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Wald und Klima

Dossier

In Deutschland umfassen Wälder 32 Prozent der ganzen Landfläche. Oft werden sie aufgrund ihrer entspannenden Wirkung und Ruhe zu Naherholungszwecken genutzt und sind ebenso Lebensraum vieler heimischer Tiere. Weltweit betrachtet sind es immerhin 30 Prozent, die Tendenz ist aktuell sinkend. Verschiedene Faktoren, beispielsweise intensive Nutzung, Monokultur oder der Anbau ökosystemfremder Arten, gefährden die Waldökosysteme der Welt. Da Wälder die wichtigsten Kohlenstoffspeicher unseres Planeten sind, sind sie einer der Schlüssel zum Aufhalten der Klimakrise sowie des voranschreitenden Klimawandels und verlangen unseren unbedingten Schutz. Die Verbindung von Wald und Klima Wälder und Klima sind eng miteinander verknüpft ! Während Wälder wichtige Klimaschützer sind, sind sie zugleich selbst stark vom Klimawandel bedroht. Wälder speichern riesige Mengen an Kohlenstoff, sie steuern die Wasserkreisläufe und das Wetter. Das Klima wiederum bestimmt den Waldtyp. Wälder funktionieren wie große Klimaanlagen: Die auf die Baumkronen einstrahlende Sonnenergie wird in Wasserdampf umgewandelt und kühlt die Atmosphäre. In der Vegetation der Wälder wird etwa die Hälfte des gesamten Kohlenstoffes der Erde gespeichert. In diesem Dossier erweitern Schülerinnen und Schüler ihr Wissen rund um Klima und Wetter sowie zum Ökosystem Wald . Weiterhin werden die Themen Klima und Wald miteinander verknüpft, sodass den Lernenden der Zusammenhang zwischen ihnen bewusst gemacht wird. So lernen die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über den Wald als Klimaschützer und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder. Erarbeitet werden die Inhalte anhand verschiedenster Materialen. Neben klassischen Arbeitsblättern arbeiten die Lernenden mit Internetressourcen wie interaktiven Karten oder einem Actionbound. Die Inhalte können sowohl als ganze Unterrichtseinheiten als auch zwischendurch bearbeitet werden und sind fächerübergreifend in der Grundschule sowie in Sekundarstufen I und II einsetzbar. Unterrichtsmaterialien rund um "Wald und Klima" Dieses Dossier enthält folgende Themenblöcke: Wälder und Klimawandel Klimaschützer Wald Waldschutz und Waldbrandprävention Tragen Sie gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern zu Klima- und Waldschutz bei und leisten Sie Ihren Beitrag im Rahmen der schulischen Nachhaltigkeitsförderung . Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg dabei!

  • Fächerübergreifend
  • Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit

Virginia Tech Shootings

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "Virginia Tech Shootings" fokussiert das Massaker an der Technischen Hochschule von Blacksburg/Virginia (Virginia Tech) am 16. April 2007. Ein koreanischer Student tötete dort 32 Menschen und beging anschließend Selbstmord.Durch die Zusammenfassung und Analyse von Artikeln, Audio- und Videodokumenten aus dem Internet informieren sich die Schülerinnen und Schüler über dieses Massaker. Die Lernenden führen im Anschluss daran eine Debatte über Gewalt, Gewaltbereitschaft und die amerikanischen Waffengesetze durch und sollen Lösungsvorschläge zur Gewaltprävention erstellen. Vorgehensweise In wechselnden Kleingruppen suchen die Schülerinnen und Schüler englischsprachige Websites auf und suchen nach Informationen zu den Virginia Tech Shootings. In der Datei "virginia-tech_arbeitsauftraege.rtf" finden sie Links zu englischsprachigen Internetressourcen und die dazugehörigen Arbeitsaufträge. Je nach Vorkenntnissen wird zur Ergebnissicherung entweder eine PowerPoint-Präsentation oder eine Word-Datei erstellt. Daran schließt sich eine Diskussion an, die als Ergebnis wiederum eine Liste von Präventionsmaßnahmen liefert. Arbeitsaufträge Eine Übersicht über alle Arbeitsaufträge begleitet die Lernenden durch diese Sequenz. Sie beinhaltet Aufgaben für die Arbeit mit Primärquellen wie Audios oder Videos sowie Links zu journalistischen Texten, deren zentrale Inhalte wiedergegeben werden sollen. Die Arbeitsaufträge können von Ihnen natürlich gekürzt oder erweitert werden. So lässt sich die Aufgabenseite leicht an Ihre Lerngruppe anpassen. Erstellen Sie dann aus diesen Texten eine Homepage oder geben Sie sie Arbeitsaufträge als Datei (in der Dateiablage des virtuellen Klassenraums) aus. Ergebnis Nach Erarbeitung und Präsentation sollen die Lernenden Ideen zur Gewaltprävention formulieren. Die Ideen werden gesammelt und in der Zielsprache ausformuliert. Ein Ranking wird erstellt und die am häufigsten genannten Punkte werden der Schulleitung als Anregung zum Schutz der eigenen Schule übermittelt.Die Schülerinnen und Schüler besuchen in arbeitsteiliger Gruppenarbeit englischsprachige Websites und navigieren in diesen autonom. generieren Informationen und erstellen eine Ergebnispräsentation etwa in Form einer PowerPoint-Folie oder einer Word-Datei und führen diese durch. führen eine Debatte über das Thema Gewalt und die amerikanischen Waffengesetze. formulieren auf Basis der selbst erarbeiteten Ergebnisse Präventionsvorschläge.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

La politique en France

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit verschaffen sich Ihre Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die politischen Parteien, Institutionen und die potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2017 in Frankreich.Die Schülerinnen und Schüler führen zunächst eine ausführliche Internetrecherche zu den politischen Parteien und Institutionen in Frankreich durch und beschäftigen sich mit aktuellen politischen Nachrichten. Im Anschluss lesen die Lernenden verschiedene Texte zur aktuellen politischen Lage und den Kandidatinnen und Kandidaten. Ihr Wissen festigen sie anhand von entsprechenden Fragen auf den Arbeitsblättern. Internetrecherche und Analyse von Beiträgen Die Lernenden werden eine arbeitsteilige Internetrecherche zu politischen Parteien und Institutionen in Frankreich durchführen, aber auch aktuelle politische Nachrichten aus französischen Zeitungsartikeln oder Nachrichtenbeiträgen (Radio oder Video) nutzen und analysieren (Arbeitsblatt 1). Hier bietet sich eventuell eine Ergebnispräsentation, zum Beispiel in Form einer PowerPoint-Folie oder einer Word-Datei, an. Spezielle Quellen für Französisch-Lerner Die angegebenen Quellen sind speziell auf Lerner der französischen Sprache zugeschnitten, das heißt, es findet sich entweder ein vergleichbarer Beitrag in deutscher Sprache, eine Transkription des Radio- oder Videobeitrags oder es handelt sich um Online-Zeitungen, die speziell für französische Kinder und Jugendliche konzipiert wurden, also sprachlich nicht zu anspruchsvoll sind. Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler französische Zeitungsartikel mit aktuellen Umfrage-Ergebnissen und Tendenzen zu den Kandidatinnen und Kandidaten der Präsidentschaftswahl 2017 lesen, dazu Fragen beantworten, Aussagen zu den Texten als richtig oder falsch bewerten und die Beiträge in deutscher Sprache zusammenfassen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen französischsprachige Internetressourcen und filtern die gewünschten Informationen heraus. können diese Informationen entsprechend den Vorgaben aufbereiten und im Unterricht mündlich in französischer Sprache präsentieren. verstehen wesentliche Inhalte französischsprachiger Nachrichtensendungen (Audio/Video) und können diese zusammenfassen. entnehmen detaillierte Informationen aus aktuellen Zeitungsartikeln, beantworten Fragen, bewerten Aussagen zu den Texten als richtig oder falsch und fassen die Beiträge in deutscher Sprache zusammen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet und filtern bestimmte Informationen heraus. bereiten Informationen entsprechend auf und präsentieren diese. verstehen gesprochene Informationen und können diese analysieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren gemeinsam mit einem Partner nach Informationen und teilen die Arbeit sinnvoll und gerecht auf. präsentieren zusammen mit einem Partner Informationen.

  • Französisch
  • Sekundarstufe II

The Gates, Central Park, New York

Unterrichtseinheit
14,99 €

Zeitreise: Der Künstler Christo und seine Frau Jeanne-Claude haben im Jahr 2005 in New York ein Kunstwerk geschaffen – "The Gates". 7.500 Tore, mit Tüchern geschmückt, zogen sich über 37 Kilometer Länge für 16 Tage durch den Central Park. Dieser Unterrichtsvorschlag entführt Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler für eine Doppelstunde dorthin.Wenn Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern schnell mal in das New York des Jahres 2005 reisen und die Tore anschauen möchten, ist das Internet genau der richtige Reiseveranstalter. Sogar Hintergründe zum Kunstwerk sind hier zu finden. Und kommen Sie dann mit Ihrer Klasse von diesem Kurztrip in die Vergangenheit zurück, haben die Lernenden eine Mini-Präsentation im Gepäck. Textrezeption, Webrecherche und Mini-Referate Auf der Basis des Textes und der Internetressourcen können Ihre Schülerinnen und Schüler sich das Kunstwerk und seine Idee selbst erarbeiten. Es bietet sich an, dass der Text zunächst gemeinsam gelesen wird. Dabei stellen sich sicher schon einige Leitfragen für die weitere Arbeit heraus. Im Anschluss daran können die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zu zentralen Fragestellungen recherchieren. Einige Webseiten dafür finden Sie weiter unten unter "Externe Links". Präsentation in der nächsten Stunde Je nachdem, wieviel Zeit ist, können die recherchierten Fakten noch während des Unterrichts oder aber als Hausaufgabe in Form einer kleinen PowerPoint-Präsentationen aufbereitet werden. Die mündlichen Präsentationen (pro Kleingruppe nicht mehr als fünf Minuten) können in jedem Fall in der nächsten Stunde erfolgen. Vorschlag für anschließende Unterrichtsstunde Es bietet sich an, die Lernenden im Anschluss an diese Unterrichtseinheit eine Analyse des Kunstprojekts "The Gates" schreiben zu lassen. Auf diese Weise ließe sich ein fließender Übergang zu einem neuen Thema schaffen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren und erarbeiten sich Informationen über "The Gates" in der Zielsprache. verarbeiten Informationen sachgerecht und bereiten diese entsprechend auf. erschließen sich neue Vokabeln aus dem Kontext. präsentieren die Informationen in einem Kurzreferat in der Zielsprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen das Internet als Medium zur Beschaffung von Informationen in einer Fremdsprache (Englisch). lernen arbeitsökonomische Suchstrategien kennen und wenden diese an. nutzen PowerPoint zum Erstellen einer Kurzpräsentation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Kleingruppen. recherchieren selbstständig. The Gates

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Topf und Söhne: Die Ofenbauer von Auschwitz

Unterrichtseinheit

Die unvorstellbare Tötungsmaschinerie von Auschwitz ist nicht denkbar ohne Ingenieure, die sie entwickelt, Firmen, die sie gebaut und Arbeiter, die sie gewartet haben. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin beleuchtet bis zum 18. September 2005 die Rolle der "Techniker der 'Endlösung'".Die Firma J. A. Topf & Söhne stellte während des Nationalsozialismus Verbrennungsöfen für Konzentrationslager her und machte durch die spezielle Entwicklung der Verfeuerungstechnik, zum Beispiel im Ofentyp "Auschwitz", die Umsetzung des Vernichtungsprogramms erst möglich. Wer waren die Mitarbeiter, die sich in die gigantischen Verbrechen der Nationalsozialisten verwickeln ließen? Wie wurden sie nach dem Krieg zur Verantwortung gezogen? Was ist aus der Firma geworden? Die Webseiten zur Ausstellung bieten informative Materialien für den Geschichtsunterricht ab Klasse 10. Eindringungsmechanismen und Verantwortung Die Ausstellung verdeutlicht Mechanismen, wie der Nationalsozialismus in das Leben und den Alltag der Deutschen eindrang - und sogar in die Kreise von Kommunisten und Widerstandsaktivisten wie im Fall von Topf und Söhne. Schülerinnen und Schüler können erkennen, dass die verbrecherischen Taten der Nationalsozialisten ohne das Know-how und die Mithilfe breiter Kreise der Bevölkerung nicht möglich gewesen wären. Dadurch rückt die Alltagsrealität des Nationalsozialismus stärker in das Bewusstsein der Jugendlichen. Exemplarisch vermittelt ihnen die Ausstellung einen deutlichen Bezug zur Verantwortlichkeit der deutschen Gesellschaft. Die Vertuschung durch die beteiligten Arbeiter bei Topf und Söhne nach dem Krieg wirft gleichzeitig ein schmerzhaftes Licht auf die Bereitschaft der deutschen Gesellschaft, die Mitverantwortung für die Verbrechen zu übernehmen. Internetressourcen Hier finden Sie die ausgewählten Internetadressen zur Ausstellung. Materialien für Einzelstunden, Facharbeiten oder Referate Das Thema kann vielfältig im Unterricht genutzt werden. Die Webseite des Jüdischen Museums in Berlin gibt Themen vor, die als Arbeitsbereiche für eine Gruppenarbeit eingesetzt werden können: Die Geschichte der Firma Die Gebrüder Topf Die Ingenieure Erste Öfen für die KZs Die Todesfabriken von Auschwitz Die übrigen Webseiten bieten dann weitere Informationen zur Vertiefung der Gruppenarbeit. Schülerinnen und Schülern können diese Materialien auch zur Anfertigung eines Referates oder einer Facharbeit zum Thema nutzen. PowerPoint-Präsentationen Je nach Medienkompetenz und Zeitressourcen bietet sich die Erstellung von PowerPoint-Präsentationen zu ausgewählten Themen an. Besonders das interessante Bildmaterial ließe sich dabei analysieren und anschaulich zusammenfassen, zum Beispiel zu den Aspekten Technik und Fertigungsanlagen. Perspektivenwechsel im Rollenspiel Auf der Grundlage der Erarbeitung der Inhalte eines taz-Artikels könnten Rollenspiele entwickelt werden, die sich mit den Positionen von Mitgliedern der KPD-Betriebsgruppe während eines Treffens im und nach dem Krieg auseinander setzen.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Textilproduktion in Entwicklungsländern

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Textilproduktion in Entwicklungsländern" beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Produktionsbedingungen und Konsumentenverhalten in einer globalisierten Weltwirtschaft. Jeans sind ein Produkt, an dessen Fertigung sehr viele Länder beteiligt sind. Nimmt man die Rohstofferzeugung und Entsorgung hinzu, beträgt der Reiseweg einer Jeans circa 64000 km - eine beeindruckende Größe. Den ökonomischen Vorteilen, die die Unternehmen vom Verarbeiten der Kleidung in Südostasien haben, stehen miserable Arbeitsbedingungen der Textilarbeiterinnen gegenüber. Wir als Verbraucher wissen das. Aber beeinflusst das unser Kaufverhalten? Diese Unterrichtseinheit besteht aus 3 Lernrunden, in denen die Schülerinnen und Schüler in ausgewählten Internetseiten recherchieren und sich in verschiedene Rollen hineindenken müssen. Gliederung des Unterrichts in Lernrunden Hier geht es um den Ablauf der Unterrichtseinheit "Textilproduktion in Entwicklungsländern". Die Schülerinnen und Schüler sollen die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung einer Jeans im Zeitalter einer globalisierten Weltwirtschaft kennen lernen. die ökonomischen Gründe und sozialen Auswirkungen der Produktionsbedingungen analysieren. ihr eigenes Konsumentenverhalten reflektieren. Thema Produktionsbedingungen und Konsumentenverhalten in einer globalisierten Weltwirtschaft am Beispiel einer Jeans Autor Dr. Peter Kührt Fächer Allgemeine Wirtschaftslehre, Sozialkunde, Ethik Zielgruppe 10. bis 12. Klasse allgemein und berufsbildender Schulen Zeitumfang Ca. 3 Unterrichtsstunden Technische Voraussetzungen Computerraum mit mindestens einem PC für zwei SchülerInnen, Flash-Player Recherche und Wertung Die Schülerinnen und Schüler erhalten und bearbeiten das Aufgabenblatt 1. Als Sozialformen sind somit Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit möglich. Auf den Seiten von www.globalisierung-online.de befindet sich eine sehr anschauliche Flash-Animation als Demo einer CD, die den sehr langen "Reiseweg einer Jeans" zeigt. Ausgehend von dieser Tatsache werden Internetressourcen angeboten, die die Produktionsbedingungen für Textilien in Entwicklungsländern anprangern. Meinungsbildung mit Expertendiskussion Um die gefundenen Ergebnisse aus der ersten Lernrunde in der Klasse zu besprechen, ist neben dem freien Unterrichtsgespräch eine Expertendiskussion geeignet. In der Expertendiskussion nehmen Schülerinnen und Schüler die Rollen unterschiedlicher Beteiligter ein: drei Unternehmer (Textilhersteller aus dem Inland, Textilhersteller aus dem Ausland, Einzelhändler für Jugendbekleidung aus dem Inland), je ein Arbeitnehmer beim Textilhersteller Ausland und Einzelhändler Inland, sowie zwei jugendliche Konsumenten, die einmal für ein verbraucherkritisches Verhalten und einmal gegen ein solches Verhalten plädieren. Es ist wichtig, dass die Lehrkraft als Moderator ausführlich mit den Diskussionsteilnehmern deren Rollen bespricht. Die Expertendiskussion sollte auch für Fragen der Zuhörer offen sein. Dissonanzmethode mit Talkshow Um das eigene Verbraucherverhalten selbstkritisch zu reflektieren, ist insbesondere die Dissonanzmethode kombiniert mit der Fishbowlmethode geeignet. Die Schülerinnen und Schüler führen dabei anhand des Arbeitsblattes 2 vier Spielrunden aus. Textilproduktion Die Arbeitsblätter von Dr. Peter Kürth zum Thema "Textilproduktion in Entwicklungsländern" gefallen mir sehr gut.Meine Schüler finden es interessant, über die Entstehung ihrer Lieblingskleidung mehr zu erfahren. Mit freundlichen Grüßen Cornelia Stietzel

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik / Wirtschaft
  • Elementarbildung, Primarstufe

Die Judenbuche: Leerstellentexte im Internet

Unterrichtseinheit

Im Sinne der Leerstellendidaktik setzen sich Schülerinnen und Schüler kreativ mit Themen aus der "Judenbuche" auseinander. Ihre Kommentare und Texte zur literarischen Vorlage veröffentlichen sie dann auf vorbereiteten Seiten im Internet. Warum sollte eine Klasse den Ehrgeiz haben, Informationen zur "Judenbuche" zu publizieren, wenn man im Internet mühelos mehrere schulische Webseiten zu diesem Thema findet? Leerstellentexte bieten da einen deutlich größeren Anreiz: Sie lassen Raum für Kreativität, sind im Ergebnis individuell und daher durchaus eine Publikation wert. Die durch die Lehrkraft vorbereitete Strukturierung und Verlinkung der Seiten erleichtern diese Arbeit. Eine Klasse findet im Internet ein unbestelltes Feld, wenn sie im Sinne der "Leerstellendidaktik" kreative Beiträge zu einer Ganzschrift verfasst. Sind diese "Kreationen" eng an den literarischen Text gebunden, gibt es eine intensive Auseinandersetzung mit der Lektüre. Die Publikation der Ergebnisse im Internet wird technisch entlastet, wenn vorstrukturierte und voll verlinkte Seiten nur mit Inhalten gefüllt werden müssen. Nicht die Technik, sondern die Textarbeit steht also im Mittelpunkt. Fächerverbindend wurde im Fach Geschichte eine "Power-Internet-Recherche" zum Aspekt des Holzfrevels und zur sozialen Lage der "kleinen Leute" im 19. Jahrhundert durchgeführt. Übersicht zum Projektverlauf Informationen zu den einzelnen Phasen und zur Evaluation des Unterrichtsprojekts. Inhaltliche Ziele Die Schülerinnen und Schüler können nach selbstständiger Lektüre einer Ganzschrift gezielt Verständnisfragen formulieren. aus dem Prolog auf die Erzählabsicht schließen. relevante Themen im Sinne der Leerstellendidaktik finden. selbstständig im Team ein gewähltes Thema traditionell (Text und Kommentar) und kreativ bearbeiten. das Ergebnis der Teamarbeit computergestützt vor der Klasse präsentieren. im Fach Geschichte Internet-Ressourcen zum Thema "Holzfrevel" auswerten. Ziele aus dem Bereich Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können als Großgruppe die Methode der "Power-Internet-Recherche" effektiv anwenden. eine bereitgestellte HTML-Leerseite mit eigenen Inhalten überschreiben/ergänzen. neue HTML-Seiten mit dem gleichen Design erstellen und verlinken. alle Internet-Ressourcen zum Thema durch Angabe der URL referenzieren. Aussicht auf Veröffentlichung steigert Motivation Wer schon einmal Ergebnisse aus dem projekt- und produktionsorientierten Unterricht publiziert hat (Print, Ausstellung, Internet, CD-ROM), weiß, wie die Motivation der Schülerinnen und Schüler die Perfektion der Produkte steigert. Da ich damit einschlägige Erfahrungen gesammelt habe, wollte ich zusammen mit der Kooperations-Lehrerin das Projekt "Judenbuche - Online" angehen. Aber siehe da: Das Thema ist im Internet bereits "besetzt". Diese Erfahrung machen wir mittlerweile (2003) mit zahlreichen Themen aus dem "Bildungskanon". Die Lösung besteht darin, dass wir die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich kreativ mit der Lektüre auseinander zu setzen. Die Kreation eines Individuums ist immer einmalig; insofern ist ein solches Produkt im Internet natürlich noch nicht veröffentlicht. Der Publikationsabsicht steht also nichts mehr im Wege. Kooperation unter Lehrkräften Eine in selbstständigem Arbeiten trainierte Klasse ist leicht für ein Projekt dieser Art zu begeistern. Kooperation zwischen Lehrkräften ist dagegen schwerer zu realisieren. Im vorliegenden Fall war ich "Masterteacher" des Lehrgangs "Intel - Lehren für die Zukunft"; die kooperierende Deutschlehrerin Teilnehmerin dieses Lehrgangs. Mit der Durchführung des Projektes "Judenbuche" hatte sie sich für die Zertifizierung des Lehrgangs qualifiziert. Die Kooperation stand also auch im Eigeninteresse der beteiligten Lehrkräfte. Schritte der Arbeitsplanung Zunächst liest die Klasse die Ganzschrift selbstständig. Dabei notieren sich die Schülerinnen und Schüler Fragen zum Verständnis der Kriminalnovelle. Zum festgesetzten Termin werden die Verständnisfragen im traditionellen Deutschunterricht geklärt. In einer Interpretation des Novellen-Prologs formulieren die Jugendlichen die vermutete Aussageabsicht. Um die Phantasie der Klasse anzuregen, wiederholt die Lehrkraft noch einmal die Funktion der "Leerstellen-Methode". Danach sammeln die Schülerinnen und Schüler Themen zur Gruppenarbeit und zur freien Interpretation. Diese werden von der Lehrkraft überarbeitet und als Plakat im Klassenzimmer ausgehängt (siehe Planungsplakat). Freie Themenwahl Die Schülerinnen und Schüler tragen sich nach Interesse für die zu bearbeitenden Aufgaben ein. Bis zur nächsten Stunde verbleiben mehrere Tage, in denen sie Entwürfe für die Kreativarbeit schreiben können. Sie nutzen diese Zeit auch zur Markierung der Textstellen im Buch, die ihr Thema betreffen. Zur Vorbereitung der Textarbeit gehört auch die Power-Internet-Recherche zum Thema Holzfrevel, die im Geschichtsunterricht durchgeführt wird. Nutzung von Suchmaschinen Ab der Internet-Recherche findet der Unterricht im Multimediaraum statt. In zwei Geschichtsstunden lernt die Klasse bei der Recherche-Aufgabe zum Thema Holzfrevel die Power-Internet-Recherche kennen. Dabei ist eine möglichst große Teilnehmerzahl wichtig, um sehr schnell die Suchergebnisse einer Suchmaschinenanfrage zu durchforsten. Das funktioniert so: In eine Suchmaschine (zum Beispiel google.de) geben die Schülerinnen und Schüler einen Suchbegriff ein, in diesem Fall das Wort "Holzfrevel". Selektion und Speichern von Internetadressen Wenn die gefundenen Seiten auf den ersten Blick brauchbar erscheinen (auf den Anbieter achten!), wird eine Verknüpfung zu dieser URL in ein Verzeichnis des Schulnetzes gespeichert, in dem alle Projektteilnehmer Lese- und Schreibrechte haben. Wenn ein Schülerteam diese Seite bereits gespeichert hat, erscheint eine Meldung, die nach "Überschreiben" fragt. Das Team weiß also, dass jemand diese Seite bereits gesichtet hat und prüft eine andere Webseite. Wenn die Schülerinnen oder Schüler eine Seite als erste gespeichert haben, überfliegen sie den Inhalt und ändern den Dateinamen der Verknüpfung durch den Zusatz "loeschen", falls die Informationen unergiebig oder unseriös sind. (In der Datei "Power-Internet-Recherche" werden alle Arbeitsschritte detailliert erklärt, siehe Download.) Arbeitsteilung Damit nicht zu viel Zeit durch das Speichern von URLs, die als Verknüpfung bereits gespeichert sind, verloren geht, teilt die Lehrkraft je drei Teams zum Sichten je einer Seite der Suchergebnisse ein. Das ermöglicht eine weitere Zeitersparnis und bringt den Gruppen weniger Frust. Gleichzeitig bleibt die Wettbewerbssituation gegenüber den beiden andern Teams, die auf der gleichen Ergebnis-Seite der Suchmaschine suchen, erhalten. Effektive Recherche ohne großen Zeitaufwand Die Klasse erfährt die Kraft der Gruppe, indem in einer halben Stunde eine sehr ergiebige Websuche dokumentiert ist (auf diese Weise ist die Klasse auch auf den Volltext der Novelle gestoßen). Die Klasse entwickelt dabei ein bestechendes Tempo und die einzelnen Schüerinnen und Schüler ihre Entscheidungskompetenz sowie ihr Beurteilungsvermögen bezüglich möglicher Netz-Ressourcen. Nach zwei Stunden Recherche und Aufbereitung der Ergebnisse ist im Klassen-Verzeichnis genügend Material für die weitere Bearbeitung vorhanden. Die Wettbewerbsituation entsteht durch Vernetzung Dieses Verfahren funktioniert an jedem Computer. Man braucht dazu kein Netzwerk. Nur ist die individuelle Abspeicherung von Verknüpfungen auf diese Weise widersinnig, weil der Einzelne an seinem nicht vernetzten Computer ja nicht im Wettbewerb mit anderen "Jägern" steht. Das individuelle "Sammeln" geschieht ja standardmäßig über das Hinzufügen von Lesezeichen, was nichts anderes als Verknüpfungen sind. Vorgabe von HTML-Seiten: Inhalte wichtiger als Design Zu Beginn jeder Stunde gibt die Lehrkraft (wahlweise ein kompetentes Mitglied der Klasse) Kurzinfos und Tipps zum Umgang mit dem HTML-Editor. Wichtiges Lernziel dieser Unterrichtseinheit war jedoch das exakte Referenzieren von Internet-Ressourcen. Die Klasse soll sich auf den Inhalt und die Formulierung der Kreativaufgaben konzentrieren. Deshalb wird sie von Design-Aufgaben entlastet. Vorgefertigte, schon voll verlinkte "Lehr- und Leerseiten" sind von den Teams zu öffnen und zu bearbeiten. In diese Seiten hat die Lehrkraft wichtige Informationen zur Programmbedienung implementiert. Ein Tabellenraster - das die Teams selbstverständlich verändern können - ermöglicht die Platzierung von Texten und Grafiken in einem sinnstiftenden Layout. CSS-Dateien formatieren den Text einheitlich. Als Hintergrund wurde der alte 20-DM-Schein mit dem Portrait der Droste, einer Schreibfeder und der Judenbuche gewählt. Behutsame Moderation durch Lehrkräfte Während der selbsttätigen Arbeit bewährt und entwickelt sich die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Kooperation. Die Kunst der Lehrkräfte besteht wie bei allen Formen des offenen Unterrichts und Projektunterrichts darin, in behutsamer Moderation, besonders befähigte Schülerinnen oder Schüler in die Assistentenrolle zu bringen, die Balance zu halten zwischen Ermutigung zu Kreativität und Eigentätigkeit und dem Abblocken von übers Ziel hinausschießenden Energien. Die Lehrkraft muss außerdem das Zeitmanagement betreiben und dafür sorgen, dass die Teammitglieder gegen Ende der Stunde sich selbst Hausaufgaben stellen, die die Weiterarbeit in der folgenden Stunde gewährleisten. Teilergebnisse dienen der Weiterentwicklung Ein ständiges Zwischenspeichern ermöglicht der Projektleitung, den Fortschritt des Projektes stets zu beobachten und besonders gelungene Teilergebnisse via Beamer-Projektion der Klasse vorführen zu lassen. Die vorgefertigte Link-Struktur ermöglicht allen Mitgliedern der Klasse, sich über die "Home-Seite" die Teilergebnisse der anderen Teams anzusehen und für weitere Verlinkungen zu sorgen. Die Realisierung des Projekts in nur 8 Stunden Computerarbeit ist allerdings nur möglich, wenn die Teilnehmenden ihre Texte zu Hause bereits digitalisieren und auf Datenträgern gespeichert mit in die Schule bringen. Präsentation der Endergebnisse In einer sehr ernsthaft angelegten Beamer-Präsentation stellen die Teams ihre Arbeiten der Klasse vor. Dabei können Fehler sofort behoben werden. Das Feedback der Klassenmitglieder gibt der Lehrkraft zusätzliche Kriterien für die Beurteilung der Produkte. In diesem Fall wollte die Klasse keine Wertung innerhalb der vorgeschriebenen Klassenarbeiten, sondern eine Wertung als zusätzliche Klassenarbeit. Das Ergebnis war - wie bei dieser Klasse üblich - gut bis sehr gut. In einer Fragbogenerhebung bestätigten alle Schülerinnen und Schüler, dass diese Art, eine Lektüre zu erarbeiten, für sie sehr viel ergiebiger gewesen sei und ihnen mehr Spaß gemacht habe als der traditionelle Unterricht. Die Endkorrektur der Texte oblag der Deutschlehrerin, der Upload dem Geschichtslehrer. Vielfältige Unterrichtsergebnisse Die Schülerbeiträge sind von hoher Authentizität und Qualität. Fast alle Schülerteams änderten die gewählte Aufgabenstellung ab und erweiterten sie - ein Effekt, der durchaus intendiert ist. Besonders befriedigend für Literaturfreunde ist es, dass fast alle Teams der Kreativaufgabe eine Text-Kommentar-Synopse vorangestellt haben. Die Qualifikationen aus der Unterrichtseinheit "Erörtern" wurden zum Beispiel durch die Gruppe 2 mit "Thesen" eingebracht. Eine schöne Variation der Aufgabenstellung ist die "Beichte Friedrichs" als Kreativaufgabe der Gruppe 4. Gruppe 5 modifizierte die Themenstellung, indem sie ein Streitgespräch entwarf. Gruppe 6 fügte den Plädoyers von Staatsanwalt und Verteidiger den Richterspruch hinzu und fundamentierte den Richterspruch auf dem Strafgesetzbuch! Kleine Schwachstellen Einige Gruppen haben sich nicht an die geforderte Referenzierung der benutzen Quellen gehalten. Den begleitenden Lehrkräften ist es außerdem während des Projektes entgangen, dass einige Teams ihre Kommentare/Interpretationen dem Tempus der Novelle angeglichen, also statt des Präsens das Präteritum verwendet haben. Dies ist bis in die Publikation hinein leider unkorrigiert geblieben. Die Gestaltung von Schrift auf dem Hintergrund des grünen 20-DM-Scheines ist schwierig. Die häufig verwendete weiße Schriftfarbe ist auf den helleren Stellen des Hintergrundes leider nur schwer lesbar (zu wenig Kontrast!). Immenses Feedback auf die Homepage Das beste Feedback erhält die Klasse durch die zahlreichen Hits auf die Website. In 420 Tagen Online-Zeit wurde das Projekt (inklusive Reloads) 87.000 Mal besucht. Faust-Gymnasium-Staufen: Die Judenbuche Homepage zum Projekt "Die Judenbuche" von Michael Seeger und Angelika Sauer. Tipps zum Selbermachen Texterschließung auf dem Wege des kreativen Füllens von Leerstellen evoziert eine intensive Textaneignung im Sinne der subjektiven Lesedidaktik. Die in dem Projekt "Judenbuche" gemachten positiven Erfahrungen sind ohne Weiteres auf andere Ganzschriften übertragbar. Der methodische Weg kann genauso übernommen werden. Wichtig erscheinen die vorformatierten und vorverlinkten Schülerseiten, damit das Projekt elektronisch ohne lange Einführung sofort mit der inhaltlichen Arbeit starten kann. Das Problem der Dateigröße sollte den Schülerinnen und Schülern immer wieder vor Augen geführt werden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Arbeitslosigkeit

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit bearbeiten Lernende die verschiedensten Gründe für eine Arbeitslosigkeit. Der Hauptgrund liegt immer in den strukturellen Bedingungen des Arbeitsmarktes und den wirtschaftlichen Gegebenheiten. Die Schülerinnen und Schüler lernen als Schwerpunkt der Stunde die Methode WebQuest anhand der inhaltlichen Aspekte, nämlich Arten von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote, kennen. Sie wenden das WebQuest dabei als Recherchehilfe im Unterricht in Partnerarbeit an. Der so verschaffte Überblick über das Thema kann in folgenden Unterrichtsstunden intensiviert und um eine kritischere Betrachtung der Arbeitslosenquote vertieft werden. Der Schwerpunkt der Einheit liegt, durch den Einsatz des WebQuests, im methodischen Bereich. Im Unterricht bieten WebQuests die Möglichkeit, lernerzentriert zu arbeiten sowie Computer und Internet für die Unterstützung des Lernprozesses zu nutzen. Unterrichtsablauf In Partnerarbeit ergründen die Lernenden mittels Internetrecherche selbstständig zentrale Bereiche zum Thema und präsentieren diese anschließend. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die verschiedenen Arten von Arbeitslosigkeit benennen und konkreten Fällen zuordnen. lernen die Arbeitslosenquote als eine arbeitsmarktpolitische Kennziffer kennen. verbessern die Fähigkeit, Informationen zu filtern und zu bewerten. sich untereinander abstimmen, um ein gemeinsam zu vertretendes Ergebnis zu erzielen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Internetressourcen sinnvoll als Recherchequellen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stimmen sich untereinander ab, um ein gemeinsam zu vertretendes Ergebnis zu erzielen. Thema WebQuest zur Arbeitslosigkeit Autorin Nadine Passia Fach Politik / WiSo Zielgruppe Sekundarstufe II, Berufsschule, Berufsfachschule Zeitraum 1-2 Unterrichtsstunden Technische Voraussetzungen Mindestens ein Computer mit Internetanschluss für zwei Lernende, Lehrercomputer mit Beamer Die Lerngruppe wird induktiv, mithilfe eines Dialogs zwischen zwei Arbeitssuchenden im Job-Center, an den Lerninhalt herangeführt. Diesen Dialog finden Sie im WebQuest über die unten angegebene Internetseite. Der Einstiegsfall soll zielgruppenadäquat formuliert sein, um so die Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit zu motivieren. In diesem Rahmen werden die Begrifflichkeiten genannt, die in der Stunde näher thematisiert werden, wie Gründe und Dauer der Arbeitslosigkeit sowie die Arbeitslosenquote. Diese werden in einem Themenspeicher an der Tafel gesammelt. Dieser umfasst folgende Themenbereiche: Gründe für die Arbeitslosigkeit Dauer der Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote Arbeiten mit dem WebQuest In dieser Phase nutzen die Lernenden das WebQuest, um Informationen zum Thema Arbeitslosigkeit zu erhalten. Das eigenständige, selbst gesteuerte und kooperative Lernen wird dahingehend gefördert, dass sie selbst entscheiden, wie sie das WebQuest nutzen. Die vorgegebenen Links und Informationen erlauben eine gezielte Recherche. Kennziffern, wie beispielsweise die Arbeitslosenquote, ändern sich monatlich, daher bietet sich besonders bei einem solchen Thema die Methode des WebQuest an. So lassen sich die aktuellen Zahlen und Daten in Erfahrung bringen. Die Bearbeitung erfolgt in arbeitsgleichen Zweierteams. Die Schülerinenen und Schüler halten die Ergebnisse auf einem vorstrukturierten Arbeitsblatt fest. Im Anschluss daran präsentieren verschiedene Partnergruppen jeweils die Lösung einer Aufgabe auf Folie mittels Overhead-Projektor oder Beamer. Die Schülerinnen und Schüler evaluieren die Methode WebQuest anhand zweier Kriterien auf dem Arbeitsblatt. Auf einer Stellwand oder einem Plakat werden die Bewertungen festgehalten. Das Ausfüllen des Beurteilungsbogens kann auch die Hausaufgabe sein, genauso wie die Übungsaufgaben im Arbeitsblatt "Hausaufgabe".

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Colours: an interactive colour studio

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mit diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema Farben lernen und üben die Schülerinnen und Schüler den Einsatz englischer Farbadjektive in komplexen Situationszusammenhängen in einer Farben-Werkstatt. Ein bunte Mischung aus interaktiven und klassischen Aktivitäten kann dabei binnendifferenziert eingesetzt werden.Zu Beginn des Englischunterrichts im dritten Schuljahr nimmt die Einführung der Farbadjektive einen breiten Raum ein. Das Lernen der englischen Farbbezeichnungen ist grundlegend für den weiteren Unterricht. Die Kinder nutzen die Farben, um Personen, Tiere und Dinge des täglichen Lebens zu beschreiben. Die Nutzung dieser Adjektive hat einen hohen Aufforderungscharakter zum aktiven Sprechen. Im vierten Schuljahr erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass sie die gelernten Farbadjektive in größeren Situationszusammenhängen nutzen können. In einer englischen Farben-Werkstatt gehen sie kommunikativ mit dem Wortschatz um und üben und festigen das bekannte Wortmaterial. Bei etlichen Aufgabenstellungen werden ansprechende Internetressourcen mit spielerischen Angeboten genutzt, die Motivation und Medienkompetenz stärken. Der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad der frei wählbaren Arbeitsaufträge trägt zur Binnendifferenzierung bei und fördert die Selbsteinschätzung.Voraussetzung für diese Werkstattarbeit ist, dass die Schülerinnen und Schüler bereits fortgeschrittene Kenntnisse im Umgang mit dem Computer haben. Die Kinder müssen nicht alle Aufgaben bearbeiten, sondern wählen einige Übungen aus. Dazu sollten sie ihre Englischkenntnisse zutreffend einschätzen können und sich für leichtere oder schwierigere Aufgaben entscheiden. Auch die Lehrkraft kann binnendifferenzierend vorwirken, indem sie die einzelnen Aufgaben in beispielsweise drei Schwierigkeitsstufen vorsortiert. Das Üben des Farben-Wortschatzes kann eine, zwei oder drei Unterrichtsstunden in Anspruch nehmen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben und vertiefen die englischen Farbadjektive in komplexen Situationszusammenhängen. hören kurze Online-Texte und setzen die neuen Informationen auf einem Arbeitsblatt ein. lesen und verstehen kurze Texte mit bekanntem Wortmaterial. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler rufen im Internet verschiedene Webseiten auf. bearbeiten in einem Textverarbeitungsprogramm Autoformen und Wörter. drucken aus dem Internet ein Colour-Book aus. Zunächst teilen sich die Schülerinnen und Schüler in Partnergruppen auf, wobei darauf zu achten ist, dass mindestens ein Gruppenmitglied weiß, wie man im Internet eine Website aufruft (colourwerkstatt_ab01_internetzugang.pdf) oder im Textverarbeitungsprogramm die AutoFormen und das Formatieren kennt (colourwerkstatt_ab02_zeichnen.pdf). Die Lehrkraft stellt die Arbeitsaufträge auf dem Aufgabenblatt(colourwerkstatt_ab03_arbeitsauftraege.zip) vor und gibt kurze Erläuterungen zu den einzelnen Aufgaben. Einige Arbeitsblätter werden am Computer im Textverarbeitungsprogramm bearbeitet, andere erfordern das Anhören einer Story auf einer Website, woran sich dann ein Arbeitsblatt zur Verständniskontrolle anschließt. Ausgabe der Arbeitsblätter Die Dateien für die Aufgaben, die am Computer bearbeitet werden sollen (ab06_mice.rtf, ab07_underline.rtf, ab08_names.rtf), liegen bereits auf dem Desktop und können von dort aufgerufen werden. Die übrigen Arbeitsblätter (ab04_rainbow.zip, ab05_quiz.zip) werden für die Schülerinnen und Schüler ausgedruckt bereit gestellt. Die Partnergruppen suchen sich Aufgaben aus und führen sie am Computer durch. Die Lehrkraft gibt Hilfestellungen zum Verständnis der Aufträge und bei der Handhabung am Rechner. Nach Abschluss der Arbeiten stellen die Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum vor. Die Kinder sollen ihre Arbeit selbstkritisch betrachten und ausdrücken, was sie in der Colour-Werkstatt gelernt haben.

  • Englisch
  • Primarstufe

Landeskunde online: Link-Tipps für den Fremdsprachen-Unterricht

Fachartikel
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Dieser Fachartikel liefert Anregungen für die Einbindung von Internetressourcen in den landeskundlichen Fremdsprachen-Unterricht. Hier finden Lehrkräfte Link-Tipps für den Englisch-, Französisch- und Spanisch-Unterricht. In diesem Artikel werden Möglichkeiten vorgestellt, das Internet in den landeskundlichen Fremdsprachen-Unterricht zu integrieren. Daneben werden praktische Link-Tipps zum interkulturellen Lernen und zur Landeskunde vorgestellt. Landeskunde online Das Internet liefert diverse authentische Quellen und Materialien, die den Unterricht bereichern. Diese werden nicht nur von Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern verfasst, sondern liefern auch aktuelle Informationen über politische und landeskundliche Themen. Mit so viel Authentizität und Aktualität kann kein Schulbuch mithalten. Das Arbeiten mit Online- Quellen hat zudem den Vorteil, dass Schülerinnen und Schüler in besonderem Maß motiviert werden. Die jüngere Generation ist bereits früh vertraut im Umgang mit den Internet; nicht zuletzt, weil Schülerinnen und Schüler einen Großteil ihrer Freizeit online verbringen. Internet-Recherche im schulischen Kontext fühlt sich deshalb gleich viel weniger nach Unterricht an als das Nachschlagen in Büchern. Beide Strategien sollten zum Sammeln von Informationen nicht unterschätzt werden. Bei der Online-Recherche kann neben der Sprache allerdings auch die Medienkompetenz trainiert werden. Da das Internet Bild und Text verbindet, sind die Texte im Netz für Lernende oft leichter zu verstehen. So können auch unbekannte Worte selbstständig erschlossen werden. Auch die Informationssuche fällt online leichter als auf Papier. Im Anfangsunterricht können mithilfe der Touristik-Webseiten vieler Städte beispielsweise interaktive Stadt-Rallyes in der Zielsprache durchgeführt werden. Die folgenden Link-Tipps helfen Ihnen bei der Unterrichtsvorbereitung für den landeskundlichen Englisch-, Französisch- oder Spanisch-Unterricht.

  • Englisch / Französisch / Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Arbeit mit Gesprächsforen im Französisch-Unterricht

Unterrichtseinheit

Die Arbeit mit Gesprächsforen hat zwei Hauptziele: Produktion und Rezeption von Texten zu lehrplannahen Themen in einem authentischen Kontext. Die Arbeit mit Gesprächsforen kann im Unterricht zu fast allen Themen eingesetzt werden, da die hier angesprochenen Jugendforen und Foren der Tageszeitungen inhaltlich die meisten Lehrplanbereiche abdecken. Die Arbeit mit Gesprächsforen kann im Unterricht zu fast allen Themen eingesetzt werden, da die hier angesprochenen Jugendforen und Foren der Tageszeitungen inhaltlich die meisten Lehrplanbereiche abdecken. Hinsichtlich des Verlaufs einer solchen Unterrichtseinheit bieten sich diese zwei Modelle der Unterrichtsgestaltung an: Modell 1: Textarbeit mit Forumsbezug Modell 2: Diskussion ausgewählter Gesprächsbeiträge Zu jedem Modell finden Sie passende Download-Arbeitsmaterialien. Die Schülerinnen und Schüler sollen in Kontakt mit französischen Muttersprachlern treten. die Welt des französischsprachigen Internet kennen lernen. Gesprächsforen beurteilen und in der Fremdsprache nutzen lernen. Durch die Arbeit mit Gesprächsforen sollen deutsche Lernende in unverbindliche Kontakte mit frankophonen Jugendlichen kommen, indem sie eigene Texte im Internet veröffentlichen. Idealerweise erhalten sie Feedback von Muttersprachlern, das wiederum zum Erstellen einer Antwort motiviert. Andererseits sollen die Jugendlichen auch die Sprache des frankophonen Internets kennen lernen und diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst spielerisch anwenden. Nur eine sehr begrenzte Zahl an Internetforen eignet sich für die Verwendung im Unterricht. Ob es sich lohnt, mit einem Forum zu arbeiten, hängt ab vom Anbieter des Forums, von den gestellten Themen, von der Pflege des Forums durch den Forenmaster, von den Nutzern des Forums, von der sprachlichen Umgangsweise der Nutzer. Weitere Praxistipps finden Sie hier: Hinweise zur Arbeit mit Internetforen Geeignete Websites sind zusammengestellt in den Internetressourcen Die Unterrichtseinheit beginnt mit der Arbeit an einem Forumstext zu einem beliebigen Thema (inhaltliche Erschließung und Analyse, Erarbeitung eines Sachwortschatzes, Stellungnahme). Daran schließt sich die Lektüre eines oder mehrerer thematisch passender Beiträge aus einem Gesprächsforum an. Die eigene Aktivität der SchülerInnen äußert sich dann in der Produktion von eigenen Beiträgen, die anschließend von einer Schülergruppe ins Internet gestellt werden. Ergänzend oder als Hausaufgabe könnten die Arbeitsblätter zu "Binettes" und "Le code Internet" bearbeitet werden. Ergänzend zu dieser Vorgehensweise bei der Arbeit mit dem Internet eignen sich die folgenden Arbeitsblätter: Der/die LehrerIn hat aus einem Internetforum zu einem beliebigen Thema mehrere (evtl. konträre) Gesprächsbeiträge kopiert und auf einem Textblatt zusammengestellt. Die Beiträge werden sprachlich erschlossen und inhaltlich diskutiert. Anschließend könnte entweder eine sprachliche Übung (Arbeitsblätter "Binettes", "Le code Internet") durchgeführt oder aber eine Stellungnahme geschrieben werden, die später an der entsprechenden Stelle im Forum veröffentlicht wird. Evtl. eingehende Reaktionen darauf könnten wiederum in den Unterricht eingebracht werden. Zu diesem Zweck oder alternativ könnte eine Schülergruppe die Beobachtung des Forums übernehmen. Ergänzend zu dieser Vorgehensweise bei der Arbeit mit dem Internet eignen sich die folgenden Arbeitsblätter: Selbst wenn oder gerade weil das Internet ein freier Raum ist, in dem man sich ungezwungen bewegen kann, sollten Sie bei der Arbeit mit den SchülerInnen im Netz einige Ratschläge beherzigen. Sprachniveau Der/die LehrerIn sollte darauf achten, dass sich die SchülerInnen sprachlich adäquat ausdrücken und im verwendeten Register nicht zu stark von den anderen Nutzern abweichen. Die in den Foren verwendeten Niveaus variieren stark. In den jugendlichen Gesprächsforen ist der Argot der Jugendlichen an der Tagesordnung. Datenschutz Die Daten der SchülerInnen müssen stets geheim gehalten werden. Es empfiehlt sich - wie im Internet üblich - mit Nicknamen, Vornamen und anonymen E-Mail-Adressen zu arbeiten. Die Veröffentlichung von Fotos sollte man aus Datenschutzgründen unterlassen. Um sich unnötige Arbeit durch hin- und herklicken vor dem Veröffentlichen zu ersparen, bietet es sich an, Texte, die ins Forum gestellt werden sollen, zunächst mit Textverarbeitungsprogrammen zu erstellen und erst in der korrekten Form ins Forum zu kopieren. Die Klasse erstellt im Computerraum Beiträge für ein Forum. Parallel können die SchülerInnen im Internet die neuesten Beiträge lesen und auch die Beiträge von MitschülerInnen einsehen. Die SchülerInnen erstellen am häuslichen Computer einen Text, den sie dem/der LehrerIn per E-Mail schicken. Nach der Korrektur kann der Text von LehrerIn oder SchülerInnen veröffentlicht werden. Die Klasse erstellt im Klassenzimmer einen gemeinsamen Beitrag, der anschließend von einem/einer SchülerIn oder dem/der LehrerIn in das Forum gestellt wird. Für den Einsatz im Unterricht empfehlen sich vor allem die folgenden Internetadressen, da sie gut gepflegt sind und seriöse Anbieter haben. Zudem wenden sie sich bevorzugt an Jugendliche: Mit Einschränkung sind die Foren der großen Tageszeitungen zu empfehlen, da sie sich in der Regel an ältere TeilnehmerInnen wenden und aufgrund der lexikalischen Ansprüche erst bei Fortgeschrittenen einsetzbar sind.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Sing with us!

Unterrichtseinheit

Kinder im Grundschulalter singen gerne Lieder mit einfachen Melodien und bewegen sich zur Musik. Dabei lernen sie mühelos englische Wörter und Sätze und deren Aussprache.In einem kleinen Projekt, das in zeitlichen Abständen immer wieder aufgegriffen wird, stellen die Kinder eines dritten Schuljahres ihr eigenes Songbook her. Das Liederbuch wird mit Powerpoint hergestellt. Damit können die Kinder auch Sound-Dateien einbinden und so zu instrumentaler Begleitung aus dem Computer die Lieder mitsingen, während sie die Texte vom Bildschirm ablesen.Viele Kinder halten sich mit Äußerungen in der fremden Sprache zurück, verlieren aber beim Singen ihre Scheu in der Gruppe oder Klasse. Aus diesem Grund bieten sich englische Lieder zur Unterstützung des Sprachenlernens an. Mit ihrer Hilfe werden Wortschatz und elementare grammatische Strukturen vermittelt und angewendet. Die häufigen Wiederholungen in den Liedstrophen helfen den Kindern, sich die Aussprache der neuen Wörter einzuprägen. Der musikalische Hintergrund unterstützt das Lernen, das Gelernte ist länger abrufbar. Wenn zur Melodie auch noch entsprechende Körperbewegungen gemacht werden, verankern sich Wortschatz und Strukturen noch besser im Gedächtnis. Erstellen des Songbook Liedauswahl und Umsetzung mit Powerpoint Fachbezogene Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen die Texte der englischen Lieder nachsprechen. die Texte lesen und verstehen. die englische Lieder singen. ihren Wortschatz erweitern und elementare grammatische Strukturen kennen lernen. Ziele im Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Programm Powerpoint kennen lernen. einen Hintergrund herstellen. einen Text in Powerpoint eingeben. Grafiken einbinden. eine Powerpoint-Präsentation speichern. eine Sound-Datei einfügen (für Fortgeschrittene). Folienübergänge kennen lernen (für Fortgeschrittene). Thema Sing with us! Autorin Irene Overlack Fach Englisch in der Grundschule Zielgruppe drittes Schuljahr Zeitraum drei Stunden Technische Voraussetzungen Computer mit Soundkarte und Internetzugang; Drucker Software Powerpoint; Software zur Wiedergabe von Audiodateien (zum Beispiel Media Player oder RealPlayer) Die einzelnen Lieder sind im Vorfeld passend zu den im Lehrplan vorgegebenen Erfahrungsfeldern eingeführt worden. Für das Songbook beschränken wir uns zunächst auf vier Lieder mit schlichten Melodien und einfachen Texten. Bei "Do you know the muffin man" lernen die Kinder eine kleine kulturelle Eigenheit Englands kennen. Die Sammlung soll nach und nach ausgebaut werden. Die Titel der ausgewählten Lieder lauten: Ten little apples Do you know the muffin man Head, shoulders, knees and toes The wheels on the bus Arbeiten mit Powerpoint Die Lehrkraft gibt eine kurze Einführung in das noch unbekannte Powerpoint-Programm, danach werden die Arbeitsgruppen zusammengestellt. Sie bestehen aus je zwei Kindern, die gemeinsam am Computer arbeiten. Vier Gruppen kümmern sich um die Songs: Jede Gruppe gestaltet einen Folienhintergrund und gibt den Text eines Liedes ein. Je eine Gruppe legt die Startseite und das Inhaltsverzeichnis an. Die restlichen Kinder suchen auf Clipart-CDs oder im Internet nach geeigneten Grafiken und Sound-Dateien, die in einen Ordner auf dem Desktop gespeichert und später eingefügt werden. Kinder mit fortgeschrittenen Kenntnissen am Computer binden die sound-Dateien in das Programm ein und schaffen Folienübergänge. Dies kann auch die Lehrkraft übernehmen. Ein Arbeitsblatt für die Hand der Schülerinnen und Schüler zum Umgang mit Powerpoint finden Sie zum Arbeitsmaterial und Internetressourcen . Midi-Dateien downloaden und wiedergeben Als Sounddateien eignen sich Midi-Dateien, da sie erstens ein kleines Format haben und zweitens vielfach kostenlos im Internet erhältlich sind. Eine umfangreiche Quelle für Midi-Dateien findet man zum Beispiel bei "Baby Boo" . In der Auswahl ist auch das Lied "Do you know the muffin man" vertreten. Für die Wiedergabe von Audiodateien muss eine entsprechende Software auf dem Computer installiert sein (zum Beispiel Windows Media Player). YouTube Die oben aufgeführten Liedtitel lassen sich auch bei YouTube finden: youtube.com: Ten little apples Ten little apples youtube.com: Do you know the muffin man Do you know the muffin man youtube.com: Head, shoulders, knees and toes Head, shoulders, knees and toes youtube.com: The wheels on the bus The wheels on the bus Das fertige Produkt - digital und in Printform Eine Gruppe speichert die Präsentation. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass es dafür mehrere Möglichkeiten gibt. Da diejenigen Kinder, die einen Computer zu Hause haben, ihre Arbeit auch mit nach Hause nehmen möchten, entscheiden wir uns für eine PPS-Datei. Das Bildschirmpräsentationsformat mit der Endung .pps zeigt die Seiten sofort im Vollbildmodus an. Beim Abspeichern als "Pack-and-go"-Präsentation ist der kostenlose PowerPoint Viewer bereits integriert. Die CD-ROM kann damit auch auf Rechnern geöffnet werden, auf denen PowerPoint nicht installiert ist. Die Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keinen Rechner haben, drucken das Songbook aus und binden es zu einem Buch. Ein Exemplar bleibt als ständiges Anschauungsobjekt in der Klassenbücherei.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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