Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Olympische Ringe
Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Diese Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit den finanziellen Folgen für die Olympiaorte und Ausrichterstaaten.

Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Schüler stehen frei im Raum
Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Bei diesem Kennenlernspiel bewegen sich die Schülerinnen und Schüler frei im Raum und stellen einander Fragen zur Person.

Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Lehrer streckt den Daumen hoch
Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Rituale unterstützen die Unterrichtsstruktur! Diese Checkliste hilft Lehrerinnen und Lehrern, die Begrüßungssituation im Unterricht zu meistern.

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Deine tägliche Dosis Politik: Infokanal der Bundeszentrale für politische Bildung

Fundstück

Politik verständlich erklärt – direkt auf dem Smartphone. "Deine tägliche Dosis Politik" bietet von Montag bis Freitag jeden Morgen kurze Erklärtexte zu politischen und historischen Begriffen, spannende Hintergrundinformationen zu aktuellen Debatten sowie Hinweise auf neue Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Neues Jahr, neue Herausforderungen: Mein Start nach den Ferien

Blog

Hey Leute, die Ferien sind vorbei, das neue Jahr hat begonnen und ich bin wieder mitten im Schulalltag. In diesem Beitrag erzähle ich euch, wie meine Ferien verlaufen sind und was in den ersten Wochen danach passiert ist. Weihnachtszeit: Zwischen Besinnlichkeit und Stress Kaum hatten die Ferien begonnen, stand auch schon Weihnachten vor der Tür. Natürlich ist das Fest eine tolle Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen – aber ich hatte fast vergessen, wie stressig es sein kann, innerhalb weniger Tage alle Verwandten zu treffen und über die unterschiedlichsten Themen, vor allem Politik, zu diskutieren. Trotzdem gab es viele schöne Momente, und nach den Feiertagen konnte ich mich endlich der wohlverdienten Erholung widmen – in Form von absolutem Nichtstun. Ein Highlight: Mein Ski-Urlaub Ein besonderes Ferienerlebnis war mein Skiurlaub, den ich glücklicherweise ohne Verletzungen überstanden habe. Allerdings musste ich feststellen, dass meine einstigen Skikünste aus vergangenen Jahrzehnten ziemlich eingerostet waren. Der Start war daher recht wackelig, aber zum Glück hatte ich einen Skikurs gebucht – absolute Empfehlung für alle Anfänger! Ohne professionelle Anleitung hätte ich es vermutlich nicht heil zurück in die Schule geschafft. Die beeindruckenden Berge, das fantastische Wetter und die Möglichkeit, den Schulstress komplett hinter mir zu lassen, machten diesen Urlaub wirklich zu einem perfekten Erlebnis. Zurück in den Schulalltag: Mein letzter Unterrichtsbesuch im 1. Hauptsemester Kaum war ich aus dem Urlaub zurück, wartete auch schon die Unterrichtsvorbereitung auf mich. Mein letzter Unterrichtsbesuch im 1. Hauptsemester stand an – diesmal im Fach Politik bei einer meiner Berufsfachschulklassen. Diese Klasse musste schon häufiger für meine Unterrichtsbesuche herhalten – und wird das wohl auch in Zukunft tun. Im Referendariat lernt man schnell, welche Klassen sich besonders gut für solche Besuche eignen. Zudem ist man terminlich manchmal etwas eingeschränkt, sodass es nicht unüblich ist, dieselben Lerngruppen mehrfach auszuwählen. Meine Schülerinnen und Schüler haben sich bisher aber immer tapfer geschlagen und ich bin mir sicher, so wird es auch zukünftig sein. Das Thema der Unterrichtsstunde waren die politischen Parteien in Deutschland – passend zu den bevorstehenden Bundestagswahlen . Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Partnerteams mit differenzierten Informationstexten, die an ihr jeweiliges Lernniveau angepasst waren, und recherchierten zu einer ihnen zugewiesenen Partei. Anschließend hielten sie ihre Ergebnisse in einem Padlet fest und stellten sie der Klasse vor. Mein Ziel war es, ihre Medienkompetenz zu fördern – und zum Glück lief technisch alles reibungslos. Die Klasse beteiligte sich rege, und ich hatte das Gefühl, dass sie die Parteien nun besser einordnen können und einen echten Lernzuwachs aufwiesen. Am Ende wurde mein Aufwand mit einer guten Note belohnt, was mich natürlich besonders gefreut hat.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Schizophrenie, Zwangsstörungen, Formen von Persönlichkeitsstörungen

Unterrichtseinheit

Im Fokus dieser Lerneinheit stehen Abhängigkeitserkrankungen sowie die Erkrankungsbilder Depressionen, Angststörungen, Wahn und Schizophrenie. Die Unterrichtseinheit wird von insgesamt acht Arbeitsblättern unterstützt, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler über eigene Erfahrungen mit psychischen Erkrankungsbildern austauschen, sich Lerninhalte im Rahmen kleinerer Rechercheaufträge selbstständig erarbeiten, Lückentexte sinnvoll ergänzen, Fallbeispiele bearbeiten sowie Fragen zu einer Videosequenz beantworten. Die Anerkennung und Bewältigung psychischer Erkrankungen im Erwachsenenalter ist von entscheidender Bedeutung, um das individuelle Wohlbefinden zu fördern, die Belastung für die Gesellschaft zu verringern und eine präventive Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Insbesondere psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, bipolare Störungen und Schizophrenie sind weit verbreitet. Millionen von Menschen weltweit sind von diesen Erkrankungen betroffen. Sie können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und die Arbeitsfähigkeit, die sozialen Beziehungen, die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Im Erwachsenenalter können sich psychische Gesundheitsprobleme verstärken oder neue Herausforderungen aufgrund von Lebensereignissen wie dem Verlust von Angehörigen, beruflichem Stress, finanziellen Problemen oder körperlichen Gesundheitsproblemen auftreten. Die Pflege von Menschen mit psychischen Erkrankungen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit berücksichtigt. Pflegefachpersonen müssen in der Lage sein, potenzielle Risiken für Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dies kann unter anderem die Einschätzung von Suizidalität, Gewaltpotenzial oder Selbstverletzungsverhalten umfassen. Ebenso ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychiater/innen, Psycholog/innen, Sozialarbeiter/innen und anderen Fachkräften für eine umfassende Versorgung psychisch erkrankter Menschen maßgeblich. Die Lerneinheit beschäftigt sich mit Abhängigkeitserkrankungen sowie den Erkrankungsbildern Depressionen und Angststörungen sowie mit Zwängen, Wahn und Schizophrenie. Im Rahmen des Rechercheauftrags setzen sich die Lernenden mit Persönlichkeitsstörungen auseinander. Hierfür sind vier verschiedene Arten vorgesehen, die die Auszubildenden frei wählen können. Die Basis für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation. Die Lernenden erarbeiten abwechselnd zu den Lehrendenvorträgen Aufgaben auf ihren Arbeitsblättern sowie interaktive Übungen und einen Rechercheauftrag. Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Schülerinnen und Schüler für die Empfindungen und Bedürfnisse psychisch erkrankter Personen sensibilisiert werden. Gerade weil der Alltag Betroffener durch psychische Erkrankungen oder Störungen sehr stark beeinfluss wird, ist ein empathischer Umgang unabdingbar. Die Lerneinheit "Psychische Erkrankungen" ist in drei Teile aufgeteilt: Der erste Teil der Unterrichtsreihe beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter . Teil 2 thematisiert die Erkrankungsbilder Burn-out und Bore-out . Im letzten und vorliegenden Teil der Reihe werden die Erkrankungen Schizophrenie, Zwangsstörungen sowie verschiedene Formen von Persönlichkeitsstörungen behandelt. In dieser Unterrichtseinheit wechseln sich Lehrendenvorträge und Eigenarbeit stetig ab. Zur Vertiefung ihrer Kenntnisse werden Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen hinzugezogen. Es gibt zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich mit anderen Lernenden auszutauschen. Es findet somit ein permanenter Wechsel aus Einzel-, Paar-, und Gruppenarbeit statt. Die Rechercheergebnisse können sowohl mittels eines Posters als auch als PowerPoint-Präsentation festgehalten werden. Die angefügten Poster dienen dabei als Musterlösung. Der zeitliche Rahmen für die Vermittlung der Theorie sollte bei etwa drei bis vier Unterrichtsstunden liegen. Dies ist unter anderem abhängig von dem Zeitbedarf für eine ausführliche (Internet-)recherche und Präsentation. Je nach Wahl der Präsentationsform sollte ein zeitlicher Puffer einkalkuliert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Arten von Wahnstörungen und können mindestens drei erläutern. können Symptome und mögliche Ursachen des Erkrankungsbildes „Depression“ wiedergeben. sind in der Lage, zwischen Angststörungen, Phobien und der generalisierten Angststörung zu unterscheiden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen und erweitern ihre Kenntnisse selbstständig anhand interaktiver Übungen. interpretieren, reflektieren und präsentieren eigenständig erarbeitete Inhalte. sind in der Lage, wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen und sinnvoll anzuwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum und geben sich gegenseitig konstruktives Feedback. arbeiten effektiv und kooperativ in Paararbeit zusammen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung, Fort- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung

Burn-out und Bore-out im Pflegeberuf

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Burn-out und Bore-out im Pflegeberuf" lernen Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Risikofaktoren, die zu Burn- oder Bore-out führen können, sowie mögliche Präventionsmaßnahmen kennen. Dafür stehen verschiedene Arbeitsblätter, Poster, interaktive Übungen und eine unterrichtsbegleitende Präsentation zur Verfügung. Die Basis für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter, interaktive Übungen und ein Poster sinnvoll ergänzt. Die Lerneinheit behandelt zwei Themenschwerpunkte und startet mit dem Burn-out-Syndrom. Um die Lernenden in die Thematik einzuführen, wird eine Einschätzung des aktuellen Stresslevels durchgeführt. Durch die anonyme Auswertung im Plenum kann ein Rückschluss auf die derzeitige Belastungssituation aller Auszubildenden in dem Kurs gezogen werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet das Bore-out-Syndrom, das ebenfalls in pflegenden beziehungsweise helfenden Berufen auftreten kann, jedoch seltener vertreten ist als das Burn-out-Syndrom. Zur Verfestigung der Kenntnisse bearbeiten die Auszubildenden Aufgaben auf den Arbeitsblättern oder im Rahmen der interaktiven Übungen. Die Unterrichtseinheit umfasst ein Arbeitsbatt-Paket: Anhand eines Fallbeispiels und den darin beschriebenen Symptomen ziehen die Lernenden Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Diagnose. Weiterhin füllen die Lernenden einen Stresstest aus, welcher anonym im Plenum ausgewertet wird. Die weiteren Aufgaben zum Thema Burn-out umfassen Diskussionen und Rechercheaufträge zu der Begriffsdefinition, Risikofaktoren, Phasenmodellen und präventiven Maßnahmen. Die Aufgaben 10–13 thematisieren das Bore-out Syndrom. Dabei werden die Ursachen ergründet sowie Strategien für den Umgang damit entwickelt. Ein Poster wird hinzugezogen, um das Phasenmodell nach Freudenberger zum Burn-out-Syndrom zu erläutern. Hintergrundinformationen zur Unterrichtseinheit In unserer heutigen Gesellschaft, die von ständiger Erreichbarkeit, hohem Leistungsdruck und einem stetigen Strom von Informationen geprägt ist, sind die Risiken für Burn-out erhöht. Viele Menschen fühlen sich häufig überlastet, energielos und unfähig, mit den Anforderungen ihres persönlichen und beruflichen Lebens Schritt zu halten. Dies wird durch die zunehmende Digitalisierung und die ständige Verfügbarkeit von Technologie weiter verstärkt, was es für Berufstätige schwieriger macht, Arbeit und Freizeit voneinander abzugrenzen. Um Burn-out und Bore-out in der Pflege zu begegnen, ist es bedeutsam, dass Pflegeeinrichtungen beziehungsweise Arbeitgeber Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Mitarbeitenden ergreifen. Dazu gehören die Förderung einer gesundheitsfördernden Arbeitsumgebung beziehungsweise die Bereitstellung entsprechender Hilfsmittel, die Anerkennung der Arbeit der Pflegekräfte, die Bereitstellung von Ressourcen zur Bewältigung von Stress. Da Burn-out häufig bei Pflegenden auftritt, ist es von besonderer Bedeutung auf die Thematik aufmerksam zu machen und Präventionsmaßnahmen aufzuzeigen. Bore-out hingegen kann entstehen, wenn Pflegekräfte sich in ihrer Arbeit unterfordert fühlen, zum Beispiel aufgrund von routinemäßigen Tätigkeiten, einem Mangel an beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten oder einem Gefühl der Stagnation in ihrer Karriere. Dies kann beispielsweise Pflegefachpersonal in der Dialyse betreffen, da die täglichen Abläufe in der Regel stets die Gleichen sind. Überlegungen zum Material Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Lernenden ein Gespür dafür entwickeln, wie ihr aktueller Stresspegel ist und sie ihre individuellen "Warnsignale" wahrnehmen. Ein Schwerpunkt ist auf die Methoden zum Schutz vor physischen und psychischen Belastungen sowie auf Stressbewältigung/-re­duktion und Resilienzentwicklung zu legen. Dabei können nach eigenem Ermessen beispielsweise Entspannungsübungen , eine Meditation oder eine Supervision miteingebunden werden. Das Cool-out-Phänomen wird in diesem Unterrichtsteil nur kurz thematisiert beziehungsweise diskutiert. Es bietet sich an, beispielsweise einen Leseauftrag für zuhause mitzugeben. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Inhalte zu einem Großteil selbstständig beziehungsweise ergänzen notwendige Informationen auf ihren Arbeitsblättern. Weiterhin sorgen ein Podcast für einen abwechslungsreichen Unterricht. Zudem gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich mit den anderen Auszubildenden über eigene Erfahrungen auszutauschen. Es findet somit ein stetiger Wechsel aus Einzel-, Paar-, und Gruppenarbeit statt. Der zeitliche Rahmen für die Vermittlung der Theorie sollte aufgrund der Vielzahl an Diskussionen als ein Richtwert angesehen werden. Darüber hinaus ist der Umfang der Lerneinheit davon abhängig, inwieweit eine Vertiefung des Cool-out-Phänomens erwünscht ist und ob beispielsweise Entspannungsstrategien/Entspannungsübungen im Rahmen des Unterrichts durchgeführt werden. Die Material-Reihe "Psychische Erkrankungen" Die Material-Reihe "Psychische Erkrankungen" ist in drei Teile aufgeteilt: Der erste Teil der Unterrichtsreihe beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter . Der vorliegende Teil 2 thematisiert Burn-out und Bore-out. Im letzten Teil der Reihe werden die Erkrankungen Schizophrenie, Zwangsstörungen sowie verschiedene Formen von Persönlichkeitsstörungen behandelt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen Risikofaktoren, die zu einem Burn-out führen können. können mindestens ein Burn-out-Phasenmodell erläutern. kennen Präventivmaßnahmen, um Burn-out und Bore-out entgegenzuwirken. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen und erweitern ihre Kenntnisse selbstständig anhand interaktiver Übungen. hören sich einen Podcast zum Thema "Bore-out" an und entwickeln daraufhin eigenständig Fragestellungen, zu welchen sie sich in Paararbeit austauschen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen in Paararbeit sowie im Plenum konstruktive Diskussionen. reflektieren ihr eigenes Stresslevel.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Bau deinen eigenen Elektrolyseur

Kopiervorlage

Ein selbst gebauter Elektrolyseur macht Chemie greifbar: Begeistern Sie Ihre Schülerinnen und Schüler mit praktischem Experimentieren und fördern Sie ihr Verständnis für nachhaltige Energien! In diesem praxisorientierten Projekt bauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren eigenen Elektrolyseur und führen spannende Experimente durch, um die Wasserelektrolyse hautnah zu erleben. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Wissensvermittlung zur Elektrolyse als nachhaltiger Energietechnologie und dem sicheren Umgang mit dem Energieträger Wasserstoff . Das Projekt beginnt mit einer übersichtlichen Materialliste und hilfreichen Hinweisen zur einfachen Beschaffung der erforderlichen Komponenten. Eine ausführlich bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung ermöglicht es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Bauprozess eigenständig und in ihrem eigenen Tempo erfolgreich zu durchlaufen. Ergänzend dazu gibt es einen umfassenden Sicherheitshinweis, der potenzielle Risiken beim Umgang mit Wasserstoff aufzeigt und konkrete Maßnahmen beschreibt, um Gefahren zu vermeiden. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihr Wissen vertiefen möchten, steht ein kompakter Theorieteil zur Verfügung. Dieser bietet eine verständliche Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Wasserelektrolyse und vermittelt einen Überblick über das Element Wasserstoff mit seiner spannenden Geschichte und seinen einzigartigen Eigenschaften. Insgesamt kombiniert das Projekt praktisches Lernen mit Sicherheitsbewusstsein und schafft ein fundiertes Verständnis für diese zukunftsweisende Technologie. Es ist für den Einsatz in den Fächern Technik, Chemie, Physik und Elektrochemie rund ums Thema Umwelt- und Klimaschutz geeignet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den chemischen Prozess der Elektrolyse. erlernen den Umgang mit Netzgeräten (Spannung, Stromstärke). kennen Risiken von Wasserstoff. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beweisen Teamfähigkeit. arbeiten sorgfältig und genau. zeigen Verantwortungsbewusstsein.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Technik / Sache & Technik / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Hochschule

Physik des Fliegens – vom Auftrieb bis zum Gleitflug

Unterrichtseinheit

Der Beitrag zeigt, wie es mithilfe von physikalischen Grundprinzipien wie dem Auftrieb und den Strömungseigenschaften der Luft, also den Gesetzen der Aerodynamik, der Mechanik und der Thermodynamik, Flugzeugen ermöglicht wird, sich durch die Luft bis hinauf in große Höhen zu bewegen und über viele Stunden hinweg Menschen und Fracht über Tausende von Kilometern in nahezu alle Gegenden unserer Welt zu transportieren. Die Faszination des Fliegens reicht tief in die menschliche Natur und Kultur hinein. Sie verbindet technische, emotionale und philosophische Aspekte, die das Fliegen zu einer einzigartigen Erfahrung und einer Besonderheit machen. Seit der Antike zeugen Mythen wie die von Ikarus oder Daedalus von der Sehnsucht der Menschen, wie Vögel frei durch die Lüfte zu gleiten. Erst durch das Fliegen in der Neuzeit wurde es möglich, in weit entfernte Länder in relativer kurzer Zeit zu gelangen, um deren Kulturen zu entdecken, bis dahin war dies nur mit Schiffen über extrem lange Zeiträume und verbunden mit großen Gefahren möglich. Im Anschluss an diese Unterrichtseinheit können Sie nahtlos die Einheit "Physik des Fliegens – von der Steuerung bis zum Triebwerk" anschließen. Das Thema behandelt den Weg vom Auftrieb bis hin zum Gleitflug, etwa bei Segelflugzeugen. Im Gegensatz zum Auftrieb bei Start und Horizontalflug, für den eine Antriebskraft nötig ist, nutzt der Gleitflug eine leichte Abwärtsneigung, bei der ein Teil der potentiellen Höhenenergie in Bewegungsenergie umgewandelt wird und damit die Vorwärtsbewegung ohne eigene Antriebskraft ermöglicht. Diesen relativ einfachen und leicht darstellbaren Zusammenhang können Schülerinnen und Schüler gut nachvollziehen und somit auch das allen bekannte Segelfliegen verstehen. Vorkenntnisse Vorkenntnisse sind aufgrund der bekannten physikalischen Zusammenhänge bei den – vermutlich – meisten Lernenden vorhanden. Die zugehörigen Gesetze beinhalten keine komplizierten Zusammenhänge. Didaktische Analyse Bei der Besprechung des Themas "Fliegen" sollten neben den technischen und naturwissenschaftlichen Aspekten in der Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern auch ökologische und ethische Perspektiven berücksichtigt werden. Es bietet sich die Möglichkeit, neben der Vermittlung von Wissen auch gesellschaftliche und globale Herausforderungen anzusprechen. So lässt sich eine Balance zwischen Faszination und kritischer Auseinandersetzung für ein differenziertes Herangehen an das Thema ermöglichen. Methodische Analyse Die Thematik "Fliegen" lässt sich gut verständlich und nachvollziehbar vermitteln. Zudem ist es möglich, anhand einfachster Modelle wie etwa selbst gefaltete Papierflieger oder auch anderer einfacher Flugmodelle die Funktionsweise, wie ein Flugzeug prinzipiell zum Fliegen kommt, zu verstehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen um die entscheidende Bedeutung von Auftrieb und Strömung für das Fliegen. können die verschiedenen Kräfte, die auf ein Flugzeug in den unterschiedlichsten Flugsituationen wirken, beschreiben und ihr Ineinandergreifen genau zuordnen. können anspruchsvolle Übungsaufgaben lösen und damit auch Belastungen für Passagier in Verkehrsflugzeugen, aber auch Extremsituationen für Piloten in Militärjets näher verstehen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig Fakten, Hintergründe und Kommentare im Internet. können die Inhalte von Videos, Clips und Animationen auf ihre sachliche Richtigkeit hin überprüfen und einordnen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Partnerarbeit und Gruppenarbeit das Zusammenarbeiten als Team. setzen sich mit den Ergebnissen der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinandersetzen und lernen so, deren Ergebnisse mit den eigenen Ergebnissen konstruktiv zu vergleichen. erwerben genügend fachliches Wissen, um mit unter anderem anderen Lernenden, Eltern, Freunden wertfrei diskutieren zu können.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe II

Menschen mit Hörbeeinträchtigung in Film, Literatur und Musik – Anregungen für den Unterricht

Fachartikel

Wie können Filme, Songs und Literatur dazu beitragen, Inklusion im Unterricht sichtbar zu machen? Dieser Fachartikel stellt eine Auswahl an Medien vor, die Lehrkräfte im Unterricht einsetzen können, um das Reflexionsvermögen und die Empathie der Lernenden zu fördern und den Austausch über Inklusion anzuregen. Die vorgestellten Beispiele zeigen, wie der bewusste Einsatz solcher Materialien den Schulalltag bereichert, neue Perspektiven eröffnet und verdeutlicht, warum es wertvoll ist, mit Schülerinnen und Schülern über unterschiedliche Lebensrealitäten zu sprechen. Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag Menschen mit beeinträchtigtem Hörsinn gibt es in allen Altersstufen. Sie sind Teil unserer Gesellschaft. Zu dem Bildungsauftrag der Schulen gehört es, zu einer inklusiven Gesellschaft beizutragen. Dies kann verwirklicht werden, indem das Thema Hörminderung im schulischen Kontext thematisiert wird, Sensibilität für die Bedürfnisse der Betroffenen geweckt und Empathie gefördert wird. Die Vermittlung durch Filme, Musik und Literatur ist dafür besonders geeignet. Inklusion als gesellschaftlicher und damit auch bildungspolitischer Auftrag ist durch die UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 rechtsverbindlich geworden. Seitdem die Konvention ratifiziert wurde, ist der Anteil der Lernenden mit Hörbeeinträchtigung, die eine allgemeine Schule statt eine Förderschule besuchen, von circa 23 Prozent (2007) auf circa 52 Prozent (2018) gestiegen (Leonhardt o.D.). Im gemeinsamen Unterricht leben und lernen junge Menschen mit und ohne Hörbeeinträchtigung, so Inklusion. Ein zentraler Aspekt einer inklusiven und fördernden Gesellschaft ist die Schaffung von Bedingungen, die allen Menschen gleiche Teilhabe ermöglichen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Demokratiebildung: Wahlen, das Klima und wir

Unterrichtseinheit

Was sind die Themen, die Schülerinnen und Schülern wirklich am Herzen liegen, in welcher Gesellschaft wollen sie leben und wie wollen sie diese gestalten? Was erwarten sie von Politik? – Voraussetzung für politisches Engagement in einer Demokratie ist, dass Schülerinnen und Schüler die politischen Prozesse verstehen, sich eine eigene Meinung bilden können sowie über politische Zukunftsfragen sprechen und diskutieren lernen. Mit dem Bildungsmaterial "Wahlen, das Klima und wir" werden Anregungen geben, wie die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und politisch relevanten Fragen angestoßen und im Klassenzimmer spannende Diskussionen gestartet werden können. Das Bildungsmaterial "Wahlen, das Klima und wir" ist unterteilt in drei Themenblöcke, die aufeinander aufbauend, getrennt voneinander oder beliebig kombiniert und adaptiert werden können: Wahlen, die Demokratie und wir Wahlen und das Klima Wahlen, die Zukunft und wir Der Themenbereich "Wahlen, die Demokratie und wir" fokussiert in einem ersten Teil die Aufgaben demokratischer Wahlen und ihre Funktion. In Kleingruppen überlegen die Lernenden, was die fünf Grundprinzipien freier Wahlen ("allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim") praktisch bedeuten und welche Prinzipien und Werte sie selbst mit demokratischen Wahlen verbinden. In Teil zwei geht es um die politische Mitbestimmung und Mitgestaltung. Die Lernenden informieren sich über Möglichkeiten politischer Partizipation, suchen nach gelungenen Beispielen politischen Engagements in ihrem Umfeld und diskutieren die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre. Die Leitfrage des Themenbereichs "Wahlen und das Klima" lautet: Welchen Einfluss haben die Wahlen auf die Klimapolitik? Zunächst werden in einer Brainstorming-Phase Themen und Vorhaben, die den Klimaschutz betreffen und im Wahlkampf diskutiert werden, gesammelt, bewertet und kritisch hinterfragt. In Kleingruppen entwickeln und formulieren die Lernenden anschließend eigene Ideen für die Zukunft der Klimapolitik. "Wahlen, die Zukunft und wir" : In diesem Themenbereich finden die Lernenden zwei Möglichkeiten mit Menschen in einen Austausch zu treten, der nicht ganz alltäglich ist: Gespräch(e) mit Politikerinnen und Politikern und den Generationendialog. Denn miteinander reden, diskutieren und sich mit anderen auseinanderzusetzen, sind die Grundlagen demokratischer Meinungsbildung. Unterschiedliche Perspektiven und Meinungen können der Motor neuer, zukunftsfähiger und innovativer Lösungen sein. Es braucht Dialog, um über verschiedene Positionen streiten zu können. Das kann den politischen Diskurs ergänzen und dazu beitragen, sich besser zu verstehen. Die vorgeschlagenen Gespräche können nacheinander geführt oder nur eine der Anregungen ausprobiert werden. Gerade vor Wahlen sind die Gesprächsbereitschaft und das Interesse bei allen höher – das sollte genutzt werden! Demokratiebildung im Unterricht Die repräsentative Demokratie ist eines der zentralen Merkmale der Bundesrepublik. Eine freie, vielfältige und demokratische Gesellschaft lebt von der Mitgestaltung der Menschen. Wahlen und Beteiligung stärken wiederum den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ermöglichen Bürgerinnen und Bürgern, sich aktiv in die politische Willensbildung einzubringen. So werden bei Bundestags- und Landtagswahlen auch in diesem Jahr wieder wichtige Weichen für unsere gemeinsame Zukunft gestellt: Wie lösen wir die Herausforderungen der Klimakrise? Wie gestalten wir die digitale Welt? Wie stark werden Parteien und Fraktionen die Kinder- und Menschenrechte sowie demokratische Grundwerte fördern? Diese Entscheidungen und ihre Konsequenzen werden zukünftig vor allem die heute jungen Menschen betreffen, doch gerade die dürfen auf Bundesebene noch nicht selbst mitwählen. Die Bereitschaft der nächsten Generation sich aktiv in die Politik einzubringen und auch selbst Verantwortung zu übernehmen, belegen jedoch nicht nur Jugendstudien immer wieder (vergleiche unter anderem Greenpeace-Nachhaltigkeitsbarometer oder die Studie "Zukunft? Jugend fragen!" des Bundesumweltministeriums). Ob bei der Corona-Pandemie, der Digitalisierung des Bildungssystems oder dem Klimaschutz: Junge Menschen zeigen, dass sie mitreden wollen und finden auch zunehmend Gehör bei den politisch Verantwortlichen. Voraussetzung für politisches Engagement ist, dass Schülerinnen und Schüler die politischen Prozesse verstehen, sich eine eigene Meinung bilden können sowie über politische Zukunftsfragen sprechen und diskutieren lernen. Dafür werden im Bildungsmaterial zahlreiche Anregungen gegeben. Didaktisch-methodische Überlegungen "Wahlen, das Klima und wir!" wurde anlässlich der Bundestagswahl 2021 und entlang des Nationalen Aktionsplans BNE entwickelt und 2025 aktualisiert. Es kann aber genauso im Kontext jeder anderen Wahl eingesetzt werden. Die Aufgabenstellungen sind bewusst so formuliert, ohne auf eine bestimmte Wahl Bezug zu nehmen. Beziehen Sie die Aufgabenstellungen in der Arbeit mit Ihren Schülerinnen und Schülern auf eine konkrete Wahl – das macht die Bearbeitung weniger abstrakt und hilft dabei, sich in die Themen hineinzudenken. Das Material ist als Fundus zu verstehen, der zur Adaption einlädt – ergänzen Sie eigene Themenblöcke oder lassen Sie andere aus. Oftmals können den Aufgabenstellungen aktuelle Hinweise und Materialien aus eigener Recherche hinzugefügt werden. Im Sinne des UNESCO-Programms "Bildung für nachhaltige Entwicklung 2030" ist es das Ziel des Materials, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass sie Teil einer demokratischen Gesellschaft sind und sie zu ermächtigen, sich unmittelbar an politischen Prozessen und Entscheidungen zu beteiligen. Das Material enthält zahlreiche konkrete Hinweise dazu, wie Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung und die Funktionen von Wahlen in einer Demokratie. benennen und bewerten Möglichkeiten und Angebote zur politischen Teilhabe und Beteiligung. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen in öffentlichen Medien sowie aus dem Internet, bewerten diese und wählen sie bedarfsgerecht aus. arbeiten mit politischen Stellungnahmen, Kommentaren, Darstellungen, Organigrammen und Auszügen aus Verfassungs- und Vertragstexten. erarbeiten und präsentieren die eigene Beurteilung politischer Sachverhalte und Konflikte. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen gemeinsam Aufgaben, Aktivitäten und Projekte ("Mitmachen üben"). planen und führen Gespräche mit Politikerinnen und Politikern sowie anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und werten diese aus.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Der Praktikumsbericht: Schülerhandout mit Anleitung und Praxistipps

Kopiervorlage / Video

Dieses Materialpaket zum Thema Praktikumsbericht bereitet Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I beziehungsweise zu Beginn der Sekundarstufe II auf die selbstständige Anfertigung eines strukturierten Berichts über ein Schülerbetriebspraktikum vor. Formale, inhaltliche und sprachliche Gestaltungskriterien werden in einem ausführlichen Erklär-Video sowie auf einem praktikablen Handout schülergerecht erläutert. Das Materialpaket ist mit einer passenden Unterrichtseinheit verlinkt. Die Gliederung des Erklär-Videos und des dazugehörigen Handouts berücksichtigt alle relevanten Aspekte zur Gestaltung eines formal, inhaltlich und sprachlich angemessenen Praktikumsberichts : Anforderungen an die äußere Form: unter anderem Mappe, Umfang, Gliederung, Formatierung Anleitung zur sinnvollen inhaltlichen Strukturierung: Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Erwartungen, Praktikumsbetrieb, Praktikumsberuf, Tagesbericht, Arbeitsvorgänge, Erfahrungsreflexion, Anhang Vertiefung inhaltlicher Schwerpunktthemen: Erwartungen an das Praktikum, Vorstellung des Betriebs und des Berufs, Tagesbericht, typische Arbeitsvorgänge, Reflexion über die Praktikumserfahrungen Formulierungshinweise zur sprachlichen Gestaltung von Textteilen mit informierendem und reflektierendem Charakter Praktische Hinweise zur Vorarbeit (Notizen) und Zeiteinteilung Zunächst werden gängige Anforderungen an die äußere Form eines Praktikumsberichts thematisiert. Es folgt eine Anleitung zur sinnvollen inhaltlichen Strukturierung. Daraufhin erhalten die Schülerinnen und Schüler konkrete Hinweise zur inhaltlichen Vertiefung zentraler Kapitel des Praktikumsberichts. Anschließend geht es um die sprachliche Gestaltung mit den Schreibzielen Information und Reflexion, die für einen Praktikumsbericht relevant sind. Zum Schluss bekommen die Lernenden nützliche Praxistipps zur Vorarbeit und zur Zeiteinteilung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gestalten einen Praktikumsbericht inhaltlich aussagekräftig und informativ. gliedern einen Praktikumsbericht sinnvoll. beachten beim Schreiben eines Praktikumsberichts formale Gestaltungskriterien. verbinden inhaltliche Genauigkeit mit sprachlicher Angemessenheit, indem sie sachlich schreiben und je nach Thema informierend beziehungsweise reflektierend formulieren.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Notfälle Teil 3: Schockformen und Erste Hilfe

Unterrichtseinheit

Der dritte Teil der großen Lerneinheit "Notfälle" thematisiert schwerpunktmäßig die unterschiedlichen Schockformen sowie die Notfälle "Thermische Verletzungen", "Verätzungen" "Intoxikationen", "Hypothermie" beziehungsweise "Erfrierungen" sowie "hyperglykämische Entgleisungen". Es stehen Lehrkräften unterrichtsbegleitende Arbeitsblätter mit Lösungen, Poster als Musterlösungen zum Recherche-Auftrag oder als zusammenfassende Handouts, drei interaktive Aufgaben sowie eine PowerPoint-Präsentation zur Verfügung. Es gibt eine Reihe von Notfällen, die ein (sehr) schnelles Eingreifen erfordern. Dennoch bestehen oft Unsicherheiten auf Seiten der Pflegenden. Die Verunsicherung betrifft primär die korrekte Einschätzung des Notfalls. Daher ist es von besonderer Bedeutung, die Symptome sicher zu erkennen. Diese Unterrichtseinheit geht auf die Grundsätze Erster Hilfe bei häufig vorkommenden Notfällen ein. Gleichzeitig zeigt sie aber auch auf, was in akuten Notfällen zu unterlassen ist. Erläutert werden dabei vorrangig die Beobachtungskriterien sowie die dazugehörigen (Pflege-)maßnahmen, um in solchen Situationen effektiv handeln zu können. Den Grundstein für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch vier zusammenhängende Arbeitsblätter, drei interaktive Übungen und einen Rechercheauftrag zu unterschiedlichen Schockformen sinnvoll ergänzt. Zuzüglich stehen Poster zur Verfügung, die als Musterlösungen zum Recherche-Auftrag oder als zusammenfassende Handouts genutzt werden können. Weitere thematisierte Notfälle betreffen die häufigsten Unfälle, die im häuslichen Bereich vorkommen, sowie Hypothermie (Aufgaben 4 und 5). Zu Beginn bearbeiten die Auszubildenden die Interaktive Übung 01 , um die vorausgegangenen Lerninhalte zum Thema Notfälle zu wiederholen. Die Lernenden recherchieren daraufhin in Gruppen zu einer ihnen zugeteilten Schockform, halten die Recherche-Ergebnisse in einem Präsentationsmedium nach Wahl fest und präsentieren ihre Erkenntnisse im Plenum. Mithilfe der unterrichtsbegleitenden Arbeitsblätter erfolgt im Anschluss ein Austausch zu den Symptomen von Intoxikation sowie ein weiterer Recherche-Auftrag dazu, wie die Bewusstseinslage von bewusstseinseingetrübten Personen eingeschätzt beziehungsweise eingeteilt wird. Den Abschluss bilden die Interaktiven Übungen 02 und 03 zur Wiederholung und Vertiefung des Lernstoffs owie ein offizieller Abschluss der Unterrichtsreihe. Interaktive Übungen Angegliedert an die Lerneinheit sind drei interaktive H5P-Übungen, die Sie hier durchführen und herunterladen können: Interaktive Üebung 01: Das Question Set dient sowohl als einführende interaktive Übung als auch als Lernerfolgskontrolle in Bezug auf die vorausgegangenen Unterrichtseinheiten zum Thema "Notfälle". Interaktive Übung 02: Mit Sort the Paragraphs sortieren die Lernenden die Erstmaßnahmen, die im Falle eines Schocks zu ergreifen sind. Interaktive Übung 03: Mit diesem Question Set erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig die zu unterscheidenden Merkmale von Diabetischem Koma und Hyperglykämischem Schock. Bei diesem Unterrichtsmaterial handelt es sich um den dritten und letzten Teil der Unterrichtsreihe "Notfälle": Während sich Teil 1 mit Notfällen im Bereich von Herz, Lunge und Gehirn beschäftigt, geht es in Teil 2 um Unfälle und Notfälle im Kindesalter . Im dritten Teil werden die häufigsten Notfälle im häuslichen Bereich wie Intoxikationen und Hypothermie sowie Schockformen thematisiert. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Inhalte zu einem Großteil selbstständig. Zu diesem Zweck werden sowohl Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen hinzugezogen. Die Sozialformen wechseln sich dabei stetig ab: Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten. Der Zeitpunkt für den Rechercheauftrag zum Thema Schockformen ist variabel und kann von den Lehrkräften selbst bestimmt werden. Der zeitliche Rahmen für die Vermittlung der Theorie sollte bei zwei bis drei Unterrichtsstunden liegen. Dies ist unter anderem abhängig von dem Zeitbedarf für eine ausführliche (Internet-)Recherche, für die Präsentation und die Nachbesprechung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die unterschiedlichen Schockformen in Bezug auf die Symptome, die Ursachen und die Therapiemaßnahmen voneinander differenzieren. kennen Erste Hilfe Maßnahmen bei Intoxikationen, thermischen Verletzungen, Verätzungen und Hypothermie. können anhand unterschiedlicher Kriterien das Diabetische Koma vom hyperglykämischen Schock differenzieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Wissen und erarbeiten sich Lerninhalte selbstständig anhand interaktiver Übungen. recherchieren ergebnisorientiert nach validen, wissenschaftliche Quellen im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. geben sich im Anschluss an die Präsentationen der Gruppenarbeit konstruktives Feedback. arbeiten effektiv und kooperativ in Kleingruppen zusammen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Unterrichtsmaterial und News für die Berufliche Bildung

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Pflege, Elektrotechnik oder Wirtschaftslehre: Dieser Schulstufenbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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