Trojaner als Computerschädlinge
Unterrichtseinheit
In dieser Unterrichtseinheit geht es um die Funktionsweise eines Trojaners und die Sensibilisierung für die Gefährlichkeit dieses Schädlings.Viren, Würmer und Trojaner werden in allen berufsbildenden und teilweise auch allgemein bildenden Schulen im Bereich Informatik oder Wirtschaftsinformatik behandelt. Zum Verständnis sollen im Vorfeld bei den Schülerinnen und Schülern grundlegende Computer-Anwendungskenntnisse sowie Kenntnisse über die Funktionsweise und die Möglichkeiten des Internets vorhanden sein. Diese Lerneinheit geht nicht in die Tiefe, sondern möchte in erster Linie mit Hilfe eines Videos aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf die Gefahren aufmerksam machen und für das Thema sensibilisieren. Zielsetzung Ziel der Lerneinheit ist die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Gefahr des Computerschädlings Trojaner. Weiterhin werden mögliche Schutzmaßnahmen auch für Privatleute erarbeitet. Technik und Ausstattung Für die Präsentation des Vodcasts im Klassenraum benötigt man einen PC der Lehrkraft mit Beameranschluss und Lautsprecher, sodass das Video gemeinsam im Plenum angeschaut werden kann. Alternativ bietet sich das Abspielen an individuellen Computerarbeitsplätzen an. Auch hier ist ein Breitbandanschluss von Vorteil. Alle Rechner sollten mit Soundkarte und Kopfhörer sowie mit dem Plugin ausgestattet sein. Erarbeitung und Sicherung In der Erarbeitungsphase werden die Fachfragen zu den Inhalten der Sendung beantwortet und ein Informationsflyer zum Schutz vor Trojanern konzipiert. Aktuell bietet sich die thematische Auseinandersetzung mit dem so genannten Bundestrojaner an. Schließlich präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse und diskutieren über Vor- und Nachteile des Bundestrojaners.Die Schülerinnen und Schüler lernen die Fachbegriffe Trojaner und Computerschädlinge kennen. beschreiben den Infektionsweg eines Trojaners. benennen die Schäden eines Trojaners schätzen sie ab. kennen und beschreiben Schutzmöglichkeiten. schätzen die Bedeutung eines aktuellen Schutzprogramms ein.