Klickhit des Jahres 2024 im Bereich "Ich und meine Welt"

Tanzend die Uhr lernen: Choreografie der Zeitmessung

tanzende Schülerinnen und Schüler
Klickhit des Jahres 2024 im Bereich "Ich und meine Welt"

Tanzend die Uhr lernen: Choreografie der Zeitmessung

Entdecken Sie die beliebteste Unterrichtseinheit des Jahres 2024 im Bereich "Ich und meine Welt"! Die Lernenden erschließen sich die Logik und Funktionsweise der Uhr durch Bewegungsspiele.

Tipp der Redaktion

Erste Hilfe: Notruf

Erste Hilfe Notruf
Tipp der Redaktion

Erste Hilfe: Notruf

Dieses Arbeitsmaterial zum Thema Erste Hilfe macht die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam, was bei einem Notruf zu beachten ist.

Tipp der Redaktion

Zivilcourage auf dem Schulhof

Zivilcourage
Tipp der Redaktion

Zivilcourage auf dem Schulhof

Dieses Arbeitsmaterial zum Thema Zivilcourage ermutigt die Lernenden, anderen Personen in Notsituationen zu helfen.

Tipp der Redaktion

Ich und meine Klasse

Lehrerin mit Schülerinnen und Schüler
Tipp der Redaktion

Ich und meine Klasse

In dieser Unterrichtseinheit für den inklusiven Unterricht beschäftigen sich die Lernenden mit ihren Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Begabungen.

  • Lehrplanthema
  • Schulstufe 1
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  • Klassenstufe
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Kinderrechte verstehen – Unterrichtsmaterial für die Grundschule

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit vermittelt Grundschulkindern spielerisch die Kinderrechte. Mit interaktiven Arbeitsblättern, Gruppenpuzzle und digitalen Impulsen lernen sie, ihre Rechte zu benennen, Situationen zu reflektieren und empathisch zu handeln. Die Unterrichtseinheit „Kinderrechte verstehen – Unterrichtsmaterial für die Grundschule“ umfasst mehr als 15 Seiten mit altersgerechten Kopiervorlagen. Enthalten ist ein fachdidaktischer Einleitungstext zu den zentralen Kinderrechten (z. B. Recht auf Spiel, Recht auf Schutz, Recht auf Bildung) sowie ein Gruppenpuzzle, in dem Kleingruppen Alltagssituationen aus Kinderperspektive analysieren und passende Rechte zuordnen. Interaktive Aufgaben versetzen die Schülerinnen und Schüler in Rollenspiele (z. B. „Was tun, wenn?“), in denen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Eine zusammenfassende Darstellung wichtiger Begriffe (z. B. Partizipation, Schutzräume, Mitbestimmung) und Reflexionsfragen fördert das vertiefte Nachdenken, während ein Single-Choice-Test das erworbene Wissen überprüft. Das Glossar erläutert Fachbegriffe wie Kindeswohl, Rechteinforderung und Gleichberechtigung. Die didaktische Handreichung bietet Lehrkräften methodische Hinweise zu Partner- und Gruppenarbeit, Reflexionsübungen und digitalen Impulsen (z. B. kurze Videos, interaktive Whiteboard-Übungen), die sowohl für Präsenz- als auch Distanzunterricht geeignet sind. Durch kooperative Lernformen, entdeckendes Lernen und Lernspiele entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für ihre Rechte und stärken Empathie und Verantwortungsgefühl.

  • Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Interkultureller Kalender mit Festen und Feiertagen

Tool-Tipp

Erhalten Sie einen Einblick in die Feiertage verschiedener Religionen und Kulturen! Der Interkulturelle beziehungsweise Interreligiöse Kalender gibt einen Überblick über wichtige Feiertage in den Weltreligionen Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus und weiteren Religionen – einsetzbar im Religions- oder Ethikunterricht oder in der interkulturellen Bildung.

  • Religion / Ethik / Ich und meine Welt
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

HanisauLand: Politik für Kinder

Fachartikel

HanisauLand.de ist das interaktive Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren. Die Seite erklärt komplexe Inhalte aus Politik und Gesellschaft kompetent, verständlich und anschaulich. Im Lehrkräftebereich finden sich digitale und analoge Unterrichtsmaterialien für Grundschule und Sekundarstufe I. Wie funktioniert eigentlich demokratisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft? Was ist Inflation und wie geht demonstrieren? Auf HanisauLand.de wird es Kindern unterhaltsam und informativ vermittelt: In den Spezials werden Themen wie Wahlen, Kinderrechte, Ernährung, Wohnen, Sport oder Religion mit kindgerechten Beiträgen, Bildern und Geschichten aufbereitet. Ein umfangreiches Lexikon erklärt kindgerecht politische Begriffe. Bei "Deine Meinung" sind Kinder eingeladen, mitzudiskutieren: Wahlrecht für Jugendliche? Streiken statt Schule? Wahlrecht oder Wahlpflicht? Zum Lexikon und zu Film- und Buchtipps können Kinder Verständnisfragen stellen und ihre Sicht der Dinge schildern. Und woher kommt eigentlich der Name? In einem Comic stehen Ha sen, Ni lpferde und Wild Sauen vor der Herausforderung, eine Demokratie aufzubauen – das HaNiSau-Land. Ergänzend dazu gibt es einen Lehrkräftebereich mit vielen fächerübergreifende Inhalten direkt zum Einsatz in Ihrem Unterricht (Grundschule und Sekundarstufe I).

  • Computer, Internet & Co. / Ich und meine Welt

Eine Bildergeschichte schreiben oder: eine Box für meinen E-Schrott

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit gestaltet jede Schülerin und jeder Schüler einen Karton als Sammelbox, in welchen jede Familie einer Schülerin oder eines Schülers kleinteiligen E-Schrott sammeln kann. Auch Ben aus der Bildergeschichte "Hilfe, die Mülltonne brennt" lernt das sorgsame Trennen und Sammeln von Akkus und Batterien, nachdem er anfänglich durch die unsachgemäße Entsorgung seines ferngesteuerten Polizeiautos einen Brand verursacht hat. Zunächst gestalten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Bastelmaterialien einen Karton, der zuhause als Sammelbox für kleinteiligen E-Schrott benutzt werden soll. Im weiteren Verlauf lernen sie, dass sich bestimmte Materialien bei unsachgemäßer Entsorgung entzünden und einen Brand verursachen können. Dies gilt insbesondere für den Rohstoff Lithium, der ein wichtiger Bestandteil von Batterien und Akkus ist. Eine kindgerechte Bildergeschichte, die von den Kindern zu Ende erzählt werden kann, veranschaulicht diese Gefahr. Bereits in der vorangegangenen Unterrichtseinheit waren die Schülerinnen und Schüler von ihrer Lehrkraft angeregt worden, zu überlegen, was alle Kinder der Klasse/AG tun können, um E-Schrott richtig zu entsorgen und den E-Schrott-Müllberg kleiner zu halten. Sie haben zudem einen Einblick in das Leben und Arbeiten von Kindern auf der E-Schrott-Müllhalde Agbogbloshie bei Accra (Ghana) erhalten, die an den giftigen Dämpfen erkranken. Außerdem kennen die Schülerinnen und Schüler nun aus den vorangegangenen Unterrichtseinheiten die Inhaltsstoffe und Metalle von E-Schrott. Sie wissen, wie wertvoll diese sind, aber auch wie giftig und gesundheitsschädlich. In dieser Unterrichtseinheit erfahren sie zudem anhand einer leicht verständlichen und kindgerechten Bildergeschichte, dass die unsachgemäße Entsorgung von Elektroschrott, z.B. im Hausmüll, eine Brandgefahr darstellen kann. Um vorsorgen zu können, dass solche Brände bei ihnen zuhause nicht entstehen, können die Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen, in dem sie selbst etwas tun. Sie erhalten in dieser Unterrichtseinheit deshalb den Auftrag, dass jedes Kind für seine Familie aus einem (Schuh-)Karton eine kleine Sammelstelle für unbrauchbare Batterien, Akkus, Handy und elektronische Klein-Geräte gestaltet. Durch den kreativen Auftrag und das „Tun mit den Händen“ entsteht eine emotionale Verbindung zu dem sachlichen Thema. Den Höhepunkt stellt ein Ausflug zu einer sehr großen Sammelstelle – einem Wertstoffhof/Recyclinghof – dar. Weitere Sachinformation für Lehrkräfte: Lithium und dessen Brandgefahr Lithium ist ein silberweißes, weiches Leichtmetall und ein wichtiger Bestandteil vieler Akkus. Akkus sind Batterien, die sich aufladen lassen. Es sind also Energiespeicher, die elektrische Geräte mit Strom versorgen. Weil sich Lithium entzünden kann, sind Batterien, Akkus und andere elektronische Gegenstände eine große Brandgefahr, wenn sie falsch entsorgt werden. Selbst kleine Batterien und Akkus von Spielzeug können sich in der heimischen Abfalltonne oder im Müllfahrzeug entzünden und dort einen Brand auslösen. Diese Art der Brände nimmt in Deutschland zu. Lithiumhaltige Batterien und Akkus haben im Vergleich zu Batterien und Akkus der älteren Generation viele Vorteile. Sie zeichnen sich besonders durch hohe Energiedichten (hohe Zellspannungen und Kapazitäten), eine kaum wahrnehmbare Selbstentladung bei normalen Raumtemperaturen und lange Lebensdauern aus. Nachteilig ist die Brandgefahr, die bei unsachgemäßer Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer von ihnen ausgehen kann. Lithiumhaltige Batterien und Akkus befinden sich regelmäßig in Laptops und Tablets, Smartphones und Handys, Kameras, in Fernsteuerungen und -bedienungen, kabellosen (in-ear-)Kopfhörern sowie oft auch deren Lade-Case, im Modellbau, in Spielzeug, in Werkzeugen, Drohnen, Haushalts- und Gartengeräten, E-Zigaretten sowie in medizinischen Geräten. Zudem sind sie in der Regel die Hauptenergiequelle der Elektromobilität bei E-Autos, E-Bikes, Pedelecs oder E-Scootern. Enthält das Produkt bereits einen integrierten Akku, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Lithium-Ionen-Akku. Lithiumhaltige Batterien und Akkus sind oftmals an der freiwilligen Kennzeichnung „Li“ oder „Li-Ion“ für Lithium zu erkennen. Brände durch Lithium lassen sich schwer löschen. So entsteht ein Brand: Lithium-Ionen-Akkus können beim Laden hohen Temperaturen ausgesetzt sein. Wenn es dabei zu Schäden in der Schichtstruktur der eingesetzten Metalloxide kommt, kann es zu einer thermischen Reaktion kommen. Dabei werden hohe Energiemengen freigesetzt und es bildet sich elementarer Sauerstoff. Mit dem hohen Wärmeeintrag verdampft die Elektrolytflüs sigkeit und es bilden sich leicht brennbare Gase. Sobald sich diese Gase entzünden, brennt die Lithium-Ionen Zelle. Der Brand der ersten Zelle löst dabei einen sich selbst verstärkenden Prozess aus, der nur schwer zu stoppen ist. Da die Gehäuse der Batterien meist thermisch isoliert sind, erreicht Löschwasser den Brandherd häufig nicht. Fächerübergreifend lernen Die vorliegende Unterrichtseinheit mit der Gestaltung von Kartons als Sammelstellen für kleinteiligen Elektroschrott eignet sich auch gut, um in einer klassenübergreifenden Aktion verschiedene Unterrichtsfelder zu integrieren. Gerade in der Kooperation mit Lehrkräften für den Unterrichtsbereich Kunst gibt es kaum eine Grenze, um aus den mitgebrachten Kartons der Kinder mehrdimensionale Kunstwerke zu zaubern, die auch über das Bemalen und Bekleben der Boxen hinausgehen (können). Darüber hinaus bietet sich das inzwischen angeeignete Sachwissen über das Thema E-Schrott an, Fachgebiete wie z. B. Physik (Thema Feuer) oder Chemie (entzündliche Stoffe) sowie Heimatkunde (Wo befinden sich Wertstoffhöfe oder Rückgabestellen im Handel? Welche Geschäfte halten Sammelstellen für Batterien bereit?) einzubinden. Im Fach Philosophie/Ethik/Religion kann anhand der Bildergeschichte (Ben wirft sein kaputtes ferngesteuertes Auto in den Müll) das übergeordnete Thema „Wegwerfgesellschaft/Konsumgesellschaft“ aufgegriffen und mit den UN-Zielen/Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verknüpft werden. Fachliche und methodische Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler • greifen auf ihr vorhandenes Wissen zurück und erweitern es. • lernen Fachworte und neue Themenwelten kennen. • entwickeln einen konkreten Ansatz für eigenes umweltgerechtes Verhalten. • handeln und denken proaktiv. • erfassen einen komplexen Sachverhalt und geben ihn mit eigenen Worten wieder. • verbinden einen komplexen Sachverhalt mit kreativem Tun. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler • reflektieren ihre Ideen und kommunizieren sie. • sind fähig, einander zuzuhören. • entwickeln Begeisterungsfähigkeit und Eigeninitiative. • üben sich in gruppenspezifischen Interaktionen. • üben sich in der Rückmeldung anhand von Feedback-Regeln.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Was passiert auf einem Recycling- oder Wertstoffhof? Wir planen einen Klassenausflug!

Unterrichtseinheit

Wo landet unser Abfall, wie wird er getrennt und recycelt? Als Abschluss der Reihe "Was ist eigentlich E-Schrott? Über Entsorgung, Recycling und Wiederverwendung" organisiert die Lehrkraft mit ihrer Klasse einen Besuch auf einem Wertstoffhof. Zur inhaltlichen Vorbereitung auf den Ausflug arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zu den Themen Recycling und Wertstoffhof. Zu Beginn dieser Unterrichtseinheit tauschen sich die Kinder darüber aus, wie den Familien die gestalteten Sammelboxen aus der vorangegangenen Einheit gefallen haben. Danach wird anhand von zwei Arbeitsblättern sowohl an das Fachwissen aus den vorangegangenen Unterrichtseinheiten angeknüpft als auch die Aufgabe und Funktionsweise eines Wertstoff- und Recyclinghofes vorgestellt. Verschiedene Gruppen gestalten auf der Grundlage der Erklärtexte ein Poster, erarbeiten sich eine Mindmap für ein Kurz-Referat und bereiten ein Interview mit einer Person auf dem Wertstoffhof vor. Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Unterrichtseinheit die Entsorgung, das Recycling und die Wiederverwendung von wertvollen Abfällen und von Elektroschrott kennen. In dieser abschließenden Unterrichtseinheit verdichten die Schülerinnen und Schüler die Informationen aus den vorangegangenen Unterrichtseinheiten. Die Lernenden haben sich nun ein Verständnis dafür erarbeitet, dass Elektroschrott durch achtsamen Umgang mit Elektrogeräten vermindert werden kann ( Tauschaktion, Flohmarkt ) und – wenn er schon nicht vermieden werden – recycelt werden kann (Kleidung aus Plastik). Sie haben verstanden, dass E-Schrott kein wertloser Müll ist, sondern verschiedene wertvolle Rohstoffe beinhaltet (beispielsweise Gold). Sie haben gleichermaßen verstanden, dass gedankenlos weggeworfener E-Schrott "am anderen Ende der Welt" für Leid bei Kindern sorgt (Mülldeponie Agbogbloshie) , die Natur schädigt (Regenwald) und in der eigenen Nachbarschaft Brände auslösen kann . In dieser Unterrichtseinheit erleben sich die Kinder als Expertinnen und Experten. Sie befassen sich mit zwei verschiedenen Sachtexten zum Thema Recyceln , frischen dabei das Verständnis für die Fachtermini auf und üben sich darin, anhand von drei Methoden ihre Fachkompetenz zu komprimieren, zu erklären und zu präsentieren. Sie entwickeln dabei ein erstes altersgerechtes Verständnis dafür, wie der Warenkreislauf in unserem globalen Wirtschaftssystem funktioniert (Arbeitsblatt 01). Weil sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit mit den Aufgaben eines Wertstoffhofes befassen und dessen Besuch vorbereiten, verorten sie das globale Thema in ihrem eigenen kommunalen Raum . Sie lernen dabei nicht nur die Funktionsweise eines Wertstoff- und Recyclinghofes kennen und wissen nun, wo er sich befindet (was viele Gleichaltrige nicht wissen), sondern bekommen dort auch die Dimension unserer Wegwerfgesellschaft vorgeführt. Zur Didaktik und Methodik der Gruppenarbeit Auch wenn der Organisationsaufwand für die Lehrkraft bei den verschiedenen Gruppensettings in dieser Unterrichtseinheit hoch ist, so kann darauf vertraut werden, dass insgesamt mehr Schülerinnen und Schüler länger aktiv und fachlich beteiligt sind als beim Frontalunterricht. Außerdem können Kinder, die sonst eher still sind, in der Gruppenarbeit von anderen zum Reden ermuntert werden. Die Arbeit an einem Poster ermöglicht es zudem, Kinder mit einer geistigen Beeinträchtigung zu beteiligen. In dieser Unterrichtseinheit sind die Schülerinnen und Schüler zudem gefordert, sich selbst zu der Auswahl an Methoden und Themen zu verhalten (sich zu entscheiden) und die Gruppen- beziehungsweise Paaraufteilung selbst in die Hand zu nehmen. Dies bedeutet inklusive der anschließenden Gruppenarbeit einen Lerneffekt im Hinblick auf Selbstständigkeit, Selbstmotivation und Selbstverantwortung, die die Lehrkraft im Blick behalten sollte. Das bedeutet, dass die Leistung des Aushandelns nicht durch die Präsentation der Ergebnisse in den Hintergrund gerückt werden sollte. Möglicherweise hatte gerade die Diskussion um die beste Ausführung des Auftrags einen starken Lerneffekt, den es auch dann zu würdigen gilt, wenn eine Gruppe "nicht fertig geworden ist". Die Lehrkraft sollte den Schülerinnen und Schülern verdeutlichen, dass für sie nicht nur das Endprodukt zählt, sondern auch das Engagement in der Gruppe. Diese Haltung verlangt der Lehrkraft eine gewisse Offenheit ab. Sie rückt etwas ab von der Rolle der Wissensvermittlerin und nimmt eine beobachtende, organisierende, beratende Rolle ein. Noch ein Wort zur Arbeit mit Partnerin oder Partner: Nicht alle Kinder fühlen sich in einer Gruppe gut aufgehoben. Manche arbeiten besser und lieber mit einer Freundin/einem Freund zusammen. Ihnen soll deshalb die Möglichkeit gegeben werden, zu zweit eine Mindmap zu erstellen. Hinweis: Die Größe der Gruppen sollte auf vier Kinder begrenzt werden. Die Lehrkraft sollte bei ihren Rundgängen von Gruppe zu Gruppe einen Hinweis zum Zeitmanagement geben. Weitere Sachinformation für Lehrkräfte: Wertstoffhöfe Die Vorbereitung auf den Besuch eines Wertstoff- und Recyclinghofes muss im Rahmen der Unterrichtseinheit insofern unkonkret bleiben, weil die Bedingungen und Vorgaben nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt sind, sondern sich auch in Landkreisen, Städten und Kommunen voneinander unterscheiden. Grundsätzlich gilt, dass der kommunale Wertstoffhof ein zentraler Baustein der kommunalen Abfall- und Wertstofferfassung ist. Er ergänzt die haushaltsnahe Sammlung von Abfällen und Wertstoffen. Wo genau der Ausflug hingeht, hängt folglich von den Bedingungen der jeweiligen Kommune ab. Manche Recyclinghöfe, wie etwa die Wirtschaftsbetriebe Duisburg oder das Berliner Stadtreinigungsunternehmen BSR, haben in ihrer Öffentlichkeitsarbeit Besuche von Schulklassen oder Gruppen eingeplant und bieten sich als außerschulische Lernorte offensiv an. Andere Recyclinghöfe, wie beispielsweise der Kreis Mittelsachsen, organisieren – etwa im Wertstoffhof Rochlitz – Tage der offenen Tür mit kindgerechtem Rahmenprogramm. Wieder andere Recyclinghöfe fahren mit sogenannten Wertstoffmobilen zu bestimmten Plätzen in der Kommune. Gegebenenfalls könnte nachgefragt werden, ob ein Wertstoffmobil im Rahmen des Unterrichtsprojektes den Schulhof anfahren könnte. Aufgrund dieser Vielfalt sollte die Lehrkraft mit den Betreibenden im Vorfeld möglichst konkret besprechen, wie der Besuch auf den Wissensstand und das Interesse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt werden kann. Insbesondere sollte geklärt werden, ob eine Fachkraft das Interesse der Kinder an Recyclingprodukten bedienen kann. Wenn nicht, sollten die Kinder darauf vorbereitet sein, dass es bei dem Besuch vor allem darum geht, zu verstehen, wo und wie die enormen Mengen an unterschiedlichem Müll gesammelt, sortiert und entsorgt werden. Hinweis: Diese Unterrichtseinheit bietet sich eher weniger für fächerübergreifendes Lernen an. Die Auseinandersetzung mit den Erklärtexten und die methodische Vorbereitung auf Interview und Präsentation sind in dieser Einheit projektspezifisch. Fachliche und methodische Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler treffen angemessene Handlungsentscheidungen. organisieren ihre Arbeit. lernen, die Zeit einzuteilen. erfassen einen komplexen Text oder Sachverhalt und strukturieren ihn. greifen auf vorhandenes Wissen zurück und vertiefen es. ordnen Zusammenhänge ein und präsentieren sie. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verknüpfen durch den Gruppenprozess soziales und kognitives Lernen. lernen, sich selbst zugunsten des Gruppenergebnisses zurückzunehmen. erleben sich als selbsttätig. üben sich in gruppenspezifischen Interaktionen. erleben sich als fachlich kompetent und für eine Sache sprechfähig. übernehmen Verantwortung, sowohl für den Arbeitsprozess als auch für das Arbeitsergebnis.

  • Ich und meine Welt / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Ich und meine Welt in der Grundschule

Hier finden Grundschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Sachunterricht oder in Vertretungsstunden zum Thema "Ich und meine Welt". Ob Material zu Freundschaft, Beziehung, Verkehrserziehung, Sexualerziehung, interkultureller Bildung oder Persönlichkeitsentwicklung:  Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Unterrichtsideen sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Sachunterricht in der Grundschule mit dem Schwerpunkt "Ich und meine Welt".

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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Aktuelle News zum Thema Ich und meine Welt

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