Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Olympische Ringe
Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Diese Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit den finanziellen Folgen für die Olympiaorte und Ausrichterstaaten.

Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Schüler stehen frei im Raum
Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Bei diesem Kennenlernspiel bewegen sich die Schülerinnen und Schüler frei im Raum und stellen einander Fragen zur Person.

Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Lehrer streckt den Daumen hoch
Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Rituale unterstützen die Unterrichtsstruktur! Diese Checkliste hilft Lehrerinnen und Lehrern, die Begrüßungssituation im Unterricht zu meistern.

  • Schulstufe 1
    zurücksetzen
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp 11
    zurücksetzen
  • Quelle 4
    zurücksetzen
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Bionik und Autos: die Natur als Ingenieurin

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für den Biologie- und Ethikunterricht der Sekundarstufe II zum Thema "Bionik und Autos" erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Grundlagen der Bionik und lernen verschiedene bionische Anwendungen aus dem Alltag kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praxisnahen Beispielen aus dem Automobilbau, bei denen natürliche Vorbilder für technische Innovationen genutzt werden. In den letzten Jahren ist das Interesse an bionischen Entwicklungen – insbesondere im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit – enorm gestiegen. Mithilfe der Bionik ist es möglich, nicht nur nachhaltige und umweltschonende Technologien und Produkte zu entwickeln, sondern dadurch auch Ressourcen einzusparen und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Die vorliegende Unterrichtseinheit lässt sich in den Rahmenlehrplan der Sekundarstufe II für das Fach Biologie einordnen und orientiert sich an einem Thema, das sich vor allem in den letzten Jahren als eigenständige wissenschaftliche Disziplin etabliert hat. Die Bionik besitzt mittlerweile breitgefächerte Anwendungsmöglichkeiten, wobei die nachhaltigen Innovationen in vielen technischen Bereichen und auch im täglichen Alltag zum Einsatz kommen. Im Fokus dieser Unterrichtseinheit steht neben der Vermittlung der Grundlagen der Bionik vor allem die Anwendung bionischer Erfindungen im Alltag. Im späteren Verlauf der Einheit wird dann ein besonderes Augenmerk auf die Anwendungen aus dem Bereich des Automobilbaus gelegt. Abschließend haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein eigenes Beispiel der Bionik zu erforschen und einen Vortrag oder wahlweise ein Poster zu entwickeln. Zusätzlich kann das Thema um ethische Aspekte erweitert werden, indem die Schülerinnen und Schüler ein Zitat aus dem zugrunde liegenden Text interpretieren und die Grenzen der Forschung und die Chancen (der Bionik) diskutieren. Optional kann eine Diskussion über Nachhaltigkeitsaspekte im Bereich des Kfz-Handwerks geführt werden, das sich aufgrund seiner Innovationsbereitschaft und seines Willens zu mehr Nachhaltigkeit als Lehrbeispiel eignet. Das Forschungsgebiet Bionik gewann vor allem in den letzten Jahren an Relevanz, da bei der Suche nach Lösungen für Fragstellungen zum Thema Nachhaltigkeit die Hilfe aus der Natur sehr willkommen ist. Das Thema Bionik eignet sich außerdem gut, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Naturwissenschaften und Technik zu wecken, da es viele Berührungspunkte mit dem Alltag bietet. Die Unterrichtseinheit ist ideal für den Biologieunterricht der Sekundarstufe II geeignet. Thematisch eignet sie sich als vertiefende Ergänzung im Anschluss an den Themenblock „Evolution und Zukunftsfragen“, der in jedem Lehrplan zu finden ist. Da die Einheit biologische mit ethischen Themen vereint, kann sie aber auch fächerübergreifend für die Fächer Ethik, Gemeinschaftskunde oder Politik genutzt werden. Ein gewisses Grundwissen in Bezug auf den Umgang mit biologischen Fragestellungen, der in der Sekundarstufe I geschult wird, wird für die Bearbeitung der Aufgaben vorausgesetzt. Außerdem sollte die grundlegende Fähigkeit vorliegen, themenbezogen in verschiedenen Quellen zu recherchieren. Weitere Kenntnisse sind nicht notwendig. Die Einheit bietet ein breites Spektrum an Lernmethoden und Sozialformen, sodass der Unterricht interessant und abwechslungsreich gestaltet werden kann. Für die Erarbeitung der verschiedenen Aufgabenstellungen stehen Arbeitsblätter mit Info-Texten zur Verfügung. In einigen Aufgabenstellungen wird zusätzlich die eigene Recherchefähigkeit entwickelt und auch das kritische Hinterfragen geschult. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlangen Wissen über verschiedene Herangehensweisen in der Bionik. lernen verschiedene bionische Anwendungsbeispiele kennen. benennen die Ziele der Bionik. zeigen Möglichkeiten sowie Grenzen der Bionik auf. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfassen und vergleichen verschiedene Informationsquellen. wählen Medienangebote und Informationen selbständig aus. können Medieninhalte analysieren und kritisch bewerten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragestellungen anwenden. verbessern ihre Kommunikationsfähigkeit, indem sie über ethische Fragen diskutieren und argumentieren. Verwendete Literatur Hill, B: Bionik: Lernen von der Natur; Duden Schulbuch-Verlag; 1. Auflage; Berlin; 2006. Zeuch, M; Was ist Was - Bionik; Tessloff-Verlag, Nürnberg; 2010.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II

Cartoon der Woche: Quereinstieg

Cartoon

Aufgrund des Lehrkräftemangels werden immer noch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für den Unterricht gesucht. Ob ein allgemeines Modul in Pädagogik die Lösung ist?

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Cartoon der Woche: KI-Empfehlung

Cartoon

Künstliche Intelligenz wird nicht nur von Schülerinnen und Schülern verwendet, in unserem Cartoon der Woche übernimmt sie auch das Unterrichten – und zwar über sich selbst.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Die ersten Unterrichtsbesuche: Jetzt wird es ernst!

Blog

Hey Leute, schon wieder sind mehrere Wochen vergangen, und die Herbstferien stehen gefühlt schon vor der Tür. Bevor es aber in die wohlverdienten Ferien geht, stehen noch die ersten Unterrichtsbesuche an. Der Einstieg mit meinen Klassen war ziemlich intensiv, und die Zeit scheint nur so zu verfliegen. Erst kürzlich habe ich die Termine für meine Unterrichtsbesuche festgelegt, und jetzt stehen sie schon unmittelbar bevor. Meinen ersten Besuch habe ich sogar bereits hinter mir, und der nächste folgt in nur wenigen Tagen. Bevor ich euch jedoch von der Planung meines kommenden Unterrichtsbesuchs berichte, möchte ich euch erst einmal erzählen, wie der erste verlaufen ist. Mein erster Unterrichtsbesuch – Fach Wirtschaft Mein erster Unterrichtsbesuch fand in meinem betrieblichen Fach Wirtschaft und Verwaltung statt. Für jeden Unterrichtsbesuch muss man eine vierseitige Unterrichtsskizze erstellen. Diese umfasst die Rahmenbedingungen der Klasse, eine kompetenzorientierte Analyse der Lerngruppe sowie didaktisch-methodische Überlegungen zur Unterrichtseinheit. Zusätzlich werden im Anhang alle Unterlagen beigefügt, die im Unterricht verwendet werden. Glücklicherweise konnte ich dabei auf Vorlagen meines Mentors zurückgreifen, was mir das Schreiben erleichtert hat. Den Unterricht habe ich in meiner Klasse für angehende Verkäuferinnen und Verkäufer durchgeführt, die mit 30 Schülerinnen und Schülern meine größte Lerngruppe ist. Es ist definitiv eine Herausforderung, in so einer großen Klasse ein ruhiges und produktives Arbeitsklima zu schaffen. Doch während des Unterrichtsbesuchs verlief alles nach Plan. Die Klasse hat sich anständig verhalten und sehr gut mitgearbeitet. Eventuell hat es geholfen, dass ich vorher mit einer kleinen "Bestechung“ in Form von Süßigkeiten für Motivation gesorgt habe... ;) Mein Fazit: Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn alles gut vorbereitet ist, fühlt sich der Unterrichtsbesuch wie eine ganz normale Stunde an. Der nächste Unterrichtsbesuch – Politik an der Berufsfachschule Der nächste Unterrichtsbesuch steht schon in wenigen Tagen an, diesmal im Fach Politik in einer Berufsfachschule. Mit der Planung tue ich mich hier momentan etwas schwerer. Im Gegensatz zu den Wirtschaftsfächern fällt mir Politik nicht ganz so leicht. Zwar habe ich in Politik freie Hand bei der Themenwahl und bin an kein festes Lehrbuch gebunden, doch genau das macht es auch schwieriger, weil mir eine klare Orientierung fehlt. Meine ursprüngliche Idee für den Unterrichtsbesuch hat mich nicht komplett überzeugt. Zum Glück hatte meine Mentorin noch einen spontanen Einfall, den ich dann umgesetzt habe. Auch wenn das meine bisherige Planung über den Haufen geworfen hat, fühle ich mich jetzt gut vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler werden sich mithilfe von Fallbeispielen zu fiktiven Flüchtlingsgeschichten erarbeiten, wer in Deutschland Chancen auf Asyl hat. Herausforderungen mit einer Berufsschulklasse Trotz der positiven Erfahrungen, die ich im Referendariat mache, gibt es eine Klasse, die mir Sorgen bereitet. Es handelt sich um eine Berufsschulklasse, die von Mal zu Mal unruhiger wird. Das Fehlverhalten zeigt sich vor allem durch ständiges Schwätzen mit den Sitznachbarinnen und Sitznachbarn sowie eine verstärkte Handynutzung während des Unterrichts. Letztes Mal ging es sogar so weit, dass einzelne Schülerinnen und Schüler Stifte durch den Klassenraum geworfen haben. Dieses Verhalten erinnerte mich stark an Szenen aus dem Film "Fack ju Göhte“. Unter diesen Umständen wird es wirklich schwierig, einen angenehmen und zielführenden Unterricht zu gestalten. Ermahnungen wirken nur kurzfristig und werden teilweise ignoriert. Ich werde mir definitiv etwas überlegen müssen, um die Situation in den Griff zu bekommen – nicht nur, um den Unterricht zu verbessern, sondern auch, um mich selbst zu schützen. Im schlimmsten Fall müsste ich Schülerinnen und Schüler in den Betrieb schicken und den Kontakt mit ihren Ausbildern und Ausbilderinnen aufnehmen, was an berufsbildenden Schulen als letztes Mittel gilt. Ich hoffe natürlich, dass es nicht so weit kommt und ich die Klasse auf andere Weise in den Griff bekomme. Trotz aller Herausforderungen freue ich mich schon sehr auf die Herbstferien, die Ende nächster Woche beginnen. Wie mein Unterrichtsbesuch in Politik verlaufen ist und ob meine Berufsschulklasse mich weiterhin auf Trab hält, erzähle ich euch in meinem nächsten Beitrag. Liebe Grüße Euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Cartoon der Woche: Eigenverantwortliche Schule

Cartoon

Bürokratie kann ziemlich überwältigend sein. Aber wenn die Richtlinien, Verfügungen, Durchführungsbestimmungen, Erlasse, Verordnungen und Vorschriften erst einmal überwunden sind, steht der eigenverantwortlichen Schule nichts mehr im Weg. ;-)

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Elementarbildung, Erwachsenenbildung, Hochschule, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

SoekiaGPT: KI-Sprachmodelle ausprobieren und verstehen

Fundstück

Mit SoekiaGPT können Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise von KI-Sprachmodellen entdecken und selbst ausprobieren. Diese Lernumgebung bietet spannende Einblicke in die Welt der Sprachmodelle und macht maschinelles Lernen verständlich und greifbar.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Willkommen im Lehreralltag: Erste Herausforderungen

Blog

Hey Leute, die ersten zwei Wochen des neuen Schuljahrs sind nun vorüber. In diesen ersten Wochen ist echt viel passiert und es wäre schön, jetzt schon wieder ein bisschen Ferien zu haben :D. Das neue Schuljahr startete für mich schon am letzten Freitag der Ferien – und das direkt mit einem vollen Programm! Die Gesamtkonferenz stand an, bei der es vor allem um die Organisation der Einschulung der neuen Klassen ging. Dabei ging es um die Abläufe, die wichtigsten Informationen und natürlich darum, dass alle Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich ins System aufgenommen werden, um Zugang zu WLAN, Moodle und ihren Schülerausweisen zu erhalten. Technische Hürden am ersten Schultag Bei der Einschulung war ich dann gleich zweimal im Einsatz: am Montag bei einer der Berufsfachschulklassen, die ich in Zukunft unterrichten werde, und am Dienstag bei den Einzelhandelskaufleuten. Zur Vorbereitung habe ich mir natürlich noch einmal die Arbeitsanweisungen der Gesamtkonferenz angeschaut, damit alles reibungslos klappt – zumindest war das der Plan. In der Realität lief es leider nicht ganz so rund wie erhofft, da uns die Technik wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Tja, Schule und IT – ihr kennt das! Aber am Ende konnten wir die Klassen, zur Not auch händisch, doch noch im System anlegen. Trotz dieser kleineren Hürden war die Einschulung dann geschafft und ich hatte die Gelegenheit, meine neuen Klassen bereits ein wenig kennenzulernen. Planung der ersten Unterrichtsbesuche Nach den ersten Schultagen holte mich auch der Alltag im Studienseminar wieder ein. Es war schön, meine Mitrefis nach den Sommerferien wiederzusehen und ein bisschen zu quatschen. Doch lange blieb dafür keine Zeit, denn die Planung der ersten Unterrichtsbesuche stand sofort an. Das stellte meine erste echte Herausforderung dar, da ich meine Klassen noch gar nicht richtig kennengelernt hatte, geschweige denn mit den Unterrichtsinhalten gestartet war. Hinzu kam, dass einige Fachleiter nur wenige Termine für die Unterrichtsbesuche anbieten konnten. Am Ende habe ich mich dafür entschieden, die Termine so zu legen, dass ich genügend Puffer zwischen den Besuchen habe, um den Stress einigermaßen im Rahmen zu halten. Von Kennenlernspielen zur Stundenplanung Dann ging es endlich mit dem Unterrichten los! In den ersten Stunden habe ich gemeinsam mit meinen Klassen die Regeln festgelegt und mit ein paar Kennenlernspielen für eine lockere Atmosphäre gesorgt. Besonders gut kamen meine Ideen Lügenschild und Steckbrief-Tombola an – zumindest nach meiner Einschätzung :D. Danach ging es direkt an die Planung der ersten fachlichen Stunden, für die ich verschiedene Arbeitsmaterialien entwickelt habe. Mein Ziel war es, die Inhalte möglichst ansprechend zu gestalten. Die Vorbereitung nimmt aktuell jedoch noch die meiste Zeit in Anspruch und manchmal ist es wirklich herausfordernd, alles unter einen Hut zu bekommen. Mit meinen Klassen bin ich bisher sehr zufrieden, merke aber, dass ich gerade am Anfang etwas strenger sein muss.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Aufbau von Kochsalzkristallen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler, wie Kochsalzkristalle aufgebaut sind und welche Eigenschaften diese haben. Mithilfe von fünf Quizzen , einem Arbeitsblatt und einer Einstiegspräsentation können die Schülerinnen und Schüler einzelne Lernziele dieser Unterrichtseinheit erarbeiten. Die Lehrkraft unterstützt mithilfe der Einstiegspräsentation und Unterrichtsgesprächen. Als Highlight erstellen die Lernenden eigene Ionengittermodelle. Zu Beginn zeigt die Lehrkraft ein Bild eines Corona-Virus. Die Schülerinnen und Schüler sammeln Symptome einer Corona-Infektion, die visualisiert werden, und besprechen Ageusie (Geschmacksverlust). Dann zeigt die Lehrkraft Zucker und Salz in Kristallform und fragt, wie man die Stoffe ohne Geschmackssinn unterscheiden kann. Im ersten Teilziel mikroskopieren die Schülerinnen und Schüler Zucker und Salz und dokumentieren ihre Erkenntnisse. Sie erkennen, dass Zucker monokline und Salz würfelförmige Kristalle bildet. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen den Kristallaufbau von Salz und beobachten die Kristallisation per H5P-Bilderfolge . Sie lernen, dass Kochsalz aus Ionen besteht, und arbeiten dies in einem Lückentext aus, der mit einem weiteren H5P-Quiz überprüft wird. Anschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler mit Zahnstocher und Gummibärchen ein NaCl-Ionengittermodell und diskutieren dessen Schwächen. Schließlich lesen die Schülerinnen und Schüler über drei Eigenschaften von NaCl (hoher Schmelzpunkt, spröde, elektrische Leitfähigkeit) und notieren diese. Zum Abschluss lösen sie ein zusammenfassendes Quiz . Im Unterrichtsgespräch unterstützt durch eine Präsentation leitet die Lehrkraft zur folgenden Frage über: Wie könnte man Zucker und Kochsalz unterscheiden, wenn man an Ageusie leidet? Naturwissenschaftlich erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Paararbeit beziehungsweise Gruppenarbeit die unterschiedlichen Kristallstrukturen von Zucker und Kochsalz durch Mikroskopieren. Beim Zeichnen sollte die Lehrkraft dazu ermutigen, einen aussagekräftigen Kristall möglichst genau zu zeichnen. Bei digitalen Heften kann auch mit dem digitalen Endgerät, zum Beispiel Tablet durch das Okular des Mikroskops fotografiert werden und die Fotos in das Heft eingefügt werden. Mit Hilfe des H5P-Quiz "Infografik-Zucker-Salz" beobachten die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Bilderfolge zur Kristallisation. Beim Erstellen der Modelle in Gruppenarbeit muss die Lehrkraft eventuell mit Hinweisen unterstützen und den Schülerinnen und Schüler den Tipp geben, dass sie mit einer einzigen Ionenschicht beginnen sollen. Des Weiteren können Hinweise zur Anzahl der Ionen in einer Schicht gegeben werden. Vor dem Ausfüllen und Lesen des Textes über das Modell von NaCl im Unterrichtsgespräch (im Anschluss an die Gruppenarbeit) kann die Lehrkraft, falls Bedarf besteht, mit Hilfe der Folie die NaCl-Struktur erklären. Nach dem Erarbeiten der Eigenschaften bietet sich ein weiteres zusammenfassendes Unterrichtsgespräch an, indem die Eigenschaften durch die Klasse in eigenen Worten erklärt werden. Die Einheit ist so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst viel selbstständig und eigenverantwortlich erarbeiten. Sie könnte mit einigen Hinweisen auch als Arbeitsauftrag für eine Lerngruppe durchgeführt werden. Sollte die Lerngruppe noch nicht in Berührung mit H5P-Formaten gekommen sein, so müsste die Lehrkraft hier eventuell unterstützen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Kochsalz und Zucker mikroskopisch. erklären die Entstehung und erstellen das Modell eines Ionengitters von NaCl. erklären drei Eigenschaften von NaCl mit Hilfe des Ionengitters. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten H5P-Quizze. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vergleichen eigene Informationen mit Informationen von Mitlernenden. bauen in einer Gruppe ein Modell.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe I

Cartoon der Woche: Ferienreise

Cartoon

Die Sommerferien sind (bald) vorbei und damit folgt auch fast unvermeidlich die Frage: "Was habt ihr denn so Schönes in den Ferien erlebt?" Nicht selten sollen die Schülerinnen und Schüler dazu einen Text schreiben. Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, die Eltern im Urlaub schon einmal vorzuwarnen …

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Hochschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Goodbye Ferien, Hallo neues Schuljahr!

Blog

Hey Leute, die Sommerferien sind nun vorbei und das neue Schuljahr steht vor der Tür. Ich möchte euch daher erzählen, wie meine ersten großen Ferien verlaufen sind und mit welchen Gefühlen ich in das neue Schuljahr starte. Die Ferien begannen für mich auf besonders schöne Weise: mit dem Sommerfest unserer Schule, das direkt nach dem letzten Schultag stattfand. Für dieses Fest hatte der Festausschuss eine Grillhütte für das gesamte Kollegium gemietet – eine großartige Gelegenheit, das Schuljahr gemeinsam ausklingen zu lassen. Traditionell übernehmen die Referendare den Grilldienst, was bei einer so großen Kollegschaft durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Da ich selbst normalerweise eher auf der "genießenden" Seite des Grills stehe, war dies meine erste echte Herausforderung. Natürlich wollte ich nicht als der Referendar in Erinnerung bleiben, der das Fleisch nicht richtig grillt oder die Gäste lange auf ihr Essen warten lässt. Zum Glück gelang es mir, einen erfahrenen Kollegen als Grillmeister zu gewinnen. Der Deal war einfach: Ich versorge ihn den ganzen Abend über mit kühlen Getränken, und er übernimmt den Grill – ein absolut fairer Tausch, wie ich fand! :D Der Abend selbst war wunderbar – nicht nur, weil das Essen hervorragend war, sondern auch, weil ich die Gelegenheit hatte, meine Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen. Mit dem ein oder anderen Bier in der Hand erfuhr ich, wer die besten Tänzer sind, wer die lustigsten Geschichten zu erzählen hat und wer die Stimmungsmacher der Gruppe sind. Nach diesem Abend kann ich nur noch einmal betonen, wie wohl ich mich in diesem Kollegium und an dieser Schule fühle. Vorbereitungen für das neue Schuljahr Als die Ferien dann wirklich begannen, fühlte es sich zunächst etwas seltsam an. Während ich frei hatte, waren viele meiner Freunde noch in ihrem Berufsalltag gefangen – etwas, das während des Studiums noch anders war. Diese Ruhe nutzte ich, um mich intensiv auf den Unterricht nach den Ferien vorzubereiten . Zuerst sichtete ich die Lehrpläne und arbeitete mich in die Fachinhalte ein. Einige Themen waren für mich neu, sodass ich sie mir noch einmal eigenständig aneignen musste. Nachdem dieses Fundament gelegt war, begann ich, erste Unterrichtsreihen zu planen und Arbeitsblätter für die ersten Stunden vorzubereiten. Da ich überwiegend neue Klassen übernehmen werde, habe ich auch einige Kennenlernspiele vorbereitet, die ich zu Beginn einsetzen möchte. Ich bin schon gespannt, wie diese bei den Schülerinnen und Schülern ankommen werden. Erholung auf Kreta Trotz aller Unterrichtsvorbereitungen stand die Erholung in den Ferien im Mittelpunkt. Das absolute Highlight war mein Urlaub mit meiner Freundin auf Kreta. Um wirklich ausgeruht ins neue Schuljahr zu starten, verbrachten wir die letzte Ferienwoche in einem wunderschönen Hotel-Resort direkt am Meer. Das Motto des Urlaubs lautete: "Komplett entspannen und faulenzen." Bei strahlendem Sonnenschein und 35 Grad Celsius gelang mir das auch wunderbar. Die meiste Zeit verbrachte ich entweder am Strand oder am Pool – natürlich immer mit einem kühlen Getränk in der Hand. ;)

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

"A Changing World of Work": Leseverstehen im Englisch-Unterricht

Fachartikel

Dieser Fachartikel beleuchtet das Thema "A Changing World of Work" und richtet sich speziell an Englisch-Lehrkräfte der Oberstufe und ihre Schülerinnen und Schüler in Grund- und Leistungskurs auf Sprachniveau B1/B2. Thematisch setzt er sich mit aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt, dem Einfluss von Technologie und den Veränderungen im Arbeitsumfeld auseinander. Er eignet sich als Fortbildungsmaterial für Englisch-Lehrkräfte oder als Text- und Leseverstehen im Englisch-Unterricht der Sekundarstufe II. A changing world of work: technology and working environment The world is facing numerous changes due to a growth in population and climate change. The English Curriculum in secondary school is taking the issue of challenges of our time in terms of nature and environment into account as well as the issue of modelling the future. Using the example of mechatronics for agricultural and construction machinery with focus on agriculture, this professional article focusses on changing technological advancements and demands in agriculture on the one hand. On the other hand, it approaches sustainability, environmental protection, artificial intelligence, technology and working environment. It serves as an informational basis for teachers and students of the Sekundarstufe II and may be integrated into further didactic concepts. Our world´s population is growing fast, and we will need more food, water, energy and other resources essential for life and prosperity. It seems like an enormous challenge, but also presents amazing opportunities for certain professions such as mechatronics for agricultural and construction machinery who use their skills to involve and maintain cutting edge technology, machines and robots to prevent from crop shortfalls in a sustainable way.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Unterrichtsmaterial und News für die Berufliche Bildung

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Pflege, Elektrotechnik oder Wirtschaftslehre: Dieser Schulstufenbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

ANZEIGE

Aktuelle News für die Berufsbildung

Premium-Banner