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Gesundes Frühstück – gesundes Pausenbrot

Unterrichtseinheit

Das Frühstück als erste Mahlzeit des Tages hat großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Wenn Kinder ohne Frühstück zur Schule gehen, fehlt es ihnen häufig spürbar an Energie: Sie reagieren gereizt, sind nervös und unkonzentriert. Ein gesundes Pausenbrot kann die Leistungskurve wieder anheben. Im Sachkundeunterricht der Grundschule können Kinder lernen, warum Frühstücken wichtig ist und was zu einem gesunden Frühstück gehört. Sie lernen Obst- und Gemüsesorten kennen und erfahren, welche Nahrungsmittel ihnen gut tun. Vermittelt wird in dieser Einheit daher Basiswissen für ein gesundheitsbewusstes Ernährungsverhalten zu den Lebensmittelgruppen und der Ernährungspyramide zu motorischen Fähigkeiten (schneiden, schälen) zum Zusammenhang von gesunder Ernährung und Leistungsfähigkeit zu Fehlernährung und weniger empfehlenswerte Lebensmitteln Die Unterrichtsmaterialien eignen sich im Rahmen der Gesundheitserziehung für den Sachkundeunterricht in der dritten und vierten Klasse. Sie bieten zusätzlich Hintergrundinformationen zu Lebensmittelgruppen, Arbeitsmaterialien für die Schülerinnen und Schüler sowie Anregungen für Elterninformationen. Diese Unterrichtseinheit wurde für das selbstständige Lernen zu Hause oder im Unterricht mit dem Tablet angepasst. Sie finden die Module unter padlet.com/dguv_lug/fruehstueck . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Ess- und Trinkgewohnheiten und erfahren, welche Nahrungsmittel ihnen guttun. lernen die Ernährungspyramide kennen und ordnen Nahrungsmittel den einzelnen Gruppen zu. unterscheiden tierische und pflanzliche Lebensmittel. beschäftigen sich mit Bestandteilen eines gesunden Frühstücks und können ein vollwertiges Frühstück zusammenstellen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bereiten gemeinsam ein gesundes Frühstücksbuffet vor. lernen die Tischregeln kennen. nehmen sich für das Essen Zeit und Ruhe.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Die Kartoffel: das Gold der Erde

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zur Kartoffel geht der Frage nach, was dieses Nahrungsmittel so wertvoll macht. Die Kartoffel ist nicht nur in Deutschland eines der beliebtesten Nahrungsmittel. Dieses Grundnahrungsmittel ist aus deutschen Essgewohnheiten und deutscher Esskultur nicht mehr wegzudenken. Als Ergänzung zu dieser Unterrichtseinheit kann im Sachunterricht etwa die Einheit " Der Apfel – kerngesund und kugelrund " behandelt werden. Das Thema "Die Kartoffel" im Unterricht Landwirtschaft und Produkte der Landwirtschaft stehen vielleicht nicht im unmittelbaren Interesse von Schülerinnen und Schüler dieses Alters. Es ist aber Aufgabe der Schule, hierüber praxisnah und kindgerecht zu informieren und Neugier bei den Schülerinnen und Schülern hervorzurufen. Mit der Natur vertraut machen, sie in die Schule zu holen, wo dies möglich ist, ist Aufgabe des Sachunterrichts. Durch Information und Wissen erschließen sich den Schülerinnen und Schülern Zusammenhänge, die Handlungskompetenz aufbauen und zum Respekt vor Wachsen und Werden erziehen – ein globales Ziel der Umwelterziehung in allen Altersstufen. Durch die vorliegende Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Forderung nach gesunder Ernährung im Detail zu verstehen und auch altersgemäß selbstständig anzuwenden. Das setzt Basis-Wissen zu Lebensmitteln voraus, das diese Unterrichtseinheit vermitteln will. Methodische Überlegungen Selbstständiges Handeln und Problemlösen stehen im Vordergrund der Methodenwahl. Rätsel- und Knobelaufgaben dienen sicherlich der Motivation, darüber hinaus aber fokussieren sie die Aufmerksamkeit und Konzentration auf das einzelne Wort und den sinnverstehenden Text, welche durch die intensive Beschäftigung damit nachhaltig im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden – nachhaltiger, als das ein oberflächliches "Darüber-hinweg-lesen" bewirken würde. Die Arbeitsaufgaben regen die Schülerinnen und Schüler an, miteinander ins Gespräch zu kommen und durch Austausch der Gedanken zu richtigen Lösungen zu kommen. Diese sollen nach Möglichkeit von den Schülerinnen und Schülern selbst und nicht von der Lehrkraft korrigiert oder bestätigt werden. Auf lineares Abfragen von "falsch" oder "richtig" wird bewusst und gerne verzichtet, da diese Arbeitsmethodik nicht das kreative und nachhaltige Denken fördert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen an über Morphologie und Wachstumsbedingungen der Kartoffelpflanze. analysieren den Aufbau einer Kartoffelknolle und lernen, die pflanzlichen Teile mit den korrekten Fachausdrücken zu benennen. lernen, die Inhaltsstoffe der Kartoffel zu benennen sowie ihre Wirkung und Funktion auf die einzelnen Körperorgane. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren nach vorgegebenen Themen im Internet. werten eine Grafik aus und interpretieren deren Aussage und Bedeutung. können sinnentnehmend lesen und nach Beschreibung Dinge und Sachverhalte interpretieren, identifizieren und Rätsel in schriftsprachliche Aussagen transferieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren miteinander und bereichern sich durch gegenseitigen Austausch von Wissen, Ideen und Vermutungen. vergleichen und korrigieren ihre Ergebnisse untereinander. würdigen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und beziehen sie in ihre eigenen Überlegungen mit ein.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

Gesund und fit – eine Projektwoche

Unterrichtseinheit

Die Projektwoche "Gesund und fit" greift die grundlegenden Erfahrungen der Grundschulkinder mit ihrer Ernährung auf. Ein handlungsorientiertes Rahmenprogramm soll das Interesse an gesunder Ernährung und sinnvoller Bewegung fördern. Für die gesunde körperliche und geistige Entwicklung und die Leistungsfähigkeit von Kindern sind ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und ausreichende Bewegung maßgebend. Die Voraussetzung dafür ist die Entwicklung von Ernährungsbewusstsein im Kindesalter. Das geschieht zuallererst natürlich in der Familie, doch mit zunehmendem Alter der Kinder muss Ernährungsbildung auch in Kindergarten und Schule thematisiert werden. Diese Unterrichtseinheit enthält Inhalte zu Nahrung und Nährstoffen, Sport und Gesundheit und leitet zur Informationsbeschaffung auf einschlägigen kindgerechten Webseiten an. Anregungen für eine Projektwoche: Programm für die ganze Schule Es bietet sich an, die erarbeiteten Inhalte durch handlungsorientierte Unterrichtseinheiten zu Ernährung und Bewegung zu vertiefen. So kann zum Beispiel das Programm für eine fächerübergreifende Projektwoche entstehen, an der die ganze Schule teilnimmt. Es ist möglich, den verschiedenen Altersstufen dabei unterschiedliche Aufgaben zu stellen. Projekttag "Gesund und bunt" Altersgerechte Aufgaben Der Projekttag "Gesund und bunt" dreht sich um das Thema gesunde Pausenverpflegung. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen insgesamt vier Stationen von jeweils 40 Minuten Dauer. Die Aufgaben sind in zwei Schwierigkeitsgrade für die Jahrgangsstufen 1./2. und 3./4. unterteilt. Station 1: Obst- und Gemüse-Parcours Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse müssen bei einem Parcours in der Turnhalle verschiedene Bewegungsaufgaben (Langbank, Bock, Kasten, Reifen, Seile) bewältigen. Dabei ordnen sie Bilder von Obst und Gemüse auf vorbereiteten Plakaten ihren Namen zu. Die Kinder spielen in zwei Gruppen gegeneinander auf Zeit. Kinder der ersten beiden Jahrgangsstufen absolvieren verschiedene Übungen und angeln dabei Bilder von Obst und Gemüse, die sie in verschiedene Körbe einsortieren. Station 2: Ernährungsquiz Wie beim Kinder-Fernseh-Quiz "1, 2 oder 3" werden Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse Fragen mit drei Antwortmöglichkeiten gestellt. Fragen und mögliche Lösungen werden mit dem Tageslichtprojektor oder Beamer an die Wand geworfen. Die Kinder wählen dann ein Plakat mit der Zahl 1, 2 oder 3, neben dem sie sich aufstellen. Für richtige Antworten gibt es ein Kreuz auf einem Umhängeschildchen. Kinder in der 1. und 2. Klasse beantworten alternativ Fragen zu Texten, die ihnen vorher vorgelesen werden. Station 3: Frucht im Becher Die Kinder erfahren Wissenswertes über den Zucker- und Fruchtgehalt von Getränken. Wie viel sollte man trinken? Worauf sollte man bei der Getränkeauswahl achten? Es werden Geschmacksproben von reinem Orangensaft, Orangennektar und Fruchtsaftgetränk mit Orangengeschmack angeboten: Was schmeckt besser? Die jüngeren Kinder können alternativ raten, wie viel Zucker jeweils in den Getränken enthalten ist und dementsprechend Zuckerstücke daneben stapeln. Station 4: Das kommt mir nicht in die Tüte! Bei dieser Station lernen die Kinder die Ernährungspyramide kennen. Anschließend ordnen sie selbst Nahrungsmittelbilder den Pyramidenstufen zu. Sie erfahren, dass Nahrungsmittel aus der Pyramidenspitze nicht in die Pausentüte kommen sollten. Abschließend bereiten die Kinder selbst ein gesundes Pausenbrot zu. Alle Zutaten wie Vollkornbrot, Quark, Käse und rohes Gemüse werden bereitgestellt. Statt der komplexen Nahrungspyramide können die Klassen 1 und 2 das Ampelsystem für gesundes Essen kennenlernen. Außerdem kann hier die sinnliche Erfahrung geschult werden: Mit verbundenen Augen lernen die Kinder, verschiedene Obst- und Gemüsesorten durch Fühlen oder am Geschmack zu erkennen. Projektarbeiten in den einzelnen Klassen Für die weitere Ausgestaltung der Projektwoche bieten sich folgende Ideen an: Werkbetrachtung: Gemüsebilder von Giuseppe Arcimboldo nachgestalten mit Obst- und Gemüse, gemalt oder ausgeschnitten als Collage aus Zeitschriften dreidimensionale Früchte aus buntem Papier basteln, zum Beispiel als Tischdekoration (siehe Bilder im Download-Ordner dieser Einheit) Bearbeitung von interaktiven Übungen zum Thema Obst und Gemüse Plakate "Nahrung ist bunt": Collagen mit bunten Nahrungsmittelbildern aus Supermarkt-Prospekten, zum Beispiel als Dekoration für die Aula Erarbeitung von Tischmanieren und -sitten Bewegungsspiele auf dem Schulhof und in der Turnhalle Vorbereitung eines Buffets unter dem Motto "Gesund und bunt" oder gemeinsame Kochshow (gegebenenfalls mit Unterstützung von Köchen oder Eltern) Gestaltung eines Abschlussfestes Fachkompetenz Sachunterricht Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihre eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten bewusst wahr. entwickeln ein zunehmendes Bewusstsein für den Einfluss der Ernährung auf ihre geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. erkennen, dass Nahrungsmittel unterschiedlich zusammengesetzt sind. lernen anhand des Ernährungskreises oder der Ernährungspyramide, welche Lebensmittelgruppen zu einer ausgewogenen Ernährung gehören. zählen Nahrungsmittel auf, die für ihre tägliche Ernährung wichtig sind. lernen anhand von Tabellen den Nährstoffgehalt ausgewählter Lebensmittel kennen. erkennen, dass sie täglich verschiedene Lebensmittel brauchen, um sich ausgewogen zu ernähren. ordnen Lebensmittel den entsprechenden Bereichen im Ernährungskreis oder der Ernährungspyramide zu. lernen, welche Lebensmittel sie nur selten und in kleinen Portionen zu sich nehmen sollten. wissen, welche Lebensmittel reichlich und welche sparsam gegessen werden. setzen verschiedene Sinne gezielt ein, um Lebensmittel kennen zu lernen (Tasten, Sehen, Schmecken). lernen die Vielfalt von Nahrungsmitteln kennen. können erklären, warum Trinken lebenswichtig ist. wissen, welche Getränke als Durstlöscher geeignet sind. Deutsch Die Schülerinnen und Schüler sammeln Informationen, ordnen diese und geben sie zielgerichtet weiter. können erklären, dass abwechslungsreiche Ernährung ihren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. begründen, warum fett- und zuckerreiche Lebensmittel ungesund sein können. stellen Regeln für eine ausgewogene Ernährung auf. lernen bedeutsame Ernährungsregeln kennen und zählen sie auf. benennen nährstoffreiche und nährstoffarme Lebensmittel. Sport Die Schülerinnen und Schüler erkennen und begründen, warum Bewegung wichtig ist, um fit zu bleiben. lernen die Bedeutung von Bewegung für ihre Gesundheit kennen. beteiligen zielgerichtet an Bewegungsspielen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beherrschen Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer. erledigen Arbeitsaufträge im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren mit den anderen Kindern angemessen. arbeiten selbstständig oder konstruktiv mit anderen Kindern zusammen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Sport / Bewegung
  • Primarstufe

Ernährung: Dickmacher im Griff

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Lerneinheit ist es, ohne erhobenen Zeigefinger Essgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und das kritische Auseinandersetzen mit Lebensmitteln und Mahlzeiten der heutigen Zeit zu fördern. Wie viel Energie steckt eigentlich in Pizzen, Burger- und Sandwich-Menüs, Muffins und Sahne-Milchshakes? Wie hoch ist unser Energiebedarf überhaupt? Wie können wir energiereiche Lebensmittel erkennen und wie gehen wir richtig mit ihnen um? Junge Menschen sollten sich ganz besonders bewusst machen, was sie Tag für Tag essen. Schule kann dazu beitragen, dass auch Jugendliche, die bisher eher unbedarft an ihre Ernährung herangegangen sind, bewusster essen lernen. Dabei geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger oder Verbote. Vielmehr sollen die gezielte Aufklärung über Nahrungsmittel und das Reflektieren eigener Erfahrungen die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, zu entscheiden, was sie auf ihren Teller legen. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Auswirkungen von Übergewicht auf die Gesundheit Energiebedarf = Grundumsatz + Arbeitsumsatz Warum ist die Energiebilanz am Ende des Tages oft zu hoch? Beliebte Snacks, Drinks und Food-to-go und ihr Energiegehalt Warum manche Mahlzeiten/Lebensmittel gut sättigen und manche nicht Tipps für einen vernünftigen Umgang mit energiereichen Lebensmitteln Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begreifen, dass eine zu energiereiche Ernährung nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. berechnen ihren täglichen Energiebedarf. recherchieren, welche beliebten Fastfood-Mahlzeiten und Snacks wie viele Kilokalorien haben. erkennen, warum einige Lebensmittel und Mahlzeiten trotz hoher Energiedichte schlecht sättigen. begreifen, wie man die Energiebilanz von energiereichen Fastfood-Mahlzeiten positiv beeinflussen kann. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren positive und negative Aspekte bestimmter Mahlzeiten und Lebensmittel. stellen eigene Essgewohnheiten auf den Prüfstand. recherchieren im Internet anhand der Nährwertinformationen der Lebensmittelhersteller den Kaloriengehalt typischer Fastfood-Mahlzeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. diskutieren kontrovers und lernen Meinungen anderer zu akzeptieren.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Berufliche Bildung

Obstipation(sprophylaxe)

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Obstipation" beschäftigt sich vorrangig mit den auslösenden Faktoren einer Obstipation sowie mit den prophylaktischen Maßnahmen. Gestützt wird die Einheit durch interaktive Übungen. Die Problematik Obstipation begegnet uns in jedem Lebensalter und kann unter Umständen große Schmerzen verursachen. Umso wichtiger ist es, die auslösenden Faktoren zu (er)kennen und zu vermeiden. Gerade im Säuglings- und Kleinkindalter gibt es spezielle Auslöser wie die Umstellung auf Beikost, die dazu beitragen können, dass eine Obstipation entsteht. Die Unterrichtseinheit wird neben einer Power-Point-Präsentation und Übungen auf den Arbeitsblättern durch vertiefende interaktiven Übungen begleitet. Die den Unterricht begleitende Power-Point-Präsentation beginnt mit einer Definition und setzt sich mit den Symptomen, den Ursachen und schlussendlich den prophylaktischen Pflegemaßnahmen fort. Die Besonderheiten bei Kindern werden ebenfalls thematisiert. Weiterhin bearbeiten die Lernenden ein Arbeitsblatt in Einzel- oder Paararbeit. Aufgabe 1 beschäftigt sich mit den Symptomen einer Obstipation. Diese Aufgabe kann wahlweise einzeln oder zu zweit bearbeitet werden. In Aufgabe 2 überlegen die Schülerinnen und Schüler, welche Faktoren eine Obstipation begünstigen können. Weiterhin notieren sich die Lernenden, wie der "Teufelskreis der Obstipation" bei Kindern zustande kommen kann. Nachdem eine Differenzierung von akuter und chronischer Obstipation vorgenommen wurde, gilt es in Aufgabe 4 die beiden Formen der chronischen Form zu unterscheiden. Letztlich ziehen die Lernenden Rückschlüsse auf geeignete Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe. Das professionelle Einschätzen eines Obstipationsrisikos gehört zu den Routinearbeiten von Pflegefachpersonen. Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Lernenden das Obstipationsrisiko von gefährdeten Personen beziehungsweise Säuglingen und Kindern sicher einschätzen können. In der Folge sehen sie sich dazu in der Lage geeignete Pflegemaßnahmen anzuwenden und gegebenenfalls Beratungsgespräche hierzu anzubieten. Empfehlenswert ist das Hinzuziehen hausinterner Standards, um die Lernenden mit dem Vorgehen in der Pflegepraxis vertraut zu machen. Die kurze Unterrichtseinheit wird durch Übungen auf den Arbeitsblättern, interaktive Übungen und wechselnde Sozialformen belebt. Der zeitliche Rahmen ist mit ein- bis zweimal 90 Minuten angegeben, da sich in dieser Unterrichtseinheit viel kreativer Spielraum ergibt. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler Beispiele für stopfende oder abführende Lebensmittel an der Tafel sammeln. Weiterhin kann je nach Lerngruppe alternativ die Methode "Tischgespräch", zum Beispiel bei den auslösenden Faktoren ausgewählt werden. Dies ergibt sich aus der Lerngruppe beziehungsweise deren Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Thematik. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, welche Nahrungsmittel stopfend beziehungsweise abführend wirken. kennen weitere Ursachen einer Obstipation. kennen geeignete pflegerische Maßnahmen, um einer Obstipation vorzubeugen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Lerninhalte selbstständig mittels interaktiver Übungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ziehen Rückschlüsse auf geeignete Pflegemaßnahmen anhand eigener Erfahrungen. arbeiten in Paararbeit effektiv und konzentriert zusammen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Rätsel zur Steinzeit

Kopiervorlage

Mit diesem Unterrichtsmaterial zur Steinzeit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule einen Einblick in die längst vergangene Epoche der Jäger und Sammler, indem sie Fragen rund um Tiere, Werkzeuge, Waffen und Nahrungsmittel der Steinzeit beantworten. Wie sah es früher aus auf der Welt? Wie haben die Menschen gelebt? Wie sahen die ersten Menschen aus und wo haben sie gearbeitet? Die und viele weitere Fragen sind für Kinder besonders spannend, wenn es darum geht, ein Stück unserer Geschichte zu erarbeiten. Die Steinzeit ist dabei als früheste Epoche der Menschheitsgeschichte und Zeit der Mammuts besonders faszinierend. Mit diesem Arbeitsblatt zur Steinzeit für den Sachunterricht in der Grundschule nähern sich die Schülerinnen und Schüler an eine längst vergangene Zeit an und beantworten Fragen rund um die Epoche der Jäger und Sammler. In einem Rätsel tragen sie ihr bereits vorhandenes Wissen zu Tieren in der Steinzeit, zu Nahrungsmitteln, Werkzeugen und Waffen sowie zu Nomaden und Neandertalern zusammen und können so ihre ganz persönlichen Vorstellungen dieser zeitlichen Dimension besser einordnen und in der Klasse diskutieren. Die Suche nach einem Lösungswort motiviert zusätzlich beim Rätseln und kann dabei helfen, die ein oder andere kniffelige Aufgabe rund um diese frühe menschliche Entwicklung zu bearbeiten. Das Material kann jederzeit ohne große Vorbereitung auch im fachfremden Vertretungsunterricht, als Abwechslung zwischendurch oder in einer Stunde vor den Ferien eingesetzt werden.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Primarstufe

Wie lebten die Neandertaler?

Kopiervorlage

Auf dem Arbeitsblatt "Wie lebten die Neandertaler?" dreht sich alles um die Steinzeit. In einem Rätsel erweitern die Kinder der Grundschule ihr Wissen über die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Immer wieder fragen Kinder bereits im Kindergarten: Wie haben die Menschen früher gelebt? Fasziniert sind sie von der Vorstellung, dass es bereits ein Leben vor ihnen gab und dieses keineswegs geprägt war von Konsum und Technik. Für viele ist ein Alltag ohne Internet, Auto oder Fernsehen unvorstellbar. Erst nach und nach können sie begreifen, dass auch wir Menschen uns erst entwickelt haben und auf eine lange Geschichte zurückblicken. In der Grundschule schließlich kann diese Neugier für historisches Lernen genutzt werden, um Hintergründe zurückliegender Epochen zu erarbeiten und ein Geschichtsbewusstsein zu entwickeln beziehungsweise zu stärken. Zu diesem Wissenserwerb gehört ohne Zweifel auch die Auseinandersetzung mit der Steinzeit sowie mit den Urmenschen. Genau darum geht es auf diesem Arbeitsblatt: Spielerisch werden die Lernenden in einem Rätsel dazu angeregt, Aussagen über die Neandertaler in der frühestes Epoche der Menschheitsgeschichte auf Richtigkeit zu prüfen. Dabei geht es zum Beispiel um das Aussahen, die Kleidung sowie die Nahrungsmittel der Urmenschen. Unterstützend stehen ihnen dabei Buchstaben zur Verfügung, die zusammen ein Lösungswort ergeben. Besondere Vorkenntnisse über die Altsteinzeit sind dafür nicht notwendig, sondern können durch Kombinieren, Ausschluss oder Raten erarbeitet werden. In dieser Form kann das Arbeitsblatt auch als Einstieg in eine Unterrichtseinheit zur Steinzeit genutzt werden. Es empfiehlt sich, dass die Lernenden je nach Leistungsniveau und Jahrgangsstufe das Arbeitsblatt in Einzel- oder Partnerarbeit lösen. Abschließend können sie sich selbst überprüfen, da die Lösung zur Selbstkontrolle im Sinne der Eigenverantwortlichkeit versteckt ist.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Primarstufe

Vom Getreide zum Brot

Kopiervorlage

Vom Anbau des Getreides auf dem Acker bis zur Herstellung von Brot durch den Bäcker oder die Bäckerin ist es ein langer Weg. Dieses Arbeitsmaterial thematisiert diesen Weg: von den unterschiedlichen Getreidesorten und ihres Pflanzenaufbaus bis hin zum fertigen Produkt, dem Brot. Das Material mit Lösungen kann zum Beispiel in Vertretungsstunden eigenständig oder ergänzend zu einer Unterrichtsreihe im Themengebiet "Natur und Umwelt" oder "Heimat und Fremde" eingesetzt werden. Bei dem vorliegenden Unterrichtsmaterial handelt es sich um ein Arbeitsblatt zum Thema Getreide. Die Schülerinnen und Schüler lernen, welche verschiedenen Sorten von Getreide es gibt und aus welchen Teilen eine Getreidepflanze besteht. Dadurch wird ihr Vorwissen aktiviert, welches sie in einem Lückentext anwenden können. In diesem sollen Begriffe eingefüllt werden, die alle mit dem Thema Getreideernte und Mehlproduktion zusammenhängen. Abschließend reflektieren die Lernenden mittels einer Transferaufgabe darüber, in welchen weiteren Lebensmitteln Getreide verarbeitet wird. Diese Gedanken halten sie schriftlich fest. Wenn der Aufbau von Getreidepflanzen bereits besprochen wurde, können die vorgegebenen Begriffe in Aufgabe 2 auch gelöscht werden, sodass der Schwierigkeitsgrad erhöht wird. Eingebettet werden kann das Unterrichtsmaterial in eine Unterrichtseinheit zum Thema "Natur und Umwelt" oder auch "Heimat und Fremde". Dieses Material mit Lösungen eignet sich auch für den Einsatz im Vertretungsunterricht . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sachwissen über die verschiedenen Sorten von Getreide und welche Bedeutung sie für unsere Nahrungsmittel haben. erhalten erste Einblicke das Berufsfeld von Landwirtinnen und Landwirten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Wichtigkeit von Nahrungsmitteln richtig einzuschätzen. arbeiten selbstständig.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Chemie / Natur & Umwelt / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Erntedank: Danken und Feiern

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Erntedank setzen sich Schülerinnen und Schüler auf vielfältige, kreative und gestaltende Weise durch eine Stationenarbeit mit dem kirchlichen Erntedank-Fest auseinander.In dieser Unterrichtseinheit befassen sich die Schülerinnen und Schüler an acht Lernstationen auf vielfältige Art und Weise (Text, Bild, Lied, Theater) mit dem Thema Dankbarkeit. Methoden hierbei sind das Recherchieren, der multimediale Umgang mit der Bibel und andere kreative Ausdrucksformen. Die Unterrichtseinheit schließt mit einem gemeinsamen Dankfest ab, bei dem die verschiedenen Arbeitsergebnisse präsentiert werden können. Das Erntedank-Fest ist das erste Fest des kirchlichen Jahreskreises, das im Schuljahr stattfindet. Durch die Beschäftigung mit dem Kirchenjahr lernen die Schülerinnen und Schüler wichtige Feiern, aber auch Grundwerte und Glaubensinhalte des christlichen Glaubens kennen. In dieser Unterrichtseinheit wird Thema Dankbarkeit über ein Stationenlernen unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei arbeiten die Mädchen und Jungen in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit und gestalten Beiträge für das gemeinsame Fest am Ende der Unterrichtseinheit. Erarbeiten des Themas In der Mitte des Stuhlkreises liegt ein großes Tuch (zum Beispiel eine Tischdecke). Darauf legt die Lehrkraft stumm verschiedene Gegenstände: Obst, Gemüse, andere Nahrungsmittel wie Milch, Zucker, Haferflocken, einzelne Kleidungsstücke (am besten in Kindergröße), Stifte und Spielsachen. Daraufhin wartet die Lehrkraft ab, was die Kinder dazu sagen. Stück für Stück kann im Gespräch erarbeitet werden, dass dies alles Gegenstände sind, die die Schülerinnen und Schüler zum Essen, Trinken, Spielen und Anziehen nutzen. Dinge, die ihnen gehören und die normalerweise als selbstverständlich angenommen werden. Austausch über das Erntedankfest Anschließend erklärt die Lehrkraft, dass es ein Fest gibt im Kirchenjahr, an dem man sich bewusst Zeit dafür nimmt, dankbar zu sein. Im Kontext "Dankbarkeit" kann zum Beispiel über die Ernte des Jahres gesprochen werden (Was kann man alles ernten? Was ernten Bauern? Was haben die Familien der Schülerinnen und Schüler vielleicht im Garten geerntet?) sowie über weitere Dinge, für die die Kinder dankbar sind. Das können verschiedene Dinge wie unser tägliches Essen, Spielzeug und Material zum Lernen, Familie und Freunde oder die Gesundheit sein. Im Anschluss daran kann ein kurzer Austausch über das Erntedankfest stattfinden. Die Lehrkraft kann die Schülerinnen und Schüler fragen, wer das Fest kennt und wie es in der Kirchengemeinde gefeiert wird. Einführung in die verschiedenen Angebote Die Lehrkraft führt die Schülerinnen und Schüler in die acht Stationen ein und erklärt auch schon die Zusatzangebote. Zudem gibt sie einen Ausblick auf das Fest und das dafür nötige Backen der Haferflockenkekse. Außerdem erfolgt der Hinweis, dass alle Schülerinnen und Schüler mindestens fünf der acht Lernangebote bearbeiten sollen. Start der Stationenarbeit Alle Schülerinnen und Schüler machen mindestens fünf der vorgeschlagenen Angebote und lassen diese bei der Lehrkraft abzeichnen. Einige Kinder können sich zusätzlich melden, um beim Backen der Haferflockenkekse zu helfen. Dazu kann es zwei oder drei Gruppen geben, die miteinander ein Blech Kekse backen. Für die Bearbeitung der Stationen und das Backen der Kekse sollten vier bis fünf Unterrichtsstunden eingeplant werden. Dankfest zum Abschluss der Einheit Das gemeinsame abschließende Feiern drückt den Festcharakter des Erntedanks aus, fördert die Gemeinschaft und bietet Raum zum Vorführen und Zeigen der kreativen Ergebnisse. Im Rahmen des Festes wird der Dankbaum vorgelesen, Theater, Lieder oder Bastelarbeiten vorgestellt und bestaunt. Zum Schluss werden die Haferflockenkekse gemeinsam gegessen. Material mehrere Bibeln Computer mit Internetzugang weiße und bunte Blätter, Tonpapier und andere Bastelmaterialien Zutaten für (Hafer-)Kekse großer "Dankbaum" aus braunem Tonpapier, an den die Schülerinnen und Schüler ihre gebastelten Äpfel hängen können vorbereitete Äpfel aus roten, gelben und grünem Tonpapier Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen den Gedanken des Erntedankfestes auf kreative Art und Weise. lernen, dass die Dankbarkeit gegenüber Gott ein wichtiger Bestandteil des christlichen Glaubens ist. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bauen ihre Recherchefähigkeiten im Internet aus und lernen, das Gefundene weiterzuverarbeiten. suchen mit medialen Hilfsmitteln Informationen heraus und bearbeiten diese auf kreative Weise. vertiefen den Umgang mit Microsoft Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgaben in Partner- und Gruppenarbeit. Dabei nehmen sie auf die Ideen und Anregungen der einzelnen Rücksicht und beschließen gemeinsam die jeweilige Umsetzung beschließen. bereiten gemeinsam ein Fest vor und tragen mit ihren verschiedenen Gaben und Talenten dazu bei.

  • Religion / Ethik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Oberbegriffe finden

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsmaterial samt didaktischem Spiel zum Thema "Oberbegriffe" regt die Schülerinnen und Schüler an, einzelne Nomen zu sammeln und dem richtigen Oberbegriff zuzuordnen.In den Übungsaufgaben sind die Lernenden dazu aufgefordert, zu vorgegebenen Einzelbegriffen den passenden Oberbegriff zu finden sowie Nomen zu markieren, die nicht zu anderen Nomen eines Oberbegriffs passen. Ein didaktisches Spiel übt weiter die Fähigkeit, Nomen zu einem Oberbegriff selbst zu finden sowie vorgegebene Wörter einem Oberbegriff zuzuordnen . Einsatz der Übungsaufgaben im Unterricht Die Schülerinnen und Schüler treffen sich im Stuhlkreis und jede / jeder bringt einen beliebigen Gegenstand mit in den Stuhlkreis. Diese Gegenstände werden von den Schülerinnen und Schülern assoziativ gedeutet, die von ihnen getroffene Zuordnung wird begründet. Die Lehrkraft schreibt die genannten Oberbegriffe, nach denen geordnet wird, auf eine Wortkarte und ordnet sie den Haufen zu. Die getroffene Zuordnung kann auch problematisiert und geändert werden: Aus dem allgemeinen Oberbegriff "Nahrungsmittel" kann der differenziertere Begriff "Obst" gebildet werden. Die Einführung in das Thema kann mit dem Spiel "Ich packe meinen Koffer..." fortgesetzt werden: "Ich fliege nach Amerika und nehme eine Bluse mit". Reihum müssen jetzt die Schülerinnen und Schüler den Oberbegriff "Kleidung" erraten und dürfen auf die Reise nur mitnehmen, was zum Oberbegriff "Kleidung" passt. Sagen sie einen falschen Begriff, müssen sie leider zu Hause bleiben und dürfen nicht mit nach Amerika fliegen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ordnen die Gemeinsamkeit einzelner Begriffe einem "Oberbegriff" zu. erweitern ihren Wortschatz durch gezielte Übungen. verstehen die Arbeitsanweisungen und setzen sie themenzentriert um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler würdigen die Beiträge anderer. halten sich an die vereinbarten Spielregeln.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / DaF / DaZ
  • Primarstufe
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