Die antike Götterwelt interaktiv erkunden
In diesem interaktiven Arbeitsmaterial mit Erklär-Video machen sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit der antiken Götterwelt vertraut. Sie lernen römische und griechische Gottheiten mitsamt ihrer Attribute in drei interaktiven Übungen kennen.Die Kultur im antiken Rom ist ebenso Bestandteil des Latein-Unterrichts wie der Spracherwerb . Dazu zählen auch die antiken Gottheiten, auf die in diversen authentischen Texten Bezug genommen wird. In diesem interaktiven Arbeitsmaterial lernen die Schülerinnen und Schüler die Götter der römischen und griechischen Mythologie kennen. Zwei Erklär-Videos stellen die wichtigsten Götter der Antike, ihre Aufgaben, Attribute und Verwandtschaftsbeziehungen vor. In drei interaktiven Übungen wird das Erlernte anschließend wiederholt und gefestigt. Übung 1 wiederholt die Namen der Götter und ihre Beziehungen in hierarchischer Reihenfolge. In der zweiten Übung werden die Namen der Götter in Verbindung mit ihren Aufgaben abgefragt. Abschließend ordnen die Lernenden den römischen Göttern ihr griechisches Pendant zu. Das Thema "Die antike Götterwelt" im Latein-Unterricht Das Ziel der gesamten Sequenz ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit der antiken Götterwelt vertraut machen. Entscheidend bei diesem Thema ist, dass sich die Lernenden bewusst werden, dass griechische und römische Mythologie und damit auch die Götterwelten untrennbar miteinander verbunden sind. Sie entstammen einem gemeinsamen Ursprung: Die römische Mythologie hat ihre Wurzeln in der griechischen Mythologie. Durch den Einblick in die Götterwelt lernen die Schülerinnen und Schüler einen großen Baustein der antiken Kultur kennen, wodurch sie ein tieferes Verständnis für die Texte generieren, die im weiteren Verlauf des Spracherwerbs und der Lektürephase gelesen werden. Darüber hinaus erhält das Fach Latein durch die oft amüsanten und interessanten Geschichten, Verwicklungen und auch Gründungsmythen einen neuen, modernen und zeitlosen Anstrich. Didaktische Analyse Die Erklär-Videos und interaktiven Übungen lassen sich im Unterricht vielfältig einsetzen. Da sie eine in sich geschlossene Einheit bilden, allerdings auf Textarbeit verzichten, können sie ergänzend zu unterschiedlichen Unterrichtsbausteinen eingesetzt werden. Das Arbeitsmaterial zu den Göttern der lateinischen Kultur ist als Einführung, Auflockerung oder Vertiefung einsetzbar. Denkbare Verwendungsmöglichkeiten sind die Einführung in oder der Rückblick auf den Ursprung der römischen Sagenwelt, das Aufgreifen des Gründungsmythos Roms oder ein Blick in den künstlerischen Bereich, in dem zahlreiche Götter-Rezeptionen zu finden sind. Ιnterdisziplinär sind demnach keine Grenzen gesetzt. Des Weiteren bietet diese Unterrichtssequenz auch den Spielraum, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler abzuholen, da hier der Fokus je nach Belieben auf Inhalt, Textwiederholung oder Grammatik gelegt werden kann, die durch den mythologischen Inhalt begleitet werden. Methodische Analyse Mit Erklär-Videos können Lernende eigenständig einfache Unterrichtsinhalte erwerben oder wiederholen. Die Videos zu römischen und griechischen Göttern sind beliebig oft anhalt- und abspielbar, sodass die Lernenden sie in ihrem eigenen Tempo erarbeiten können. Die Aufteilung in zwei Video-Sequenzen ermöglicht es außerdem, die Götterwelt in Gruppenarbeit oder verschiedene Unterrichtsstunden aufzuteilen. Die interaktiven Übungen geben den Lernenden Rückmeldung zu ihren Leistungen, sodass die Möglichkeit der Selbstkontrolle besteht. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen den gemeinsamen Ursprung der griechischen und römischen Mythologie. machen sich mit der antiken Götterwelt vertraut. erlangen das nötige Hintergrundwissen für das Verstehen von Inhalten lateinischer Texte. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich eigenständig mithilfe von Info-Klappkarten über die Götterwelt. rezipieren zwei Erklär-Videos und überprüfen so ihr Wissen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen in Eigenverantwortung und in ihrem eigenen Tempo. reflektieren ihren eigenen Wissensstand.