosegenauigkeit, über die Quereinsteiger naturgemäß noch nicht verfügen" ( Lehrerverband will an Grundschulen mehr Lesezeit statt "Schnickschnack" ). Damit nennt Meininger einige Aspekte, um die es auch in diesem Fachartikel gehen soll. Lesen ist schulischer Alltag An jeder Schule gehört das Lesen selbstverständlich zum Unterrichtsalltag hinzu. Dies sollte man zumindest denken. Der Lehrplan gibt es ja auch schließlich vor. Natürlich wird nicht nur im Deutschunterricht gelesen, dies geschieht quasi in jedem Fach. Ob es der Tagesplan an der Tafel ist, die Anweisung auf dem Arbeitsblatt, der Sachtext zu Tieren oder eine Anleitung für ein Computerspiel. Und auch die selbstgeschriebenen Texte müssen gelesen werden. In welchem Maße jedoch in jeder Klasse wöchentlich gelesen wird, ist immer noch sehr stark abhängig von der Lehrkraft. Systematisches Lesen oder systematische Leseförderung ist weit mehr als oben beschrieben und muss fest in allen schulinternen Curricula oder aber im Förderkonzept verankert werden. An mehreren Tagen sollte in allen Grundschulklassen das Lesen als fester Förderbestandteil vorhanden sein. Und so will es auch die nordrhein-westfälische Schulministerin Feller. Diese hatte unlängst gefordert: "Drei mal 20 Minuten verbindliche Lesezeit pro Woche – das ist die Kurzformel für einen ersten Schritt zur Stärkung der Basiskompetenzen in der Primarstufe" ( Wir stärken die Lesekompetenz an unseren Grundschulen ). (Vor-)Lesen in Elternhaus und in der Kindertagesstätte – Vorlesen als Türöffner zum Lesen Will man die Leseleistungen der Schülerinnen und Schüler verbessern, ist es zu spät, erst in der Grundschule anzusetzen. So gibt es Studien, die besagen, dass es eine sehr große Rolle spielt, ob bereits von kleinauf im Elternhaus gelesen wurde oder nicht. Das tägliche Vorlesen, das früher in vielen Familien selbstverständlich war, ist es heute nicht mehr. So lesen nicht alle Eltern regelmäßig ihren Kindern vor. Viel mehr werden sehr früh digitale Medien konsumiert. Auch Kindertagesstätten, in denen die Kinder sich sehr offen dafür entscheiden können, was sie tun wollen, erreichen inzwischen sicher weniger Kinder, um diesen vorzulesen. Also schon systematische Leseförderung in der Kindertagesstätte und Aufklärung der Eltern bezüglich des Lesens im Elementarbereich? Unbedingt! Vorgelesen bekommen macht nicht nur Spaß, denn es gibt so viele, schöne Bücher – die Kinder lernen auch erste Buchstaben kennen und "lesen" vielleicht schon etwas mit, indem sie die Geschichten in ihren eigenen Worten erzählen. Sie erweitern ihren passiven und aktiven Wortschatz und das Selbsterlesen fällt ihnen später leichter. Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch müssen vor dem Lesenlernen erst einmal über einen stabilen Grundwortschatz verfügen. Natürlich hat das Vorlesen noch andere, für die spätere Schullaufbahn wichtige Effekte, wie beispielsweise das Zuhören und das Fokussiertbleiben. Auch ein Bereich, in dem einige Bundesländer schlecht abschneiden. Und auch wenn die Kinder stolz sind, wenn sie in der Grundschule lesen gelernt haben, sollte weiter vorgelesen, gemeinsam gelesen und erzählt werden. Beispiele für (digitale) Leseangebote Zunächst müssen Kinder die Lesetechnik lernen. Dann macht Lesen auch richtig Spaß. Um das Lesen nachhaltig zu fördern, gibt es einige Leseinitiativen und Programme, die zum Lesen motivieren. Diese gehören sicher genauso zur systematischen Leseförderung wie das Erlernen der Lesetechnik und das regelmäßige Üben. Und auch digitale Medien lassen sich prima zum Lesenlernen nutzen. Ein paar Angebote sollen hier beispielhaft vorgestellt werden. Lesestart 1-2-3 Die Stiftung Lesen ist seit 1988 aktiv in der Leseförderung. Bereits vor der Schule, ab dem Alter von einem Jahr, gibt es für Familien das "Lesestart-Paket". Im Alter von einem, zwei und drei Jahren erhalten interessierte Eltern in der Arztpraxis oder in beteiligten Bibliotheken kostenlos ein Buch zum Vorlesen. Zu den Büchern, die den Kindern über Lesestart kostenlos zur Verfügung gestellt werden, gibt es in der App "Lesestart zum Lesenlernen" die digitale Version. Die Kinder können ohne Unterstützung das Buch selbst lesen, vorlesen lassen oder als Hörbuch mitlesen. Das ganze spielerisch verpackt in einer digitalen Bibliothek. Wer es verpasst hat, findet alle Bücher inklusive einer Elterninformation zum Thema Lesen auch online auf der Projektseite oder in der App. lesestart.de Der bundesweite Vorlesetag Jährlich im Herbst findet der Vorlesetag in Kindertagesstätten, Schulen, Bibliotheken und an anderen Orten statt. Vorlesepaten aus den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens lesen Kindern vor. Die großen Vorbilder animieren die Kinder zum Selbstlesen. Vorlesepaten findet man auf der Homepage. vorlesetag.de Antolin Antolin ist inzwischen sicher in allen Schulen bekannt. Dort können Kinder Quizze zu Büchern machen, erhalten eine Rückmeldung zu ihren persönlichen Lesekompetenzen und es kann am Ende eines Schul(-halb-)jahres eine Leseurkunde ausgedruckt werden. Was nicht jeder Lehrkraft bekannt ist, ist, dass man bei Antolin eigene Quizze erstellen kann. Dies können auch Kinder, beispielsweise nachdem in der Klasse gemeinsam ein Buch gelesen wurde. Ein Quiz wird zunächst auf dem Papier und später bei Antolin angelegt – natürlich mit Unterstützung der Lehrkraft, die das Quiz dort einstellen kann. antolin.westermann.de Die kostenlose Alternative zu Antolin ist der Lesepirat online – Lepion. lepion.de Lesespurabenteuer Lesen und dadurch den richtigen Weg finden, das sind, kurz zusammengefasst, Lesespurabenteuer. Die gibt es immer häufiger im Netz. Beispielsweise die von der Seite Materialwiese. Oftmals müssen die Kinder lediglich einen QR-Code-scannen, um zum digitalen Lesespurabenteuer zu gelangen. materialwiese.de Klassenbücherei – Schulbücherei Gerade im Grundschulbereich sind niederschwellige Leseangebote wichtig. Die Kinder können in der Regel noch nicht alleine in die Stadtbibliothek gehen. Von daher lohnt sich entweder die Schulbücherei oder aber eine kleine Klassensammlung, aus der die Kinder regelmäßig Medien ausleihen können. Dazu gehören neben Büchern auch Comics, Zeitschriften (möglichst ohne Werbung) und auch Hörbücher. Das regelmäßige Vorlesen und Lesen durch Eltern oder Großeltern in der Bücherei kann zum Klassenevent werden. Übrigens: Wenn die Einrichtung einer eigenen Bibliothek nicht möglich ist, verleihen die meisten Büchereien Bücherkisten, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Erst testen dann fördern – die Diagnose Spätestens am Ende des 1. Schuljahres und danach zu Beginn und am Ende der jeweiligen Schuljahre sollte im Rahmen eines systematischen Leseunterrichts eine Diagnostik stattfinden. Diese stellt dar, in welchen Bereichen des Leselernprozesses noch Schwierigkeiten ("Lese-Stolpersteine") bestehen und wie, auf Basis der Ergebnisse, gezielt gefördert werden kann. Inzwischen gibt es einige kostenlose und kostenpflichtige Lesediagnostiken. Teilweise wird nach Auswertung der Probleme passendes Fördermaterial angeboten. Ein paar sollen hier kurz vorgestellt werden. Stolperwörter Lesetest (kostenlos) Mit dem kostenlosen "STOLLE" wird das Lesetempo, die Lesegenauigkeit und das Leseverständnis überprüft. Der Test dauert 15 Minuten und kann im Klassenverband geschehen. Die Auswertung muss für jedes einzelne Kind "analog" durchgeführt werden. Kostenloser Download des Tests und der Vergleichstabellen nach Anmeldung der Institution unter: uni-potsdam.de TeDeL-Lesetest (kostenpflichtig) Die Universität Münster bietet auf der Website "lernserver.de" neben einer Rechtschreibdiagnostik auch eine Lesediagnostik an. Vorteil ist die digitale Eingabe und Auswertung. Außerdem wird für jedes Kind nach der Auswertung individuelles Fördermaterial angeboten. Das Programm ist kostenpflichtig. lernserver.de ELFE II – Lesetest (kostenpflichtig) Elfe II ist ein kostenpflichtiger Lesetest, der in Einzeltestung durchgeführt werden kann. Die Bearbeitung und Auswertung erfolgt in Papierform. Getestet wird das Leseverständnis, die Leseflüssigkeit und die Lesegenauigkeit. testzentrale.de Buddy Bo – App Die Leselern-App Buddy Bo impliziert neben den Leseübungen die Möglichkeit der Auswertung des Leseerfolges durch die Klassenlehrkraft. Die App wird weiter unten unter Lautleseverfahren genauer beschrieben. Lesekonzepte Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen hat das Schulministerium als Konsequenz aus den schlechten Leseergebnissen der IQB-Bildungsstudie den Schulen vor den Sommerferien "3 x 20 Minuten" lesen vorgeschrieben. An mindestens drei Tagen – besser mehr – in der Woche wird in allen Klassenstufen für 20 Minuten gelesen. Dies soll möglichst mit einer Laut-Lese-Methode geschehen. Wie die Lesezeit in den Schulen genau umgesetzt wird, muss jede Schule selbst entscheiden. Gelesen wird nicht ausschließlich im Deutschunterricht. Auch in anderen Fächern muss gelesen werden, damit der Deutschunterricht ungekürzt stattfinden kann. Eine "Leseplattform" LeoN ist in Nordrhein-Westfalen in Vorbereitung. Systematische Leseförderung bedeutet auch: Diagnostik vor und nach dem systematischen Leseunterricht. Je regelmäßiger, desto besser. Lesen mit BiSS in Hamburg In Hamburg hat bereits vor etwa zehn Jahren unter der Federführung von Prof. Dr. Steffen Gailberger von der Universität Wuppertal das Projekt BiSS begonnen. Das sogenannte "Leseband" soll an 5 Tagen und jeweils 20 Minuten pro Tag das flüssige Lesen trainieren. Eingesetzt wird das weiter unten beschriebene Lautleseverfahren. Das Hamburger Konzept ist sehr erfolgreich und wird in dieser oder ähnlicher Form nun von anderen Bundesländern und Städten adaptiert. Ausführliche Informationen zum Lautleseverfahren und andere Methoden findet man kostenlos zum Download auf der Projektseite. biss-sprachbildung.de Lesen in Bayern Bayern hat im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern im Lesen gut abgeschnitten. Das Portal u.a. mit Material zum digitalen Lesen findet man unter dem u.a. Link. Wie auch bei den Beispielen der beiden anderen Bundesländer wird die Wichtigkeit des Lautlesens auch hier herausgestellt. lesen.bayern.de Lautleseverfahren Beim Lautleseverfahren liest eine kompetente Leserin beziehungsweise ein kompetenter Leser mit einer schwächeren Leserin oder einem schwächeren Leser gemeinsam einen Text. Die schwächere Leserin beziehungsweise der schwächere Leser kann sich am Gehörten orientieren und leise mitlesen. Gelesen wird im Lesetandem zu zweit, in der Gruppe abwechselnd oder aber in der Klasse. Bei der zuletzt beschriebenen Methode liest die Lehrkraft laut vor und die anderen lesen mit. Beliebt ist auch das Hörbuchlesen. Texte, die zum Beispiel von der Lehrkraft aufgenommen wurden, werden vom Leser mitgelesen. Die Leser orientieren sich am Hörbuch. Ebenso wird spielerisch mit einem Würfel in der Gruppe gelesen. Der Würfel entscheidet, wer liest. Kinder erstellen eigene Hörbücher mit der App BookCreator Die auf Lehrer-Online vorliegende Unterrichtseinheit zum Thema "MuxBooks" bringt Schülerinnen und Schülern das Konzept von multimedialen Büchern näher und regt zur eigenen Erstellung an. Die Einheit wurde im Kontext des von der Deutschen Telekom Stiftung geförderten Programms "Digitales Lernen Grundschule" entwickelt. Gearbeitet wird zum Beispiel mithilfe der App "Book Creator" . Die App "Buddy Bo" Mit der App "Buddy Bo", entwickelt vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, üben die Kinder das laute Lesen im Tandem in digitaler Form. Sie melden sich in der App an und können ihr Gelesenes aufnehmen. Die Lehrkraft kann sich das Gelesene anhören, den Fortschritt feststellen und ein höheres Level freigeben. Der Lernfortschritt kann von der Lehrkraft notiert und in die Leistungsbewertung mit einbezogen werden. Buddy Bo kann von jedem genutzt werden und ist kostenlos. Buddy Bo im App Store Nachhaltig Lesen – so macht Lesen Spaß Am Anfang sollte das systematische Lesenlernen stehen. Die Kinder müssen in der Lage sein, einen Text flüssig und sinnentnehmend lesen zu können. Von Jahr zu Jahr werden die Texte umfangreicher und komplexer. Die Kinder lesen Geschichten, Bücher, aber auch Sachtexte und Arbeitsanweisungen, Konstruktionsanleitungen und so weiter. Damit das Lesenlernen nachhaltig ist und Kinder "echte Lesende" werden, sollten an den Schule beispielsweise Lesepatenschaften, Klassen- und Schulbüchereien und einschlägige Lesungen etabliert sein und fest zum Leseförderkonzept einer jeden Schule gehören. Besonders Kinder, die in Familien aufwachsen, in denen das Lesen keine Rolle hat, also Lesevorbilder fehlen, benötigen Anregungen, um auch zukünftig am Ball zu bleiben! Checkliste "Systematischer Leseunterricht" Wie sieht der Lese(förder)unterricht an Ihrer Schule aus? Mithilfe der unten herunterladbaren, auf den Inhalt dieses Artikels zugeschnittenen Checkliste, die beliebig erweiterbar ist, können Sie ermitteln, was bereits getan wird und was vielleicht noch getan werden muss.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Deutsch / Lesen und Schreiben in der Grundschule

Hier finden Grundschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Deutsch-Unterricht oder in Vertretungsstunden. Ob Material zu kreativem Schreiben, Rechtschreibung, Leseförderung, Grammatik, Sachtexten oder Gedichten: Das Fachportal "Lesen und Schreiben" bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Deutschunterricht von der ersten bis vierten Klasse in der Primarstufe. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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Aktuelle News für das Fach Lesen und Schreiben