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Musik und Instrumente aus Afrika

Unterrichtseinheit
14,99 €

Musik ist eine universelle Sprache, die Grenzen überwindet und viel zum Kulturaustausch beiträgt. In dieser Einheit über Musik aus Afrika lernen die Schülerinnen und Schüler neue Instrumente und darüber auch unterschiedliche afrikanische Länder kennen. Im Internet können sie dazu interaktiv arbeiten. Musikalische Beiträge machen sie mit einigen afrikanischen Sprachen, angesagten Weltstars aus Nigeria und Südafrika sowie neuen Hörwelten bekannt.Diese Unterrichtseinheit zum Globalen Lernen vermittelt Einblicke in afrikanische Musikkulturen. Klassische und zeitgenössische Instrumente aus verschiedenen Regionen Afrikas werden vorgestellt und sinnlich erfahrbar gemacht – mit dem Ziel, den Reichtum und die Diversität afrikanischer Musik kennenzulernen. Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und Schüler einige Länder Afrikas kennen (Mali, Simbabwe und Nigeria). Globales Lernen im Musik-Unterricht anhand des Themas "Musik und Instrumenten aus Afrika" "Gerade im Musikunterricht in Deutschland ist eine lange Tradition eurozentrischer Sichtweisen auf Musiken festzustellen, die im 19. Jahrhunderts global verbreitet wurde und bis heute in weiten Teilen akzeptiert wird. Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich der Musik erfordert in einem ersten Schritt, sich mit diesem Blickwinkel reflektierend auseinanderzusetzen und durch Perspektivenwechsel die eigenen musikbezogenen Praxen (das heißt den vielfältigen Umgang mit Musik) wahrzunehmen" (Clausen, Mascher, Vogels; in: Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung ; S. 192). Anhand der Beschäftigung mit Musik und Instrumenten aus Afrika wird insbesondere der Themenbereich 1 "Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion" (vgl. KMK-Papier Seite 197) bedient und wichtige Kompetenzen wie der Perspektivenwechsel und Empathiefähigkeit sowie das Erkennen von Vielfalt geschult. Vorkenntnisse Interesse und Vorwissen zu afrikanischen Musikkulturen und aktueller Popmusik aus Afrika sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Grobe Unterschiede zwischen klassischer, moderner und Popmusik sollten bekannt sein. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit trägt zu einer Erweiterung und Korrektur des Afrika-Bildes bei. Denn auch in Schulbüchern gibt es nur wenige positive Beispiele zum afrikanischen Kontinent. Die anschaulichen Beispiele über Musik und Instrumente aus Afrika sollen zur positiven Wahrnehmung Afrikas und seiner Menschen beitragen und den kulturellen Reichtum afrikanischer Länder verdeutlichen. Das bedeutet für die Lernenden, sich eine differenzierte Perspektive zu bilden und Vorurteile zu überdenken. Methodische Analyse Die Darstellung sinnlich erfahrbarer Beispiele, wie durch die Hörbeispiele afrikanischer Instrumente und das Kennenlernen weltweit gefeierter Popstars aus Nigeria, stellt Bezüge zum Alltagsleben der Kinder her und bietet die Möglichkeit zur positiven Identifikation. Die kulturelle Diversität unseres Nachbarkontinents wird sicht- und erfahrbar gemacht. Fachbezogene Teilkompetenzen bezogen auf die Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung Die Schülerinnen und Schüler erfahren etwas über die afrikanische Musikgeschichte. entdecken afrikanische Instrumente, Musikerinnen und Musiker und damit neue Musikkulturen. nehmen verschiedene musikalische Stilistiken hörend wahr und belegen sie mit Beispielen. öffnen sich noch nicht vertrauter Musik einfühlend und gehen der Wertschätzung, die diese Musik durch andere erfährt, nach. verstehen Musik als transkulturelles Phänomen, das uns ermöglicht, die Vielfalt der Musikwelten über die Wahrnehmung des Fremden in uns zu erschließen. beziehen zur Kommerzialisierung von Musik im Zuge der Globalisierung Stellung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler rufen vorgegebene Webseiten auf, suchen dort passende Informationen und stellen diese zusammen. präsentieren ihre Ergebnisse vor der Klassengemeinschaft. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen. können rassistische und diskriminierende Vorurteile abbauen und lernen sie zu hinterfragen. üben sich im Perspektivwechsel und erkennen Diversität als Bereicherung menschlichen Lebens. lernen Diversität auch im eigenen Klassenzimmer zu schätzen. üben sich in interkultureller Kompetenz.

  • Musik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Britten: The Young Person's Guide to the Orchestra

Unterrichtseinheit

Klassenmusizieren als Playback-Spiel gehört mittlerweile zum Standardrepertoire des Musikunterrichts. Optimal, weil didaktisch legitimiert, ist es immer dann, wenn sich neben dem praktischen Tun musikalisches Lernen anbinden lässt.Diese kurze Unterrichtsreihe setzt ein Rhythmusarrangement in Anbindung an Brittens bekannten, pädagogisch initiierten ?Orchesterführer für junge Leute? ein. Sie bietet die Möglichkeit, Interessantes zum Bereich Rhythmusinstrumente (hier vor allem natürlich zu den Percussionsinstrumenten) kennen und anwenden zu lernen. Gleichzeitig werden Kenntnisse über die Satzstruktur des komplexen Britten-Themas und dessen Reduktion auf das Rhythmische vermittelt. Besonders die Einbeziehung des Rhythmusarrangements, das mithilfe der Software "Sibelius" erstellt wurde, fördert die Einsicht in die Satzstruktur und erleichtert die Probenarbeit.Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Bereich Instrumentenkunde anhand von "The Young Person's Guide to the Orchestra" von Benjamin Britten vor allem mit den Instrumenten, die ihre Mitschüler im Instrumentalunterricht erlernen. Einen besonderen Schwerpunkt bieten hier die Rhythmusinstrumente, weil der musikpraktische Anteil der unterrichtlichen Arbeit schon ab der Jahrgangsstufe 5 den Bereich "Rhythmus" besonders akzentuiert. In der Beschäftigung mit dem Rhythmusarrangement erweitern die Schülerinnen und Schüler vor allem ihre rhythmischen Kompetenzen, deren Grundlagen bereits in der Jahrgangsstufe 5 gelegt wurden. Die Komplexität des Satzes erfordert Rhythmussicherheit in jeder einzelnen Stimme und Reaktionsfähigkeit im Zusammenspiel. Gerade in Kombination mit dem Playback sind Tempokonstanz und gutes Gehör erforderlich. Informationen zum Unterrichtsverlauf Die einzelnen Phasen der Erarbeitung im Überblick Inhaltliche Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen die vorhandenen Rhythmusinstrumente entsprechend ihrer klanglichen Eigenschaften ordnen. diese Ordnung als leitenden Gesichtspunkt bei der Instrumentierung des Arrangements nutzen. die rhythmische Faktur des Purcell-Themas als Vorlage des Rhythmusarrangements analytisch erkennen und auf diese Weise ein Kriterium zur Erstellung eines solchen Arrangements kennen lernen. sich im gemeinsamen Musizieren üben und die hierbei benötigten musikalischen und sozialen Kompetenzen ausprägen (Rhythmussicherheit, Hören, Teamerfahrung). Ziele aus dem Bereich Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeiten von Sibelius Scorch kennen lernen. dieses Programm für die selbstständige Erarbeitung der jeweiligen Einzelstimmen nutzen. mithilfe des Programms Rhythmussicherheit üben und aktives Hören schulen. Thema Benjamin Britten: The Young Person's Guide to the Orchestra Autorin Norbert Pütz Fach Musik Zielgruppe Klasse 6 Zeitraum circa 4 Stunden Medien Rhythmusarrangement, Notation des Tutti-Themas von Britten Technische Voraussetzungen Computer, Beamer, Browser Plug-In "Sibelius Scorch" Verlaufsplan Verlaufsplan "The Young Person's Guide to the Orchestra" Beitrag zum Abschlusskonzert Im schulinternen Lehrplan der Schule, an der die Unterrichtseinheit erprobt wurde, sind für die Jahrgangsstufe 6 die thematischen Aspekte "Rhythmische Pattern" und "Instrumente des Orchesters" vorgesehen. Der Unterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird hier im Rahmen des erweiterten, instrumental gestützten Musikunterrichtes in Kooperation mit der Musikschule erteilt. Dieses Konzept beinhaltet ein von allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe gestaltetes Jahrgangsstufenkonzert am Ende des Schuljahres. Für dieses Konzert wurde mit einer Klasse das beigefügte Rhythmusarrangement erarbeitet. "The Young Person's Guide to the Orchestra" im Überblick Im ersten Teil seines Werkes "The Young Person's Guide to the Orchestra" stellt Benjamin Britten die einzelnen Instrumentengruppen vor. An vierter und letzter Stelle reduziert Britten die Besetzung auf die Rhythmusinstrumente und gibt einen stark an der Rhythmik des Tutti orientierten Satz, der später allerdings ausgeführt wird und für Schüler nicht realisierbar ist. Diese kompositorische Idee der musikalischen Reduzierung auf die Instrumentengruppe "Rhythmus" ist Vorlage für das beschriebene Unterrichtskonzept. Vorteile der Software Die Verwendung des Programms "Sibelius Scorch" hat dabei gleich zwei Vorteile. Zum einen wird der Notentext in einer übersichtlichen Form dargestellt. Zum anderen ist er klanglich als Ganzes realisierbar, aber auch in jedem beliebig kleinen Ausschnitt. Besonders Letzteres erlaubt die individuelle Einstudierung jeder einzelnen Stimme und bereitet die Orchesterprobe entscheidend vor. Didaktische Reduktion: Rhythmik im Mittelpunkt Die Beschränkung der kompositorischen Idee auf die Rhythmik des Themas liefert einen Satz, der von Schülern der 6. Jahrgangsstufe ausführbar ist. Bei der Erstellung des Satzes ist berücksichtigt, dass der pompöse Klang des Themas vor allem am Ende durch Zusammenführung aller Stimmen imitiert wird. Die Percussionsstimmen sind zunächst nicht bestimmten Instrumenten zugeordnet. Arbeitsfragen Aus den getroffenen Sachentscheidungen heraus ergeben sich die leitenden Fragestellungen für die Klasse: Was hat das Rhythmusarrangement mit Brittens Original zu tun? Wie, also mit welchen Percussionsinstrumenten, besetze ich das Rhythmusarrangement sachgerecht? Wie erläutert man dieses Prinzip des Arrangierens verständlich? Hör- und Notentext im Vergleich Im ersten Schritt steht also ein Hör- und Notentextvergleich an, bei dem die Struktur des Arrangements offensichtlich werden soll. Hier werden die analytischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Hörens, des Notentexterschließens und der formalen Strukturierung von Musik geübt. Als Arbeitsmaterial wird dabei das AB 1 genutzt (siehe Download-Datei). Eine zusätzliche Aufgabe ergibt sich daraus, dass die Notierung des Arrangements im ¾-Takt vorgenommen wurde. Dieses Arrangement lässt sich vollständig oder per Mausklick auch nur in ausgewählten Abschnitten abspielen. Besondere Vorkenntnisse sind bei der Verwendung nicht erforderlich. Die einzelnen Stimmen sind unterschiedlich instrumentiert. So kann man jede Stimme beim Anhören gut verfolgen, was außerdem durch eine mitlaufende "Zeitlinie" unterstützt wird, die den jeweils aktuellen Abspielpunkt in der Partitur markiert. Jeder beliebige Ausschnitt des Arrangements lässt sich gesondert abspielen. Gehen Sie hierzu mit der Maus einfach zu dem gewünschten Abspielpunkt und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Ein weiterer Klick am Ende der gewünschten Stelle beendet die Wiedergabe. Die Besetzung der Stimmen Im zweiten Schritt der Auseinandersetzung geht es um die Frage der Besetzung der vier Percussions-Stimmen. Um den Gesamtklang des Rhythmuspatterns auszudifferenzieren, ist es notwendig, die einzelnen Stimmen nach Klanggruppen zu ordnen. Die Einteilung der Percussionsinstrumente nach gemeinsamen Klangeigenschaften wird vorgenommen. Sie kann wie folgt aussehen: 1. Stimme: Bongos, Congas 2. Stimme: Maracas, Chicken-Shaker 3. Stimme: Holzblöcke, Klangstäbe 4. Stimme: Schellenkränze Erkenntnisse nachvollziehen Die Erkenntnisse dieser Phase werden bei der kommentierenden Aufführung nutzbar gemacht (siehe Arbeitsblatt 2). Die anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer sollen den Erkenntnisprozess, den die Lerngruppe während der Beschäftigung gemacht hat, genau nachvollziehen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Die Geldpolitik der EZB

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in mehreren Lernrunden aus unterschiedlichsten Perspektiven vielschichtig, differenziert und reflektiert mit den geldpolitischen Instrumenten der Europäischen Zentralbank und ihrer aktuellen Niedrigzinspolitik auseinander. Hierfür stehen zahlreiche methodisch abwechslungsreiche Lernszenarien zur Verfügung. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist zu einer der wichtigsten wirtschaftspolitischen Akteurinnen in unserer globalisierten Wirtschaft geworden. Zudem verschiebt sich der Akzent ihrer Maßnahmen immer stärker von der reinen Geldpolitik zur Wirtschafts- und Finanzpolitik. Damit aber, und vor allem mit ihrer aktuellen Niedrigzinspolitik, gerät sie immer stärker in die Kritik. Vor diesem Hintergrund wird es immer wichtiger zu wissen, wer sich hinter dieser Institution verbirgt, was ihre Aufgabe ist und worin ihr Instrumentarium besteht. Themen Die Unterrichtseinheit beinhaltet Erkundungsaufträge zu folgenden Themenkomplexen: Europäische Zentralbank (EZB) und Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) Organe der EZB Mitglieder des Präsidiums Aufgaben und Ziele der EZB Geldpolitisches Instrumentarium der EZB Geldpolitische Wirkungszusammenhänge Intention Der Wert unseres Geldes ist zentral für unsere Wirtschaft und damit auch unser Leben. Ein großer Teil der Bevölkerung hat Angst vor Inflation und bangt um die Zukunft des Euro. Es ist also auch für Jugendliche elementar, sich ein Grundwissen über die Wirkungszusammenhänge von Inflation und Deflation und die Ziele und Instrumente unserer Währungshüter anzueignen. Will man darüber hinaus die aktuelle Geldpolitik der EZB beurteilen oder gar politisch beeinflussen, muss man sich eine begründete Meinung hierzu bilden. Eigenverantwortliches Arbeiten und Methodenvielfalt Die Lernenden sollen sich im Verlauf mehrerer Lernrunden Wissen zur EZB aneignen und ein fundiertes Werturteil zur aktuellen Geldpolitik entwickeln. Die acht Lernrunden dieser Unterrichtseinheit reichen von Internetrecherchen über Fallstudien bis hin zu Straßeninterviews. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Organe und Personen kennen, die sich hinter dem Begriff EZB verbergen. verstehen, was die EZB anstrebt und welche Mittel sie hierfür zur Verfügung hat. entdecken, wie diese geldpolitischen Instrumente in der Praxis wirken. reflektieren die aktuelle EZB-Politik und ihre geld- und wirtschaftspolitischen Auswirkungen und bilden sich hierzu eine Meinung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen qualifizierte Internetrecherchen durch. hinterfragen gefundene Internetquellen und interpretieren sie im jeweiligen Interessenskontext. wählen geeignete digitale Präsentationsformen und nutzen diese für ihre Ergebnispräsentationen. führend Videointerviews durch, bearbeiten die Videodateien und nutzen sie zur Visualisierung von Untersuchungsergebnissen. beachten im Zusammenhang mit Videointerviews die Bildreche Dritter. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Arbeitsgruppen ziel-, ergebnis- und teamorientiert zusammen. bereiten eigene Arbeitsergebnisse adressatengerecht auf. erkennen Interessenslagen von Bevölkerungsteilen im Rahmen der Geldpolitik. entschlüsseln Interessenspositionen von politischen und gesellschaftlichen Institutionen. vertreten bei einer Podiumsdiskussion Werturteile und Meinungen. üben die Befragung von Passantinnen und Passanten zu einem bestimmten Thema.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Öffentlichkeitsarbeit als Marketing-Instrument am Beispiel des…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit setzt sich mit Marketing und Sponsoring von Sportvereinen am Beispiel der Feldschlößchen Brauerei auseinander. Die Schülerinnen und Schüler werden über die Interessen von Sponsoren und Gesponserten aufgeklärt und lernen, Werbebotschaften kritisch zu hinterfragen.Der Auftritt im Internet ist ein bedeutender Teil der Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens. Am Beispiel der Webseite der Feldschlößchen Brauerei sollen Intention und Zielgruppe der werbewirksamen Informationen ermittelt und im Anschluss kritisch hinterfragt werden. Im Besonderen wird hier das Sponsoring von Sportvereinen als Marketing-Instrument thematisiert. Die Unterrichtseinheit versteht sich als Einführung in die Arbeits- und Berufswelt und als Vertiefung des Themas "Marketing" , stellt aber auch eine praktische Übung in Medien-Analyse unf Medien-Kritik dar. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die Inhalte und ihre Schlussfolgerungerungen völlig selbstständig, wechselweise aus der Perspektive der Unternehmen, der Sportvereine und der Konsumierenden. Die Unterrichtseinheit kann im Klassenzimmer oder Computer-Raum realisiert werden, sie eignet sich ebenfalls für den Einsatz im Distanz-Unterricht. Das Thema "Öffentlichkeitsarbeit als Marketing-Instrument" im Unterricht Eingebettet ist die Einheit in die Qualifikationsphase im Bereich Kommunikationspolitik, in der Werbung, Verkaufsförderung (Sales Promotion, Merchandising) und Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) als Instrumente thematisiert werden (Jahrgangsstufe 13, LK 13.2 Marketing, Hessen, Lehrplan Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Wirtschaft, Fach Wirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftslehre). Zielsetzung der Unterrichtseinheit ist die Vertiefung des Themas "Marketing" am konkreten Beispiel des Sponsorings von Sportveranstaltungen und Sportvereinen. Die Lernenden sollen die Vor- und Nachteile von Sponsoring aus unterschiedlichen Perspektiven erarbeiten und hinterfragen. Dabei steht das Hineinschlüpfen in unterschiedliche realitätsnahe Rollen im Vordergrund, um die Schülerinnen und Schüler zu einer hohen Identifikation mit den Problemstellungen und Dilemmata-Situationen der beteiligten Personen und Institutionen zu bewegen. Letztlich können die Lernenden dadurch erste Kompetenzen erwerben, um später in beruflichen Marketing-Kontexten qualifiziert mitwirken zu können. Didaktische Analyse Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in einem konkreten, jugendnahen Szenario die Ausprägungen von Marketing-Maßnahmen im Bereich Sponsoring erarbeiten und deren Ziele und Wirkungen reflektieren. Wesentlich ist, dass die Lernergebnisse von den Lernenden eigenständig und konstruktivistisch in einem digitalen Umfeld, mit digitalen Mitteln entwickelt und in digitaler Form präsentiert und kommentiert werden. Methodische Analyse In dieser Unterrichtseinheit wird das Thema "Öffenlichkeitsarbeit als Marketing-Instrument" am Beispiel eines Unternehmens, das viele Sportvereine sponsort, erarbeitet. Die Untersuchung des Themas anhand echter Webseiten, Pressemeldungen und Zeitungsartikel, die durch schülergerechte Arbeitsmethoden in den Unterricht eingebunden werden, ermöglicht es den Lernenden, das Thema lebensnah und realitätsgetreu kennenzulernen. Das Hineinversetzen in verschiedene Akteure verlangt von den Schülerinnen und Schülern, diverse Medien zielführend einzusetzen. Zunächst verschaffen sie sich mit der Analyse der Webseite der Feldschlößchen AG einen Überblick über das Unternehmen und dessen Marketing-Strategie. Im Anschluss werden sie dazu aufgefordert, die Marketing-Strategie aus Sicht des Unternehmens zu vertreten und ihre Argumentation mithilfe einer PowerPoint-Präsentation zu unterstreichen. Indem in einem weiteren Arbeitsschritt ein Handy-Video in Gruppenarbeit erstellt wird, werden nicht nur die Interessen der Schülerinnen und Schüler gefordert; in der offen gestalteten Aufgabe ist auch ihre Kreativität gefragt. Die abwechslungsreichen Arbeitsformen und Methoden, die in der Unterrichtseineheit eingesetzt werden, motivieren die Lernenden. Umsetzung der Unterrichtseinheit im Distanz-Unterricht Die Unterrichtseinheit kann auch zu 100 Prozent online stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler müssen lediglich über Internetanschluss und Endgeräte verfügen. Zentral ist, wie bei jedem Fern-Unterricht, ein gemeinsames Netzlaufwerk für kollaborative Produkterstellung (Teams, Lernplattformen, Intranet, notfalls auch Padlet oder Miro). Außerdem braucht man eine Kommunikationsplattform für den Unterricht und die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden. Dies kann eine Video-Plattform oder eine andere Kommunikationsplattform sein. Für die Vorträge, Talkshow und Folgediskussionen ist eine Videoplattform unabdingbar. Eine spezielle Software für die Videobearbeitung ist nicht erforderlich, da die Handy-Videos in einer Sequenz gedreht werden sollen und nicht geschnitten und nachbearbeitet werden müssen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen und bewerten den Internetauftritt und das Sponsoring von Unternehmen als Teil von Public Relations und zielgruppenadäquater Werbung. unterscheiden und hinterfragen Ziele, Arten und Formen von Sponsoring. begreifen die eigennützigen Zielsetzungen von Sponsoren und Gesponserten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, analysieren und bewerten Informationen im Internet. kooperieren online in Video-Konferenzen und gemeinsamen Netzlaufwerken und wirken online in Podiumsdiskussionen mit. erstellen Handy-Videos und stellen diese in gemeinsamen Laufwerken zur Diskussion. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, entscheiden und präsentieren im Team. verständigen sich auf eine gemeinsame Haltung zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. erläutern und begründen ihre persönliche Meinung in der Gruppe.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Pädagogische Bewertung von Musik-Computerspielen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Lernenden mit Fragen wie: Geht der Einsatz von Musik in Computer-Musikspielen über die bloße Unterhaltung hinaus? Und gibt es einen echten (musik-)pädagogischen "Mehrwert" solcher Spiele? "Guitar Hero", "Singstar" und "Wii Music" sind Beispiele für elektronische Musikspiele, die nicht nur die Computerspielbranche umkrempeln, sondern auch die Musikindustrie, die von illegalen Downloads und sinkenden Verkaufszahlen gebeutelt ist. Plattenlabels verdienen heute nicht mehr nur mit CDs und Konzerten, sondern auch mit Musik-Computerspielen Millionenbeträge. Auch aktuelle Spiele wie Grand Theft Auto IV bringen den Plattenfirmen enorme Umsätze, da alle Titel, die man im Spiel in virtuellen Radiosendern hört, aus dem Spiel heraus gekauft werden können. In dieser Unterrichtssequenz finden Sie Vorschläge, wie man kostenlos erhältliche Musikspiele am Computer in den Schulunterricht integrieren kann. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit der Fragestellung auseinander, ob elektronische Musikspiele "pädagogisch wertvoll" sein können. Dafür bewerten sie Computerspiele, in denen Musik eine zentrale Rolle spielt. Im Mittelpunkt steht dabei ein Fragebogen, der die Lernenden dazu anregen soll, sich genauer mit dieser Sorte Spiel zu beschäftigen. Alle für diese Unterrichtseinheit benötigten Spiele lassen sich legal und kostenlos im Internet herunterladen. Die Auswertung des Fragebogens sollte idealerweise mit dem ebenfalls kostenfrei erhältlichen Statistikprogramm GrafStat erfolgen. Ablauf der Unterrichtssequenz Die Schülerinnen und Schüler bewerten verschiedene Musik-Computerspiele anhand eines Fragebogens. Die Ergebnisse werden präsentiert und kritisch reflektiert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten Fragebögen aus, erstellen eine Statistik und präsentieren diese. bilden Urteilsfähigkeit und Ästhetikbewusstsein in Bezug auf Computerspiele aus. gehen der Frage nach, ob Musikspiele die klassische Musikalität fördern. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren Medienkonsum kritisch. denken in einer zunehmend virtuellen Medienwelt über die Realität und Authentizität von Musik nach. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten arbeitsteilig ihre Ergebnisse aus. üben Diskussionsverhalten und die Meinung der Mitschülerinnen und Mitschüler zu respektieren. Musikalität und Musikspiele Die Stunde beginnt mit der Frage, was die Schülerinenn und Schüler unter dem Begriff "Musikalität" verstehen. Die Ergebnisse werden an der Tafel gesichert und anschließend mit einem Lexikonartikel verglichen. Anschließend werden die Lernenden gefragt, ob sie bereits Erfahrungen mit Musikspielen am Computer gesammelt haben und ob diese ihrer Meinung nach die Musikalität fördern. Auch die Namen dieser Spiele werden an der Tafel notiert. Dance Dance Revolution Guitar Hero Singstar PaRappa the Rapper Audiosurf Wii Music Anschließend findet ein kurzer Austausch über Erfahrungen mit diesen Spielen statt. Leitfragen hierbei können beispielsweise sein: Spielst du Musikspiele am Computer alleine oder mit Freundinnen und Freunden? Was gefällt dir besonders an Musikspielen? Wäre das Spielprinzip auch ohne den Einsatz von Musik umsetzbar? Bringen dich diese Spiele dazu, selbst ein Instrument zu lernen oder in einem Chor zu singen? Sollte man die Zeit, die man in Musikspiele wie "Guitar Hero" investiert, nicht besser mit dem Erlernen eines echten Instruments verbringen? Bewertung einzelner Musikspiele In der zweiten Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler sich mit den vier ausgewählten Musikspielen am Computer beschäftigen und sie bewerten. Am einfachsten ist es, die Spiele mithilfe eines Beamers vom Lehrerrechner aus vorzuführen und jeweils ein oder zwei Lernende zu bitten, das Spiel zu spielen. Möglich ist jedoch auch, die Spiele auf den Schülerrechnern zu installieren, was jedoch aufgrund der notwendigen Hardware (Mikrofon, Lautsprecher et cetera) etwas aufwändig ist. Ausfüllen des Fragegebogens Pro Spiel sollen circa 15 Minuten veranschlagt werden; in dieser Zeit sollten die Schülerinnen und Schüler die jeweiligen Spalten auf dem Fragebogen ausfüllen. Am Ende der Präsentation sollen sie in Gruppenarbeit unter dem Punkt "Fazit" auf dem Fragebogen die Vor- und Nachteile des Spielens von Musikspielen und des Erlernens eines Instruments sammeln. Auswertung und Präsentation der Ergebnisse Die Auswertung der Fragebögen erfolgt idealerweise mit dem kostenlosen Programm GrafStat. Die Bedienung des Programms ist sehr einfach; wenn die Lernenden jedoch noch nie damit gearbeitet haben und keine Zeit für eine Erläuterung der Funktionen zur Verfügung steht, kann die Auswertung auch "per Hand" vorgenommen werden. Hierbei bietet es sich an, die Gruppe der Instrumentenspieler getrennt zu betrachten, um herauszufinden, ob sie die Computerspiele anders bewerten. Anschließend sollen die Gruppen ihre Ergebnisse kurz präsentieren. Kritische Reflexion und Abschlussdiskussion Das pädagogische Fazit, das Sie unter die Unterrichtseinheit setzen möchten, hängt natürlich vom Ausgang der Umfrage ab. Es empfiehlt sich jedoch auf jeden Fall, die Schülerinnen und Schüler in einer Abschlussdiskussion ausgiebig zu Wort kommen zu lassen, um ihnen eine kritische Reflexion des eigenen Medienkonsums zu ermöglichen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Mit der Nase im Wind: Beobachtung und Messung von Wetterverhältnissen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie ihre Sinne und diverse Instrumente dazu nutzen können, um Wetterverhältnisse zu beschreiben und zu messen. Als einführende Aufgabe analysieren die Lernenden gängige Sprichwörter, die sich auf das Wetter beziehen. Danach benutzen sie ihre Sinne, um Wetterbeobachtungen anzustellen und zu lernen, wie man das Wetter beschreiben kann. Ferner bauen die Lernenden eine kleine Wetterstation und führen Wettermessungen für Regen, Windgeschwindigkeit und Lufttemperatur durch. Jahrtausendelang schauten die Menschen zum Himmel, um zu versuchen vorherzusagen, was das Wetter bringt. Heutzutage können wir eine Wettervorhersage erhalten, indem wir einfach mit einigen Klicks im Internet suchen, die Nachrichten hören oder in eine Tageszeitung schauen. Die Unterstützung bei der Wettervorhersage ist die am längsten währende Anwendung der Erdbeobachtung. In den letzten vier Jahrzehnten haben Satellitendaten die Genauigkeit der Wettervorhersagen grundlegend verbessert. Anhand von Satelliten lassen sich weite Bereiche des Globus überwachen und ein umfassendes Bild der Prozesse in der Atmosphäre darstellen. Die von Wettersatelliten gelieferten Daten werden ergänzt durch Daten eines weltumspannenden Netzes von Wetterstationen, Wetterballons, Radarsystemen, Meeresüberwachungsbojen und anderen Instrumenten, mit denen sich die Wettervorhersage verbessern lässt. All diese Daten werden durch mächtige Supercomputer anhand mathematischer Modelle der Atmosphäre und der Meere verarbeitet, die zur Wettervorhersage zu aktuellen Bedingungen genutzt werden. Seit dem Start ihres ersten Meteosat-Wettersatelliten 1977 widmet sich die Europäische Weltraumorganisation (ESA) der Erdbeobachtung aus dem Weltraum. Seitdem wurden von der ESA drei verschiedene Familien von Wettersatelliten betrieben: Meteosat der ersten Generation, Meteosat der zweiten Generation (MSG) and das Meteorologische operationelle Satellitenprogramm (MetOp). Die europäischen Satelliten sind Teil der weltweiten Wetterbeobachtung; viele verschiedene Länder und Institutionen teilen die Daten ihrer Satelliten, um zuverlässige Wettervorhersagen rund um den Globus treffen zu können. Bei Aufgabe 1 wird den Schülerinnen und Schülern das Thema durch die Untersuchung einiger gängiger Sprichwörter vorgestellt, die sich auf das Wetter beziehen. Die Lernenden diskutieren die Überlegungen, auf denen die Sprichwörter beruhen. Bei Aufgabe 2 machen die Lernenden Wetterbeobachtungen mit ihren Sinnen, um zu lernen, wie sie Wetterverhältnisse beschreiben können. Sie kommen zu dem Schluss, dass wir zur Beschreibung des Wetters Wind, Regen, Temperatur und Wolken benutzen können. Die letzte Aufgabe besteht darin, eine eigene Wetterstation zu bauen. Damit nehmen die Schülerinnen und Schüler selbst Wettermessungen vor. Sie benutzen ein Thermometer zur Messung der Lufttemperatur. Sie bauen einen Windmesser zur Messung der Windgeschwindigkeit und einen Regensammler zur Messung der gefallenen Niederschlagsmenge. Fach: Sachkunde, Geografie, Mathematik, Naturwissenschaften Altersgruppe: 8 bis 10 Jahre Art: Arbeitsblätter, Praktisches Arbeiten Schwierigkeitsgrad: leicht Zeitbedarf: circa 90 Minuten (Messungen an 5 Tagen) Kosten: gering (0 - 10 Euro) Ort: drinnen und draußen Einschließlich der Verwendung von: Bastelmaterial Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die Wetterelemente Wind, Temperatur und Niederschlag. beobachten Wetterverhältnisse und zeichnen diese auf. ermitteln örtliche Wetterprozesse. erfahren, dass Satelliten, Computer und wissenschaftliche Instrumente zum Treffen von Wettervorhersagen benutzt werden. führen Wettermessungen durch. interpretieren Daten und stellen diese dar.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

"Fußball von A bis Z": einen Fußball-Song schreiben

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Fußball von A bis Z" können Schülerinnen und Schüler einen eigenen Fußball-Song, zum Beispiel zu einer anstehenden Fußball-WM oder Fußball-EM, schreiben, komponieren und begleiten. Der Refrain: "Fußball von A bis Z".Was bringt gute Stimmung beim Public Viewing? Fahnenschwenken, La-Ola-Welle und ...? Richtig! Ein Fußball-Song. Offene Formen bereichern den Musikunterricht, denn sie bieten die Gelegenheit, in heterogenen Gruppen auf höchst differenzierte Weise zu arbeiten. Eine Fußball-Weltmeisterschaft oder Europameisterschaft bietet Ihren Schülerinnen und Schülern einen schönen Anlass, einen eigenen Song zu schreiben. In dieser Unterrichtseinheit können sie einen Instrumentalbreak komponieren oder eine Improvisation arrangieren. Der Song "Fußball von A bis Z", der dieser Unterrichtseinheit zugrunde liegt, besteht aus einem Halbplayback und einem komponierten und getexteten Refrain. Die Strophen sollen von den Schülerinnen und Schülern in Gruppenarbeit geschrieben werden, ebenso ein instrumentales Zwischenstück (Bridge). Der Song kann sowohl mit erweitertem Orff- als auch mit Alltagsinstrumentarium oder Stadioninstrumenten begleitet werden.Wohl kaum ein Aspekt im Musikunterricht spricht Kinder derart stark an wie das Klassenmusizieren. Kombiniert mit eigenem (beziehungsweise Weiter-)Schreiben und Singen von Liedern finden sich gerade in diesem Bereich die meisten Möglichkeiten, um mehrstimmiges Singen, Musizieren auf vielfältig differenziertem Instrumentarium und Bewegung (Performance) miteinander zu verbinden. Außerdem bietet sich fächerübergreifendes Arbeiten in den Bereichen Sport, Kunst, Darstellendes Spiel und Sprachen an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten einen Refrain. schreiben eigene Strophen. füllen einen Zwischenteil mit stadiontypischen Rhythmen und musizieren diesen mehrstimmig. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen beim Schreiben der Strophen, falls erforderlich, Online-Reimlexika zuhilfe. spielen mit Alltagsgegenständen, Boomwhackers und/oder stadiontypischen Instrumenten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen. akzeptieren Gruppenentscheidungen.

  • Musik / Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I

Stark im Team: Teamfähigkeit trainieren

Unterrichtseinheit

Teamfähigkeit wird im Arbeitsleben fast überall erwartet. Deshalb ist es wichtig, dass auch Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig darauf vorbereitet werden.Angesichts zunehmender Gruppenprüfungen in der Schule gewinnt Teamkompetenz an Bedeutung. Doch das Arbeiten im Team will gelernt sein. Neben dem Teamfindungsprozess , den Kommunikationsstrukturen und den Umgangsregeln in einem Team , geht es um die gemeinsame Themenfindung sowie die Zeitplanung des Arbeitsprozesses . Dabei werden die Schülerinnen und Schüler über das Lernen von Gruppen- und Teamarbeit hinaus verstärkt auch soziale Erfahrungen des "gemeinsamen Lernens" machen. Teilweise haben die Jugendlichen auch schon schlechte Erfahrungen mit Team- beziehungsweise Gruppenarbeit in der Schule gemacht, häufig nach dem Motto: "Toll, einer arbeitet mehr, andere weniger!" Das Zusammenarbeiten geschieht vielfach unsystematisch, der Arbeitsprozess wird im Nachgang selten reflektiert (um es beim nächsten Mal besser machen zu können). Hier entgegenzuwirken, ist ein besonderes Anliegen dieser Unterrichtseinheit.Die Arbeit im Team unterscheidet sich von der im Unterricht (meist kurzfristig) angelegten Gruppenarbeit dadurch, dass sie in der Regel projektbezogen ist. Das heißt: Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen arbeiten in unterschiedlichen Rollen längerfristig an einem Problem oder einer Herausforderung. Dabei muss das Team erst zusammenwachsen, in der Bewältigung der Aufgabe erweist sich die Qualität des Teams! Aus diesem Grund steht – auf einer Metaebene – die Teamentwicklung im Zentrum dieser Unterrichtseinheit. Gerade im Prozess der Teamarbeit tauchen Konflikte auf, die von den Gruppen- beziehungsweise Teammitgliedern selbst gelöst werden müssen. Gefördert werden dabei gegenseitige Unterstützung und wechselseitiges Zuhören. Damit werden soziale Kompetenzen trainiert, die im traditionellen Frontalunterricht wenig zum Tragen kommen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen zentrale Instrumente und Phasen der Teamarbeit. können Schwierigkeiten in Teambildungsprozessen objektivieren und reflektieren. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Planungsinstrumente der Teamarbeit. kennen wichtige Instrumente der Projektarbeit. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. setzen sich mit den Meinungen anderer auseinander.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Sibelius 3 Professional: Notationen mithilfe des Computers

Unterrichtseinheit

Viele Lehrkräfte nutzen inzwischen die Musiknotations-Software Sibelius für die Vorbereitung wie für die Gestaltung des Unterrichts. Der wesentliche Grund dafür liegt in der intuitiven Bedienung und den schnellen Bearbeitungsmöglichkeiten von Notenblättern.Das Programm Sibelius ist ein Spezialist: So wie Textverarbeitungsprogramme in erster Linie hervorragend zur Erstellung und Bearbeitung von Texten geeignet sind, bieten sich Notationsprogramme zur Erstellung und Bearbeitung von Notenblättern und Partituren an. Ähnlich wie Textverarbeitungsprogramme Schriften und Formatierungen für Texte bereit halten, beinhaltet Sibelius 3 Notenfonts und praktische Formatierungshilfen. Natürlich lässt sich die gleiche Arbeit handschriftlich erledigen. Aber diese Ergebnisse sehen deutlich weniger ansprechend und leserlich aus. Außerdem müssen sämtliche wiederkehrenden Bestandteile eines Musikstücks mit Sibelius nicht immer wieder neu geschrieben werden. Jede Lehrkraft kann bereits erstellte Unterrichtsmaterialien immer wieder öffnen und anpassen. Das Handbuch Auch wenn das Programm auf die Intuition der Nutzerinndn und Nutzer setzt, ist das Handbuch eine unerlässliche Hilfe, um die Software zu erlernen und sich neue Möglichkeiten zu erschließen. Allerdings schrecken die fast 700 Seiten jeden Neuling zunächst ab. Dabei ist das Handbuch sehr lebendig geschrieben und die Gliederung vorbildlich: Da gibt es zuerst den Schnellkurs mit circa 60 Seiten und den Referenzteil, der den Rest des Handbuchs ausmacht. Den Schnellkurs sollte jeder neue Anwender an einem ruhigen Sonntagnachmittag durcharbeiten, weil sie oder er danach die grundlegende Bedienung beherrscht und den Referenzteil als Nachschlagewerk nutzt. Arbeitsfluss Die Arbeit mit Sibelius geht flüssig von der Hand, sofern man die Aufforderungen der Bedienungsanleitung beherzigt, so viele Tastaturkürzel wie möglich und auch das Keypad zu benutzen. Die Orientierung geht dem Anwender nicht verloren, da der Navigator, eine stark verkleinerte Übersicht über die Partitur, stets präsent bleiben kann. Im Navigator kann man sogar das Notenblatt an eine beliebige Stelle verschieben. Die Funktionen der Software Mehr Informationen zur Anwendung der Software Installation und Registrierung Die Software Sibelius ist sowohl auf dem klassischen PC wie auch auf dem Mac lauffähig. Die Installation des Programms ist denkbar einfach, da ein Assistent den Benutzer durch die Installation führt. Nach erfolgreicher Installation bietet es sich an, das Programm über das Internet zu registrieren und damit dauerhaft lauffähig auf dem Rechner zu machen. Der Benutzer erhält dabei im allgemeinen zwei Lizenzen, zum Beispiel eine für den Rechner zuhause und eine für den Laptop oder den Rechner in der Schule. Arbeitsblätter für Übungen, Hausaufgaben oder Tests Sibelius lässt sich auf unterschiedliche Weise im Unterricht einsetzen: Auf der einen Seite kann die Lehrkraft Arbeitsblätter erstellen, die in ausgedruckter Form den Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung ausgeteilt werden. Übersichtlich könnte so zum Beispiel ein Refrain notiert sein, dessen Melodie und Akkorde taktweise durcheinander geraten sind. Direkt darunter kann der Lehrer oder die Lehrerin ein leeres Notensystem hinzufügen, das die Klasse mit dem korrekten Refrain beschreiben soll. Die Erstellung eines solchen Arbeitsblatts bedarf nur weniger Minuten in Sibelius. Später kann die Lehrkraft diese Übungen auch mit neuem Inhalt für Hausaufgaben oder einen Test versehen, ohne immer wieder in der Arbeit von vorn zu beginnen. Zur Arbeit mit der Software im Unterricht Mehr Informationen zu den Verwendungsmöglichkeiten im Unterricht Produkt Sibelius 3 Professional Hersteller Sibelius Software Ltd., London Preise 455 € Sibelius 3, Einzelplatzlizenz, Schulversion 899 € Sibelius 3, Lizenz für fünf Arbeitsplätze, Schulversion 1.545 € Sibelius 3, Lizenz für zehn Arbeitsplätze, Schulversion Technische Voraussetzungen PC: P II, 64MB und RAM (128 MB für Win 2000/XP), CD-ROM. Mac: ab MacOS 9.1 bzw. OS X 1.5, iMac/G3/G4/G5, 128MB (OS 9) oder 192MB (OS X). Scann-Funktion erfordert TWAIN-kompatiblen Scanner. Einige Funktionen erfordern Drucker, Sound-Karte, MIDI-Keyboard, Internet-Zugang. Sibelius 3 ist im Vergleich zu anderen Notationsprogrammen ein Rolls-Royce - im Preis wie in der Qualität. Jeder User findet sich nach nur wenigen Stunden in dem Programm zurecht. Dabei kommt nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern sondern auch beim Lehrpersonal schnell Spaß an der Arbeit auf. Diese geht so zügig von der Hand, dass die Kreativität dorthin rückt, wo sie hingehört: in den Mittelpunkt. Diese Vorteile haben allerdings ihren Preis. Besonders schwer wiegt dabei, dass ein kostenloses Programm wie Notepad von Sibelius nicht erhältlich ist. Aber hier kündigen sich Änderungen in die richtige Richtung an. Auf der anderen Seite spart jede Lehrkraft mit der Benutzung des Programms viel Arbeitszeit ein. Natürlich richtet sich Sibelius in erster Linie an professionelle Notensetzer für Verlage, Filmmusiken und Orchester. Aber was für diese Berufsgruppen gut ist, kann für die Lehre nicht falsch sein. Viele Funktionen in Sibelius lassen sich im Arrangieren für große Orchester genauso gut einsetzen wie im Schulalltag. Assistent hilft beim Öffnen und Erstellen von Dokumenten Wie in jedem anderen Programm lassen sich mit dem Musiknotationsprogramm Dokumente öffnen und verändern. Oft erreicht man sein Ziel schneller, indem man ein neues Dokument erstellt. Dazu gibt es einen praktischen Assistenten (siehe Abbildung 1). Schritt für Schritt wählt man mit dem Assistenten das Papier, die verschiedenen Instrumente, den Font (zum Beispiel mittelalterlich oder Jazz) sowie Taktart, Tempo und Tonart. Sofort erscheint auf dem Bildschirm ein neues Notenblatt, das auf die Eingabe wartet. Jede Notenzeile ist mit dem dazugehörenden Instrumentennamen versehen und automatisch in der richtig notierten Tonart (zum Beispiel bei einem Altsaxofon). Noteneingabe per Scanner, Mausklick oder Tastatur Sibelius kann auf unterschiedliche Weise Noteninformationen aufnehmen. Im Lieferumfang ist die Scanning-Software Photoscore Light enthalten. Mit ihr können Notenblätter gescannt und danach in Sibelius 3 weiter verarbeitet werden. Leider kann nur die professionelle Version von Photoscore Liedtext und andere Buchstaben bezogene Elemente wie Dynamiksymbole lesen und interpretieren. Natürlich können Noten und andere Notationszeichen in die Notensysteme des neu erstellten Notenblatts mit der Maus eingeklickt werden. Zur besseren Übersicht erscheint dazu eine Schattennote - in der Darstellung lediglich eine angedeutete Note, die die mögliche Zielposition zeigt. Selbst über die Computer-Tastatur können die Noten eingegeben werden, wobei zum Beispiel ein A auch im Notenbild einem A entspricht. Zwei Eingabemodi zur Auswahl So wie die Computer-Tastatur ein spezielles Eingabeinstrument für Text und Zahlen ist, ist eine MIDI-Tastatur das perfekte Werkzeug zur musikalischen Eingabe von Noten. Sibelius bietet dabei zwei Arten an: Die Real-Time-Eingabe zum Metronom, bei Sibelius Flexi-Time genannt, und die Step-Time-Eingabe. Flexi-Time zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Programm dem Einspielenden in der Geschwindigkeit anpasst. So stellt das Programm sicher, dass musikalisch sinnvolle Eingaben aufgezeichnet werden. Die wahrscheinlich effizienteste Art der Eingabe ist die Step-Time-Eingabe. Über die MIDI-Tastatur erhält die Software Informationen über die Tonhöhe und Anschlagstärke. Über das so genannte Keypad (siehe Abbildung 2) bezieht Sibelius zum Beispiel die Informationen zu Notendauer. Das Keypad ist der numerische Bereich der Computer-Tastatur und wird auf dem Bildschirm in einem eigenen Fenster dargestellt. Hier wählt man die Notenlängen, Punktierungen und vieles mehr aus. Zum einen hat der Anwender damit stets Übersicht über die Eingabewerte und andererseits kann er so mit einer Hand die Töne auf der MIDI-Tastatur eingeben, während er mit der anderen das Keypad bedient. Wiedergabe mit dem Sample-Player Zur Kontrolle wie auch zur Darstellung vor der Klasse muss die Notation wiedergegeben werden können. Dazu besitzt jeder aktuelle Computer einen kleinen Synthesizer, dessen Klang sich aber in Grenzen hält. Sibelius beinhaltet daher ebenfalls einen eigenen Sample-Player: den Kontakt Player Silver von Native Instruments (siehe Abbildung 3). Optional ist der Kontakt Player Gold erhältlich mit noch mehr Instrumenten. Aber selbst die Silver-Version erreicht erstaunlich authentisch klingende Partituren. Layoutvorschläge kommen automatisch Wie in einem Textverarbeitungsprogramm steht auch bei Sibelius am Ende der Arbeit das Layout im Mittelpunkt. Hier spielt Sibelius eine seiner größten Stärken aus, in dem das Programm selbst während der Eingabe beständig das Layout neu formatiert. Die Automatik dieser Funktion ist dabei so ausgereift, dass die Vorschläge für Seitenumbrüche und ähnliches fast nie weiterer Bearbeitungen bedürfen. Möchte der Anwender dennoch extrem spezielle Layout-Wünsche realisieren, sind ihm keine wirklichen Grenzen gesetzt. Arbeit mit Stimmen und Melodien Sibelius enthält eine praktische Funktion wie "Notenzeilen bündeln", die es erlaubt, vor der Klasse oder auch auf Arbeitsrechnern nur jene Notenzeilen anzeigen zu lassen, auf die die Schülerinnen und Schüler sich konzentrieren sollen. Egal ob es sich dabei um die erste Violine eines Motivs von Beethoven handelt oder um die Schlagzeugspur eines Popsongs, die Schülerinnen und Schüler sehen alleine diese Spuren, obwohl sie alle anderen Stimmen der Notation hören können. Sofern jeder selbst an einem Rechner mit Sibelius arbeiten kann, steigt die Motivation. So könnte eine Aufgabe darin bestehen, zu einer gegebenen Melodie eine Spiegelung hinzuzufügen. Die Schülerinnen und Schüler können sich auf die einzelne Stimme konzentrieren, ihre eigenen Bearbeitungen vornehmen und selbst akustisch kontrollieren. Musizieren mit Sibelius Das Programm ist so intuitiv und schnell zu bedienen, dass es sich durchaus dazu eignet, um im Klassenraum mit jüngeren Kindern gemeinsam zu komponieren und die Ideen der Kinder direkt im Rechner festzuhalten. Die Möglichkeit der direkten Wiedergabe der Ideen ist hier förderlich für die Motivation der Kinder. Für Kinder und Jugendliche, deren Fähigkeiten an ihren Instrumenten weitergehen, ist die Partizipation in Schulorchestern spannend. Große Hilfe für die Unterrichtsvorbereitung Mit Sibelius haben Lehrerinnen und Lehrer ein Werkzeug an der Hand, mit dem sie zum Beispiel Partituren scannen, um darauf die Instrumente der Originalpartitur den Instrumenten des Schulorchesters anzupassen (siehe Abbildung 4). Dabei sind Transpositionen ganzer Stimmen für das Programm eine Sache von drei Klicks mit der Maus. Im Gegensatz dazu kann die Lehrkraft mithilfe der Funktion "Arrangieren" in wenigen Augenblicken aus einfachen Popsongs, die den Jugendlichen gut bekannt sind, Arrangements für ein Schulorchester erstellen und dabei beispielsweise die Noten der Akkorde einer Rockgitarre auf die Blasinstrumente verteilen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Instrumentenkunde: abschließendes Instrumenten-Memory

Interaktives

Das Who is Who der Instrumente: Setzen Sie dieses Memory-Quiz für Ihre Schülerinnen und Schüler als Abschluss des Themas "Instrumentenkunde" ein. Hier können einige der kennengelernten Instrumente aus dem klassischen sowie dem Pop-Musik-Bereich entdeckt werden.Dieses kurzweilige Memory-Quiz stellt einen schönen Abschluss zum übergeordneten Thema "Instrumentenkunde" dar. In diesem Memory-Quiz sind nicht nur einige der kennengelernten klassischen Instrumente implementiert, auch Instrumente aus dem Pop-Bereich sind zu finden. Das Memory-Quiz kann auch als Anregung genutzt werden, über die kennengelernten Instrumente zu diskutieren. Gerade im Vergleich des klassischen Ensembles mit Instrumenten aus anderen Musikgenres gibt es einige Parallelen – aber auch Differenzen. Beispielsweise: das Klavier und das Keyboard die Gitarre und die E-Gitarre der Kontrabass und die Bass-Gitarre die Pauken und das Schlagzeug Die Differenzierungen unter den verschiedenen Genres können so thematisiert und besprochen werden. Das Memory kann auch zu Beginn des Themas "Instrumentenkunde" eingesetzt werden. Hier kann es gemeinsam durchgeführt und nach jedem Instrument besprochen werden, zu welchem Musikstil die Schülerinnen und Schüler es zuordnen würden oder, ob sie dies bereits kennen und etwas darüber erzählen können. Wenn das Memory-Quiz erneut zum Abschluss des Lernthemas eingesetzt wird, werden Wissenszuwächse deutlich und können als Retrospektive mit der Klasse geteilt werden. Die übergeordneten Lernziele des Memory-Quiz sind: das Thema Instrumentenkunde zu einem adäquaten Abschluss zu bringen, spielerisch ein Fazit zu ziehen sowie abschließend Wissen zu überprüfen, gegebenenfalls einen Ausblick auf weitere Musikgenres oder Instrumententypen (beispielsweise im Rahmen von anderen Kulturen) zu geben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen um Instrumente anwenden und dieses spielerisch einsetzen. verbinden ihr fachliches Wissen mit kognitiven Fertigkeiten, was zu einer Festigung des Instrumentenwissens beitragen kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren digitale Fertigkeiten im Umgang mit einer Lernanwendung. können Bilder erkennen, im Gedächtnis zuordnen und somit einen Lerneffekt wahrnehmen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gemeinsam das Gelernte erleben und so das Gruppengefühl stärken. können anschließend über den Stimulus diskutieren und so die fachliche Thematik mit einer wertschätzenden Kommunikation verbinden.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Instrumentenkunde I: Instrumente und Instrumentengruppen

Kopiervorlage / Interaktives / Video

Instrumente und Instrumentengruppen kennen und erkennen lernen – so einfach wie ein C-Dur Akkord? Vermitteln Sie Instrumente und Instrumentengruppen anschaulich und interaktiv für Ihre Lernenden. Beginnen Sie mit einer Präsentation, bauen Sie ein kurzes Video ein, schaffen Sie den Transfer mit einer Kopiervorlage und enden Sie mit einem digitalen Quiz. Das Unterrichtsmaterial richtet sich an die Klassenstufen fünf und sechs und führt grundlegend in Instrumente und Instrumentengruppen ein. Dabei geht es einführend und exemplarisch vor, indem es Bilder, Hörbeispiele sowie Übungen mit einbezieht. Durch das zugehörige Video kann eine grundlegende begriffliche und definitorische Einordnung des Themas audio-visuell vermittelt werden. Die Kopiervorlage geht gesondert auf das Thema Aufbau und Spielweise ein und schafft den Transfer mit einer Rechercheaufgabe für die Schülerinnen und Schüler. Der H5P-Inhalt kann als abschließende, spielerische Überprüfung und zur Diskussion genutzt werden. Die PowerPoint-Präsentation kann als theoretischer Input zur Thematik genutzt werden. Sie enthält folgende Inhalte: Einführung, Instrumente und Instrumentengruppen, Instrumente im Orchester; Exkurs: Elektronische Instrumente. Das Video kann zusätzlich zur Präsentation oder als Hausaufgabe zur Festigung/Wiederholung des Wissens angesehen werden. Es stellt zunächst den Begriff Instrument vor und, warum man Instrumentenkunde betreibt. Weiterhin werden Beispiele gebracht, die die Wichtigkeit des Wissens um Instrumente verdeutlichen. Die Kopiervorlage kann zur Vervielfältigung genutzt und für Lernende ausgeteilt werden. Die Lösung derer kann präsentiert und anschließend gemeinsam besprochen werden. Hier geht es konkret um das Tamburin und die Gitarre sowie bei der Recherche-Aufgabe um ein eigens gewähltes Instrument. Zudem kann sie als Verbindung von theoretischem Input und praktischen Anteilen zur Erarbeitung eines bestimmten Instruments dienen. Der interaktive H5P-Inhalt kann am Ende eingesetzt werden, um das Gelernte zu überprüfen. Alternativ kann dieser auch zu Beginn und am Ende eingesetzt werden, damit Lernverläufe und -zuwächse verdeutlicht werden. Er bündelt dabei Fragen, die sich auf die Präsentation beziehen. Außerdem geht er auch darüber hinaus, indem er beispielsweise weitere interessante Fragen (zum Beispiel welcher Instrumentengruppe der Dudelsack zugehörig sein könnte) aufwirft und somit fortführendes Interesse am Thema wecken kann. Die übergeordneten Lernziele sind: Instrumente und Instrumentengruppen vom Aussehen und Klang erkennen, sie zu Gruppen zuordnen zu können, sie generell beschreiben und deren Funktionsweise erklären zu können, Beispiele deren Einsatzes in der Praxis kennen/erklären zu können (zum Beispiel im Orchester / als Soloinstrument / in der Band). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können theoretisches Wissen anwenden. lernen den Unterrichtsgegenstand praktisch kennen und wiederzuerkennen. können ihre eigene Erfahrung (zum Beispiel durch das Musizieren in einer Musikschule) mit in den fachbezogenen Unterricht einfließen lassen und ihn damit bereichern. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können digital selbst nach Instrumenten suchen sowie relevante Informationen fokussieren und diese entsprechend aufbereiten. können audio-visuelle Elemente als spielerische Vermittlungsform von theoretischen Inhalten erleben. können selbst den Umgang mit interaktiven Lernmedien (wie H5P) lernen oder diesen gemeinsam in der Klasse anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wertschätzen und akzeptieren sich, beim Erraten der Hörbeispiele und beim Lösen des Quiz. lernen andere Meinungen zu akzeptieren oder über diese konstruktiv zu diskutieren. erfahren ein Teamgefühl/Teamgeist, indem die Recherchearbeit vorgetragen und durch aktive Diskussion und Interesse am Thema gewürdigt wird. Instrumentenkunde: unterrichtsbegleitendes Video

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Percussioninstrumente: aus Holz, Fell oder Metall?

Kopiervorlage / Interaktives

In diesem Unterrichtsmaterial finden sich Informationen und Übungen zu den Percussioninstrumenten für den Musikunterricht. Ergänzt werden die Arbeitsblätter durch interaktive Übungen. Mit diesem Unterrichtsmaterial aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihr bereits vorhandenes Wissen zu Schlaginstrumenten und lernen konkret die Percussioninstrumente kennen. Mithilfe einer Rechercheaufgabe und einem Infotext setzen sie sich mit den verschiedenen Instrumenten-Gruppen auseinander. Durch die optionalen Zusatzaufgaben können sich die schnelleren Lernenden vertiefend mit dem Thema auseinandersetzen. Die interaktiven Übungen motivieren die Klasse, die gelernten Inhalte zu festigen. Dieses Material bietet sich an, um die Percussioninstrumente auf rein theoretischer Ebene, aber auch im Rahmen einer musik-praktischen Auseinandersetzung kennenzulernen. Diese Instrumente – auch als Orff-Instrumente bekannt – eignen sich besonders gut für die kreative Arbeit im Musikunterricht, da sie intuitiv spielbar sind. Ob Rhythmus-Spiele, die Vertonung von Geschichten, des Wetters oder einfach das eigenständige Ausprobieren und Experimentieren – Percussioninstrumente bieten viele verschiedene Möglichkeiten der Thematisierung im Unterricht. Das Spielen der Instrumente begeistert und motiviert die Klasse und regt zur Musik-Praxis an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären die Spielweise der im Unterricht verwendeten Instrumente. benennen die Instrumente aus der Familie der Schlaginstrumente. beschreiben die Tonerzeugung dieser Instrumentengruppe. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verwenden digitale Werkzeuge reflektiert. nutzen das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen Aspekten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören einander zu. entwickeln miteinander Ideen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I
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