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Berufsfeld Steuerberatung

Dossier

Die Unterrichtsmaterialien in diesem Dossier unterstützen junge Menschen bei der Berufsorientierung, der Berufswahl, der Berufsfelderkundung und bei Fragen rund um den Berufseinstieg. Ausbildung und Karrierewege im Berufsfeld Steuerberatung Ob Steuerfachangestellter oder Steuerberaterin: Das Berufsfeld Steuerberatung bietet vielfältige Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Der Ausbildungsberuf Steuerfachgestellte/r ist besonders für kommunikationsstarke junge Menschen geeignet, die Interesse mitbringen an wirtschaftlichen Zusammenhängen, digitalem und strukturiertem Arbeiten und dem Umgang mit rechtlichen Fragen. Der Berufseinstieg ist mit einem mittleren Schulabschluss möglich und bietet langfristige Entwicklungsperspektiven – auch ohne akademische Laufbahn. Den Einstieg bildet die duale Ausbildung zur Steuerfachangestellten beziehungsweise zum Steuerfachangestellten. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre und verbindet praktische Erfahrungen in einer Steuerkanzlei mit dem Berufsschulunterricht. Typische Tätigkeiten sind die Erstellung von Steuererklärungen, die Bearbeitung von Finanzbuchhaltungen sowie die Kommunikation mit Mandantinnen und Mandaten sowie mit Behörden. Nach erfolgreichem Abschluss bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dazu gehören Fachassistenzen mit Spezialisierung auf Bereiche wie Lohn und Gehalt oder Rechnungswesen und Controlling. Eine weitere Stufe stellt die Weiterbildung zur Steuerfachwirtin beziehungsweise zum Steuerfachwirt dar. Diese ermöglicht eine Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben und Führungsverantwortung in Kanzleien. Mit ausreichender Berufspraxis und bestandener Prüfungen kann der Weg bis zur Bestellung als Steuerberaterin oder Steuerberater führen. Das Steuerberaterexamen steht nicht nur Hochschulabsolventinnen und -absolventen offen, sondern auch qualifizierten Fachkräften mit entsprechender Praxiserfahrung. Mehr Wissen über das Berufsfeld Steuerberatung: Interaktives Tafelbild: Wege ins Berufsfeld Steuerberatung Arbeitsblatt: Die Ausbildung in der Steuerberatung Arbeitsblatt: Mit Ausbildung oder Studium in die Steuerberatung Arbeitsblatt: Aufgaben in der Steuerberatung Arbeitsblatt: Das Kanzleiteam

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt
  • Fächerübergreifender Unterricht

Junior-Ingenieur-Akademie: für Technik begeistern

Dossier

Technik zugänglich machen Die Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) ist ein technikorientiertes Wahlpflichtfach für die Jahrgangsstufen 8 und 9 . Die Akademie ist auf zwei Jahre ausgelegt und ist fest im Lehrplan verankert. Das Programm versteht sich allerdings nicht nur als Wahlpflichtfach an ausgewählten Schulen. Vielmehr möchte es Schulen ohne JIA oder eigenständigen Technik-Unterricht die Möglichkeit geben, Technik-Projekte in ihren Fachunterricht zu integrieren. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus ganz Deutschland werden Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien in Form von Arbeitsblättern, Videos und Artikeln für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer entwickelt und angeboten, um ihre Schülerinnen und Schüler für Technik-Themen zu begeistern. Die Lernenden analysieren konkrete technische Artefakte, planen, konstruieren und fertigen diese auch selbst. Durch die Arbeit werden neben fachlichen Kompetenzen auch gezielt Sozialkompetenzen gefordert und gefördert. Dazu gehören Kreativität und Innovationsfähigkeit, ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge, Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeit, der Umgang mit digitalen Medien und neuen Technologien sowie die Fähigkeit, vernetzt zu denken. Design Thinking kann dabei helfen, unterschiedliche Inhalte zu kombinieren, Fähigkeiten im Team gemeinsam zu nutzen und die Grenzen der Fachdisziplinen zu überwinden – ein spannender Ansatz, um Unterricht anders zu gestalten – insbesondere bei der Arbeit an Technik-Projekten. Über das Programm "Junior-Ingenieur-Akademie" Apps programmieren, Solaranlagen bauen, Roboter durch das Klassenzimmer tanzen lassen. All das gehört zum Alltag von Schülerinnen und Schülern der Junior-Ingenieur-Akademie. Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Programm der Deutsche Telekom Stiftung . Ziel des Programms ist es, junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Berufsbilder zu begeistern . Somit kann den Schülerinnen und Schülern der Übergang von der Schule zur Berufsausbildung oder zur Hochschule erleichtert werden, indem ihre individuellen Kompetenzen frühzeitig und konsequent gefördert werden. Lernenden der Jahrgangsstufen 8 und 9 wird durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen ein Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Forschenden ermöglicht. Sie haben die Chance, eigene Talente in diesen Bereichen zu entdecken und zu entwickeln. Dieses Vorhaben wird durch Workshops und Praktika in Unternehmen unterstützt. Neben dem vorbereitenden Unterricht in der Schule vermitteln Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule den Lernenden theoretische und praktische Kenntnisse der Ingenieurwissenschaften.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Gewaltprävention und Toleranzförderung in der Schule

Dossier

Gewalt in der Schule hat weitreichende Auswirkungen auf die Lernumgebung, die körperliche wie psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie auf das Schulklima. Die Präsenz von Gewalt – sei sie physisch, psychisch oder digital – unterminiert das fundamentale Recht auf Bildung in einer sicheren und (lern-)förderlichen Umgebung . Aus diesem Grund ist Gewaltprävention nicht nur eine Herausforderung, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit im schulischen Kontext. Dieses Dossier richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern sowie sämtliche an Bildung beteiligte Personen, die sich für die Schaffung einer gewaltfreien und unterstützenden Lernumgebung einsetzen. Sie verdeutlicht die Wichtigkeit einer proaktiven, ganzheitlichen und integrativen Präventionsarbeit , die essentiell für das Wohl und den Erfolg jeder und jedes Einzelnen innerhalb der schulischen Gemeinschaft ist. Durch die Auseinandersetzung mit den Materialien können ein tiefes Verständnis für die Ursachen und Dynamiken von Gewalt entwickelt und effektive Präventionsstrategien gefördert werden. Die Präventionsarbeit in Schulen ist von zentraler Bedeutung, da sie nicht nur akute Gewaltvorfälle adressiert, sondern auch das soziale Klima und die Kommunikationskultur innerhalb der Schule verbessern kann. Präventionsprogramme tragen dazu bei, ein Umfeld des Respekts, der Akzeptanz und des Vertrauens zu schaffen, welches konfliktmindernd wirkt und somit das Auftreten von Gewalt reduziert. Gleichzeitig stärken sie die Resilienz der Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Dossiers liegt auf der Sensibilisierung für die verschiedenen Formen von Gewalt, die in der Schule auftreten können. Dazu gehören körperliche Auseinandersetzungen, verbale Belästigungen, Mobbing, Cybermobbing und Diskriminierung. Es wird ersichtlich, wie wichtig es ist, frühzeitig einzugreifen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern und allen Beteiligten Unterstützung anzubieten. Unsere Fachartikel, Ratgeber und Unterrichtsmaterialen bieten sowohl theoretische Einblicke als auch praktische Anleitungen, die Lehrkräfte direkt im Schulalltag anwenden können.

  • Fächerübergreifend
  • Schulentwicklung und Organisation

Digitales Lernen Grundschule

Dossier

Informations- und Unterrichtsmaterial zum digitalen Lernen in der Grundschule Der Umgang mit digitalen Medien ist bereits für Grundschulkinder ein wichtiges Thema und nimmt in ihrer Lebenswelt viel Raum ein. In die Grundschul-Bildung werden digitale Medien aber vergleichsweise selten und teilweise einseitig integriert. Obwohl Grundschulen quasi das Basisfundament der "Digitalen Bildung" darstellen und fast die Hälfte aller Schulen in Deutschland ausmachen, stellt deren infrastrukturelle Situation nach wie vor eine besondere Herausforderung dar. Neben einer entsprechend zügigen technischen Ausstattung von Grundschulen benötigen viele Grundschul-Lehrkräfte mehr Unterstützung, wenn es darum geht, guten Unterricht mit digitalen Medien zu machen. Dafür brauchen sie entsprechende Angebote der Aus- und Fortbildung. Dieses Themendossier enthält ausgewählte Ergebnisse des Projekts "Digitales Lernen Grundschule" , das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Kompetenzen von Lehramtsstudierenden und Lehrkräften im Unterrichten mit digitalen Medien und der Vermittlung von Medienkompetenzen zu fördern. Die hier zusammengestellten Fachartikel und Unterrichtsmaterialien enthalten Leitfäden, Unterrichtsanregungen, Arbeitsmaterial und Stundenplanungen für den Unterricht an Grundschulen. Diese sollen Lehrkräfte dabei unterstützen, das digitale Lernen direkt in ihrer eigenen Unterrichtspraxis umzusetzen und digitale Medien dabei produktiv zu nutzen. Über das Projekt "Digitales Lernen Grundschule" Ziel des Projektes "Digitales Lernen Grundschule" war es, Konzepte für den produktiven Einsatz digitaler Technologien im Grundschulunterricht und im Grundschulalltag zu entwickeln. Auf Initiative der Deutsche Telekom Stiftung haben also zwei Pädagogische Hochschulen (Ludwigsburg, Schwäbisch-Gmünd) und vier Universitäten (Bremen, Hamburg, München und Potsdam) insgesamt 38 entsprechende Konzepte entwickelt und an Schulen praktisch erprobt. Für die Testphasen wurden an den Schulen sogenannte "Uni-Klassen" eingerichtet: digital ausgestattete Klassenräume, in denen der Unterricht videografisch aufgezeichnet werden kann und in denen zukünftig Lehramtsstudierende aus- und Lehrkräfte fortgebildet werden.

  • Fächerübergreifend

Einen Handtuchhalter planen und konstruieren

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für den Unterricht im Fach Technik der Klassen 9–10 erläutert, wie aus einer Idee ein funktionales Produkt entsteht. Die Schülerinnen und Schüler erkunden Werkstoffeigenschaften von Metallen und Kunststoffen, planen die Konstruktion eines Handtuchhalters, berechnen Maße und wählen passende Bauteile anhand technischer Zeichnungen aus. Dabei lernen sie zentrale Arbeitsschritte wie das Sägen und Bohren sowie das Verschrauben von Metall und wenden ihr Wissen praktisch an. Die Unterrichtseinheit schlägt den Bogen von der Theorie hin zur praktischen Arbeit im Unterricht. Sie startet mit einer Lebenssituation der Identifikationsfigur Ayla, die mit ihren Eltern und Geschwistern in einer Wohnung lebt. Da das Bad sehr alt ist, wird es von einer SHK-Fachfirma saniert. Eine alte Duschstange soll dabei entsorgt werden, doch Ayla hat eine bessere, kreative Idee: Sie möchte daraus einen Handtuchhalter bauen. Zusammen mit der SHK-Anlagenmechanikerin begibt sie sich an die Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler stellen dabei zunächst eigene Überlegungen zu den Materialanforderungen für den Handtuchhalter in einem Feuchtraum an. Es folgt eine Recherche möglicher geeigneter Werkstoffe und deren Eigenschaften. Hierbei geht es unter anderem um Kriterien wie Aufbau der Metalle, Legierungen, Verformbarkeit, Zerspanbarkeit, Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit usw. Im zweiten Schritt geht die Unterrichtseinheit auf die für das konkrete Beispiel notwendige Planungs- und Berechnungsarbeit ein. Hierbei werden auch die Montagetechnik sowie das Befestigungsmaterial und die Werkezuge thematisiert und die Arbeitsschritte aufgezeigt. Dazu gehören unter anderem Trennen (Sägen, Bohren) und Fügen (Schrauben). Die Schülerinnen und Schüler haben anschließend die Möglichkeit, die Arbeit praktisch auszuführen und einen eigenen Handtuchhalter zu bauen. Im letzten Schritt setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer technischen Zeichnung auseinander, die bei der richtigen Bauteilbeschaffung von Flanschen unterstützt. Erarbeitet werden die in technischen Zeichnungen üblicherweise verwendeten Elemente sowie deren Fachbezeichnungen. Zudem vervollständigen die Schülerinnen und Schüler die Zeichnung durch Einsetzen selbst ermittelter Maßangaben. Die Unterrichtseinheit ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen indirekten Einblick in die vielfältigen Aufgaben des SHK-Handwerks, indem sie selbst einen eigenen Handtuchhalter für das heimische Badezimmer bauen. Sie zeigt, dass handwerkliches Können und Fachwissen dazu befähigen, auch aus alten Materialien kreativ etwas Neues zu erschaffen. Ein hohes Maß an Paar- beziehungsweise Kleingruppenarbeit ermöglicht selbstständiges Recherchieren, das immer wieder durch Präsentationen und/oder Hinleitungen eingefasst wird. Bei maximal möglicher Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler hat die Lehrkraft somit immer die Möglichkeit, nachzusteuern. Darüber hinaus trägt die Unterrichtseinheit auch praktische Fertigkeiten aus dem handwerklichen Alltag in den Unterricht. Eine Zuordnungsaufgabe klärt vorab die Reihenfolge der anstehenden Schritte zur Montage eines Handtuchhalters. Schülerinnen und Schüler dürfen dann selbst praktisch tätig werden. Dies gibt eher praktisch veranlagten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Für die praktische Umsetzungsphase benötigen die Schülerinnen und Schüler mehrere Unterrichtsstunden, sodass sich dieses Unterrichtsmaterial hervorragend für eine Projektarbeit oder -woche anbietet. Vorkenntnisse zu technischen Zeichnungen sind dabei vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig. Je nach Vorwissen brauchen die Lerngruppen für diese Unterrichtseinheit mindestens sieben Unterrichtsstunden oder entsprechend mehr. Die Lehrkraft ist dafür verantwortlich, die Herstellung eines eigenen Handtuchhalters für zuhause, die Schule oder einen anderen Ort entsprechend zu organisieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen unterschiedliche Metalle und ihre Eigenschaften kennen. erfahren Details zur Montage von Metallrohren. üben das Bearbeiten (= Trennen) von Metall sowie die zugehörigen Arbeitsschritte. arbeiten mit technischen Zeichnungen und erlernen deren Grundaufbau und -Systematik. Berechnen die passende Rohrlänge. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren Sachinformationen im Netz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben das Arbeiten in Zweierteams und Kleingruppen. behalten bei praktischen Arbeiten die eigene Sicherheit und die der Mitschülerinnen und Mitschüler im Auge. wertschätzen die handwerkliche Arbeit.

  • Technik
  • Sekundarstufe I

Küchenkräuter

Unterrichtseinheit

Hat Ihre Grundschule einen Schulgarten? Oder zumindest eine kleine, entsiegelte und zum Bepflanzen geeignete Fläche? Bestimmt finden Sie ein Fleckchen, um eine Kräuterecke anzulegen und sich dabei auf verschiedenen Lernebenen mit Kräutern und deren Wirkung zu beschäftigen. In einem fächerübergreifenden Projekt (Sachunterricht, Deutsch, Bildende Kunst) sollen die Schülerinnen und Schüler in praktischer Arbeit einen kleinen Kräutergarten anlegen, sich dabei in einem offen angelegten Unterricht mit verschiedenen Kräutern auseinandersetzen, Informationen hierzu recherchieren und die Ergebnisse ihrer Arbeit auf einer Internetseite dokumentieren. Die Unterrichtseinheit ist auch als Thema für eine Projektwoche gut geeignet. Viele Lernbereiche lassen sich integrieren, wie das Schreiben von Bastelanleitungen, Rezepten und freien Texten, praktische Tätigkeiten im Garten, in der Schulküche oder die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern. Der Verlaufsplan "Küchenkräuter" dokumentiert im Wesentlichen den "redaktionellen" Teil des Projekts, also die Erstellung der Projekthomepage mit dem Webseiten-Generator. Die praktische Arbeit sollte in kleinen, auflockernden (damit aber nicht weniger wichtigen) Sequenzen in die Unterrichtseinheit eingefügt werden. Dabei sollte es den Projektgruppen selbst überlassen bleiben, das Wann und Wie zu bestimmen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, ihre Arbeit eigenständig zu planen und in einem vorgegebenen Zeitrahmen organisiert umzusetzen. Hinweise zur Durchführung des Projekts Hier finden Sie Informationen zur Vorbereitung und Durchführung des Projekts sowie Erläuterungen zu verschiedenen Arbeitsblättern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Informationsquellen (Printmedien, Internet, Befragung von Fachleuten) nutzen, um Grundkenntnisse über ein Sachthema zu erwerben. die gewonnen Informationen zielgerichtet auswerten und Sachtexte nach Vorgaben verfassen. die Anlage eines Kräutergartens planen und praktisch umsetzen. ihre Sinne schulen (sehen, riechen, schmecken, tasten). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Arbeitsergebnisse dokumentieren und auf einer Webseite präsentieren. zielorientierte Recherchen (Internet, Printmedien) durchführen und bewerten. selbst fotografierte Bilder auf dem Computer abspeichern. selbst gemalte Bilder einscannen und abspeichern. Texte und Grafiken auf eine Internetseite bringen. um ein ansprechendes Layout bemüht sein. erkennen, dass die durch das Internet zur Verfügung gestellten Informationen sehr umfangreich und jederzeit verfügbar sind. erkennen, dass die Präsentation ihres Projekts für eine breite Zielgruppe verfügbar ist, auch außerhalb der Schule Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen sich an Hand von Leitaufgaben selbständig in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit mit einer Sachfrage auseinandersetzen. ihre Arbeit gegenseitig bewerten und auch Kritik annehmen können. gegenseitige Hilfe anbieten und annehmen. Thema Küchenkräuter Autorinnen Marga Feldenz, Petra Felleisen Fach Deutsch, Sachunterricht, Bildende Kunst Zielgruppe 3. - 4. Klasse Zeitbedarf Mit den praktischen Arbeiten im Garten 15 Unterrichtsstunden verteilt auf 5 Schultage Technische Voraussetzungen Computer mit Internetzugang, Digitalkamera, Scanner Erforderliche Vorkenntnisse Geringe Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer Planung Verlaufsplan "Küchenkräuter" Ausgehend von mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten Zielvorgaben (eine Kräuterspirale oder einen Kräutergarten bepflanzen, Informationen über die zu pflanzenden Kräuter sammeln, das erworbene Wissen anwenden und dokumentieren) ergibt sich eine klare, dreigliedrige Projektstruktur: multimedialer Wissenserwerb praktische Tätigkeiten in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit Unterrichtsbausteine der Sammlung, der Vertiefung und Ergebnissicherung (im Plenum) Alle Bausteine sind so angelegt, dass ein hohes Maß an selbst organisiertem Lernen möglich ist. Informationen suchen und dokumentieren Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Kräuter kennenlernen und erfahren, was man mit diesen Kräutern machen kann. Dazu können auch mitgebrachte Kräuter im Klassenzimmer untersucht werden. Die Informationen zu den jeweiligen Pflanzen sollen in Text und Bild festgehalten werden, damit Interessierte aus der Schule und vor allem diejenigen, die später für die Kräuterecke verantwortlich sein werden, nachlesen können, wie die Pflanzen gepflegt werden müssen und wofür sie verwendet werden können. Besuch in einer Gärtnerei Hier besteht die Aufgabe darin, zu Kräutern von denen lediglich der Name bekannt ist (Etikett auf dem Topf) alle Informationen zu recherchieren, die für den Steckbrief notwendig sind. Als Informationsquellen sind neben dem Internet natürlich auch Bücher, Zeitschriften und die Befragung von Personen (zum Beispiel Eltern, Verwandte, Gärtnereipersonal)möglich. Nach den ersten Recherchetätigkeiten soll eine kritische Betrachtung der verwendeten Medien und der ersten Arbeitsergebnissen stattfinden. Bewertung der Internetseiten (gut oder weniger gut geeignet, Begründung) Vergleich Buch - Internet- Befragung (Vor- und Nachteile in Bezug auf Verfügbarkeit, Umfang der Informationen, Richtigkeit) Erstellung einer Homepage Zur Dokumentation der Arbeitsergebnisse kann eine Homepage erstellt werden. Dazu müssen in einer Einführung die notwendigen Arbeitsschritte (Layout wählen, Texte und Grafiken einfügen) eingeübt werden. Je nach Wissenstand der Schülerinnen und Schüler kann dies in Einzel- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Bewertung der erstellten Seiten Zum Schluss soll das Homepage-Projekt mit anderen, den Schülerinnen und Schülern bekannten Formen der Dokumentation und Präsentation verglichen werden (Buch, Wandzeitung, Schülervortrag). Welche Vor- und Nachteile hat das Erstellen einer solchen Homepage? Neben den Recherchearbeiten kann parallel die praktische Umsetzung, also das Anlegen einer Kräuterspirale oder eines Kräuterbeetes begonnen werden. Zu den Arbeiten, die zu Beginn des Projekts an Schülergruppen zu vergeben sind, gehören: die Vorbereitung der Beetanlage (hier Kräuterspirale): Erde verbessern, lockern, angießen) die Ausstellung der Kräuter im Klassenzimmer die Herstellung von Namensschildchen die Pflanzaktion einzelne Rezepte nacharbeiten (zum Beispiel Kräuterquark) Kräuter trocknen Duftsäckchen herstellen ein Kräuterherbarium anlegen eine Buchausstellung zum Thema organisieren Kräuterhexengeschichten schreiben und vortragen Tägliche "Zwischenstopps" Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel, das arbeitsteilig erreicht werden soll, bedarf es der täglichen "Zwischenstopps", in denen zum einen die Arbeitsergebnisse zusammen getragen und kritisch bewertet werden und zum anderen die Lerninhalte auf der Wissensebene in spielerischer Form vertieft und evaluiert werden. Hier sollte auch der Stand der Homepages thematisiert und Probleme besprochen werden. "Expertinnen und Experten" sollten zu Wort kommen, gegenseitige Hilfestellungen können organisiert werden. Dufträtsel (Welches Kraut riechst du? .... bei geschlossenen oder verbundenen Augen) Kräuter abräumen: Wer kennt die meisten Kräuter? Kräuterquiz: Erarbeitet Frage- und Antwortkärtchen zu verschiedenen Kräutern. (Zum Beispiel: Die Pflanze schmeckt nach Knoblauch. Im Namen trägt sie ein großes Raubtier) Kräuter-Montagsmaler Was schmeckst du?

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Satzforscher bei der Arbeit – wir erforschen einen Text

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Analyse von Texten ist eng mit dem Textverständnis verbunden. Sie geht jedoch über das reine Verstehen des Textinhalts hinaus. Bei der Textanalyse werden Aspekte wie Aufbau, Satzbau oder Grammatik genau untersucht. Bei dieser Unterrichtseinheit greifen Theorie und Praxis ineinander über. Die theoretischen Grundlagen über das Wesentliche und den Zweck der Textanalyse sind die Wegbereiter für die praktische Anwendung der theoretischen Kenntnisse. Der Schwerpunkt auf der Theorie hat folgenden Grund: Das Feld der Textanalyse ist breit gefächert und setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen. Deshalb ist ein umfangreiches Wissen als Basis für anschließende praktische Anwendungen dringend notwendig. In den ersten beiden Stunden steht die Theorie im Vordergrund. Die praktische Anwendung findet in den darauffolgenden Stunden der Unterrichtseinheit statt. Es ist sinnvoll, die Unterrichtseinheit als thematische Vertiefung nach der Unterrichtseinheit über das Textverständnis im Fach Deutsch mit der Klasse zu bearbeiten. Die fachlichen Fähigkeiten in den Bereichen Lesen und Textverständnis stehen in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander. Darüber hinaus müssen Themen wie verschiedene Textarten oder Grundregeln über Grammatik und Satzbau bereits im Unterricht behandelt worden sein, damit die Schülerschaft über das notwendige Hintergrundwissen verfügt. In Anbetracht der Klassenstufe beziehungsweise des Alters der Klassenmitglieder ist eine Begriffserklärung notwendig, damit die Schülerschaft den Terminus Textanalyse von seiner Wortbedeutung her richtig versteht. Die Erläuterung wird vor dem Austeilen des ersten Arbeitsblatts vorgenommen. Beim Bearbeiten der Arbeitsblätter erwirbt die Klasse sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse. Die Theorie befasst sich mit den wesentlichen Merkmalen der Textanalyse und was genau dazugehört (Untersuchen von Grammatik, Syntax et cetera). Die praktischen Kenntnisse befähigen die Schülerschaft zu einer selbstständigen Analyse von fremden Texten. Anmerkung: Falls die theoretische Einheit zum Thema Textanalyse nicht in den ersten beiden Stunden abgeschlossen werden konnte, wird sie in den darauffolgenden Stunden fortgeführt. In dem Fall wird die Diskussion um etwa 5 bis 10 Minuten abgekürzt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Grundwissen über die Textanalyse an. lernen das "Handwerkszeug" für die Analyse von Texten. sind in der Lage, in drei Schritten einen fremden Text zu analysieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen digitale Mittel wie Beamer oder Whiteboard als Arbeitsmaterialien im Unterricht kennen. werden durch gezielte Fragen und Aufforderungen an den Umgang mit technischen Geräten herangeführt. erwerben grundlegende Medienkompetenzen und entwickeln Vertrauen in ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Einzelarbeit an neuen Unterrichtsthemen und setzen sich selbstständig damit auseinander. vergleichen ihre Arbeitsergebnisse im Klassenverband und nehmen am moderierten Unterrichtsgespräch teil. trainieren Kommunikationskompetenzen wie aufmerksames Zuhören sowie das Äußern und Annehmen sachlicher Kritik. zeigen durch die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse ihre individuellen Fähigkeiten zur eigenverantwortlichen Bearbeitung von Arbeitsaufträgen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Trigonometrie am Dach

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit für das Fach Mathematik der Klassen 7–10 aus dem Themenfeld Trigonometrie erörtern die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und Eigenschaften von Sinus, Kosinus und Tangens für Berechnungen am Dreieck. Auf drei Arbeitsblättern für unterschiedliche Lernniveaus berechnen sie selbstgesteuert Winkel und Seiten von Dreiecken. In dieser Unterrichtseinheit für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe I erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand von drei differenzierten Arbeitsblättern die grundlegenden Eigenschaften von Dreiecken und lernen Winkel zu berechnen. Um die Relevanz der Theorie in praktischen Anwendungen zu verdeutlichen, wird ein anschaulicher Bezug zum Dachdecker-Handwerk hergestellt. Die Lernenden erwerben dabei Grundkenntnisse zur Berechnung von rechtwinkligen und nicht rechtwinkligen Dreiecken und vertiefen ihr Verständnis der Trigonometrie im Alltagskontext. Im ersten Schritt ( Arbeitsblatt 1 ) setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den verschiedenen Arten von Dreiecken auseinander. Sie erkennen, dass Dreiecke in vielen alltäglichen Strukturen verborgen sind und erlernen die Unterscheidung nach Winkelarten. Anhand vorgegebener Winkelangaben klassifizieren sie spitzwinklige, rechtwinklige und stumpfwinklige Dreiecke. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit allgemeinen, gleichschenkligen und gleichseitigen Dreiecken und lernen die Aufteilung nach Seiten kennen. Mithilfe der Dreiecksungleichung prüfen sie, ob bestimmte Dreiecke gezeichnet werden können. Schließlich wird ein Bezug zu verschiedenen Dachformen hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass viele Hausdächer in ihrer Grundform als Dreiecke dargestellt werden können. In diesem Kontext lernen sie verschiedene Dachformen und deren Bezeichnungen kennen. Sie wenden ihr Wissen an, indem sie in ihrer Umgebung nach unterschiedlichen Dachformen suchen und diese fotografisch dokumentieren. Mithilfe von Arbeitsblatt 2 vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten zur Winkelberechnung und insbesondere Berechnung von rechtwinkligen Dreiecken. Sie üben, die passenden trigonometrischen Funktionen (Sinus, Cosinus, Tangens) zu erkennen und korrekt anzuwenden, um aus vorgegebenen Seitenlängen die fehlenden Winkel zu berechnen. Darüber hinaus lernen sie, fehlende Seitenlängen in Dreiecken zu ermitteln, indem sie ihr Wissen über die Beziehungen zwischen Winkeln und Seiten nutzen. Zum Abschluss wird das erworbene Wissen durch eine praxisnahe Textaufgabe vertieft, die das Dachdecker-Handwerk als Anwendungsbeispiel aufgreift. Dadurch wird der mathematische Lerninhalt in einen alltagsrelevanten Kontext eingebettet, was den praktischen Nutzen der Trigonometrie verdeutlicht. Arbeitsblatt 3 führt die Schülerinnen und Schüler in die Berechnung von nicht-rechtwinkligen Dreiecken ein. Sie lernen den Kosinussatz und den Sinussatz kennen. Im Rahmen der Aufgaben wird der Bezug zur Praxis durch die Analyse von Dachformen hergestellt. Die Lernenden berechnen fehlende Seiten und Neigungswinkel, um die Anwendung der trigonometrischen Grundlagen anhand eines Beispiels zu verdeutlichen. Zum Abschluss recherchieren die Schülerinnen und Schüler, wie die Dachneigung die Wahl der Dacheindeckung beeinflusst und warum die Berechnung von Winkeln in handwerklichen Berufen, insbesondere im Dachdeckerhandwerk, eine wichtige Rolle spielt. Abschließend wenden sie ihr Wissen praktisch an, indem sie sich ein Dach in ihrer Umgebung aussuchen und überlegen, welche Dacheindeckung und Materialien aufgrund der Dachneigung geeignet wären. Diese Unterrichtseinheit fördert das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Anwendung von Geometrie und Trigonometrie in realen Kontexten, wie dem Planen eines Daches, und überführt das abstrakte Wissen in praxisnahe Zusammenhänge. Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I grundlegende und weiterführende Kenntnisse zur Trigonometrie, die sowohl zur Einführung neuer Inhalte als auch zur Wiederholung genutzt werden können. Dabei werden die Lernenden anhand von drei differenzierten Arbeitsblättern systematisch an die geometrische Form des Dreiecks herangeführt und lernen, Dreiecksarten zu bestimmen und Winkel zu berechnen. Je nach Jahrgangsstufe wird neues Wissen erarbeitet oder vorhandenes Wissen vertieft und wiederholt. Das Thema "Trigonometrie" ist in verschiedenen Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I (je nach Schulform) lehrplanrelevant. Die in der 7. Klasse erarbeiteten Grundlagen bilden eine wichtige Basis für weiterführende Inhalte, die in der 10. Klasse behandelt werden. Die Arbeitsblätter dieser Einheit sind flexibel einsetzbar: In Klasse 10 dient Arbeitsblatt 1 zur Wiederholung, während die Arbeitsblätter 2 und 3 der Erarbeitung eines neuen Themas gewidmet sind. Vorkenntnisse sind daher für die Bearbeitung von Arbeitsblatt 1 erforderlich. In der Jahrgangsstufe 7 kann Arbeitsblatt 1 für die Einführung in ein neues Thema genutzt werden, währen Arbeitsblatt 2 und 3 sich eher für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler eignen. Die Aufgabenblätter sind neben dem Einsatz im regulären Unterricht auch für die Wochenplanarbeit geeignet, da sie durch Hilfestellungen und Info-Kästen ein eigenständiges Arbeiten ermöglichen, welches als Prinzip der Unterrichtseinheit zugrunde liegt. Hilfestellungen dienen als Grundlage für differenzierte Aufgaben, die verschiedene Leistungsniveaus abdecken. Vertiefende Übungen mit Praxisbezug bieten zusätzliche Differenzierungsmöglichkeiten. Der Bezug zum Dachdecker-Handwerk veranschaulicht die praktische Anwendung der Trigonometrie in realen Kontexten, sodass das erworbene Wissen nicht abstrakt bleibt, sondern mit alltäglichen Situationen verknüpft wird. Die Aufgaben sind nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt, um unterschiedliche Lernniveaus zu berücksichtigen. Aufgaben mit einem geringeren Schwierigkeitsgrad eignen sich besonders für den Förderunterricht oder zur Wiederholung, während anspruchsvollere Aufgaben leistungsstarke Schülerinnen und Schüler herausfordern und fördern. Dadurch können die Arbeitsblätter in verschiedenen Lernsettings eingesetzt werden. Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, das trigonometrische Verständnis der Schülerinnen und Schüler zu vertiefen und ihre Fähigkeit zu stärken, dieses Wissen auf praktische Fragestellungen anzuwenden. Durch den Einsatz vielfältiger Lernmethoden – von Erklärungen und Beispielen über Info-Kästen bis hin zu praxisnahen Aufgaben – wird ein abwechslungsreicher und motivierender Lernprozess unterstützt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Arten von Dreiecken kennen. berechnen Streckenlängen und Winkelgrößen, auch unter Nutzung von trigonometrischen Beziehungen. operieren gedanklich mit Strecken, Flächen und Körpern. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen, verarbeiten und bewahren Inhalte und Materialien auf. kommunizieren und kooperieren auf verschiedenen Ebenen miteinander. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sachlich kommunizieren. können gemeinsam Aufgaben bearbeiten und ausführen. können sich an Absprachen und Vereinbarungen halten.

  • Mathematik
  • Sekundarstufe I

Die Entstehung der Notenschrift

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Entstehung der musikalischen Notenschrift - der Notation. Sie lernen auf kreative Weise die geschichtlichen Hintergründe kennen, erfahren etwas über den Notenschlüssel, die Notenzeilen und einen etwa drei Oktaven umfassenden Tonvorrat. Außerdem üben Sie Notennamen anhand theoretischer und praktischer Übungen.So wie das "Einmaleins" in der Mathematik, ein Basiswortschatz im Fach Englisch oder die Kommasetzung im Fach Deutsch, so gehört das Erlernen der Notation zum Grundwissen im Fach Musik. Die Einheit führt die Klasse durch die Geschichte der Notenschrift, beginnend mit den ersten Menschen bis hin zum Buchdruck bei Gutenberg. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung der Notenzeilen und des Violinschlüssels kennen. Sie erkennen, dass dieser als "Taufpate" der Noten notwendig ist, um die Namen und die Tonhöhe aller anderen Noten zu bestimmen. Die Schülerinnen und Schüler üben das Zeichnen eines Violinschlüssels und lernen den Tonvorrat von g bis c''' kennen. Mithilfe von theoretischen und praktischen Übungen werden die verschiedenen Noten geübt und gefestigt. Vorkenntnisse Diese Einheit bildet den Einstieg in die Notenlehre und es muss davon ausgegangen werden, dass die meisten Schülerinnen und Schüler keine Vorkenntnisse mitbringen. Diese sind auch nicht notwendig. Manche werden jedoch schon gewisse Kenntnisse und Erfahrungen aus dem privaten Umfeld haben, wenn sie zum Beispiel schon ein Instrument erlernen. Vorbereitung der Einheit Da die Unterrichtseinheit sehr auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet ist, ist für die Lehrkraft ein hohes Maß an Vorbereitung erforderlich. Es muss im Vorfeld Einiges kopiert werden, da die Schülerinnen und Schüler das Arbeitsblatt zur Geschichte der Notation mithilfe von Klebebildern selbst gestalten sollen. Diese werden von der Lehrkraft schon grob vorgeschnitten. Aus diesem Grund sollte der Klasse auch vorher mitgeteilt werden, dass sie Kleber und Scheren dabei haben sollen. Didaktische Analyse Die Lernenden erkennen, dass die Notenschrift und ein gewisser Tonvorrat zum Grundwissen im Fach Musik gehören und man keine Scheu davor haben muss, sich mit dieser neuen "musikalischen Sprache" zu beschäftigen. Des Weiteren wird durch die geschichtliche Herleitung das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für Musiktheorie geschult, sodass die Lernziele für alle gleichermaßen verständlich und nachvollziehbar sind. Methodische Analyse Dadurch, dass die Unterrichtseinheit sowohl theoretische und praktische Elemente beinhaltet, und auch ein Wechsel der Sozialformen erfolgt, ist für eine hohe Motivation gesorgt und die Wahrscheinlichkeit groß, dass jede Schülerin und jeder Schüler die neue "Musiksprache" versteht. Dies geschieht auch dadurch, dass sich am Ende der Unterrichtseinheit eine praktische Phase anschließt, wodurch das zuvor Gelernte angewendet wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reaktivieren und erweitern ihr bereits vorhandenes Vorwissen. verschaffen sich einen Überblick über die theoretischen Grundlagen der Entstehung der Notenschrift. erhalten spielerisch, praktisch und theoretisch Einblicke in die neue musikalische Sprache.

  • Musik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Eine Fahrradwerkstatt an unserer Schule

Unterrichtseinheit

Die Fahrradwerkstatt bietet Schulen eine attraktive Möglichkeit, ihr Angebot im Ganztag zu ergänzen. Der organisatorische Rahmen und die Struktur einer Fahrradwerkstatt sind nicht fest umrissen und lassen sich vielfältig gestalten. Die Verantwortlichen können individuelle Module bilden, die sich an der Interessenlage der Schülerinnen und Schüler und den Möglichkeiten der Schule orientieren.Das Fahrrad ist DAS Fortbewegungsmittel für Schülerinnen und Schüler, nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch im Freizeitbereich. Leider jedoch vermelden Polizei und Schulen, dass der Zustand vieler Schülerfahrräder bezüglich sicherheitsrelevanter Elemente wie Bremsen und Beleuchtung nicht optimal ist. Aufgrund der vielfältigen Anknüpfungspunkte bieten sich daher die Integration der Thematik in den schulischen Zusammenhang ( Verkehrserziehung ) und der Aufbau einer Fahrradwerkstatt in der Schule an.Ziel der Fahrradwerkstatt ist es, dass Schülerinnen und Schüler selbstständig, selbstverantwortlich, sach- und fachgerecht an Fahrrädern arbeiten können. Dabei sind vor allem praktische Kenntnisse wichtig, die Pflege und Reparatur betreffen, und natürlich auch den Fahrradcheck vor Fahrtbeginn. Zumeist in Kleingruppen unter praktischer Anleitung werden Aspekte aus den Bereichen Rahmen, Bereifung, Gangschaltung, Beleuchtung, Bremssysteme und Sicherheitsausstattung "bearbeitet". Die Lehrkraft unterstützt dabei die Schülerinnen und Schüler als Lernbegleiter und nicht als ständiger "Vorplaner". Aspekte der Technik und damit das Fahrrad als Unterrichtsgegenstand haben Einzug in verschiedenen Ausprägungen in die Unterrichtsinhalte gefunden, sei es als Projekt im naturwissenschaftlichen Unterricht, als eigenes Unterrichtsfach im Regelunterricht vieler Schularten oder als ergänzendes Angebot für den Ganztag. Inhaltlich wird dabei auch die Fahrradtechnik und der sachgerechte Umgang mit diesem Fortbewegungsmittel behandelt. Durch De- und Remontage von Fahrrädern wird deren Aufbau und Funktion durch praktisches Tun analysiert. Fertigkeiten und Kenntnisse zu Pflege, Wartung und Reparatur werden erworben. Der Unterricht soll helfen, Fahrräder und Fahrradteile vom Standpunkt des Verbrauchers nach übertragbaren Kriterien zu testen und eigene Kaufentscheidungen zu reflektieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den sachgerechten Umgang mit Werkzeug. erkennen physikalische Zusammenhänge. lösen einfache technische Probleme. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen Handlungsabläufe. strukturieren Arbeitsprozesse. diskutieren Problemlösungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben Teamfähigkeit und wechselseitige Akzeptanz. fördern ihre Selbstkompetenz und sicherheitsbewusstes Handeln. können komplexe Situationen erfassen.

  • Fächerübergreifend / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Die Grundlagen der Hydraulik

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Physik der Klasse 7–9 vermittelt den Schülerinnen und Schülern wichtige physikalische Kenntnisse zur Hydraulik. Dabei erarbeiten sie Definitionen zu Hydraulik und hydrostatischem Druck, analysieren das Pascalsche Gesetz und wenden dieses in Rechenbeispielen an. Die behandelten Themen werden durch lebensnahe Anwendungsbeispiele aus der LandBauTechnik veranschaulicht. Die Unterrichtseinheit bietet im Rahmen des Physik-Unterrichts sowie von Vertretungsstunden eine spannende Einführung in die Welt der Hydraulik und des Pascalschen Gesetzes, deren Prinzipien im Alltag überall sichtbar sind und in verschiedenen technischen Bereichen Anwendung finden. Die Unterrichtseinheit lässt sich flexibel in die Bereiche Mechanik, Energie, Druck und Technik des Physik-Lehrplans einsetzen und ermutigt die Lernenden dazu, die grundlegenden Konzepte der Hydraulik zu verstehen und deren Bedeutung für alltägliche Anwendungen zu erkennen. Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler in die Grundlagen der Hydraulik eingeführt ( Arbeitsblatt 1 ). Es wird erklärt, wie das Pascalsche Gesetz in Hydrauliksystemen verwendet wird, um Kräfte zu übertragen und Bewegungen zu steuern. Rechenaufgaben rund um hydrostatischen Druck vertiefen dabei das physikalische Verständnis ( Arbeitsblatt 2 ). Des Weiteren wird anhand von handlungsorientierten Aufgaben aufgezeigt, wie wichtig hydraulische Systeme in unserem Alltag sind. Anhand von Beispielen aus der Landbautechnik erkunden die Lernenden praktische Anwendungen der Hydraulik ( Arbeitsblatt 3 ). Insgesamt bieten die Arbeitsblätter eine ganzheitliche und praxisnahe Einführung in das Thema Hydraulik, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler weckt und ihr Verständnis für die Bedeutung dieses Fachgebiets in der modernen Technik vertieft. Zur weiteren Vertiefung mit der Unterrichtseinheit steht das Arbeitsblatt " Hydraulikzylinder – Kraft durch Flüssigkeit " zum Download bereit. Die Themen "Hydraulik" und "Pascalsches Gesetz" sind nicht nur lehrplanrelevant für den Physik-Unterricht in der Sekundarstufe I. Sie sind für Schülerinnen und Schüler besonders deshalb von hoher Relevanz, da sie diesen wichtigen physikalischen Prinzipien in vielen Bereichen des täglichen Lebens begegnen: am Auto, in Aufzügen, am Müllabfuhrwagen oder an einem Traktor. Auch im späteren Berufsleben kann Hydraulik eine wichtige Rolle spielen, so zum Beispiel im Handwerksberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker. Vorkenntnisse im Bereich der Physik sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich, da die Arbeitsblätter die Grundlagen der Hydraulik und des Pascalschen Gesetzes verständlich und anschaulich erklären. Durch praktische Beispiele aus dem Alltag sowie durch handlungsorientierte Aufgaben wird das Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert und ihr Interesse an der Thematik geweckt. Die Unterrichtseinheit zielt darauf ab, das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Grundlagen der Hydraulik zu vertiefen und ihre Fähigkeit zu fördern, dieses Wissen auf konkrete Situationen anzuwenden. Dabei werden verschiedene Lernmethoden wie Erklärungen, Beispiele, Diskussionen und praktische Aufgaben verwendet, um einen abwechslungsreichen und ansprechenden Lernprozess zu ermöglichen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu ermutigen, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und sie für den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in zu sensibilisieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler definieren "Hydraulik", "hydrostatischer Druck" und "Pascalsche Gesetz". berechnen Aufgaben zum hydrostatischen Druck und zum Pascalschen Gesetz. kennen Anwendungsmöglichkeiten von und Begegnungsfelder mit Hydraulik im Alltag und im Handwerksberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet nach Sachinformationen. nutzen ein Lernvideo im Internet zur Definition von Hydraulik. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Lern- und Recherche-Inhalte in verschiedenen Sozialformen (Einzel- Paar- und Plenumsarbeit).

  • Physik
  • Sekundarstufe I
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