Tipp der Redaktion

Umgang mit Geld: Was kostet das Leben?

Geldverteilung
Tipp der Redaktion

Umgang mit Geld: Was kostet das Leben?

Diese Unterrichtseinheit vermittelt Lernenden, wie sie alltägliche Ausgaben realistisch einschätzen, Konsumfallen erkennen und verantwortungsvolle Finanzentscheidungen treffen können.

Tipp der Redaktion

Finanzkompetenz an Schulen: finanzielle Bildung für die Zukunft

Geldscheine und Münzen
Tipp der Redaktion

Finanzkompetenz an Schulen: finanzielle Bildung für die Zukunft

Bereiten Sie Ihre Schülerinnen und Schüler mit aktuellen Materialien auf den verantwortungsvollen Umgang mit Geld und Finanzen vor!

Tipp der Redaktion

Quiz zum UN-Nachhaltigkeitsziel 16

Friedenstaube
Tipp der Redaktion

Quiz zum UN-Nachhaltigkeitsziel 16

Stärkung von Frieden, sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten in der globalen Weltgemeinschaft. Anpacken und Zukunft bewirken!

Tipp der Redaktion

Überfischung und Verschmutzung stoppen

Fischerboot wirft Netze aus
Tipp der Redaktion

Überfischung und Verschmutzung stoppen

In dieser Unterrichtseinheit zum UN-Nachhaltigkeitsziel 14 "Ozeane, Meere und Meeresressourcen nachhaltig erhalten und nutzen" erkunden die Lernenden eigenständig die Bedrohungen der Weltmeere und…

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Proteste und Protestbewegungen im geteilten Deutschland und der Tschechoslowakei –…

Interaktives

Das multimediale Informations- und Lernangebot "Protest (er)zählt" gibt an drei Schauplätzen einen informativen und interaktiven Einblick in Protestbewegungen der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und der Tschechoslowakei. Die begleitende digitale Lehrerhandreichung bietet didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz der multimedialen Webseite im schulischen Kontext. Das Materialangebot kann in den Klassenstufen 9 bis 13 eingesetzt werden. Die multimediale Webseite "Protest (er)zählt" nimmt Besucherinnen und Besucher mit in verschiedene Protestbewegungen: Die drei Schauplätze zeigen Proteste in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und der Tschechoslowakei. Dabei werden besonders die verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Umstände hervorgehoben, die jede diese Bewegungen in Bezug auf Auslöser und die Umsetzung einzigartig machen. Die Schülerinnen und Schüler können also mehr über die Ursachen, Mechanismen und Formen von Widerstand lernen. Von der Startseite aus können die Besucherinnen und Besucher zu den drei Schauplätzen gelangen. Hier erwarten sie einzelne Exponate, die angeklickt werden können, um sich mit weiteren Leitfragen und Informationen über die jeweilige Protestbewegung zu informieren. Eine Infobox bietet eine historische Einführung bzw. aktiviert Vorwissen. Jede historische Einführung startet mit einem Comic, das zielgruppengerecht und medial ansprechend das Interesse der Lernenden weckt. Bei den anklickbaren Exponaten erwarten die Besucherinnen und Besucher sowohl informative Texte als auch multimediale Begleitmaterialen, wie Fotos, Videos und Audio-Formate. Durch die einzelnen Schauplätze können sich die Besucherinnen und Besucher eigenständig in der gewünschten Reihenfolge navigieren. Das Angebot kann auf allen mobilen Endgeräten genutzt werden. Eine optimale Darstellung aller Inhalte ist vor allem über eine Desktopansicht oder – via Smartphone oder Tablet – im Querformat gegeben. Hier gelangen Sie zur multimedialen Webseite. Entdeckendes Lernen und lebendige, multimediale Angebote Dem Konzept der multimedialen Webseite liegt die pädagogisch-didaktische Methode des Entdeckenden Lernens zugrunde. Sie ermöglicht jugendlichen und erwachsenen Lernenden eigenständig in eigenem Tempo ihre Umwelt zu entdecken und sich mit Inhalten, Zusammenhängen und Anwendungen auseinanderzusetzen. So steigen das Selbstbewusstsein und die Motivation der Lernenden. Die erworbenen Kompetenzen werden nachhaltig verankert. Das Konzept der multimedialen Webseite ermöglicht es, dass die Jugendlichen sich die Inhalte selbstständig erarbeiten oder aber durch ihre Lehrkraft angeleitet werden. Somit kann das Projekt flexibel in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden und nutzt dennoch die Vorteile des Entdeckenden Lernens. Die multimedialen Angebote der Webseite führen die Schülerinnen und Schüler altersgerecht an die verschiedenen Protestbewegungen heran. Die Informationstexte sind jeweils mit Bild-, Audio- und Videodateien verknüpft und enthalten interaktive Elemente (Grafiken, Diagramme, Karten und Schaubilder). Dies sorgt für ein multiperspektivisches Verständnis sowie für Abwechslung und eine höhere Bereitschaft, sich intensiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. So wird Geschichte lebendig! Begleitende digitale Lehrerhandreichung Zur multimedialen Webseite steht begleitend eine Unterrichtseinheit für sechs bis acht Unterrichtsstunden zur Verfügung. So bekommen Lehrkräfte die Möglichkeit, das innovative Medienformat lehrplanbezogen in den schulischen Unterricht einzubinden und die komplexen Themen auch mit heterogenen Lerngruppen zu erarbeiten. Lernende können so mit Unterstützung der Lehrkraft die Inhalte der multimedialen Webseite üben und vertiefen. Zielgruppe Die Hauptzielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II. Lehrkräfte dieser Stufen an allgemeinbildenden Schulen können das Material für ihren Unterricht nutzen. Lerninhalte und Kompetenzen Übergeordnetes Ziel der sechs- bis achtstündigen Einheit ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die Ursachen, Ziele und Auswirkungen von Protestbewegungen in unterschiedlichen politischen Systemen verstehen und analysieren. Dabei sollen sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Protesten in Demokratien und Diktaturen herausarbeiten und ein besseres Verständnis für historische und gegenwärtige Protestbewegungen entwickeln. So wird ihr Verständnis von Demokratie und Menschenrechten gefördert und sie dabei unterstützt, sich kritisch mit der Geschichte von Protestbewegungen auseinanderzusetzen. An den allgemeinbildenden Schulen gibt es Anknüpfungspunkte zu den Inhalten der Fächer Geschichte sowie Politik/Politische Bildung/Politik und Wirtschaft. Folgende Schlagworte finden sich bundesweit in Lehrplanthemen der Klassenstufen 9 bis 13: Geschichte Die Welt nach 1945 Deutsch-deutsche Geschichte nach 1945 Deutschland und seine Nachbarn im 20. Jahrhundert Internationale Politik im Wandel – von der bi- zur multipolaren Weltordnung? Transformation und Umbruch in den Gesellschaften des Westens im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts Europa und sein Gedächtnis – geteilte Erinnerungen im 21. Jahrhundert Politik/Politische Bildung/Politik und Wirtschaft Konflikte und Konfliktlösungen Demokratie in Deutschland (expliziter Vergleich mit DDR-Diktatur) Der überfachliche Kompetenzerwerb, der durch die multimediale Webseite und die begleitende Unterrichtseinheit angestoßen wird, fördert die informationstechnischen Fähigkeiten sowie die Medien- und Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler, indem sie unterschiedliche Medienformate als Informationsquelle nutzen müssen. Außerdem werden die Lernenden in ihrer personelle und Sozialkompetenz gestärkt, weil sie gemeinsam erproben, wie man in einer Arbeitsgruppe koordiniert und zielorientiert zusammenarbeitet, sachlich kommuniziert und schließlich die Gruppenergebnisse verständlich und strukturiert der Klasse vorträgt. In der Vertiefungsstunde etablieren die Jugendlichen eine konstruktive Diskussionskultur. Multimediale Webseite Protest (er)zählt! – Proteste und Protestbewegungen im geteilten Deutschland und der Tschechoslowakei Hier gelangen Sie zur multimedialen Webseite. Sie kann auf allen mobilen Endgeräten betrachtet werden. Unterrichtsmaterialen zur Ausstellung Unterrichtseinheit zur multimedialen Webseite Hier finden Sie die Lehrerhandreichung zur Unterrichteinheit zur Webseite. Interaktive Übungen zur multimedialen Webseite Hier gelangen Sie zu den interaktiven Übungen zur multimedialen Webseite "Protest (er)zählt! – Proteste und Protestbewegungen im geteilten Deutschland und der Tschechoslowakei", die begleitend zum Unterricht eingesetzt werden können. Volksaufstand in der DDR 1953 : Ursachen und Auslöser des Volksaufstandes 1953 Beteiligte des Volksaufstandes 1953 Verlauf des Volksaufstandes 1953 Prager Frühling : Ursachen und Auslöser der Reformpolitik ab 1968 in der ČSSR Beteiligte und Inhalte der Reformpolitik ab 1968 in der ČSSR Verlauf der Reformpolitik ab 1968 in der ČSSR 1968er-Bewegung in der Bundesrepublik : Ursachen und Auslöser der 68er Bewegung Forderungen der 68er Bewegung Beteiligte und Mittel der Beteiligten Die multimediale Webseite Proteste sind Ausdruck von gesellschaftlicher Kritik. In einer Demokratie können die Bürgerinnen und Bürger so ihre Meinung öffentlich zum Ausdruck bringen. In autoritären Systemen und Diktaturen ist Protest dagegen nicht so einfach möglich. Dort wird er staatlich unterdrückt und bietet hohe persönliche Risiken. In der DDR konnte zum Beispiel nur sehr eingeschränkt protestiert werden. Jegliche Form von Widerstand wurde an staatliche Institutionen gemeldet und war mit direkten Folgen für die individuelle Freiheit verbunden. Dennoch gab es auch dort viele, teils sehr erfolgreiche Protestbewegungen. Sie haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass in ganz Deutschland eine Demokratie entstehen und Menschenrechte garantiert werden konnten.

  • Politik / WiSo / SoWi / Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wie funktioniert die EU? Unterrichtsangebote der EU-Institutionen

Fachartikel

Von sechs auf 27 – seit 1951 ist die EU um einiges gewachsen. Aber wie funktioniert der Staatenverbund der Europäischen Union, die EU, genau? Welche Ziele hat sie und kann ich bei ihrer Gesetzgebung mitreden? Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Bildungsangebote zur EU – für verschiedene Altersstufen und allesamt kostenlos für Ihren Unterricht. Nutzen Sie diese Spiele, Entdeckungsreisen, Lehrmaterialien, Videos und Broschüren, laden Sie Europa-Expertinnen und -Experten in die Schule ein oder besuchen Sie die Europäischen Institutionen vor Ort.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung, Hochschule, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Wirtschaftsfaktor Olympische Spiele" konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit den finanziellen Folgen für die Olympiaorte und Ausrichterstaaten. Angestrebt wird eine Sachanalyse und Meinungsbildung zur Bewerbung Deutschlands für die Olympischen Sommerspiele 2040. Olympische Spiele sind wie alle sportlichen Großereignisse in erster Linie ein emotionales Thema. Andererseits haben sie eine ökonomische Grundlage und sind als Weltereignisse in der heutigen Zeit mit all ihren Restriktionen nur noch als finanzieller Kraftakt durchführbar. Dies führt in demokratisch organisierten Staaten zunehmend zum Widerstand der Bevölkerung. Die vorliegende Unterrichtseinheit möchte die Schülerinnen und Schüler mit diesem Dilemma konfrontieren und sie zu einer Meinungsbildung und öffentlichen Stellungnahme führen. Die Unterrichtseinheit ist auf starke Schüleraktivität und methodisch variabel angelegt, führt aber konsequent von ersten Meinungsäußerungen und Überlegungen über eine Sachanalyse zu einer begründeten und fundierten Werthaltung. Passende digitale Lernmethoden und Tools unterstützen diesen Prozess forschenden Lernens. Olympia = Geldregen für die ausrichtende Nation? Die Vorstellung, Olympische Spiele würden dem organisierenden Land enorme wirtschaftliche Vorteile verschaffen, ist weit verbreitet. Die positiven Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft werden vor allem von den Organisatoren unterstrichen. Sie betonen den Imagegewinn, die positiven Impulse für den Tourismus und das lokale Gewerbe sowie die Verbesserung der Infrastruktur. Auch die immer höheren Werbeeinnahmen und Vergütungen für TV-Rechte an Sportveranstaltungen lassen die Ausrichtung von Sportevents verlockend erscheinen. Dem stehen immer größere Kosten und immer größere Auflagen für sportliche Großevents gegenüber. Zudem explodieren regelmäßig die tatsächlichen Kosten gegenüber den ersten Planungen und Schätzungen. Die Ausrichtung von internationalen sportlichen Großereignissen wird damit immer mehr zu einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko, das vermeintlich nur noch autoritäre Staaten stemmen können. Zudem führen die zwangsläufigen Einschränkungen für die Einwohnerinnen und Einwohner und ansässigen Gewerbetreibenden in demokratischen Ländern zunehmend zu einem Widerstand gegen Großprojekte. Die Unterrichtseinheit ist auf Schüleraktivität und forschendes sowie digitales Lernen ausgelegt. Sie kann im Klassenraum, aber auch im Fernunterricht durchgeführt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können wirtschaftliche Folgen von Olympischen Spielen nennen und erklären. erkennen die Komplexität der wirtschaftlichen Auswirkungen von sportlichen Großereignissen. wissen um die wirtschaftlichen Folgen früherer Olympischer Spiele. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Abstimmungen und Abfragen mit Mentimeter durchführen. können kollaborativ in Netzwerken von Schulclouds und in Videokonferenzen zusammenarbeiten und medial präsentieren. können Videoclips drehen, abspeichern und präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten geordnet, effektiv und sinnvoll in einer Gruppe zusammen und unterstützen sich gegenseitig. lösen Konflikte im Team konstruktiv und können mit Kritik umgehen. vertreten ihre eigene Meinung und die des Teams im Plenum.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Fremdenfeindliche Posts im Netz: Bildungsauftrag einer Schule durch Veröffentlichungen eines Lehrers…

Schulrechtsfall

Ein Lehrer wird wegen islamfeindlicher Posts im Internet von der Schulbehörde sanktioniert. Erfahren Sie, wie das Oberverwaltungsgericht Münster den Fall bewertet hat und welche Auswirkungen solche Äußerungen auf die dienstlichen Verpflichtungen von Lehrkräften haben können. Münster/Berlin (DAA). Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat am 7. Februar 2024 (AZ: 6 B 1209/23) eine Entscheidung der Schulbehörde bekräftigt und die Beschwerde eines Lehrers dagegen zurückgewiesen. Die Behörde hatte dem Lehrer nach mehreren islamkritischen und fremdenfeindlichen Postings ein Verbot der Führung seiner Dienstgeschäfte auferlegt. Diese Entscheidung, die das Rechtsportal "anwaltauskunft.de" bespricht, verdeutlicht die Grenzen der Meinungsfreiheit von Beamtinnen und Beamten im Kontext ihrer dienstlichen Verpflichtungen. Das OVG Münster hat entschieden, dass der Lehrer durch seine außerdienstlichen Äußerungen gegen die Wohlverhaltens- und Mäßigungspflicht verstoßen hat. Diese Verstöße rechtfertigten das Verbot der Führung der Dienstgeschäfte. Auch Meinungsäußerungen, die unter den Schutz des Art. 5 Abs. 1 GG fallen, entbinden nicht von der Verpflichtung zur Wohlverhaltenspflicht, wenn sie das öffentliche Vertrauen in die unparteiische Amtsführung des Lehrers untergraben, so das Gericht. Islamfeindliche Äußerungen eines Lehrers im Internet Der Lehrer einer Gesamtschule hatte im Internet mehrere Artikel veröffentlicht, die islamkritische und fremdenfeindliche Inhalte enthielten und die Corona-Maßnahmen der Regierung in polemischer Weise kritisierten. Diese Veröffentlichungen wurden von der Schulbehörde als schwerwiegender Verstoß gegen die Wohlverhaltenspflicht (§ 34 Abs. 1 Satz 3 BeamtStG) und die Pflicht zur Mäßigung bei politischen Äußerungen (§ 33 Abs. 2 BeamtStG) bewertet. Die Schulbehörde verhängte daraufhin ein Verbot der Führung der Dienstgeschäfte. Der Lehrer legte Beschwerde gegen diese Entscheidung ein, mit der Begründung, seine Äußerungen seien durch die Meinungsfreiheit gedeckt und hätten keinen direkten Bezug zu seiner dienstlichen Tätigkeit. Verletzung der Wohlverhaltenspflicht Das Gericht stellte fest, dass die Äußerungen des Lehrers nicht vollständig losgelöst von seiner beruflichen Tätigkeit betrachtet werden können, da er in seinen Artikeln auf seine Erfahrungen als Lehrer Bezug nahm. Diese Äußerungen weckten durchgreifende Zweifel daran, ob der Lehrer seinem Bildungsauftrag gerecht werden könne, insbesondere in Hinblick auf die Werte von Sachrichtigkeit, Objektivität, Gerechtigkeit, Toleranz und dem Allgemeinwohl. Pflicht zur Mäßigung bei politischen Äußerungen Weiterhin stellte das Gericht fest, dass der Lehrer die Pflicht zur Mäßigung bei politischen Äußerungen verletzt habe, indem er staatliche Maßnahmen während der Corona-Pandemie in gehässiger und agitatorischer Weise kritisierte. Diese Kritik enthielt Vergleiche der Impfung mit der Rassenideologie und den Verbrechen der Nationalsozialisten, was besonders problematisch sei, da Lehrkräften im Falle einer pandemischen Lage besondere Aufgaben auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge zukommen. Verstoß gegen die Verfassungstreue Zusätzlich wurde die Verfassungstreue des Lehrers in Frage gestellt, da er behauptete, Demokratie und Freiheit seien bereits abgeschafft worden und Vergleiche mit den Verbrechen des Dritten Reichs zog. Solche Äußerungen untergraben das Vertrauen in eine unparteiische und gerechte Amtsführung, was für einen Lehrer, der eine Vorbildfunktion innehat, besonders schwerwiegend ist. Fazit und Auswirkungen für die Praxis Die Entscheidung des OVG Münster verdeutlicht, dass Lehrkräfte und andere beamtete Personen bei außerdienstlichen politischen Äußerungen sorgfältig darauf achten müssen, keinen Bezug zu ihrer amtlichen Stellung herzustellen und die Pflicht zur Verfassungstreue einzuhalten. Hinweise auf die eigene Tätigkeit sollten vermieden werden, um Konflikte mit dienstlichen Pflichten zu verhindern. Diese Entscheidung zeigt auch, dass das öffentliche Vertrauen in die unparteiische Amtsführung von Beamtinnen und Beamten einen hohen Stellenwert hat und bei Verstößen streng geahndet werden kann. Auch bei nicht beamteten Lehrkräften dürften nach Auffassung der Deutschen Anwaltauskunft solche Äußerungen ähnliche Konsequenzen haben, auch wenn beamtete Personen eine stärkere Treuepflicht trifft. Quelle: www.anwaltauskunft.de

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Unternehmerisches Handeln: Entwickeln eines Shampoo-Etiketts

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsblatt zum Thema "Etikett für ein selbst hergestelltes und vermarktetes Shampoo entwickeln und umsetzen" ergänzt die Unterrichtseinheit "Haarshampoo selbst herstellen und vermarkten" für den Wirtschafts-Unterricht in der achten oder neunten Klasse. Die Schülerinnen und Schüler lernen am Beispiel eines zu entwerfenden Shampoo-Etiketts für das Friseurhandwerk relevante Marketing-Aspekte. Sie setzen sich mit den Eigenschaften des Produkts auseinander und erhalten einen Einblick in die Wirkung sprachlicher und gestalterischer Mittel. Das ergänzende Arbeitsblatt zu der Unterrichtseinheit " Haarshampoo selbst herstellen und vermarkten " schlägt den Bogen von der Auseinandersetzung mit dem eigenen Produkt über die Erarbeitung seiner herausragenden Eigenschaften bis hin zum eigenen kreativen Entwurf eines Etiketts. Es sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler im ersten Schritt für die Vielfalt am Markt erhältlicher, ähnlich gearteter Produkte. Dabei werden auch gestalterische Faktoren wie Farbwahl oder Wortwahl beleuchtet, da diese das Wesen eines Produkts entscheidend mitprägen und so im Marketing eine große Rolle spielen. Auf diese Weise erfahren die Schülerinnen und Schüler anschaulich, wie wichtig bei einem selbst hergestellten Produkt das Vermitteln der Alleinstellungsmerkmale (auch Unique Selling Points, kurz USP genannt) ist. Im nächsten Schritt finden die Schülerinnen und Schüler den USP des eigenen entworfenen Shampoos und definieren ihn. Anschließend hieran kann (ggf. mittels Brainstorming) ein Produktname für das neue Shampoo gefunden werden. Optional möglich ist darüber hinaus die Entwicklung eines Claims. Schließlich, in letzten Teil des Arbeitsblatts, sind die Schülerinnen und Schüler aufgerufen, selbst kreativ zu werden und aktiv (d.h. zeichnerisch) ein Etikett zu entwerfen. Sie sind dabei angehalten, auf das in den vorhergehenden Aufgaben erarbeitete Wissen zurückzugreifen. Die Bearbeitungsform der Aufgaben kann variiert werden: Sehr gut möglich ist ein Abwechseln von Einzelarbeit (z.B. Aufgabe 2), Arbeit im Plenum (z.B. Aufgabe 1) oder in Kleingruppen (z.B. Aufgabe 3).

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Gestaltung eines "Europatags" an weiterführenden Schulen: Konzepte und Erfahrungen

Fachartikel

Dieser Fachartikel bietet Ihnen auf der Basis von Erfahrungen vielfältige praktische Impulse zur Gestaltung eines Europa-Projekttags an weiterführenden Schulen. Europa in der Schule – Schule für Europa "Wir vereinen nicht Staaten, wir verbinden Menschen" , definierte Jean Monnet im Jahr 1957 das übergeordnete Ziel des damals gerade erst begonnenen europäischen Einigungsprozesses. Dieses Motto gilt selbstverständlich nicht nur für erwachsene Europäerinnen und Europäer, sondern ganz besonders auch für die mehreren Millionen jugendlichen Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union. Um den Grundgedanken Monnets im Hinblick auf die junge Generation in die Tat umzusetzen, leisten auch Schulen einen wichtigen Beitrag: Dabei geht es nicht nur darum, die Schülerinnen und Schüler zur Wertschätzung des Friedens , der Stabilität und des Wohlstands durch die europäische Einigung zu bewegen und sie zu Weltoffenheit zu erziehen, sondern auch ihr "Europa-Wissen" zu erweitern und die Chancen aufzuzeigen, die Europa ihnen bei ihrer persönlichen Lebensplanung bietet. Der Themenkomplex Europäische Union ist an weiterführenden Schulen in den Curricula der Fächer Geschichte und Politik fest verankert. Für manche Schulen ist Europa sogar profilbildend: Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland einige spezielle "Europäische Schulen" in Trägerschaft der EU. Unter den "herkömmlichen" Schulen sind viele durch das "Bundesnetzwerk Europaschule" zertifiziert und zeichnen sich unter anderem durch bilinguale Angebote und länderübergreifende Projekte sowie Schulpartnerschaften aus. Programme wie "Erasmus+" und "Europa macht Schule" fördern zudem die persönliche Begegnung junger Europäerinnen und Europäer in und außerhalb von Schulen. Über diese Strukturen hinaus steht traditionell der Monat Mai an vielen Schulen ganz besonders im Zeichen von Europa – ob durch längere, fächerübergreifende Aktivitäten im Rahmen von "Europawochen" oder eher punktuell an einem "Europa-Projekttag". – Im Folgenden werde ich als Lehrer an einer weiterführenden Schule meine persönlichen Erfahrungen mit solchen "Europatagen" darstellen und hoffe, dadurch vor allem jüngeren Kolleginnen und Kollegen viel Inspiration und praxisnahe Gestaltungstipps vermitteln zu können.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Finanzbildung: Quiz zum Thema Geldanlage

Kopiervorlage / Interaktives

Dieses Quiz zum Themenkomplex Geldanlage enthält 20 Multiple-Choice-Aufgaben sowie eine Musterlösung. Es liegt als Kopiervorlage und als Online-Quiz vor. Das Quiz bezieht sich auf folgende Inhalte: Anlageklassen und ihre Merkmale – vor allem Kosten und Volatilität Chancen und Risiken verschiedener Geldanlageformen Portfolio-Gestaltung – vor allem unter dem Aspekt Diversifikation Besteuerung von Gewinnen aus Wertanlagen in der Bundesrepublik Deutschland Konjunkturentwicklung Märkte und Marktlagen Börsen Aktienindizes Die Schülerinnen und Schüler beantworten zwanzig Fragen nach dem Multiple-Choice-Prinzip. Pro Frage sind jeweils vier Antworten vorgegeben, von denen immer nur eine korrekt ist. Fachkompetenz Zur Beantwortung der Quiz-Fragen kennen die Schülerinnen und Schüler gängige Formen der Geldanlage: Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld, ETFs, Aktienfonds, Aktien, Gold, Derivate, Kryptowährungen. die spezifischen Merkmale dieser Anlageformen – vor allem Kosten und Volatilität. die jeweiligen Gewinnchancen und Verlustrisiken bestimmter Formen der Geldanlage. Maßnahmen zur erfolgreichen Portfolio-Gestaltung – vor allem das Prinzip der Diversifikation. die Gewinnbesteuerung in der Bundesrepublik Deutschland (Abgeltungssteuer) sowie gesetzlich festgelegte Freibeträge. den Einfluss konjunktureller Faktoren auf die Wertentwicklung diverser Anlageformen. verschiedene Marktphasen und deren Auswirkung auf bestimmte Anlageentscheidungen. die Funktionsweise von Börsen. gängige Aktienindizes – zum Beispiel MSCI World.

  • Wirtschaft / Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Demografischer Wandel und das SHK-Handwerk

Fachartikel

Der demografische Wandel ist ein bedeutsames Lehrplanthema vieler Fächer und bietet Lebensweltbezug, denn er lässt sich gesamtgesellschaftlich beobachten und belegen. Dieser Fachartikel zeigt dies am Beispiel des Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerks (SHK): Die Bevölkerung wird älter und der Bedarf an modernen generationengerechten Badezimmern wächst. Zugleich werden die SHK-Handwerkerinnen und -Handwerker der sogenannten Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen; für Nachwuchs muss entsprechend gesorgt werden. Entscheidend dabei ist auch, Frauen verstärkt in die Branche zu integrieren. In diesem Fachartikel wird konkret Einblick in demografisch bedingte Neuerungen, Veränderungen und Möglichkeiten gewährt, die auch neue Perspektiven für Schülerinnen und Schüler in Berufsorientierungsphasen eröffnen können. Demografischer Wandel im Unterricht Die Überalterung der Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Wandlungsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie auf dem Arbeitsmarkt sind fest lehrplanverankert im Sozialkunde- und Politik-, Geografie-, Wirtschafts-, Geschichts- und Religions-/Ethik-Unterricht. Seit vielen Jahren lässt sich der demografische Wandel in der Realität beobachten, doch gerade heutzutage manifestiert er sich konkret in den unterschiedlichsten Teilbereichen. Wie er ganze Berufsbilder beeinflussen, tradierte Rollenbilder aufbrechen, Impulse zu nachhaltiger, generationengerechter Baukultur liefern und auch neue berufliche Perspektiven eröffnen kann, thematisiert dieser Fachartikel am Beispiel des Handwerks Sanitär Heizung Klima. Demografischer Wandel verändert SHK-Berufsbild Eine alternde Bevölkerungsstruktur, der demografische Wandel, macht sich in vielen Branchen und in den Anforderungen an sie immer deutlicher bemerkbar. Das trifft auch auf das Berufsbild Sanitär Heizung und Klima (SHK) zu. Laut Statistischem Bundesamt steigt die Zahl der Pflegebedürftigen von Jahr zu Jahr. Waren es 1999 noch knapp 2 Millionen Menschen, waren es im Dezember 2021 fast 5 Millionen. Gleichzeitig steigt auch der Anteil derer, die zu Hause gepflegt werden. Im Jahr 2021 wurden 84 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Das ist ein Anstieg von fast 10 Prozent gegenüber 2017 (Mehr Pflegebedürftige, 2023). Immer mehr Menschen möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Um diesen Wunsch zu erfüllen, muss die Wohnung altersgerecht sein. Bei der Schaffung von altersgerechtem Wohnraum kommt dem SHK-Handwerk eine Schlüsselrolle zu. Kernkompetenz Badsanierung – zukunftssichere Branche Denn die Badsanierung gehört zu den Kernkompetenzen des SHK-Handwerks. Allein im Jahr 2018 haben die SHK-Innungsbetriebe eine halbe Million Bäder saniert – rund 40 Prozent davon wurden mit dem Pflegewohngeld gefördert. Das heißt, es wurde Wohnraum altersgerecht umgebaut (Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima, 2020 Pflegebad, S. 5). SHK-Handwerkerinnen und -Handwerker beraten dabei private Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer beim altersgerechten Umbau und dessen Planung. In den letzten Jahren lag der Forschungsschwerpunkt im SHK-Handwerk – neben digitalen Assistenzsystemen – daher auch auf pflegegerechtem Wohnen (ZVSHK, Studie zum Bedarf fürs Pflegebad). Gesundheitspolitischer Grundsatz "ambulant vor stationär" – Handlungsbedarf In der deutschen Gesundheitspolitik gilt der Grundsatz "ambulant vor stationär". Das bedeutet, dass medizinische Leistungen und Behandlungen in der Regel zuerst in ambulanten Einrichtungen erbracht werden, bevor eine stationäre Versorgung in einem Krankenhaus in Betracht gezogen wird. Mit der alters- und pflegerechten Badezimmergestaltung trägt das SHK-Handwerk zur Umsetzung dieses Leitsatzes bei. Es hat das Fachwissen und die Beratungskompetenz, um Badezimmer alters- und pflegegerecht zu konzipieren und umzusetzen. Der Verband arbeitet konstruktiv mit Pflege- und Wohnberaterinnen/-beratern, Nutzerinnen und Nutzern sowie Pflegekassen zusammen, um sicherzustellen, dass bauliche Lösungen für die Pflege zu Hause verbessert werden (statement, 2019, S. 8f.). Demografischer Wandel im Handwerk Der Wandel betrifft aber auch die Alters- und Geschlechterstruktur des SHK-Handwerks selbst. Ende 2022 veröffentlichte das Statistische Bundesamt eine Studie, aus der hervorging, dass in den folgenden zehn Jahren die sogenannten Babyboomer, also die Geburtsjahrgänge 1955 bis etwa 1969, in Rente gehen. Diese besonders geburtenstarken Jahrgänge machen derzeit im Bundesdurchschnitt 22 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus (Statistisches Bundesamt, Sanitär- und Heizungsbau, 2022). In einigen Branchen und Bundesländern ist der Anteil noch deutlich höher. So sind in Berlin in der Gebäudetechnik, zu der auch die Berufe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks gehören, 43,5 Prozent der Beschäftigten älter als 55 Jahre (Daehler und Schneider 2022). Herausforderungen: Tradierte Strukturen aufbrechen, Frauen einbinden Das SHK-Handwerk braucht also Nachwuchs und eines ist sicher: Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel im Handwerk sind ohne Frauen nicht zu bewältigen. Der Frauenanteil im SHK-Handwerk wächst stetig, dennoch ist es noch eine Männerdomäne. Mit 1,5 Prozent liegt der Frauenanteil der Auszubildenden im SHK-Handwerk unter dem Durchschnitt aller Ausbildungsgruppen/-zweige (34,5 Prozent) (Statistisches Bundesamt, Sanitär- und Heizungsbau, 2022). Vor diesem Hintergrund sprechen sich immer mehr Fachleute der Branche für eine stärkere Beteiligung von Frauen aus. Gleichzeitig müssen aber hier auch veraltete Geschlechtervorstellungen thematisiert und überwunden werden (Jahn, Frauen im Blaumann). Konkrete Maßnahmen, um mehr Frauen für die Branche zu gewinnen, sind daher vor allem politische, aber auch betriebliche Aufklärungsarbeit (Linda, Handwerk, 2020). Ebenso fördern Angebote wie der jährlich stattfindende Girls‘ Day die Sichtbarkeit von Frauen in der Branche. Besonders die inhaltlichen Veränderungen im SHK-Handwerk, weg von körperlich schwerer Arbeit hin zu mehr Kopf- und Planungsarbeit, könnten mehr Frauen in den Beruf bringen (ZVSHK, Girls‘ Day). Vor allem aber braucht es weibliche Vorbilder in der Branche selbst (Peters, Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten, S. 3f.). Ausbildung im SHK-Handwerk im Trend Dabei ist die Branche so beliebt wie kaum eine andere und befindet sich, was die Berufsinhalte betrifft, besonders im Wandel. Die Digitalisierung bringt frischen Wind in den Berufsalltag und verändert damit auch das Berufsbild an sich. Digitale Assistenzsysteme unterstützen die Fachkräfte bei ihrer Arbeit. Aber auch neue Themen und Einsatzgebiete rücken den Klimawandel und die älter werdende Bevölkerung verstärkt in den Fokus der Branche. In schulischen Berufsorientierungsphasen, an Girls‘ and Boys‘ Days oder durch Praktika in SHK-Betrieben können Schülerinnen und Schüler ein Verständnis für die Bedeutung und Vielfalt dieses Handwerks entwickeln. Die Beliebtheit der Branche spiegelt sich auch in den Ausbildungszahlen wider, die kontinuierlich steigen (Statistisches Bundesamt, Sanitär- und Heizungsbau, 2022). Die SHK-Branche ist eine der wenigen, die die Trendwende geschafft hat. Sie gehört zu den Top 3 der Ausbildungsberufe bei Jungen im Jahr 2022 (Boys' Day, Top 10). Neue Herausforderungen auch für die Ausbildung Die neuen Herausforderungen, die sich aus den veränderten Berufsinhalten ergeben, werden das Berufsbild auch in Zukunft weiter verändern. Vor diesem Hintergrund müssen auch die Ausbildungsinhalte durch den Verband laufend angepasst werden, damit sowohl der Nachwuchs als auch die erfahrenen Fachkräfte den Anforderungen des Berufes gewachsen sind. Zukunftsbranche mit vielen Facetten Der demografische Wandel, die Digitalisierung und der Klimawandel stellen das SHK-Handwerk vor Herausforderungen und neue Möglichkeiten. Die Branche entwickelt sich dadurch zu einem vielseitigen Berufsbild, das die Nutzung moderner Technologien sowie gesellschaftlich relevante Tätigkeiten wie das altersgerechte, digitale und klimaneutrale (Um-)Bauen von Wohnraum umfasst. Diese Vielfalt macht die SHK-Branche zu einer zukunftssicheren, die gebraucht wird. Eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Branchen internen demografischen Wandels kommt vor allem den Frauen und ihrer verstärkten Integration in dieses Handwerk zu. Im Hinblick auf die Berufsorientierung können Schulen eine entscheidende Rolle spielen. Durch eine intensivere Auseinandersetzung mit dem SHK-Handwerk in Form von Praktika und Betriebsbesichtigungen, aber insbesondere auch im lebensweltnahen Unterricht können Schülerinnen und Schüler die Vielseitigkeit und Relevanz dieses Handwerksfeldes erleben. Verwendete Internetadressen Boys' Day: Top 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe bei jungen Männern, 2023. Online: https://www.boys-day.de/ueber-den-boys-day/statistiken-und-evaluation/statistiken-zur-studien-und-berufswahl/top-10-der-ausbildungsberufe . Daehler, Helena und Schneider, Sebastian: "Im roten Bereich - Fachkräftemangel im Handwerk". RBB 24. Online: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/10/berlin-babyboomer-rente-fachkraeftemangel-shk-heizung-installation-betrieb-steglitz-portrait.html . Jahn, Martina: Frauen im Blaumann – nicht immer akzeptiert, handwerk.com, 2018. Online: https://www.handwerk.com/frauen-im-blaumann-nicht-immer-akzeptiert . Linda: Handwerk: Immer mehr Frauen setzen auf handwerkliche Berufe, Frauenpanorama, 2020. Online: https://frauenpanorama.de/handwerk-immer-mehr-frauen-setzen-auf-handwerkliche-berufe/ . Peters, Horst (Hrsg.): Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten für einen erhöhten Frauenanteil im Handwerk, Hochschule Düsseldorf (HSD), 2016. Online: https://weiterbildung.hs-duesseldorf.de/heat/Documents/Erh%C3%B6hter_Frauenanteil_im_Handwerk_HEAT.pdf . Statistisches Bundesamt (Destatis): Mehr Pflegebedürftige. Online: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Hintergruende-Auswirkungen/demografie-pflege.html#:~:text=Pflegebed%C3%BCrftige%20nach%20Versorgungsart%202021&text=vollstation%C3%A4r%20in%20Heimen-,End%20of%20interactive%20chart.,Pflegebed%C3%BCrftige%20%C3%BCberwiegend%20durch%20Angeh%C3%B6rige%20gepflegt . Statistisches Bundesamt (Destatis): Sanitär- und Heizungsbau. Zahl der Erwerbstätigen binnen 10 Jahren um 9 % zurückgegangen. Online: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/07/PD22_N047_13_61.html . Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima: 2030 Pflegebad. Online: https://www.zvshk.de/zvshk/shk-gewerke/installateur-und-heizungsbauer/betriebswirtschaft/details/artikel/7166-pflegebad-2030/ . Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima (Hrsg.): statement. Das Meinungsmedium des ZVSHK, 2019. Online: https://www.zvshk.de/index.php?eID=tx_securedownloads&p=2777&u=0&g=0&t=1704970533&hash=9c1055b655c7a643f2720575b3abe4fe8f53ec63&file=fileadmin/zvshk.de/user_upload/Redaktion/PDF_Dokumente/Statement_Ausgabe-19_web.pdf . Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima: Wissenswertes rund ums SHK-Handwerk: was ist der Girls‘ Day?, Zeit zu starten. Online: https://www.zeitzustarten.de/blog/details/girlsday2023 .

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Fort- und Weiterbildung

Von Inflation und Stabilität – Unterrichtsmaterial zur virtuellen Ausstellung

Fachartikel

Das multimediale Informations- und Lernangebot "Von Inflation und Stabilität – eine Reise durch die Währungsgeschichte" gibt in vier Ausstellungsräumen einen informativen und interaktiven Einblick in die deutsche Währungsgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Die begleitende digitale Lehrerhandreichung bietet Arbeitsmaterial und didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz der virtuellen Ausstellung im schulischen Kontext. Das Materialangebot kann in den Klassenstufen 9 bis 13 eingesetzt werden.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Hidden Champions – Innovatives Unternehmertum und moderne Beschäftigungsformen

Unterrichtseinheit

Die Wirtschaft wird nicht nur von großen Weltkonzernen mit Tausenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen, vielmehr finden sich auch im Mittelstand zahlreiche erfolgreiche Weltmarktführer – nur dass man sie nicht gleich auf den ersten Blick erkennt. Es handelt sich um sogenannte "Hidden Champions". Die vorliegende Unterrichtseinheit adressiert das Thema Unternehmertum am Beispiel von Hidden Champions vor dem Hintergrund von Innovationen und Beschäftigungsformen. Anhand des Wirtschaftsbereichs Handwerk wird den Schülerinnen und Schülern dabei exemplarisch vermittelt, welche Bedeutung Innovationen für den nachhaltigen Unternehmenserfolg spielen. Die Unterrichtseinheit soll Schülerinnen und Schülern auch eine Orientierungshilfe zu den Möglichkeiten beruflicher Selbständigkeit anbieten. Darüber hinaus werden Perspektiven auf das Handwerk eröffnet, die im alltäglichen Unterricht am Gymnasium schnell vernachlässigt werden. In der öffentlichen Wahrnehmung der deutschen Wirtschaft geht es oft um die Verlagerung von Produktionsstandorten, Massenentlassungen oder die Außenhandelsbilanz. Die allermeisten Betriebe in Deutschland sind davon jedoch kaum betroffen: So sind zum Beispiel die rund eine Million Handwerksbetriebe mit ihren durchschnittlich über 6 Beschäftigten eher regional ausgerichtet. Innovation ist aber ein zentrales Thema für das Handwerk . Die Innovationsleistung deutscher Handwerksunternehmen sucht weltweit ihresgleichen, das zeigen aktuelle statistische Werte zur Produktivkraft des deutschen Wirtschaftsstandorts und seiner Hidden Champions. Die Unterrichtseinheit besteht aus drei Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten und drei nicht zwingend voneinander abhängigen Arbeitsblättern . Die Bearbeitung der Arbeitsblätter sollte dennoch in der individuell präferierten Reihenfolge stattfinden, um dem Prinzip der Strukturierung (vom Einfachen zum Komplexen) gerecht zu werden. Durch verschiedene Impulse, die aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler stammen, sowie durch gezielte Querbezüge wird eine Berufsgruppe, die in der medialen Darstellung sowie im Kontext Schule (insbesondere in der gymnasialen Oberstufe) häufig eine untergeordnete oder gar keine Rolle spielt, exemplarisch präsentiert. In dieser Unterrichtseinheit gehen die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sozialformen, mithilfe verschiedener Unterrichtsmethoden und anhand von vorgegebenem Quellen- und Darstellungsmaterial sowie selbstrecherchiertem Online-Material den verschiedenen Beschäftigungsformen, der Thematik der "Innovation" und verschiedenen Praxisbeispielen (Hidden Champions) im Kontext "Handwerk" nach. Der Unterricht im Fach Politik und Wirtschaft in der Einführungs- und Qualifikationsphase (KCGO Hessen 2022) sowie in den meisten sozialwissenschaftlichen Fachkonstruktionen der gymnasialen Oberstufe in den deutschen Bundesländern zielt darauf ab, verschiedene Aspekte von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und weiteren Leitperspektiven (zum Beispiel Medien, Recht, et cetera) zu vertiefen. Der Begriff "Handwerk" taucht im Curriculum jedoch nicht auf. Dies ist ein Problem, da das Handwerk einen elementaren Teil unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems darstellt. Das Thema "Hidden Champions" bietet sich ideal an, um Beschäftigungsformen, Innovationen und erfolgreiche, global relevante Unternehmen zu thematisieren. Damit wird eine Einordnung in die Themenfelder "Q2.4 Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik" und "Q3.2 Strukturwandel der Weltwirtschaft als Herausforderung ökonomischer Globalisierung" möglich. Die Entwicklung fachspezifischer Kompetenzen wird durch verschiedene Arten des Zugangs gewährleistet. Mit der Analyse von online recherchierten Daten sowie vorgegebenen Statistiken schärfen die Schülerinnen und Schüler ihre Analysekompetenz für Quellen und Darstellungen. Durch das Gruppenpuzzle wird einerseits die soziale Kompetenz durch kooperatives Arbeiten und Lernen geschult, andererseits die wissenschaftspropädeutische Kompetenz durch Nutzung, Bewertung und Reflexion von Perspektiven (Multiperspektivität) fachlichen Wissens ausgebildet. Darüber hinaus wird durch die Abwechslung und Variation von individuellen und kooperativen Arbeitsphasen (Think-Pair-Share beziehungsweise Think-Group-Square-Share) der Aspekt der Arbeitsteilung zum eigenen Vorteil genutzt. Der Aspekt der Nachhaltigkeit (Lebensweltbezug) wird hier speziell durch die sozial-ökologische Perspektive hervorgehoben. Durch die Gestaltung einer "Concept-Map" reduzieren Schülerinnen und Schüler selbst recherchierte Inhalte selbstständig auf ihre Kernaussagen, visualisieren und kontextualisieren diese und bilden somit schließlich eine neue Lernstrategie aus. Durch selbstständige Beurteilungen von Sachverhalten oder Aussagen schulen die Schülerinnen und Schüler ihre politischen, ökonomischen und sozialen Urteils- sowie Handlungskompetenzen. Die Schwierigkeitsprogression startet auf jedem Arbeitsblatt von neuem, sodass dem Prinzip der Strukturierung Rechnung getragen wird. Möglichkeiten der Binnendifferenzierung werden speziell durch die Arbeitsteilung auf dem zweiten Arbeitsblatt ermöglicht. Hier können Schülerinnen und Schüler, je nach individuellem Interessenschwerpunkt, entweder die ökonomische Perspektive auf das Thema "Innovation" aus dem Sachtext herausarbeiten oder stattdessen die sozial-ökologische Perspektive. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Analysekompetenz für Quellen und Darstellungen und lernen politische, ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Probleme, Konflikte, Handlungs- und Entscheidungssituationen mit Hilfe der Fachkategorien eigenständig wahrzunehmen und zu erschließen. beziehen eine eigenständige Position zu politischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Handlungs- und Entscheidungssituationen und begründen diese argumentativ. Dabei stützen sie sich auf Analyseergebnisse. erlangen die Fähigkeit und Bereitschaft, eigene Positionen auf Grundlage von Analyseergebnissen und -vergleichen zu beziehen und im Diskurs zu vertreten sowie anderen Positionen tolerant und gegebenenfalls kritisch zu begegnen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen vielfältige Arbeitstechniken und Methoden forschenden Lernens (Gruppenpuzzle) zur selbständigen und kooperativen Wahrnehmung, Analyse und Beurteilung der Lerngegenstände. diskutieren ihre Resultate und simulieren dadurch Kontroversverfahren, die einen realen Lebensweltbezug ermöglichen (Konfliktorientierung: Ökonomie versus Ökologie) Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen, bearbeiten und bewahren weiterführende Informationen als Ergänzung zu vorgegebenem Quellen- und Darstellungsmaterial auf. produzieren Ergänzungen zu bereits erarbeiteten Inhalten und präsentieren diese in analoger oder digitaler Form vor der Lerngruppe (Concept-Map). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sowohl in individuellen als auch in kooperativen Arbeitsphasen. teilen sich die Arbeit auf und produzieren mithilfe von Kommunikation paarweise eigene Denk- und Arbeitsprodukte, die dann wiederum einem größeren Teil der Lerngruppe zugänglich gemacht werden.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe II

Auktionen – eine sinnvolle Art der Preisfindung?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Auktionen – eine sinnvolle Art der Preisfindung?" führt die Schülerinnen und Schüler im Kontext des Themenbereichs Wirtschaftspolitik in neue Formen der Versteigerung öffentlicher Güter ein. Angestrebt wird die Erkenntnis, dass offene, transparente und mehrstufige Auktionsformen einstufigen und verdeckten Versteigerungen in vielfacher Hinsicht überlegen sind. Auch wenn man sich dessen im Alltag vermutlich nicht bewusst ist, sind Auktionen inzwischen eine der vorherrschenden Marktformen, die in nahezu allen Bereichen des Lebens und der Wirtschaft die Preisbildung bestimmen. Egal ob bei privaten Onlinebörsen, bei der Versteigerung von Flächen für Offshore-Windanlagen oder der Nachlässe von insolventen Unternehmen bis hin zur Strombörse und zum EU-weiten CO2-Emissionshandel. Fast immer erfolgt die Ermittlung der Marktpreise durch eine Form der Versteigerung. Weltweit immer bedeutsamer wird dabei die Vergabe öffentlicher Güter wie Fischereirechte, Schürfrechte und Luftlanderechte. Alle größeren Investitionsvorhaben müssen in der EU inzwischen EU-weit ausgeschrieben werden. Den Zuschlag erhält der günstigste Anbieter. Auch die Preisermittlung für die Kosten von Klima- und Umweltschutz erfolgt immer stärker im Rahmen von Auktionen, um nicht willkürliche, sondern marktgerechte Kompensationspreise zu ermitteln. Durch die Versteigerung von Emissionsberechtigungen werden die Klimakosten der Unternehmen sichtbar gemacht. Sie legen den Grundstein dafür, dass Firmen diese Kosten nach dem Verursacherprinzip in ihre unternehmerischen Entscheidungen einbeziehen. Kostensteigerungen der Unternehmen aber führen in der Regel zu Preiserhöhungen und zu einem veränderten Verbraucherverhalten. Gleichzeitig eröffnet sich durch die Einnahmen aus den Versteigerungen ein neuer Spielraum für die staatliche Förderung von Klimaschutzmaßnahmen. Nach aktuellem Stand werden damit Auktionen zu einem zentralen Mechanismus des Kampfes gegen den Klimawandel. Die vorliegende Unterrichtseinheit thematisiert die Auktion, ihre vielfältigen Erscheinungsformen und die neuesten Forschungsergebnisse der Nobelpreisträger Robert B. Wilson und Paul R. Milgrom zu den derzeit vielfach praktizierten simultanen Mehrrundenauktionen. Sie ist auf starke Schülerinnen- und Schüleraktivität angelegt und reicht in mehreren Lernrunden von Textanalysen und Recherchen bis hin zu einer kompletten Projektpräsentation für die staatliche Versteigerung von neuen Solarparkflächen. Die Unterrichtseinheit ist in Zusammenarbeit mit den Lindauer Nobelpreisträgertagungen entstanden, die Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Nachwuchsforschenden die Nobelpreisforschung näherbringen möchte. Die Unterrichtseinheit ergänzt dabei das Materialangebot der Lindauer Mediathek um konkrete Umsetzungsvorschläge für die Unterrichtspraxis in den Sekundarstufen. Weitere Unterrichtseinheiten aus diesem Projekt finden Sie im Themendossier "Nobelpreisforschung im Unterricht" bei Lehrer-Online. Auktionen bestimmen zunehmend unser Leben und Spielen sowohl im privaten Bereich wie auch beim staatlichen Handeln und dem Kampf gegen die Klimaerwärmung eine Rolle. Ein Grundverständnis von Versteigerungen und der neueren Auktionstheorie scheint daher wünschenswert zur Selbstwirksamkeit in Wirtschaft und Politik. Die Unterrichtseinheit schlägt dabei den Bogen von einfachen Versteigerungen zu den aktuell nationalen und internationalen Versteigerungen von Verschmutzungs- und Mobilfunkrechten bis hin zur Versteigerung von Investitionsvorhaben im Bereich erneuerbarer Energien. Basis dafür ist unter anderem ein Nobel Poster über die Forschungen der Nobelpreisträger Robert Wilson und Paul Milgrom zu den derzeit von vielen Staaten und auch in der EU praktizierten simultanen Mehrrundenauktionen. Die Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler in mehreren Lernrunden mit dem Wesen und den Erscheinungsformen von Auktionen, versetzt sie in die Rolle von kaufenden und verkaufenden Personen bei Ebay, bevor sie sich mit den Forschungsergebnissen von Robert Wilson und Paul Milgrom auseinandersetzen und diese in einem Mini-Projekt auf die Konzeptualisierung einer staatlichen Versteigerung von neuen Flächen für Solarparks umsetzen müssen. Die Unterrichtseinheit ist auf starke Schüleraktivität und methodisch variabel angelegt, führt sie doch von Textanalysen und Internetrecherchen bis zu einer kompletten Projektpräsentation. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen Wesen und Arten von Auktionen und verstehen ihre Anwendungsbereiche. erkennen Auktionen als Möglichkeit einer sinnvollen Preisfindung und Ressourcenzuteilung. planen und entwickeln Einrunden- und Mehrrunden-Auktionen selbstständig. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen Abstimmungen und Karteiabfragen durch. entwickeln eine digitale Präsentation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in einer Gruppe zusammen und unterstützen sich gegenseitig. lösen Konflikte im Team konstruktiv und können mit Kritik umgehen. vertreten ihre eigene Meinung und die des Teams im Plenum.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Politik / SoWi

Hier finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Politik-/SoWi-Unterricht oder in Vertretungsstunden. Ob Materialien zu Demokratie, politischen Theorien, aktuelle politischen Herausforderungen oder Wirtschaftssystemen: Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht in Politik oder Sozialwissenschaften an Gymnasien, Gesamt-, Real-, Haupt- und Mittelschulen. 

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