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Der Wahrscheinlichkeitsbegriff am Beispiel Fußball

Unterrichtseinheit
14,99 €

Am Beispiel der Fußball Europameisterschaft werden in dieser Unterrichtseinheit die Wahrscheinlichkeiten zusammengesetzter Ergebnisse und Ereignisse bestimmt, denn auch im Fußball unterliegt vieles dem Zufall. Nach Beschreibungen der Begriffe "Ergebnis" und "Ereignis" sowie des Wahrscheinlichkeitsbegriffs werden interaktive Übungen mit Fragen rund um das Thema Fußball bearbeitet. Die Fußball Europameisterschaft findet alle vier Jahre statt. In dieser Unterrichtseinheit werden Grundlagen zur Wahrscheinlichkeitsrechnung erarbeitet und umfassend geübt. Das erste Arbeitsblatt befasst sich zunächst mit möglichen, aber auch unmöglichen Ereignissen. Auch auf einfache Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen zu einstufigen Ergebnissen wird ausführlich eingegangen. Eine Unterscheidung von Laplace-Experimenten und Experimenten, bei welchen Statistiken zu Vorhersagen verwendet werden, findet statt. Abgerundet wird der erste Teil mit einer großen Anzahl von Übungsaufgaben mit Fußballbezug. Auf dem zweiten Arbeitsblatt werden dann mehrstufige Experimente betrachtet. Auch hier werden wieder viele Beispiele aus dem Fußballbereich genutzt. Eine kurze Wiederholung zur Bestimmung von Anzahlen von Kombinationsmöglichen am Ende der Einheit erweitern die Möglichkeiten, Betrachtungen im Fußball mathematisch durchzuführen. Zum Schluss stehen erneut interaktive Übungen bereit. Dem Übenden werden in diesen Übungen stets Rückmeldungen zur Verfügung gestellt. Die Einheit kann auch außerhalb einer Fußball Europameisterschaft eingesetzt werden. Bei Bedarf können die Ländernamen der Mannschaften ausgetauscht werden. Alle Unterrichtssequenzen beinhalten außerdem interaktive Übungen , bei denen die Lernenden ihr Wissen noch einmal anwenden und vertiefen können. Ein Grundlagenwissen aus der Kombinatorik ist Voraussetzung für diese Unterrichtseinheit. Eine kurze Wiederholung hierzu auf dem zweiten Arbeitsblatt soll ermöglichen, umfangreiche Probleme stochastisch auch mit Hilfe von Statistiken bearbeiten zu können. Die Unterscheidung der Begriffe "Ergebnis" und "Ereignis" wird durch Beispiele aus dem Fußballbereich verständlich erklärt. Ebenso der Unterschied zwischen Laplace-Experimenten und Experimenten, wo Statistiken für Wahrscheinlichkeitsvorhersagen hilfreich sind. Mit interaktiven Übungen und einer Vielzahl von Fragen werden Grundlagen geübt. Diese sind angelehnt an Fußballthemen, die aber auch für den "Nichtfußballprofi" verständlich dargestellt werden. Fachbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Erkenntnisse zu Laplace Experimenten. können Laplace Experimente von anderen Zufallsexperimenten unterscheiden. lernen mathematische Betrachtungen am Beispiel eines Fußballturniers kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet. setzen mobile Endgeräte im Unterricht ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler steigern ihr Selbstwertgefühl und ihre Eigenverantwortung (Rückmeldungen zu Antwortmöglichkeiten). haben die Möglichkeit, in Teamarbeit Hilfsbereitschaft zu zeigen. lernen auf vielfältige Fragestellungen aus dem Bereich Wahrscheinlichkeitsrechnung adäquat einzugehen.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe II

Forscherwerkstätten zur Umweltbildung

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Forscherwerkstätten zur Umweltbildung" beschäftigt sich mit den Auswirkungen möglicher Klimaveränderungen auf das Handeln des Menschen. Erarbeiten Sie mithilfe des Portals KlimafolgenOnline-Bildung.de und der sechs Forscherwerkstätten Wissen rund um das Thema Umweltbildung. KlimafolgenOnline-Bildung.de ist ein Portal, das es Ihnen ermöglicht, die Folgen des Klimawandels für Deutschland online mit Ihren Schülerinnen und Schülern zu untersuchen. Mit den Forscherwerkstätten zu den Themen "Wald", "Gesundheit", "Wintertourismus", "Landwirtschaft" und "Weinanbau" soll es fachübergreifend oder auch fachunabhängig möglich sein, Aspekte des Umgangs mit möglichen Klimafolgen im Unterricht beziehungsweise mit Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten. Ziel ist es, die Lernenden an das vernetzte Denken heranzuführen, indem sie sich mit relativ komplexen Systemen beschäftigen. Die Auswirkungen möglicher Klimaveränderungen auf das Handeln des Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Arbeit in Kleingruppen Das Material ist so angelegt, dass eine weitgehend selbständige Arbeit der Schülerinnen und Schüler möglich und gefordert wird. Erfolgreich kann diese Arbeit aber nur werden, wenn die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Kleingruppen an dem jeweiligen Problem arbeiten. Die Arbeit in Kleingruppen sollte deshalb in der Lerngruppe schon trainiert sein. Technische Voraussetzungen Voraussetzung für die Arbeit mit der Forscherwerkstatt sind digitale Schülerendgeräte mit Internetzugang. Für die Präsentation der Ergebnisse sollte eine Beamerinstallation vorhanden sein. Individualisierung der Arbeitsaufträge Es empfiehlt sich, die Arbeitsaufträge für Ihre jeweilige Region anzupassen. Damit erleichtern Sie Ihren Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Thematik und motivieren zusätzlich. Weiterhin müssen Sie die Form der Ergebnispräsentation festlegen. Hier kann man arbeitsgleiche Produkte oder besser noch verschiedene Produkte von jeder Gruppe erstellen lassen. Denkbar wären die folgenden Endprodukte: Präsentation (mit Prezi oder PowerPoint) Zeitungsbericht Interview eines Experten Videodokumentation Erstellung eines Blogs oder einer Webseite Arbeitsmaterialien "Forscherwerkstätten zur Umweltbildung" Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Leistungs- und Altersstufen sind die Arbeitsaufträge zu den Forscherwerkstätten in drei Niveaustufen (Level 1 bis 3) angegeben. Damit können Sie innerhalb der Lerngruppe differenzieren oder auch auf das Alter und Leistungsniveau Ihrer Lerngruppe insgesamt eingehen. Die editierbaren Arbeitsaufträge ermöglichen zudem Ihre ganz persönliche Anpassung. Mögliche Quellen Die angegebenen Quellen und Links stellen lediglich eine Anregung dar. Diese sollten Sie ersetzen oder ergänzen durch regionale und aktuelle Quellen. Mithilfe des Portals KlimafolgenOnline-Bildung.de können Sie die Folgen des Klimawandels für Deutschland anhand von Szenarien für die Zukunft und der Vergangenheit am Computer untersuchen. Auf der Website werden Messdaten zwischen 1900 und 2100 dargestellt, wobei die Daten bis 2010 aus Aufzeichnungen und ab 2011 aus Simulationen stammen. Die Informationen stehen kostenfrei zur Verfügung und können über einen Internet-Browser genutzt werden. Auf Basis des Portals KlimafolgenOnline-Bildung.de werden im PIKee-Projekt, dem aktuellen Umweltbildungsprojekt am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, interdisziplinäre Unterrichtseinheiten und Handreichungen für Lehrkräfte entwickelt. Dadurch können Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte die mögliche Entwicklung des Klimas in Deutschland anhand selbst gewählter Szenarien nachvollziehen. Das Portal liefert bis auf Landkreisebene aufgelöste Daten für verschiedene Sektoren wie Klima, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Energie. Mehr Informationen finden Sie hier . Forscherwerkstatt "Wald" Die Forscherwerkstatt Wald beschäftigt sich mit den möglichen Folgen des Klimawandels auf unsere Wälder. Forscherwerkstatt "Landwirtschaft" Der Klimawandel beeinflusst die in der Zukunft erwarteten Ernteerträge, wie die Forscherwerkstatt Landwirtschaft zeigt. Forscherwerkstatt "Wintertourismus" In dieser Forscherwerkstatt sollen die Lernenden die Konsequenzen des Klimawandels am Beispiel von Skigebieten kennenlernen. Forscherwerkstatt "Weinanbau" Die Forscherwerkstatt Weinanbau geht auf die zunehmenden Vorteile des Anbaus in Deutschland ein. Forscherwerkstatt "Wasser" Die Forscherwerkstatt Wasser setzt sich mit der Veränderung des Wasserhaushalts in Deutschland durch den Klimawandel auseinander. Forscherwerkstatt "Gesundheit" Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Körper und die Gesundheit werden in dieser Forscherwerkstatt genauer betrachtet. In Deutschland haben die Wälder eine hohe ökonomische und gesellschaftliche Relevanz. Sie werden von uns Menschen sowohl zur Erholung als auch für die Forstwirtschaft genutzt. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die veränderten Bedingungen der Wälder in ihrer Region in der Rolle eines Experten für Regionalentwicklung. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Schüler, selbständig tätig werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet. Ein Anstieg von schwülen und heißen Tagen als Folge des Klimawandels hat auch Konsequenzen für die Gesundheit. In dieser Werkstatt geht es um die Frage, wie ein Anstieg von schwülen und heißen Tagen den schulischen Sportunterricht beeinflusst. Aus der Rolle eines Schülersprechers diskutieren die Schülerinnen und Schüler bei einer Fachkonferenz Sport über erforderliche Anpassungsmaßnahmen im Sportunterricht. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Schüler, selbständig tätig werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet. Die durch den Klimawandel steigenden Temperaturen führen dazu, dass die Schneesicherheit in vielen Gebieten abnimmt, was die Wirtschaftlichkeit von Wintertourismus beeinträchtigt. In dieser Werkstatt untersuchen die Schülerinnen und Schüler in einem konkreten Fall, wann und wie lange in einem Gebiet Schnee liegt und ob sich die Eröffnung einer Skischule hier aus wirtschaftlicher Sicht lohnt. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Schüler, selbständig tätig werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet. In dieser Werkstatt geht es um Mais, eine der wichtigsten Kulturpflanzen in der Landwirtschaft. Vermehrt wird neben Futtermais auch Silomais angebaut, der in Biogasanlagen für die Energieherstellung genutzt wird. Die Schülerinnen und Schüler versetzen sich in die Rolle eines Mitarbeiters in einem landwirtschaftlichen Betrieb und untersuchen, ob es aus Unternehmerperspektive sinnvoll ist, in das Silomaisgeschäft einzusteigen. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Schüler, selbständig tätig werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet. Der Klimawandel führt dazu, dass der Weinanbau auch in Deutschland zunehmend attraktiv wird, weil die Qualität des Weins aufgrund der günstigeren klimatischen Verhältnisse steigt. In dieser Werkstatt recherchieren die Schülerinnen und Schüler die Wirtschaftlichkeit des Weinanbaus in den kommenden 50 Jahren für eine bestimmte Region. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Schüler, selbständig tätig werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet. Sehr wahrscheinlich werden die Niederschläge im Sommer tendenziell zurückgehen und im Winter zunehmen, wobei es räumliche Unterschiede geben wird. Diese Entwicklung wird besonders in Regionen mit wenig durchlässigen Böden und einer geringen Bodenspeicherkapazität Einfluss auf die Grundwasserneubildung haben. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die Entwicklung der Wasserverfügbarkeit in Deutschland für die kommenden 50 Jahre und entwickeln mögliche Anpassungsstrategien. Die Niveaus unterscheiden sich in der Konkretisierung der Arbeitsaufträge. Das Level 1 bietet den größten Freiraum für die Lernenden, selbständig tätig zu werden. Im Level 3 erhalten sie die meiste Hilfestellung und werden am umfangreichsten angeleitet.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Gleichungen und Ungleichungen im Zahlenraum bis 1000

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Gleichungen und Ungleichungen" stehen der verstehende Umgang mit Termen und deren Unterscheidung in Größenrelationen sowie das Anwenden und Festigen grundlegender Rechenverfahren im Zahlenraum bis 1000 im Fokus und werden durch Arbeitsblätter und ergänzende interaktive Übungen gefördert.Mit dieser Einheit lernen die Schülerinnen und Schüler Gleichungen und Ungleichungen sowie deren Zeichen ( \( <, >, = \) ) kennen. Daneben vertiefen die Lernenden ihr Wissen zu den Grundrechenarten, indem sie Terme berechnen und anschließend in Relation zueinander setzen. Die Arbeitsblätter wie auch die interaktiven Übungen fokussieren einen verstehenden Umgang mit Termen in Bezug auf Gleichungen und Ungleichungen. Zunächst geht es um die Unterscheidung von Gleichung und Ungleichung sowie dem Einsetzen der passenden Zeichen. Im weiteren Verlauf werden die Zusammenhänge komplexer und ergänzt durch das Anwenden und Festigen der Grundrechenarten. Additions-, Subtraktions-, Multiplikations- und Divisionsaufgaben im Zahlenraum bis 1000 dienen als Basis der Unterscheidung der Gleichungen und Ungleichungen. Außerdem kommen die Lernenden mit sogenannten Platzhalteraufgaben in Berührung und erfahren, dass \( x \) als Symbol für den Platzhalter stehen kann. Damit legen sie den Grundstein für das spätere Rechnen mit Variablen, bei denen häufig \( x \) als Variable in linearen Gleichungen verwendet wird. Als Ergänzung und Vertiefung zu der Unterrichtseinheit finden Sie hier interaktive Übungen .Voraussetzung für diese Unterrichtseinheit ist ein sicherer Umgang mit den Grundrechenarten. Für die interaktiven Übungen ist ein routinierter Umgang mit der Maus und der Tastatur sinnvoll, aber kein Muss, da viele Elemente selbsterklärend sind. Alternativ ist eine vorherige Einführung in das Programm möglich. Zudem ist der Zugang zu einem Computer pro Schülerin und Schüler beziehungsweise pro Partnerteam elementar. Kopfrechen, logisches Denken und Konzentrationsfähigkeit werden durch die Aufgabenformate geschult. Eigeninitiative, mathematisches konstruieren und Teamarbeit werden in unterschiedlichen Aufgaben gefördert. Die interaktiven Übungen sind eine spielerische Ergänzung und Wiederholung der in den Arbeitsblättern erlernter Fähigkeiten. Die Struktur der Aufgaben erlaubt eine direkte Überprüfung der Ergebnisse. So erhalten die Schülerinnen und Schüler ein direktes und individuelles Feedback ihrer Lösungen. Nebenbei werden die Kenntnisse und der Umgang mit PC geschult und ein sicherer Umgang gefördert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler festigen und vertiefen den Umgang mit Größenrelationen im Zusammenhang mit Gleichungen und Ungleichungen. festigen und vertiefen arithmetische Grundoperationen – Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division. vertiefen ihre Kopfrechenfähigkeiten und das mathematische Konstruieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen den Umgang mit Computern und digitalen Medien. nutzen digitale Applikationen zum Üben und Vertiefen. erweitern und vertiefen ihr Fähigkeiten für die Benutzung interaktiver Medien. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fördern und fordern ihre Problemlösefähigkeiten. entwickeln ihre Teamfähigkeit weiter. lösen Konflikte zielorientiert in der Gruppe.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Fußball-Weltmeisterschaft: Webrallye zur WM

Unterrichtseinheit

In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit zum Thema "Fußball-Weltmeisterschaft" werden die WM und das Gastgeberland aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.Im Sommer steht wieder ein sportliches Großereignis an: die Fußball-Weltmeisterschaft. Kaum jemand kann sich dem sportlichen Event verschließen: Public-Viewing, stundenlange Fernsehübertragungen, Pressekonferenzen. Selbst in der Schule hält der Spielplan neben dem regulären Stundenplan Einzug. Grund genug, die WM direkt in die Klassenzimmer zu holen und diese zum vielschichtigen Unterrichtsgegenstand zu machen. Die WM als Unterrichtsthema Im Sommer wird das Ansehen der Live-Übertragungen der Spiele für viele zur Pflicht. Übermüdete Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Analyse von Spielverläufen prägen den Unterricht. Somit liegt es auf der Hand, die WM direkt im Unterricht zu behandeln. Voraussetzung für die Durchführung der Einheit sind internetfähige Computer, Smartphones der Schülerinnen und Schüler oder ein Klassensatz Computer oder Tablets. Individuelle Gestaltung der Einheit Thema der Unterrichtseinheit ist eine Internetrallye zur WM. Die Fragen der Rallye sind so gestaltet, dass sie mithilfe des Internets schnell gelöst werden können. Von einfachen Faktenfragen bis hin zur kritischen Beleuchtung der Weltmeisterschaft ist alles dabei. Sofern die Rallye nicht im Vertretungsunterricht eingesetzt wird, können die Fragen auch fachspezifisch angepasst werden. Um eine ganze Einheit zu gestalten, können unterschiedliche Fragestellungen vertieft werden. Je nach Zeit werden für die Rallye ein bis drei Stunden eingeplant. Die Jugendlichen können arbeitsteilig in Gruppen oder einzeln arbeiten. Es sollte beachtet werden, dass es bei der Rallye nicht darauf ankommt, besonders schnell fertig zu sein, sondern möglichst präzise zu antworten. Ablauf der Unterrichtseinheit Ablauf der Unterrichtseinheit "Internetrallye zur WM" Der Ablauf der Internetrallye in zwei Teilen sowie die Ergebnissicherung werden hier kurz und verständlich erklärt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige und unwichtige Aspekte eines Themas. lernen die Reduktion von umfassenden Inhalten auf wesentliche Kernaussagen und Schlüsselbegriffe. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen mit einem internetfähigen Smartphone, Tablet oder Computer um. lernen, geeignete Internetseiten von ungeeigneten zu unterscheiden und insbesondere die dargestellten Informationen hinsichtlich Aktualität, Informationsgehalt und Seriosität zu bewerten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sowohl in Gruppen als auch selbstorganisiert. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige und unwichtige Aspekte eines Themas. lernen die Reduktion von umfassenden Inhalten auf wesentliche Kernaussagen und Schlüsselbegriffe. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit einem internetfähigen Smartphone, Tablet oder Computer um. lernen, geeignete Internetseiten von ungeeigneten zu unterscheiden und insbesondere die dargestellten Informationen hinsichtlich Aktualität, Informationsgehalt und Seriosität zu bewerten. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sowohl in Gruppen als auch selbstorganisiert. Der erste Fragenkatalog auf Arbeitsblatt 1 kann von den Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 recht schnell beantwortet werden. Dabei geht es um allgemeinere Fragen rund um die Weltmeisterschaft. Je nach Unterrichtssituation können weitere vertiefende Fragen gestellt werden. So bietet sich die Frage nach dem WM-Ball für eine genauere Untersuchung an. Beispielsweise könnten die Lernenden die Produktionskosten des Balles mit dem durchschnittlichen Arbeitslohn eines Einheimischen des Gastgeberlandes vergleichen oder die Situation der Ärmsten im Land genauer untersuchen. Das erste Arbeitsblatt kann auch als "Vorrunde" für das zweite gesehen werden. Das zweite Arbeitsblatt ist eher an die Schülerinnen und Schüler höherer Klassenstufen (9-10) gerichtet. Jüngere Lernende kennen womöglich noch nicht die Begriffe "Gini-Index" oder "HDI-Index", sodass die Lehrkraft dies im Falle der Verwendung im Vertretungsunterricht berücksichtigen sollte. Entweder kann die Lehrkraft die Fragen streichen oder sie lässt diese von besonders schnell arbeitenden Schülerinnen und Schülern bearbeiten. Innerhalb des zweiten Fragenkatalogs wird stärker problematisiert und so über die bloße Angabe der Fakten hinaus gedacht, recherchiert und verknüpft. Die Beantwortung der Fragen wird den Lernenden dennoch Spaß machen, und sie werden dadurch auch die Schattenseiten einer Weltmeisterschaft kennenlernen. Das zweite Arbeitsblatt stellt somit die eigentliche "Endrunde" dar, denn hier geht es darum, auch mal um die Ecke zu denken. Präsentation auf Folie oder Whiteboard Bei der Sicherung und dem Vergleich der Ergebnisse kann die Klasse unterschiedlich vorgehen. Entweder werden die Ergebnisse auf einer Ergebnisfolie gezeigt (praktikabel im Vertretungsunterricht) oder sie werden gemeinsam im Unterrichtsgespräch am Whiteboard zusammengetragen. Dabei kann unterschiedlich intensiv auf Themeninhalte (je nach Lernziel) eingegangen werden. Bewertung ohne "Fouls" Beim Vergleich im Unterrichtsgespräch sollte darauf geachtet werden, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Bewertung ihrer Lösungen ehrlich sind und somit kein "Foul" begehen. Nur dann kann am Ende eine Gewinnerin oder ein Gewinner gekürt werden. Selbstverständlich bleibt es der Lehrkraft überlassen, die Antworten einzusammeln und im Sinne eines Tests zu bewerten. Gibt es womöglich gleich zwei Gewinner, dann sollte man in die "Verlängerung" gehen und die entscheidende Frage stellen: Wer wird Fußballweltmeister?

  • Geographie / Jahreszeiten / Fächerübergreifend / Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wortarten kennenlernen: Nomen, Verben, Adjektive

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für das Fach Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache lernen die Schülerinnen und Schüler, ihnen bekannte Wörter in Nomen, Verben und Adjektive zu unterscheiden. Anschließend wenden sie die neuen Kategorien an, um bei der Verneinung "nicht" und "kein/e/n" zu differenzieren.Die Wortarten werden auf Basis von Vokabular eingeführt, das die Schülerinnen und Schüler kennen und teilweise selbst einbringen. So kann zwischen stärkeren und schwächeren Lernenden mit höherer oder niedrigerer Lesekompetenz binnendifferenziert werden. Anschließend wenden die Lernenden die neuen Kategorien an, um die Unterscheidung zwischen "nicht" und "kein/e/n" selbst-entdeckend zu erarbeiten. Am Ende steht eine mündliche Aufgabe zur Verneinung, in der "nicht" und "kein/e/n" ein Stück weit automatisiert werden. Das Thema "Wortarten" und "Verneinung" im Unterricht Das metasprachliche Thema "Wortarten" wird durch Aktivierung des Wortschatzes der Lernenden in deren sprachlicher Realität verankert. Über den haptischen Zugang auf Karteikarten wird das analytische Bewusstsein der Lernenden gefördert, Wörter werden als Bausteine wahrgenommen. Die Fachbegriffe für die Wortarten führt die Lehrkraft erst ein, wenn das Prinzip durch die Leitfragen klar geworden ist. "Wortarten" sollten als unerlässliche Grundlage im Deutsch-Unterricht einer Übergangsklasse möglichst früh behandelt und im Laufe des Unterrichts immer wieder angesprochen werden. Lernende, die dieses metasprachliche Bewusstsein bereits haben, können stärker in die Präsentation eingebunden werden oder zur Suche neuer Wörter mit dem Wörterbuch ermutigt werden. Vorkenntnisse Diese Unterrichtseinheit zum Thema Wortarten richtet sich an Schüler in Übergangsklassen, die im Heimatland höchstens die Grundschule besucht und noch keine grammatikalische Metasprache erlernt haben. Die Schüler sollten alphabetisiert sein, können sich aber noch im Bereich des funktionalen Analphabetismus bewegen. Ein geringer Grundwortschatz (circa A1.1) ist Voraussetzung, um genügend Vokabeln für die drei Wortarten zu finden. Didaktische Analyse Dieses Material bietet die Möglichkeit, einen den Jugendlichen gerechten Zugang zum analytischen Verständnis von Sprache zu entwickeln. Bei der Verneinung werden viele Lernende bei Standardsätzen möglicherweise die richtige Form wählen. Die Anwendung der metasprachlichen Kategorien macht ihnen in diesem Fall deutlich, dass die Regel das bestätigt, was sie möglicherweise intuitiv richtig machen. Anderen Schülerinnen und Schülern dient die Unterscheidung als Methode, um die Verneinung richtig zu bilden. Methodische Analyse Durch das Aufbrechen des Redeflusses in einzelne Wortbausteine und die Umwandlung in haptische Strukturen mittels Karteikarten können auch Schüler, die nicht gut lesen oder schreiben können, bereits an der Entwicklung metasprachlich-analytischer Strukturen teilhaben. Durch den Alltagsbezug der gewählten Wörter wird deren Verneinung ihnen im Alltag immer wieder begegnen, wodurch die Strukturen gefestigt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein metasprachliches Bewusstsein. lernen die Wortarten Nomen, Verb und Adjektiv kennen. lernen Regeln für die Verneinung dieser drei Wortarten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schulen den analytischen Umgang mit gelesenen Sätzen. erfahren durch das Anknüpfen an den eigenen Wortschatz, eine neue Perspektive auf ihre eigene sprachliche Realität zu entwickeln. lernen durch kleinschrittige, praxisorientierte Übungen erste Grammatikbegriffe kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören einander zu und antworten genau auf Fragen. arbeiten in der Partner- und Gruppenarbeit kooperativ an gemeinsamen Lösungen.

  • DaF / DaZ
  • Sekundarstufe I

Aufbau von Kochsalzkristallen

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler, wie Kochsalzkristalle aufgebaut sind und welche Eigenschaften diese haben. Mithilfe von fünf Quizzen , einem Arbeitsblatt und einer Einstiegspräsentation können die Schülerinnen und Schüler einzelne Lernziele dieser Unterrichtseinheit erarbeiten. Die Lehrkraft unterstützt mithilfe der Einstiegspräsentation und Unterrichtsgesprächen. Als Highlight erstellen die Lernenden eigene Ionengittermodelle. Zu Beginn zeigt die Lehrkraft ein Bild eines Corona-Virus. Die Schülerinnen und Schüler sammeln Symptome einer Corona-Infektion, die visualisiert werden, und besprechen Ageusie (Geschmacksverlust). Dann zeigt die Lehrkraft Zucker und Salz in Kristallform und fragt, wie man die Stoffe ohne Geschmackssinn unterscheiden kann. Im ersten Teilziel mikroskopieren die Schülerinnen und Schüler Zucker und Salz und dokumentieren ihre Erkenntnisse. Sie erkennen, dass Zucker monokline und Salz würfelförmige Kristalle bildet. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen den Kristallaufbau von Salz und beobachten die Kristallisation per H5P-Bilderfolge . Sie lernen, dass Kochsalz aus Ionen besteht, und arbeiten dies in einem Lückentext aus, der mit einem weiteren H5P-Quiz überprüft wird. Anschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler mit Zahnstocher und Gummibärchen ein NaCl-Ionengittermodell und diskutieren dessen Schwächen. Schließlich lesen die Schülerinnen und Schüler über drei Eigenschaften von NaCl (hoher Schmelzpunkt, spröde, elektrische Leitfähigkeit) und notieren diese. Zum Abschluss lösen sie ein zusammenfassendes Quiz . Im Unterrichtsgespräch unterstützt durch eine Präsentation leitet die Lehrkraft zur folgenden Frage über: Wie könnte man Zucker und Kochsalz unterscheiden, wenn man an Ageusie leidet? Naturwissenschaftlich erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Paararbeit beziehungsweise Gruppenarbeit die unterschiedlichen Kristallstrukturen von Zucker und Kochsalz durch Mikroskopieren. Beim Zeichnen sollte die Lehrkraft dazu ermutigen, einen aussagekräftigen Kristall möglichst genau zu zeichnen. Bei digitalen Heften kann auch mit dem digitalen Endgerät, zum Beispiel Tablet durch das Okular des Mikroskops fotografiert werden und die Fotos in das Heft eingefügt werden. Mit Hilfe des H5P-Quiz "Infografik-Zucker-Salz" beobachten die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Bilderfolge zur Kristallisation. Beim Erstellen der Modelle in Gruppenarbeit muss die Lehrkraft eventuell mit Hinweisen unterstützen und den Schülerinnen und Schüler den Tipp geben, dass sie mit einer einzigen Ionenschicht beginnen sollen. Des Weiteren können Hinweise zur Anzahl der Ionen in einer Schicht gegeben werden. Vor dem Ausfüllen und Lesen des Textes über das Modell von NaCl im Unterrichtsgespräch (im Anschluss an die Gruppenarbeit) kann die Lehrkraft, falls Bedarf besteht, mit Hilfe der Folie die NaCl-Struktur erklären. Nach dem Erarbeiten der Eigenschaften bietet sich ein weiteres zusammenfassendes Unterrichtsgespräch an, indem die Eigenschaften durch die Klasse in eigenen Worten erklärt werden. Die Einheit ist so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst viel selbstständig und eigenverantwortlich erarbeiten. Sie könnte mit einigen Hinweisen auch als Arbeitsauftrag für eine Lerngruppe durchgeführt werden. Sollte die Lerngruppe noch nicht in Berührung mit H5P-Formaten gekommen sein, so müsste die Lehrkraft hier eventuell unterstützen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Kochsalz und Zucker mikroskopisch. erklären die Entstehung und erstellen das Modell eines Ionengitters von NaCl. erklären drei Eigenschaften von NaCl mit Hilfe des Ionengitters. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten H5P-Quizze. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vergleichen eigene Informationen mit Informationen von Mitlernenden. bauen in einer Gruppe ein Modell.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe I

Eine Art hat viele Gesichter

Unterrichtseinheit

Ausgehend von der Untersuchung ihrer Umwelt und der Betrachtung ihrer Klassenkameraden sollen die Kinder die genetische Vielfalt innerhalb einer Art erkennen und verstehen, warum diese Vielfalt für das Überleben von Arten so wichtig ist.Die Vielfalt innerhalb einer Art macht das Leben reich, bunt und auch immer wieder überraschend. Das gilt nicht nur für den Menschen. Doch Aufgabe der genetischen Nuancen ist zuallererst, den Fortbestand der Art zu sichern. Die große Vielfalt ermöglicht es den Lebewesen, sich an wandelnde Umweltbedingungen anzupassen. Je vielfältiger die Erbanlagen sind, desto größer ist die Möglichkeit, dass innerhalb dieser Bandbreite Organismen vorhanden sind, die auch mit den neuen Bedingungen zurechtkommen.Die Einheit basiert auf der vorhergehenden zur Biologische Vielfalt , ein Übergang lässt sich von dort leicht herstellen. Die Arbeitsaufträge Den Schwerpunkt der Unterrichtseinheit bilden die Arbeitsblätter mit zugehörigen Arbeitsaufträgen für die Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre nähere Umgebung bewusst wahrnehmen. Unterschiede zwischen Pflanzen in ihrer Umgebung erkennen. Unterschiede zwischen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern erkennen. als kleine Forscher auf einfache Weise wissenschaftlich arbeiten. ihre "Untersuchungsergebnisse" malen, zeichnen oder fotografieren. lernen, verantwortungsbewusst mit Natur und Umwelt umzugehen. Die Lehrkraft gibt eine Einführung ins Thema. Dazu nutzt sie Anschauungsmaterial, das in der Schule oder in deren Umfeld vorhanden ist. Exkursion zur nächsten Wiese Die Schülerinnen und Schüler werden mit der These konfrontiert, dass es auch innerhalb einer Art Unterschiede gibt. Kein Individuum sieht wie das andere aus. Die These wird zunächst mit einem direkten Blick in die Natur belegt, also mit der Besichtigung eines Sonnenblumenfeldes oder - einfacher - mit einer Miniexkursion zur nächsten Wiese. Möglich ist auch, einen Topf oder einen kleinen Kasten mitzubringen, in dem etwas Gras oder Kresse gezogen wurde. Solche Kästchen gibt es auch fertig im Supermarkt oder in einer Gärtnerei. Unterschiede erkennen und benennen Die Kinder benennen Eigenschaften, durch die sich die Beispiel-Pflanzen unterscheiden, also zum Beispiel Höhe, Größe, Form der Blätter und Farbgebung. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass für die zu untersuchende Fläche gleiche Bedingungen herrschen und sich nicht beispielsweise ein Teil davon ständig im Schatten befindet. Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern Anschließend werden die Kinder selbst zum Forschungsgegenstand. Auch sie gehören einer Art an, unterscheiden sich aber in vielen Eigenschaften. Die Schülerinnen und Schüler tragen im Unterrichtsgespräch solche Eigenschaften zusammen, die zunächst an die Tafel geschrieben werden. Später entscheiden sie, welche sieben Eigenschaften gut geeignet sind, die einzelnen Individuen zu unterscheiden. Dies sollten augenfällige Eigenschaften sein, aber auch einige mentale (zum Beispiel "kann gut rechnen" oder " macht viele Witze"). Es ist selbstverständlich, dass jegliche Diskriminierung ausgeschlossen wird. Systematischer Vergleich Die Mädchen und Jungen erfahren, dass man Eigenschaften am besten vergleichen kann, wenn man sich vorher auf bestimmte Ausprägungen festgelegt hat. Der Vergleich wird damit konkret und nicht beliebig. Im Unterrichtsgespräch wird geklärt, welche Ausprägungen die ausgewählten Eigenschaften haben können. Es sollten wenigstens zwei und höchstens vier Varianten sein. Danach wenden die Kinder diesen Schlüssel in Partnerarbeit an. Die Auswertung wird interessanter, wenn die Bewertungstabellen anschließend als Schablonen zum Vergleich verwendet werden, wie auf Arbeitsblatt 7 beschrieben. Die Wand der Vielfalt aus der Unterrichtseinheit zur Biologische Vielfalt bekommt nun ihre Ergänzung durch die Vielfalt der Gesichter der Kinder. Steht nicht ausreichend Zeit zur Verfügung oder sind die zeichnerischen Fähigkeiten noch nicht ausreichend ausgeprägt, können die Kinder auch ihre Handabdrücke zu Papier bringen. In der Klasse wird darüber gesprochen, warum die Vielfalt innerhalb einer Art gerade jetzt - vor dem Hintergrund des Klimawandels - so wichtig ist. Die Lehrkraft nutzt für ihre Argumentation auch die Informationen aus der Einführung ins Thema.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Lebensmittelkennzeichnung: Verbraucherinformation, Verbraucherschutz

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Lebesmittelkennzeichnung" ist in den größeren Themenkomplex "Verbraucherinformation, Verbraucherschutz" einzuordnen. Sie besteht aus vier Einzelthemen, die jeweils für sich, zeitversetzt oder auch am Stück behandelt werden können. Die angesprochenen Inhalte sollen den Schülerinnen und Schülern eine Hilfe bei Einkauf, Preisvergleich und Konsum von Waren sein.Im ersten Teil der Unterrichtseinheit "Lebensmittelkennzeichnung: Verbraucherinformation, Verbraucherschutz" erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen auf den Verpackungen zur Lebensmittelkennzeichnung. Das entsprechende Arbeitsblatt kann in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet werden. Die Arbeitsblätter 2 bis 4 enthalten Informationen und Aufgaben zu den Lebensmittelzusatzstoffen, zur Unterscheidung von Fruchtsaft, Fruchtnektar beziehungsweise Fruchtsaftgetränken und zum EAN-Strichcode. Sie können ebenfalls in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet werden. Lösungsvorschläge zu allen vier Arbeitsblättern sind im Materialpaket enthalten. Ein didaktisch-methodischer Kommentar sowie ein beispielhafter Verlaufsplan der Doppelstunde zum Themenschwerpunkt "Kennzeichnungspflicht" (Arbeitsblatt 1) bieten der Lehrkraft Vorschläge zum Einsatz der Arbeitsblätter im eigenen Unterricht. Die Unterrichtseinheit bietet Anknüpfungspunkte an die Lehrpläne der Fächer Gesundheitsschutz, Wirtschaftslehre, Ernährungslehre, Haushaltslehre und Arbeitslehre. Sie kann dabei sowohl an berufsbildenden Schulen als auch an allgemeinbildenden Schulen (ab der 7. Klasse) eingesetzt werden. Das Thema "Lebensmittelkennzeichnung" im Unterricht Schülerinnen und Schüler sind aktive Einkäuferinnen und Einkäufer. Bei ihren Käufen achten allerdings die wenigsten auf die Qualität der Produkte, auf deren Inhaltsstoffe, die Herstellung oder Herkunft. Für diese Punkte will die vorliegende Einheit Bewusstsein schaffen. Die Jugendlichen werden dabei befähigt, angebotene Waren nach Sorten und Qualitätsstufen zu unterscheiden und entsprechend den persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen auszuwählen. Die Schule kann hierzu ihren Beitrag leisten, indem entscheidende Kriterien für ein mündiges und kritisches Verbraucherverhalten praxisnah in den Unterricht integriert werden. Methodische Hinweise Für diese Unterrichtsreihe können vier bis fünf Unterrichtsstunden angesetzt werden, um für die Schülerinnen und Schüler relevante Aspekte ausführlich anzusprechen. Zur Intensivierung empfiehlt sich die "originale Begegnung" durch Besuche mit Kleingruppen in Supermärkten, bei denen das Gelernte vor Ort angewandt werden kann. Auch weiterführende Internet-Recherchen zu den einzelnen Szenarien sollen Anreiz für die Schülerinnen und Schüler sein, das nötige Fachwissen zur Thematik zu vertiefen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Abbildungen und Arbeitsblättern Informationen und werten diese aus. können die Notwendigkeit der Lebensmittelkennzeichnung erklären. können Fachbegriffe in richtigen Zusammenhängen anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre soziale Kompetenz durch Partnerarbeit. erwerben für ihr Konsumverhalten wertvolle Erkenntnisse und können diese im Alltag anwenden und verwerten.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Konsonanten und Vokale

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Einheit zur Rechtschreibung lernen die Schülerinnen und Schüler die Unterteilung unseres Alphabets in die beiden Buchstabengruppen "Konsonanten und Vokale" kennen. Dieses Basiswissen ist unabdingbar, um die Rechtschreibregeln zur Schreibung von doppelten Konsonanten sicher anwenden zu können. Übungen zum Thema festigen das Wissen. In dieser Unterrichtseinheit geht es um das Erlernen und die sichere Anwendung der vier Rechtschreibregeln zur Konsonantenverdopplung: Allen Menschen ist bekannt: Nach einem kurzen Vokal folgt ein doppelter Konsonant! Schreibe lieber statt zz, erst ein t und dann ein z. Schreibe auch, das ist ganz klar: ck statt kk! Nach l, m, n, r, das merke ja: Steht nie tz und nie ck! Das Thema "Konsonantenverdoppelung" nimmt in der Rechtschreibung einen großen Raum ein und betrifft die Schreibweise vieler Wörter der deutschen Sprache. Die Falschschreibung eines Wortes verschiebt auch dessen Bedeutung und Sinnentnahme und erschwert eine unmissverständliche schriftsprachliche Kommunikation. Die Lehrkraft sollte die Rechtschreibregel zur Schreibung von Wörtern mit doppeltem Konsonanten daher sicher beherrschen. Sie sollte Vokale und Konsonanten voneinander unterscheiden und begründen können, warum unser Alphabet in unterschiedliche Buchstabengruppen eingeteilt ist. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits lesen und schreiben können. Die Gliederung der Schriftsprache in Buchstaben, Buchstabengruppen und das Alphabet sollte ihnen geläufig sein. Didaktisch-methodische Analyse Die Basiskompetenz dieses Rechtschreibthemas ist das Abhören lang oder kurz gesprochener Vokale. Diese Abhörübungen sollten wiederholt geübt werden, um daraus die richtige Schreibung des Wortes entsprechend der Rechtschreibregel sicher abzuleiten. Abhörübungen sind wiederholt in den Unterrichtsverlauf eingebettet. Das Sprechen und Lesen von ähnlichen Wörtern: offen oder Ofen? wird anhand von Leseübungen geübt und überprüft. Die Schreibung der Wörter mit Konsonantenverdoppelung wird in unterschiedlichen Kontexten angewandt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Buchstabengruppen Vokale und Konsonanten sicher voneinander unterscheiden und benennen. hören Wörter auf kurz oder lang gesprochene Vokale ab und versehen diese mit dem Länge- oder Kürzezeichen. benennen die Rechtschreibregeln zur Konsonantenverdoppelung sicher, begründen deren Schreibweise und wenden die Regeln sicher an. verstehen schriftliche Arbeitsanweisungen und setzen sie selbstständig um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ miteinander. würdigen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und nehmen sie in ihre Gedanken und Meinungen mit auf. reflektieren und dokumentieren ihren Lernzuwachs.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Fertigungsablauf: Organisation von Fertigung und Montage

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Fertigungsablauf lernen die Schülerinnen und Schüler die Organisation von Fertigung und Montage kennen.Seit Henry Ford Anfang des letzten Jahrhunderts die Fließbandfertigung entwickelte und perfektionierte, hat sich die industrielle Produktion immer weiter ausgebreitet und ausdifferenziert. Heute gibt es ganze Wissenschaften, die sich den Themen Fertigung und Montage widmen. Anhand des Beispiels einer Computermontage erfolgt der Einstieg in die Problematik der Organisation von Fertigung und Montage. Dabei werden zunächst die Fertigungsarten (Einzelfertigung, Serienfertigung, Massenfertigung) und die Arbeitsteilung (Art- und Mengenteilung, Kapazitätsfeld) betrachtet und mit Übungen vertieft. Die vier Ablaufprinzipien Werkstattfertigung, Inselfertigung, Reihenfertigung und Fließfertigung werden in Gruppen erarbeitet und präsentiert. Abschließend können die vier Ablaufprinzipien den Fertigungsarten sinnvoll zugeordnet werden. Hinführung Der Fertigungsablauf in der Produktion und Montage wird ausgehend von einem Beispiel (Montage von Computern) zunächst im Hinblick auf die Fertigungsarten (Unterscheidung nach der Stückzahl) betrachtet. Anschließend wird die Möglichkeit der Arbeitsteilung in Form der Art- oder Mengenteilung anhand einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Vor- und Nachteile werden fragend-entwickelnd mit den Lernenden erarbeitet. Die grafische Darstellung der Arbeitsteilung im Kapazitätsfeld und mithilfe der Kapazitätshyperbel wird wiederum mit PowerPoint entwickelt und anhand einer Übung angewendet. Gruppenarbeit In Gruppen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler dann die Ablaufprinzipien (räumliche Anordnung der Arbeitsplätze / Maschinen) mithilfe von Informationsblättern und präsentieren ihre Ergebnisse auf vorstrukturierten Folien oder mit PowerPoint. Abschließend werden die zu Beginn der Unterrichtseinheit erarbeiteten Fertigungsarten den Ablaufprinzipien in einer Matrix zugeordnet. Den Abschluss bildet eine Aufgabe zum Einstiegsbeispiel der Computermontage. Unterrichtsverlauf "Fertigungsablauf" Der thematische Ablauf der Unterrichtsstunde wird detailliert erläutert. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Begriff Fertigungsarten und nennen die Fertigungsarten. unterscheiden Art- und Mengenteilung sowie erläutern Vor- und Nachteile. erklären Kapazitätsfeld und Kapazitätshyperbel. erstellen Kapazitätsbedarfe berechnen und Kapazitätsfelder. erklären die Ablaufprinzipien. ordnen die Fertigungsarten den Ablaufprinzipien zu. Zum Einstieg wird anhand einer Folie das Beispiel "Computermontage" betrachtet. Ideen der Schülerinnen und Schüler zur Problemstellung können eventuell an der Tafel gesammelt oder auch mündlich vorgetragen werden. Die Erörterung führt zum Thema der Unterrichtseinheit: Wie kann die Fertigung beziehungsweise Montage bei größeren Stückzahlen organisiert werden? Zunächst unterscheiden die Lernenden die Fertigung nach der produzierten Stückzahl. Man spricht hierbei von Fertigungsarten (Einzelfertigung, Kleinserienfertigung, Großserienfertigung und Massenfertigung). Diese Fertigungsarten werden mithilfe der PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Die Überlappung der Bereiche soll dabei verdeutlichen, dass die Übergänge fließend sind und man nicht bis zu einer bestimmten Stückzahl x von der einen Fertigungsart und bei x+1 Stück von der anderen Fertigungsart sprechen kann. Die Beispiele zur Computermontage aus der Einstiegsfolie können dann den vorgestellten Fertigungsarten zugeordnet werden. Anhand der Folie wird die Arbeitsteilung differenziert in Art- und Mengenteilung vorgestellt. Vor- und Nachteile werden im fragend-entwickelnden Unterrichtsgespräch gesammelt und auf der Folie notiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten anschließend die Folie als Arbeitsblatt und ergänzen die Vor- und Nachteile. Mithilfe der PowerPoint-Präsentation wird die grafische Darstellung der Art- und Mengenteilung vorgestellt. Ebenso wird die Kapazitätshyperbel durch schrittweises Einblenden der Elemente entwickelt. Die Kapazitätsteilung wird am Beispiel von vier Arbeitsplätzen mit der PowerPoint-Präsentation dargestellt. Eine weitere PowerPoint-Folie zeigt die Berechnung eines Kapazitätsbedarfs. Nach Abschluss der Präsentation erhalten die Lernenden das Arbeitsblatt "Kapazitätsfeld" und ergänzen die fehlenden Elemente (Kapazitätsfelder der Art- und Mengenteilung sowie die Kapazitätshyperbel). Das Arbeitsblatt wird auf einer projizierten Folie besprochen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten das Übungsblatt "fertigungsablauf_kapazitaetsfeld_uebung" und bearbeiten es selbstständig. Die Besprechung erfolgt anhand der Lösungsfolie "fertigungsablauf_kapazitaetsfeld_loesung". Bei Übung 3b sind auch weitere Lösungen möglich. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Flächen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich groß sind. Bei der Gestaltung des Arbeitsablaufs sind neben den Fertigungsarten und der Arbeitsteilung auch die Ablaufprinzipien von großer Bedeutung. Ablaufprinzipien stehen für die räumliche Anordnung zum Beispiel der Maschinen oder Montageplätze und deren Verbindung. So können die einzelnen Montageplätze durch ein Fließband verbunden werden oder in Gruppen zusammengefasst sein. Die Lernenden erarbeiten nach einem Arbeitsauftrag auf Folie die Ablaufprinzipien Werkstattfertigung, Reihenfertigung, Fließfertigung und Inselfertigung mithilfe von Informationsblättern und präsentieren die Ergebnisse auf vorstrukturierten Folien. Zur Informationsbeschaffung (insbesondere auch von Bildern) kann das Internet eingesetzt werden. Ebenso ist eine Präsentation der Ergebnisse mit PowerPoint möglich, wenn genügend Computer zur Verfügung stehen. Abschließend oder als Hausaufgabe kann die Aufgabenstellung zur Computermontage auf dem Arbeitsblatt unten bearbeitet werden. Hier sind verschiedene Lösungen möglich, die mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert werden sollten. Daher liegt hier keine Musterlösung bei.

  • Metalltechnik
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Spezieller Förderbedarf
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