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Selbstorganisation: Checklisten und Vorlagen für Lehrkräfte

Dossier

Entdecken Sie effektive Wege zur Selbstorganisation im Lehralltag mit unseren Checklisten und Vorlagen! Lehrkräfte stehen oft vor der Herausforderung, ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten. Die To-do-Liste von Lehrerinnen und Lehrern ist lang: Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, Pausenaufsicht, Korrekturen, Elternabende , Elterngespräche , Exkursionen, Klassenfahrten und und und. Kein Wunder, dass immer mehr Lehrkräfte in Teilzeit arbeiten, um sich selbst vor Burn-Out und Überlastung und um ihre Gesundheit zu schützen. Unsere praxiserprobten Selbstorganisationslisten und -vorlagen können einen Teil zur Entlastung und zum effizienteren Zeitmanagement beitragen, Ihren Unterricht, administrative Aufgaben und persönliche Planung optimal zu strukturieren Die Listen und Mustervorlagen für Lehrkräfte decken verschiedene Aspekte ab, von Aufgaben zu Schul-, Unterrichts- und Dienstbeginn über Elternarbeit und Schülergespräche bis hin zu Umsetzungstipps im Unterricht. Sparen Sie damit Zeit, reduzieren Sie Stress und organisieren Sie Ihren Berufsalltag einfacher. Die Selbstorganisationsmaterialien sind benutzerfreundlich gestaltet und lassen sich nahtlos in den Schulalltag integrieren. Egal, ob Sie erfahrene Lehrkraft sind oder als Referendarin oder Referendar noch am Anfang stehen, unsere Checklisten und Vorlagen unterstützen Sie dabei, Ihren Fokus auf das Wesentliche zu legen: lebendigen und erfolgreichen Unterricht.

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  • Fächerübergreifender Unterricht

Schulbeginn: Material für die ersten Unterrichtsstunden

Dossier

Ein neues Schuljahr steht bevor! Erwartungsvoll blicken Lehrkräften und Lernende auf das Schuljahr 2024/2025 , das trotz Pandemie so normal, aber natürlich auch so schön wie möglich werden soll. Wir von Lehrer-Online möchten Ihnen dabei die bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb finden Sie bei uns passende Materialien, damit Sie gut vorbereitet und mit Schwung ins neue Schuljahr starten. Wie immer gibt es besonders zum Schulbeginn viel zu tun: Als Lehrkraft bekommen Sie neue Lerngruppen (ob im Klassenverband oder als Kurse), unterrichten in neuen Jahrgangsstufen, vielleicht auch in neuen Unterrichtsfächern oder gar an einer neuen Schule. Auf all diese Situationen, Schülerinnen und Schüler und Strukturen gilt es, sich gut vorzubereiten. Vielleicht sind Sie im kommenden Schuljahr aber auch an einer neuen Schule tätig, an der Sie sich erst einmal zurechtfinden müssen. Dabei unterstützen wir Sie mit einer Checkliste für die neue Schule und einem Steckbrief , mit dem Sie sich den neuen Kolleginnen und Kollegen vorstellen können. Planen Sie mit unseren Materialien für alle Fächer und Schulformen die ersten Wochen nach den Ferien und nutzen Sie zum Beispiel unsere Stundenplan-Vorlage , Checklisten für die Arbeitsorganisation zum Schulbeginn an neuen Schulen und in neuen Klassen, Spielideen zum Kennenlernen oder Anregungen für Achtsamkeitsübungen zur Motivationssteigerung in den Klassen. So gelingt Ihnen der Start ins neue Schuljahr garantiert! In unseren Materialsammlungen haben wir natürlich auch jede Menge Unterrichtsmaterial für einen erfolgreichen Schulstart für Sie zusammengestellt, mit unterschiedlichen Anregungen für Ihre Unterrichtsvorbereitung. Ob Arbeitsblätter als Kopiervorlagen, interaktive Übungen für den Unterricht zu Hause oder komplette Unterrichtsvorschläge und Reihenplanungen: Hier ist garantiert für jede Lehrkraft, jede Klassenstufe und jedes Unterrichtsfach etwas dabei – von der Grundschule über die Sekundarstufen bis hin zu den berufsbildenden Schulen . Aber nicht nur das passende Material und eine sorgfältige Unterrichtsvorbereitung spielen beim Schulstart eine große Rolle – auch die Gestaltung der (Wieder-)Treffen und der Kennenlernen in alten und neuen Lerngruppen sind wichtig, um eine positive und lernförderliche Atmosphäre aufzubauen, insbesondere nach langen Monaten von Schulschließungen, Wechsel-Unterricht und (anschließenden) großen Ferien. Deshalb finden Sie bei uns zahlreiche Materialien und Tipps rund um Beziehungspflege und Motivationsförderung – sowohl für den Präsenz- als auch Distanz-Unterricht. Und noch ein paar Tipps zum Schluss: Ihre Schülerinnen und Schüler freuen sich bestimmt, wenn Sie sie am ersten Schultag gleich mit unseren Hausaufgaben-Gutscheinen überraschen. ;-) Denken Sie auch an ausreichend Entspannung und Erholungsphasen: Wir haben für Sie passende Entspannungsübungen im Gepäck, damit Sie gelassen durch das Schuljahr kommen. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Schuljahr 2024/2025 und freuen uns darauf, Sie die nächsten Monate mit den Materialien von Lehrer-Online zu begleiten.

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  • Fächerübergreifender Unterricht

Vertretungsstunden: Material für guten Unterricht (fast) ohne Vorbereitung

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Ungeplant Vertretungsunterricht sinnvoll zu gestalten ist nicht leicht. Meist sind die Lerngruppen wenig motiviert und Lehrkräfte brauchen die Freistunde eigentlich für die Unterrichtsvorbereitung oder Korrekturen. Trotzdem sind spontane Änderungen im Stundenplan nicht nur bei Krankheitswellen in Herbst und Winter, sondern auch durch Klassenfahrten, Ausflüge und Konferenzen an der Tagesordnung. Damit es nicht zum Unterrichtsausfall kommt, werden Lehrkräfte auch mal fachfremd eingesetzt: Auf dem Vertretungsplan steht dann zum Beispiel plötzlich – Mathe? Kein Problem! Mit unseren Übungen und Materialien können Sie die Vertretungsstunde trotzdem spontan sinnvoll nutzen und zum Beispiel doch einfach mal die Grundrechenarten mit Bewegung wiederholen. Unsere Spiele, Rätsel, Videos, interaktiven Übungen und Lösungen zur Selbstkontrolle helfen Ihnen dabei, in Vertretungsstunden grundlegende Kompetenzen zu fördern und zentrale Lerninhalte zu festigen. Die Arbeitsblätter und Kopiervorlagen sind jederzeit direkt einsetzbar und regen zum kooperativen und eigenverantwortlichen Lernen an. Unsere Checkliste hilft Ihnen bei der entspannten Organisation und zeigt, woran Sie vor und während der Vertretungsstunde denken müssen. Sehen Sie also den Vertretungsplan als Chance, abseits vom regulären Schulalltag und – vielleicht auch abseits ihrer Fächer – aktiv und kreativ zu werden. Mit dieser Fundgrube für Vertretungsstunden sind Sie für alle Fächer auch in unbekannten Lerngruppen gut vorbereitet – sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe. Viel Spaß beim Ausprobieren, Austoben und bei der Vertretung Ihrer Kolleginnen und Kollegen!

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  • Fächerübergreifender Unterricht

Referendariat: Unterrichtsmaterial und Tipps für angehende Lehrkräfte

Dossier

Herzlich Willkommen im Lehrberuf! Auf dieser Seite bündeln wir Material, Ideen und Angebote für euch als angehende Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Fächer, um euch nach dem Studium den Berufseinstieg in Schule und Studienseminar zu erleichtern. Sie helfen nicht nur ehemaligen Lehramtsstudierenden, sondern auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern! Die ersten Monate im Schulalltag als Referendarin oder Referendar sind ohne Zweifel eine Herausforderung. Wie in unserem Referendar-Blog beschrieben verlangt euch die Organisation von Studienseminar und Ausbildungsschule so einiges ab. Vom Lehramtsstudium in die schulpraktische Lehrerausbildung Nicht alles, was euch jetzt bei der Vorbereitung der ersten Unterrichtsstunden in der Grundschule, der Sekundarstufen I und II oder der Berufsschule hilft, ist euch auch im Lehramtsstudium begegnet. Wie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger müssen sich auch ehemalige Lehramtsstudierende erst einmal im Referendariatsalltag zurechtfinden. Deshalb geben wir euch hier wichtige Informationen und konkrete Tipps rund um die Themen Unterrichtsmethoden , Schulrecht und Lehrerfunktionen sowie praktische Materialien für den Vorbereitungsdienst an die Hand, um euch im Lehramtsreferendariat gezielt zu unterstützen: Unsere Checkliste für die erste eigene Unterrichtsstunde im Referendariat könnt ihr beispielsweise fächerübergreifend zur Organisation einsetzen, damit ihr euch gut vorbereitet fühlt und zum Schulstart dann entsprechend selbstbewusst vor der Klasse auftreten könnt. Bestens ausgestattet für Ausbildungsunterricht, eigenverantwortlichen Unterricht und Lehrproben Selbstverständlich findet ihr darüber hinaus bei Lehrer-Online auch für eure Fächer viele Materialien, die genau wie die Unterrichtsentwürfe im Referendariat methodisch-didaktische Erläuterunge n und Beschreibungen der Kompetenzen enthalten, die im Unterricht schwerpunktmäßig gefördert werden. Dabei berücksichtigen wir auch unterschiedliche Lerntypen und gehen auf Schwierigkeiten sowie auf Möglichkeiten der individuellen Förderung zur Binnendifferenzierung für euren ganz persönlichen Unterricht ein. Motiviert doch beispielsweise eure Schülerinnen und Schüler durch unsere interaktiven Übungen zum Selbstlernen , die direkt Feedback geben und Lernerfolg aufzeigen. Lest ihr euren Namen spontan auf dem Vertretungsplan oder sollt ihr kurzfristig eine fremde Lerngruppe übernehmen, hilft euch unsere Sammlung für den (fachfremden) Vertretungsunterricht . Hier findet ihr fertige Stundenentwürfe mit Hintergrundinformationen zum Teil auch mit Lösungen zur Selbstkontrolle , die euch die Unterrichtsvorbereitung abnehmen. Infos zu allen Themen des Referendariats In diesem Themendossier findet ihr viele hilfreiche Informationen und Materialien zu allen Fragen und Themen, die euch an der Ausbildungsschule oder im Studienseminar begegnen: Unterrichtsorganisation und Classroom Management Methoden für den Unterricht Binnendifferenzierung und individuelle Förderung Bewerten und Beurteilen Elternarbeit Gesetze und Regeln im Schulalltag Zeitmanagement und Umgang mit Stress oder Prüfungsangst Viel Freude beim Stöbern und viel Erfolg auf dem Weg zum Zweiten Staatsexamen !

  • Fächerübergreifend
  • Lehrerbildung und Schulentwicklung

Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung: (pädagogische) Diagnostik in der Schule

Dossier

Ob schriftliche Lernkontrollen, mündliche Mitarbeit und Verhalten, Referate oder Zeugnisnoten: Leistungsmessung und -beurteilung in der Schule sind wesentliche Bestandteile der pädagogischen Diagnostik und ein viel diskutiertes Dauerthema, das alle Lehrkräfte betrifft; unabhängig davon, ob sie bereits lange im Dienst sind oder junge Lehrerinnen und Lehrer, die sich eventuell im Vorbereitungsdienst befinden. Schließlich will eine Lehrkraft alle Schülerinnen und Schüler möglichst gerecht bewerten . Dieses Themendossier bündelt zahlreiche Tipps und Informationen zur Leistungsbewertung und -beurteilung sowie Unterrichtsmaterialien und Fachartikel : Von der Grundschule über die Sekundarstufen bis hin zur beruflichen Bildung stehen für jede Lehrkraft passende Inhalte bereit. Wie kann dem Anspruch nach einer gerechten Bewertung Rechnung getragen werden? Wie sinnvoll und fair sind Noten ? Was sagen sie aus? Welche objektiven Maßstäbe können angesetzt werden? Welche Alternativen gibt es? Wie führe ich ein gelungenes Feedback-Gespräch ? Wie erstelle ich Tests, Klassenarbeiten, Klausuren und mündliche Prüfungen ? Was ist bei der Korrektur schriftlicher Arbeiten zu beachten? Diese und viele weitere Fragen stehen mit dem Thema Leistungsmessung und -beurteilung im Zusammenhang und bestimmt haben Sie sich die eine oder andere davon auch schon einmal in Ihrem Berufsalltag gestellt. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass die Anforderungen nachvollziehbar und transparent sind; nicht nur für die Schülerinnen und Schüler (und häufig ihre Eltern), sondern auch für die Lehrkräfte: Es erleichtert ihnen die Arbeit und stärkt auch eine beziehungsstarke Lernkultur. Dabei ist es gar nicht so leicht, objektive Maßstäbe zu setzen. Kann es überhaupt gelingen, ein passendes "Bewertungsformat" festzulegen? Prüfungen gehören, auf die ein oder andere Art, zur Lernkultur und prägen sie auch. In diesem Zusammenhang stellt sich zudem die Frage, wie eine zeitgemäße Prüfungskultur eigentlich auszusehen hat. Unterricht und Bildung verändern sich – nicht zuletzt durch zunehmende Digitalisierung und alternative Unterrichtsformen, die teilweise durch die Schulschließungen in Pandemiezeiten nötig geworden sind. Dies hat auch Einfluss auf die Prüfungskultur. Sie muss der Gegenwart und ihren Anforderungen gerecht und gegebenenfalls angepasst werden. Die vorliegenden Materialien können Sie sowohl in konkreter Vorbereitung auf Klassenarbeiten und (Abitur-)Prüfungen als auch auch im Umgang mit Bewertungsmöglichkeiten im Schulalltag nutzen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei einer zeitgemäßen Gestaltung der Prüfungskultur! Informationen rund um Leistungsmessung und -beurteilung: Vor- und Nachteile der Notengebung in der Grundschule rechtliche Informationen und Checklisten für die Vergabe von Arbeits- und Sozialverhalten-Noten Anregungen und wertvolle Beobachtungstipps für produktionsorientierte Benotung Material zur transparenten Bewertung und Umsetzung von Referaten und Präsentationen eine Unterrichtseinheit zum fairen und vorurteilsfreien Verhalten im Unterricht Kommunikationsstrategien für Notengespräche Tipps für das Korrigieren erfahrungsbasierte Praxistipps für eine optimale Vorbereitung aufs mündliche Abitur Feedback-Methoden für den Unterricht mit Kopiervorlage (auch seitens der Lernenden an die Lehrkraft)

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Die ökologische Bedeutung der Hecken

Unterrichtseinheit

Ein interaktives Spiel, in dem die Schülerinnen und Schüler in einer heckenreichen und in einer flurbereinigten Landschaft verschiedene „Smilie-Arten“ jagen und deren Bestandsentwicklung dokumentieren, dient als Einstieg in das Thema.Die ?Grundlagen der Ökologie? sind in den niedersächsischen Rahmenrichtlinien für die Klassenstufen 7 und 8 vorgesehen. Neben den Grundzügen von Ökosystemen soll auch der Natur- und Artenschutz behandelt werden. Während dieses Thema von sich aus den Bezug zum lebenden Objekt fordert, darf der Einstieg gerne mal etwas ausgefallener sein. Ausgehend von dem hier vorgestellten interaktiven ?Smilie-Spiel? sollen sich die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Hecken für verschiedene Tierarten erarbeiten. Da bei diesem Spiel gerne alle aktiv sein möchten, ist eine ausreichende Zahl an Rechnern wünschenswert, um Partner- oder sogar Einzelarbeit zu ermöglichen. Informationen zum Einsatz des Heckenspiels Kurze Beschreibung des Spiels mit einem Arbeitsblatt zur Dokumentation der Ergebnisse und Lösungsvorschläge zu den Aufgaben. Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Auswahl der in der Hecke lebenden Tiere angeben. die Art der Nutzung einer Hecke durch die verschiedenen Tiere nennen. den Rückgang unterschiedlicher Tierarten auf unseren Feldern begründen. eigene Beobachtungen (aus dem Spiel) formulieren können. Hypothesen (über den Spielausgang) aufstellen können. durch eine spielerische Auseinandersetzung für reale Vorgänge sensibilisiert werden. Das erste Spiel Um das Interesse der Schülerinnen und Schüler zu wecken, habe ich für den Einstieg in die ökologische Bedeutung der Hecken ein Computerspiel (siehe Flash-Animationen und Plugin ) entwickelt, in dem es darum geht, die Bedeutung des Biotops "Hecke" und die Folgen einer sich wandelnden Kulturlandschaft spielerisch zu entdecken. Die in der interaktiven Animation als Smilies dargestellten Tiere zeichnen sich durch unterschiedliche Eigenschaften aus (Farbe, Verhalten, Bewegungsmuster und -geschwindigkeit), die ihnen in der virtuellen Heckenlandschaft des Spiels Vor- oder Nachteile verschaffen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Rolle eines Beutegreifers übernehmen, der sich von den über den Bildschirm huschenden Smilies ernährt. Der Sinn und der biologische Hintergrund des Spiels - die Bedeutung der Schutzfunktion von Hecken für die Tiere und den Zusammenhang zwischen Landschafts- und Artenvielfalt aufzuzeigen - ist nicht sofort klar erkennbar. Nach jeder von insgesamt drei "Jagdzeiten" wird eine Statistik eingeblendet, die die Anzahl der überlebenden Individuen jeder Spezies zeigt. In der Statistik-Rubrik "Erwischt und doch weggezischt" wird die Anzahl der Treffer aufgelistet, die die Smilies im Schutz der Hecke "erwischten"; die Treffer blieben daher unwirksam. Die Formulierung "Erwischt und doch weggezischt" fordert die Schülerinnen und Schüler auf nachzudenken, was damit gemeint sein kann. Aufgabe 1 bis 5 Um die ökologische Bedeutung der Hecken zu erarbeiten, bearbeiten die Schülerinnen und Schüler insgesamt sieben Aufgaben, die im Programm gestellt werden: Aufgabe 1 Die Schülerinnen und Schüler fassen ihr Spielergebnis in eigenen Worten zusammen. Dabei ist ihnen die Art der Beantwortung freigestellt. Sie können einen allgemeinen Text formulieren oder die jeweiligen Populationszahlen konkret mit einbeziehen. Die Aufgabe dient dazu, sich noch einmal mit dem Spiel auseinander zu setzen und dessen Inhalt und Hintergrund zu überdenken. Aufgabe 2 In dieser Aufgabe sollen die Schülerinnen und Schüler beschreiben, welche Wirkung das Landschaftsbild der Animation (vielseitige Heckenlandschaft) auf den Spielausgang hat. Hierbei soll zum einen die Schutzfunktion der Hecke genannt werden. Ein weiterer Aspekt ist die dem Hintergrund angepasste Färbung einiger Smilies, die dazu führt, dass diese schlechter als andere gesehen und damit nicht so erfolgreich gejagt werden können. Verschiedenfarbige Smilies haben damit unterschiedliche Überlebenschancen. Dies kann sich auf ihre Bestandszahlen auswirken. Aufgabe 3 bis 5 Hier soll den schematischen Hecken-Objekten des Spiels der Begriff "Hecke" zugeordnet werden (Aufgabe 3) und die Funktion dieser Objekte (Schutz für alle Smilie-Arten) genannt werden (Aufgabe 4). Im Folgenden werden weitere Funktionen der Hecke erarbeitet. Hierzu sollen die Schülerinnen und Schüler überlegen, welche Tiere man in Hecken finden kann und aus welchem Grund sie Hecken aufsuchen (Aufgabe 5). Dabei ist Partnerarbeit oder Arbeit in Kleingruppen sinnvoll, damit sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig unterstützen und vielfältige Ideen entwickeln können. Aufgabe 6 und 7 Die Schülerinnen und Schüler sehen zunächst eine "flurbereinigte" Computer-Landschaft. Diese soll die Landschaft des ersten Spiels mehrere Jahre später darstellen und auf das zweite Spiel vorbereiten. Die Schülerinnen und Schüler notieren zunächst die grundlegenden Veränderungen der Landschaft (Aufgabe 6), wie zum Beispiel die Vergrößerung der Ackerflächen, den Rückgang der Vielfalt angebauter Pflanzenarten, die Beseitigung von Hecken, die Stadtvergrößerung oder auch die Ansiedlung von Industrie. Nach der Ankündigung, dass das bereits bekannte Spiel auf der veränderten Landschaft fortgesetzt wird, sollen die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Wissen um die Vorteile von Hecken zunächst Vorhersagen zum Spielausgang machen (Aufgabe 7). Sie sollen Hypothesen aufstellen, wie sich die landschaftlichen Veränderungen auf die Bestandszahlen der Smilie-Arten auswirken. Das zweite Spiel Den Abschluss des Einstiegs in die Thematik bildet das zweite Spiel. Die Schülerinnen und Schüler dürfen als Belohnung kontrollieren, ob ihre Spielergebnisse mit ihren zuvor aufgestellten Hypothesen übereinstimmen. Im Anschluss an das zweite Spiel finden die Schülerinnen und Schüler Informationen zu möglichen Hypothesen, die sie hätten stellen können. Diese dienen als Anregung zum Nachdenken und durch eine erste Teillösung auch der Sicherung des Erarbeiteten. Hinweis: Jeder Schüler geht mit einer gewissen Voreinstellung an das Spiel heran, die das Ergebnis beeinflusst. Dieses Voreinstellung sollte bei der Diskussion in der Folgestunde unbedingt thematisiert werden. Eine Übersicht über alle Fragen einschließlich möglicher Antworten können Sie hier herunterladen: Das Heckenspiel bietet vielfältige Möglichkeiten, verschiedene Aspekte der Ökologie aufzugreifen und zu vertiefen, zum Beispiel: Artensterben durch anthropogene Einflüsse Artenschutz Behandlung seltener oder vom Aussterben bedrohter Tiere Herkunft der Hecken, verschiedene Heckentypen (siehe Informationen zu Hecken im Netz ) Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen (zum Beispiel aktive Hilfe für Tiere wie Unterstützung des Naturschutzbund Deutschland e.V., NABU, beim Anbringen von Nisthilfen)

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Weniger Stress bei der Studien- und Berufswahl

Unterrichtseinheit

Für viele junge Menschen ist die Berufswahl eine Qual, die sie aus reiner Überforderung oft so lange vor sich herschieben, bis es wirklich "brennt". Spielerisch und anhand von Kreativitätstechniken unterstützen diese Unterrichtsmaterialien sie dabei, einen zu ihnen passenden beruflichen Weg einzuschlagen.Die Unterrichtsmaterialien geben eine Einführung in den sensiblen und komplexen Prozess der Berufswahl . Dieser Prozess ist mit vielen spannenden Entdeckungen, aber auch potenziellen Gefahren und Hindernissen verbunden. Eine stimmige erste Berufswahl kann die Weichen für ein gesundes, sicheres, glückliches und erfolgreiches Berufsleben stellen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg einige Schritte professionell begleiten können.Die Lernenden setzen sich in den beiden Bausteinen dieser Unterrichtsmaterialien vertieft mit den Fragestellungen "Wer bin ich?", "Was kann ich?" und "Was will ich?", also zentralen Fragen der Persönlichkeitsentwicklung, auseinander. Aus ersten Antworten generieren sie einen kleinen persönlichen Kriterienkatalog, mit dem sie dann vorbereitet in die Bewertung von Ideen gehen können. Durch verschiedene Zugänge finden sie interessante berufliche Ideen, die sie recherchieren, um ein Gespür für den Ausbildungs- oder Studiengang mit den dahinterliegenden beruflichen Einsatzmöglichkeiten zu bekommen. Inhalte der beiden Doppelstunden Annäherung an die Frage "Wer bin ich" mit metaphorischer Übung und Fremd-Feedback Kennenlernen der Arbeitsbedingungen und Erfolgsfaktoren, die Schülerinnen und Schüler an ihren zukünftigen Beruf knüpfen Auseinandersetzung mit ihren Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild Entwickeln erster intuitiver Ideen für zukünftiges Arbeiten aus einer gedanklichen Reise in die Zukunft oder einer geführten Fantasiereise Erstellen einer individuellen Checkliste für die Berufswahlentscheidung Finden von ersten reizvollen beruflichen Ideen durch die Auseinandersetzung mit Videodokumentationen moderner Berufe, durch ein Matching-Modell und durch die Recherche spannender Arbeitsfelder Kennenlernen einer Entscheidungsstrategie durch das Überprüfen recherchierter beruflicher Ideen mit der eigenen Kriterien-Checkliste Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass ihre Berufswahl eine komplexe Entscheidungssituation ist, die Zeit benötigt. lernen ihre Berufswahl als persönliches Projekt mit verschiedenen Stationen und Meilensteinen kennen. entwickeln erste Ideen für passende berufliche Optionensind in der Lage, ihren eigenständigen Orientierungsprozess über den Unterricht hinaus weiterzuführen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in Partnerinterviews in einer begleitenden und unterstützenden Rolle. finden mithilfe verschiedener Übungen zu ihrer individuellen Kriterien-Checkliste für die Berufswahl. stärken ihre Medienkompetenz durch Recherche-Aufträge im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Persönlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen und Wünschen auseinander. werden sensibler für die Stärken und Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. stärken durch Paararbeit und die Arbeit in Triaden ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Mit "Schools for Earth" auf dem Weg zur klimaneutralen Schule

Unterrichtseinheit

Mit dem "Schools for Earth"-Materialpaket legt Ihre Schulgemeinschaft sofort mit dem Klimaschutz los! Vom CO 2 -Schulrechner bis zum Schulrundgang mit Checklisten unterstützen die Materialien bei den ersten Schritten ebenso wie bei der Weiterentwicklung bereits bestehender Klima-Schulprojekte. Werden auch Sie zu einer "School for Earth", die sich für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft einsetzt.Mit dem Aktionspaket möchte Greenpeace Lehrkräften, Lernenden, Klassen und Schulen Anregungen bieten, sich mit dem Klimawandel nicht nur inhaltlich zu beschäftigen, sondern im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung auch selbst für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit aktiv zu werden. Die Handreichung in dieser Einheit (siehe Downloads) hilft Schülerinnen und Schüler dabei, die Klima-Baustellen ihrer Schule zu identifizieren, geeignete Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und dabei die ganze Schulgemeinschaft mitzunehmen. Klimacheck: Wie klimafreundlich ist unsere Schule? In einem ersten Schritt nehmen die Schülerinnen und Schüler, unterstützt von der gesamten Schulgemeinschaft, ihre Schule in Klimacheck-Schulrundgängen unter die Lupe. Für die verschiedenen Stationen stehen Checklisten in der Handreichung zur Verfügung: Schulgebäude von außen : Gibt es eine gute Gebäudedämmung? Gibt es Sonnenkollektoren? Flure : Stimmen Temperatur und Beleuchtung? Räume : Wie ist es um Heizung, Fenster, Lüften, Leuchtmitteln und Mülltrennung bestellt? Schulkiosk und Mensa : Speiseplancheck! Abfalltonnen : Kann das Müllaufkommen vermindert werden? Können wir noch besser Müll trennen? Sekretariat : Ist der "Einkaufszettel" der Schule nachhaltig? Hier geht es um umweltfreundliches Papier, Reinigungsmittel, energieeffiziente technische Ausstattung Heizungskeller : Womit wird an unserer Schule eigentlich geheizt? Ist die Heizung optimal eingestellt? Eingangsbereich : Durch das ständige Türen öffnen und schließen kann Heizenergie verloren gehen. Gibt es hier clevere Lösungen? Toiletten : Auch auf dem "stillen Örtchen" kann für klimafreundliches Toilettenpapier, Papierhandtücher und Wasserverbrauch gesorgt werden. Vor der Schule : Von Autos, über Fahrräder bis hin zum Pausenhof: Wo gibt es nachhaltige Klimaschutz-Potentiale? Turnhalle : In Turnhallen heizen wir uns durch Bewegung selbst ein – dort darf es kühler sein! In den Umkleiden und Duschen kann Wasser und Energie gespart werden. Mithilfe der gesammelten und ausgewerteten Daten sowie den Ergebnissen des CO 2 -Schulrechners , mit dem jede Schule ihren CO 2 -Fußabdruck berechnen kann, ermitteln die Lernenden die Klima-Baustellen ihrer Schule. Die Anregungen aus der Handreichung helfen Schülerinnen und Schüler bei der Entscheidung, welche Maßnahmen zur Verringerung des Klimafußabdrucks ihrer Schule sie umsetzen möchten. Eigene Ideen sollten selbstverständlich ebenfalls ins Konzept mit einfließen! Klimaschutz und Jugendbeteiligung im Schulalltag Ein nachhaltiges und friedliches Miteinander ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur gelingen wird, wenn junge Menschen mitgestalten und mitbestimmen können. Hier nehmen Schulen eine ganz besondere Rolle ein. Einerseits weil sie die junge Generation durch die Vermittlung wichtiger Kernkompetenzen auf den Umgang mit und die gemeinschaftliche Lösung von komplexen, globalen Problemen vorbereiten müssen. Andererseits weil Schulen zu den größten Energieverbrauchern der öffentlichen Hand zählen und somit auch selbst ein großes Potential für mehr Klimaschutz im Schulbetrieb haben. In den Schulen existieren dieselben klimaschutzrelevanten Herausforderungen wie draußen vor dem Schultor: Strom- und Wärmeversorgung, Verpflegung und Mobilität, Abfall und Wasser. Gemeinsam auf dem Weg zu Klimaneutralität und Nachhaltigkeit Mit der Unterstützung von 18 Pilotschulen hat Greenpeace deshalb das Projekt "Schools for Earth" entwickelt, welches alle Schulen in Deutschland einlädt mitzumachen und sich gemeinsam mit einer engagierten und bundesweit vernetzten Community auf den Weg Richtung Klimaneutralität zu machen. Das Projekt bietet mit dem Whole School Approach einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung der eigenen Schule mit dem Ziel der Klimaneutralität und der festen Verankerung einer ambitionierten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) . Weitere Bildungsmaterialien zum Thema Klimaschutz finden Sie im Dossier "Aktuelle Umweltthemen im Unterricht: Greenpeace macht Schule" . Dort finden Sie auch das entsprechende "Schools for Earth"-Materialpaket für Grundschulen . Kontakt Für alle Fragen rund um das Projekt "Schools for Earth" sowie für die kostenlose Bestellung der Handreichungen als gedruckte Broschüren, erreichen Sie das Greenpeace Bildungsteam unter bildung@greenpeace.org.Die Schülerinnen und Schüler führen Klimacheck-Schulrundgänge durch und machen eine Bestandsaufnahme der bisherigen Ausstattung und bisheriger Klimaschutz-Maßnahmen. identifizieren anhand der Datensammlung Handlungsfelder für mehr Klimaschutz. treiben in Kleingruppen und projektbasiert ihre Ideen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit an ihrer Schule selbstständig voran.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Richtung Wunschberuf

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Berufsorientierung bereiten sich die Schülerinnen und Schüler in einer Einzel- und einer Doppelstunde auf ihren Werdegang nach dem Schulabschluss vor. Dabei hilft ihnen die Webseite www.berufenavi.de, die neben Talent-Tests und einem Berufe-Check vertiefte Einblicke in Berufsbilder ermöglicht und eine Praktikums-, Ausbildungsplatzbörse sowie Beratungsangebote bereitstellt. Die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse Jugendlicher bei der Berufsorientierung sind sehr unterschiedlich. Zur Binnendifferenzierung bietet sich daher das Lernen mithilfe der Webseite www.berufenavi.de und dessen vielseitigen Bereichen an. Die Webseite gliedert sich in die drei Bereiche "Erstmal orientieren", "Richtung Wunschberuf" und "Direkt zu Ausbildungsangeboten". Im ersten Abschnitt "Erstmal orientieren" können die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mithilfe von Talent-Tests oder durch Einblicke in Freiwilligendienste entdecken, was sie beruflich interessiert. Im zweiten Abschnitt "Richtung Wunschberuf" wird zunächst ein Berufe-Check durchlaufen. Bei einem Bereich angekommen, stehen umfangreiche Einblicke und Informationen zu passenden Berufen zur Verfügung. Der dritte Abschnitt "Direkt zu Ausbildungsangeboten" unterstützt bei der Recherche eines Ausbildungsplatzes. Es existiert auch eine Datenbank mit Beratungsstellen nach Postleitzahlen. Die Unterrichtseinheit enthält zwei Arbeitsblätter und gliedert sich in eine Einzel- und eine Doppelstunde. Die beiden Arbeitsblätter leiten die Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu ihrem Wunschberuf an und führen durch die verschiedenen Bereiche der Webseite. Zu Beginn der digitalen Erkundungstour beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Stärken und Interessen und nennen Kriterien, die ihnen an einem Beruf wichtig sind. Im Anschluss sammeln sie Eindrücke zum Tätigkeitsfeld von ausgewählten Berufswünschen. Sie erstellen zum favorisierten Wunschberuf einen digitalen Steckbrief und fügen diesem auch konkrete Anlaufstellen für Ausbildungs- oder Studiums-Möglichkeiten hinzu. Die Berufe-Steckbriefe werden den Schülerinnen und Schülern in einem Ratespiel "Welcher Steckbrief gehört zu wem" vorgestellt. Die Unterrichtseinheit schließt mit einem informellen Austausch ab, bei dem die Lernenden gezielt auf ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zugehen können, um weitere Informationen zu den Berufe-Steckbriefen zu erhalten. Herausforderung "Berufsorientierung": digitale Unterstützung im Unterricht Viele Schülerinnen und Schüler haben am Ende ihrer Schulzeit noch keine Vorstellung davon, in welchem Beruf sie einmal arbeiten wollen. Die Webseite berufenavi.de in Kombination mit dieser Unterrichtseinheit hilft den Schülerinnen und Schülern bei der Suche nach einem Beruf, der sie interessiert. So können die Lernenden individuell zunächst ihre Stärken mithilfe von Selbsttests entdecken und sich dann zu Berufsbildern ihrer Wahl informieren. Zur Aktivierung der Lernenden steigt die Einheit mit zwei Vorüberlegungen ein, bei denen Stärken zunächst selbst einschätzt werden und wichtige Merkmale für Berufe definiert werden. Methodenvielfalt und Differenzierung Die beiden Arbeitsblätter zur beruflichen Orientierung enthalten drei Lernstufen und können in einer Einzel- und in einer Doppelstunde durchlaufen werden. Persönliche Pinnwände begleiten die Lernstufen der Unterrichtseinheit und digital angelegte Berufe-Steckbriefe sichern den Wissenserwerb über die recherchierten Berufsbilder der Lernenden. Um einen hohen Wissenstransfer zu gewährleisten, werden die Berufe-Steckbriefe in Kurz-Präsentationen dem Plenum vorgestellt, gefolgt von einer informellen Austauschrunde nach der Kaffeegespräch-Methode. Die Unterrichtseinheit eignet sich für Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der 8. Klasse. Zur optimalen Binnendifferenzierung bietet sich die Bereitstellung eines Computers oder Tablets pro Lernenden an, damit die Schülerinnen und Schüler die als Einzelarbeit ausgezeichneten Aufgaben individuell bearbeiten können. Vorkenntnisse und technische Ausstattung Für die Durchführung der Unterrichtseinheit werden keine inhaltlichen Vorkenntnisse benötigt. Als Vorbereitung für die Lehrkraft wird empfohlen, sich einen Überblick über die vielseitigen Bereiche der berufenavi.de Webseite zu verschaffen. Auch der Umgang mit digitalen Pinnwänden zur Datenspeicherung, zum Wissensaustausch und zur Dokumentation von Wissen sollte geschult werden. Das datenschutzunbedenkliche Tool TaskCards ( www.taskcards.de ) kann nach einer Registrierung in der kostenlosen Version mit zwei Pinnwänden verwendet werden. Die Oberrubriken können jeweils mit den Bereichen aus den Arbeitsblättern betitelt werden, bevor die recherchierten Schülerinformationen den Unterrubriken hinzugefügt werden. Außerdem benötigen die Schülerinnen und Schüler Computer oder Tablets mit Internetzugang. Die Recherchearbeiten der Schülerinnen und Schüler für diese Unterrichtseinheit begrenzen sich auf Informationen von der Webseite berufenavi.de und dessen Verlinkungen zu weiteren Informationen. Fachbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler beschreiben ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen und berücksichtigen dabei die Ergebnisse digitaler Selbsterkundungstools. gleichen recherchierte Ergebnisse mit ihren persönlichen Überlegungen ab und entwickeln auf Grundlage ihrer Erkenntnisse eine erste berufliche Orientierung und reflektieren diese. gleichen ihre Kompetenzen (Interessen, Fähigkeiten, Werte) mit den Anforderungen von Berufen ab. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren und strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten. führen Daten, Informationen und Ressourcen mit digitalen Werkzeugen zusammen. planen und entwickeln Medienprodukte in vorgegebenen Formaten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler passen Kommunikation und Verhalten an die jeweilige digitale Umgebung an. präsentieren mithilfe digitaler Pinnwände Fremdinformationen in einem Ratespiel. tauschen Informationen in einem informellen Gespräch mithilfe der Kaffeegespräch-Methode aus.

  • Politik / WiSo / SoWi / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Der deutsche Widerstand gegen Hitler

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit führen die Schülerinnen und Schüler eine Internetrecherche zu den Facetten des deutschen Widerstands mit anschließender quellenkritischer Analyse durch. Sie befassen sich mit den Möglichkeiten und Formen des Widerstands zwischen 1933 und 1945 sowie den Gründen des Scheiterns der Widerstandsbewegungen.Am 20. Juli 2019 jährte sich der gescheiterte Attentatsversuch Stauffenbergs zum 75. Mal. Allein dies ist Grund genug, sich im Unterricht intensiver mit dem Thema "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" zu befassen. Jahres- und Gedenktage bringen es mit sich, dass historische Umstände und Entwicklungen allzu sehr auf ein Einzelereignis oder eine Einzelperson verkürzt werden. Die Auseinandersetzung mit dem Widerstand 1933 bis 1945 sollte diesen Fehler nicht begehen. Der 20. Juli sollte Anlass sein, sich mit den zahlreichen Facetten des Kampfes gegen das Unrechtsregime unter Hitler zu befassen. Widerstand gegen das NS-Regime als Unterrichtsthema Die Schülerinnen und Schüler recherchieren in arbeitsteiliger Gruppenarbeit zu unterschiedlichen Aspekten und Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Dazu zählen der Widerstand einzelner Personen, die nicht zu einer Widerstandsgruppierung gehörten, Widerstand der Wehrmacht, der "Weißen Rose", der SPD und KPD, des "Kreisauer Kreises" und Widerstand von kirchlicher Seite. Nach dem Sammeln, Sichten und Auswerten der Internetquellen sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse den anderen Arbeitsgruppen in einer eigenen Präsentation vorstellen. Sie müssen überlegen, welche Informationen sie mitteilen, wie und mit welchem Medium sie ihre Ergebnisse vorstellen. Die Internetrecherche Die Recherche im Internet ermöglicht einen raschen und gezielten Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen, die sowohl Text- als auch Bild-, Ton- und Filmmaterial umfassen. Die Internetseiten, die von der Klasse für ihre Informationsbeschaffung benutzt werden sollen, sind ausgewählt. Das vermeidet ein zielloses Umherirren im Netz. Den Schülerinnen und Schülern wird so zwar vorgegeben, wo sie zu suchen haben, doch müssen sie die entsprechenden Fakten und Materialien selbstständig auswerten und weiterverarbeiten. Dies sind die zentralen Ziele dieser Sequenz. Bei einer anschließenden Schulung der Medienkompetenz lernen die Schülerinnen und Schüler inhaltliche und formale Kriterien kennen, mit denen sich eine Internetseite bewerten lässt (vergleiche: Online-Check: Glaubwürdigkeit von Quellen ). Didaktisch-methodische Hinweise Die Arbeitsgruppen sollen die Präsentationsform nach ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und Vorlieben frei wählen. Denkbar sind zum Beispiel eine Wandzeitung, Ausstellungstafeln/-plakate, eine PowerPoint-Präsentation, Multimedia-Präsentationen oder eine Reportage. Die Lehrkraft sollte bei der Auswertung und Umsetzung der Recherche-Resultate darauf achten, dass die Schülerinnen und Schüler die Inhalte der Internetseiten (und anderen Quellen) nicht einfach kopieren, sondern diese eigenständig verarbeiten. Wichtig ist es auch, der Klasse zu verdeutlichen, dass nicht allein die äußere Form der Präsentation zählt, sondern in erster Linie deren Inhalte. Medienkritik Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler bei der Internetrecherche und Präsentation intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und die unterschiedlichen Aspekte des Widerstands kennen gelernt haben, sollen sie sich medienkritisch mit einer Internetseite beschäftigen. Als Leitfaden dabei dient ein Bewertungsbogen (siehe Download). Gutes Material sowie eine Online-Checkliste zur Glaubwürdigkeit und Qualität von Onlinequellen bietet die Einheit Digitale Lesekompetenz: Glaubwürdigkeit prüfen und Fake News erkennen . In Einzelarbeit füllen alle den Bogen beim Besuch der angegebenen Internetseite aus. Im Anschluss werden die Ergebnisse in der Klasse besprochen; Ziel ist eine abschließende Bewertung der Webseite. Dabei lernt die Klasse Kriterien für die Qualität einer Website kennen und muss sich kritisch mit einem Beispiel auseinandersetzen. Je nach Zeitumfang ist es auch möglich, zentrale Kriterien für die inhaltliche und formale Qualität von Internetseiten im Unterrichtsgespräch gemeinsam zu entwickeln. Gegebenenfalls überlegen die Schülerinnen und Schüler in einer vorentlastenden Hausaufgabe, was gute Informationsangebote im Internet auszeichnet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Möglichkeiten und Formen des Widerstands von 1933 bis 1945 kennen. befassen sich mit den Gründen für das Scheitern der Widerstandsbewegung. diskutieren ethische Aspekte des Widerstands gegen Unrechtsregime (eventuell fächerübergreifend mit Religion, Ethik, Philosophie). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Internet als Recherchemedium. lernen Kriterien für die Qualität von Internetseiten kennen. bewerten ihre Informationsquellen kritisch. präsentieren ihre Ergebnisse vorm Plenum, zum Beispiel mit PowerPoint oder multimedial. Geschichte im Film Es besteht auch die Möglichkeit, Einzelaspekte zu vertiefen. Hier bietet sich eine kritische Behandlung der filmischen Umsetzung historischer Sachverhalte an. Empfehlenswert ist zum Beispiel Michael Verhoevens Film "Die weiße Rose" von 1982 (als Video und DVD erhältlich). Themenblätter der Bundeszentrale für politische Bildung Eine Erweiterung kann das Thema durch eine Diskussion zu den ethischen Aspekten des Widerstandsrechts gegen Unrechtsregime erfahren. Hier bietet sich eine fächerübergreifende Arbeit zum Beispiel mit den Fächern Religion, Ethik, Philosophie an. Die Ausgabe zum 20. Juli 1944 der Themenblätter im Unterricht der Bundeszentrale für politische Bildung greift beispielsweise die Frage auf, ob das Widerstandsrecht Grenzen hat oder ob unter bestimmten Umständen selbst der Tyrannenmord als letztes Mittel legitim ist. CD-ROMs Enzyklopädie des Nationalsozialismus. Hrsg. v. W. Benz, H. Graml, H. Weiß, Digitale Bibliothek (Directmedia Publishing) 1999.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Hygiene in Küchen

Unterrichtseinheit

Gefährliche Keime in Lebensmitteln sind eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr. Alle Beschäftigten, die in Küchen arbeiten, müssen deshalb bestimmte Hygienestandards kennen und konsequent anwenden.Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, allen in Küchen Beschäftigten das Grundwissen für eine sinnvolle Hygienepraxis zu vermitteln. Sie lernen die wichtigsten Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Krankheitserregern kennen und werden motiviert, Verantwortung für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz sowie für den Schutz anderer zu übernehmen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Keime und Lebensmittel Persönliche Körper- und Händehygiene Sachgerechter Umgang mit Lebensmitteln Sauberkeit am Arbeitsplatz Hygiene organisieren Besondere Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie Bakterien und Co. durch eine gute Hygienepraxis konsequent am Wachstum zu hindern, ist eine Grundvoraussetzung für die Qualität der Essensversorgung. Wer in Restaurants und in der Gemeinschaftsverpflegung (wie Kitas, Schulen, Altenheime) tätig ist, trägt dafür eine hohe Verantwortung. Die Materialien sind für sämtliche Personengruppen geeignet, die im Küchenbetrieb arbeiten und im Bereich Hygiene noch nicht über das erforderliche Expertenwissen verfügen. Also nicht nur angehende Köche und Köchinnen, sondern auch Quereinsteiger, Hilfskräfte oder ehrenamtlich Tätige. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die wichtigsten Gruppen von Lebensmittelkeimen und über Gesundheitsgefahren, die von verunreinigten Lebensmitteln ausgehen können. recherchieren grundlegende Hygieneregeln im Küchenbetrieb. überprüfen die gelernten Hygienestandards am eigenen Kühlschrank. fakultativ: erarbeiten sich zusätzlich in der Gastronomie geltende Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren alltägliche Hygienestandards anhand von "Kühlschrank-Checks". führen in Paar- oder Kleingruppenarbeit Internetrecherchen durch und machen sich mit grundlegenden Regeln für die Hygienepraxis in Küchenbetrieben vertraut. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Partner- oder Kleingruppenarbeit ihre Teamfähigkeit. begreifen, dass sie im Umgang mit Lebensmitteln für die Gemeinschaftsverpflegung Verantwortung übernehmen müssen.

  • Gesundheit und Gesundheitsschutz
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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