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Digital Präsentieren im Unterricht

Dossier

Die Fähigkeit, einen Vortrag zu halten, bei dem ein Medium das gesprochene Wort sinnvoll ergänzt, gehört sicher zu den Schlüsselqualifikationen in unserer Zeit, da es den Zuhörenden und Zuschauenden hilft, die Struktur des Vortrags zu erkennen. Digitale Präsentationstechnike n nehmen dabei eine immer größere Rolle ein. Neben dem Klassiker PowerPoint setzen sich auch multimediale Alternativen wie Prezi oder Apps wie Perspective immer mehr durch. Auch der Kompetenzrahmen der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt sieht im Produzieren und Präsentieren mithilfe technischer Bearbeitungsmöglichkeiten eine wesentliche Medienkompetenz. Schülerinnen und Schüler sollen im schulischen Kontext dazu befähigt werden, Unterrichtsprojekte und -produkte in verschiedenen Formaten zu gestalten, gut zu präsentieren und zu veröffentlichen. Sie sollen dabei auch die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum kennenlernen und berücksichtigen sowie Persönlichkeitsrechte wahren. In diesem Themendossier finden Sie Hinweise zu verschiedenen digitalen Präsentationswerkzeugen sowie konkrete Unterrichtsvorschläge für die Grundschule, Sekundarstufen und Berufsbildung zum Einsatz von digitalen Präsentationstechniken. So erstellen Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Grundschulunterricht eine multimediale PowerPoint-Präsentation zum Märchen "König Drosselbart", konjugieren im Latein-Unterricht mithilfe von PowerPoint Verben und erarbeiten im Berufsschulunterricht Präsentationsregeln. Ziel aller Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien ist es, Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, Präsentationsmedien kreativ und sinnvoll einzusetzen. Digitale Präsentationen sollen Unterrichtsinhalte veranschaulichen und ergänzen, aber keinesfalls von den eigentlichen Inhalten ablenken. Gute Präsentationen sind übersichtlich strukturiert, inhaltlich und gestalterisch nicht zu überladen und stellen zentrale Punkte und Konzepte des jeweiligen Unterrichtsinhalts dar.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Produzieren und Präsentieren

Märchensammler und Märchenerzähler: Grimm, Andersen, Hauff und Bechstein

Unterrichtseinheit
5,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Märchen lernen die Schülerinnen und Schüler die Textgattung Märchen und deren Merkmale sowie ihre sozio-kulturelle Bedeutung kennen. Bekannte Märchenerzähler wie die Gebrüder Grimm, Hans Christian Andersen, Ludwig Bechstein und Wilhelm Hauff sowie deren beliebteste Werke werden den Kindern als Volksliteratur vorgestellt. Sie lernen die übermittelten Botschaften zu interpretieren und ihre Bedeutung auf die heutige Zeit zu übertragen.Die Unterrichtseinheit bietet eine umfassende Erarbeitung der Textgattung Märchen, angefangen mit der Tradition des Märchenerzählens in früheren Zeiten, der Begegnung mit den Märchenerzählern Andersen, Hauff, Bechstein und den Gebrüdern Grimm sowie dem Lesen deren bekanntester Märchentitel. Die Einheit macht die Lernenden aber auch mit den spezifischen Merkmalen der Gattung Märchen bekannt, die an mehreren Beispiel erarbeitet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Interpretation der märcheneigenen Botschaften und das Übertragen dieser Botschaften in die eigene Lebenswelt der Lernenden.Das Thema dieser Unterrichtseinheit "Erzähl mir viele Märchen!" bietet den Kindern die Möglichkeit, sich mit den Gefahren, den Konflikten und Problemen dieser Welt in "verschlüsselter" Weise auseinanderzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die soziokulturelle Bedeutung der Märchen kennen. Sie lernen, Märchen als "Botschaften" zu interpretieren, die Auskunft geben über ethische Verhaltensgrundsätze damaliger als auch heutiger Zeit. Märchen geben vor, was "gut" und was "böse" ist und welches Verhalten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft erwünscht und erwartet wird. Sie selbst sollen lernen zu bestimmen, was sie aus den Geschichten herauslesen und verstehen wollen, an welchen Verhaltensmustern sie sich orientieren wollen und welche Vorbilder für ihre Entwicklung nützlich sind. Textspezifische Merkmale der Gattung "Märchen" werden erarbeitet und kenntlich gemacht. Vorkenntnisse textspezifischer Merkmale und deren soziokulturelle Bedeutung sollten der Lehrkraft geläufig sein. Die Schülerinnen und Schüler verfügen in der Regel über ein ungeordnetes und unspezifisches Vorwissen. Kooperationsbereitschaft und Kommunikation untereinander fördert das Verstehen und die Auseinandersetzung mit geistigen Inhalten. Bildmaterial unterstützt die Textaussagen, die ohnedies auch durch die bildhafte und schnörkellose Sprache der Märchentexte leicht verständlich und zugänglich sind. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, wie Märchen historisch entstanden sind. kennen die Märchensammler und Märchenerzähler Grimm, Andersen, Hauff und Bechstein sowie deren berühmteste Werke. erkennen und benennen die Merkmale der Textgattung Märchen . interpretieren die übermittelten Botschaften und verstehen sie als soziokulturell gewünschtes Verhalten der damaligen wie der heutigen Zeit. tragen auch längere Texte sinnerfassend und gut betont einem Publikum vor. verfassen Texte strukturiert und bearbeiten sie themenzentriert. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren miteinander und profitieren von den Beiträgen ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen. gehen würdigend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Produktiver Umgang mit Märchen

Unterrichtseinheit

Märchen eignen sich zur handlungs- und produktionsorientierten Textarbeit mit Kindern im Grundschulalter bis zum Ende von Klasse 6 im besonderen Maße. Denn diese Textsorte ist ihnen schon aus ihrem privaten Umfeld in der Regel gut bekannt. Sie können mit den wenigen festen Elementen, aus denen Märchen bestehen, auf einfache Art und Weise kreativ arbeiten. Mithilfe eines Märchen-Quiz werden Inhalte exemplarisch abgefragt, anschließend durch Arbeitsblätter typische Märchenmerkmale erarbeitet und schließlich Anregungen zu einem Märchen-Projekt gegeben, das Kinder "mit Kopf, Hand und Herz" selbst gestalten und durchführen können. Die Schreibkompetenz wird geschult, in dem die assoziative Fähigkeit, eigene Geschichten- oder Märchenversatzstücke zu erzählen, mithilfe eines Schreibgespräches trainiert wird. Kinder kommen mit der Textsorte Märchen bereits vor ihren ersten Schreiberfahrungen in Form von Vorlesegeschichten, Verfilmungen oder Hörbüchern in Berührung. Die Vorstellungen darin sind in der Regel so lebendig und anschaulich, dass sich viele Leute auch im Jugend- und Erwachsenenalter meist noch sehr intensiv und emotional an "ihre" liebsten Märchen erinnern. Der Einstieg ins Thema Zunächst werden die Vorerfahrungen der Kinder erfragt und diese in einem zwanglosen Gespräch miteinander ausgetauscht. Die Arbeit mit HotPotatoes Anschließend erläutert die Lehrkraft über Beamer die Arbeit an HotPotatoes, ehe die Kinder in kleinen Gruppen die Übungen am Computer erledigen. Arbeiten mit dem Text Nun sollten die integrativ benannten Märchenmerkmale als Raster der Textsorte gesammelt und nach gemeinsamen Aspekten geordnet werden. Die Schülerinnen und Schüler aktivieren ihre Vorkenntnisse zum Thema, indem sie persönliche Bezüge zum Thema herstellen. lernen die Textsorte des Märchens kennen, indem sie im Vergleich von Märchen wichtige Merkmale als analoge Elemente erkennen und anhand von Beispielen belegen. wiederholen und reflektieren Inhalte bekannter Märchen, indem sie das große Märchen-Quiz lösen. verfassen produktiv neue Märchen, indem sie anhand vorgegebener Merkmale, die verlost werden, gemeinsam Märchen "erfinden" und weitererzählen. lernen verschiedene Möglichkeiten der Analyse von Märchen kennen, indem sie ein Projekt hierzu erarbeiten. Grundlage für die Arbeit mit Märchen Dies kann im weiteren Unterrichtsverlauf die Grundlage für die situative Einbettungen der Arbeit mit Märchen sein. Alternativ können ältere Schülerinnen und Schüler auch Arbeitsblatt 1 erhalten. Vor allem die Hinweise auf die Erzählsituation und die Bedeutung der Textgattung auch für ältere Kinder und Erwachsene erleichtern die spätere Gattungsdiskussion über die geschichtliche Entwicklung der Textsorte, die ursprünglich für Erwachsene gedacht war und in der heutigen Form, beispielsweise der "Grimm'schen Märchen", erst einer Sammlung des 18. Jahrhunderts entspricht. Lieblingsmärchen visualisieren Anschließend sollen die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen am Beispiel ihres Lieblingsmärchens und genauer, im Sinne einer didaktischen Reduktion, ihres liebsten "Handlungsmomentes" darin sichern, indem sie ein passendes Bild (A4-Größe) malen und danach in der Klasse präsentieren. Alternativ, besonders zur Ausgestaltung des Bildhintergrundes oder bei Kindern, die nicht so gerne eigenständig malen, könnte auch eine (Teil-)Collage angefertigt werden. Zur Auswertung und Sicherung bietet sich eine Ausstellung an (Stell-)Wänden der Klasse an. An dieser können gleiche Märchen und Märchen-Figuren auch additiv nebeneinander präsentiert werden, um die verschiedenen Blicke auf das Thema und die unterschiedlichen Handlungsmomente in einem Märchen zu visualisieren. 27 Fragen zu bekannten Märchen Zu folgenden Märchen, die deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern bekannt sein dürften, werden Fragen gestellt: Rapunzel, Der Däumling, Schneeweißchen und Rosenrot, Aschenputtel, Das tapfere Schneiderlein, Dornröschen, Der Wolf und die sieben Geißlein, Frau Holle, Der TOPF, Die Gänsemagd, Schneewittchen, Sterntaler, Die Bremer Stadtmusikanten, Hänsel und Gretel, Rumpelstilzchen, König Drosselbart. Außerdem wird die symbolische Zahl der zwölf Apostel als Abschlussfrage mit aufgenommen. Wie funktioniert das Quiz? Die Schülerinnen und Schüler können ihre Antworten in Klein- oder Großschreibung eintippen. Danach können sie auf "Prüfen" klicken und erhalten entweder die Rückmeldung, dass die Antwort zu 100 Prozent korrekt oder (teilweise) falsch war. Anschließend klicken die Kinder auf den "Weiter"-Pfeil, der sich im oberen Bereich des Feldes befindet. Dort wird auch die Anzahl der bereits gelösten Aufgaben und die Gesamtanzahl angezeigt. Mit "Tipp" erhalten die Kinder den nächsten und richtigen Buchstaben der korrekten Antwort, die sie dann eigenständig weiter ausfüllen können. Mit "Antwort anzeigen" wird die aktuelle Aufgabe gelöst, die Lernenden können die nächste(n) aber wieder eigenständig bearbeiten. Hilfestellung kostet Prozente Eventuelle Tippfehler, aus denen die inhaltlich richtige Antwort jedoch noch abzulesen ist, werden als solche benannt. In allen drei Fällen wirkt sich die Hilfestellung jedoch negativ auf das Bewertungsraster aus: Die oben im Feld angezeigte Prozentzahl verringert sich mit jeder Hilfe und/oder falschen Antwort. Dies hat zwar keinen Einfluss auf die Fertigstellung und weitere Beantwortung von Aufgaben. Es soll aber für die Lernenden eine kleine Motivation sein, möglichst viele Fragen eigenständig zu bearbeiten. In einer lernschwächeren oder stark heterogenen Lerngruppe, beispielsweise mit vielen Nichtmuttersprachlern, denen diese Märchen nicht bekannt sind, müssten dementsprechend "Märchenstunden" ergänzt werden. Unter Umständen muss dies auch fachübergreifend erfolgen, beispielsweise mit Musik oder Kunst, um die Erzählungen vorzulesen oder per Kassette, Video/DVD oder über kostenlose MP3-Dateien nachzuholen. Auch hieran können sich bereits spezifische Beobachtungsaufträge anschließen, wie sie zur späteren Analyse der Märchenmerkmale notwendig werden (siehe Arbeitsblatt 2). Als Vorbereitung auf die nächste Stunde und da diese Arbeit einen hohen Zeitaufwand bedeutet, können die Lernenden als Hausaufgabe kleine Karteikärtchen mit Märchenelementen erstellen (Arbeitsblatt 4). Diese sollen sie in der nachfolgenden Lerneinheit als Grundlage für ein selbst erfundenes Märchen nutzen. Auf jedem der Kärtchen sollte daher nur ein, aber ein möglichst konkretes Stichwort zu einem Märchenelement stehen (siehe Arbeitsblatt 3 mit Beispiellösungen), die in Auswahl als mögliche Vorlage mit an die Lernenden verteilt werden können. Je nach Leistungsfähigkeit und -bereitschaft könnten die Stichworte bei jüngeren Kindern zusätzlich mit einem passenden kleinen Bild illustriert werden (aus Zeitschriften ausschneiden und aufkleben oder malen). Ergebnisse auf Folie sammeln Die Ergebnisse können sich an den Stichworten in Arbeitsblatt 2 zu Händen der Lehrkraft orientieren, hängen jedoch stark von der Leistungsfähigkeit der Lerngruppe ab. Alternative Formulierungen, passende Beispiele oder Ergänzungen durch die Lehrkraft selbst können hier für entsprechende Abweichungen von der Vorlage sorgen. Die Ergebnisse könnten auf Folie gesammelt und später als Arbeitsblatt für die ganze Klasse kopiert werden. Das Abschreiben der Folie würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und die Kinder in ihrer kreativen Motivation vermutlich zu sehr bremsen. Kinder sollen Regeln verinnerlichen Andererseits brauchen sie auch für das eigene Verfassen von Märchen "Regeln", nach denen diese konstruiert sind und können, auf dem Hintergrund des bisher Erarbeiteten, durchaus eigenständig auf diese Merkmale schließen. Die zuletzt erledigte Hausaufgabe mag der Impuls zur Auswertung sein, etwa durch die Frage: "Welche Oberbegriffe könnt ihr für die Stichworte nennen, die ihr als Märchenelemente gesammelt habt?" Anschließend werden alle Kärtchen eingesammelt und reihum aus einem "Zaubersack" verdeckt gezogen. Die gelosten Stichworte können an der Tafel notiert und so als Vorlage für das zunächst mündliche Verfassen von Märchen verwendet werden. Kreativität und Fantasie wird gefördert Neben der Einübung der fixen Merkmale wird so gleichzeitig die Fantasie der Kinder angeregt, auf unerwartete Stichworte zu reagieren und diese, der Textsorte angemessen, in einem Märchen zu verarbeiten. Anlehnungen und Verfremdungen bereits bekannter Märchen sind dabei durchaus erlaubt und sogar erwünscht. Anschließend erfolgt die Reflexion im Plenum: An welchen Stellen ergaben sich besondere Schwierigkeiten, was scheint gut gelungen? Als Form der didaktischen Reduktion ist eine stärkere Lenkung durch die Lehrkraft möglich, etwa indem sie jedes zweite Mal nach einer Schülerantwort selbst das Märchen weiter ausführt. Alle Schülerinnen und Schüler beteiligen Auch sollten Beiträge aller Kinder möglich, aber nicht zwingend notwendig sein. Lernschwächere Schülerinnen und Schüler dürften, um ihre Erzählfreudigkeit nicht zu demotivieren, zwar zu einer Antwort angeregt, aber nicht "gezwungen" werden - so können sie beispielsweise auch Vorschläge anderer Kinder als gut oder weniger gelungen bewerten oder ergänzen. Zentrale Vorgaben notwendig Die Sicherung beziehungsweise Hausaufgabe der Stunde, die Nacherzählung des selbst erfundenen Märchens, beinhaltet zudem die Möglichkeit der Um- oder Weitererzählung des Gehörten in der selbst gewünschten Form. Erfahrungsgemäß sind hierbei Vorgaben im Hinblick auf den Umfang der Erzählung notwendig, da vor allem jüngere Kinder sonst stark abschweifen und einen regelrechten "Märchenmarathon" erzählen. Der Aufbau einer Erzählung Hinweise auf bekannte Merkmale von Erzählungen, wie beispielsweise der Spannungsbogen mit Einleitung, Hauptteil und Schluss für kurzen Anfang mit den wichtigsten W-Fragen, einem ausgestalteten Höhepunkt, und einem kurzen Schluss zum "Happy End", wie es im Märchen üblich ist, mögen dabei hilfreich sein. Eine Vorlage hierzu wurde auf Arbeitsblatt 2 ergänzt und mag, je nach Vorwissen der Lernenden, entsprechend abgeändert werden. Das Klassen-Märchenbuch Die nacherzählten Märchen sollten von der Lehrkraft in der darauffolgenden Zeit eingesammelt und positiv korrigiert werden. Angedacht ist eine Rückmeldung vor allem zu Inhalt und Aufbau im persönlichen Gespräch, das das Märchen so weit verbessert, dass die Ergebnisse später "in Schönschrift" in einem selbst erstellten Märchenbuch der Klasse gesammelt und der (familiären oder schulischen) Öffentlichkeit präsentiert werden können. Idealerweise erproben die Lernenden die Textrevision als letzten Schritt des Schreibprozesses dabei auch untereinander, sodass sie in Kleingruppen das jeweils beste Märchen ihrer Gruppe bestimmen. Nach einer entsprechenden Überarbeitung könnten so in einer nachfolgenden Doppelstunde bereits erste Ergebnisse im Plenum verlesen werden. Ein Märchenprojekt aus der Praxis Der in diesem Unterrichtsvorschlag entworfene Ablauf einer möglichen Unterrichtssequenz endet mit einem Ausblick auf ein mögliches Märchenprojekt (siehe Arbeitsblatt 5), das die Autorin in dieser Form 2001 mit einer sechsten Klasse am Ceciliengymnasium Bielefeld durchgeführt hat. Der Arbeitsaufwand zur Vorbereitung der Materialien, etwa das Basteln von Brettspielen, ist zum Teil sehr umfangreich, zum Teil aber auch kurzfristig zu organisieren, beispielsweise eine Vorleseecke. Daher muss dies im Hinblick auf die jeweilige Klassensituation geplant und durchgeführt werden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Der süße Brei - Märchentexte lesen und schreiben

Unterrichtseinheit

Anhand dieses Unterrichtsmaterials, das vom Märchen "Der süße Brei"ausgeht, lesen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Methoden Märchentexte vertiefend und können diese verstehen. Sie analysieren die Aussage von Märchentexten anhand erlernter Kriterien und wenden unterschiedliche epische und lyrische Ausdrucksformen an.Die Unterrichtseinheit regt die Schülerinnen und Schüler an, über die Entstehungsgeschichte des Märchens "Der süße Brei" nachzudenken und sie mithilfe der Lehrkraft zu erarbeiten: Märchen dienten einerseits der Unterhaltung an langen Winterabenden, der Belehrung des "unwissenden Volkes" (das zumeist aus Analphabeten bestand) über das Verständnis von Gut und Böse sowie über erwartetes Verhalten in der sozialen Gemeinschaft. Der Märchentext wird sinnerfassend und betont gelesen, und unterschiedliche Methoden der Erarbeitung werden den Schülerinnen und Schülern in Form von Rätseln zur Verfügung gestellt. Durch die Arbeitsaufträge werden die Lernenden zu kreativen Eigenproduktionen und individuellen Ausdrucksformen angeregt.Das Thema "Märchen" bietet viele Erarbeitungsmöglichkeiten: Vom sinnerfassenden und vertiefenden Textverständnis bis zur Schulung unterschiedlicher Ausdrucksformen und Kenntnisnahme über das Leben der Menschen in der damaligen Zeit. Die Aufgabenstellungen in dieser Unterrichtseinheit folgen dem Prinzip, maximale Aufmerksamkeit und Konzentration auf die Sache zu gewährleisten. Arbeitsaufträge und Text werden aus diesem Grund teilweise "rätselhaft" dargeboten. So werden sie durch die Notwendigkeit der "Entschlüsselung" konzentrierter beachtet und bearbeitet, als es lineare Abfragen tun würden. Die Aufgabenstellungen gehen über die Erarbeitung des bloßen Märchentextes hinaus. Mit Absicht ist das einzelne Märchen in den Kontext von Entstehungsgeschichte, Märchen-Erzählern und Lehrhaftigkeit eingebettet, damit die Schülerinnen und Schüler die erzieherische Absicht und auch die Lebenssituation der Menschen der damaligen Zeit, die das Märchen beschreibt, verstehen. Sprachrezeption und -produktion bedingen sich gegenseitig. Den Schülerinnen und Schülern werden unterschiedliche Ausdrucksformen angeboten, damit sie auch von diesen Gebrauch machen können. Einzelne Arbeitsaufträge regen die Schülerinnen und Schüler zur kreativen Sprachgestaltung an und fördern und fordern auf diese Weise die Differenzierung und Erweiterung von Wortschatz und Mitteilungsfähigkeit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen einen Märchentext vertiefend und sinnerfassend. analysieren anhand erlernter Kriterien die Kern-Aussage von Märchentexten. wenden in kreativen Schreibaufträgen unterschiedliche epische und lyrische Ausdrucksformen an. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen dem Text entsprechend der Aufgabenstellung Informationen. recherchieren Informationen im Internet und präsentieren diese. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Partner- und Plenumsarbeit. nehmen in einem Rollenspiel einen Perspektivwechsel vor.

  • Lesen und Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Märchen: Der Fischer und seine Frau

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Märchen "Der Fischer und seine Frau" lernen die Schülerinnen und Schüler die Textgattung Märchen als Übermittler von Lebensweisheiten kennen und deuten. Neben der Erarbeitung der Textstruktur und der Dynamik dieses Märchens gehen die Lernenden auch produktiv vor: So erfinden sie ein eigenes Märchen-Ende und gestalten ein Erzähltheater.Das Märchen "Der Fischer und seine Frau" schildert die Erfahrung der Fischersfrau, dass Reichtum nicht glücklich macht. Es warnt vor Gier und Habsucht und vermittelt die Botschaft, dass maßlose Gier am Ende bestraft wird. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Textgattung Märchen somit als Übermittler von Lebensweisheiten und als erzieherisches Mittel kennen und deuten.Mithilfe des vorliegenden Unterrichtsmaterials wird die Textstruktur des Märchens erarbeitet: Der immer gleiche Ablauf der Handlung entwickelt eine Dynamik, die nicht explizit benannt wird. Die Zuspitzung der Situation wird angedeutet durch die sich verschärfenden Reaktionen des Butts auf die immer maßloser werdenden Wünsche der Fischersfrau. Die sprachliche Darstellung der sich aufbauenden Dynamik ist im Text farbig markiert. Die markierten Textstellen geben den Schülerinnen und Schülern eine Findungshilfe innerhalb des relativ langen Textes. Das Arbeitsblatt 3 und das Aufgabenblatt als Alternative sind so aufgebaut, dass die entsprechenden Textstellen direkt aufeinander bezogen sind und so die Reaktionen auf die Wünsche der Frau mit diesen in einem übersichtlichen Zusammenhang dargestellt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwerfen eine szenische Gestaltung des Märchentextes. deuten den Märchentext und geben die Kernaussage(n) mit eigenen Worten wieder. denken sich in Anlehnung an die Textstruktur ein Ende des Märchens aus und schreiben es auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren miteinander und nehmen die Gedanken und Ideen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler auf. arbeiten kooperativ am Projekt "Erzähltheater" zusammen. bereichern das Projekt durch Zusammentragen und Umsetzen kreativer Gestaltungsideen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Märchen: Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "Märchen: Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" befasst sich mit dem gleichnamigen typischen Weihnachtsmärchen von Hans-Christian Andersen, das uns Menschen zum "Fest der Liebe" Mitleid, Opferbereitschaft und Anteilnahme lehren soll. Es fordert uns zur aufmerksamen Wahrnehmung unserer Umwelt auf und macht uns für das Leid anderer empfänglich.Der Einstieg in das Thema Märchen kann mit der Information beginnen, wie diese entstanden sind. Meist haben nicht die Märchenerzähler selbst die Märchen erdacht und geschrieben, sondern sie sind zu den Leuten gegangen, haben ihnen zugehört und die Märchen aufgeschrieben. Auch lassen sich die Märchen gut mit einer Fabel vergleichen. Beide Textsorten sollen den Menschen etwas lehren: Sie sollen ihnen aufzeigen, was gut und was böse ist und wie sie sich im Leben verhalten sollten, um darin zu bestehen. Märchen wie auch Fabeln sind Lehrstücke aus einer Zeit, in der die meisten Menschen nicht lesen und schreiben konnten und Informationen nur über Geschichten oder Bilder (zum Beispiel Kirchenfenster) aufnehmen konnten. Das Märchen "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" im Unterricht Die Unterrichtseinheit "Märchen: Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" aus dem Bereich "Kreatives Schreiben" ist gedacht für Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 5. Zur optimalen Verwendbarkeit im Unterricht ist das Märchen unwesentlich gekürzt. Der fragmentarische Märchentext fordert von den Schülerinnen und Schülern eine kreative und aktive Sprachgestaltung. Sie üben sich darin, treffende Benennungen für die Abbildungen zu finden und ihnen aussagekräftige und die Atmosphäre des Textes beschreibende Adjektive zuzuordnen. Die Aufmerksamkeit wird so auf die Sinnerfassung des Textes fokussiert und ist unabdingbare Voraussetzung für die Erarbeitungsphase. Die Schülerinnen und Schülern übertragen die Lehre des Märchens auf heutige Verhältnisse und reflektieren eigenes Verhalten und entwerfen Möglichkeiten einer Veränderung. Schwerpunkt der Unterrichtseinheit Die Sinnerfassung des Märchentextes wird übertragen auf ähnliche, heutige Verhältnisse und Situationen mit der Absicht, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Wahrnehmung zu sensibilisieren und eine aktive Verhaltensänderung herbeizuführen. Anmerkungen zu den ausgewählten Arbeitsmethoden Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich den Text durch eigene Sprachgestaltung, indem sie den Abbildungen, die die im Text verwendeten Nomen darstellen, einen eigenen Namen geben. Durch die Benennung der verwendeten Nomen erfassen die Schülerinnen und Schüler auch den Sinn und die Atmosphäre des Textes. Entsprechend dieser Maßgabe sollen sie nun den Nomen passende Adjektive zuordnen. Die intensive Arbeit mit Sprache und Wörtern führt die Schülerinnen und Schüler zu einer bewussten und aufmerksamen Rezeption des Textes, die auch eigene Gedanken entstehen lässt. Diese Form der Aufgabenstellung fordert zu erhöhter Konzentration auf das Thema heraus, mehr als es ein oberflächliches Lesen mit anschließender linearer Abfragerei tun würde. Auf dieser intensiven Textrezeption baut die Erarbeitungsphase auf, die die Schülerinnen und Schüler durch den Transfer auf aktuelle Geschehnisse zu einer bewussten Wahrnehmung ihrer Umwelt anleiten und zu empathischem Verhalten erziehen soll. Das Arbeitsblatt geht noch einmal abschließend auf die Textgattung "Märchen" ein und leitet die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus noch einmal zur Reflektion und Interpretation der Wendung "Weihnachten, ein Fest der Liebe". Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben und festigen ihre Lesefähigkeiten und -fertigkeiten. üben sich in kreativer Sprachgestaltung. präsentieren ihre Texte und kommen zu nachvollziehbaren Bewertungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Fähigkeit und Bereitschaft, Aufgaben und Problemstellungen fachlich angemessen zu bearbeiten. wenden kommunikative Arbeitsformen in der Partner- und Gruppenarbeit sowie im Plenum an. wenden erarbeitete Kriterien zur Textbewertung eigenständig an. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich im Zuhören und Argumentieren. arbeiten zielorientiert mit anderen Schülerinnen und Schülern zusammen reflektieren ihr eigenes Verhalten und gestalten die eigene Lebensumwelt verantwortungsbewusst mit.

  • Lesen und Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Märchen im handlungs- und produktionsorientierten Unterricht

Unterrichtseinheit
5,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Märchen" trainieren die Schülerinnen und Schüler anhand handlungs- und produktionsorientierter Aufgaben vorrangig ihre Lesekompetenz. Mit kreativen, internetbasierten Übungen lassen sich gleichzeitig das sinnentnehmende Lesen, die Formulierung gezielter Fragen sowie das Herausfiltern relevanter Informationen üben.Die Verbindung einer interessanten Lektüre mit spielerischen Elementen schafft eine gute Basis, um die Lernenden für Übungs- und Lernphasen zu motivieren. In dieser Unterrichtseinheit lesen die Schülerinnen und Schüler je unterschiedliche Märchen zum Einstieg und trainieren das sinnentnehmende Lesen , die Formulierung gezielter Fragen sowie das Herausfiltern relevanter Informationen, indem sie dazu online eigene Kreuzworträtsel (inklusive Lösungen) kreieren. Die eigens erstellten Kreuzworträtsel tauschen sie in der nachfolgenden Unterrichtsstunde mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus, die das gleiche Märchen gelesen haben und sich nun an der Lösung der Rätsel versuchen. Anschließend stellen die Lernenden in Gruppen ihre Märchen nach dem Schema einer Nacherzählung vor. Die Zuhörenden machen sich währenddessen Notizen zu den präsentierten Märchen. Die Gemeinsamkeiten und wesentlichen Merkmale der Märchen werden danach gemeinsam an der Tafel herausgearbeitet und festgehalten. Der hessische Lehrplan sieht für das Fach Deutsch in der Klassenstufe 5 verbindlich die inhaltliche Erschließung von Märchen und deren Merkmalen vor. Sinnentnehmendes Lesen, (spontanes) Nacherzählen, Vortragen und Hörverstehen sind ebenso Teil des Curriculums. Für diese Unterrichtseinheit werden Grundkenntnisse im Umgang mit Computer und Internet sowie Vorkenntnisse zu Nacherzählungen vorausgesetzt. Das Erstellen der Kreuzworträtsel am Computer dient einerseits als interaktives Training und Überprüfung des Textverständnisses, andererseits als Auflockerung des Unterrichts und Steigerung des Engagements seitens der Lernenden. Die Lehrkraft sollte in Vorbereitung auf die Unterrichtseinheit – falls nötig – einen Computerraum reservieren, passende Märchentexte auswählen und Kopien anfertigen, sich mit der Webseite vertraut machen und selbst Rätsel zu den ausgewählten Märchen erstellen. Alternativ besteht auch die Option, die Märchen als Höraufgabe zu präsentieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben das sinnentnehmende Lesen. überprüfen ihre Lesekompetenz anhand von Kreuzworträtseln. entwickeln eigene Fragestellungen zu einem ausgewählten Märchen und kreieren ein Kreuzworträtsel. üben spontanes, mündliches Nacherzählen und Vortragen anhand eines ihnen bekannten Textes. trainieren ihr Hörverstehen. arbeiten ihre Notizen zu Texten aus. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den Umgang mit Computer und Internet, indem sie dort auf einer Webseite ihre eigenen Rätsel erstellen, abspeichern und ausdrucken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zusammen in Gruppen. hören zu und lassen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausreden. beziehen die Vorkenntnisse der anderen Lernenden ein.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Fairy Tales: Kompetenzen erlernen mit englischen Märchen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Märchen lernen die Schülerinnen und Schüler kompetenzorientiert Englisch. Jedes der vier Märchen zielt auf eine bestimmte Kompetenz. Behandelt werden auch grammatikalische Phänomene und Skills. Zum Abschluss erstellen die Kinder ihr eigenes Märchenbuch.Vier englischsprachige Märchen, die sich aufgrund ihrer vielseitigen positiven Auswirkungen sehr gut für den Unterricht in der Sekundarstufe I eignen, bilden den Mittelpunkt dieser Einheit. Bei jedem Märchen steht jeweils eine bestimmte Kompetenz im Vordergrund (Leseverstehen, Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, kommunikative Kompetenz). Die Schülerinnen und Schüler werden zusätzlich auch mit dem Aufbau von Märchen vertraut gemacht und lernen, sie zu analysieren. Anhand des Inhalts der Märchen werden auch grammatikalische Phänomene wie die Verwendung von some und any sowie compounds, prepositions und simple past wiederholt. Auch Skills wie das Beschreiben von Bildern, das kreative Schreiben und die Arbeit mit dem Portfolio sind Teil der Unterrichtseinheit. Jede einzelne Stunde variiert in Methodik und Sozialformen. Eine Stunde findet im Computerraum statt und stärkt die Medienkompetenz. Zum Abschluss schreiben die Kinder ihre eigenen Märchen, die im Idealfall zu einem Buch zusammengefasst werden. Hintergrundinformationen "Es war einmal" ist jene Eingangsformel, die bei jedem Kind eine bestimmte Erwartungshaltung weckt. Kinder kommen von klein auf mit Märchen in Berührung und kennen diese literarische Gattung sehr gut. Die fantasievolle Welt der Zwerge, Riesen und Wunder übt nach wie vor eine große Faszination aus und führt dadurch zu Lesespaß, Erzählvergnügen und Spannung. Märchen erhöhen die Abstraktions- und Konzentrationsfähigkeit der Kinder, fördern die Ausbildung von Fantasie und Vorstellungskraft, wirken motivierend und steigern so das Leseinteresse. Ablauf der Unterrichtseinheit Ablauf der Unterrichtseinheit "Fairy Tales" Hier wird der Ablauf der Unterrichtseinheit "Fairy Tales" mit den einzelnen Arbeitsblättern und ergänzenden Hinweisen Schritt für Schritt erläutert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, ein Märchen auf Englisch zu erfassen. schulen ihre Leseverstehenskompetenz, Hörverstehenskompetenz, Hör-Sehverstehenskompetenz und Kommunikative Kompetenz. lernen die Grundbegriffe des fachspezifischen Vokabulars zum Aufbau eines Märchens und wenden sie an. schreiben selber ein Märchen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern mittels Recherche in Online-Wörterbüchern ihr Vokabular. lernen den Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm kennen. nutzen moderne Kommunikationsformen wie E-Mail. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, im Gruppenentscheidungsprozess ein gemeinsames Ziel zu erreichen. lernen, innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens Ergebnisse zu erarbeiten. lernen, mit den verschiedenen Leistungsfähigkeiten der Mitschülerinnen und -schüler umzugehen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werden zum selbstständigen Arbeiten geführt. erproben das kooperative Lernen. lernen, strukturiert und nach Anleitung selbstständig kreativ zu werden. sammeln und strukturieren sämtliche Unterrichtsergebnisse selbstständig in einem Portfolio. In der ersten Stunde wird in die Thematik eingeführt. Zusätzlich beginnt hier auch die Portfolioarbeit. Die Schülerinnen und Schüler erhalten hierzu eine Vokabelliste (Arbeitsblatt 1) und sollen diese in einen Schnellhefter heften. Nach Möglichkeit werden die englischsprachigen Titel der Märchen auf farbiges Papier kopiert und ausgeschnitten, sodass die Kinder diese auf ihr Arbeitsblatt 2 kleben können. Folgende Vokabeln müssen semantisiert werden: pig, any longer, to take care, wolf, straw, wood, bricks and stones, huff and puff, to refuse, deep. Folgende Vokabeln müssen semantisiert werden: goat, saucer, to poke out, spears, to gobble sth up, to pray, eyeball, bone, ravine, curling stone, cascading, hoarse, gruff, voice, to trott, to roar, tiny, to creak, to groan. Einzelne Abbildungen und Bezeichnungen sollten ausgeschnitten und laminiert werden. Sinnvoll ist es, sie von den Schülerinnen und Schülern dann an die Außentafeln hängen zu lassen, um die MindMap zentral positionieren zu können. Nach der Einteilung in die Gruppen arbeiten die Lernenden erst in Stillarbeit, bevor sie in ihre Gruppen gehen und sich dort möglichst im Stuhlkreis das Märchen erzählen. Ist ein Kind mit seinem Bild fertig, signalisiert es das durch Klatschen und das nächste Kind kann fortfahren. Für jede Gruppe müssen drei Würfel gebastelt werden, für eigene Ideen liegt eine Blankovorlage bei (Arbeitsblatt 16). Die Schülerinnen und Schüler erhalten ein leeres Inhaltsverzeichnis für ihr Portfolio und müssen dies zu Hause vervollständigen. Optional kann die Lehrkraft das Portfolio benoten. Sinnvoll ist es, von jeder Gruppe eine ähnliche Struktur als Zwischenschritt zu verlangen, um mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu vermeiden. Hier können den Schülerinnen und Schülern schon zweisprachige Wörterbücher bereitgestellt werden. Ein besonderes Highlight stellt es dar, wenn die Lehrerin oder der Lehrer aus den Märchen der Kinder ein Gesamtheft erstellt. Dies kann natürlich auch mit Bildern der Schülerinnen und Schüler verschönert werden.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsprojekt und interaktive Lerneinheit „Märchen“

Unterrichtseinheit

Auch im 21. Jahrhundert sind Kinder immer noch fasziniert von der Welt des Märchens mit den geheimnisvollen Gestalten und der Mischung aus Realität und Zauber. Dieses Projekt macht sich diese Wirkung des Märchens zu Nutze, um grammatische und mathematische Inhalte zu üben. Es enthält eine interaktive Lernumgebung, die sich mit der literarischen Seite des Themas befasst. Mit Arbeitsblättern werden Übungen zur Grammatik, zum Rechtschreiben, für Kunst und Mathematik einbezogen. Auch rund 150 Jahre nach dem Tod der Brüder Grimm lassen sich alle Kinder gerne in die seltsame Welt ihrer Geschichten entführen. Zauberer, Feen und Hexen, aber auch ganz normale Menschen, mit denen sie sich identifizieren können, bestimmen die Handlung. Es geschehen manchmal schreckliche Dinge, aber meist nehmen sie ein gutes Ende. Das Gute siegt über das Böse. In diesem Unterrichtsprojekt soll aber weniger der Inhalt der Märchen im Mittelpunkt stehen, es wird nicht von der Symbolik und ihrer Bedeutung die Rede sein. Die Kinder werden zwar einiges über Märchen und die Brüder Grimm erfahren, aber hauptsächlich soll die Faszination, die der Stoff ausübt, genutzt werden, um trockene Grammatik- und Rechtschreibübungen zu verpacken. Zeitlicher Ablauf und Verlaufsplanung Hier finden Sie Informationen und Tipps zur Organisation und Durchführung des Märchen-Projekts im Unterricht. Kurzbeschreibung der Lernumgebung Die Zusammenstellung ausgesuchter Inhalte zum Thema "Märchen" leitet die Kinder gezielt ins Internet. Arbeitsmaterial und interaktive Lernumgebung Elf Arbeitsblätter plus Deckblatt einzeln im PDF-Format. Die interaktive Lerneinheit können Sie hier herunterladen und auch ohne Internetzugang nutzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen zwei Märchen in Kurzfassung kennen lernen (Hase und Igel / Hänsel und Gretel), sich für die Bearbeitung eines der beiden Märchen entscheiden, anhand der Bearbeitung Unterrichtsprojekt "Märchen" - Lernziele - aus verschiedenen Fachbereichen erreichen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet als Informationsquelle nutzen und gezielt damit recherchieren, eine interaktive Lernumgebung am Computer bearbeiten und dabei Erfahrungen mit Hypertextstrukturen sammeln, einen Lückentext am Computer ausfüllen (Hot Potatoes - JCloze), Satzteile am Computer in die richtige Reihenfolge bringen (Hot Potatoes - JMix). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Absprachen für die Benutzung der Rechner treffen und einhalten, einander als Partner bei der Arbeit helfen. Die Organisation des Unterrichts und der Arbeitszeitraum hängen unmittelbar von der Anzahl der Computerarbeitsplätze ab. Auch die Frage, ob sie durch ein Netzwerk einen gemeinsamen Internetzugang haben, spielt eine Rolle. Als Sozialform ist hier auf jeden Fall die Partnerarbeit sinnvoll. Zwei Kinder können sehr gut an einem PC arbeiten, wenn sie sich gegenseitig ablösen. Die Zahl der auf den Computer wartenden Kinder wird dadurch halbiert, außerdem ist gegenseitige Hilfe während des gesamten Projekts dadurch gewährleistet. Projektbesprechung im Plenum Da es sich um ein Projekt über einen größeren Zeitraum (circa zwei Wochen) handelt, ist eine herkömmliche Verlaufsplanung nicht möglich. Der Einstieg kann zum Beispiel über ein Rätselblatt erfolgen, das bei richtiger Lösung das Thema bekannt gibt. Auch ein Gespräch über den Satz "Und wenn sie nicht gestorben sind…" (Tafelanschrieb) könnte zum Thema hinführen. Auf jeden Fall muss eine eingehende Projektbesprechung im Plenum erfolgen. Dabei sollten die einzelnen Aufgaben umrissen und der Umgang mit der Lerneinheit erklärt werden. Falls den Kindern ein Leporello nicht bekannt sein sollte, muss auch darauf eingegangen und die Technik gezeigt werden. Organisation des Ablaufs Die einzelnen Arbeitsaufträge sind bewusst nicht aufeinander aufgebaut, müssen also nicht in chronologischer Reihenfolge erledigt werden. Sie können von den Kindern frei gewählt werden. Eine Ausnahme bildet die Lernumgebung am Computer Hier sind entsprechende Absprachen nötig (Reihenfolge und Dauer der Computernutzung), damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist - es sei denn, Sie verfügen über eine entsprechend große Anzahl von Computern. Partnerwahl Die Kinder wählen am Anfang ihre Partner (entweder freie Wahl oder durch Zufallsprinzip) und bekommen dann ihr Deckblatt mit den Arbeitsaufträgen ausgehändigt. Dort werden fertige Arbeiten abgehakt, das erledigte Arbeitsblatt wird dem Deckblatt angeheftet. Computerexperten Es empfiehlt sich außerdem, "Computerexperten" zu benennen, die bei Problemen am Rechner von den Mitschülern angesprochen werden können. Erfahrungsgemäß gibt es in jeder Klasse zwei oder drei Kinder, die zu Hause regelmäßig am Computer arbeiten und sich gerne als Helfer zur Verfügung stellen. Offener, binnendifferenzierter Unterricht Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein und Übung darin haben, miteinander zu reden, ohne dass die Nachbarn gestört werden. Partnerarbeit ist ja nur dann sinnvoll, wenn man Erfahrungen und Meinungen verbal austauschen kann. Tiefgehende Computerkenntnisse sind nicht erforderlich Erfahrungen im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig. Wenn der Rechner online ist, werden die entsprechenden Seiten durch die gesetzten Links automatisch aufgerufen. Man sollte jedoch darauf hinweisen, dass die Rückkehr in die Lernumgebung über die Schaltfläche Zurück im Browser erfolgt. Die abgehefteten Arbeitsblätter werden nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrperson überprüft. Da die Kinder während des Unterrichts möglichst selbstständig arbeiten sollen, ist es hier sogar möglich, bereits erledigte Aufgaben zwischendurch zu kontrollieren. Auf der Eingangsseite erhalten die Schülerinnen und Schüler die Anweisung, sich beide Märchen (Kurzfassungen) in Ruhe durchzulesen und sich für eines zu entscheiden. Danach sollen sie wieder "ins Märchenland" (Eingangsseite) zurückkommen, um sich die entsprechenden Arbeitsaufträge zu holen. Eine von mehreren Lernstationen Die Arbeitsaufträge für beide Märchen sind ähnlich und bestehen zum Teil aus Internetrecherchen. Die handelnden Personen sind aufzuschreiben, eine eigene Überschrift ist zu finden, Informationen über die beiden Dichter, beziehungsweise über den Ort der Handlung sind einzuholen und Bilder aus den Internetseiten abzumalen. Für beide Märchen gibt es entsprechende mit Hot Potatoes erstellte Übungen (Lückentext und Satzteile richtig stellen). Beim Märchen vom Hasen und vom Igel können noch passende Anregungen für den Sportunterricht oder die Pause abgerufen werden (www.zzzebra.de). Zum Schluss haben gute Leserinnen und Leser die Möglichkeit, ihr Märchen auch im Original (Internet) zu lesen. Diese Aufgabe ist freiwillig. Die Arbeit an der Lernumgebung ist nur ein Punkt unter zwölf anderen Arbeitsaufträgen, die auf dem Deckblatt des Projekts (siehe Arbeitsmaterial und interaktive Lernumgebung ) aufgelistet sind. Sie ist durch einen COMPUTER und ein Internetsymbol gekennzeichnet. Die Schülerinnen und Schüler können den Kurztext vom Hasen und vom Igel als Übungsdiktat schreiben, die beiden Märchen als Rollenspiel vortragen, ein eigenes Märchen als Bildergeschichte malen, einen Igel aus Salzteig oder Ton gestalten, ein Knusperhäuschen aus Butterkeksen oder Lebkuchen, Zuckerguss, Gummibärchen, Smarties und Puderzucker herstellen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

König Drosselbart: Textverstehen und Medienkompetenz kreativ üben

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Unterrichtseinheit "König Drosselbart" lernen die Schülerinnen und Schüler der dritten oder vierten Klasse das Märchen der Gebrüder Grimm lesend, hörend oder audiovisuell kennen, überprüfen ihr Textverstehen interaktiv und sichern es mithilfe eines eigenen Story-Books und einer selbst erstellten multimedialen PowerPoint-Präsentation.Das Märchen König Drosselbart der Brüder Grimm stellt den Ausgangstext für die PowerPoint-Präsentation der Grundschulklasse. Der Märchentext ist sehr umfangreich und inhaltlich komplex und wurde bewusst gewählt, um allen Schülerinnen und Schülern der Grundschulklasse die Möglichkeit zu geben, sich mit mindestens einer Textsequenz intensiv auseinander zu setzen. Er kann klassisch (vor-)gelesen werden oder aber auf Youtube gehört und/oder gesehen werden. Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Textverständnis mithilfe der interaktiven Übung "König Drosselbart: interaktive Begleitübung" . Im Anschluss arbeiten sie eine Szene genauer heraus, indem sie diese kreativ mithilfe des Story-Books nachgestalten und diese Nachgestaltung in einer PowerPoint-Präsentation festhalten. Dadurch werden die literarische wie auch die Medienkompetenz kreativ gefördert.Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Märchen König Drosselbart auseinander und üben fächerübergreifend kreative Schreibprozesse, sinnbetontes Sprechen und bildnerisches Gestalten. Sie werden dafür sensibilisiert, wie die emotionalen Aussagen des Märchens über die oben genannten Komponenten visuell und akustisch transportiert und verdeutlicht werden können. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Märchen lesend, hörend oder hörsehend kennen und überprüfen im Anschluss ihr Textverstehen per interaktiver Übung. Danach erstellen sie ein Story-Book, welches eine Szene aus dem Märchen fokussiert und als Grundlage für die PowerPoint-Präsentation dienen soll. Ziel ist es, eine Szene genauer zu lesen sowie zu verstehen und diese in eigenen Worten, Bildern, Audiountermalungen und/oder theatralischer Umsetzung auf Video darzustellen. Die Darstellung erfolgt im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation, um literarisches Verstehen mit Medienkompetenz zu verbinden. Sie lernen dadurch das Märchen im Detail und zugleich die grundlegenden Funktionen PowerPoints bei der Erstellung der einzelnen Folien kennen. Die Lehrkraft bietet während des Erstellprozess Anleitung und Unterstützung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen vor und erzählen nach. schreiben in einem kreativen Schreibprozess in verkürzter Form nach und illustrieren. stellen Szenen des Märchens König Drosselbart als Theaterstück (Stabpuppenspiel) dar. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Kenntnisse von PowerPoint und wenden sie an. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Kreatives Schreiben: die Märchenwerkstatt

Unterrichtseinheit
5,99 €

In dieser Unterrichtseinheit rund um das Thema Märchen lernen die Schülerinnen und Schüler Techniken des kreativen Schreibens kennen.Die Schülerinnen und Schüler lernen im Rahmen dieser Einheit die Bedeutung kreativer Fähigkeiten kennen, entwickeln eigene kreative Schreib- und Textideen und setzen sie im Rahmen einer "Märchenwerkstatt" um. Zu den in dieser Einheit eingesetzten Methoden zählen unter anderem das Clustern, das Formulieren beziehungsweise Erzählen einzelner Sätze, Abschnitte oder ganzer Märchen, das Assoziieren zu Bildern, das Auserzählen von Aufeinandertreffen gattungsfremder Figuren, das Zeichnen zu Märchen sowie spielerische Zugänge. Kreatives Schreiben im Deutsch-Unterricht Techniken des Kreativen Schreibens verstehen sich als Mittel, herkömmliche Gedankenabläufe zu unterbrechen, um durch die in dieser Weise angeregten Assoziationen neue Sichtweisen und Perspektiven zu generieren und zu neuen Erkenntnissen zu führen. Die Fähigkeiten kreativen Denkens und Assoziierens sind die grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung und Neuerung in Technik und Forschung, in Literatur und Kunst und maßgeblich für Innovationen in allen Bereichen menschlichen Lebens. Die Schülerinnen und Schüler lernen daher im Rahmen dieser Einheit die Bedeutung kreativer Fähigkeiten kennen, entwickeln eigene kreative Schreib- und Textideen und setzen sie im Rahmen der "Märchenwerkstatt" um. Die durchführende Lehrkraft sollte die Schülerinnen und Schüler von der "Kraft kreativer Ideen" überzeugen können. Grundlegende Techniken kreativen Schreibens sollten ihr vertraut sein. Methodische Analyse In der "Schreib werkstatt " lernen die Schülerinnen und Schüler fachspezifische Arbeitstechniken kennen, die sie im Rahmen der Textgattung Märchen umsetzen und anwenden können. Die vorgestellten Techniken können auch fächerübergreifend angewendet werden. Die Textgattung Märchen bietet den passenden Rahmen für Kreatives Schreiben. Die ihr eigene Phantasiewelt ermöglicht maximale Gestaltungsfreiheit. Das Unterrichtsmaterial bietet eine Auswahl kreativer Schreibtechniken an, die von den Schülerinnen und Schülern aller Leistungsstufen einsetzbar sind. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Techniken des Kreativen Schreibens kennen und können diese in eigenen Texten phantasievoll umsetzen. können Texte adressatengerecht verfassen. präsentieren ihre Texte zuhörergerecht. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren untereinander und kommentieren die Ergebnisse ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen respektvoll und würdigend.

  • Lesen und Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I
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