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Verkehrserziehung: Gut sichtbar

Unterrichtseinheit

Verkehrserziehung in der Grundschule beginnt mit der "Fußgängerausbildung". Die Schülerinnen und Schüler probieren aus, was in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer verbessert. Zusätzlich werden Anregungen für Spiele und Lieder, Hintergrundinformationen und Arbeitsmaterialien rund um das Thema "Sichtbarkeit im Straßenverkehr" gegeben.Im Herbst und Winter legen Kinder den Weg zur Schule häufig im Dunkeln zurück. Ungünstige Witterungsverhältnisse wie Regen, Schnee oder Nebel kommen häufig noch erschwerend hinzu. Damit Kinder im Straßenverkehr auch unter diesen schwierigen Bedingungen deutlich gesehen werden können, müssen sie entsprechend gekleidet sein. Die Unterrichtseinheit verdeutlicht den Kindern spielerisch und mit vielen kleinen Experimenten, warum.Die Unterrichtsmaterialen sind besonders im Rahmen der Verkehrserziehung im Sachkundeunterricht in der ersten und zweiten Klasse geeignet. Die Kinder erarbeiten sich die verschiedenen Lernziele unter der Moderation der Lehrkraft weitgehend selbstständig (beispielsweise in Form eines Stationenlaufs). Die Wiederholung einzelner Module in höheren Klassen kann das Gefahrenbewusstsein neu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler probieren in praktischen Versuchen aus, was in der dunklen Jahreszeit ihre Sichtbarkeit für Andere verbessert. Hintergrundinformationen für die Lehrkraft: Helle Kleidung hilft Sehr wirksam: Reflektoren Wie funktionieren Reflektoren? Basiswissen "Sehen" Warnwesten fallen auf Optische Aufheller Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass unterschiedliche Farben bei schlechten Lichtverhältnissen unterschiedlich gut sichtbar sind. erweitern damit ihr Wissen über ihre eigene Sichtbarkeit im Dunkeln. lernen, dass Reflektoren die Sichtbarkeit um ein Vielfaches verbessern. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich an Versuchsanweisungen zu halten. üben sich in genauem Beobachten und Bewerten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verbessern ihre Teamfähigkeit durch nötige Absprachen bei kleinen Versuchen. entwickeln ein Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr.

  • Fächerübergreifend / Technik / Sache & Technik / Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Eltern-Kinder-Experten-Blog zur Radfahrprüfung

Unterrichtseinheit

Dieser Unterrichtsvorschlag beschreibt, wie ein Weblog die unterrichtliche Vorbereitung auf die Radfahrprüfung in der Grundschule sinnvoll ergänzen kann.In vielen Grundschule finden Radfahrprüfungen statt. Im Vorfeld der eigentlichen Prüfung versuchen die Lehrerinnen und Lehrer immer, sowohl theoretische Inhalte der Themenbereiche Verkehrs- und Mobilitätserziehung (Verkehrszeichen und -regeln, Umweltschutz) als auch praktische Inhalte (sicheres Radfahren) zu vermitteln. Für die Vermittlung theoretischer Inhalte stehen in der Regel verschiedene Unterrichtsmaterialien und -medien zur Verfügung. Hier kann der kommunikative Austausch über eine Web 2.0-Applikation, das Weblog (= Web-Logbuch), kurz Blog, den Unterricht sinnvoll ergänzen. Blog im Unterricht: Austausch mit allen Beteiligten Ein Blog bietet den Beteiligten die Möglichkeit zum Austausch. In schriftlichen Beiträgen, die sich inhaltlich aufeinander beziehen, können Fragen formuliert und beantwortet sowie Meinungen ausgetauscht werden. Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler können im Blog ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Verkehr und bei der Verkehrserziehung aufschreiben und durch Bilder ergänzen. Leitfragen oder -gedanken der Lehrkraft lenken die Beiträge. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Lernfortschritte auf dem Weg zur Radfahrprüfung dokumentieren (Besuch in der Jugendverkehrsschule, Unterricht mit dem Verkehrpolizisten) und den Eltern veranschaulichen. Eltern und Unterricht Die meisten Eltern sind interessiert an einem "Blick in den Klassenraum". Im Blog können sie die Dokumentation des Unterrichts in Text- und Bild verfolgen. Zusätzlich können sie Kommentare dazu schreiben und so zeitversetzt auch in einen Austausch mit den Kindern im Unterricht treten. Eltern stellen die Verkehrsproblematik aus ihrer Sicht als Eltern (sie machen sich Sorgen um ihre Kinder) und eventuell aus ihrer Sicht als Autofahrer (Rücksicht auf Radfahrer oder Konflikte mit ihnen) dar. Experten hinzuziehen Die Hinzuziehung von außerschulischen Expertinnen und Experten kann den Unterricht bereichern und die Kinder motivieren. Expertinnen und Experten können und sollten auch Personen von außen sein: Die mit der Verkehrserziehung beauftragte Lehrkraft des Bezirks oder der Verkehrspolizist, der auch die Übungen in der Jugendverkehrsschule leitet. Sie können die Fragen der Kinder, die im Unterricht entstehen, im Blog beantworten, denn sie stehen der Klasse ja persönlich nicht ständig zur Verfügung. Mit dem zuständigen Verkehrspolizisten kann beispielsweise abgesprochen werden, während eines bestimmten Zeitraumes öfter im Blog Eintragungen zu machen und Fragen zu beantworten. Technische Umsetzung In einem eventuell vorhandenen Schul-CMS oder über einen kostenlosen Blog-Anbieter im Internet wird ein Blog eingerichtet. Passwortgeschützt kann sich jeder trauen, Beiträge zu erstellen. Im Rahmen des Unterrichts (Schulkinder) oder in der außerunterrichtlichen Zeit (Eltern, Experten) werden die Beiträge erstellt. Didaktische Tipps Einführung des Blogs Die Schülerinnen und Schüler sehen sich im Unterricht gemeinsam einen Kinder-Blog im Internet an. Blog-Beiträge "offline" schreiben In Form einer Wandzeitung (Beiträge werden auf kleinen Zetteln untereinander an einer Pinnwand angeordnet) sammeln die Mädchen und Jungen Beiträge zu einem Thema. Thematisierung der Rechtschreibproblematik Anhand von Beispielen wird erarbeitet, dass Rechtschreibung und Grammatik zumindest soweit richtig sein müssen, dass die anderen Blog-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer den Inhalt verstehen. Später können die Blogbeiträge zuerst auf Papier geschrieben und dann am Computer übertragen werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Fragen an eine Expertin oder einen Experten verständlich zu formulieren. lernen, einen Text nach handschriftlicher Vorlage am Computer einzugeben. lernen, wie ein einfaches Eingabeformular am Computer benutzt wird.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe

Sicher fahren auf motorisierten Zweirädern

Unterrichtseinheit

Diese fächerübergreifende Unterrichtseinheit zur Verkehrserziehung sensibilisiert die Jugendlichen für das sichere Fahren auf motorisierten Zweirädern. Durch die Analyse von statistischen Unfalldaten werden die Schülerinnen und Schüler auf die Gefahren und Risiken beim Fahren eines motorisierten Zweirads im Straßenverkehr aufmerksam gemacht und entwickeln darauf aufbauend eigene Lernplakate oder Videos mit Tipps für ein sicheres Fahren auf dem Mofa, Moped oder Motorrad. Die Unterrichtseinheit enthält Bausteine für den Deutsch-, Sozialkunde-/Gemeinschaftskunde-, Politik-, Ethik-, Englisch- sowie den naturwissenschaftlichen Unterricht.Viele Jugendliche sammeln auf einem motorisierten Zweirad wie dem Mofa oder Moped ihre ersten Erfahrungen im Straßenverkehr. Da das Unfallrisiko der motorisierten Zweirad-Fahrenden um ein Vielfaches höher als bei anderen Kraftfahrzeugen ist, müssen die Jugendlichen die Gefahrenpotenziale kennen und wissen, wie sie sich aktiv und passiv schützen können. Dazu wird in der vorliegenden Unterrichtseinheit auf eine ausreichende Schutzkleidung, defensives Fahrverhalten und die Regeleinhaltung hingewiesen. Mithilfe eines von Ralph Caspers moderierten Videoclips leiten die Lernenden wichtige Regeln für sicheres Fahren ab und führen sich und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern durch eine kreative Ergebnissicherung die wichtigsten Verhaltensregeln vor Augen. Jugendliche im Straßenverkehr: reif für motorisierte Zweiräder Die meisten Schülerinnen und Schüler sind bis zu ihrem 15. Lebensjahr nur als Fußgängerin oder Fußgänger oder Fahrradfahrerin beziehungsweise Fahrradfahrer im Straßenverkehr unterwegs. Mit 15 Jahren können sie die Mofa-Prüfbescheinigung erhalten und sich dann mit einem motorisierten Zweirad auf die Straße begeben. Ab 15 oder 16 Jahren dürfen Jugendliche Moped fahren und sich mit bis zu 45 km/h im Straßenverkehr bewegen. Mit 16 kann der A1-Führerschein erworben werden, damit ist man reif für einen eigenen Roller. Ein "kleines" Motorrad mit maximal 48 PS darf man ab 18 Jahren fahren. Jugendliche ab 15 Jahren können also auf verschiedenen Arten motorisierter Zweiräder auf der Straße unterwegs sein. Zur Vereinfachung wird in dieser Einheit verallgemeinernd von "motorisierten Zweirädern" (gemeint sind Mofa, Moped, Roller und Motorrad) gesprochen. Je nach Klassenstufe und Lerngruppe können einzelne Lernbausteine auf einen bestimmten Fahrzeugtyp angepasst werden. Eine entsprechende Übersicht zu Zweirad-Arten, zum Alter beim Führerscheinerwerb, zur Führerscheinklasse und zu den technischen Leistungen des Fahrzeugs erhalten Lehrkräfte und Lernende in M1 (siehe Downloads). Risiko: Jugendliche sind im Straßenverkehr besonders gefährdet Im Jahr 2018 wurden 3.275 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, davon waren 21 Prozent auf einem Kleinkraftrad unterwegs. Von allen Verunglückten waren 20 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Wie das hohe Unfallrisiko zeigt, sind Jugendliche auf motorisierten Zweirädern besonders gefährdet im Straßenverkehr und müssen daher im Rahmen der Verkehrserziehung auf die besonderen Risiken hingewiesen werden. Als Fahranfängerin beziehungsweise Fahranfänger fehlen den Jugendlichen die nötige Fahrerfahrung und Fahrpraxis, um auf Situationen im Straßenverkehr angemessen reagieren zu können. Intention: Verkehrserziehung im Unterricht Die Unterrichtseinheit möchte einen Beitrag zur Verkehrserziehung leisten und Bausteine zum Einsatz im fächerübergreifenden Unterricht vorstellen, mit denen die Jugendlichen im schulischen Rahmen Fahrkompetenz erwerben können. Dazu zählt das Wissen um die richtige Schutzkleidung, um Arten von motorisierten Zweirädern und ab wann welches Zweirad gefahren werden darf, das Benennen der wichtigsten Verkehrsregeln, das Fahrverhalten bei unterschiedlicher Witterung und die Berechnung von Bremswegen. Didaktisch-methodische Analyse Um Interesse und Neugier für das Thema zu wecken, wird mit einem motivierenden Videoclip (mit Ralph Caspers als Moderator) gearbeitet, auf welchen im Verlauf der Einheit immer wieder Bezug genommen wird. Für zusätzliche Motivation und einen spielerischen Charakter sorgen die Quizfragen auf den Arbeitsblättern, die auch als Online-Quizzes verfügbar sind. Im Zentrum der Unterrichtseinheit stehen vier Bausteine, die in unterschiedlichen Fächern Anbindung finden: Rauf auf die Straße: Wer fährt Moped und wie sicher? (Deutsch, Sozial-/ Gemeinschaftskunde, Politik, Ethik) Analyse von Unfallstatistiken (Deutsch, Sozial-/Gemeinschaftskunde, Politik, Ethik) Reaktions-, Brems- und Anhaltewege berechnen (Mathematik, Physik, NAWI) Be safe and enjoy your ride! (Englisch) A) Baustein 1: Rauf auf die Straße: Wer fährt Moped und wie sicher? Ein kleines Quiz rund um motorisierte Zweiräder dient als Einstieg in das Thema. Anhand eines Infoblattes mit einer Übersicht zu Zweirad-Arten, Führerscheinklassen und zur technischen Leistung der Zweiräder erfahren die Jugendlichen, ab welchem Alter sie welches motorisierte Zweirad fahren dürfen. Kern des Bausteins ist die Analyse verschiedener Persönlichkeitsmerkmale und Einstellungen, die für riskantes oder sicheres Fahrverhalten von Zweirad-Fahrenden verantwortlich sind. Die Lernenden gehen der Frage nach, welche Persönlichkeitstypen aufgrund ihrer Einstellungen und Eigenschaften besonders gefährdet sind beziehungsweise andere im Straßenverkehr gefährden. B) Baustein 2: Analyse von Unfallstatistiken Wie lassen sich die hohen Unfallzahlen von Zweirad-Fahrenden erklären, weshalb sind junge Zweirad-Fahrende ganz besonders gefährdet? Mithilfe von statistischen Daten zu Verkehrsunfällen zeichnen die Lernenden die Entwicklung der Unfallzahlen in den letzten 20 Jahren nach und analysieren, in welchem Alter und in welchen Situationen Zweirad-Fahrende am häufigsten in Unfälle verwickelt sind. Anschließend schauen sie den Videoclip Das Gesetz der Straße: Motorisierte Zweiräder mit Moderator Ralph Caspers (siehe auch Downloads), aus dem sie Tipps für ein sicheres Fahren alleine und zu zweit ableiten. In Kleingruppen stellen sie ihre Regeln und Tipps in Form eines Flyers, als computergestützte Präsentation oder als Video der Klasse vor. Ein Abschluss-Quiz rundet diesen Baustein ab. C) Baustein 3: Reaktions-, Brems- und Anhaltewege berechnen In diesem Baustein für den Mathematik-, Physik- oder NAWI-Unterricht setzen sich die Lernenden mit verschiedenen Gefahrensituationen auseinander. Indem sie Brems-, Reaktions- und Anhaltewege berechnen und die Werte vergleichen, erkennen sie, dass eine vorausschauende und defensive Fahrweise Unfällen vorbeugen kann. D) Baustein 4: Be safe and enjoy your ride! Der Baustein für den Englisch-Unterricht enthält einen Sachtext mit Tipps für das sichere Fahren auf motorisierten Zweirädern, unterteilt in acht einzelne Abschnitte. Dies erleichtert den Lernenden die Textanalyse und Beantwortung von textbezogenen Fragen. Abschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen "Top-5-Tipps für sicheres Reisen auf einem Zweirad" und kreieren (ähnlich wie in Baustein 2) ein Poster, eine Bildergeschichte oder einen Video-Clip in der Fremdsprache. Beispiele für Lehrplananbindung Diese Übersicht zeigt fächerübergreifende Beispiele für eine Lehrplananbindung in der Sekundarstufe I. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Typen von verschiedenen motorisierten Zweirädern kennen mit dem Ziel, deren unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten einschätzen zu können. stellen die wichtigsten Unfallursachen von jungen Zweirad-Fahrenden dar. beschreiben potenzielle Gefahrensituationen für (junge) Zweirad-Fahrende und zeigen Lösungen zur Gefahrenvermeidung auf. lernen unterschiedliche Fahrertypen kennen, beurteilen deren Fahrverhalten und entwickeln ein Verständnis für einen achtsamen Umgang im Straßenverkehr. entnehmen statistischen Unfallzahlen zielgerichtet Informationen und erstellen anhand der Datengrundlage einen eigenen Graphen, der die Entwicklung von Unfallzahlen der letzten Jahre widerspiegelt. berechnen anhand unterschiedlicher Beispiele Reaktions-, Brems- und Anhaltewege. leiten anhand ihrer Berechnungen Regeln für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr ab. setzen sich in der Fremdsprache Englisch mit Tipps für ein sicheres Verhalten und Fahren auf motorisierten Zweirädern auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schauen Video-Clips, analysieren und bewerten die gezeigten Informationen (Kompetenzbereich "Analysieren und Reflektieren"). gestalten am Tablet oder PC mit einer Präsentationssoftware einen optisch ansprechenden Flyer (Kompetenzbereich "Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren": Suchen und Filtern, Auswerten und Bewerten, Speichern und Abrufen). visualisieren eigene Ideen mit unterschiedlichen Medien (Präsentationssoftware, Erstellung einer Bildergeschichte oder eines eigenen Video-Clips) (Kompetenzbereich "Produzieren und Präsentieren": Entwickeln und Produzieren). lernen zielgerichtet und zugleich spielerisch mit Online-Quizzes . Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten gemeinsam in einer Gruppe zielgerichtet Informationen aus, bereiten sie auf und setzen sie in eine Präsentation um. präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum adressatenadäquat. behaupten sich in unterschiedlichen Kommunikationssituationen mit eigenen Argumenten und bringen sich konstruktiv in die Gruppenarbeit ein. Das Thema "Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung" findet sich fächerübergreifend in den Lehrplänen der Bundesländer wieder: Ethik (Ich und andere, Erwachsen werden, Gerechtigkeit und Recht, das eigene Leben gestalten) Philosophie (Werte und Normen des Handelns) Gemeinschaftskunde (Gesellschaft: Zusammenleben in sozialen Gruppen; Leben in der Medienwelt) Sozialwesen (Verantwortung für sich und andere übernehmen) Politik und Gesellschaft (sich im Leben orientieren, Vorbilder, Idole, Identität und Lebensgestaltung) Physik (im Bereich Mechanik, Mobilität und Energie) Naturwissenschaft und Technik (Energie und Mobilität, Bewegungen) Mathematik (Zuordnungen, Funktionen) Diese folgende Tabelle zeigt fächerübergreifende Beispiele für eine Lehrplananbindung in der Sekundarstufe I. Beispiele für Lehrplananbindung Baden-Württemberg Alle Schulformen Sek I Klasse 7 bis 9 Ethik Ich und Andere: Die Schülerinnen und Schüler können Persönlichkeitsmerkmale als wichtig für eine Person in ihrer Individualität herausarbeiten und sich zu ihrem Einfluss äußern (z. B. Wertvorstellungen, Interessen, soziales Umfeld, Alter, Geschlecht). Sie benennen Verantwortung in ihren verschiedenen Dimensionen anhand von Beispielen. Baden-Württemberg Alle Schulformen Sek I Klasse 7 bis 9 Englisch Sprachmittlung: Die Schülerinnen und Schüler können adressatengerecht relevante Informationen sinngemäß mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Baden-Württemberg Alle Schulformen Sek I Klasse 7 bis 9 Gemeinschaftskunde Gesellschaft: Die Schülerinnen und Schüler können an Jugendliche in Familie und Peergroup gestellte Rollenerwartungen beschreiben und dabei entstehende Rollenkonflikte erläutern. Sie analysieren einen vorgegebenen Konflikt innerhalb einer sozialen Gruppe und entwickeln Lösungsansätze. Baden-Württemberg Alle Schulformen Sek I Klasse 7 bis 9 Physik Mechanik : Die Schülerinnen und Schüler können Geschwindigkeiten aus experimentellen Messdaten berechnen und aus ihren Kenntnissen der Mechanik Regeln für sicheres Verhalten im Straßenverkehr ableiten (z. B. Reaktionszeit, Sicherheitsgurte). Baden-Württemberg Realschule Sek I Klasse 7/8 Erdkunde, Wirtschafts- und Gemeinschaftskunde Leben in einem Rechtsstaat : Straßenverkehrsrecht Bayern Mittelschule Sek I Klasse 5 bis 10 Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Verkehrserziehung zielt auf die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu einer sicheren Teilhabe am Verkehr sowie zu selbstverantwortlicher und altersgerechter Mobilität. Bayern Mittelschule Sek I Klasse 8 und 9 Englisch Aspekte der Freizeitgestaltung : Reisen mit privaten Verkehrsmitteln, Freizeit im Freundeskreis Bayern Mittelschule Sek I Klasse 8 Ethik Das eigene Leben gestalten : Die Schülerinnen und Schüler nehmen bewusst wahr, was ihnen an der Gestaltung ihrer Lebenswelt wichtig ist und erkennen und hinterfragen die Präferenzen und Werte, die sie dabei leiten. Sie akzeptieren Normen als Bedingungen eines gelingenden Miteinanders und reflektieren Möglichkeiten und Chancen ihrer zunehmenden Selbstständigkeit. Sie übernehmen im Rahmen ihrer Rechte und Pflichten als Jugendliche Verantwortung für sich selbst. Bayern Realschule Sek I Klasse 8 Ethik Die Lernenden diskutieren über Unfallursachen und Unfallverhütungsmaßnahmen und können somit mögliche Gefahren erkennen und verhüten. Bayern Realschule und Gymnasium Sek I Klasse 8 Sozialwesen Die Schülerinnen und Schüler werten die Ergebnisse einer empirischen Befragung zum Risikoverhalten im Jugendalter aus, um daran auch ihr eigenes Verhalten kritisch zu prüfen. Sie entwickeln durch Perspektivenwechsel und Rollenspiele Strategien, um die verschiedenartigen Herausforderungen des Jugendalters (z. B. Risikoverhalten) zu bewältigen. Bayern Mittelschule Sek I Klasse 10 Natur und Technik Die Schülerinnen und Schüler schätzen und berechnen den Bremsweg von Fahrzeugen im Straßenverkehr in Abhängigkeit von deren Anfangsgeschwindigkeit und der vorliegenden Bremsverzögerung. Auf der Grundlage abgeschätzter und berechneter Werte bewerten sie auch kritische Situationen im Straßenverkehr und diskutieren hierfür mögliche Sicherheitsvorkehrungen. Hessen Alle Schulformen Sek I Klasse 7 Mathematik Zuordnungen : Sachaufgaben: Weg-Zeit-Gesetz; grafische Darstellung von Geschwindigkeiten, Umrechnung von m/s ↔ km/h Nordrhein-Westfalen Hauptschule Sek I Klasse 7 und 8 Mathematik Funktionen : Die Schülerinnen und Schüler können Zuordnungen in Verbalisierungen, Wertetabellen, Graphen und Termen darstellen. Nordrhein-Westfalen Hauptschule Sek I Klasse 9 und 10 Mathematik Verbindliche Kontexte im Bereich Lebensplanung: Verkehr: Risikoabschätzungen (Geschwindigkeit) Nordrhein-Westfalen Gesamtschule Erste Progressionsstufe Nawi (Biologie, Chemie, Physik) Sinne und Wahrnehmung : Die Schülerinnen und Schüler können die Vorteile reflektierender Kleidung für die eigene Sicherheit im Straßenverkehr begründen und anwenden. Natur und Technik : Die Schülerinnen und Schüler können die Angemessenheit des eigenen Verhaltens im Straßenverkehr (u.a. Sicherheitsabstände, Einhalten von Geschwindigkeitsvorschriften und Anschnallpflicht) reflektieren und beurteilen. Sachsen Mittelschule Sek I Klasse 10 Ethik Die Schülerinnen und Schüler können die Begriffe Freiheit, Verantwortung und Gewissen auf ethische Entscheidungssituationen am Beispiel Verkehrsregeln anwenden.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Englisch
  • Sekundarstufe I

Sicher auf dem Schulweg

Unterrichtseinheit

Im Rahmen der Verkehrserziehung in der ersten Klasse werden die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sicher und selbstständig auf dem Schulweg zu werden und sich als junge Fußgängerinnen und Fußgänger verkehrsgerecht zu verhalten.Bis zur Einschulung ist für Kinder Mobilität meist mit dem elterlichen PKW verbunden. Der Schulweg ist für viele der erste längere Weg, den sie im Verkehr alleine bewältigen - zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf ihrem täglichen Weg zur Schule sind Kinder im Straßenverkehr einer Menge Gefahren ausgesetzt. Mädchen und Jungen, die sich unsicher und unerfahren verhalten, sind dabei besonders gefährdet. Die Unterrichtseinheit sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für die Besonderheiten und Gefahren ihres Schulwegs. Spiele und Übungen vermitteln den Kindern die Regelungen im Straßenverkehr , schulen ihre motorischen Fähigkeiten und fördern die Entwicklung eines situationsorientierten Verhaltens und Gefahrenbewusstseins .Die Unterrichtseinheit kann im Sachunterricht eingesetzt werden, sie bietet aber auch Hintergrundinformationen und Materialien für Unterrichtsgänge und Elternabende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Vermittelt wird Basiswissen zur eigenen Mobilität (Schulweg), zu Regelungen im Straßenverkehr (Überquerungssituationen), zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten (Spiele und Übungen), zur Entwicklung eines situationsorientierten Verhaltens (Verkehrsabläufe), zur Bildung eines Gefahrenbewusstseins (Folienmotive als Sprechanlässe). Schulwegtraining Schulwegpläne Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Verkehrssituation rund um die Schule. erweitern ihr Wissen über den Straßenverkehr. lernen Regeln, Zeichen und die Signalwirkung der Farben Rot und Grün. beherrschen die Unterscheidung von "links" und "rechts" wissen, was an einer Bushaltestelle zu beachten ist. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich mit anderen Verkehrsteilnehmenden zu verständigen, zum Beispiel durch Blickkontakt und Handzeichen. reflektieren ihr Verhalten als Fußgängerin beziehungsweise Fußgänger und entwickeln ein Gefahrenbewusstsein.

  • Ich und meine Welt / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

Eine Fahrradwerkstatt an unserer Schule

Unterrichtseinheit

Die Fahrradwerkstatt bietet Schulen eine attraktive Möglichkeit, ihr Angebot im Ganztag zu ergänzen. Der organisatorische Rahmen und die Struktur einer Fahrradwerkstatt sind nicht fest umrissen und lassen sich vielfältig gestalten. Die Verantwortlichen können individuelle Module bilden, die sich an der Interessenlage der Schülerinnen und Schüler und den Möglichkeiten der Schule orientieren.Das Fahrrad ist DAS Fortbewegungsmittel für Schülerinnen und Schüler, nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch im Freizeitbereich. Leider jedoch vermelden Polizei und Schulen, dass der Zustand vieler Schülerfahrräder bezüglich sicherheitsrelevanter Elemente wie Bremsen und Beleuchtung nicht optimal ist. Aufgrund der vielfältigen Anknüpfungspunkte bieten sich daher die Integration der Thematik in den schulischen Zusammenhang ( Verkehrserziehung ) und der Aufbau einer Fahrradwerkstatt in der Schule an.Ziel der Fahrradwerkstatt ist es, dass Schülerinnen und Schüler selbstständig, selbstverantwortlich, sach- und fachgerecht an Fahrrädern arbeiten können. Dabei sind vor allem praktische Kenntnisse wichtig, die Pflege und Reparatur betreffen, und natürlich auch den Fahrradcheck vor Fahrtbeginn. Zumeist in Kleingruppen unter praktischer Anleitung werden Aspekte aus den Bereichen Rahmen, Bereifung, Gangschaltung, Beleuchtung, Bremssysteme und Sicherheitsausstattung "bearbeitet". Die Lehrkraft unterstützt dabei die Schülerinnen und Schüler als Lernbegleiter und nicht als ständiger "Vorplaner". Aspekte der Technik und damit das Fahrrad als Unterrichtsgegenstand haben Einzug in verschiedenen Ausprägungen in die Unterrichtsinhalte gefunden, sei es als Projekt im naturwissenschaftlichen Unterricht, als eigenes Unterrichtsfach im Regelunterricht vieler Schularten oder als ergänzendes Angebot für den Ganztag. Inhaltlich wird dabei auch die Fahrradtechnik und der sachgerechte Umgang mit diesem Fortbewegungsmittel behandelt. Durch De- und Remontage von Fahrrädern wird deren Aufbau und Funktion durch praktisches Tun analysiert. Fertigkeiten und Kenntnisse zu Pflege, Wartung und Reparatur werden erworben. Der Unterricht soll helfen, Fahrräder und Fahrradteile vom Standpunkt des Verbrauchers nach übertragbaren Kriterien zu testen und eigene Kaufentscheidungen zu reflektieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den sachgerechten Umgang mit Werkzeug. erkennen physikalische Zusammenhänge. lösen einfache technische Probleme. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen Handlungsabläufe. strukturieren Arbeitsprozesse. diskutieren Problemlösungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben Teamfähigkeit und wechselseitige Akzeptanz. fördern ihre Selbstkompetenz und sicherheitsbewusstes Handeln. können komplexe Situationen erfassen.

  • Fächerübergreifend / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Verkehrserziehung: Mobil mit dem Rad

Unterrichtseinheit

Mit dieser Unterrichtseinheit soll das Wissen der Schülerinnen und Schüler über Aspekte der Mobilität erweitert und eine Sensibilisierung für wichtige Aspekte der Verkehrssicherheit erreicht werden. Die Unterrichtseinheit ist konzipiert für fächerübergreifende Projekttage oder AGs, einzelne Module können jedoch auch in verschiedenen Fächern – insbesondere im Sportunterricht – eingesetzt werden. Nach bestandener Radfahrprüfung zum Ende der Grundschulzeit erleben Kinder und Jugendliche ihre zunehmende Mobilität. Mehr als 95 Prozent von ihnen nutzen ein Fahrrad. Es ist umweltfreundlich, gesund, sportlich und macht mobil. Gerade in der Altersgruppe der 10- bis 15-Jährigen ist Radfahren aber auch mit einem hohen Unfallrisiko verbunden. Somit bleibt Mobilitätsbildung mit dem Teilaspekt Verkehrserziehung weiterhin ein wichtiges Thema. Vermittelt werden in dieser Einheit Grundlagen zur eigenen Mobilität (Schulweg und Freizeit) zur Gesundheit (Schutzfunktion des Fahrradhelms, sicheres Fahrrad) zum Wissen über Regelungen des Straßenverkehrs (Verkehrszeichen) zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten (Fahrradparcours) zur Bildung eines Gefahrenbewusstseins (Verkehrsquiz, Fahrradparcours) zur Kommunikation untereinander (Englische Debatte, Infothek). Mobilitätskompetenz: Radfahren will gelernt sein Verkehrs- und Mobilitätserziehung in der Sekundarstufe baut auf dem Wissen auf, das die Schülerinnen und Schüler in der Grundschule erworben haben. Durch altersgemäße Inhalte werden Fähigkeiten erweitert und Kenntnisse vertieft. Zunehmend ist die Lebensgestaltung der Schülerinnen und Schüler dieser Altersgruppe durch die Teilnahme am Straßenverkehr geprägt. Die wachsende Mobilität spiegelt sich aber auch in einem sprunghaften Anstieg der Unfallzahlen wider. Im Zusammenhang mit dem Erwerb von Mobilitätskompetenz spielen deshalb auch Aspekte der Umwelt-, Gesundheits- und Sozialerziehung eine wichtige Rolle. Das Thema "Mobil mit dem Rad" eignet sich besonders gut für eine Projektwoche , weil sowohl theoretische Aspekte zum sicheren Fahrrad , zu den Regelungen im Straßenverkehr, zur Rücksichtnahme und Toleranz wie auch viele praktische Übungen mit dem Fahrrad bis hin zur Fahrradtour oder Fahrradwerkstatt aufgegriffen werden können. Ebenso bietet eine Projektwoche den Raum für die Aufbereitung der Themen in Form von Medien für eine Infothek. Verkehrs- und Mobilitätsbildung ist kein Fach mit eigenständigem Lehrplan und oft auch nicht mit fest umrissener Stundenzahl. Kaum ein anderes Thema bietet aber so viel primäre Anschauung und Motivation für die Schülerinnen und Schüler verbunden mit dem Erwerb wichtiger lebenspraktischer Kompetenzen zur Prävention. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört. beherrschen motorisch den Fahrradparcours. kennen Argumente für und gegen das Tragen des Fahrradhelms. verbessern ihre Fahrsicherheit. werden für sicherheitsbewusstes Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbstständig zu Fragestellungen im Internet. dokumentieren Arbeitsergebnisse auf Arbeitsblättern und als Flipchartpräsentation. argumentieren überzeugend zu Sicherheitsthemen. richten eine schulinterne Infothek ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler akzeptieren die Meinung der Diskussionspartner. beraten sich gegenseitig bei Recherchen. unterstützen sich bei der Gestaltung und Durchführung des Fahrradparcours. lernen, sich situationsorientiert und flexibel zu verhalten.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I

Begleitetes Fahren ab 17 – der Königsweg zum Führerschein?

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit zum Thema "Begleitetes Fahren ab 17" will Jugendliche motivieren, ihren Führerschein auf diesem Weg zu erwerben. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich dazu auf der Basis eines Videoclips mit dem Für und Wider eines frühzeitigen Führerscheinerwerbs auseinander. Die Unterrichtseinheit enthält Bausteine für den Deutsch-, Sozialkunde-/Gemeinschaftskunde-, Ethik- und Politik-Unterricht. Fahranfänger verursachen überproportional häufig Verkehrsunfälle mit zum Teil fatalen Folgen. Die Ursachen sind oftmals überhöhte Geschwindigkeit, Überschätzung des eigenen Könnens und fehlende Fahrerfahrung. Untersuchungen belegen, dass ein Führerscheinerwerb über das "Begleitete Fahren ab 17" später zu signifikant weniger Verkehrsunfällen führt. Es ist also nicht nur im Interesse der Jugendlichen, sondern auch im Interesse der Gesellschaft, dass Jugendliche ihren Führerschein auf diesem Weg erwerben. Nur so erhalten sie mehr Fahrpraxis und können bereits vor dem 18. Lebensjahr unter Anleitung eines Erwachsenen eigene Erfahrungen als Führer eines Kraftfahrzeuges erwerben. Intention Mehr als 36.000 Pkw-Unfälle mit Personenschäden wurden 2018 von 18- bis 24-jährigen Pkw-Fahranfängern verursacht. 166 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren starben 2018 bei Verkehrsunfällen in Pkw (junge Autofahrende waren dabei die Hauptverursacher). Keine Gesellschaft kann diesen Zustand auf Dauer akzeptieren. Wie aber bringt man Jugendliche dazu, sich am Anfang ihrer Autofahrer-Karriere vorsichtiger und vernünftiger zu verhalten, vor allem in Zusammenhang mit Alkohol, nächtlichen Discobesuchen und überhöhter Geschwindigkeit? Das Begleitete Fahren ab 17 (BF17) ist offenbar ein wirksames Gegenmittel. Die Jugendlichen können bereits lange vor dem 18. Geburtstag Fahrerfahrung sammeln, dabei profitieren sie von den Erfahrungen der Begleiter. Und sie verfügen so über weitaus mehr Fahrpraxis als andere Führerschein-Neulinge. Die Unterrichtseinheit will Schülerinnen und Schüler daher motivieren, ihren Führerschein im Rahmen von BF17 zu erwerben. Diese Überzeugungsarbeit kann aber nur gelingen, wenn die Jugendlichen selbst zu dieser Einsicht kommen. Die Unterrichtseinheit stellt daher Lernsequenzen bereit, in denen sich die Jugendlichen ergebnisoffen mit den Vor- und Nachteilen von begleitetem Fahren auseinandersetzen können. Internetangebote, eigenverantwortliches Arbeiten und Methodenvielfalt Motivierende Impulse erhalten die Schülerinnen und Schüler von einem lustigen, aber informativen Videoclip. Flankierend dazu stehen zahlreiche weitere Clips und Texte für eigene Internetrecherchen zur Verfügung. Fokussiert wird der Lernprozess von einer interaktiven Slideshow , mit der die Lehrkraft Impulse geben oder den Unterrichtsfortgang steuern kann. Die Slideshow kann in heterogenen Klassen auch von einzelnen Lernenden oder Schülergruppen zum individualisierten Lernen verwendet werden. Im Zentrum der Unterrichtseinheit stehen drei Inhaltsmodule mit 18 Lernszenarien, die die unterschiedlichsten Aspekte von begleitetem Fahren aufgreifen. Die Methoden reichen von Internetrecherche, Bewertung von Gerichtsurteilen, Text-, Grafik- und Videoanalyse, Gruppendiskussion, Partnergespräch, Podiumsdiskussion, Blitzlicht, Think-Pair-Share, Positionslinie, Sketch, Statement, Flyerentwurf bis hin zu Vernissage, Abstimmung und Plakatwettbewerb. Die Kenntnisse über BF17 können zudem in einem Online-Abschlusstest individuell überprüft werden. Die Unterrichtsphasen Die fächerübergreifende Unterrichtseinheit besteht aus drei Bausteinen: Was ist BF17? Ich und meine Begleitperson Verantwortung im Straßenverkehr A) Baustein 1: Was ist BF17? Dieses Modul thematisiert das Ziel und die Inhalte von BF17 sowie die zugrunde liegenden gesetzlichen Vorschriften. Die Schülerinnen und Schüler können sich das Wissen in mehreren Lernrunden und mithilfe digitaler Hilfestellungen aneignen und am Ende in einem Onlinetest überprüfen. B) Baustein 2: Ich und meine Begleitperson Das zweite Modul thematisiert das Herzstück des begleiteten Fahrens: die Rolle der Begleitperson und die soziale Beziehung und Interaktion zwischen Begleitperson und Fahrschüler beziehungsweise Fahrschülerin. Dazu analysieren die Lernenden zahlreiche Situationen und Verhaltensweisen und versetzen sich in unterschiedliche Rollen. C) Baustein 3: Verantwortung im Straßenverkehr Insbesondere für Führerschein-Neulinge ist es schwer, Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen und sich in kritischen Situationen vernünftig und vorsichtig zu verhalten. Das dritte Modul konfrontiert die Schülerinnen und Schüler daher bewusst mit dem besonderen Risiko von Fahranfängerinnen und Fahranfängern und potenziellen Gefahrensituationen, die für jugendliche Autofahrer typisch sind: Wie viele Unfälle und Verkehrstote verursachen jungendliche Autofahrer? Mit welchen Gefährdungen muss man am Beginn seiner Autofahrer-Karriere rechnen - und wie könnte man ihnen im Vorfeld begegnen? Welche Risiken bringen Nachtfahrten mit sich? Wie kann man sich gegenüber sozialen Gruppenzwängen behaupten? Und natürlich: Wie kann man der Verführung durch Alkohol begegnen? Beispiele für Lehrplananbindung Diese Übersicht zeigt fächerübergreifende Beispiele für eine Lehrplananbindung in der Sekundarstufe I. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stellen die wichtigsten Unfallursachen von jungen Autofahrenden dar. erklären den Führerscheinerwerb über BF17 auf der aktuellen Gesetzeslage. erläutern die Vorteile des Führerscheinerwerbs über BF17, tragen die eigene Haltung zu BF17 vor und begründen diese. beschreiben mögliche Probleme zwischen Führerscheinerwerber und Begleitperson und zeigen Lösungsmöglichkeiten beziehungsweise Vermeidungsstrategien auf. beschreiben potentielle Gefahrensituationen für junge Autofahrende und zeigen Lösungen zur Gefahrenvermeidung auf. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren zielgerichtet im Netz. rufen Videoclips im Netz auf, analysieren und bewerten die Informationen. lernen zielgerichtet mit einer interaktiven Slideshow . gestalten einen optisch ansprechenden Flyer. füllen eine Online-Befragung aus beziehungsweise nehmen an einem Online-Quiz teil. visualisieren eigene Vorträge und Präsentationen mit Medien (Präsentationssoftware). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten gemeinsam in einer Gruppe zielgerichtet Informationen aus, bereiten sie auf und setzen sie in eine Präsentation um. präsentieren ihre Ergebnisse im Team adressatenadäquat. behaupten sich in unterschiedlichen Kommunikationssituationen mit eigenen Argumenten und bringen sich konstruktiv in die Gruppenarbeit ein. Das Thema "Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung" findet sich fächerübergreifend in den Lehrplänen der Bundesländer wieder: Ethik (Ich und andere, Erwachsen werden, Gerechtigkeit und Recht, das eigene Leben gestalten) Philosophie (Werte und Normen des Handelns) Gemeinschaftskunde (Gesellschaft: Zusammenleben in sozialen Gruppen; Leben in der Medienwelt) Sozialwesen (Verantwortung für sich und andere übernehmen) Politik und Gesellschaft (sich im Leben orientieren, Vorbilder, Idole, Identität und Lebensgestaltung) Wirtschaft und Recht (Rechtlich verantwortlich handeln, Kriminalität und Strafrecht) Biologie (Sinne und Wahrnehmung) Diese folgende Tabelle zeigt fächerübergreifende Beispiele für eine Lehrplananbindung in den Sekundarstufen I und II. Beispiele für Lehrplananbindung Baden-Württemberg Alle Schulformen Sek I, Klasse 7 bis 9 Ethik Ich und Andere: Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Rollenerwartungen an die Einzelne/den Einzelnen in ihrem Erfahrungsbereich beschreiben und im Kontext von Freiheit und Abhängigkeit untersuchen und bewerten. Sie identifizieren und bewerten Möglichkeiten und Gefahren für die Einzelne oder den Einzelnen innerhalb verschiedener sozialer Beziehungen. Sie benennen Verantwortung in ihren verschiedenen Dimensionen anhand von Beispielen. Gemeinschaftskunde Gesellschaft: Die Schülerinnen und Schüler können an Jugendliche in Familie und Peergroup gestellte Rollenerwartungen beschreiben und dabei entstehende Rollenkonflikte erläutern. Sie analysieren einen vorgegebenen Konflikt innerhalb einer sozialen Gruppe und entwickeln Lösungsansätze. Realschule Sek I, Klasse 7/8 Erdkunde, Wirtschafts- und Gemeinschaftskunde Leben in einem Rechtsstaat: Straßenverkehrsrecht Gymnasium Sek II, Klasse 11/12 Ethik Gerechtigkeit und Recht : Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen des Rechts und Merkmale eines gerechten Strafrechts diskutieren. Bayern Mittelschule Sek I, Klasse 5 bis 10 Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Verkehrserziehung zielt auf die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu einer sicheren Teilhabe am Verkehr sowie zu selbstverantwortlicher und altersgerechter Mobilität. Sek I, Klasse 8 Ethik Das eigene Leben gestalten : Die Schülerinnen und Schüler nehmen bewusst wahr, was ihnen an der Gestaltung ihrer Lebenswelt wichtig ist und erkennen und hinterfragen die Präferenzen und Werte, die sie dabei leiten. Sie akzeptieren Normen als Bedingungen eines gelingenden Miteinanders und reflektieren Möglichkeiten und Chancen ihrer zunehmenden Selbstständigkeit. Sie übernehmen im Rahmen ihrer Rechte und Pflichten als Jugendliche Verantwortung für sich selbst. Realschule Sek I, Klasse 8 Ethik Die Lernenden diskutieren über Unfallursachen und Unfallverhütungsmaßnahmen und können somit mögliche Gefahren erkennen und verhüten. Realschule und Gymnasium Sek I, Klasse 8 Sozialwesen Die Schülerinnen und Schüler werten die Ergebnisse einer empirischen Befragung zum Risikoverhalten im Jugendalter aus, um daran auch ihr eigenes Verhalten kritisch zu prüfen. Sie entwickeln durch Perspektivenwechsel und Rollenspiele Strategien, um die verschiedenartigen Herausforderungen des Jugendalters (z.B. Risikoverhalten) zu bewältigen. Gymnasium Sek II, Klasse 11/12 Psychologie Verkehrspsychologie: menschliches Erleben, Verhalten und technische Verkehrssysteme sowie Verkehrsumfelder Sachsen Mittelschule Sek I, Klasse 10 Ethik Die Schülerinnen und Schüler können die Begriffe Freiheit, Verantwortung und Gewissen auf ethische Entscheidungssituationen am Beispiel Verkehrsregeln anwenden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Verkehrserziehung von Jugendlichen: neue Unterrichtsmaterialien und Videos mit Ralph Caspers

News

Die zwei neuen Videos zur Verkehrserziehung mit Moderator Ralph Caspers und entsprechende Unterrichtseinheiten komplettieren das Dossier "Sicherheit im Straßenverkehr" des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf Lehrer-Online. Die insgesamt sechs Bausteine behandeln die Themen Ablenkung, Alkohol und Drogen, Risikoverhalten sowie das verantwortungsbewusste und umsichtige Verhalten als Radfahrer oder Radfahrerin, den Führerscheinerwerb mit 17 und das sichere Fahren auf motorisierten Zweirädern.Die sechs Lernmodule können im Rahmen von Projekttagen oder Projektwochen und modular in verschiedenen Schulfächern der Sekundarstufen eingesetzt werden. Zu jedem Lernmodul gibt es einen kurzweiligen Erklärfilm mit Ralph Caspers . Der beliebte Moderator der Sendungen "Wissen macht Ah!", "Quarks" und "Sendung mit der Maus" wurde im Dezember 2019 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement ausgezeichnet. In den sechs Folgen Das Gesetz der Straße erklärt er Jugendlichen, wie sie sich sicher und selbstbestimmt im Straßenverkehr bewegen. Der modulare und binnendifferenzierte Aufbau der Unterrichtsmaterialien ermöglicht die individuelle Anpassung an den Zeitrahmen und das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler. Eine Begleitinformation ermöglicht Lehrkräften einen schnellen Zugang zu den verschiedenen Schwerpunktthemen.

  • Sekundarstufen

Addition und Subtraktion üben: Zahlenrätsel im Zahlenraum bis 20

Kopiervorlage

Auf diesem Arbeitsblatt zum Thema Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 20 lösen die Kinder der Grundschule Aufgaben in Feldern, die zusammen jeweils eine Jacke darstellen. Anschließend werden die Felder entsprechend der Farbe, die dem jeweiligen Ergebnis zugeordnet ist, angemalt. Die Grundschule ist der Ort, an dem Kinder die Grundrechenarten erlernen und ihre sichere Anwendung einüben. Dieses Arbeitsmaterial für den Mathematik-Unterricht eignet sich dazu, das Lösen von Subtraktions- und Additions-Aufgaben zu vertiefen und festigt so die Anwendung der Grundrechenarten. Auch das sichere Agieren der Lernenden im Zahlenraum bis 20 wird durch die Bearbeitung des Arbeitsblattes gestärkt. Das Material ist für den Einsatz in den unteren Jahrgangsstufen geeignet. Je nach Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bietet es sich jedoch auch zur Wiederholung der Grundrechenarten addieren und subtrahieren in Klasse 3 an. Die Rechenaufgaben sind in Feldern notiert, die zusammen das Bild von zwei Jacken darstellen. Die Felder werden nach dem Lösen der entsprechenden Aufgabe in einer Farbe angemalt, die dem jeweiligen Ergebnis zugeteilt ist. Zudem bettet das Arbeitsblatt die Rechen-Aufgaben in eine Rätselfrage ein, die erst gelöst werden kann, wenn alle Aufgaben bearbeitet und alle Felder angemalt sind. Die Frage lautet welche der beiden Jacken im Dunkeln besser zu sehen ist. Dieses Format des Zahlenrätsels weckt Neugierde bei den Schülerinnen und Schülern und motiviert sie zur Lösung der Aufgaben. Auch leistungsschwächere Lernende haben Freude am Rechnen und Rätseln und profitieren so von dem zusätzlichen Ansporn. Zudem können während des Anmalens immer wieder Rechenpausen eingelegt werden. Mit dem Einsatz des Arbeitsblattes im Unterricht üben sich Ihre Schülerinnen und Schüler im Kopfrechnen und stärken so ihre Rechenkompetenz. Darüber hinaus trainieren sie spielerisch ihr logisches Denkvermögen . Zudem fördern Sie durch die Aufgabe die Konzentrationsfähigkeit Ihrer Lernenden sowie durch das Anmalen der Felder ihre Feinmotorik. Das Arbeitsblatt ist in Einzelarbeit auszufüllen, jedoch bietet es sich an die Lernenden anschließend zu einem Austausch über die Beantwortung der Rätselfrage anzuregen. Thematisch knüpft das Arbeitsblatt mit seiner Fragestellung zudem an in der Dunkelheit gut sichtbare Kleidung an. Daher ist auch eine Verbindung zum Fach Sachunterricht denkbar. Hier kann beispielsweise auf Themen wie den sicheren Schulweg oder Verkehrserziehung insbesondere im Herbst und Winter Bezug genommen werden.

  • Rechnen und Logik
  • Primarstufe, Spezieller Förderbedarf
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