Modul 2: Alternativen publik machen
Um der Zielsetzung "Fairer Konsum für eine zukunftsfähige Welt" Nachdruck zu verleihen, stellen die Schülerinnen und Schüler Kontakt zu Verantwortlichen her und machen Alternativen öffentlich.
Fairer Konsum für eine zukunftsfähige Welt
Basiswissen zum Thema aneignen
Die einzelnen Gruppen eignen sich anhand einer Internetrecherche oder mithilfe ausgewählter, durch die Lehrkraft aufbereiteter Materialien ein Basiswissen zu konsum- und ernährungstechnischen Alternativen an, aus dem sie Konsequenzen für die eigene Ernährung und ihr Kaufverhalten entwickeln können.
Interviews mit dem Einzelhandel
Mit den Vorschlägen, die die Jugendlichen mittels Handout zusammentragen, kann durch einen erneuten Besuch der betreffenden Geschäfte Kontakt zu Verantwortlichen des Einzelhandels gesucht werden. Bei persönlichen Interviews im Laden sollte die Lehrkraft allerdings vor Ort sein, und im Vorfeld vorbereitete Fragen mit den Jugendlichen besprochen haben.
E-Mails oder gemeinsame Petition
Alternativ bietet es sich an - auch fächerverbindend im Deutschunterricht - in den Kleingruppen Briefe und E-Mails oder gar eine gemeinsam abgestimmte Petition, adressiert an den Einzelhandel beziehungsweise an Vertreter der kommunalen Politik, zu verfassen. Auch auf diese Weise kann auf die Missstände aufmerksam gemacht und können Alternativen zur öffentlichen Diskussion gebracht werden.
Auf "Einkaufstour" mit "Zukunft einkaufen!"
- zukunft-einkaufen.de: "Auf Einkaufstour" mit "Zukunft einkaufen!"
Ansätze zu einer alternativen Vorgehensweise mittels einer "Einkaufstour" bietet das "Zukunft einkaufen!"-Material.
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- Modul 3: Nahrungsproblematik und ökofaire Ernährung
Die Schülerinnen und Schüler berechen ihren ökologischen Fußabdruck und stellen Produktionskette, Erzeugung und Anbau von Lebensmitteln auf den Prüfstand.