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Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Lehrer streckt den Daumen hoch
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Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Rituale unterstützen die Unterrichtsstruktur! Diese Checkliste hilft Lehrerinnen und Lehrern, die Begrüßungssituation im Unterricht zu meistern.

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Berufsrichtungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Bilder von Personen mit verschiedenen Berufen
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Dieses Material gibt jungen Erwachsenen mit einem Migrationshintergrund einen Überblick über die verschiedenen Berufsfelder in Deutschland.

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Ernährung im Erwachsenenalter

Gesundes Obst und Gemüse
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Die Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit der Krankheit Diabetes mellitus. Erfahre mehr über den Diabetes mellitus Typ 2!

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Exponentialgleichungen mit e als Lernzirkel

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In diesem Lernzirkel werden systematisch alle wichtigen Methoden zum Lösen von Exponentialgleichungen mit der Basis e wiederholt und vertieft – vom Isolieren und Logarithmieren über Substitution und Ausklammern bis hin zu realen Anwendungsaufgaben. Exponentialfunktionen und ihre Umkehrfunktionen gehören zu den wichtigsten Inhalten der gymnasialen Oberstufe. Sie spielen nicht nur in der Mathematik, sondern auch in zahlreichen Anwendungsbereichen wie Biologie, Physik, Chemie oder Wirtschaft eine zentrale Rolle – überall dort, wo Wachstums- und Zerfallsprozesse modelliert werden. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Methoden zum Lösen von Exponentialgleichungen sicher zu beherrschen. Dieser Lernzirkel bietet den Lernenden die Möglichkeit, die grundlegenden Verfahren Schritt für Schritt selbstständig zu erarbeiten oder zu wiederholen. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst, wie man einfache Exponentialgleichungen vom Typ 1 durch Isolieren und Anwenden des natürlichen Logarithmus löst. Anschließend beschäftigen sie sich mit Typ 2 -Gleichungen, bei denen unterschiedliche Exponenten auftreten und die mithilfe einer Substitution in eine quadratische Form überführt werden können. Schließlich lernen sie bei Typ 3 , wie man gemeinsame Faktoren ausklammert, um die Gleichung zu vereinfachen. Neben den Pflichtstationen, die das notwendige Grundwissen vermitteln, gibt es auch Wahlstationen, die vertiefende Einblicke bieten. Hier können die Lernenden ihr Wissen in einem Multiple-Choice-Quiz testen, ein eigenes Übersichtsschema entwickeln oder reale Anwendungsaufgaben zu Wachstums- und Zerfallsprozessen lösen. Durch Hilfekarten, Tipps und Zusatzaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler individuell gefördert oder gefordert – je nachdem, wie sicher sie sich bereits fühlen. Das Ziel des Lernzirkels ist es, einen klaren Überblick über die verschiedenen Typen von Exponentialgleichungen zu verschaffen und die Lernenden in die Lage zu versetzen, diese selbstständig und sicher zu lösen. Am Ende sollten die Schülerinnen und Schüler genau wissen um welchen Typ es sich handelt – und welche Methode dazu passt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen unterschiedliche Typen von Exponentialgleichungen und ordnen ihnen passende Lösungsmethoden zu. lösen Exponentialgleichungen sicher durch Logarithmieren, Substitution und Ausklammern. beschreiben und interpretieren Wachstums- und Zerfallsprozesse mithilfe exponentieller Modelle. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden Arbeitstechniken im Lernzirkel selbstständig an (Stationenarbeit, Hilfekarten, Wahl- und Pflichtstationen). stellen Lösungsstrategien systematisch dar (Rechenschemata, Merkkarten, Übersichten). überprüfen ihre Ergebnisse eigenständig anhand von Lösungsblättern und reflektieren ihr Vorgehen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen bereitgestellte Materialien (zum Beispiel Tippkarten) sachgerecht. dokumentieren ihre Ergebnisse strukturiert (Regelheft, Laufzettel, Übersichtstexte). prüfen Informationen kritisch, indem sie eigene Lösungen mit Lösungsblättern abgleichen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Partner- und Gruppenarbeit kooperativ Lösungen und diskutieren ihre Vorgehensweise. übernehmen Verantwortung für die eigene Arbeit und für den Arbeitsprozess in der Gruppe. halten Rücksicht und Ruhe ein, um eine lernförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Digital Leadership

Selbstlernkurs

Dieser digitale Selbstlernkurs vermittelt Grundlagen und Strategien von Digital Leadership im Schulkontext. Er stellt praxisnahe Methoden zur agilen und zukunftsfähigen Schulführung vor und zeigt, wie digitale Veränderungsprozesse an der eigenen Schule erfolgreich gestaltet werden können. Dieser Selbstlernkurs beschäftigt sich mit der Bedeutung digitaler Führung im schulischen Kontext und zeigt auf, wie Schulen zukunftsfähig gestaltet werden können. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung grundlegender Konzepte des Digital Leadership, moderne Führungsinstrumente sowie Wege der digitalen Teamarbeit. Der Kurs unterstützt die Entwicklung einer individuellen Vision für Schulführung, vermittelt Konzepte agiler Führung und konkrete Strategien der digitalen Transformation. Ziel ist es, Impulse für die eigene Schul- und Führungspraxis zu geben, verschiedene Führungsmodelle vorzustellen und Methoden zur Gestaltung digitaler Veränderungsprozesse zu erproben. Die Kursinhalte basieren auf dem Projekt LeadCom , das im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Kompetenzverbundes lernen:digital entwickelt wurde. LeadCom gliedert sich in zwei zentrale Themenbereiche: Digitale Kommunikation und Kooperation sowie Digital Leadership. Dieser Kurs legt den Fokus auf den zweiten Schwerpunkt. Der erste Schwerpunkt ist im folgenden Kurs "Digitale Kommunikation und Kooperation" mit dem Fokus unter anderem auf Videosysteme, KI-Anwendungen und Digital Well-Being zusammengefasst. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.1 Berufliche Kommunikation 1.2 Berufliche Zusammenarbeit 1.3 Reflektierte Praxis 1.4 Digitale Weiterbildung 2.1 Auswählen digitaler Ressourcen 2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen Zugang zu den LeadCom-Modulen Um Zugang zu den LeadCom-Modulen zu erhalten, melden Sie sich bitte über die Funktion "Anmelden als Gast" auf der Moodle-Plattform an. Den direkten Zugang zur Plattform finden Sie über die Links in den Lernschritten und hier aufgelistet:

  • 3 Lernschritte
  • 2,25 Stunden

Digitale Kommunikation und Kooperation

Selbstlernkurs

Digitale Kommunikation ist aus dem heutigen Schulalltag nicht mehr wegzudenken und prägt das Miteinander in der Schulgemeinschaft. Der Selbstlernkurs "Digitale Kommunikation und Kooperation" zeigt Wege auf, wie digitale Werkzeuge den Austausch zwischen Lehrkräften, Eltern und Lernenden erleichtern – von Elterngesprächen per Videokonferenz bis hin zum Umgang mit digitalem Stress. Im Fokus stehen Möglichkeiten, digitale Medien sinnvoll und gesundheitsbewusst einzusetzen und so die Zusammenarbeit im schulischen Kontext zu stärken. Der Kurs orientiert sich an den Herausforderungen und Chancen, die der digitale Schulalltag mit sich bringt, und unterstützt dabei, neue Formen der Kommunikation konstruktiv zu gestalten. Der digitale Selbstlernkurs beschäftigt sich mit Fragen der digitalen Kommunikation und Zusammenarbeit im schulischen Umfeld. Er umfasst drei aufeinander aufbauende Lernschritte, die Impulse zur Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationspraxis geben und Raum für Reflexion bieten. Die Kursinhalte basieren auf dem Projekt LeadCom , das im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Kompetenzverbundes lernen:digital entwickelt wurde. Das Projekt gliedert sich in zwei zentrale Themenbereiche: Digitale Kommunikation und Kooperation sowie Digital Leadership. Während sich dieser Kurs auf den ersten Schwerpunkt konzentriert – unter anderem auf Videosysteme, KI-Anwendungen und Digital Well-Being – stehen im Teilprojekt und dem dazugehörigen Kurs "Digital Leadership" moderne Führungsinstrumente und Wege der digitalen Teamarbeit im Fokus. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.1 Berufliche Kommunikation 1.2 Berufliche Zusammenarbeit 1.3 Reflektierte Praxis 1.4 Digitale Weiterbildung 2.1 Auswählen digitaler Ressourcen 2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen Zugang zu den LeadCom-Modulen Um Zugang zu den LeadCom-Modulen zu erhalten, melden Sie sich bitte über die Funktion "Anmelden als Gast" auf der Moodle-Plattform an. Den direkten Zugang zur Plattform finden Sie über die Links in den Lernschritten und hier aufgelistet:

  • 3 Lernschritte
  • 1,5 Stunden

Konzept "Stundenplanforum" – Einsatzplanung für ein neues Schuljahr…

Fachartikel
5,99 €

Der Fachartikel stellt das Konzept des Stundenplanforums vor, ein Verfahren, das sich vor allem für große Schulen eignet. Auf Basis von Absprachen im Kollegium nach dem Bottom-up-Prinzip entsteht eine tragfähige Grundlage für den Personaleinsatz. Die Schulleitung moderiert und profitiert von einer Planung, die zeitökonomisch, effektiv und weitgehend konfliktfrei verläuft. Damit ist das Stundenplanforum nicht nur ein praktisches Verfahren zur Unterrichtsverteilung, sondern auch ein Impuls für zentrale Schulentwicklungsaufgaben. Alle Jahre wieder im Frühling: Planung des anstehenden Schuljahrs Im Spätsommer beginnt ein neues Schuljahr – und alles funktioniert: Lehrende und Lernende verfügen über einen auf sie zugeschnittenen Stundenplan; die Einsatzpläne der Lehrkräfte berücksichtigen in korrekter Weise die Soll-Stundenzahl je nach Vollzeit- oder Teilzeit-Stelle, eine möglichst ausgewogene Fächerverteilung, spezielle Tätigkeiten an der Schule sowie Ermäßigungsstunden; neue Klassen werden eingeschult und bestehende Lerngruppen ihrem Bildungsziel entsprechend fortgeführt; die Verantwortlichkeiten für Klassen-, Kurs- und Stufenleitungen sowie für besondere Aufgaben und Projekte sind klar geregelt; der Raumbelegungsplan gewährt eine optimale Nutzung des Schulgebäudes während eines Schultags. Der Arbeitsaufwand, der alle Jahre wieder – beginnend im Frühling – hinter einer solchen frist- und bedarfsgerechten Planung der verfügbaren Ressourcen für ein neues Schuljahr steht und optimale Lösungen hervorbringen muss, lässt sich für Außenstehende erahnen. Dank der Digitalisierung sind natürlich die Zeiten, als Einsatzpläne an großen Tafeln manuell zusammengepuzzelt werden mussten, längst vorbei. Trotz effektiver Programme wäre es allerdings eine naive Illusion zu glauben, die Organisation eines anstehenden Schuljahres ließe sich einfach per Knopfdruck erledigen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Besser lernen: Digitale Karteikarten helfen dabei

Tool-Tipp

Was hieß "Schule" nochmal auf Englisch und wie kann man das kleine Einmaleins besser verinnerlichen? Vor allem bei Faktenwissen hilft das Lernen mit Karteikarten. Die AlgoApp unterstützt Sie bei der Erstellung von Karteikarten, fragt diese ab und gibt detailliertes Feedback zum Lernfortschritt. Lernen ist anstrengend – besonders wenn man keinen Überblick mehr hat. Dazu kommt die Frage, wie man am effektivsten lernen kann. Häufig sind Karteikarten beim Lernen von Vokabeln, Fakten, Definitionen und Formeln hilfreich. Das Prinzip ist einfach: die eine Seite des Kärtchens wird mit einem Wort, einer Frage oder einer Aufgabe beschrieben, während die andere Seite die passende Antwort darauf gibt. So können ewig lange Lernzettel komprimiert werden, ohne dass Informationen verloren gehen oder vernachlässigt werden. Allerdings kann es bei einem riesigen Stapel an handgeschriebenen Kärtchen zu Chaos kommen. Die AlgoApp sorgt für Ordnung: Es können Ordner erstellt werden, sei es nach Fächern oder Unterrichtsthemen, die die jeweiligen digitalen Karteikarten beinhalten. Diese müssen eigenständig eingetippt und können dann zur Abfrage verwendet werden. Nach dem Umdrehen jeder Karte, fragt die App, wie gut das Beantworten funktioniert hat. So kann die App die Abfragen personalisieren: Stoff, der noch Probleme aufweist, erscheint häufiger als der, der mit Leichtigkeit beantwortet wird. Danach werden Statistiken erstellt, die den Lernprozess veranschaulichen. So werden Fortschritte eher deutlich und die Motivation zu lernen bleibt bestehen. Die App ist für alle Betriebssysteme kostenlos zugänglich und muss nur im dazugehörigen App-Store installiert werden.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Hochschule

Endspurt im Referendariat: Die letzten Unterrichtsbesuche stehen an

Blog

Hey Leute, wieder sind ein paar Wochen vorbei und es steht bereits der erste Unterrichtsbesuch an. Wie die Planung dafür verlief, welche Neuigkeiten es gab und welche Erfahrungen ich mit meinen neuen Klassen gemacht habe, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen. Die Termine für das 2. Staatsexamen stehen fest Gleich zu Beginn der Woche gab es spannende Nachrichten: Die Termine für das zweite Staatsexamen wurden bekanntgegeben. Im Vorfeld mussten wir drei Terminvorschläge einreichen, von denen einer ausgewählt wurde. In meinem Fall ist es sogar mein Wunschtermin im November geworden. Ein seltsames Gefühl: Einerseits kommt es mir vor, als hätte das Referendariat gerade erst begonnen – ich erinnere mich noch gut an die ersten, unsicheren Stunden vor der Klasse. Andererseits ist in dieser Zeit so viel passiert, dass es sich gleichzeitig nach einer viel längeren Reise anfühlt. Nun rückt das Ende allmählich in greifbare Nähe. Auch meine Prüfungskommission wurde bekanntgegeben. Sie setzt sich aus Ausbilderinnen und Ausbildern der Studienseminare Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt zusammen. Mit einigen Mitgliedern, darunter meine Mentoren, meine Schulleitung sowie mein Fachausbilder in Politik, bin ich bereits vertraut. Die Vorsitzende und die Fachleiterin des beruflichen Fachs stammen hingegen aus einem anderen Seminar. Als die Zuteilungen veröffentlicht wurden, war in unserem Referendars-Gruppenchat einiges los: Jeder wollte wissen, ob jemand bereits irgendwelche Erfahrungen mit den jeweiligen Prüfern gemacht hat. Glücklicherweise konnte mir mehrere Referendare Positives über meine noch unbekannten Prüfenden berichten, was mich natürlich optimistisch stimmt. Diese Information über die anderen Ausbilderinnen und Ausbilder ist nicht unwichtig, da die Prüfung zwar zentralisiert ist, die einzelnen Studienseminare jedoch unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und dadurch teils verschiedene Bewertungsmaßstäbe haben. Neue Klasse, neue Herausforderungen Mit dem neuen Stundenplan habe ich auch eine neue Einzelhandelsklasse im zweiten Ausbildungsjahr übernommen – eine besonders interessante Zusammensetzung. Es handelt sich um eine Mischklasse aus einer sogenannten "Turbo-Klasse" und einer regulären Einzelhandelsklasse. Die "Turbo-Klasse" absolviert ihre Ausbildung in nur zwei statt drei Jahren und verfügt meist über höhere Schulabschlüsse, etwa das Abitur. Dadurch entsteht eine hohe Heterogenität innerhalb der Lerngruppe, sowohl in Bezug auf Vorwissen als auch auf Lerntempo und Arbeitsweise. Diese Unterschiede müssen in der Unterrichtsplanung natürlich berücksichtigt werden. Insgesamt ist die Klasse sehr leistungsstark und arbeitet ausgesprochen selbstständig, was für mich anfangs ungewohnt war. Materialien, die ich in einer vergleichbaren Klasse einsetze, waren hier schnell zu einfach. Es war eine spannende Umstellung, aber auch eine bereichernde Erfahrung. Letzter Unterrichtsbesuch im beruflichen Fach Im Prüfungssemester stehen insgesamt nur noch zwei Unterrichtsbesuche an. Der erste fand im Fach Wirtschaft in meiner neuen Einzelhandelsklasse statt. Für mich war das zugleich eine wichtige Standortbestimmung: Möchte ich mit dieser Klasse auch im Examen arbeiten? Das aktuelle Lernfeld lautet "Besondere Verkaufssituationen bewältigen" (Lernfeld 10). Der Unterrichtsbesuch drehte sich um das Thema "Besondere Kundengruppen" wie zum Beispiel Kinder und Jugendliche oder Senioren und die Frage, worauf bei Warenpräsentation und Verkaufsgespräch besonders zu achten ist, um die Bedürfnisse dieser Zielgruppen optimal zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Stunde stand die kooperative Methode des Gruppenpuzzles. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten arbeitsteilig die verschiedenen Informationen zu den jeweiligen Kundengruppen und stellten sich diese gegenseitig vor. Diese Methode fördert die Personalkompetenz und ermöglicht es, auf unterschiedliche Leistungsniveaus gezielt einzugehen – etwa durch die Bildung leistungshomogener Gruppen. Der Unterrichtsbesuch verlief insgesamt sehr erfolgreich. Die Klasse war engagiert, arbeitete konzentriert und zeigte viel Eigeninitiative. Besonders schön war die spürbare Motivation, die Stunde auch für mich als Lehrkraft besonders gut zu gestalten. Dieses positive Erlebnis hat meine Entscheidung bestärkt: Ich möchte mit dieser Klasse im Fach Wirtschaft ins Examen gehen. Nun steht nur noch mein letzter Unterrichtsbesuch im Fach Politik bevor. Wie die Planung dafür aussieht und welche Themen ich wählen werde, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Liebe Grüße euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Beziehungspflege zu Lernenden: herausforderndem und aggressivem…

Fachartikel
5,99 €

Beziehungspflege zu Lernenden ist ein zentrales Element in der Bildungsarbeit. Dieser Fachartikel geht darauf ein, wie Lehrkräfte herausforderndem und aggressivem Verhalten von Lernenden im Rahmen ihres Classroom Managements mithilfe von Lösungsorientierung begegnen können, um die Beziehungspflege zu verbessern und ein positive(re)s Lernumfeld zu schaffen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Empathie – die unverzichtbare Lehrkräftetugend

Fachartikel
5,99 €

Empathie im Klassenzimmer ist weit mehr als Wertschätzung: Sie bildet die Basis für erfolgreiche Kommunikation und nachhaltiges Lernen. Der Artikel erklärt, weshalb sie so wichtig ist und welche Folgen mangelnde Sensibilität haben kann.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Menschliches und maschinelles Lernen

Unterrichtseinheit
14,99 €

Nicht nur Menschen, auch Maschinen müssen Lernen, dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten und einige Unterschiede. In dieser Unterrichtseinheit werden Grundlagen menschlicher und künstlicher Intelligenz und Lernstrategien behandelt. In dieser Einheit wird ausgehend vom Aufbau des menschlichen Gehirns über neuronale Netzwerke (die hier nur oberflächlich behandelt werden) zu grundlegenden Lernstrategien ein Bogen gespannt. Alle Bereiche sind so angelegt, dass sie auch ohne Vorwissen allgemein verständlich sind. Es wurde dafür bewusst auf vertiefende Einblicke verzichtet. Diese können aber von der Lehrkraft an jeder Stelle selbst eingebaut werden, ohne den Bogen selbst zu verlassen. Abgerundet wird die Einheit durch einen kurzen Ausblick zu Superintelligenz und einer sehr spielerischen Aufgabe zum verstärkenden Lernen. Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) besitzt eine hohe Relevanz für Schülerinnen und Schüler, nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen schulischen Erfahrungswelt, in der sowohl menschliches als auch maschinelles Lernen eine zentrale Rolle spielen. Diese Alltagsnähe trägt wesentlich zur Motivation bei, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Für die Bearbeitung des Arbeitsblattes sind grundsätzlich keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Gehirns sowie über neuronale Netzwerke können jedoch förderlich sein und bei entsprechender Verknüpfung das Verständnis vertiefen. Das Arbeitsblatt bietet eine gute Gelegenheit, an eventuelles Vorwissen aus dem Biologieunterricht anzuknüpfen und so einen motivierenden Einstieg zu gestalten. Die erste Aufgabe ist spielerisch angelegt und ermöglicht so einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema, während die zweite Aufgabe stärker Schülerinnen und Schüler mit mathematisch-physikalischem Interesse anspricht. Für die Bearbeitung der Labyrinth-Aufgabe empfiehlt es sich, die zugehörige Abbildung im Anhang in Originalgröße auszudrucken und jedem Schülerteam (bestehend aus zwei Personen) zur Verfügung zu stellen, um eine effektive und anschauliche Bearbeitung zu ermöglichen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Zusammenhang zwischen dem Aufbau des Gehirns und dem Lernen. erfassen, dass KI und das menschliche Gehirn viele Gemeinsamkeiten haben. lernen spielerisch eine Lernstrategie kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen weiterführende Internetquellen. interpretieren Graphiken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten spielerisch an der Lösung einer Aufgabe in Paararbeit.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe II

Einblicke in meinen aktuellen Lehreralltag

Blog

Hey Leute, die Schule hat nach den Sommerferien wieder voll begonnen und die ersten Wochen liegen bereits hinter mir. Zeit also, einen kleinen Einblick in meinen bisherigen Lehreralltag zu geben. Nach den Einführungstagen mit Einschulungen und dem Kennenlernen neuer Klassen stand erneut die Organisation der letzten Unterrichtsbesuche im Fokus. Im Prüfungssemester vor dem Examen müssen noch zwei Unterrichtsbesuche absolviert werden – einer im beruflichen Fach (Wirtschaft) und einer im Unterrichtsfach (Politik). Wie bereits in den vorherigen Semestern gestaltete sich die Terminvergabe als herausfordernd, da die verfügbaren Zeiten sehr begrenzt waren. Letztlich konnte ich mir jedoch passende Termine sichern, auch wenn dies bedeutete, dass ich von Kolleginnen und Kollegen zusätzliche Stunden übernehmen musste, da an meinem regulären Unterrichtstag keine freien Termine mehr verfügbar waren. Glücklicherweise zeigen sich meine Kolleginnen und Kollegen stets hilfsbereit und flexibel, was die Stundenplanung erheblich erleichtert. Alternatives Classroom-Management Vor einigen Monaten hatte ich bereits von einer besonders herausfordernden Klasse im Verkäuferbereich berichtet. Dort war der Unterricht durch Unruhe, auffälliges Verhalten und eine insgesamt geringe Arbeitsbereitschaft geprägt, sodass zielführendes Arbeiten kaum möglich war. Vor den Sommerferien setzte ich zunächst auf strengere Maßnahmen, wie strikte Handyregeln oder den Einsatz des Trainingsraums für störende Schülerinnen und Schüler. Diese Ansätze führten jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Nach den Ferien habe ich deshalb eine neue Strategie ausprobiert: mehr Freiheit statt strikter Verbote. So dürfen die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeitsphasen beispielsweise Musik mit Kopfhörern hören. Überraschenderweise hat dies zu deutlich mehr Arbeitsdisziplin geführt – auch jene, die zuvor kaum mitgearbeitet hatten, erledigen nun ihre Aufgaben. Außerdem herrscht während dieser Phasen eine ungewohnte Ruhe im Klassenraum. Ergänzend habe ich nach 45 Minuten eine kurze fünfminütige Pause eingeführt, in der die Lernenden ihre Handys nutzen oder kurz durchatmen können. Auch, wenn manche Lehrkräfte bei diesem Vorgehen vermutlich skeptisch reagieren würden, hat sich gezeigt, dass klassische Unterrichtsformen nicht in jeder Klasse gleich gut funktionieren. Besonders in dieser Lerngruppe ist spürbar, dass die Aufmerksamkeitsspanne nach einer Dreiviertelstunde erschöpft ist. Mit diesen neuen Maßnahmen gelingt es mir, den Unterricht strukturierter, störungsfreier und insgesamt effektiver zu gestalten. Perfekt ist es zwar noch nicht, aber die Entwicklung stimmt mich optimistisch. Das Studienseminar als Ausgleich Neben der Schule besuche ich weiterhin zweimal wöchentlich das Studienseminar, das für mich einen wichtigen Ausgleich zum Schulalltag darstellt. Die Zusammenarbeit in unserer Referendarsgruppe läuft sehr harmonisch, und wir gestalten unsere Sitzungen häufig unter verschiedenen Mottos. Ob kreative Trinkgefäße, ein Hawaii-Thema oder einfache Ideen wie "Just White" – diese kleinen Aktionen sorgen regelmäßig für gute Stimmung. Mittlerweile schließen sich sogar unsere Ausbilder gelegentlich den Mottos an. Besonders beeindruckend ist, wie sehr das Referendariat zusammenschweißt: Da alle in der gleichen Situation sind, entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl. In den kommenden Wochen stehen meine beiden letzten Unterrichtsbesuche an. Die Planung dafür wird sicherlich erneut einige Zeit in Anspruch nehmen. Wie diese verlaufen und welche weiteren Erfahrungen ich mache, werde ich im nächsten Blogbeitrag berichten. Liebe Grüße Euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Die Vorbildfunktion von Lehrkräften

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel weist die Leserschaft auf die Bedeutung der Vorbildfunktion von Lehrkräften hin. In dem Artikel werden die Auswirkungen eines vorbildlichen Verhaltens seitens der Lehrperson auf das Klassenklima analysiert.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Verantwortung lernen im Schulalltag: Umwelt, Gemeinschaft &…

Unterrichtseinheit / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse lernen die allgemeine Bedeutung von Verantwortung und erkennen den Bezug zu ihrem eigenen Leben. Das Konzept der Mülltrennung wird in diesen Verantwortungsbereich einbezogen, wodurch das Bewusstsein für ethisches Handeln in diesem Zusammenhang gestärkt wird. Die Schwerpunkte der Einheit liegen auf dem Bewusstsein für die eigene Verantwortung gegenüber anderen Menschen, der Gemeinschaft, der Umwelt und sich selbst. Sie umfasst eine kurze Einführung in das ethische Grundprinzip der Verantwortung sowie dessen Übertragung auf das eigene Handeln in Situationen, in denen Verantwortung übernommen wird oder werden sollte. Die Schülerinnen reflektieren ihr Verhalten und nehmen die Verantwortung des Einzelnen wahr. Darüber hinaus erarbeiten sie, wie wichtig es ist, gemeinsam an Zielen zu arbeiten. Der Bezug zum Schulalltag eröffnet neue Einblicke in den persönlichen Wirkungsbereich, dem bislang möglicherweise wenig Beachtung geschenkt wurde und motiviert dazu, Lösungsansätze und Veränderungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Lernenden erkennen Mülltrennung als Teil persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung und übertragen die Grundlagen auf ihren Alltag. Sie erwerben die Kompetenz zu erkennen, wo eigenes Handeln notwendig ist und wie man andere aufklären und zur Mitwirkung motivieren kann. Verantwortung kann nicht in allen Bereichen von einer einzelnen Person getragen werden. Daher ist es wichtig, den Lernenden zu verdeutlichen, dass Verantwortung auch geteilt werden muss, um Überforderung zu vermeiden. Sie lernen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das Thema "Mülltrennung und ihre Wirkung" ist von besonderer Relevanz, da eine erfolgreiche Trennung zum Schutz von Umwelt und Klima beiträgt. Mit dem Voranschreiten des Klimawandelns gewinnt es zudem stetig mehr an Bedeutung und bietet die Möglichkeit, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Zur Bearbeitung dieser Unterrichtseinheit sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Empfehlenswert ist jedoch ein einführendes Gespräch im Plenum, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und Meinungen teilen können, besonders dann, wenn die Lehrkraft den Eindruck hat, dass die Lernenden bisher kaum mit dem Thema in Berührung gekommen sind. Auf diese Weise lässt sich eine gemeinsame Grundidee entwickeln. Die Aktivierung der Schülerinnen und Schüler erfolgt zunächst durch die Diskussion und wird anschließend durch Einzel- und Gruppenarbeiten fortgeführt. Insbesondere der immer wiederkehrende Bezug zum eigenen Alltag und das Beschäftigen mit bekannten Situationen, tragen dazu bei, dass die Lernenden neue Handlungswege leichter auf ihr eigenes Leben übertragen können. Die Methodenvielfalt umfasst sowohl textbasierte als auch videobasierte Inhalte. Es werden Schaubilder, Videos und Tabellen verwendet, um die Inhalte anschaulich zu vermitteln. Außerdem sorgen die Interviews mit verschiedenen Personen dafür, dass die Lernenden lernen, wie man zielgerichtete Fragen und gleichzeitig unterschiedliche Sicht- und Handlungsweisen erkennt und akzeptiert. Für die Vorbereitung der Reihe sollten Materialien zur Erstellung von Plakaten bereitgestellt werden. Außerdem werden ein Laptop und ein Beamer benötigt, um das Informationsvideo abspielen zu können. Um etwas Zeit zu sparen, kann die Lehrkraft im Vorfeld mehrere Personen aus der Schulgemeinschaft ansprechen und fragen, ob sie bereit sind, an den Interviews teilzunehmen. So können die Lernenden schneller eine Auswahl treffen, wen sie befragen möchten, falls es sich schwierig sein sollte, selbst Interviewpartner zu finden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen ethische Verantwortung und lernen sie zu ergreifen. lernen Interviews, Gespräche, Diskussionen und Präsentationen durchzuführen. erweitern ihr Wissen über den Umweltschutz in Form von Mülltrennung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen aus Videos und Internetquellen Informationen zu erhalten und zusammenzufassen. setzen mithilfe von digitalen Tools Plakate oder eine Präsentation als Zusammenfassung um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Gespräche und konstruktive Diskussionen führen. lernen, dass es hilfreich ist, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten. lernen die Wichtigkeit von Verantwortung.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial und News für die Berufliche Bildung

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Pflege, Elektrotechnik oder Wirtschaftslehre: Dieser Schulstufenbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

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