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Mentale Gesundheit junger Menschen stärken

Dossier

Das Dossier ergänzt die Podcast-Reihe "Generation Corona?" um interaktive Arbeitsmaterialien für den Unterricht, fachliche Hintergrundinformationen zu den Themen psychische Krisen und Resilienzförderung sowie Hinweise zu psychologischen Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche. Generation Corona? Ein Projekt zur Stärkung der mentalen Gesundheit von jungen Menschen Die COVID-19-Pandemie war eine herausfordernde Zeit. Vor allem Kinder und Jugendliche mussten auf vieles verzichten – mit Folgen für ihre mentale Gesundheit. So führte der Wegfall der Alltagstrukturen durch Schulschließungen, der fehlende Kontakt zu Freundinnen und Freunden und Familienmitgliedern sowie die eingeschränkten Möglichkeiten für freizeitliche oder sportliche Aktivitäten dazu, dass sich über Dreiviertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland psychisch belastet fühlten 1 . Um dieser Bilanz entgegenzuwirken und um junge Menschen dabei zu unterstützen, ihr Wohlbefinden und ihre Resilienz zu stärken, entstand mit der Initiative AUF!leben – Zukunft ist jetzt. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung das Podcast-Projekt "Generation Corona? Ein Podcast zur mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen". Als zielgruppengerechtes Angebot richtet sich die Podcast-Reihe an 14- bis 19-Jährige und schafft Identifikationsmöglichkeiten, weil nicht über, sondern mit jungen Menschen gesprochen wird. In insgesamt 10 Folgen erzählen fünf Jugendliche von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und persönlichen Bewältigungsstrategien während der Corona-Pandemie. Ergänzend dazu beantworten Expertinnen und Experten Fragen von Hörerinnen und Hörern und geben Tipps zu altersgerechten Hilfsangeboten und erklären, welche Methoden helfen, um psychische Krisen zu überstehen und resilienter zu werden. Mental Health als Unterrichtsthema Begleitend dazu bietet dieses Dossier Lehrkräften die Möglichkeit, das Thema mentale Gesundheit in den Unterricht einzubetten und Schülerinnen und Schülern, die sich psychisch belastet fühlen, geeignete Hilfestellung zu geben. Zu fünf Themenschwerpunkten gebündelt stehen Lehrkräften jeweils eine interaktive Unterrichtseinheit, fachliche Begleitmaterialien sowie Informationen zu Kontaktstellen für Hilfsangebote kostenfrei zu Verfügung. Das Dossier soll dabei unterstützen, im schulischen Kontext ohne Scham und Vorurteile über psychische Belastungen zu sprechen und gemeinschaftlich Strategien und Ideen zu entwickeln, die zur Stärkung der seelischen Widerstandsfähigkeit beitragen. Quelle 1 Bujard, M.; von den Driesch, E.; Ruckdeschel, K., Laß, I.; Thönnissen, C.; Schumann, A.; Schneider, N. F. (2021): Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie. BiB. Bevölkerungs.Studien 2/2021. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Selbstorganisation: Checklisten und Vorlagen für Lehrkräfte

Dossier

Entdecken Sie effektive Wege zur Selbstorganisation im Lehralltag mit unseren Checklisten und Vorlagen! Lehrkräfte stehen oft vor der Herausforderung, ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten. Die To-do-Liste von Lehrerinnen und Lehrern ist lang: Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, Pausenaufsicht, Korrekturen, Elternabende , Elterngespräche , Exkursionen, Klassenfahrten und und und. Kein Wunder, dass immer mehr Lehrkräfte in Teilzeit arbeiten, um sich selbst vor Burn-Out und Überlastung und um ihre Gesundheit zu schützen. Unsere praxiserprobten Selbstorganisationslisten und -vorlagen können einen Teil zur Entlastung und zum effizienteren Zeitmanagement beitragen, Ihren Unterricht, administrative Aufgaben und persönliche Planung optimal zu strukturieren Die Listen und Mustervorlagen für Lehrkräfte decken verschiedene Aspekte ab, von Aufgaben zu Schul-, Unterrichts- und Dienstbeginn über Elternarbeit und Schülergespräche bis hin zu Umsetzungstipps im Unterricht. Sparen Sie damit Zeit, reduzieren Sie Stress und organisieren Sie Ihren Berufsalltag einfacher. Die Selbstorganisationsmaterialien sind benutzerfreundlich gestaltet und lassen sich nahtlos in den Schulalltag integrieren. Egal, ob Sie erfahrene Lehrkraft sind oder als Referendarin oder Referendar noch am Anfang stehen, unsere Checklisten und Vorlagen unterstützen Sie dabei, Ihren Fokus auf das Wesentliche zu legen: lebendigen und erfolgreichen Unterricht.

  • Fächerübergreifend
  • Fächerübergreifender Unterricht

Lehrergesundheit

Dossier

Mit der Ergreifung des Lehrberufs entscheidet man sich für einen vielseitigen und abwechslungsreichen Job. Die Anforderungen an Lehrpersonen sind umfassend und anspruchsvoll. Unabhängig davon, ob Sie schon lange im Beruf oder im Referendariat sind: Es ist wichtig, auf die eigenen Kräfte und die Gesundheit zu achten. Lehrer-Online nimmt deshalb die Lehrkräfte und ihre Ressourcen in den Fokus. Auf dieser Seite bündeln wir Materialien, Angebote und Ideen, die Sie bei mehr Self-Care unterstützen, im Klassenzimmer und außerhalb. Ein abwechslungsreicher und herausfordernder Job Lehrerinnen und Lehrer sind "Allrounder", die Tätigkeiten gehen weit über das reine Unterrichten hinaus. Zum Lehrberuf gehört viel mehr, was Lehrerinnen und Lehrer leisten , um ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag nachzukommen. Sie unterstützen Lernende, fördern deren Entwicklung unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und helfen ihnen bei der Vorbereitung auf das außerschulische Leben. Auch in sozialen Situationen ist ihr Handeln gefragt, zum Beispiel um Mobbingsituationen aufzulösen. Dazu kommen Korrekturen, organisatorische Aufgaben wie Elternabende , außerunterrichtliche Verpflichtungen wie Klassenfahrten und mehr. Häufig gehören auch der Lärmpegel und die Klassengröße zu den Stressoren. Manchmal kommen noch Disziplinprobleme und / oder Mobbing hinzu. Alle diese Faktoren können zu Stress, Erschöpfung und Krankheit führen. Eine auf unserem Bildungsportal Lehrer-Online durchgeführte Umfrage bestätigt nun erneut, dass sich viele Lehrkräfte überlastet fühlen. Die Lehrergesundheit im Fokus Digitalisierung, Homeschooling und hybrider Unterricht bringen wachsende und veränderte Anforderungen mit sich. Dabei sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Um sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist es unabdingbar, auf seine Gesundheit und Ressourcen zu achten. Die Professionalisierung drückt unter anderem aus, inwieweit Lehrkräfte über Merkmale, sowohl im kognitiven als auch im Bereich der Motivation und Emotionen, verfügen, um ihren Beruf auszuüben. In diesem Zusammenhang nehmen Selbstfürsorge und Psychohygiene einen immer höheren Stellenwert ein, damit die Freude am Lehrberuf und die Motivation lange erhalten bleiben. Achtsamkeit spielt dabei eine große Rolle, sowohl im Unterricht selbst als auch außerhalb. Gewaltfreie Kommunikation nimmt einen großen Stellenwert im Miteinander ein – denn Gewalt nimmt nicht nur zwischen Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch Lehrkräfte sind verstärkt davon betroffen. Deshalb muss dieser Aspekt auch im Rahmen der Lehrergesundheit Berücksichtigung finden, in unseren Materialien finden Sie Tipps zur Gestaltung der Kommunikation mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie mit Eltern und anderen Lehrkräften. Um sich auch außerhalb des Unterrichts und der Schule der eigenen Gesundheit zu widmen, bieten sich Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation an, welche sich positiv auf Geist und Körper auswirken können. Auch zu diesem Bereich werden Sie in diesem Dossier fündig. Infos zu Themen rund um die Lehrergesundheit In diesem Themendossier finden Sie viele hilfreiche Informationen und Materialien zu Fragen und Themen, die Ihnen im Rahmen der Lehrergesundheit begegnen und bei der Selbstfürsorge und Achtsamkeit eine Rolle spielen. Vieles davon können Sie nicht nur für sich selbst nutzen, sondern kann auch in der Klasse Berücksichtigung finden. Vorsorge und Stressabbau Belastungen und Stress im Lehrberuf Erschöpfung und Burnout Arbeitsorganisation und Classroom Management Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern und Eltern Rechtliches

  • Fächerübergreifend

Was ist eigentlich E-Schrott? Über Entsorgung, Recycling und…

Dossier

E-Schrott: zu wertvoll für die Tonne Die Vermittlung von Wissen über Müllvermeidung, Abfalltrennung und Recycling ist von großer Bedeutung für eine nachhaltige Zukunft und spielt in der Umweltbildung schon früh eine große Rolle. Anschauungsmaterial ist mit Restmüll, Bio- und Plastikmüll, Glas- oder Papierabfällen in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler reichlich vorhanden. Doch Abfall ist nicht gleich Abfall: Elektro(nik)abfälle zum Beispiel fallen im Alltag nicht so regelmäßig an wie der übliche Hausmüll. Sie sind wegen ihrer besonderen Inhaltsstoffe auch kein Fall für die bereits Kindern bekannten Tonnen. Um im Elektroschrott enthaltene Wertstoffe wiederverwerten zu können und die Freisetzung von Schadstoffen durch unsachgemäße Entsorgung zu vermeiden, ist das Wissen um den richtigen Umgang mit alten elektronischen Spielgeräten und ausgedienten Gebrauchsgegenständen wie Handys und Co. jedoch genauso wichtig wie die Behandlung von täglich anfallendem Hausmüll. Dazu gilt es, unsichtbare Entsorgungs- und Wiederverarbeitungswege für Kinder sichtbar zu machen . Dabei ist es besonders wichtig, dass Abfallvermeidung immer Vorrang hat. Reparieren, verschenken oder länger nutzen statt wegwerfen sollte das Motto sein. Elektronikgeräte bieten hierfür gute Beispiele, um das Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen. Flexibel einsetzbare Unterrichtsmaterialien für Klasse 3 bis 6 Die Unterrichtsmaterialien aus diesem Dossier tragen dazu bei, Kinder für einen achtsamen Umgang mit Abfallentsorgung und Abfallvermeidung zu sensibilisieren und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Die Ideen lassen sich flexibel innerhalb und außerhalb des Fachunterrichts einsetzen – mit Doppelstunden im themenbezogenen Sachunterricht wie auch fächerübergreifend: zum Beispiel kombinierbar mit Lerninhalten der Fächer Deutsch und Kunst. Viele Arbeitsaufträge eignen sich auch für kleinere oder umfangreichere Projekte, AGs oder die Nachmittagsbetreuung. Mit spannend verpackten Erklärungen, Einbettung in „Hausmüll-Themen“, Fantasie und altersgerechten „Das kenne ich“- oder „Das will ich auch machen“-Effekten können die Kinder Unerwartetes entdecken. Das weckt das Interesse, mehr über Abfälle zu erfahren, die meist mit wenig reizvollen Attributen wie „alt, kaputt und stinkt“ assoziiert werden. Die Behandlung des Themas Elektroabfälle bietet auch vor dem Hintergrund, dass der Gebrauch von Elektro(nik)geräten bei Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäß (mit)wächst, zeitnah eine wichtige Grundlage für einen sachgemäßen und umweltschonenden Umgang mit den Produkten. Viel Freude beim Erkunden der Welt des Abfalls und E-Schrotts!

  • Fächerübergreifend
  • Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit

Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?" erarbeiten die Lernenden das physikalische Prinzip "dynamischer Auftrieb" als eine zentrale Größe in der Strömungslehre und reflektieren die Folgen durch Plastikmüll für die Umwelt. Sie bauen pünktlich zum Herbst selbst einen Drachen aus einer Plastiktüte und Plastik-Strohhalmen und nähern sich damit dem Thema Fortbewegung in der Luft. Ein Verbot von Plastiktüten und Plastik-Strohhalmen in Deutschland bis 2021 rückt näher, doch bis alle Produkte durch eine entsprechende EU-Verordnung aus den Regalen verbannt sind, wird es lange dauern. Viele Plastiktüten und Plastik-Strohhalme sind täglich im Umlauf und landen als Wegwerfprodukt nach einmaliger Anwendung in der Mülltonne oder in der Umwelt. Beide Produkte tragen damit erheblich zur Verschmutzung der Meere und zum Klimawandel bei. Um auch den Lernenden dieses Problem bewusst zu machen, gehören die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit unbedingt auch in den Unterricht. Daher sollen die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit fächerübergreifend in Physik und Geographie auf die ökologisch negativen Wirkungen dieses Plastikmülls aufmerksam gemacht und für die Umwelterziehung sensibilisiert werden: Die Schülerinnen und Schüler bauen angeleitet durch ein Video einen Drachen aus Plastiktüten und Strohhalmen und hinterfragen seine Funktion. Die Kraft des dynamischen Auftriebs als physikalisches Grundprinzip für das natürliche Fliegen beispielsweise von Vögeln wird damit in besonderer Weise schülerorientiert erarbeitet. Das Thema "Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?" im Unterricht Mit diesem Unterrichtsmaterial wird aufgezeigt, wie durch die physikalische Wirkung des dynamischen Auftriebs als Kraft im Bereich Mechanik die Plastik-Produkte in die Umwelt gelangen können. Nicht zuletzt soll dadurch im Unterricht für Alternativen zur Plastiktüte und zum Plastik-Strohhalm im Sinne von Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Handeln geworben werden. Das Thema eignet sich damit auch zum Beispiel für den Einsatz Rahmen eines Projektes zum Umweltschutz sowie zur Fortbewegung in Wasser und Luft. Darüber hinaus kann der selbst gebaute Drache insbesondere im Herbst auch vermeintlich leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit motivieren und für Physik oder Geographie begeistern. Je nach Schwerpunktsetzung kann das Material ohne großen Aufwand angepasst und im jeweiligen Fach eingesetzt werden. Didaktisch-methodische Analyse Angeleitet durch ein Video bauen die Lernenden weitgehend selbstständig einen Drachen. Mithilfe von Arbeitsblättern strukturieren sie die wesentlichen Informationen und eignen sich das Wissen über das physikalische Prinzip des dynamischen Auftriebs sowie die Problematik um den Plastikmüll eigenverantwortlich an. Nach dem Prinzip des Kooperativen Lernens Think-Pair-Share sichern sich die Lernenden in der Partnerarbeit zunächst im geschützten Raum ab, bevor sie ihre Ergebnisse im Plenum zur Diskussion stellen und gemeinsam Alternativen zur Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik formulieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen Plastik-Strohhalme und Plastiktüten als ökologisches Problem. lernen das Prinzip dynamischer Auftrieb als physikalische Erklärung für den Drachenflug kennen. erarbeiten Alternativen zur Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik im Sinne der Nachhaltigkeit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen einem Video gezielt die wesentlichen Informationen und setzen die Anleitung zum Bau eines Drachen entsprechend um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert und zielgerichtet mit einer Partnerin oder einem Partner zusammen, nehmen Vorschläge der anderen auf und formulieren gemeinsam Ideen für den Umweltschutz.

  • Physik / Astronomie / Geographie / Jahreszeiten / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Weg mit den Plastiktüten

Unterrichtseinheit

Die EU hat kürzlich neue strenge Maßnahmen zur drastischen Einschränkung des Gebrauchs von Plastiktüten beschlossen. In dieser Unterrichtseinheit prüfen die Schülerinnen und Schüler, ob abbaubare Plastiktüten eine mögliche Alternative zu gewöhnlichen Plastiktüten darstellen.Um den Verbrauch von Plastiktüten einzuschränken, sehen neue Zielvereinbarungen der EU vor, dass jedes Land zur Reduzierung der Nutzung von Plastiktüten um bis zu 80 Prozent bis 2019 gezwungen wird. In dieser Unterrichtseinheit beurteilen die Schülerinnen und Schüler, ob abbaubare Plastiktüten eine mögliche Alternative zu gewöhnlichen Plastiktüten darstellen. Dazu stellen sie den zuvor ausgewählten Experten Fragen und treffen eine begründete Entscheidung zur Beantwortung der folgenden Frage: Können abbaubare Plastiktüten die durch gewöhnliche Plastiktüten entstandenen Probleme lösen? Bezug zum Lehrplan Wissenschaftliches Arbeiten Entwicklung wissenschaftlichen Denkens: Erklärung alltäglicher und technologischer Anwendung von Wissenschaft Chemische Bindung Beschreiben und Vergleichen der Art und Anordnung chemischer Bindungen in Polymeren. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Weg mit den Plastiktüten" Der Ablauf der Unterrichtssequenz "Weg mit den Plastiktüten" ist auf dieser Seite übersichtlich für Sie zusammengestellt. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden, ob gewöhnliche Plastiktüten durch abbaubare Tüten ersetzt werden können. lernen die Eigenschaften von Polymeren kennen. bewerten die Auswirkungen einer Lösung eines real existierenden Problems. Über das Projekt Das Projekt ENGAGE ist Teil der EU Agenda "Wissenschaft in der Gesellschaft zur Förderung verantwortungsbewusster Forschung und Innovation" (Responsible Research and Innovation, RRI). ENGAGE Materialien werden durch das von der Europäischen Kommission durchgeführte Projekt ENGAGE als Open Educational Resources herausgegeben. Einführung Zeigen Sie Folie 2 der PowerPoint-Präsentation um zu verdeutlichen, dass weggeworfene Plastiktüten Tiere töten können und die Umwelt verschmutzen. Weisen Sie darauf hin, dass die EU den Gebrauch von Plastiktüten einschränken will. Zeigen Sie Folie 3 und bitten Sie Schülerpaare, mögliche Alternativen zu Plastiktüten zu erarbeiten. Mögliche Antworten wären Papiertüten, Pappkartons, Stofftaschen und sogenannte "Taschen fürs Leben" aus extra haltbarem wiederverwendbarem Plastik. Anschließend zeigen Sie Folie 4 und teilen Ihren Schülerinnen und Schülern mit, dass sich diese Unterrichtslektion nur auf eine Alternative konzentriert - abbaubare Tüten. Betonen Sie die schwierige Frage: Können abbaubare Plastiktüten die durch gewöhnliche Plastiktüten entstandenen Probleme lösen? Zeigen Sie ihnen die Ziele (Folie 5 der PPT). Teil 1 Zeigen Sie Folie 6 der PPT, um die Schülerinnen und Schüler an die Struktur von Polyethylen zu erinnern. Betonen Sie, dass die Struktur und Bindung des Polyethylens die Eigenschaften des Materials ausmachen. Die Lernenden sollen über die folgende Frage am Ende der Folie diskutieren: Welche weiteren Eigenschaften machen Polyethylen für Tüten so geeignet? Zeigen Sie Folie 7 der PPT. Darauf wird der wichtigste Unterschied zwischen gewöhnlichen und abbaubaren Tüten aufgezeigt. Teil 2 Zeigen Sie als Hinweis auf die Kernaufgabe Folie 8 der PPT. Wählen Sie vier Lernende aus, die als Experten agieren. Geben Sie jedem Experten ein Exemplar von SI2 a, b, c oder d auf Folie 12 bis 15 der PPT. Sie sollen die ersten beiden Aufgaben auf dem SI bearbeiten. Verteilen Sie gleichzeitig an den Rest der Klasse SI1 auf Folie 11 der PPT. Paarweise sollen die Schülerinnen und Schüler den Anweisungen folgen und die Fragen nacheinander ordnen. Organisieren Sie anschließend ein Treffen, bei dem jedes Schülerpaar seine ausgewählten Fragen der Expertengruppe stellt und die Experten wiederum ihre Antworten geben. Danach bearbeitet jede Schülerin und jeder Schüler für sich allein die dritte Aufgabe auf Folie 8 der PPT. Sind biologisch abbaubare Plastiktüten die Lösung? Wenn die Lernenden mit der Aufgabe begonnen haben, zeigen Sie ihnen Folie 9 als Strukturierungshilfe für ihre Antworten. Zeigen Sie Folie 9 der PPT. Die Schülerinnen und Schüler bewerten gegenseitig ihre Antworten mit den vorgegeben Kriterien. Führen Sie eine Diskussion durch, damit alle Lernenden gemeinsam die Antworten reflektieren können. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob abbaubare Tüten insgesamt betrachtet eine gute Lösung für das Problem sind? Falls ja, welche Art: oxo-abbaubare oder biologisch abbaubare Tüten? Welche Gründe bekräftigen am besten die getroffenen Entscheidungen? Das Projekt ENGAGE ist Teil der EU Agenda "Wissenschaft in der Gesellschaft zur Förderung verantwortungsbewusster Forschung und Innovation" (Responsible Research and Innovation, RRI). ENGAGE Materialien werden durch das von der Europäischen Kommission durchgeführte Projekt ENGAGE als Open Educational Resources herausgegeben.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe II

Mikroplastik als Umweltproblem

Unterrichtseinheit

Ziel der Unterrichtsmaterialien "Mikroplastik als Umweltproblem" ist es, Schülerinnen und Schüler auf die schädlichen Auswirkungen von Mikroplastik auf Lebewesen aufmerksam zu machen.Winzige Kunststoffteilchen lassen sich nur schwer aus der Umwelt entfernen, reichern sich in der Nahrungskette an und sind auch für uns gesundheitsschädlich. Diese Unterrichtmaterialien zum Thema Mikroplastik sensibilisieren für eine aktuelle Umweltproblematik .Ziel dieser Unterrichtsmaterialien ist es, Schülerinnen und Schüler auf die schädlichen Auswirkungen von Mikroplastik auf Lebewesen aufmerksam zu machen und ihnen zu verdeutlichen, wie sie durch bewusstes Einkaufen selbst zur Verringerung der Mikroplastikproduktion beitragen können. Das Thema eignet sich gut als Einstieg in die Kunststoffchemie, die in den meisten Lehrplänen der gymnasialen Oberstufe im Fach Chemie vorgesehen ist. Ohne die Versuche zur Identifizierung der Kunststoffprobe sind die Unterrichtsmaterialien auch denkbar für den Sozialkunde-, Politik- oder Ethikunterricht. Die Materialien sind zunächst für zwei Doppelstunden konzipiert, lassen sich jedoch auch in kürzere Einheiten aufteilen. Ausgehend von der Problematik Mikroplastik betrachten die Schülerinnen und Schüler zunächst den Kunststoff Polyethylen (PE): Sie lernen anhand eines aktuellen Themas die Klassifizierung der Kunststoffe kennen und wenden dieses Wissen auf bestimmte Kunststoffe an. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema Mikroplastik. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen mögliche Quellen von Mikroplastik. begreifen, dass Mikroplastik in der Umwelt Auswirkungen auf Lebewesen hat. verstehen den Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften mancher Kunststoffe. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Fähigkeiten beim Experimentieren. stärken ihre Fähigkeit, Versuchsergebnisse auszuwerten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit. reflektieren ihren Umgang mit Kunststoff.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II

Gesundheitsschutz: Gesundheitsrisiken durch Stäube

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Lerneinheit ist es, die Schülerinnen und Schüler für mögliche Gesundheitsgefahren durch den Gefahrstoff Staub zu sensibilisieren. Ihnen sollen die gesundheitlichen Risiken – vor allem auch die langfristigen – durch Staubbelastungen am Arbeitsplatz bewusst werden und sie sollen lernen, wie sie sich effektiv schützen können. Um eine Erfahrungsbasis zu bekommen, auf der die Informationsfülle im Hinblick auf die kognitive Wahrnehmung und besonders auf das eigene Verhalten produktiv verarbeitet werden kann, sollten die jungen Leute anhand einer Exkursion in ein fremdes Unternehmen oder durch eine Umfrage im eigenen Betrieb einen Einblick in die Arbeitsschutzpraxis vor Ort erhalten. Ein wichtiges Lernziel dabei ist, dass die Lernenden neben der Erarbeitung von Daten und Fakten erkennen, dass sich der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gefahrstoff Staub für sie persönlich lohnt. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Grundwissen Staub: Was ist Staub? Wie definiert man Staub? Wie entsteht Staub? Wie unterscheidet man Staubpartikel im Hinblick auf ihre Gesundheitsgefährdung? Welche Grenzwerte gelten für die Staubbelastung am Arbeitsplatz? Der natürliche Schutzmechanismus der Atemwege Auswirkungen gefährlicher Stäube auf Körper und Gesundheit Spezielle Gefährdungen an bestimmten Arbeitsplätzen Schutzmaßnahmen gegen Staubbelastung im Betrieb Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler definieren Staub, und benennen unterschiedliche Staubarten und Arbeitsplatzgrenzwerte. begreifen, wie der natürliche Schutzmechanismus der Atemwege funktioniert. wissen, wie sich eine hohe Staubbelastung auf die Gesundheit auswirken kann. zählen spezielle Gefährdungen an bestimmten Arbeitsplätzen auf. benennen die wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen Staubbelastung am Arbeitsplatz. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen und unternehmen eine Exkursion zu einem staubbelasteten Arbeitsplatz. führen vor Ort Interviews. präsentieren ihre Ergebnisse vor dem Plenum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. erfragen und reflektieren eine spezielle Arbeitsplatzbelastung. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Upcycling im Sachunterricht: physikalische Grundlagen an Plastiktüten

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Upcycling im Sachunterricht: physikalische Grundlagen an Plastiktüten" basteln die Lernenden einen kleinen Heißluftballon aus einer Mülltüte, lernen physikalische Grundlagen kennen und verstehen die Umweltschädlichkeit von Plastikmüll. In Deutschland werden pro Jahr 2,4 Milliarden Plastiktüten verbraucht. Das sind etwa 4500 Stück pro Minute. Dazu werden 47000 Tonnen Kunststoff benötigt, der aus Erdöl hergestellt wird. Legt man die Plastiktüten aneinander, könnte man damit 18 Mal den Äquator umrunden. Erschreckend ist dabei: Nur ein Bruchteil der Tüten werden recycelt . Der Rest wird weggeworfen, verschmutzt Straßen, Gewässer und Grünflächen. Werden die Tüten verbrannt, gelangt das klimaschädliche Kohlendioxid in die Luft. Einwegtüten aus biologisch abbaubaren Kunststoffen sind auch nicht unbedingt umweltfreundlicher. Die Umwelthilfe kritisierte, die überteuerten Tüten seien mit gängigen Verfahren nicht kompostierbar. Zudem wird vor neuen Mais-Einöden wegen des Stärkebedarfs gewarnt. Die bessere Alternative zur Plastiktüte ist eine selbst gefaltete Tüte aus Papier! Mit diesem Unterrichtsmaterial werden die Lernenden bereits in der Grundschule für das Thema "Umweltverschmutzung durch Plastikmüll" sensibilisiert. Sie werden damit zu Nachhaltigkeit und verantwortungsvollem Umgang mit der Natur angeregt, um zum Beispiel durch Upcycling ein Stück weit zur Klimarettung beizutragen. Die Lernenden stellen durch Videos angeleitet einen Heißluftballon aus einem Müllbeutel sowie eine Abfalltüte aus Papier her und erarbeiten sich ein erstes Verständnis von Physik. Die Kombination aus neuen Medien und handwerklichem Umgang, der in Gruppenarbeit erfolgt, bietet die Möglichkeit, sich der aufgezeigten Problematik zu nähern. Das Thema "Upcycling im Sachunterricht: physikalische Experimente an Plastiktüten" im Unterricht Ziel des Unterrichts soll es sein, Möglichkeiten des Upcyclings im Sachunterricht der Grundschule zu thematisieren. Es besteht auch die Möglichkeit diese Themen nachmittags in einem Förderbandbereich oder Projektunterricht zu bearbeiten. Didaktische Analyse Die Lernenden nähern sich mit diesem Unterrichtsmaterial durch Upcycling spielerisch ersten physikalischen Grundlagen: An einem selbst erstellen Heißluftballon setzen sie sich mit dem Auftrieb in Gasen auseinander. Sie erfahren, dass warme Luft leichter als kalte Luft ist, diese verdrängt und nach oben steigt. Auf der anderen Seite spielt in dieser Unterrichtseinheit der Umweltschutz eine Rolle: Haushaltsmüllbeutel sind oft nicht recyclebar und landen deshalb in der Deponie, wo sie verbrannt werden und das klimaschädliche CO2 freisetzen, oder schlimmstenfalls in der Umwelt. Haushaltsmüllbeutel aus Biokunststoff sind ebenfalls bedenklich. Sie zersetzen sich sehr langsam und nicht unbedingt vollständig. Sie verbrauchen unnötig Ressourcen, da ihr Grundstoff aus Mais besteht, der in Monokulturen angebaut wird. Darüber hinaus sind diese Müllbeutel unverhältnismäßig teuer. Die Lernenden diskutieren diese Problematik und lernen eine Alternative zur Plastiktüte kennen. Methodische Analyse Die Schülerinnen und Schüler basteln angeleitet durch Videos weitgehend selbstständig in der Gruppe einen Heißluftballon aus einer Plastiktüte und stellen einen Müllbeutel aus Papier her. Auf diese Weise werden die Lernenden selbst aktiv und entdecken induktiv erste Grundlagen der Physik spielerisch in einem Experiment. Die Form der arbeitsteiligen Gruppenarbeit erhöht den Grad der Eigenverantwortlichkeit und ermöglicht Binnendifferenzierung durch unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen der Lernenden. Ohne großen Aufwand lässt sich das Material in leistungsschwächeren oder mit der arbeitsteiligen Gruppenarbeit nicht vertrauten Klasse auch gemeinsam im Plenum erarbeiten. Die Unterrichtseinheit kann darüber hinaus Anlass sein, über unsere Konsumgewohnheiten und deren Folgen nachzudenken und zu Nachhaltigkeit anzuregen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen lernen das physikalische Prinzip des Heißluftballons kennen. erkennen die Umweltschädlichkeit von Plastiktüten. setzen sich mit einer ökologisch sinnvollen Alternative zur Vermeidung von Plastikmüll auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Videos, die online abrufbar sind, als Informationsquelle. setzen das erworbene Wissen im Alltag um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zielorientiert und konzentriert in der Gruppe zusammen. hören sich gegenseitig aktiv zu und nehmen Vorschläge der anderen auf.

  • Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial zum Thema "Ziehen und Schieben"

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildende für Risikofaktoren beim Ziehen und Schieben zu sensibilisieren. Das Transportieren von Lasten kostet Kraft. Und zwar nicht nur im Bizeps. Ständiges Ziehen und Schieben stellt das gesamte Muskel-Skelett-System auf eine harte Probe. Die richtige Körperhaltung und Arbeitstechnik helfen, Belastungen zu verringern. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden deshalb folgende Inhalte vermittelt: Risiken beim Ziehen und Schieben Starke Helfer: Das passende Transportmittel Richtig ziehen und schieben Für Ausgleich sorgen Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen dieser Unterrichtseinheit lernen, wie man entsprechende Belastungen richtig einschätzt, die eigenen Kräfte dosiert und sich rückenschonend bewegt. Die Materialien sind für alle Berufssparten geeignet, in denen schwere Lasten manuell transportiert werden, zum Beispiel in der Pflege und im Gesundheitsdienst, im Verkehrs- und Baugewerbe, im Gartenbau, im Bereich Handel und Logistik und im Reinigungsdienst. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler legen dar, welche Bewegungsabläufe beim Ziehen und Schieben riskant sind. lernen die wichtigsten technischen Hilfsmittel für den manuellen Lastentransport kennen. formulieren Regeln, wie man Lasten rückengerecht zieht oder schiebt. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand kurzer Filmsequenzen und verschiedener Arbeitsblätter mit dem Lernstoff auseinander. erarbeiten selbstständig Regeln für richtiges Ziehen und Schieben. trainieren Schiebe- und Ziehtechniken. führen Ausgleichsübungen für die "Aktivpause" am Arbeitsplatz durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben und festigen ihre Kooperations- und Teamfähigkeit.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung
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