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Unterrichtsreihe "Programmierung von automatisierten Anlagen"

Unterrichtseinheit

Das "Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von automatisierten Anlagen" ist ein Lernfeld für den Ausbildungsberuf zur Industriemechanikerin/ zum Industriemechaniker. In dieser Unterrichtseinheit erhalten Auszubildende einen Einblick in die Programmierung von SPS-Geräten.Anhand einer realen Funktionseinheit - eines Umsetzers für Katalysatoren - werden in der Unterrichtseinheit Funktionsabläufe mithilfe der kostenpflichtigen Software LOGOSoft programmiert, an die Steuereinheit einer LOGO!8 der Firma Siemens übertragen und die Funktion an der vorhandenen Anlage überprüft. Anbindung an den Rahmenlehrplan Zielgruppe der Unterrichtseinheit "Programmierung von automatisierten Anlagen" sind Auszubildende zur Industriemechanikerin / zum Industriemechaniker im dritten und vierten Ausbildungsjahr. Grundlage ist der Niedersächsische Rahmenlehrplan vom Juni 2004. Die Inhalte beziehen sich auf das Lernfeld 13: Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von automatisierten Anlagen. Auswahl des Lerninhaltes Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr zur Industriemechanikerin / zum Industriemechaniker dominieren im Bereich der Steuerungstechnik unter anderem die Pneumatik und die Elektropneumatik. In den Betrieben finden die Auszubildenden allerdings eher Steuerungen vor, die mit SPS-Geräten betrieben werden. Diesem Thema wird die Unterrichtseinheit gerecht. Den Schülerinnen und Schülern werden die Einfachheit der Programmierung der Anlagen, die Übersichtlichkeit des Systems sowie die Flexibilität der verwendeten SPS-Geräte verdeutlicht. Damit werden die Vorzüge der LOGO für abgeschlossene automatisierte Anlagen mit übersichtlichen Aufgaben dargestellt. Voraussetzungen an der Schule Die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung der Unterrichtseinheit sind: Funktionsmodell, ausreichend Computerarbeitsplätze mit installierter Software LOGOSoft (Demoversion kostenfrei). An einem Rechner ist die kostenpflichtige Vollversion der Software LOGOSoft für den Datentransfer an die LOGO installiert. Die Inbetriebnahme weiterer Funktionsmodelle ist geplant. Sozialform Programmiertätigkeit Die einfacheren Programmieraufgaben werden in Einzelarbeit, die komplexeren in Partnerarbeit oder Dreiergruppenarbeit erledigt. Für die Komplexaufgabe (Blatt 8105, Aufgaben 6 und 7) werden die ersten drei Schritte in Grafcet und nach FUP gemeinsam an der Tafel erstellt.Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Verständnis für die Softwareprogrammierung von pneumatischen Anlagen. beherrschen die Programmierung von einfachen Programmen mittels Funktionsplantechnik. optimieren technische Systeme durch die Programmierung. lernen die Vorzüge der Softwareprogrammierung kennen.

  • Technik / Sache & Technik / Metalltechnik
  • Berufliche Bildung

Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit behandelt die kommunikationstheoretischen Grundlagen eines Verkaufsgesprächs. Die Lernenden setzen sich mit dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun auseinander, interpretieren nonverbale Signale von Kundinnen und Kunden und lernen unterschiedliche Fragetechniken kennen. Die Unterrichtseinheit bildet anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien die Basis einer professionellen Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin oder eines Verkäufers. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun auseinander und erarbeiten exemplarisch die jeweiligen Bedeutungsebenen von Gesagtem. Weitere Fallbeispiele beziehen sich auf die Wirkung von Körpersprache, die es zu verstehen und richtig einzusetzen gilt. Außerdem vergleichen die Schülerinnen und Schüler zur Förderung der Kommunikationskompetenz einige Fragetechniken und ihre Funktionen. Sie unterscheiden die offene Frage, die geschlossene Frage sowie die Alternativfrage und die Suggestivfrage, um in der Praxis ein Verkaufsgespräch erfolgreich steuern zu können. Die Materialien eignen sich besonders für den Deutschunterricht an der Berufsschule für Auszubildende im Einzelhandel als Einstieg in das Themenfeld Kommunikation mit Kunden, können aber vertiefend auch in den Sekundarstufen der weiterführenden Schulen eingesetzt werden. Die Einheiten führt in das Thema Verkaufsgespräch ein und wird ergänzt durch Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen, Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht Das Thema "Verkaufsgespräch" im Unterricht: Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. – Die vorliegende Unterrichtseinheit thematisiert wichtige kommunikationstheoretische Grundlagen eines Verkaufsgesprächs und eignet sich daher optimal für den Einstieg in das Lernfeld. Vorkenntnisse Die Lernenden verfügen durch den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I in der Regel über grundlegende Kenntnisse im Themenbereich Kommunikation. So sind ihnen beispielsweise Begriffe wie Sender und Empfänger sowie fundamentale Gesprächsregeln bekannt. Auch die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation gehören bei vielen Auszubildenden im Einzelhandel zu den Vorkenntnissen. Allerdings ist im Hinblick auf das Vorwissen die Heterogenität von Berufsschulklassen zu berücksichtigen, da sich die Bildungsbiographien der Schülerinnen und Schüler oft unterscheiden. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit thematisiert die kommunikationstheoretischen Grundlagen eines Verkaufsgesprächs, um die Schülerinnen und Schüler für eine vertiefte Beschäftigung mit dem Themenkomplex zu befähigen. Daher sollten die Materialien für den Einstieg in das Lernfeld eingeplant werden. – Zunächst setzen sich die Lernenden mit dem Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun auseinander und beziehen die Erkenntnisse auf konkrete Kommunikationssituationen im Einzelhandel. Auch in der Folgestunde zum Thema Körpersprache bilden praxisbezogene Fallbeispiele aus dem Berufsalltag die Materialgrundlage: Die Schülerinnen und Schüler interpretieren die nonverbalen Signale von Kundinnen und Kunden, dann entscheiden sie sich situationsbedingt für den Einsatz einer bestimmten Gestik und Mimik in der Rolle als Verkäuferin oder Verkäufer. Ein weiterer Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist die Erarbeitung der Kriterien und Funktionen verschiedener Frageformen, die in Verkaufsgesprächen relevant sind. Die Materialien dieses Moduls beziehen sich ebenfalls auf Situationen in der Berufspraxis. Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab: Bei der Anwendung des Vier-Seiten-Modells ist ein Austausch hilfreich, daher bietet sich die Arbeit in Kleingruppen an. Die Aufgaben zum Thema Körpersprache in Verkaufsgesprächen eignen sich für eine Kooperation in Zweier-Teams. Die Erarbeitung der Kriterien verschiedener Frageformen im Verkaufsgespräch basiert auf mehreren Materialien und erfolgt deswegen im Rahmen einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit, bei der die Gruppenmitglieder die Texte untereinander aufteilen und sich anschließend gegenseitig informieren. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen am Ende der Stunden von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun bei der Auseinandersetzung mit beruflichen Kommunikationssituationen an. interpretieren nonverbale Signale von Kundinnen und Kunden im Verkaufsgespräch. setzen als Verkäuferin oder Verkäufer Körpersprache gezielt in Verkaufsgesprächen ein. steuern ein Verkaufsgespräch durch den gezielten Einsatz verschiedener Frageformen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Lernfeld Baustelle im Unterricht

Fachartikel

Innovation, Digitalisierung und Fortschritt prägen gesellschaftliche Prozesse und somit auch den Alltag und die Zukunft der Lernenden. Deshalb ist es von Bedeutung, diese Themen in den schulischen Diskurs einzubinden. Besonders in technisch und wirtschaftlich ausgerichteten Fächern spielen sie in verschiedenen Lernfeldern eine Rolle. Sie bieten Anknüpfungspunkte, um aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen kritisch zu analysieren und zu reflektieren. Dieser Fachartikel beleuchtet, wie die Baustelle – insbesondere mit dem Fokus auf das Gerüstbau-Handwerk – als Lernfeld genutzt werden kann, um die gesellschaftliche Relevanz von Innovation, Fortschritt und Digitalisierung praxisnah und anschaulich zu vermitteln. Die Bedeutung der Baustelle als praxisorientiertes Lernfeld Innovation, Fortschritt, Digitalisierung und Nachhaltigkeit prägen gesellschaftliche Prozesse und damit den Alltag und die Zukunft der Lernenden. Auch in der Schule, unter sich ändernden Bedingungen, werden Innovation, Fortschritt und insbesondere Digitalisierungsprozesse sichtbar. Um Prozesse im Kontext von Innovation, Fortschritt und Digitalisierung im Unterricht aufzugreifen und zu thematisieren, bietet sich ein handlungsorientierter Unterricht an, der zahlreiche Vorteile und Chancen birgt. Eine Möglichkeit, diese Potenziale auszuschöpfen und praxisnahes Lernen zu ermöglichen, liegt in der Auseinandersetzung mit einem Bereich, in dem diese Themen konkret erlebbar werden. Ein solches Beispiel, das als Lernfeld genutzt werden kann, ist die Baustelle und insbesondere das Gerüstbau-Handwerk. In diesem Bereich spielen Fortschritt, Innovation und Digitalisierung nicht nur im wirtschaftlichen Kontext, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Technologien eine zentrale Rolle. Am Beispiel des Gerüstbaus wird deutlich, dass praxisorientierte Lernfelder den Unterricht nicht nur anschaulicher und motivierender gestalten können, sondern auch das Verständnis und die nachhaltige Verankerung des erworbenen Wissens fördern. Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird ein besseres Verständnis für die Relevanz von Innovation, Fortschritt und Digitalisierung geschaffen, was nicht zuletzt auch zur Entwicklung von Kompetenzen beiträgt, die für die zukünftige Lebens- und Arbeitswelt der Lernenden relevant sind. Um Schülerinnen und Schüler an solche fächerübergreifenden Themen heranzuführen, bieten sich verschiedene Ansätze an. Ein effektiver Weg ist das projektbasierte Lernen, bei dem die Lernenden verschiedene Rollen einnehmen können und – etwa in Bezug auf das Beispiel der Baustelle – die Rolle der Bauleitung, der Sicherheitsbeauftragten oder der Nachhaltigkeitsbeauftragten einnehmen können. Durch Aufgaben wie das Erstellen eines Gerüstbauplans oder die Organisation der Arbeitsvorbereitung entdecken die Schülerinnen und Schüler die zahlreichen und vielseitigen Tätigkeitsfelder einer Baustelle. Sie erleben realistische Arbeitsbedingungen und erfahren, welche Herausforderungen und Aufgaben der Alltag auf einer Baustelle mit sich bringt, welche Lösungen entwickelt werden und wie diese Lösungen mit Fortschritt und Innovation verbunden sind. Gleichzeitig können gesellschaftliche Veränderungen anhand des Lernfeldes reflektiert werden, wie etwa der technische Fortschritt, ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit oder die Entwicklung und Umsetzung relevanter Regularien. Dieser Ansatz fördert nicht nur das Verständnis der thematischen Zusammenhänge, sondern auch die Übernahme von Verantwortung und die Entwicklung zukünftig immer relevanter werdender Schlüsselkompetenzen wie Selbstorganisation, Selbstreflexion und eigenständiges Lernen. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler, fächerübergreifende Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und ihr Wissen auf praxisnahe Herausforderungen anzuwenden. Dabei bietet gerade das Lernfeld Baustelle den Vorteil, dass hier zahlreiche Handwerke zusammenarbeiten und so ein entsprechend breites Spektrum an handwerklichen und technischen Berufen betrachtet werden kann. Der Gerüstbau zeigt exemplarisch, wie entscheidend die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gewerken ist, denn Gerüstbauerinnen und Gerüstbauer arbeiten oft insbesondere mit Dachdeckerinnen und Dachdeckern sowie Malerinnen und Malern Hand in Hand. Durch die Veranschaulichung der Zusammenarbeit, die sich gut in verschiedenen Rollenspielen umsetzen lässt, können bei den Lernenden Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Kooperation und interdisziplinäres Arbeiten und Denken entwickelt werden. Baustellen eignen sich auch deshalb gut als Lernfeld, weil die Lernenden auf dem Weg zur Schule die Baustellen täglich im Stadtbild wahrnehmen, die dahinter liegenden Prozesse in den Bereichen Fortschritt, Nachhaltigkeit und Innovation aber oft unbemerkt bleiben. Durch Einblicke in diese Prozesse erhalten die Lernenden die Möglichkeit, abstrakte Themen wie technologische Entwicklungen oder nachhaltiges Bauen mit einem konkreten Beispiel zu verbinden. Der Einblick in die digitale Transformation von Baustellen bietet zudem die Gelegenheit, zentrale Fragestellungen im Kontext der Digitalisierung zu behandeln: Wie sieht Digitalisierung auf der Baustelle aus? Welche Technologien und Arbeitsprozesse werden eingesetzt, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu fördern? Diese Reflexion kann direkt mit dem Schulalltag der Lernenden verknüpft werden. So ergeben sich Anknüpfungspunkte, um Parallelen zwischen den digitalen Herausforderungen auf Baustellen und denen im schulischen Umfeld zu ziehen: Welche Schnittmengen gibt es zwischen der Digitalisierung im Bausektor, konkreter Gerüstbau-Handwerk, und der Digitalisierung im Bildungsbereich? Indem Lernende Digitalisierung in einem für sie greifbaren Kontext kennenlernen, wird nicht nur ihr Verständnis für diese komplexen Themen vertieft, sondern auch die Relevanz des Themas für die eigene Zukunft verdeutlicht. Das Themenfeld Baustelle kann neben den oben genannten Rollenspielen auch durch Praktika, Workshops oder Gastvorträge von beispielsweise Gerüstbauerinnen und Gerüstbauern in den Unterricht integriert werden.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Programmierung einer Entscheidungstabelle

Unterrichtseinheit

Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Programm, durch das dem Verkaufspersonal in einem Computergeschäft die Rabattvergabe erleichtert wird.Im Verlauf der Unterrichtseinheit stellen die Schülerinnen und Schüler eine Entscheidungstabelle zur Rabattberechnung auf und entwickeln aus dieser unter Einsatz der Programmiersprache Visual Basic ein Computerprogramm. Sie setzen zum ersten Mal eine Entscheidungstabelle in ein Computerprogramm um. Hierbei lernen sie die Formularelemente CheckBox und OptionButton sowie deren Handling in der Programmiersprache kennen.Da die Aufstellung einer Entscheidungstabelle zu Stundenbeginn für die Schülerinnen und Schüler eine Wiederholung darstellt, wird ihnen aus Gründen der Zeitökonomie ein Lösungsraster vorgegeben. Vorkenntnisse in Visual Basic (Selektion, Logische Operatoren) müssen vorhanden und die Aufstellung und Konsolidierung von Entscheidungstabellen bekannt sein. Einsatz der Materialien Vorkenntnisse in Visual Basic (Selektion, Logische Operatoren) müssen vorhanden und die Aufstellung und Konsolidierung von Entscheidungstabellen bekannt sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen aus der Situationsbeschreibung Bedingungen und Aktionen im Zusammenhang mit Lieferung und Rabattberechnung ableiten, aus diesen Bedingungen und Aktionen eine Entscheidungstabelle aufstellen, die Entscheidungstabelle unter Einsatz des Irrelevanzzeigers ("-") konsolidieren, aus der Entscheidungstabelle ein Visual Basic-Formular mit den Elementen OptionButton und CheckBox entwickeln die Codierung in Visual Basic durchführen und hierbei erkennen, dass als grundlegende Programmstruktur die mehrseitige Auswahl zu benutzen ist, den AND-Operator zur Verknüpfung von Bedingungen einsetzen, die MSGBOX-Funktion zur Ausgabe der einzelnen Aktionen benutzen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen zur Problemlösung erforderliche Sachinformationen selbständig analysieren und aufbereiten, die Fähigkeit und Bereitschaft erweitern, bei der Entwicklung von Anwendungssystemen Dokumentationstechniken einzusetzen und die dokumentierte Problemlösung unter PC-Einsatz umsetzen. Thema Aufstellung einer konsolidierten Entscheidungstabelle zur Rabattberechnung und deren Umsetzung in ein Computerprogramm mit der Programmiersprache Visual Basic Autoren Ursula Hahn, Armin Hahn Fach Anwendungsentwicklung Zielgruppe IT-Berufe, Wirtschaftsgymnasium Lernfeld "Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen" für die Berufe Informatikkaufmann/-frau und IT-Systemkaufmann/-frau Zeitumfang eine Unterrichtsstunde Technische Voraussetzungen Schüler-PCs, Visual Basic bzw. VBA Planung Rabattberechnung Armin Hahn ist am Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg tätig. Da die Aufstellung einer Entscheidungstabelle zu Stundenbeginn für die Schülerinnen und Schüler eine Wiederholung darstellt, wird ihnen aus Gründen der Zeitökonomie ein Lösungsraster vorgegeben. Im Gegensatz dazu ist das anschließende, bei der Umsetzung der Entscheidungstabelle in ein Computerprogramm verwendete Informationsblatt nicht bis ins kleinste Detail vorstrukturiert, sondern enthält nur die grundlegenden Informationen zur Entwicklung des Computerprogramms. Diese Situation entspricht der betrieblichen Praxis, auf die die Schülerinnen und Schüler gemäß Lernfeld 6 vorzubereiten sind und in der nur selten alle relevanten Informationen bis ins Detail vorstrukturiert sind. Die Informationsbeschaffung und -strukturierung muss im Rahmen der unterrichtlichen Erarbeitungsphase - ebenso wie im Betrieb - durch Teamarbeit mit Mitschülern beziehungsweise Kollegen erreicht werden. Ergebnispräsentation Die abschließende Schülerpräsentation des Computerprogramms findet unter Einsatz des im Computerraum installierten Beamers statt. Dies hat den Vorteil, dass sowohl der Ablauf des Programms als auch dessen Codierung gezeigt werden können, wodurch die Anschaulichkeit der Problemlösung erhöht und eine nachhaltige Lernerfolgssicherung bewirkt werden.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe II

Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase,…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit thematisiert typische Situationen in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs im Einzelhandel. Die Lernenden reflektieren über eine sinnvolle Gesprächseröffnung und erarbeiten Strategien zur Ermittlung des Kundenbedarfs sowie zur Unterbreitung von bedarfsgerechten Angeboten. Wichtige Module sind außerdem eine angemessene Preisnennung und die Auslösung einer Kaufentscheidung. Die Unterrichtseinheit, die den typischen Verlauf eines Verkaufsgesprächs chronologisch abbildet, fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers im Einzelhandel. Die Lernenden erarbeiten Strategien der Kommunikation in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs: Gesprächseröffnung Ermittlung des Kundenbedarfs Unterbreitung eines bedarfsgerechten Angebots Preisnennung gemäß der Sandwich-Methode Auslösung einer Kaufentscheidung Dieses Unterrichtsmaterial ergänzt die Einheiten zum Thema Verkaufsgespräch " Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel "; " Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen ", " Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten " und " Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht ". Das Thema "Situationen im Verkaufsgespräch" im Unterricht Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit thematisiert typische Kommunikationssituationen in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs in chronologischer Reihenfolge. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Beispielsweise sind ihnen die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation bekannt. Im Idealfall können die Lernenden verschiedene Frageformen zur aktiven Gesprächsgestaltung anwenden und Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisieren. Vorteilhaft ist auch die Beherrschung bestimmter Strategien der Verkaufsrhetorik wie zum Beispiel die Sandwich-Methode. – Die genannten Aspekte werden in den oben genannten Unterrichtseinheiten bei Lehrer-Online thematisiert. Es empfiehlt sich, den Einstieg in das Lernfeld mit jenen Materialien zu gestalten und dieses Modul im weiteren Verlauf der Reihe einzuplanen. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit basiert auf Fallbeispielen aus dem Berufsalltag im Einzelhandel und zielt darauf ab, die Kommunikationskompetenz als Verkäuferin beziehungsweise Verkäufer in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs situationsbedingt zu fördern. Der Chronologie folgend beziehen sich die Arbeitsblätter 1 und 2 auf die Gesprächseröffnung und die Ermittlung des Kundenbedarfs. Die Schülerinnen und Schüler analysieren vorgegebene Formulierungen, beurteilen deren Qualität und entscheiden sich für eine sinnvolle Kommunikationsstrategie. Arbeitsblatt 3 enthält einen Ausschnitt aus der Angebotsphase eines Verkaufsgesprächs. Die Lernenden erläutern die darin erkennbaren Herausforderungen und schreiben eine Fortsetzung des Dialogs, um ein bedarfsgerechtes Angebot zu unterbreiten. Durch Arbeitsblatt 4 werden die Lernenden exemplarisch mit einer ungeschickten Preisnennung konfrontiert. Dieses Fallbeispiel optimieren sie unter Berücksichtigung des Sandwich-Prinzips. Schließlich vergleichen sie zwei Varianten zur Auslösung einer Kaufentscheidung (Arbeitsblatt 5). Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in kooperativen Sozialformen. Diese bieten sich bei der intensiven Auseinandersetzung mit Fallbeispielen aus der Berufspraxis an, da sie einen effizienten Austausch über Herausforderungen und Strategien im Verkaufsgespräch ermöglichen. Auch das kreative Formulieren bei produktionsorientierten Arbeitsaufträgen wird durch die Arbeit im Team erleichtert. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren in verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs professionell und situationsgerecht in der Rolle als Verkäuferin beziehungsweise als Verkäufer. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei den kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Team-Ergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung

Fallbeispiel Migration

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mittels dieses auf den späteren Pflegealltag zugeschnittenen Fallbeispiels überprüfen und vertiefen die Lernenden ihre bis dato erworbenen Kenntnisse über die zentralen Ausbildungsinhalte der vergangenen zwei beziehungsweise drei Ausbildungsdrittel.Das vorliegende Fallbeispiel, das den Lernenden als theoriebegleitender Praxisimpuls dienen soll, setzt sich mit diesen für den Pflegeberuf relevanten und auf essentiellen Kernkompetenzen aufbauenden Themenschwerpunkten auseinander: soziale Netzwerke, Wohnen im Alter , Sexualität im Alter sowie den Erreichbarkeitsstufen nach Böhm und den Alterstheorien. Das Fallbeispiel ist angelehnt an das Lernfeld 2.1 nach dem alten Pflegeberufegesetz. Es kann sowohl im zweiten Ausbildungsdrittel mit den Lernenden zur Überprüfung des kurz zuvor erworbenen Wissens als auch zur direkten Examensvorbereitung verwendet werden. Hinweis: Die Punkte hinter der jeweiligen Aufgabe sind gleichzeitig der Hinweis für die Zeitangabe. Beispiel: Drei Punkte entsprechen einem Arbeitsaufwand von etwa drei Minuten (Richtwert). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen erlernte Ausbildungsinhalte und transferieren sie auf eine Praxisebene. setzen sich mit relevanten Themenschwerpunkten des Pflegeberufs auseinander. analysieren komplexe (Sozial-)Geflechte im Pflegealltag. entwickeln angemessene Lösungs- beziehungsweise Kompromissvorschläge für komplexe Problemkonstellationen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit potentiellen Prüfungsfragen und -formaten auseinander.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Berufliche Bildung

Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit sensibilisiert Auszubildende im Einzelhandel für unvorteilhafte Verhaltensweisen in der Verkäuferrolle. Gleichzeitig bietet sie Impulse für die optimale Gestaltung eines Verkaufsgesprächs. Die praxisnahen Materialien beziehen sich auf typische Situationen im Berufsalltag. Die Unterrichtseinheit fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers im Einzelhandel: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand von berufsbezogenen Fallbeispielen kritisch über Verhaltensweisen in Kundengesprächen. Auf dieser Grundlage erarbeiten sie Regeln für die optimale Gestaltung eines Verkaufsgesprächs. Diese Unterrichtseinheit lässt sich mit weiteren Lehrer-Online-Modulen zur Kundenkommunikation kombinieren: Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel Das Thema "Verkaufsgespräch" im Unterricht Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen "Lernfelds" auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit unvorteilhaften Verhaltensweisen von Verkäuferinnen und Verkäufern in Verkaufsgesprächen. Die Auseinandersetzung mit den "No-Gos" bietet Impulse zur Erarbeitung wichtiger Regeln für die optimale Gestaltung von Gesprächen mit Kundinnen und Kunden. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Im Idealfall können die Lernenden Strategien zur aktiven Gesprächsgestaltung anwenden und Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisieren. Die wesentlichen Phasen eines Verkaufsgesprächs sollten den Lernenden bekannt sein. Diese Aspekte werden in anderen Unterrichtseinheiten bei Lehrer-Online thematisiert. Es empfiehlt sich, den Einstieg in das Lernfeld mit jenen Materialien zu gestalten und das vorliegende Modul im weiteren Verlauf der Reihe einzuplanen. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit basiert auf Fallbeispielen aus dem Berufsalltag im Einzelhandel, in denen eine kundenorientierte Kommunikation gefragt ist. Die kritische Reflexion über das Verkäuferverhalten und dessen Optimierung bilden zentrale Lernziele. Im Rahmen eines zweistündigen Stationenlernens setzen sich die Schülerinnen und Schüler exemplarisch mit fünf Situationen in Verkaufsgesprächen auseinander: Material 1 verdeutlicht, dass es für einen guten ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Material 2 zeigt auf, dass die Angebotsphase auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sein muss. Material 3 thematisiert die Herausforderung einer angemessenen Preisnennung im Verkaufsgespräch. Material 4 bezieht sich auf den Umgang mit Kundeneinwänden. Material 5 macht den Lernenden bewusst, dass auch ein "schwieriger" Kunde "König" ist. Methodische Analyse Für die Bearbeitung der Materialien gibt es keine zwingende Reihenfolge, daher eignen sie sich ideal für ein Stationenlernen, das zusammen mit Einstiegs- und Auswertungsphase zwei Schulstunden in Anspruch nimmt. Da die Materialien in puncto Umfang und Bearbeitungsaufwand ähnlich konzipiert sind, ist ein reibungsloser Ablauf ohne "Stau" an einzelnen Stationen gewährleistet. Statt Einzelarbeit sind an den fünf Lernstationen auch kooperative Arbeitsformen (wie Partner- oder Kleingruppenarbeit) denkbar; die Möglichkeit dazu sollte den Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall geboten werden. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, folgende Regeln zur optimalen Gestaltung eines Verkaufsgesprächs in der Praxis zu berücksichtigen: Bei der Gesprächseröffnung gibt es für einen guten ersten Eindruck keine zweite Chance. Bei der Erstellung eines Angebots kommt es darauf an, den individuellen Kundennutzen zu verdeutlichen. Bei der Preisnennung sollte das "Sandwich-Prinzip" berücksichtigt werden, sodass der Preis von zwei Produktvorteilen "eingerahmt" wird. Bei der Auseinandersetzung mit einem Kundeneinwand ist die "Ja-Allerdings-Methode" hilfreich. Beim Umgang mit "schwierigen" Kunden sollte auf eine Wahrung der Höflichkeit und Serviceorientierung geachtet werden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen gegebenenfalls bei kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Teamergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Berufliche Bildung

Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen" zum Thema "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" wenden die Lernenden in Rollenspielen Gesprächsstrategien im Umgang mit Kundinnen und Kunden an, die sich durch ihr Kommunikationsverhalten unterscheiden. Sie üben die Steuerung eines Gesprächs, lernen Hilfsangebote kennen und erarbeiten Möglichkeiten zur Relativierung von Aussagen. Diese Unterrichtseinheit für die Berufsschule sowie auch die Sekundarstufen II der allgemeinbildenden Schulen fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten dabei die Merkmale der Kommunikation verschiedener Kundentypen. Dabei geht es zum Beispiel um mitteilsame, zurückhaltende, orientierungslose oder auch besserwisserische Kundinnen und Kunden. Diese Kategorisierung bildet die Grundlage für die reflektierte Anwendung gezielter Gesprächsstrategien im Sinne einer Kundenorientierung. Rollenspiele, in denen die Lernenden mit Kunden kommunizieren, dienen zur Einübung und Festigung. Gegebenenfalls hilft eine Aufzeichnung per Videokamera bei der Auswertung. Die Einheit lässt sich im Unterricht mit "Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel" kombinieren und wird ergänzt durch "Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten" , "Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung" und " Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht ". Das Thema "Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen" im Unterricht Im Rahmen ihres Unterrichts in der Berufsschule setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel Verkaufsgespräche kundenorientiert führen trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit schafft die Grundlagen für eine gezielte Anwendung bestimmter Gesprächsstrategien, die sich am Kommunikationsverhalten von Kundinnen und Kunden orientieren. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Beispielsweise sind ihnen die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation bekannt. Im Idealfall können die Lernenden verschiedene Frageformen unterscheiden und anwenden; diese sind für eine aktive Gesprächsgestaltung von großer Bedeutung. Die genannten Aspekte werden in der Unterrichtseinheit über die Grundlagen eines Verkaufsgesprächs thematisiert. Es empfiehlt sich, mit jenen Materialien den Einstieg in das Lernfeld zu gestalten und das Thema Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen im Anschluss zu behandeln. Didaktische Analyse In der Unterrichtseinheit werden Kundinnen und Kunden in verschiedenen Fallbeispielen aus dem Alltag im Einzelhandel aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisiert. Das zentrale Lernziel ist die Befähigung der Lernenden zur reflektierten Anwendung gezielter Gesprächsstrategien im Umgang mit den jeweiligen Kundentypen. Deren Charakteristika werden zunächst in einer Gruppenarbeitsphase erarbeitet. Gemeinsam entwickeln die Schülerinnen und Schüler im Anschluss sinnvolle Strategien für Verkaufsgespräche mit mitteilsamen, zurückhaltenden, besserwisserischen und orientierungslosen Kundinnen und Kunden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse setzen sie sich exemplarisch mit weiteren Kommunikationssituationen im Einzelhandel auseinander und erarbeiten eigenständig Rollenspiele, die einen professionellen Umgang mit bestimmten Kundentypen demonstrieren. Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab: Bei der Erarbeitung der Kommunikationsmerkmale von vier verschiedenen Kundentypen erweist sich eine arbeitsteilige Gruppenarbeit als besonders effizient. In den Gruppen können dann auf der Grundlage eines intensiven Austauschs sinnvolle Gesprächsstrategien für den Umgang mit den jeweiligen Kundentypen entwickelt werden. Zur Einübung und Festigung durch weitere vorgegebene Fallbeispiele und kreativ gestaltete Rollenspiele eignet sich die Kooperation in Zweier-Teams. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen am Ende der Stunden von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kategorisieren verschiedene Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens. wenden in Verkaufsgesprächen mit den jeweiligen Kundentypen sinnvolle Strategien an. üben die Steuerung eines Gesprächs mit mitteilsamen Kundinnen und Kunden durch Fragen. lernen konkrete Hilfsangebote an zurückhaltende Kundinnen und Kunden sowie Möglichkeiten zur Relativierung der Aussagen besserwisserischer Kundinnen und Kunden kennen, ohne direkt zu widersprechen. erarbeiten gezielte Entscheidungsvorschläge für orientierungslose Kundinnen und Kunden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen Rollenspiele gegebenenfalls per Videokamera auf. nutzen gegebenenfalls die Videoaufzeichnungen zur Auswertung der Rollenspiele. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum, teils in Form eines Rollenspiels.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung

Unterrichtsmaterial: Konsum und Verbraucherschutz

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lösen Ihre Schülerinnen und Schüler interaktive Übungen zu grundlegenden Themen der ökonomischen Grundbildung. Auf der browserbasierenden Blended-Learning-Plattform www.ich-will-lernen.de beschäftigen sie sich im Bereich "Leben und Geld" selbstreflexiv mit ihrem Konsumverhalten, informieren sich über Werbestrategien und Verkaufstricks und erlernen wichtige Grundsätze zum Vertragsrecht und Verbraucherschutz.Dennis Pohl legt viel Wert auf schicke Markenkleidung - aber sein Einkommen als Aushilfskraft bei einer Gebäudereinigungsfirma ist knapp bemessen. Oft kauft er mehr als er braucht. Wie Dennis geht es vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auf der Online-Plattform www.ich-will-lernen.de begleiten die Schülerinnen und Schüler Dennis Pohl in unterschiedlichen Lebenssituationen, die typische Entscheidungen und Erfahrungen aus dem Alltag aufgreifen. Welche Vor- und Nachteile bietet der Einkauf an verschiedenen Einkaufsorten? Welche Wirkung hat Werbung auf meine Kaufentscheidung? Wie kann ich Tricks und Täuschungen erkennen oder mich gegen unerwünschte Telefonwerbung schützen? Hierbei gilt es, mit der virtuellen Figur finanzielle Entscheidungen zu treffen, beispielsweise wenn Dennis überlegt, ob er eine Markenjeans im Fachgeschäft oder im Internet kaufen soll oder wie er beim Einkauf von Lebensmitteln Geld sparen kann. Thematische Problemstellung Insbesondere für Hauptschülerinnen und -schüler oder geringqualifizierte Jugendliche und junge Erwachsene, die keinen Schulabschluss haben, stellen Alltagsorganisation und der Umgang mit Geld eine schwierige Hürde dar. Oft sind die Wünsche groß und das Budget klein, aber auch das Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge, Verbraucherschutz und Konsumfallen ist gering. Ökonomische Grundbildung im Bereich Konsum soll den Lernenden helfen, individuelle Strategien zu entwickeln, mit ihrem Geld geschickter umzugehen, Möglichkeiten zum Sparen aufzudecken und ihre Rechte und Pflichten als Verbraucher wahrzunehmen. Die Unterrichtseinheit behandelt beispielhaft eines der sechs Lernfelder im Bereich "Leben und Geld" auf der Plattform ich-will-lernen.de . Vorbemerkungen und Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Konsum" Der Ablauf der Unterrichtseinheit "Konsum und Verbraucherschutz" wird hier gegliedert nach einzelnen Unterrichtsphasen beschrieben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen Vor- und Nachteile verschiedener Einkaufsorte und können somit kriteriengeleitete Konsumentscheidungen treffen. können wichtige Verhaltensregeln, Risiken und Chancen beim Internetkauf abschätzen. erkennen grundlegende Verkaufs- und Werbestrategien sowie Täuschungsversuche und können dieses Wissen auf ihr persönliches Konsumverhalten anwenden. lernen, mithilfe einfacher Tipps und Tricks aus dem Alltag ihre persönliche Einnahmen und Ausgaben besser zu kontrollieren. sind in der Lage, sich selbstständig über Produkte, Dienstleistungen, Qualitätssiegel und Verbraucherschutz zu informieren. nutzen ihr Wissen über grundlegende rechtliche Aspekte zum Vertragsrecht und zu Verbraucherschutzbestimmungen, um die eigenen Rechte als Konsument zu wahren. kennen Hilfen für Kaufentscheidungen wie die Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses oder Berechnungen von Folge- beziehungsweise versteckten Kosten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, die unterschiedlichen Angebote und Lernmethoden einer interaktiven Lernplattform zu nutzen und Online-Medien als Mittel für den eigenen Bildungserfolg einzusetzen. arbeiten selbstständig auf dem Lernportal und sind in der Lage, in einem selbst gewählten Lerntempo die modularen Lernbausteine eigenständig zu lösen. kennen wichtige Ansprechpartner und Internetadressen für Konsumfragen. überprüfen ihre individuellen Lernfortschritte eigenständig und kontrollieren die erreichten Lernziele mithilfe der Feedback-Funktion der Software. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, sich gegenseitig zu unterstützen, indem sie das integrierte E-Mail- und Chat-Programm nutzen, um sich mit anderen Lernenden und Tutoren über Lösungswege und Problemstellungen auszutauschen. gewinnen Selbstvertrauen, indem ihre Selbstorganisation gestärkt wird. besprechen gemeinsam selbstreflexiv Lernfortschritte und beziehen die Lerninhalte auf ihr Alltagsleben sowie ihr Konsumverhalten. gewinnen Alltagskompetenzen im Umgang mit Geld. Informationen zur Lernplattform Die Lernplattform ich-will-lernen.de ist ein Blended-Learning-Angebot des Deutschen Volkshochschul-Verband e. V. Es richtet sich an gering qualifizierte Erwachsene und Jugendliche mit Übungen zu den Bereichen Alphabetisierung und Grundbildung, zur Vorbereitung auf den Schulabschluss beziehungsweise Beschäftigungsfähigkeit sowie im Bereich Ökonomische Grundbildung. Das Portal kann individuell und anonym als E-Learning-Kurs genutzt werden oder im Rahmen von Präsenzkursen als multimediale Lernhilfe dienen. Der Lernbereich "Leben und Geld" Der Lernbereich "Leben und Geld" setzt an typischen Lebenssituationen der Lernenden an und spiegelt deren ökonomische Verhältnisse, Kaufüberlegungen und Entscheidungsprozesse. Diese Unterrichtseinheit behandelt beispielhaft eines der sechs Bereichs-Lernfelder: Konsum Arbeit/Arbeitslosigkeit/Berufswahl (Übergang Schule Beruf) Haushaltsgründung/Haushaltsführung Schulden Vorsorge/Versicherungen Banken Unterrichtliche Arbeit mit dem Lernbereich "Leben und Geld" Im Bereich "Geld und Leben" lösen die Schülerinnen und Schüler zehn Lerneinheiten von etwa fünf bis zehn Minuten Länge aus dem Themenfeld "Konsum". Diese bieten Hintergrundwissen und zahlreiche Minitests zu den einzelnen Themen, wie Drag'n Drop oder Ankreuz-Aufgaben, Lückentexte oder Kreuzworträtsel. Als Lehrkraft übernehmen Sie die Rolle eines Tutors: In einer Kombination aus Präsenzunterricht und selbstständigem E-Learning beginnen Sie mit einer gemeinsamen Einstiegspräsentation, definieren das Aufgabenspektrum, besprechen im Plenum die Übungen oder unterstützen online wie offline einzelne Lernende bei den Übungen. Currciculare Einordnung Das umgesetzte Online-Curriculum der Lernplattform orientiert sich an den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur Hauptschule sowie dem Bericht der Kultusministerkonferenz zur Wirtschaftlichen Bildung an allgemeinbildenden Schulen. Die Inhalte orientieren sich in ihrer Komplexität am Lernbereich Abschluss- und Beschäftigungsfähigkeit. Vorbereitungsphase Als Kursleiterin beziehungsweise -leiter müssen Sie zuvor einen Tutoren-Zugang beim Deutschen Volkshochschul-Verband beantragen. Mit den erhaltenen Zugangsdaten können sie dann über folgende Einstiegsseite auf die Tutoren-Ebene des Portals gelangen: www.ich-will-lernen.de/Tutor . Nachdem Sie als Tutorin oder Tutor eingeloggt sind, erhalten Sie unter dem Navigationspunkt Informationen umfangreiche Handbücher, die das Lernangebot und die Funktionen der Plattform vorstellen. Es wird erklärt, wie Sie die Administration von Lernern und Kursen handhaben oder wie Lernende online betreut werden können. In diesem Tutorenbereich können Sie einen Lernkalender anlegen, die Lernfortschritte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einsehen und korrigieren, über integrierte Chat- und E-Mail-Funktionen Kontakt aufnehmen oder die Aufgabenstellung festlegen. 1. Stunde: Einstieg in die Thematik Mit dem Fragebogen "Was für ein Geldtyp bist du?" werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, sich mit ihrem Verhältnis zu Geld und Konsum auseinanderzusetzen. Die Beschäftigung mit den eigenen Konsumwünschen und den beschränkten finanziellen Möglichkeiten, diese zu erfüllen, stimmt die Lerngruppe auf die Inhalte der Unterrichtseinheit ein und stellt einen Bezug zur eigenen Lebenswirklichkeit her. Bei der Besprechung der ausgefüllten Fragebögen im Plenum werden erste individuelle Problemlagen, Interessen und Erwartungen der Lernenden erkennbar. Einstieg in die Lernplattform Aufgrund der Komplexität der Lernplattform empfiehlt es sich, den Einstieg in das Lernportal und die Vorstellung der Funktionen und Lernbereiche mittels eines Beamers oder Boards im Plenum zu präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler erfahren hierbei, in welchem Teilbereich sie arbeiten und welche Features sie für diese Unterrichtseinheit nutzen können. Während der Einführung finden sie außerdem heraus, welche Möglichkeiten das System zur Kommunikation, Lernkontrolle oder Selbstorganisation bietet und werden in die Lage versetzt, zukünftig eigenständig auf der Lernplattform zu agieren. 2. Stunde: Erarbeitungsphase I Die Schülerinnen und Schüler beginnen, eigenständig die Lerneinheiten und Übungen im Bereich "Leben und Geld - Konsum" zu lösen. Die Lernenden können sich gegenseitig unterstützen, indem sie die integrierten Kommunikationsmöglichkeiten des Systems nutzen. Als Tutorin beziehungsweise Tutor können Sie den individuellen Lernfortschritt jedes einzelnen Teilnehmers online einsehen und gegebenenfalls den Lernprozess individuell unterstützen. Ergebnissicherung I Mit Einsatz eines Beamers werden die einzelnen Aufgaben in der Gruppe besprochen. Hierbei findet bereits ein erster Austausch über die Arbeitsergebnisse und den eigenen Erfahrungshorizont statt. 3. Stunde: Erarbeitungsphase II - Hausaufgabe Die Schülerinnen und Schüler sollten nun in der Lage sein, das Kapitel "Konsum" eigenständig als Hausaufgabe fertig zu stellen und alle Übungen zu lösen. Das System bietet ein Feedback zum Lernprozess und korrigiert falsch gelöste Aufgaben. Die Lernenden können sich weiterhin via Chat oder E-Mail austauschen. Es ist auch möglich, dass Sie als Tutorin beziehungsweise Tutor zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt als Unterstützung online zur Verfügung stehen. 4. Stunde: Ergebnissicherung und Feedback II - Besprechung der Hausaufgabe Hierbei werden wie in der vorausgegangenen Stunde die Arbeitsergebnisse besprochen und gegebenenfalls korrigiert. Am Ende dieser Unterrichtsphase sollten alle Mitglieder der Lerngruppe den Lernbereich "Konsum" auf der Plattform vollständig erarbeitet haben. Abschließend füllen die Schülerinnen und Schüler einen Feedbackbogen aus, der ihre Erfahrungen mit der Lernplattform widerspiegelt. Selbstreflexiver Abschluss der Unterrichtseinheit Indem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte abschließend noch einmal auf ihr Konsumverhalten beziehen und ihre Stärken, Schwächen, Interessen, Pläne und Ziele schriftlich fixieren, erstellen Sie eine Art persönlichen Fahrplan für ihren Umgang mit Geld. In diesem selbstreflexiven Prozess erkennen und bewerten sie abschließend eigene Handlungsmuster und werden ermutigt, ihre Vorhaben in der Praxis umzusetzen. Weitere Beschäftigung mit dem Bereich "Leben und Geld" Die Konzeption dieser Unterrichtseinheit geht davon aus, dass sowohl die Lehrkraft als auch die Lernenden zum ersten Mal mit der Lernplattform in Berührung kommen. Insofern ist die Einarbeitung der Lehrkraft zunächst aufwändiger. Das vorliegende, für den schulischen Kontext entwickelte Konzept beinhaltet einen hohen Präsenzanteil im Blended-Learning-Prozess. Wer weitere Lernfelder auf der Plattform in einer längeren Unterrichtssequenz zur ökonomischen Bildung mit seiner Lerngruppe erarbeiten möchte, kann sich an Aufbau und Zeitplanung dieser Unterrichtseinheit orientieren. Dabei fällt dann die Vorbereitungszeit für die Tutorin oder den Tutor erheblich kürzer aus. Außerdem ist es möglich, später mit einer plattformerfahrenen Lerngruppe die Präsenzzeiten zu reduzieren und den E-Learning-Charakter der Software stärker zu nutzen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial: Wie frühstückt die Welt?

Unterrichtseinheit

In diesem Unterrichtsprojekt "Wie frühstückt die Welt?" zum Thema Ernährung hinterfragen die Lernenden mithilfe einer Umfrage ihre eigenen Frühstücksgewohnheiten und lernen, was ein gesundes Frühstück ausmacht. Mit einer Fragebogenaktion ermitteln die Kinder die Frühstücksgewohnheiten ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Gleichzeitig sammeln sie Informationen über das Frühstück in anderen Ländern. Sie testen verschiedene Frühstücksempfehlungen und stellen gemeinsam ein Müsli her. Alle Rezepte werden in einem Kochbuch zusammengestellt und weitere Arbeitsergebnisse im Internet präsentiert. Zum Abschluss der Reihe gibt es ein internationales Frühstücksfest mit Eltern, Freunden, Bekannten und Verwandten. Das Unterrichtsprojekt greift eine Alltagserfahrung der Kinder auf: das tägliche Frühstück. Sie sollen Problembewusstsein für die Bedeutung eines gesunden Frühstücks entwickeln. Zentrale Lernziele sind dabei selbstgesteuertes Lernen und die Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit verschiedenen Medien. Arbeitsteilig erarbeiten verschiedene Gruppen unterschiedliche Aspekte des Themas. Um ihre Ergebnisse abschließend auf einer eigenen Internetseite zu präsentieren, müssen sie kooperieren und sich austauschen. Anknüpfen an Alltagserfahrungen Ernährungsfragen sind nur dann sinnvoll mit Kindern im Grundschulalter zu bearbeiten, wenn sie eine Chance zur Einflussnahme haben. Das Thema Frühstück ist deshalb besonders gut geeignet. Die Schülerinnen und Schüler gehen von ihren persönlichen Erlebnissen und Einflussmöglichkeiten aus. Ihre Perspektive weitet sich, indem sie andere Klassen befragen und schließlich morgentliche Ernährungsgewohnheiten in der Welt untersuchen. Im Laufe der Unterrichtsreihe entwickeln sie sich so zu "Frühstücksexperten". Anbindung an den Lehrplan Sowohl im Fach Deutsch als auch im Sach- und Kunstunterricht lässt sich beim Thema "Wie frühstückt die Welt?" problemlos der Bezug zum Lehrplan herstellen. Im Fach Deutsch steht der Handlungsbereich "Sich informieren und sachbezogen verständigen" im Vordergrund. Informationen zu sammeln, zu ordnen und weiterzugeben ist ebenfalls Lernfeld des Sachunterrichts. Hinzu kommen die Planung der Informationsbeschaffung (Fragebogen), des Abschlussprojektes (internationales Frühstücksfest) und das eigenständige Unterscheiden und Vergleichen von Ergebnissen. Der Themenbereich "Essen und Trinken" ist im Rahmenplan für das Fach Kunst ebenfalls vorgesehen. Die Schülerinnen und Schüler können Werbeplakate für ein gesundes Frühstück und Einladungen für das Abschlussfrühstück kreativ gestalten. Das Projekt "Wie frühstückt die Welt?" ist Teil des SEMIK-Projektes (Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse). Es wurde als einer der besten Beiträge ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler erkennen den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit. prüfen eigene Frühstücksgewohnheiten kritisch. sammeln Rezepte, führen sie aus und schätzen ihren Wert für die Ernährung ein. erkunden die Frühstücksgewohnheiten anderer Länder und schätzen diese ein. planen und organisieren ein Frühstücksfest mit Gästen

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe

Webauftritt: Zahnarztpraxis im Internet

Unterrichtseinheit

Der medienkompetente Patient freut sich über das Informationsangebot seiner Zahnarztpraxis im Internet. Auch Zahnärztliche Fachangestellte sollten das mögliche Serviceangebot einer Praxis im Internet kennen lernen.Angesichts der zunehmenden Konkurrenz unter den Zahnärzten und des steigenden wirtschaftlichen Drucks auf Praxen, wird es immer wichtiger, Patienten an die Praxis zu binden und neue Patienten zu gewinnen. Es gilt, die Praxis auch als ein Serviceunternehmen zu erkennen und die Patienten-Praxis-Beziehung zu stärken. Die Selbstdarstellung der Praxis in neuen Medien gewinnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung.In der heutigen Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen die Ziele, die eine Arztpraxis mit einer Internetpräsenz verfolgt. Daraus leiten sie Inhalte der Site ab und strukturieren diese zu einem Inhaltsverzeichnis (Sitemap). Fortsetzung Kommentar und Unterrichtsverlauf Der Stoffverteilungsplan für Zahnmedizinische Fachangestellte vom 07.10.2001 sieht die Themen "Die Praxis als Serviceunternehmen" und "Möglichkeiten aktueller Telekommunikation" im Lernfeld 2 für die Unterstufe vor. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass eine Zahnarztpraxis in wirtschaftlichem Wettbewerb zu anderen Praxen steht. lernen das Internet als ein Marketinginstrument zur Patientenbindung und -gewinnung kennen. entwickeln Ideen für eine Internetseite. üben den Umgang mit dem Browser. erstellen die Struktur für einen Internetauftritt und schulen dabei ihre analytischen Fähigkeiten. Die Nähe des Themas zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen zeigt sich darin, dass die Schülerinnen das Thema "Internetpräsenz einer Zahnarztpraxis" von sich aus "auf den Stundenplan" gesetzt haben. Bei der Bearbeitung des Themas "Telekommunikation" erzählte eine Schülerin, dass ihre Praxis eine Homepage ins Internet gestellt habe. Die Klasse äußerte daraufhin den Wunsch, im Internet diese und andere Zahnarztpraxen "besuchen" oder eine Internetseite erstellen zu können. Das spontan geäußerte Interesse führe ich auf zwei Faktoren zurück: die zunehmende Bedeutung neuer Medien für den Lebensalltag der Mädchen einerseits und andererseits die Neugier, die eigene Arbeitswelt im Internet zu entdecken. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen die Ziele, die eine Arztpraxis mit einer Internetpräsenz verfolgt. Daraus leiten sie Inhalte der Site ab und strukturieren diese zu einem Inhaltsverzeichnis. Einstieg In der Einstiegsphase sehen die Schülerinnen die Folie "Bald sind alle im Internet, nur wir nicht", die auf die Frage zielt, warum Ärzte ihre Praxis im Internet vorstellen. Die Ziele, die die Ärzte mit ihrer Internetpräsenz verfolgen, werden in einem fragend-entwickelnden Lehrer-Schüler-Gespräch erarbeitet. Die Schülerinnen überlegen nun, wie eine "gute" Internetseite einer Zahnarztpraxis denn aussehen müsste und welche Inhalte sie aufweisen sollte. Erarbeitung Anschließend wechselt die Klasse in einen internetfähigen PC-Raum. Die Schülerinnen sehen drei ausgewählte Internetsites von Zahnärzten und notieren auf dem Beobachtungsbogen ihre Anmerkungen zu Inhalt, Struktur, Gestaltung und (subjektiver) Zielerreichung der Sites. Schülerinnen, deren Arztpraxis bereits im Internet steht, sollen diese ihren Kolleginnen anschließend vorstellen. Auswertung der Beobachtung In der folgenden Stunde, die wieder in einem Klassenzimmer stattfindet, vergleichen die Schülerinnen ihre Beobachtungsbögen mit ihrem ersten Arbeitsergebnis und optimieren dieses. Strukturierung des Inhalts In arbeitsgleicher Gruppenarbeit strukturieren die Schülerinnen die Inhalte, indem sie diese in eine hierarchische Ordnung mit Haupt- und Untermenüs bringen. Eine der Arbeitsgruppen wird das auf Karten festgehaltene Ergebnis präsentieren. Um die Struktur zu verdeutlichen, werden für die Hauptmenüpunkte und die Untermenüpunkte blaue und grüne Farben vorgegeben. Präsentation und Vertiefung Das Arbeitsergebnis wird von der Klasse besprochen, überarbeitet und als gemeinsames "Klassenergebnis" freigegeben. Zum Schluss der Stunde sollen die Schülerinnen die Interneteuphorie kritisch hinterfragen und überlegen, weshalb wohl viele Ärzte nicht im Internet sind. In den folgenden Deutschstunden werden die Schülerinnen Layout und Text der Seiten erstellen.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Die zählergesteuerte Schleife

Unterrichtseinheit

Eine so genannte Schleife in VBA zu programmieren, wird mithilfe dieser Materialien auch den Schülerinnen und Schülern gelingen, die im Informatikunterricht die Anschaulichkeit vermissen.Der fachliche Schwerpunkt der Unterrichtsstunde liegt auf dem strukturellen Aufbau und der Anwendung der zählergesteuerten Schleife als eine mögliche Wiederholungsstruktur in VBA (Visual Basic for Applications). Die Schleife wird anhand eines Beispielunternehmens, des Frisörsalons von Claude Ch., erarbeitet. Im Fallbeispiel möchte Claude zum Firmenjubiläum Prämien-Gutscheine an seine Kunden abgeben, deren Betrag für jedes ?Treuejahr? der Kunden um die Anzahl der ?Treuejahre? erhöht wird.Wiederholungsstrukturen zählen zu den elementaren Bestandteilen der Programmierung. Die Schülerinnen und Schüler bilden zum einen Fähigkeiten der Programmierung aus, die für ein späteres Berufsleben (nicht nur direkt im IT-Bereich, sondern auch als "normaler" Anwender) einen Vorteil darstellen. Zum anderen erleichtert das Verständnis von Wiederholungsstrukturen den Schülerinnen und Schülern die Durchdringung komplexer Prozesse, wie zum Beispiel schwieriger Algorithmen und schult ihr Abstraktionsvermögen. So sind Wiederholungsstrukturen besonders exemplarisch für Anwendungsbereiche, in denen Iteration eine Rolle spielt, wie beispielsweise die Berechnung von Zinseszinsen oder Reihenentwicklung im Zeitverlauf. Daran wird insbesondere die Beziehung der Thematik zur Mathematik und Wirtschaftswissenschaft deutlich. Ablauf des Unterrichts und Einsatz der Materialien Die Struktur der Schleife wird anhand eines Struktogramms erarbeitet, dies erleichtert die Ableitung und das Verständnis des entsprechenden Codes. Außerdem ist es geeignet um das Prinzip der Wiederholung von Anweisungen zu veranschaulichen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Systematik der Treueprämienberechnung des Ausgangsfalles. erläutern das Variablenkonzept und wenden es an. erarbeiten das Prinzip der Wiederholungsstruktur einer zählergesteuerten Schleife indem sie ein Struktogramm im Hinblick auf das Fallbeispiel zusammen fügen. erlernen den Code der zählergesteuerten Schleife, indem sie diesen auf Basis des Struktogramms ermitteln. üben die Umsetzung des Codes einer zählergesteuerten Schleife, indem sie diesen in ein bereits bekanntes Beispiel integrieren. verbessern ihre Fähigkeiten der Problemlösung, indem sie die Systematik der Treueprämienberechnung analysieren und in der Programmierung umsetzen. Thema Wiederholungsstrukturen in VBA: Die zählergesteuerte Schleife, erarbeitet am Beispiel eines Treueprämienmodells für einen Frisörsalon Autor Andreas Jakobs Fach Informatik Zielgruppe Grundkurs der Sekundarstufe II, hier: Höhere Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe Lernfeld Wiederholungen im Programm steuern Technische Voraussetzungen Ein Computer mit MS Excel pro Person Planung Zählergesteuerte Schleife Einstieg Zu Beginn der Stunde erhalten die Schülerinnen und Schüler per Beamer einen Flyer als PowerPoint-Folie vorgeführt: Erarbeitung I Zur Veranschaulichung der Prämienvergabe wird für jedes "Treuejahr" die entsprechende Anzahl Euro auf einem Plakat angebracht. Dieses ist mit einer visualisierten Pappbox (Aufschrift "Prämie") versehen. Erarbeitung II Die Schülerinnen und Schüler entwickeln das Struktogramm, indem sie per Drag & Drop die Bausteine des Struktogramms auf einer PPT-Folie zusammensetzen; das Informationsblatt unterstützt sie dabei. Die Sicherung der individuellen Arbeitsergebnisse erfolgt durch Speicherung der Dateien auf den persönlichen Schülerlaufwerken, diese können in der nachfolgenden Stunde ausgedruckt werden. Außerdem kopieren die Schülerinnen und Schüler sich regelmäßig ihre Dateien. Erarbeitung III Nun leiten die Schülerinnen und Schüler den Code auf Basis des entwickelten Programms ab. Didaktische Reserve Eine Zusatzaufgabe als didaktische Reserve dient dazu, dass leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler, wenn sie mit der Bearbeitung frühzeitig fertig sind, sich nicht unterfordert fühlen. Diese Aufgabe ist für die gesamte Lerngruppe Hausaufgabe und wird in der nächsten Sitzung besprochen. Anwendung Die Schülerinnen und Schüler ändern schließlich die bisherige Prozedur "Frisör_Prämie" entsprechend des neu entwickelten Codes für die zählergesteuerte Schleife. Präsentation Schließlich präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe II
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