• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 6
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Infektionskrankheiten und Krankheitsbekämpfung

Dossier

Viele Infektionskrankheiten waren früher gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Schnell wurde jedoch deutlich, dass eine überstandene Krankheit zu einer Immunisierung führte. Dieses Phänomen fiel auch dem britischen Chirurgen Edward Jenner auf. Er gilt heute als einer der Wegbereiter der modernen Impfung. Seinen Experimenten mit Kuhpocken – eine für Menschen harmlosere Variante der Pocken – haben wir das Wissen über den Mechanismus vieler Impfstoffe zu verdanken. Er beobachtete, dass der Kontakt mit den Kuhpocken zwar zur Ansteckung führt, die Infektion für Menschen jedoch weitestgehend ungefährlich ist. Zudem stellte er fest, dass eine Infektion mit Kuhpocken dafür sorgte, dass die Person nicht mehr an den "richtigen" Pocken erkrankte. Auf Basis seiner Beobachtung infizierte Jenner einen Jungen mit dem Sekret der Kuhpocken. Nachdem dieser die Infektion überstanden hatte, infizierte er ihn mit den echten Pocken. Der Junge blieb gesund und Jenner sah seine Vermutung bestätigt. Damit legte er den Grundstein für die sogenannte aktive Immunisierung durch einen Impfstoff. Bei dieser Form der Immunisierung wird einer Person eine abgeschwächte oder nicht mehr vermehrungsfähige Form des Krankheitserregers verabreicht. Dies sorgt dafür, dass der Körper selbständig Antikörper und somit eine langfristige Immunität gegen den Erreger ausbildet. Eine andere Form der Immunisierung ist die passive Immunisierung . Dabei bekommt die Person zum Beispiel nach einer Infektion mit einem potenziell gefährlichen Erreger passende Antikörper verabreicht. Entgegen der Bezeichnung sorgt die passive Immunisierung nicht für eine dauerhafte Immunität des Organismus gegen den Erreger. Da die Antikörper nicht vom eigenen Körper produziert wurden und nach einiger Zeit wieder abgebaut werden, kann kein dauerhafter Schutz sichergestellt werden. Eine Impfung ist immer sehr spezifisch und schützt in der Folge nur vor einer bestimmten Infektionskrankheit . Eine Infektionskrankheit ist eine Krankheit, die durch einen bestimmten Erreger hervorgerufen wird. Diese Erreger können Viren , Bakterien oder zum Beispiel auch Pilze sein. Viele Infektionen bleiben unentdeckt, da das Immunsystem des Körpers automatisch darauf reagiert, die Krankheit abwehrt und keine Krankheitssymptome auftreten. Zu den Infektionskrankheiten zählt beispielsweise die Erkältung, die Grippe, Covid-19 oder auch AIDS. Die Materialien in diesem Themendossier liefern Anregungen und Vorschläge zur Umsetzung des Themenkomplexes "Impfen, Immunisierung und Infektionskrankheiten" im Unterricht.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Gewaltprävention und Umgang mit Gewalt in der Schule

Dossier

Gewalt in der Schule hat weitreichende Auswirkungen auf die Lernumgebung, die körperliche wie psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie auf das Schulklima. Die Präsenz von Gewalt – sei sie physisch, psychisch oder digital – unterminiert das fundamentale Recht auf Bildung in einer sicheren und (lern-)förderlichen Umgebung . Aus diesem Grund ist Gewaltprävention nicht nur eine Herausforderung, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit im schulischen Kontext. Dieses Dossier richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern sowie sämtliche an Bildung beteiligte Personen, die sich für die Schaffung einer gewaltfreien und unterstützenden Lernumgebung einsetzen. Sie verdeutlicht die Wichtigkeit einer proaktiven, ganzheitlichen und integrativen Präventionsarbeit , die essentiell für das Wohl und den Erfolg jeder und jedes Einzelnen innerhalb der schulischen Gemeinschaft ist. Durch die Auseinandersetzung mit den Materialien können ein tiefes Verständnis für die Ursachen und Dynamiken von Gewalt entwickelt und effektive Präventionsstrategien gefördert werden. Die Präventionsarbeit in Schulen ist von zentraler Bedeutung, da sie nicht nur akute Gewaltvorfälle adressiert, sondern auch das soziale Klima und die Kommunikationskultur innerhalb der Schule verbessern kann. Präventionsprogramme tragen dazu bei, ein Umfeld des Respekts, der Akzeptanz und des Vertrauens zu schaffen, welches konfliktmindernd wirkt und somit das Auftreten von Gewalt reduziert. Gleichzeitig stärken sie die Resilienz der Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Dossiers liegt auf der Sensibilisierung für die verschiedenen Formen von Gewalt, die in der Schule auftreten können. Dazu gehören körperliche Auseinandersetzungen, verbale Belästigungen, Mobbing, Cybermobbing und Diskriminierung. Es wird ersichtlich, wie wichtig es ist, frühzeitig einzugreifen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern und allen Beteiligten Unterstützung anzubieten. Unsere Fachartikel, Ratgeber und Unterrichtsmaterialen bieten sowohl theoretische Einblicke als auch praktische Anleitungen, die Lehrkräfte direkt im Schulalltag anwenden können.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Mikroelektronik im Unterricht

Dossier

Die Mikroelektronik spielt in der immer moderner werdenden Welt eine zunehmend wichtige Rolle. Mikroelektronik ist in (fast) allen elektronischen Geräten enthalten: zum Beispiel in Smartphones, Monitoren, Schultaschenrechnern, WLAN-Radios, Bluetooth-Lautsprechern, elektronischen Küchen- oder Körperwaagen oder Displays mit Anzeigen von Zug- oder Bus-Verspätungen. In Computern und Smartphones befinden sich Mikroprozessoren , die alle möglichen Berechnungen durchführen können. Für konkrete Anwendungen gibt es außerdem flexible Mikrocontroller und spezielle anwendungsspezifische integrierte Schaltungen. Alle Bausteine der Prozessoren und Controller werden auf Mikrochips vereint. Die Bedeutung des Mikroelektronik-Chipdesigns beziehungsweise der Hardware-Entwicklung soll mit dieser Themensammlung auch Schülerinnen und Schülern im Unterricht vermittelt werden. Lehrkräfte finden hier also Informationen, Anregungen und Unterrichtsmaterialien zur Einführung in die Mikroelektronik . Ergänzend stehen Arbeitsblätter und Unterrichtsanregungen zu mit der Mikroelektronik verwandten Unterrichtsthemen wie der Halbleiterphysik zur Verfügung. Die Materialien sind im MINT-Unterricht der Sekundarstufen einsetzbar, zum Beispiel in den Fächern Physik, Informatik oder Technik. Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP" Herausgeber dieser Themensammlung ist der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e. V. (VDE). Dieser setzt sich seit vielen Jahren für die praxisorientierte Nachwuchsförderung ein, mit dem Ziel junge Menschen für Zukunftstechnologien zu gewinnen. Mit zahlreichen Initiativen weckt der VDE Begeisterung für Technik und engagiert sich für eine moderne Ingenieursausbildung. Eine herausragende Initiative der Nachwuchsförderung stellt der Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP" dar, der seit 2006 vom VDE jährlich durchgeführt wird, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und mit wissenschaftlicher Unterstützung des Instituts für Mikroelektronische Systeme der Uni Hannover (IMS). Zielgruppe des Wettbewerbs sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13 , die über ihre Lehrkräfte beziehungsweise den Unterricht erreicht werden sollen.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Lehrergesundheit

Dossier

Mit der Ergreifung des Lehrberufs entscheidet man sich für einen vielseitigen und abwechslungsreichen Job. Die Anforderungen an Lehrpersonen sind umfassend und anspruchsvoll. Unabhängig davon, ob Sie schon lange im Beruf oder im Referendariat sind: Es ist wichtig, auf die eigenen Kräfte und die Gesundheit zu achten. Lehrer-Online nimmt deshalb die Lehrkräfte und ihre Ressourcen in den Fokus. Auf dieser Seite bündeln wir Materialien, Angebote und Ideen, die Sie bei mehr Self-Care unterstützen, im Klassenzimmer und außerhalb. Ein abwechslungsreicher und herausfordernder Job Lehrerinnen und Lehrer sind "Allrounder", die Tätigkeiten gehen weit über das reine Unterrichten hinaus. Zum Lehrberuf gehört viel mehr, was Lehrerinnen und Lehrer leisten , um ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag nachzukommen. Sie unterstützen Lernende, fördern deren Entwicklung unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und helfen ihnen bei der Vorbereitung auf das außerschulische Leben. Auch in sozialen Situationen ist ihr Handeln gefragt, zum Beispiel um Mobbingsituationen aufzulösen. Dazu kommen Korrekturen, organisatorische Aufgaben wie Elternabende , außerunterrichtliche Verpflichtungen wie Klassenfahrten und mehr. Häufig gehören auch der Lärmpegel und die Klassengröße zu den Stressoren. Manchmal kommen noch Disziplinprobleme und / oder Mobbing hinzu. Alle diese Faktoren können zu Stress, Erschöpfung und Krankheit führen. Eine auf unserem Bildungsportal Lehrer-Online durchgeführte Umfrage bestätigt nun erneut, dass sich viele Lehrkräfte überlastet fühlen. Die Lehrergesundheit im Fokus Digitalisierung, Homeschooling und hybrider Unterricht bringen wachsende und veränderte Anforderungen mit sich. Dabei sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Um sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist es unabdingbar, auf seine Gesundheit und Ressourcen zu achten. Die Professionalisierung drückt unter anderem aus, inwieweit Lehrkräfte über Merkmale, sowohl im kognitiven als auch im Bereich der Motivation und Emotionen, verfügen, um ihren Beruf auszuüben. In diesem Zusammenhang nehmen Selbstfürsorge und Psychohygiene einen immer höheren Stellenwert ein, damit die Freude am Lehrberuf und die Motivation lange erhalten bleiben. Achtsamkeit spielt dabei eine große Rolle, sowohl im Unterricht selbst als auch außerhalb. Gewaltfreie Kommunikation nimmt einen großen Stellenwert im Miteinander ein – denn Gewalt nimmt nicht nur zwischen Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch Lehrkräfte sind verstärkt davon betroffen. Deshalb muss dieser Aspekt auch im Rahmen der Lehrergesundheit Berücksichtigung finden, in unseren Materialien finden Sie Tipps zur Gestaltung der Kommunikation mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie mit Eltern und anderen Lehrkräften. Um sich auch außerhalb des Unterrichts und der Schule der eigenen Gesundheit zu widmen, bieten sich Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation an, welche sich positiv auf Geist und Körper auswirken können. Auch zu diesem Bereich werden Sie in diesem Dossier fündig. Infos zu Themen rund um die Lehrergesundheit In diesem Themendossier finden Sie viele hilfreiche Informationen und Materialien zu Fragen und Themen, die Ihnen im Rahmen der Lehrergesundheit begegnen und bei der Selbstfürsorge und Achtsamkeit eine Rolle spielen. Vieles davon können Sie nicht nur für sich selbst nutzen, sondern kann auch in der Klasse Berücksichtigung finden. Vorsorge und Stressabbau Belastungen und Stress im Lehrberuf Erschöpfung und Burnout Arbeitsorganisation und Classroom Management Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern und Eltern Rechtliches

  • Fächerübergreifend

Wundervolles Ich – für starke Grundschulkinder

Unterrichtseinheit

Mithilfe dieser spielerisch gestalteten Unterrichtsmaterialien zum Thema Selbstwertgefühl und Körperbewusstsein lernen Schülerinnen und Schüler schon in der Grundschule, ihr eigenes Selbstvertrauen zu stärken, indem sie Bodytalk (also das Sprechen über Aussehen und Körper) verstehen und warum es nicht guttut, sich mit anderen zu vergleichen. Darüber hinaus befassen sie sich mit dem Thema Mobbing und Hänseleien und lernen so einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. Ziel der Grundschul-Workshops ist das Erlernen und Entwickeln von Strategien , mit denen die Schülerinnen und Schüler ein positives Körpergefühl stärken und sich vor negativen Einflüssen schützen können. Dies geschieht anhand von zwei spielerisch gestalteten Unterrichtseinheiten und anhand von kindgerechten Videos und Comicanimationen zu den Themen Körpervertrauen sowie Mobbing und Hänseleien: Unterrichtseinheit Körpervertrauen (drei Blöcke je 45 Minuten) In dieser Unterrichtseinheit stellen die Grundschülerinnen und -schüler Grundregeln für ein respektvolles Verhalten auf, bevor sie das Konzept des Körperbewusstseins kennenlernen. Sie finden heraus, wie das Vergleichen mit anderen , sowohl persönlich als auch in den Medien, negative Folgen haben kann, indem ihnen "Schönheitsideale" sowie "gesunde Ideale" nähergebracht werden. Sie lernen die Auswirkungen von Bodytalk (= das Sprechen über Aussehen und Körper) durch verschiedene altersgerechte, verständliche Kurzvideos kennen und befassen sich mit ihren eigenen Gefühlen und Erfahrungen zum Thema "sich mit anderen zu vergleichen". Unterrichtseinheit Mobbing und Hänseleien (drei Blöcke je 45 Minuten) In dieser Unterrichtseinheit finden die Grundschülerinnen und -schüler spielerisch heraus, was Körpervertrauen und Selbstbewusstsein sind und wie sie dies erreichen und erhalten können. Die Schülerinnen und Schüler erforschen mithilfe von Arbeitsblättern und Rollenspielen die Funktionen des Körpers und lernen, wie die Fokussierung darauf, wie sie sich fühlen und was ihr Körper kann, ihr Selbstvertrauen stärken kann. Die Schülerinnen und Schüler werden in das Thema Mobbing und Hänseleien eingeführt und setzen sich insbesondere mit dem Thema Mobbing aufgrund von Gewicht auseinander. Dabei untersuchen sie auch den Zusammenhang zwischen Mobbing und Körperbewusstsein. Das Körperbewusstsein ist definiert als die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen gegenüber dem eigenen Körper. Die Forschung zeigt, dass Körperunzufriedenheit zur Entwicklung ungesunder Verhaltensweisen bei Kindern und Erwachsenen beiträgt. Es ist wahrscheinlicher, dass Menschen ungesunde Dinge tun, um ihr Gewicht und ihre Körperform zu kontrollieren, wenn sie sich mehr auf das Aussehen als auf die Körperfunktionalität konzentrieren. Es gibt viele Faktoren, die bei Kindern zu Körperunzufriedenheit führen können. Einige dieser Faktoren sind Körperbilder in den Medien und von Prominenten, Druck von Familie und Freundinnen und Freunden, ein bestimmtes Aussehen anzustreben, sowie Hänseleien und Mobbing von Gleichaltrigen. Alle Gespräche über den Körper oder den Körpertyp (auch positive Aussagen) können zu negativen Gefühlen gegenüber dem eigenen Körper führen. Die Forschung zeigt auch, dass Eltern und Lehrkräfte die Möglichkeit haben, das Körperbewusstsein junger Menschen zu stärken, etwa indem sie Kindern dabei helfen, sich der Faktoren bewusst zu werden, die ihr Selbstbild negativ beeinflussen. Kinder sind gesünder, wenn sie sich der emotionalen und körperlichen Veränderungen bewusst sind, die während ihrer Entwicklung auftreten. Sie haben mehr Selbstvertrauen, wenn sie ihren sich verändernden Körper akzeptieren können. Forschungen haben ergeben, dass das Selbstvertrauen in den eigenen Körper mit unterstützenden Beziehungen wächst anstatt durch die, die auf Konkurrenz oder Vergleichen basieren. Regelmäßige Gespräche über diese Themen ermutigen Kinder, sich mit Gleichaltrigen zu identifizieren und sich mit ihnen zu verbinden, anstatt sich mit anderen zu vergleichen . Deshalb wurden diese Unterrichtsmaterialien entwickelt, mit denen speziell Grundschülerinnen und Grundschüler (Klasse 4 bis 5) durch verschiedene spielerische Einzel-, Paar, und Gruppen-Übungen lernen, die Funktionen ihres Körpers zu erforschen. Anhand von kindgerechten Videos und Comicanimationen erkennen sie, wie die Fokussierung darauf, wie sie sich fühlen und was ihr Körper kann, ihr Selbstvertrauen stärken kann. Die Schülerinnen und Schüler werden in das Thema Mobbing und Hänseleien eingeführt mit dem Schwerpunkt auf Mobbing aufgrund von Gewicht. Dabei untersuchen die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen Mobbing und Körperbewusstsein. Weitere didaktisch-methodische Hinweise Weitere Hintergrundinformationen, Tipps zur Unterrichtsvorbereitung sowie didaktisch-methodische Hinweise zu jeder einzelnen Unterrichtsstunde finden Sie in den entsprechenden Leitfäden der beiden Unterrichtseinheiten (siehe Download). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren aktiv den Einfluss gesellschaftlich normierter Schönheitsideale, wie sie auch in den (sozialen) Medien zuhauf repräsentiert werden. hinterfragen die gesellschaftlich normierten Schönheitsideale und üben, sich von dem in den Medien dargestellten vermeintlichen Ideal zu lösen. erkennen gesellschaftlich geprägte Stereotypen und hinterfragen diese kritisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben Medienkompetenz und erforschen, in welchem Umfang Schönheitsideale in der Werbung und in den sozialen Medien oftmals ein unrealistisches Bild wiedergeben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein ausgeprägteres Selbstwertgefühl gegenüber ihrer eigenen Identität sowie der ihrer Mitmenschen um sie herum. werden ermutigt, ihre Individualität zu finden und stolz auf sie zu sein. werden sensibilisiert, Mobbing und Hänseleien zu erkennen und sie bewusst zu vermeiden, um andere nicht zu verletzen – und miteinander wertschätzend umzugehen.

  • Ich und meine Welt / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Dodekaeder - Juwel der Symmetrie

Unterrichtseinheit

Das Dodekaeder ist einer der fünf platonischen Körper, der einzigen regelmäßigen "Vielflächner", deren Seitenflächen regelmäßige Vielecke gleicher Eckenzahl sind. Es hat seit Urzeiten die Aufmerksamkeit von Künstlern und Philosophen gefunden und ist bis heute im Fokus solcher Aufmerksamkeit geblieben. Immer noch gibt es Neues an diesem Körper zu entdecken.Symmetrien üben nicht nur einen großen ästhetischen Reiz aus, sie sind auch in der Natur - der belebten wie der unbelebten - von fundamentaler Bedeutung. Ordnung und Chaos, Symmetrie und Symmetriebrechung sind Grundkategorien in der Wahrnehmung unserer Welt. Das Periodensystem der Elemente, die Postulierung von Quarks als Grundbausteine der Materie, die Entstehung der Welt durch den Urknall - all dies sind wissenschaftliche Ergebnisse, an deren Zustandekommen Betrachtungen der Symmetrie entscheidenden Anteil hatten. So stellt Lisa Randall, theoretische Physikerin, fest: "Der Begriff Symmetrie hat für die Physiker einen heiligen Klang."In den heutigen, an den Bildungsstandards orientierten Lehrplänen, taucht "Symmetrie" als Leitidee auf. Hier wird gefordert, Symmetrien an Körpern und ebenen Figuren zu untersuchen. Dies kann in Bezug auf die platonischen Körper auf sehr unterschiedlichen Anforderungsniveaus erfolgen: Vom Herstellen eines Dodekaeders mit Papier und Schere im 5. Schuljahr über die Berechnung von Streckenlängen, Abständen und Winkeln mit Mitteln der Trigonometrie (Klasse 10) bis hin zu Untersuchungen seiner Symmetriegruppe in der Sekundarstufe II ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten. Hinweise zum Unterrichtsverlauf Hier sind Materialien und Werkzeuge sowie Vorschläge zur Erarbeitung des Themas zusammengetragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, welche primären Symmetrien ein Dodekaeder besitzt und ausgehend davon elementare Größen des Dodekaeders bestimmen können. erkennen, dass aus einer Abbildung beziehungsweise aus Daten des Dodekaeders Abbilder oder Daten der restlichen vier platonischen Körper abgeleitet werden können. erkennen, dass es außer Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und Ikosaeder keine anderen regulären Polyeder geben kann. unter Einsatz eines Computeralgebrasystems (oder geometrischer 3D-Software) Untersuchungen zu den Symmetriegruppen der platonischen Körper durchführen können. Thema Symmetrien des Dodekaeders (und anderer platonischer Körper) Autor Rolf Monnerjahn Fach Mathematik, Bildende Kunst Zielgruppe Sekundarstufe I Zeitraum 7-9 Stunden Technische Voraussetzungen Computeralgebrasystem (MuPAD) oder dynamische 3D-Software Voraussetzungen Für den Unterricht in Mittel- und Oberstufe sollte entweder ein Computeralgebrasystem (hier verwendet: MuPAD) oder Dynamische Geometriesoftware für 3D-Konstruktionen zur Verfügung stehen, da so Symmetrien noch besser veranschaulicht werden können als durch reale Modelle - wobei auf letztere aber keinesfalls verzichtet werden soll. Das Dodekaeder sollte im Sinne eines Spiralcurriculums an mehreren Stellen Objekt des Mathematikunterrichts sein: In der Orientierungsstufe als interessanter Körper, mit dem Schülerinnen und Schüler sich konkret handelnd auseinandersetzen: Herstellen von Kantengerüst und Faltmodell. In der Mittelstufe als Gegenstand trigonometrischer Berechnungen (Winkel und Streckenlängen). In der Oberstufe als Objekt entdeckenden Untersuchens im Hinblick auf Symmetrien und Beziehungen zu den anderen platonischen Körpern und zu den archimedischen Körpern. Arbeit mit realen Modellen Grundlage jeglicher theoretischer Beschäftigung mit den platonischen Körpern sollte ein praktisches, handlungsorientiertes Herangehen durch Herstellung von Flächen- und Kantenmodellen sein. Auch die Symmetrien der platonischen Körper sollten auf der Grundlage der Arbeitsmaterialien zunächst praktisch erkundet werden: durch Rotation der Körpermodelle und Zerschneiden der Kartonmodelle, so dass durch Auflegen auf einen ebenen Spiegel die Vervollständigung des Körpers durch die Spiegelung erfahrbar wird. Die Darstellung der Körper und der Vollzug von Kongruenztransformationen sollten in Einzel- oder Partnerarbeit durch Handhabung eines CAS oder dynamischer 3D-Geometriesoftware erfolgen. Zusammengesetzte Kongruenzabbildungen wie etwa die Drehspiegelung sind praktisch nicht realisierbar, wohl aber mit derartiger Software deutlich zu veranschaulichen. Das hier beigegebene PDF-Dokument (dodekaeder_juwel_der_symmetrie.pdf) stellt eine Auswahl von Berechnungen und Abbildungen bereit, die mit MuPAD erarbeitet wurden. Es ist als Ideensammlung, zusammenfassende Darstellung und Anregung für den Umgang mit einem CAS gedacht. Einzel-, Partner- und Projektarbeit Die Unterrichtseinheit eignet sich vor allem zur Vertiefung von im Kernunterricht erworbenem faktischen und prozeduralen Wissen und sollte daher in Formen von Einzel-, Partner- und Projektarbeit organisiert werden. Dodekaeder und platonische Körper bieten als Unterrichtsobjekt den Vorteil, dass von einfachsten bis zu höchsten Ansprüchen gestufte Problemstellungen möglich sind. Nachfolgend werden Vorschläge für Arbeitsaufträge formuliert und thematischen Blöcken zugeordnet. 1. Die Darstellung der platonischen Körper Die Eckpunktdaten der platonischen Körper nach geeignetem Einzeichnen rechtwinkliger Dreiecke in Schrägbilddarstellungen (Arbeitsblatt 11) sind durch Anwendung der Trigonometrie zu berechnen, Kantenlängen, In- und Umkugelradius, Winkel zwischen Kanten und Winkel zwischen Flächen sind zu bestimmen. 2. Symmetrien der platonischen Körper Hier sind die Spiegelungen, Rotationen und aus Spiegelungen und Rotationen zusammengesetzten Kongruenzabbildungen zu bestimmen, die die platonischen Körper in sich selbst abbilden. Damit über diese Abbildungen Aussagen formuliert werden können, sind in den beigegebenen Arbeitsblättern 1 bis 5 auf die Netze der platonischen Körper die Durchstoßpunkte der Drehachsen aufgezeichnet, Mittellinien, Mittelsenkrechte und Diagonalen der Seitenflächen eingezeichnet, alle Eckpunkte und Flächen durchnummeriert und damit benennbar. Für das Tetraeder ist im Begleitmaterial die vollständige Symmetrietabelle beigegeben (dodekaeder_juwel_der_symmetrie.pdf). Für Ikosaeder und Dodekaeder ist es nicht sinnvoll, die vollständige Symmetrietabelle zu erarbeiten, wohl aber ausgewählte, vor allem zusammengesetzte Kongruenzabbildungen exemplarisch herauszugreifen. 3. Symmetrie als Grundlage von Emergenz Die fünf platonischen Körper sind durch Symmetrie und Dualität aufeinander bezogen. Dualität heißt, dass Hexa- und Oktaeder, Dodeka- und Ikosaeder jeweils durch Zuordnung von Ecken zu Flächenmitten aufeinander bezogen sind. Verbindet man die Flächenmitten eines Dodekaeders, so erhält man ein Ikosaeder, und verbindet man umgekehrt die Flächenmitten eines Ikosaeders, so erhält man ein Dodekaeder. Auch der Würfel ist durch Konstruktion (Aufbringen eines "Walmdachs" auf jede Fläche) zu einem Dodekaeder umzuwandeln (Arbeitsblätter 6,7, Video dodeca_cubus.wmv). Das Dodekaeder erlaubt durch seine umfassende Symmetrie die regulären Polygone Dreieck, Quadrat, Fünfeck, Sechseck und Zehneck mehrfach aus seiner räumlichen Darstellung "herauszulesen". Diese Polygone und die Polyeder sind in die Schrägbilder der platonischen Körper durch Verbinden von Ecken, Flächen- und Kantenmitten, Diagonalenmitten einzuzeichnen (Arbeitsblatt 11). Hier ist Staunen angebracht: Aus einer Konstruktion, die lediglich auf einer Figur mit Winkeln von 108° und fünf Seiten gleicher Länge beruht, gehen - sozusagen als Dreingabe - Dreiecke, Quadrate, andere Fünfecke, Sechsecke, Zehnecke und völlig unterschiedliche Körper hervor! 4. Gesetzmäßigkeiten an den platonischen Körpern Dass es nicht mehr als fünf platonische Körper geben kann (Euklid), dass für ihre Graphen der Euler'sche Polyedersatz (e + f - 2 = k) gilt, dass nur für das Oktaeder ein Euler'scher Rundweg ("Abschreiten" aller Kanten ohne Wiederholung) existiert, sind leicht zu beweisende Gesetzmäßigkeiten. Das Aufsuchen Hamilton'scher Rundwege ("Abschreiten" aller Ecken ohne Wiederholung) ist eine ohne Überforderung realisierbare Erkundungsaufgabe (Arbeitsblatt 12). 5. Archimedische Körper Verzichtet man auf die Forderung, dass der Körper nur von gleichartigen regulären Vielecken begrenzt sein soll, ergeben sich 13 weitere Körper, die archimedischen, bei denen aber auch alle Kanten die gleiche Länge haben. Sie gehen zum Teil durch Abstumpfung der Ecken aus den platonischen Körpern hervor (siehe Arbeitsblatt 11). 6. Polyedersterne Errichtet man auf den Begrenzungsflächen der platonischen Körper Pyramiden, so erhält man Polyedersterne. Es ist eine reizvolle Bastelarbeit, solche Sterne herzustellen, indem man beispielsweise die Pyramidennetze zu den in den Arbeitsblättern 1 bis 5 vorgegebenen Polyedernetzen konstruiert und die Pyramiden auf die Polyederflächen aufklebt. Arbeitsblätter Die Netze aller platonischen Körper sind hier als Schnittbogen herunterzuladen (1-5). Den Netzen sind die Nummerierungen der Ecken und Flächen sowie alle Symmetrieachsen und drehsymmetrischen Zentren der Flächen aufgedruckt. Zusätzlich ist ein Schnittbogen zur Herstellung eines Umstülpmodells Hexaeder - Dodekaeder beigegeben (6, 7). Zwei Arbeitsblätter zeigen die Zentralprojektion des Dodekaeders in verschiedenen Ansichten (10) und die zentralprojektiven Darstellungen aller platonischen Körper (11). Dabei wurden zu jeder Kante Drittelungs- und Halbierungspunkte eingezeichnet, so dass die dualen Körper und die Abstumpfungen eingezeichnet werden können. Ein Arbeitsblatt zeigt die Graphen der platonischen Körper (12), womit Hamilton'sche und Euler'sche Rundwege gesucht werden können. Monnerjahn, Rolf MuPAD im Mathematikunterricht, Verlag Cornelsen, ISBN 978-3-06-000089-0 Zum Einarbeiten in die Handhabung des CAS MuPAD Adam, Paul und Wyss, Arnold Platonische und Archimedische Körper, ihre Sternformen und polaren Gebilde, Verlag Freies Geistesleben, ISBN 3-7725-0965-7

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe I

Akrobatik und Turnen

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit "Akrobatik und Turnen" machen die Schülerinnen und Schüler Übungen zu Gleichgewicht und Körperspannung und bauen Pyramiden. Sie erlernen grundlegende Bewegungstechniken, wobei ihnen zahlreiche Bilder und Animationen helfen.Akrobatik arbeitet mit dem Gerät "Körper" und ist ein idealer Ansatzpunkt für Lern- und Entwicklungsprozesse im Sport-Unterricht. Im körperlichen Miteinander-Umgehen entstehen aus Bewegungsaufgaben kleine Kunststücke sowie vielseitige Körper- und Bewegungserfahrungen. Akrobatik eröffnet Möglichkeiten, kreativ mit dem Körper umzugehen (unterstützend, haltend, schwebend), aber auch eigene Grenzen zu erkennen. Zahlreiche Bilder, Grafiken und Animationen veranschaulichen Technik-Elemente und den Ablauf des Lernprozesses und lassen die Unterrichtsreihe schon am Computer lebendig werden. Das Notebook in der Sporthalle kann Bewegungsvorstellungen unterstützen und hilft bei der Planung von Pyramiden. Figuren zu bauen und mit Gleichgewicht und Schwerkraft zu spielen, ist für viele Schülerinnen und Schüler eine besondere Herausforderung und wird meist mit mehr Begeisterung aufgenommen als das herkömmliche Geräteturnen.Die pädagogischen Perspektiven "Gestaltung", "Kooperation", "Wagnis", "Leistung" und "Körpererfahrung" sind bei der Bewältigung akrobatischer Aufgabenstellungen besonders gut zu realisieren. Die Unterrichtseinheit beinhaltet die Themen: Akrobatik im Sportunterricht - Pädagogische Perspektiven Spielerische Vorbereitung Methodische Grundsätze des Akrobatikunterrichts Übungen zu Gleichgewicht und Körperspannung Übungen zur richtigen Bewegungstechnik Partnerakrobatik-Übungssammlung Pyramiden bauen Pyramiden-Übungssammlung Einsatz des Computers bei der Pyramidenplanung (Pyramidenplaner) Arbeitskarten zum Download Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Beweglichkeit, ihrer Körperspannung, ihrem Gleichgewichtssinn, ihrer Konzentrationsfähigkeit, ihrer Kooperationsbereitschaft, ihrer körperlichen Geschicklichkeit und ihrer Kraft gefördert. sammeln Wissen und Erfahrungen über Körperbelastungspunkte und bauen das gegenseitige Vertrauen aus. erfahren den Computer bei der Vorbereitung von Bewegungsaufgaben als hilfreiche Unterstützung.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I

Die Bestandteile des Blutes und ihre Aufgaben

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler mithilfe eines animierten Videos, wie das Blut zusammengesetzt ist und welche Aufgaben die verschiedenen Blutkörperchen haben. Die Informationen aus dem Erklärvideo werden auf zwei Arbeitsblättern festgehalten. In dieser Unterrichtseinheit geht es um den Aufbau des Blutes. Die Schülerinnen und Schüler schauen sich ein Erklärvideo an und bearbeiten dazu die Aufgaben der beiden Arbeitsblätter. Thematisiert werden die prozentualen Bestandteile von Blutplasma und Blutkörperchen sowie deren Hauptfunktionen. Diese Unterrichtseinheit bietet den Schülerinnen und Schülern eine anschauliche Darstellung des Blutaufbaus und ermöglicht ihnen, das Gelernte aktiv festzuhalten und zu verinnerlichen. Außerdem gibt es ergänzende interaktive Übungen, auf die Sie hier zugreifen können. Die interaktiven Übungen sollen den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, das Wissen über die Blutbestandteile und ihrer Funktionen eigenständig einzuüben, zu festigen und zu überprüfen. Inhalte des Erklärvideos im Überblick Das Erklärvideo beginnt mit den prozentualen Bestandteilen des Blutplasmas und der Blutkörperchen, anschließend werden die verschiedenen Blutkörperchen mit ihren Hauptfunktionen präsentiert. Zuerst erfolgt die Vorstellung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die mithilfe von Hämoglobin Sauerstoff transportieren. In diesem Zusammenhang wird der Weg der Blutkörperchen von der Lunge in den Körper, die dortige Sauerstoffabgabe, der Weg zurück zum Herzen, weiter zur Lunge und die dortige Sauerstoffaufnahme übersichtlich dargestellt. Auch die Zellatmung der Zellen im Körper wird vereinfacht abgebildet. Es folgen die weißen Blutkörperchen (Leukozyten), deren gemeinsame Aufgabe die Abwehr von Krankheitserregern ist. Am Beispiel von Fresszellen und antikörperproduzierenden Lymphozyten werden zwei Möglichkeiten erklärt, die Krankheitserreger unschädlich zu machen. In diesem Zusammenhang werden Antikörper erwähnt, die ein Beispiel für die löslichen Proteine im Blutplasma sind. Auch die Zunahme der weißen Blutkörperchen während einer akuten Infektion und die Abnahme auf die Normalkonzentration nach überstandener Infektion werden gezeigt. Zuletzt wird die Funktionsweise der Blutplättchen (Thrombozyten) mithilfe einer Verletzung an einer Hand vereinfacht dargestellt. Im Film wird auch erwähnt, dass Thrombozyten keine kompletten Zellen, sondern nur Zellbruchstücke sind, die bei Verletzungen von Blutgefäßen miteinander Verkleben und so die Blutung stillen. Hör-Seh-Verstehen: Informationsentnahme aus einem Erklärvideo üben Am Ende des Videos erfolgt die Aufforderung an die Schülerinnen und Schüler, die Informationen aus dem Video nun auf den Arbeitsblättern festzuhalten. Das erste Arbeitsblatt enthält zwei Abbildungen zur prozentualen Zusammensetzung des Blutes aus Blutplasma und festen Blutbestandteilen. Daneben ist jeweils ein Schreibfeld abgebildet, in dem die Schülerinnen und Schüler die Informationen aus dem Video festhalten. Auf dem zweiten Arbeitsblatt sind die Abbildungen der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen mit jeweils einem Schreibfeld zum Festhalten der Funktionen dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler können entweder schon während des Videos die Informationen notieren oder dazu aufgefordert werden, sich die Informationen zu merken und erst nach dem Video gemeinsam in Paararbeit festzuhalten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nennen die Zusammensetzung des Blutes aus Blutplasma und den festen Blutbestandteilen und ihren jeweiligen prozentualen Anteil im Blut. zählen die verschiedenen Blutkörperchen auf und beschreiben ihre jeweiligen Funktionen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fassen eigenständig Informationen aus dem Video zusammen und halten sie fest. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben soziale Kompetenzen ein, indem sie in Paararbeit Informationen zusammentragen und diese gemeinsam festhalten.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Körperpflege

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit thematisiert die Grundsätze der Körperpflege und befasst sich sowohl mit den Beobachtungskriterien als auch mit den unterschiedlichen Reinigungsmitteln. Die Lernenden erarbeiten sich verschiedene Pflegemaßnahmen im Rahmen einer Gruppenarbeit. Das Integrieren der verschiedenen Körperpflegemaßnahmen gehören zu der täglichen Routine von Pflegefachpersonal . Den Grundstein für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen sinnvoll ergänzt. Den Beginn der Unterrichtseinheit bildet eine Übersicht, welche Maßnahmen zur Körperpflege dazugehören. Weiterhin werden beeinflussende Faktoren wie kulturelle Aspekte erläutert. Darüber hinaus werden Beobachtungsschwerpunkte bei der Körperpflege thematisiert. Die Anwendung von Cremes, Seifen und Handschuhen werden dargestellt. In einem Rechercheauftrag erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Körperpflegemaßnahmen wie die Rasur. Insgesamt bearbeiten die Lernenden vier zusammenhängende Arbeitsblätter. In der ersten Aufgabe fixieren die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Präferenzen bei der Körperpflege. In der nächstfolgenden Aufgabe beantworten die Lernenden in Eigenarbeit Fragen zum Thema Intimsphäre in Verbindung mit der Durchführung der Körperpflege. In Aufgabe drei tragen die Lernenden ein, welche Beobachtungsschwerpunkte bei der Körperpflege zu berücksichtigen sind. Ein Rechercheauftrag in Paararbeit beinhaltet die Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit unterschiedlicher Reinigungsmittel. Weiterhin wird im Plenum erarbeitet, welche allgemeine Wirkung und welche Einsatzmöglichkeiten von vorgegebenen Waschzusätzen zum Beispiel Ölen ausgehen. In der letzten Aufgabe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich Notizen zu den vorgegebenen Rechercheaufträgen zu machen. Insgesamt wird die Lerneinheit durch drei interaktive Übungen unterstützt: In einem Quiz erarbeiten die Lernenden die Besonderheiten im Rahmen der Körperpflege wie beispielsweise bei bestimmten Erkrankungsbildern. In einem Single-Choice-Set werden den Schülerinnen und Schülern Fragen zum Thema Duschen gestellt. In einem Question Set erarbeiten die Lernenden die wesentlichen Wissensinhalte zum Thema Baden. Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Schülerinnen und Schüler für die spezifischen Körperpflegemaßnahmen sensibilisiert werden beziehungsweise sich in die Lage der betroffenen Person hineinversetzen können. Kulturelle Aspekte sollten unbedingt thematisiert werden. Die Lerneinheit ist hiermit noch nicht final abgeschlossen. Sie kann beispielsweise durch die Basale Stimulation oder das Bobath-Konzept ergänzt werden. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Inhalte größtenteils selbstständig. Zu diesem Zweck werden sowohl Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen hinzugezogen. In Paararbeit sowie in einer Gruppenarbeit haben die Lernenden die Möglichkeit sich auszutauschen. Der Zeitpunkt für den Rechercheauftrag zu den Themenbereichen "Nasen-, Hand- und Nagel-, Haar-, Mund- und Prothesen-, Augen- und Ohrenpflege" sowie "Rasur" ist variabel und kann von den Lehrkräften selbst bestimmt werden. Der zeitliche Rahmen für die Vermittlung der Theorie sollte bei mindestens zwei Unterrichtsstunden liegen. Dies ist unter anderem abhängig von dem Zeitbedarf für eine ausführliche (Internet-)Recherche und Präsentation. Da die Materialien in den verschiedenen Einrichtungen variieren, treten unter anderem hierzu zumeist Rückfragen auf. Zur Festigung der theoretischen Kenntnisse empfiehlt es sich unbedingt, den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, die unterschiedlichen Körperpflegemaßnahmen wie beispielsweise die Rasur und die Haarpflege in praktischen Übungen durchzuführen! Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer eigenen Körperhygiene beziehungsweise Körperpflege auseinander. wissen, welche Beobachtungskriterien zu berücksichtigen sind. kennen die beeinflussenden Faktoren, die bei der Körperpflege relevant sind. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Wissen selbstständig anhand interaktiver Übungen. erarbeiten sich Lerninhalte mittels interaktiver Übungen. sind in der Lage, im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. geben sich im Anschluss an die Präsentationen der Gruppenarbeit konstruktives Feedback. arbeiten effektiv und kooperativ in Zweierteams zusammen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Das Hühnerei mathematisch modellieren

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit hat das mathematische Modellieren eines Hühnereis zum Ziel. Dazu werden zunächst Schnittflächen von Ebenen mit einem Würfel sowie Rotationsebenen und daraus entstehende Körper betrachtet und dann mithilfe der Differential- und Integralrechnung Volumen und Oberflächeninhalte bestimmt. Die Inhalte werden mit GeoGebra visualisiert. In dieser Unterrichtseinheit werden die Lernenden mit vier Arbeitsblättern zur Idee herangeführt, wie sie mithilfe der Differential- und Integralrechnung ein Hühnerei vermessen können. In allen Arbeitsblättern steht der Einsatz von GeoGebra zur Visualisierung im Mittelpunkt. Auf dem ersten Arbeitsblatt werden Schnitte eines Würfels mit Ebenen betrachtet. Die Art der Schnittflächen hängt stark damit zusammen, wie die schneidende Ebene bezüglich des Würfels verläuft. Da sich die schneidende Ebene bewegt, lassen sich unterschiedliche Konstellationen betrachten. Auf dem zweiten Arbeitsblatt werden diese Betrachtungen durch weitere Lagen und Bewegungsmöglichkeiten der Ebenen bezüglich des Würfels erweitert und es erfolgen Betrachtungen von Schnitten mit weiteren Körpern. Es werden vor allem auch Körper mit gekrümmten Oberflächen betrachtet. Den Lernenden wird verdeutlicht, dass die Kenntnis der Schnittflächen ausreicht, um Körper zu beschreiben. Kenntnis von Maßzahlen wie Höhen und Längen und anderer beschreibender Größen führen zu einem bekannten Formelapparat für Volumen und Ober- beziehungsweise Mantelflächen. Eine interaktive Übung dient als Ergänzung zum Arbeitsblatt. Auf dem dritten Arbeitsblatt findet ein Übergang zur Differential- und Integralrechnung statt. Rotationskörper, die durch die Rotation einer Fläche um eine Achse entstehen, können mithilfe der Differential- und Integralrechnung erfasst werden. Anwendungen zu Körpern, die durch Rotation eines Halbkreises, der Wurzelfunktion oder einer Parabel entstehen, werden erarbeitet. Drei interaktive Übungen dienen als Ergänzung zum Arbeitsblatt. Auf dem letzten Arbeitsblatt geschieht der Übergang vom Halbkreis über Ellipsen zur "Eiform". Neben den Möglichkeiten durch Integration und Differentiation exakte Maßzahlen zu bestimmen, wird auch die Möglichkeit einer Annäherung thematisiert, um das Hühnerei möglichst exakt rechnerisch erfassen zu können. Wo Berechnungen von Hand mühsam – ja teilweise unmöglich – sind, können mit dem Einsatz von GeoGebra den Körpern Maßzahlen zugeschrieben werden. Am Bespiel der Körperform eines Eies wird aber auch gezeigt, dass die Software an Grenzen stößt. Für die Betrachtung eines eiförmigen Körpers werden zunächst die Formelapparate für die Körper Zylinder, Kegel und Kugel erarbeitet, sodass mit Radien, Längen und Höhen Volumen, Mantel- und Oberfläche bestimmt werden können. Im Zusammenhang mit der Differential- und Integralrechnung werden schließlich komplexere Rotationskörper mithilfe bestimmter Integrale berechenbar. Da für eine Ellipse und für ein Ei die Integrandenfunktionen zu komplex für händisches Rechnen werden, nutzt man CAS. Mithilfe mehrerer GeoGebra Simulationsdateien wird den Lernenden das Arbeiten mit der Integral- und Differentialrechnung vorgestellt, bis hin zu einem eiförmigen Körper. Interaktive Übungen dienen als Ergänzung zur Unterrichtseinheit. Fachbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Erkenntnisse zu verschiedenen Schnittflächen und Rotationskörpern durch experimentellen Umgang mit GeoGebra. wiederholen Teile des bekannten Formelapparates für Oberflächen und Volumen. erweitern und festigen Kenntnisse im Zusammenhang der Differential- und Integralrechnung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler experimentieren mit interaktiven GeoGebra-Dateien. setzen mobile Endgeräte im Unterricht zur Modellierung des Hühnereis ein. analysieren und reflektieren mit von GeoGebra erzeugten Rotationskörpern. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler steigern ihr Selbstwertgefühl und ihre Eigenverantwortung (Rückmeldungen zu Lösungsstrategien sowie Rückmeldungen und Hinweise beim Erarbeiten von Lösungen). lernen sich selbst durch die Differenzierungsmöglichkeiten in den Aufgabenstellungen einzuschätzen. zeigen durch offene Fragestellungen Engagement und Motivation und stoßen auf neue Ideen durch das Experimentieren in den Experimentierecken der verschiedenen Einheiten.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe II

AR in GeoGebra: Grundlagen und platonische Körper

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit werden mithilfe des Augmented Reality (AR) Modus der Software GeoGebra die platonischen Körper entdeckt. Mit AR wird die Realität um mathematische Elemente – wie fiktive Körper und Flächen – erweitert, die dann sehr anschaulich im Raum untersucht werden können. Geometrische Körper am Bildschirm darzustellen und zu erforschen, ist für Lernende sehr anschaulich. Eine spannende und gewinnbringende Forschungsumgebung ist der AR-Modus bei GeoGebra. Für die Verwendung des AR-Modus ist die Nutzung eines mobilen Endgerätes nötig. Hier steht den Lernenden ihre reale Umgebung – mithilfe der Kamera des mobilen Endgerätes um virtuelle Dinge erweitert – zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler können so im Zusammenspiel von der digitalen und analogen Darstellung Flächen, Körper und die platonischen Körper detaillierter und verständlicher erfassen . Die vielfältigen Wege bei dem Einsatz und der Verwendung des AR-Modus ermöglichen es den Lernenden, schnell und individuell Erkenntnisse selbst zu erarbeiten und zu überprüfen. Der nötige Einsatz von mobilen Endgeräten stellt dabei für die Lernenden in der Regel keine Herausforderung dar. Darüber hinaus besteht ein Teil dieser Unterrichtseinheit auch aus Rechercheaufträgen zu Begriffsdefinitionen und ihrer Bedeutung. In der anbei zum Download bereitstehenden ZIP-Datei mit allen Materialien stehen für die Lehrkraft zusätzlich zwei kurze Demonstrationsvideos des GeoGebra AR-Modus bereit. Lehrpläne sehen in verschiedenen Bereichen den "Kontakt" zu platonischen Körpern vor. Über die besonderen Eigenschaften regelmäßiger Vielecke erfassen die Lernenden diese als Begrenzungsflächen für die platonischen Körper. Bei der Art der verwendeten dynamischen GeoGebra-Dateien mit dem AR-Modus können die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge und Besonderheiten der Flächen "mit der Hand erfassen" und umfangreiche Erfahrungen zu den platonischen Körpern sammeln. Platonische Körper sind wiederum ein Teil der konvexen Polyeder – auch bezüglich dieser Art Körper erfassen die Lernenden viel durch Experimentieren im AR-Modus von GeoGebra. Fachbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler lernen mathematische Darstellungen kennen und verwenden diese. lösen mathematisch Probleme und stellen diese am mobilen Endgerät und am PC dar. üben mathematisches Modellieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entdecken Augmented Reality. setzen mobile Endgeräte im Unterricht ein. präsentieren digital. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Team. steigern ihr Selbstwertgefühl und ihre Eigenverantwortung (Rückmeldungen zu Lösungsstrategien). zeigen durch offene Fragestellungen Engagement und Motivation und stoßen auf neue Ideen.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
ANZEIGE