• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 3
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Grammatik und Sprachbetrachtung: Fremdsprachen

Dossier

Das Erlernen neuer Sprachen fördert nicht nur kommunikative und interkulturelle Kompetenzen – es trägt auch zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bei und stärkt junge Menschen. Dieses Themendossier bündelt Unterrichtsmaterialien zum Fremdsprachenerwerb für Grundschule, Sekundarstufen I und II und die berufliche Bildung. Grammatik und Sprachbetrachtung spielen im Fremdsprachen-Unterricht eine zentrale Rolle – ob im Fach Deutsch als Zweitsprache, Englisch, Französisch, Spanisch oder Latein. Die Vermittlung von fremdsprachlicher Handlungskompetenz im Bereich der Grammatik und des Wortschatzes nimmt vor allen in den ersten Lernjahren der Grundschule und der Sekundarstufe I viel Raum ein. Sie fließt aber auch immer wieder in den fortgeschrittenen Fremdsprachen-Unterricht in der Sekundarstufe II und der beruflichen Bildung ein. Auf dieser Seite haben wir für Sie Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter, (Erklär-)Videos, interaktive Übungen und Fachartikel zusammengestellt, die im Themenbereich Grammatik und Sprachbetrachtung im Fremdsprachen-Unterricht verortet sind: spannende, schülerorientierte Einführungsstunden in neue grammatikalische Phänomene und Wortfelder sowie hilfreiche Übungsmaterialien zur Wiederholung und Festigung bereits bekannter sprachlicher Mittel. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gutes Gelingen bei der Unterrichtsvorbereitung und mit Ihren Schülerinnen und Schülern! :-) Ihre Redaktion von Lehrer-Online

  • Fächerübergreifend
  • Sprache und Literatur

Frankreich entdecken: un rallye numérique à Strasbourg

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Un rallye numérique à Strasbourg" recherchieren die Lernenden eigenständig landeskundliches Wissen über die französische Stadt Straßburg. Eine Internet-Rallye fördert die Lesekompetenz in der Fremdsprache sowie die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler.In dieser Unterrichtseinheit zur französischen Stadt Straßburg erwerben die Schülerinnen und Schüler landeskundliches Wissen und schulen gleichzeitig die Lesekompetenz sowie die Medienkompetenz , indem sie die Internetseite des "Office de Tourisme de Strasbourg et sa Région" gezielt nach Informationen durchsuchen. Eingesetzt werden kann die Unterrichtseinheit bereits Ende des ersten Lernjahrs. Im Rahmen der Internet-Rallye erweitern die Lernenden darüber hinaus ihre Problemlösekompetenz, indem sie vergegenwärtigen, dass sie Texte nicht vollständig verstehen müssen, um ihnen Informationen entnehmen zu können. Nach der ersten Begegnung mit der fremdsprachigen Website auf dem Beamer oder Smartboard im Plenum nähern sich die Lernenden schrittweise zunächst der Sprache, dann den Inhalten an. Die Internet-Recherche wird durch gelenkte Aufgabenstellungen begleitet, die die sprachliche wie inhaltliche Orientierung nochmals erleichtern. Zum Abschluss bereitet eine Sprachmittlungsaufgabe die Lernenden auf einen Besuch in Frankreich vor. So sind sie bestens für einen Besuch in Straßburg oder einer anderen französischsprachigen Stadt gerüstet! Wie wäre es beispielsweise mit einer Klassenfahrt nach Paris oder einer Unterrichtsreise in den Senegal ? Wenn Sie sich für das englischsprachige Ausland interessieren, könnte Ihnen und Ihren Lernenden vielleicht ein Trip nach London gefallen! Das Thema "Un rallye numérique à Strasbourg" im Französisch-Unterricht Unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze gelegen ist Straßburg eine Stadt, die sich für eine Exkursion oder Klassenfahrt im Rahmen des Französisch-Unterrichts anbietet. Durch Begegnungen mit der Zielsprache im echten Leben, wie bei einem Ausflug, wird die interkulturelle Kompetenz der Lernenden in hohem Maße geschult. Die Unterrichtseinheit "Un rallye à Strasbourg" kann als Vorbereitung auf eine schülerzentrierte Exkursion in die französische Stadt dienen. Eine Reise nach Frankreich ist im schulischen Rahmen jedoch nicht immer möglich. Diese virtuelle Reise in das Land der Zielsprache bietet sich daher an, um sich zumindest digital damit auseinanderzusetzen. Didaktisch-methodische Analyse Die Landeskunde ist ein wichtiger Teil des Französisch-Unterrichts. Da eine Sprache nicht nur um ihrer selbst Willen gelernt wird, sondern auch, um Zugang zum zielsprachlichen Land zu erhalten, ist es wichtig, sich mit diesem vorab auseinanderzusetzen. Die Recherche auf der Website der Stadt Straßburg stellt einen authentischen Lese- und Kommunikationsanlass dar und weckt dabei das Interesse der Lernenden für die französische Stadt. Spielerisch werden sie mit der Rallye auf interkulturelle Begegnungssituationen vorbereitet. So üben sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit darin, gezielt Informationen in der Fremdsprache zu suchen, auch wenn sie nicht jedes Wort verstehen. Neben dem praktischen Nutzen des selektiven Lesens werden die Lernenden so auch besonders ermutigt: Sie erkennen, dass es ihnen möglich ist, sich auf einer französischen Website zurechtzufinden. Im Rahmen der Internet-Rallye wird besonders das selektive Leseverständnis geschult. Eine Schwierigkeit beim Erstellen geeigneter Materialien besteht darin, das passende Anspruchsniveau der Schülerinnen und Schüler zu treffen. Dabei können differenzierende Arbeitsaufträge im Sinne der individuellen Förderung helfen. Die stärkere Betonung rezeptiver Kompetenzen trägt dem noch eingeschränkten Vermögen der Schülerinnen und Schüler zur Fähigkeit themenbezogener Textproduktion Rechnung, gewährleistet hingegen gleichzeitig eine Inhaltsorientierung bei der Arbeit mit der Internetseite. Die Suchaufträge sind so formuliert, dass Antworten auf die Fragen möglichst einfach formuliert werden können und gegebenenfalls auch Textteile von der Internetseite zur Beantwortung herangezogen werden können. Die sehr gelenkte Arbeit mit der Internetseite steht nicht im Widerspruch mit der Forderung nach anspruchsvollen Aufgaben: Die Lernenden müssen sehr genau die Internetseiten durchforschen, um die gesuchten Informationen zu finden. Darüber hinaus übt der Rätselcharakter insbesondere auf jüngere Lernende einen hohen Reiz aus. Die abschließende Sprachmittlungsaufgabe fordert von Schülerinnen und Schülern, sich in eine französischsprachige Alltagsituation hineinzuversetzen, wie sie ihnen beispielsweise im Urlaub begegnen kann. Sie müssen nicht nur in die Zielsprache übersetzen, sondern auch Französisches ins Deutsche sinngemäß übermitteln. So werden sie auf reale Alltagskommunikation in der Zielsprache vorbereitet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verbessern ihre Lese- und Recherchekompetenz. bauen ihre Fähigkeit zum selektiven (suchenden) Lesen authentischer Texte aus. beantworten Fragen zum Text (in schriftlicher Form) stichwortartig auf Französisch. üben sich in der Sprachmittlung zwischen Fremd- und Muttersprache. vertiefen ihre landeskundlichen Kenntnisse über Straßburg. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler versprachlichen ihre stichwortartigen Notizen in Kurzvorträgen. recherchieren weitgehend selbstständig im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zusammen.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Au restaurant: Leseverstehen mit interaktiven Übungen

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mit dieser Einheit zum Thema "Au restaurant français" werden Alltagssprache sowie landeskundliche Kompetenzen aufgefrischt und erweitert. Einer bilderreichen Vorentlastung mit nützlichem Wortschatz zum Restaurantbesuch in Frankreich schließen sich ein Leseverstehen, interaktive Übungen und letztlich eine Internetrecherche mit handlungsorientierter Präsentation der Recherche-Ergebnisse an. Die vorliegende Einheit zum Thema "au restaurant français" integriert und fördert in der Praxis alle vier Sprachkompetenzen: Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen. Die Auseinandersetzung mit dem Dialog zwischen einem/einer gastfreundlichen französischen Kellner/in und seinen/ihren muttersprachlich deutschsprachigen Gästen gilt hier als Anlass, einen wesentlichen Aspekt der Alltagsprache zu lernen und zu lehren, nämlich das Gespräch im Restaurant. Die Schülerinnen und Schüler lernen mithilfe des Textes und der interaktiven Übungen dieser Einheit höfliche, aber auch berufliche Ausdrucksformen im Restaurant und eignen sich zugleich spielerisch landeskundliche Elemente aus La Rochelle und Umgebung an. Eine Internetrecherche und eine handlungsorientierte Präsentationsform schließen die Unterrichtseinheit. In diesem Leseauftrag besucht eine deutsche Familie die Francofolies in Frankreich, ein Musikfest, das jährlich in La Rochelle stattfindet. Zu diesem Anlass besucht sie ein Restaurant in der Stadtmitte. Dort werden Vor-, Haupt- und Nachspeise sowie Getränke bestellt. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene französische Spezialitäten kennen. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre zwischen dem Kellner und seinen Gästen. Bei diesem Unterrichtsvorschlag handelt es sich um eine interkulturelle Unterrichtseinheit und um ihr Streben nach Förderung der interkulturellen Kompetenzen und Kommunikation. Der Lesetext mit drei verschiedenen Arbeitsblättern sowie drei interaktiven Übungen gibt Anlass zu variablen lernerzentrierten Aktivitäten. Der Vorentlastung des Lesetextes, in welchem die Lernenden Bilder mit Begriffen des Textes zusammenführen, folgt die Textarbeit durch ein aktives Vor- oder Stilllesen, währenddessen die Lernenden die neuen Vokabeln im Text markieren. Zusätzlich steht ihnen ein Glossar mit weiteren Erläuterungen anderer eventuell schwieriger Wörter zur Verfügung; im Sinne der Binnendifferenzierung kann lernschwächeren Schülerinnen und Schülern dieses Glossar direkt ausgehändigt werden. Zur Textarbeit gesellen sich drei interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen: ein Lückentext zur Anwendung des neu gelernten Wortschatzes aus dem Text, eine "richtig-oder-falsch"-Übung und eine Zuordnungsübung zum Textverständnis. Als letzte Phase der Unterrichtseinheit folgt eine Aufgabe zur Anwendung, Kontrolle und Festigung, aber auch zur Erweiterung der neuen Struktur. Hier geht es für die Schülerinnen und Schüler darum, anhand von vorgegebenen Internetadressen über die reiche und vielfältige französische Gastronomie zu recherchieren und Menükarten zu erstellen, welche sie während der spielerischen Präsentation ihrer Suchergebnisse in den jeweiligen "Restaurant-Stationen" verwenden. Besonders die Sprechkompetenz wird in dieser Phase fokussiert. Nach Bildung von Kleingruppen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, über die französische Küche mithilfe der angegeben Links per Gruppenarbeit zu recherchieren und anschließend Menükarten für ein Restaurant zu erstellen. Die Präsentation findet in Stationen in statt, denn jede Station repräsentiert ein Restaurant. Die Lernenden erfinden einen Namen für ihr Restaurant, zum Beispiel "Le boncoin" oder "Paradis" oder auch "Les délices" und so weiter. Jede Gruppe wählt sich einen Präsentator oder eine Präsentatorin, die/der den Kellner/die Kellnerin spielt, während die anderen Gruppenmitglieder die Gäste sind und andere Stationen (Restaurants) anderer Gruppen besuchen. Der Präsentator spielt dabei den Kellner, der die Gäste empfängt und ihnen das Menü erklärt. So entsteht eine reale Interaktion zwischen Kellner/in und Besuchenden. Die Lehrkraft kann, wo notwendig, moderieren und unterstützen. Mit ihren variierenden Materialien und den Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger Medien kann die Einheit intensiv in verschiedenen Sozialformen behandelt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können ihre Lese- und Sprechkompetenzen erfrischen und erweitern. bauen Kompetenzen in der Alltagssprache und Landeskunde auf. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Tablet, den Computer oder das Smartphone für die interaktive Übungen. recherchieren zielgerichtet im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Europa im Unterricht

Dossier

Diese Materialsammlung zum Thema "Europa im Unterricht" bündelt Unterrichtseinheiten, Fachartikel und Arbeitsblätter für alle Schulstufen und verschiedene Fächer rund um Europa und die Europäische Union. Schwerpunkte sind dabei zum einen die Geschichte der EU, die Rolle Deutschlands in Europa sowie auch der persönliche Bezug der Lernenden zur Europa-Politik . Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Europa-Bildung dazu befähigt werden, aktiv und kompetent am gesellschaftlichen, beruflichen, politischen und kulturellen Leben in Europa gestaltend teilhaben zu können. Europa-Bildung und Demokratie-Erziehung in der Schule "Ziel der pädagogischen Arbeit an Schulen ist es, die Europakompetenz, das heißt neben europabezogenen Kenntnissen vor allem interkulturelle Kompetenz, Partizipations- und Gestaltungskompetenz sowie Mehrsprachenkompetenz, bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und somit das Bewusstsein einer europäischen Identität als Ergänzung zu den lokalen, regionalen und nationalen Identitäten zu ermöglichen. Hierzu gehört, sie darauf vorzubereiten, ihre garantierten Rechte als Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union aktiv wahrnehmen zu können. Sie werden so zu einer selbstständigen, reflektierten Auseinandersetzung mit der aktiven Rolle Deutschlands in Europa, dem Europarat und der Europäischen Union, zur Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen auf europäischer Ebene sowie zum Umgang mit globalen Herausforderungen befähigt." (KMK-Beschluss "Europabildung in der Schule", in der Fassung vom 15.10.2020, Seite 5-6) Unterrichtsangebote Mithilfe der hier vorgestellten Materialien lernen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule beispielsweise (virtuell) die Lebensweisen, Besonderheiten, Traditionen und Sprachen Europas kennen. Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe erhalten Hintergrundwissen um die Aufgaben sowie die Wahl des Europäischen Parlaments . Auch aktuelle Diskussionen um den Brexit und die Entwicklung der EU finden dabei Berücksichtigung. Bereiten Sie mit unseren Materialien Ihre Lerngruppen beispielweise auf Wahlen in Europa vor, greifen Sie das Thema im Rahmen des Europatages auf und erarbeiten Sie gemeinsam Hintergründe für ein besseres Verständnis und aktives Mitgestalten der Politik . Viel Spaß bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe!

  • Fächerübergreifend
  • Geschichte, Politik und Gesellschaftswissenschaften

Der Hafen in Hamburg – unterwegs am größten Seehafen Deutschlands

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsmaterial für den DaF- und DaZ-Unterricht nimmt die Schülerinnen und Schüler mit in den Norden Deutschlands, in die Großstadt Hamburg und an den größten Seehafen Deutschlands. Dabei erfahren sie anhand kleiner Informationstexte sowie Rätseln und Knobelaufgaben Wissenswertes über die Stadt und die Schifffahrt und trainieren ihre Lesekompetenz und erweitern ihren Wortschatz. Außerdem werden sie an das Grammatikthema "Steigerung von Adjektiven" herangeführt und lernen den Komparativ und Superlativ kennen. Im Fokus steht mit dem Hamburger Hafen der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas. Das ganze Jahr über zieht es viele Touristen und Einheimische an die See; sie bewundern große Kreuzfahrt- und Containerschiffe im Hafen und genießen die maritime Atmosphäre. Insbesondere rund um den jährlichen Hafengeburtstag zieht es viele Menschen zu den Sehenswürdigkeiten. Dieses Datum bietet sich für einen Aufgriff der Materialien im Unterricht an, aber auch das restliche Schuljahr sind sie aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Unterrichtssituationen geeignet. Durch den Themenkomplex rund um Meer und Schiffe wird an Interessenbereiche der Lernenden angeknüpft. Auf anschauliche und teilweise spielerische Art und Weise vermitteln diese Arbeitsblätter Wissen, Wortschatz und Grammatik und fördern die interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler; somit kann das Material in zahlreichen Bereichen des Unterrichts eingesetzt werden. Es informiert mit kurzen, einfachen Sätzen und authentischen Fotos über das Thema, vermittelt Wissenswertes zur Landeskunde und umfasst auch die Bereiche der Wortschatz- und Grammatikvermittlung. Lesekompetenz und Wortschatz erweitern Anhand der kleinen Texte erweitern die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Fähigkeit, Gelesenes zu verstehen und in einen Zusammenhang zu stellen, sondern sie erweitern auch ihren (thematischen) Wortschatz. Zusätzlich zu den Wörtern rund um "Hafen" und "Schifffahrt" können weitere Wortnetze erstellt und somit die Kinder mit einbezogen werden: Die Schülerinnen und Schüler können Vorwissen aktivieren, erweitern und miteinander in die Kommunikation gehen. Denkbar sind auch weitere Übungen, wie das Erzählen oder Schreiben von Geschichten. Landeskunde vermitteln und interkulturelle Kompetenz fördern Die Arbeitsmaterialien eignen sich zur Vermittlung von Landeskunde sowie zur Vertiefung der interkulturellen Kompetenz. Es bietet sich an, untereinander in den Austausch zu gehen und anknüpfend an die Interessensschwerpunkte der Lernenden Themenbereiche zu vertiefen. Waren die Kinder schon einmal am Meer? Sind sie vielleicht sogar schon mit dem Schiff oder einem Boot gefahren? Wie hat es ihnen gefallen bzw. würden sie es gerne einmal machen? So lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissenswertes über Hamburg, seinen Hafen und Deutschland kennen, sondern erhalten auch Einblicke in andere Sichtweisen und Erfahrungen. Grammatik vermitteln und vertiefen: Komparativ und Superlativ Durch den Vergleich verschiedener Bilder und Fotos von Schiffen werden die Schülerinnen und Schüler anschaulich an Komparativ und Superlativ herangeführt. Als Beispiel "groß-größer-am größten" lernen sie die Steigerungsformen von Adjektiven im Deutschen kennen und das Thema kann, je nach Lerngruppe und gesetztem Unterrichtsschwerpunkt, entsprechend weiter vertieft bzw. geübt werden.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe

Down Under: a journey through Australia

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zu Australien stellt eine bunte Einführung zur Themeneinheit dar. Die Schülerinnen und Schüler folgen einem stimmungsvollen Reisebericht, entdecken Land und Leute anhand eines Quizspiels und begeben sich anschließend selbst auf eine Rundreise durch große Teile Australiens. Australien wirkt nicht zu unrecht reizvoll auf viele Menschen, denn das Land hat viel zu bieten: exotische Tiere, zauberhafte Strände und das Outback. Vor allem bei jungen Leuten hat Australien durch seine Weite und die Möglichkeit von " work and travel " eine ungeheure Anziehungskraft erhalten. Auch in vielen Lehrwerken wird das Thema "Australien" aufgrund seiner Attraktivität ausführlich behandelt. Besonders das im Lehrplan geforderte landeskundliche Lernen und die interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler wird durch diese Unterrichtsreihe optimal gefördert. Anhand unterschiedlicher Arbeitsmaterialien (Bilder, Videoclip, Texte, Quizspiel) und unterschiedlicher Arbeitsformen (Stillarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit) begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine touristische Reise durch das "Land Down Under". Sie erfahren Grundlegendes wie Hauptstadt, Einwohnerzahl und Größe und werden mit typischen australischen Eigenheiten wie dem australischen Outback, der Tiervielfalt des Kontinents oder den Aborigines konfrontiert. Vorkenntnisse Es werden keine besonderen Voraussetzungen für diese Stundeneinheit erwartet. Ein Teil der Stunde ist ein Quizspiel in Dreiergruppen. Hier kann es hilfreich sein, wenn im Vorfeld ein paar Sprachmuster bekannt sind (It is your turn./Let me finish the question, please./Please accept the quizmaster's decision./A's answer was closer to the solution, so A gets the point./...). Dies sollte aber auf dem Sprachniveau der Klassen 9 bis 10 kein Problem sein. Didaktisch-methodische Analyse Die Stunde bietet einen touristischen Einstieg in das Land Australien und kann viele Aspekte daher nur anreißen. Es sollte angemerkt werden, dass Vieles klischeehaft und oberflächlich bleibt. So bleiben problematische Aspekte wie zum Beispiel die Zerstörung des Great Barrier Reefs oder der Umgang mit Aborigines unausgesprochen. Dies muss in eigenen Stunden aufgegriffen werden, wenn dies gewünscht ist. Da die Stunde relativ oft auf die Kompetenz der Mediation zurückgreift, wird automatisch Deutsch gesprochen. Es handelt sich hierbei aber um eine sehr realistische Situation und eine gewünschte Kompetenz-Erweiterung (Wiedergabe von Inhalten an eine Person, die der Sprache nicht mächtig ist). Umso wichtiger erscheint es, dass in den Phasen des Spieles und der Textbesprechung auf Einsprachigkeit Wert gelegt wird, damit Englisch nicht zu kurz kommt. Die vorliegenden Materialien können als Gesamteinheit, aber auch einzeln bei einer Themeneinheit "Australien" verwendet werden. Die Einheit selbst ist dreigegliedert: (a) stimmungsvoller Einstieg mit Quiz, (b) kurze Begegnung mit den wichtigsten touristischen Highlights in Form einer Mediation und (c) Textarbeit anhand einer typischen Reiseroute durch das Land. Die PowerPoint-Präsentation dient der Unterstützung der Stunde und kann, muss aber nicht zwingend eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten landeskundliche Informationen und stärken ihre interkulturelle Kompetenz. lernen die touristischen Highlights von Australien kennen. üben ihre viewing skills und entnehmen einem Videoclip allgemeine Informationen. arbeiten intensiv mit Texten und sind in der Lage, Erkenntnisse (in der Fremdsprache und auf Deutsch) wiederzugeben. gestalten ein Thema durch einen Kurzvortrag, Tagebucheintrag oder andere Darstellungsformen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler testen selbstständig ihr Wissen über Australien mithilfe eines Spieles. Je nach Schwierigkeitsstufe wird mehr Sprachkompetenz von ihnen erwartet. finden mithilfe von Google Maps die wichtigsten Orte und erforschen die Entfernungen dieser, um dann eine eigene Reiseroute zu erstellen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren in Dreiergruppen in Form eines Spiels mit Wettbewerbscharakter. präsentieren ein ausgearbeitetes Thema vor der Klasse.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Comics zu Reisen und Kulturen erstellen: Viaje a un falso lugar

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Themenbereich Landeskunde und interkulturelles Lernen entwickeln die Lernenden ein kleines Drehbuch für eine Foto-Geschichte, erstellen selbst die digitalen Bilder und die spanischen Dialoge, um so einen eigenen Foto-Roman zu erstellen.In der Unterrichtseinheit "Comics zu Reisen und Kulturen erstellen: Viaje a un falso lugar" erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Comic mit eigener Handlung, neuen Fotos und Effekten. So setzen sich die Lernenden über die Gestaltung von Bildern und Texten mit der Fremdsprache Spanisch auseinander. Eine solche kreative Unterrichtssequenz eignet sich hervorragend, um interkulturell-landeskundliche Themenfelder handlungsorientiert abzuschließen.Die Schülerinnen und Schüler befassen sich in dem Projekt "Comics zu Reisen und Kulturen erstellen: Viaje a un falso lugar" mit den im Lehrplan für Spanisch vorgegebenen Inhalten und geforderten Kompetenzen. Durch die gewählten Thematiken (Reise, andere Kulturen, sich mit Menschen anderer Kulturen treffen) erreicht die Einheit eine große Motivation bei den Schülerinnen und Schülern und der Bearbeitung der verschiedenen Medienbereiche. Einstieg in das Comic-Projekt Das Comic-Projekt "Viaje a un falso lugar" kann zum Abschluss einer Unterrichtseinheit zu "Reisen, andere Länder, andere Kulturen" durchgeführt werden. Die Arbeitsphasen Nach einer Annäherung an die Textsorte des Comics und ihre zentralen Elemente werden die Lernenden kreativ tätig und erstellen eigene Comics zum Thema "Reisen und Kulturen: Viaje a un falso lugar". Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bauen ihre Sprachkompetenzen in den folgenden Bereichen aus: Alltagsleben (Hobby, Sport, Reise), soziales Umfeld (Begegnungen mit anderen Menschen, Kommunikation untereinander) und Medien (Fotografie, Bildbearbeitungsprogramme). lernen den Aufbau von Foto-Geschichten kennen (Entwicklung von Spannung). Methoden- und Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Mediengeräte. visualisieren und präsentieren Inhalte. gestalten mit Medien und reflektieren die Entwicklung der eigenen Medienkompetenz. nutzen die bei der Internetrecherche in Online-Wörterbüchern gewonnenen Erkenntnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler tauschen sich über Arbeiten aus den Gruppen aus (kommunikative Kompetenzen). teilen Ideen in der Gruppe (Team-Kompetenzen und Team-Entwicklung). finden Lösungen, wenn sich Ideen nicht so wie gedacht verwirklichen lassen (Problemlöse-Kompetenz). Aktive Ergebnissicherung Am Ende einer Unterrichtseinheit zum Thema "Reisen und Kulturen" sollten die Schülerinnen und Schüler zum Selbermachen angeregt werden und das so im Unterricht Erlernte aktiv einbringen und anwenden. Sie sollten zu dem durchgenommenen landeskundlichen und interkulturellen Thema etwas schreiben aber auch kreativ mit diesem umgehen. Auffällig ist, dass Schülerinnen und Schüler immer dann, wenn sie Foto-Romane, Comics oder Mangas lesen, ganz eifrig bei der Sache sind. Im Projekt "Viaje a un falso lugar" werden die Elemente Foto-Roman, Comic und das bearbeitete Themenfeld des Reisens und der Kulturen daher inklusive eines kreativen Medieneinsatzes miteinander sinnvoll verknüpft. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so die Möglichkeit, ihre "eigene" themenbezogene Geschichte zu gestalten. Kreative Arbeit Der Einsatz von digitaler Kamera und Computer verleiht dem Projekt einen kreativen Sockel geben und bildet den Ausgangspunkt zu einem schülereigenen spanischen Fotoroman zum Thema Reisen und Kulturen. Um zum einen den materiellen Aufwand möglichst gering zu halten und zum anderen die Arbeit in Gruppen zu fördern, arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen von vier bis sechs Personen. Kamera und Medien Vor der Einheit sollten die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit der Kamera geschult werden. Leitfragen dafür sind: Wie mache ich gute Fotos? Wie nutze ich Licht und Schatten? Wann ist ein Foto über- oder unterbelichtet? Wörterbuch-Arbeit Die Arbeit mit dem Wörterbuch ist in den meisten Fällen aus dem Anfangsunterricht Spanisch bekannt. Während des Projektes "Viaje a un falso lugar" können die Schülerinnen und Schüler sowohl mit einem Print-Wörterbuch als auch mit einem Online-Wörterbuch arbeiten. Dabei ist es ihnen freigestellt, wann und wie oft sie welches benutzten. Die Software "Comic life" Das Programm "Comic life" ist sehr einfach zu bedienen und schnell einsetzbar. Dennoch ist es für den späteren Ablauf sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler vorab in das Programm eingeführt werden. Damit es nicht so eintönig ist, können vor der ersten Stunde Fotos von den Schülerinnen und Schülern im Klassenraum gemacht, in das Programm eingearbeitet und mit lustigen Sprechblasen versehen werden. In der anschließenden Präsentation im Klassenraum können diese um Dialoge ergänzt und so zu einem kurzen Comic ausgebaut werden. So haben die Schülerinnen und Schüler das Programm gesehen, mit ihm gearbeitet und sind für die kommenden Stunden motiviert. Motivation Die Schülerinnen und Schüler werden mithilfe einer Foto-Geschichte, die digitalisiert ist und über den Beamer präsentiert wird, auf die Unterrichtseinheit eingestimmt (dazu kann beispielsweise ein spanischer Foto-Roman digitalisiert werden). Zudem liegen während der Arbeit einige Exemplare zur Ideensammlung aus. In dieser Phase können die Schülerinnen und Schüler schon Ideen nennen und sich gegenseitig zur anschließenden Gruppenphase motivieren. Die Lehrkraft geht bei der Ideenfindung noch einmal auf das vorher behandelte Thema ein. Ideensammlung und erste Schritte Die Schülerinnen und Schüler sammeln Ideen (aus dem Lehrwerk, Arbeitsblättern, Jugendmagazinen) für ihre eigenen Comics und erhalten zusätzlich durch das Arbeitsblatt 1 Vorschläge, wie man die Geschichte über das zu bearbeitende Thema am besten aufbauen kann. So sollen vor allem Elemente wie Aufbau, Stimmung, Spannung, roter Faden und Schluss in die Planung miteinbezogen werden. Dazu skizzieren die Lernenden den Ablauf vor. Das kann je nach künstlerischen Begabung, Mut und Zeit grafisch oder schriftlich erfolgen. Austausch Nach Abschluss der Planung stellen die Schülerinnen und Schüler kurz ihre Ideen im Plenum vor. Hier können strittige Motive (wie eine etwa Kuss-Szene) oder technisch schwer umsetzbare Motive (zum Beispiel eine Aufnahme vom Schuldach) vorab besprochen werden. Dies gewährleistet einen reibungslosen Ablauf der Foto-Arbeit. Dialoge Mithilfe der Skizzen beginnen die Gruppen, Dialoge für die anschließenden Foto-Aufnahmen zu erstellen. Sie erstellen Stück für Stück die Dialoge der einzelnen Seiten und somit den Verlauf ihres Comics. In dieser Phase kann noch genauer auf die sprachlichen oder allgemeinen Probleme der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden. Fotos Nachdem die Gruppen ihre Drehbücher erstellt haben, beginnen sie mit den Foto-Aufnahmen in der Klasse oder auf dem Schulgelände. Erst im nächsten Schritt werden die Fotos auf die Computer überspielt und in das Programm "Comic Life" eingefügt. Da die Gruppen nicht alle gleichzeitig in den Klassenraum kommen, bleibt genug Zeit für individuelle Hilfestellungen. Nach der Erstellung des Ablaufes werden gemeinsam die Sprechblasen und die weiteren comic-relevanten Objekte eingefügt oder editiert. Sie "hauchen" dem Comic erstes Leben ein. Nun werden die spanischen Dialoge für den Comic eingetragen. Nach Beendigung der Arbeit werden diese von Lernenden und Lehrkraft Korrektur gelesen und zum Drucken freigegeben. Nach dem Druck können die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Fotoromane binden und legen im Anschluss diese der Lehrkraft zur abschließenden Bewertung vor. Zum Abschluss werden die einzelnen Gruppenarbeiten im Plenum mit dem Beamer vorgeführt. Eine andere Möglichkeit ist es, eine "Comic-Stunde" einzuplanen und diese in der Bibliothek oder im Schülercafé durchzuführen. Das gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Comics der anderen Gruppen in einem schönen Rahmen zu würdigen.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Landeskunde online: Link-Tipps für den Fremdsprachen-Unterricht

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel liefert Anregungen für die Einbindung von Internetressourcen in den landeskundlichen Fremdsprachen-Unterricht. Hier finden Lehrkräfte Link-Tipps für den Englisch-, Französisch- und Spanisch-Unterricht. In diesem Artikel werden Möglichkeiten vorgestellt, das Internet in den landeskundlichen Fremdsprachen-Unterricht zu integrieren. Daneben werden praktische Link-Tipps zum interkulturellen Lernen und zur Landeskunde vorgestellt. Landeskunde online Das Internet liefert diverse authentische Quellen und Materialien, die den Unterricht bereichern. Diese werden nicht nur von Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern verfasst, sondern liefern auch aktuelle Informationen über politische und landeskundliche Themen. Mit so viel Authentizität und Aktualität kann kein Schulbuch mithalten. Das Arbeiten mit Online- Quellen hat zudem den Vorteil, dass Schülerinnen und Schüler in besonderem Maß motiviert werden. Die jüngere Generation ist bereits früh vertraut im Umgang mit den Internet; nicht zuletzt, weil Schülerinnen und Schüler einen Großteil ihrer Freizeit online verbringen. Internet-Recherche im schulischen Kontext fühlt sich deshalb gleich viel weniger nach Unterricht an als das Nachschlagen in Büchern. Beide Strategien sollten zum Sammeln von Informationen nicht unterschätzt werden. Bei der Online-Recherche kann neben der Sprache allerdings auch die Medienkompetenz trainiert werden. Da das Internet Bild und Text verbindet, sind die Texte im Netz für Lernende oft leichter zu verstehen. So können auch unbekannte Worte selbstständig erschlossen werden. Auch die Informationssuche fällt online leichter als auf Papier. Im Anfangsunterricht können mithilfe der Touristik-Webseiten vieler Städte beispielsweise interaktive Stadt-Rallyes in der Zielsprache durchgeführt werden. Die folgenden Link-Tipps helfen Ihnen bei der Unterrichtsvorbereitung für den landeskundlichen Englisch-, Französisch- oder Spanisch-Unterricht.

  • Englisch / Französisch / Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Sightseeing in London

Unterrichtseinheit
14,99 €

Nicht nur die Sprache klingt anders, auch die Lebensgewohnheiten unterscheiden sich. In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons kennen. So wird nicht nur landeskundliches Wissen vermittelt, sondern auch das interkulturelle Lernen gefördert.Ein wichtiges Ziel im Englischunterricht der Grundschule ist es, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in fremde Kulturen und Lebensweisen zu ermöglichen. Dazu gehört es, die Länder, in denen Englisch gesprochen wird, näher kennenzulernen. In der Unterrichtseinheit "Sightseeing in London" erkunden die Lernenden die britische Hauptstadt aus dem Klassenzimmer heraus. Sie lernen Sehenswürdigkeiten kennen, können diese beschreiben und auf dem Londoner Stadtplan verorten. Abschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit einen eigenen Stadtführer. Unabhängig davon, ob dieser in Vor- oder Nachbereitung auf eine Klassenfahrt oder nur zum kreativen Abschluss der Unterrichtseinheit erstellt wird – die Kinder werden sicher Freude an diesem tollen Produkt aus dem Englisch-Unterricht haben! Eine weitere Möglichkeit, die britische Hauptstadt näher kennenzulernen bietet das interaktive Arbeitsmaterial "A trip to London: famous sights" . Hier entdecken die Lernenden in interaktiven H5P-Übungen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons. Wenn Sie sich für eine Entdeckungstour in ein anderes Land interessieren, könnten Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern im Französisch-Unterricht eine virtuelle Stadtrallye durch Straßburg unternehmen oder den Senegal kennenlernen . Das Thema "Sightseeing in London" im Unterricht Fremdspracherwerb in der Grundschule bildet die Basis für Mehrsprachigkeit und lebenslanges Fremdsprachenlernen. In diesem Alter haben die Schülerinnen und Schüler die besten Voraussetzungen, um neue Sprachen zu lernen, da auch der Erwerb der Muttersprache nicht allzu lange zurückliegt. Zum Erwerb einer neuen Sprache gehört es auch, die Länder, in denen diese gesprochen wird, sowie deren Kultur kennenzulernen. Ein guter Einstieg hierfür ist das Thema "Sightseeing". Auch wenn nicht zu erwarten ist, das Grundschülerinnen und Grundschüler bereits tiefe Einblicke in das Leben in Großbritannien haben, lässt sich mit diesem Thema dennoch das Vorwissen der Lernenden miteinbeziehen. Bestimmt haben einige der Kinder bereits Urlaub in Großbritannien gemacht oder kennen einige der Sehenwürdigkeiten aus den Medien. Didaktische-methodische Analyse In dieser Unterrichtseinheit wird sowohl landeskundliches Wissen vermittelt als auch das interkulturelle Lernen gefördert. Anknüpfend an das eigene Vorwissen lernen die Schülerinnen und Schüler die Hauptstadt Großbritanniens kennen. Das Wissen über Sightseeing und Sehenswürdigkeiten in London weckt das Interesse der Lernenden für Leben und Kultur in Großbritannien. Das Erstellen eines eigenen Stadtführers festigt nicht nur das Erlernte, sondern fördert gleichzeitig die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Angeleitet durch ein Arbeitsblatt gestalten sie eine Informationsseite zu einer Sehenswürdigkeit mit Microsoft Word. Dabei nutzen sie die Grundfunktionen des Programms. Schülerinnen und Schülern, die noch nicht vertraut im Umgang damit sind, kann es helfen, eine Vorlage zur Verfügung stehen zu haben. Darüber hinaus recherchieren die Lernenden Informationen eigenständig im Internet. Ein Exkurs zum Thema "Texte und Bilder kopieren" führt sie kindgerecht in das Thema Urheberrecht ein. Gerade für Schülerinnen und Schüler, die bisher wenig mit Informations- und Bildersuche in Kontakt gekommen sind, sollten hierfür sensibilisiert werden. So ist gesichert, dass sie den richtigen Umgang mit Informationen und Bildern aus den Netz von Anfang an verinnerlichen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons kennen. orientieren sich auf einem vereinfachten Londoner Stadtplan. üben die richtige Aussprache der Sehenswürdigkeiten. leisten Bild-Wort-Zuordnungen leisten. erstellen in Gruppenarbeit einen Stadtführer durch die Hauptstadt Englands. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen geeignete Bilder aus dem Internet. suchen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Londons. erstellen Seiten des Stadtführers mit Microsoft Word. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erstellen ein Produkt in Gruppenarbeit. gehen wertschätzend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Frankophone Länder: le Sénégal

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese landeskundliche Unterrichtseinheit thematisiert den Senegal in seinem Facettenreichtum. Ein interaktiv gestaltetes Hörsehverstehen, begleitet durch unterstützende Aufgabenformate und mündend in eine Internet-Recherche zu weiteren frankophonen Ländern in Afrika, erweitert das interkulturelle Verständnis sowie den Wortschatz der Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtseinheit zum Thema "Frankophone Länder: le Sénégal" gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neue Horizonte auf einem audiovisuellen Weg und mithilfe von digitalen Formaten aufzuzeigen, indem sie an erster Stelle ein afrikanisches frankophones Land entdecken, seine Leute kennenlernen und dann virtuelle Wege durch Afrika einschlagen. Senegal, die Senegalesinnen und Senegalesen bilden das Hauptthema. Zunächst findet eine Vorentlastung dank zweier Wortschatzaufgaben statt: Eine spielerische Zuordnungsübung mit Bildern und eine weitere Einsetzübung. Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit aktuellen kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten des Ziellandes. Es geht hierbei auch um seine Gastronomie und Mythen. Das Video wird mit interaktiven Aufgaben begleitet. Das Hören ist mit gutem Recht besonders präsent im Laufe dieser landeskundlichen Einheit, die anderen Sprachfertigkeiten des Lesens, Schreibens und Sprechens sind dabei aber durchaus präsent. Nach der intensiven Auseinandersetzung mit dem Senegal erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Recherche-Auftrag, wobei es darum geht, per Gruppenarbeit über interessante Informationen von fünf weiteren frankophonen Ländern mithilfe vorgeschlagener Links im Internet zu recherchieren und ihre Ergebnisse per PowerPoint zu präsentieren. Mehr über andere Zielsprachenländer zu erfahren ist ein wichtiger Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts. In diesem Sinne fördert das Erlernen einer fremden Sprache interkulturelle Kompetenz und ermöglicht, Vorurteile gegenüber anderen Völkern und Kulturen abzubauen. Das im äußersten Westafrika direkt am atlantischen Ozean liegende Land Senegal gehört zu den frankophonen Ländern: Es hat eine Fläche von etwa 197.000 km2, die Bevölkerung beträgt circa 17 Millionen Menschen, mehr als 20 Volksgruppen – darunter 95 Prozent Muslime – leben friedlich zusammen. Senegal ist eines der politisch stabilsten Länder Afrikas. Die Diversität betrifft aber nicht nur die Demographie, sondern auch die Gastronomie, die Kulturen und Weiteres. Jede Volksgruppe hat ihre jeweilige Sprache. Französisch ist und bleibt aber doch die Amtssprache. Das Land ist zudem reich an Mythen. Unter anderem sind die Geschichten vom Tamarinier in Kaolack und die von Tabaa Konkoron erwähnt. Die senegalesische Gastronomie ist vielfältig. So ist die bekannteste Spezialität Thiéboudjeun – eine Speise aus Reis, Fisch, Öl, Gemüse und mehreren Gewürzen (darunter die Tamarin, die Früchte des Tamarinier Baumes) – , welche im Dezember 2021 sogar zum UNESCO-Welterbe anerkannt wurde. Die Zubereitung gelingt mit oder ohne Tomaten; daher unterscheidet man zwischen dem roten vom weißen Thiéboudjénne oder Cébu Jénn . Dass Reis das Grundnahrungsmittel der Bevölkerung bildet, wird im Video noch von zwei weiteren Spezialitäten bestätigt: Yassa poulet und Thiou . Senegalesinnen und Senegalesen essen dabei scharf und sie trinken ihren Kaffee und Tee stark gesüßt. Eine Tee-Zeremonie nach dem Essen ist ein wichtiger Aspekt der senegalesischen Kultur und trägt dazu bei, soziale und familiäre Beziehungen zu festigen. Im Senegal sind die Menschen sehr gastfreundlich. Dabei haben Gäste Vorrang und werden stets zuerst bedient. Eine Tee-Zeremonie dauert lange und gibt Zeit und Anlass, über alles Mögliche zu diskutieren. Das Heißgetränk wird mindestens zweimal serviert – mit oder ohne Minze beziehungsweise Nelken. Die vorliegende Einheit hat fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler als Zielgruppe. Diese benötigen alltagssprachliche Grundkenntnisse und ein Minimalwissen über Geographie, Politik, Wirtschaft und so weiter. Der Einstieg und das Glossar können sich dann bei der Bearbeitung der interaktiven Übungen als hilfreich erweisen. Eine Recherche-Aufgabe im Internet zu fünf weiteren afrikanischen frankophonen Länder bildet den Schluss, erweckt nochmals Neugier und dient zur Anwendung und Festigung des Gelernten. Die Behandlung der Einheit erfolgt durch die Verwendung von Computer, Tablet oder Smartphone. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören und analysieren Inhalte in der Zielsprache. schreiben und sprechen in der Zielsprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verwenden Computer, Tablet oder Smartphone. recherchieren zielorientiert Internet. arbeiten und präsentieren mit digitalen Formaten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten individuell. recherchieren in Gruppen. lernen andere Menschen und ihre Kulturen kennen.

  • Französisch
  • Sekundarstufe II

Auf dem Christkindlesmarkt in Nürnberg

Kopiervorlage

Die Weihnachtszeit versprüht eine ganz besondere Atmosphäre. Für viele gehört der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt dazu. Plätzchenduft liegt in der Luft, Musik erklingt allerorts und an Ständen werden Kunsthandwerk, Leckereien und mehr angeboten. Fahrgeschäfte und Krippenspiele sorgen für Unterhaltung. Dieses Arbeitsmaterial für den DaF- und DaZ-Unterricht nimmt die Schülerinnen und Schüler mit auf den Christkindlesmarkt in Nürnberg und sie erfahren Typisches über Weihnachtsmärkte und Wissenswertes über die Stadt. Im Fokus dieses Unterrichtsmaterials steht der Christkindlesmarkt in Nürnberg. Er ist einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands sowie einer der bekanntesten der Welt. Er zieht jährlich viele Besucher an, darunter einheimische und zugereiste. Viele Schülerinnen und Schüler kennen Weihnachtsmärkte, das Thema knüpft an ihre Lebenswelt an und das Material kann in zahlreichen Bereichen des Unterrichts eingesetzt werden. Das Material informiert mit kurzen, einfachen Sätzen und authentischen Fotos über das Thema und vermittelt Wissenswertes aus dem Bereich der Landeskunde. Lesekompetenz und Wortschatzerweiterung fördern Neben der Förderung Lesekompetenz dient dieses Arbeitsmaterial auch der Wortschatzerweiterung rund um Weihnachten. Lichter, Lebkuchen, Engel... Welche Wörter fallen den Lernenden in Verbindung mit dem Weihnachtsmarkt ein? Anhand verschiedener Methoden, beispielsweise Mindmap oder Placemat, können die Schülerinnen und Schüler Vorwissen aktivieren und sich austauschen. Möglich ist darüber hinaus, eine Geschichte mit den Wörtern zum Thema schreiben und / oder erzählen zu lassen. So können die Lernenden ihre sprachliche Kompetenz ausbauen und Wortschatz festigen. Interkulturelle Kompetenz fördern Außerdem können die Arbeitsblätter zur Förderung der interkulturellen Kompetenz eingesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Tradition des Weihnachtmarktes, lokal auch unter anderen Namen wie zum Beispiel Adventsmarkt bekannt, kennen, und setzen sich mit ihm als Teil der Kultur auseinander. Das Thema kann beliebig, je nach Zeitumfang und Lerngruppe, erweitert werden. Welche Weihnachtsmärkte kennen die Lernenden? Woher kommen Weihnachtsmärkte? Was gibt es auf dem Weihnachtsmarkt? Es bietet sich an, in Austausch darüber zu gehen, wie die Schülerinnen und Schüler die Weihnachtszeit verbringen, welche Bräuche sie kennen und pflegen. In diesem Zusammenhang können auch andere Feste und Traditionen aufgegriffen und thematisiert werden. Durch diesen Austausch erfahren die Schülerinnen und Schüler nicht nur mehr über den Weihnachtsmarkt als Teil der Landeskunde, sondern erhalten auch Einblicke in unterschiedliche Sichtweisen und Gewohnheiten. Dieser Aspekt ist wichtig, damit durch Begegnung zum Verständnis füreinander beigetragen wird sowie um Respekt und Toleranz zu fördern.

  • DaF, DaZ
  • Primarstufe

Stockbrot machen – am Beispiel einer Winter-Aktivität sprachliche und…

Kopiervorlage

In diesen Materialien für den DaF- und DaZ-Unterricht setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Winter-Thematik mit dem Stockbrot machen auseinander. Dabei erweitern sie nicht nur ihren Wortschatz und die interkulturelle Kompetenz, sondern lernen auch, wie man Stockbrot selbst machen kann. Guten Appetit! Wenn es draußen dunkler und kälter wird und der Winter hereinbricht, wird es Zeit für Lichter, die Wärme und Glanz bringen, und gemeinsame Aktivitäten, die ein gemütliches Miteinander schaffen. Die Jahreszeit bietet eine Fülle an möglichen Winter-Aktivitäten für Kinder und Jugendliche , auch für draußen. Besonders beliebt ist beispielweise das Stockbrot machen: Wer freut sich nicht auf die Wärme des Feuers und warmes, frisch gebackenes Brot, wenn es draußen kalt ist? Außerdem macht es Spaß, den Teig selbst um einen Stock, den man vielleicht sogar im Wald gefunden hat, zu wickeln und mit seinen Freundinnen und Freunden das Zusammensein zu genießen. Diese Arbeitsmaterialien greifen demnach ein Thema auf, das an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpft: Einige haben möglicherweise schon selbst einmal Stockbrot gebacken, andere kennen die Aktivität zumindest oder lernen sie kennen. Kurze, einfache Sätze und authentische Fotos informieren die Kinder über die Herstellung des Teigs sowie das Backen und worauf sie achten müssen. Wortschatzerweiterung und Förderung von Lese- und Sprachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Wortschatz rund um das Thema: der Stock, der Teig, das Würstchen,... Was braucht man beim Stockbrot machen? Des Weiteren werden sie über Mengenangaben und deren Abkürzungen informiert und lernen beispielhaft eine Back-/Kochanleitung kennen. Ein Kreuzworträtsel vertieft das Gelernte. Die Arbeitsblätter dienen sowohl der Förderung von Lese- als auch Sprachkompetenz , denn sie bieten zahlreiche Sprechanlässe. Landeskunde und interkulturelle Kompetenz Außerdem kann das Material zur Förderung der interkulturellen Kompetenz eingesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Stockbrot machen als "Klassiker" einer winterlichen Aktivität kennen. Welche anderen kennen sie noch oder machen sie gerne? Je nach Schulstufe und Lerngruppe kann das Thema erweitert und zum Austausch über Traditionen, Feste und andere Aktivitäten im Winter genutzt werden.

  • DaF / DaZ / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe
ANZEIGE