• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 1
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

REIM!X: Der coole Mix aus Reim und Comics

Fachartikel

REIM!X ist eine interaktive Plattform für Kinderreime. Mit zeitgemäßen Themen, kindgerechten Texten, lustigen Comic-Illustrationen und audiovisuellen Angeboten bereitet REIM!X nicht nur Kindern und Jugendlichen von acht bis zwölf Jahren sondern auch Erwachsenen großen Lesespaß.Kinder lieben es, mit Sprache zu spielen, neue Worte zu erfinden, mit doppeldeutigen Begriffen zu experimentieren. Und Kinder lieben Reime. Die übersichtliche Vers-Struktur, der Gleichklang der Paarreime und der Rhythmus der kurzen, meist achtsilbigen Verse macht es ihnen leicht, sich die REIM!X Reime einzuprägen. In Kombination mit dem Multimedia-Angebot wie Bilder-Galerien, Blätter-PDFs, Audio- und Video-Dateien bietet REIM!X eine einzigartige Plattform, welche den Spaß am Lesen und Vorlesen weckt, die Sprachkompetenz der Kinder spielerisch fördert, die Fantasie anregt und das moralische Urteilsvermögen schärft.

  • Computer, Internet & Co.

Eierzauber: Ostereier nach Reimen malen

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsmaterial regt die Phantasie der Schülerinnen und Schüler an, Blanko-Vorlagen von Ostereiern entsprechend der Vorgabe zu gestalten.Zum Thema Ostern gehören bunt bemalte und süße Ostereier. Dieses Arbeitsmaterial für den Kunstunterricht sowie den Sprachunterricht in der Grundschule regt daher zum phantasievollen Bemalen von Eiern nach einer Vorgabe an. Neben jeder Blanko-Vorlage eines Ostereis gibt ein kurzer, lustiger Reim vor, in welche Gestalt das Ei transformiert werden soll. Mal entsteht aus dem Ei ein Auto, dann ein Fisch oder eine Maus und zuletzt malen die Lernenden das allerschönste Osterei auf Erden. Im Anschluss können die Schülerinnen und Schüler eigene Reime schreiben und entsprechend die Eier ausmalen. Oder sie geben einem Mitschüler oder einer Mitschüler die Aufgabe, entsprechend ihres Reims die Vorlage auszumalen. Weitere Unterrichtsideen, Malvorlagen und Arbeitsmaterialien rund um Ostereier und Osterhasen finden Sie in unserem Dossier Ostern und Frühling im Unterricht . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler transformieren die vorgegebene Form eines Eis entsprechend der Aufgabenstellung in eine andere Gestalt. lassen sich von den Reimen zur Ausgestaltung der Eier inspirieren. verstehen Arbeitsanweisungen und können sie phantasievoll und eigenständig umsetzen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler tauschen ihre Vorstellungen zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe untereinander aus und bereichern so die Vielfalt ihrer Phantasie. gehen würdigend mit den Beiträgen und Ergebnissen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um.

  • Kunst / Kultur
  • Primarstufe

"Come together!" - Internationale Schulpartnerschaft

Unterrichtseinheit

Grundschulklassen aus Deutschland, Österreich, Italien und Spanien nutzen eTwinning, um ihr Comenius-Projekt auf einer gemeinsamen Webseite darzustellen. Dabei lernen sie mit E-Mails, Chats, Videos und Homepageerstellung umzugehen. Diese eTwinning-Partnerschaft zwischen der Siegerland-Grundschule in Berlin, der Volksschule Prinzgasse in Wien, der Scuola elementare Franca Mazzarello in Turin und dem Colegio Publico Rio Arlanzon im spanischen Burgos, ist eine Ergänzung zu einem bereits laufenden Comenius-Projekt und soll die Kommunikation zwischen den teilnehmenden Schulen verbessern. Ziel ist dabei die Erstellung einer gemeinsamen Homepage zu Themen wie "Unser Alltag", "Unsere Schule" und "Unsere Umgebung" und mit Geschichten, Theater, Liedern, Tänzen und Reimen. Die Resultate der Zusammenarbeit werden in Form von Fotos, Texten und Videos auf einer gemeinsamen Webseite publiziert. Außerdem werden die Ergebnisse in einer Wanderausstellung gezeigt und die Partnerschulen besuchen sich gegenseitig. Eine Partnerschaft zwischen Schulen in mehreren Ländern wird im laufenden Unterricht verankert und kontinuierlich weitergeführt. Jede Klasse verpflichtet sich, mindestens einmal pro Monat eine E-Mail zu schreiben. Zu Beginn des Unterrichts schaut eine Schülerin oder ein Schüler ins E-Mail-Postfach ob Nachrichten von den Partnerschulen angekommen sind. Die Neugier und Anspannung in Erwartung neuer Nachrichten motiviert die Schülerinnen und Schüler, selbstständig aktiv zu werden. Lerninhalte und mögliche Themen Schule, Umwelt und Alltag Tipps und Tricks für die Praxis Die Umsetzung der Checklisten-Punkte schafft eine gute Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf des Projektes. Fachspezifische Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen mit der englischen Sprache umgehen. kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen. Ziele im Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen E-Mails, Chats und Videos für die Zusammenarbeit nutzen. eine Webseite zu den Unterrichtsthemen und -ergebnissen erstellen. Titel Come together Thema Kultur und Alltag in verschiedenen Ländern Autorin Christiane Meisenburg Fächer fächerübergreifend, Deutsch, Geschichte, Kunst, Sachunterricht, Englisch Zielgruppe Ab der 3. Klasse Zeitraum Schuljahresbegleitend, Ende offen Technische Voraussetzungen Computer mit Internetanschluss, Software zur Erstellung von Präsentationen und Webseiten sowie zur Bildverarbeitung Medien Webseite, E-Mail, Chat und Video Bettina Zeidler ist Bildungsberaterin und -managerin für öffentliche Organisationen, Unternehmen und Schulen. Schule - Umwelt und tägliches Leben Ernährung Traditionen und Feiern Legenden und Märchen Schriftsteller und Künstler Ferien Comics Theater Lieder Tänze Reime Spiele Deutsch Sagen und Fabeln zum Thema Geschichte Geschichte der Olympiade Kunst Umsetzung in Bilder Bilder austauschen und besprechen Der Versand und Empfang von Bildern erfolgt per E-Mail. Es folgt die gemeinsame Besprechung und Thematisierung der Bilder um anschließend Mails zu diesen Bildern zu verfassen und sich darüber auszutauschen. Klare Ziel- und Zeitvereinbarungen treffen Ein grober Projektplan steht am Anfang des Projektes und wird in jedem Jahr konkretisiert und angepasst. Klare Ziel- und Zeitvereinbarungen erleichtern die Zusammenarbeit. Hohe Beteiligung anstreben Möglichst viele Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer sowie die Schulleiterin beziehungsweise der Schulleiter beteiligen sich am Austausch und erfahren so den Nutzen und die Inspiration der Zusammenarbeit. Persönliche Kontakte fördern Persönliche Kontakte unter Lehrerinnen und Lehrern führen zu einem fruchtbaren Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Anregungen. Elternmitarbeit Wenn die Eltern über das Projekt informiert werden, entwickeln auch sie Interesse für das Thema. Voraussetzungen für die technische Umsetzung planen digi.reporter und andere Angebote im Internet sind bei der technischen Umsetzung, Kommunikation und Organisation nützlich.

  • Technik / Sache & Technik / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Spiele mit Lyrik

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für den Lyrik-Unterricht ermöglicht der spielerische Umgang mit Gedichten eine zwanglose Annäherung an anspruchsvolle Texte. Dabei steht nicht sofort die Interpretation im Mittelpunkt der Untersuchung, sondern die Schönheit und kreative Kraft der Sprache. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I verlieren durch den spielerischen Umgang mit den Texten nicht gleich den Mut, sondern entwickeln Verständnis für die Eigenart dieser Texte und schulen ihre Fantasie, indem sie eigene Lösungsvorschläge erarbeiten und mit den Originalen vergleichen. In keinem Fall wird eine vollständige Gedichtanalyse angestrebt, sondern das Augenmerk liegt auf jeweils unterschiedlichen Aspekten. Die einzelnen Texte dieser Unterrichtseinheit können in je einer Schulstunde von 45 Minuten bearbeitet werden. Die Unterrichtseinheit kann sowohl zusammenhängend als auch in Form von Einzelstunden eingesetzt werden. Zielgruppe ist die Jahrgangsstufe 5, in der die Schülerinnen und Schüler noch wenig oder keine Erfahrung mit den Begriffen der Gedichtanalyse haben und erst allmählich an die Arbeit mit dem Computer herangeführt werden sollen. Ablauf der Unterrichtseinheit Die Module der Unterrichtseinheit "Spiele mit Lyrik". Die Schülerinnen und Schüler sammeln erste Erfahrungen mit den Begriffen der Gedichtanalyse. werden an die Arbeit mit dem Computer herangeführt. erlernen und übenden Umgang mit einfachen Methoden der Textverarbeitung. 1. Eugen Roth: Voreilig 2. Christian Morgenstern: Vice Versa 3. Eduard Mörike: Septembermorgen 4. Joseph von Eichendorff: Mondnacht 5. Johann Wolfgang von Goethe: Gefunden 6. Friedrich Hebbel: Herbstbild 1. Eugen Roth: Voreilig Die Schülerinnen und Schüler vervollständigen das Lücken-Gedicht und werden sich dabei der Metrik und des Inhalts bewusst. 2. Christian Morgenstern: Vice versa Hier erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass diese Version des Gedichts nicht das Original sein kann und ändern es nach ihrer Vorstellung ab. Dabei erlernen sie Grundlagen der Metrik (Hebung-Senkung) und das Metrum Trochäus. 3. Eduard Mörike: Septembermorgen In dieser Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler angeleitet werden, sich über den Wortbestand eines Gedichts Gedanken zu machen. Deshalb wurden hier bestimmte sinntragende Wörter aus dem Text gelöst und in eine Reihe mit mehreren vergleichbaren Begriffen gestellt. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch Überlegungen, aber auch durch Ausprobieren den originalen Wortbestand wiederherstellen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass die Schülerinnen und Schüler andere Wörter als Mörike an eine bestimmte Stelle setzen. Wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler diese Entscheidungen möglichst nachvollziehbar begründen. Dabei ist noch keine stichhaltige Argumentation zu erwarten, sondern eine eher intuitive, subjektive Interpretation des Zusammenhangs. 4. Joseph von Eichendorff: Mondnacht In dieser Unterrichtssequenz sollen die Schülerinnen und Schüler ein Gespür für Verse und Reim entwickeln. Mit den Mitteln eines Textverarbeitungsprogramms (Einfügen von Zeilenumbrüchen und Absätzen) ist ein Fließtext in ein strophisch gegliedertes Gedicht zurück zu verwandeln. Der Reim erleichtert diese Aufgabe. Anschließend wird die aus einer vorhergehenden Stunde bekannte Methode der Reimanalyse wiederholt. 5. Johann Wolfgang von Goethe: Gefunden Nach einem spielerischen Einstieg in das folgende Gedicht sollen Ansätze zur Interpretation versucht werden. Dabei wird sowohl die Bildhaftigkeit bestimmter Wörter berücksichtigt als auch der Text in Bilder umgesetzt bzw. durch Bebilderung ergänzt. 6. Friedrich Hebbel: Herbstbild In dieser Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler mit den grundlegenden Funktionen eines Textverarbeitungsprogrammes vertraut gemacht werden. Dabei geht es nicht um die Texteingabe, die meist nicht durch die Beherrschung des 10-Finger-Tastschreibens erleichtert wird. Im Vordergrund stehen die Formatierungsmöglichkeiten, von denen in angemessener Weise Gebrauch gemacht werden soll. Ein gegebener lyrischer Text soll experimentell auf verschiedene Weise dargestellt werden, um zu sehen, welche äußere Form dem Gehalt des Textes am besten entspricht. Hier wird bewusst auch subjektives Stilempfinden der Schülerinnen und Schüler angenommen und im partnerschaftlichen Lehrer-Schüler-Gespräch gebildet. Methodische Vorbemerkung Die Schülerinnen und Schüler sollen zunächst oberflächlich mit dem Text experimentieren, indem sie ihn in verschiedener Gestalt auf dem Bildschirm darstellen. In einem zweiten Schritt wird es notwendig, dass sie Inhalt und Form des Textes in eine angemessene Beziehung bringen und schließlich ihre Art der Darstellung vor dem Klasse begründen. Hierfür ist eine Projektion des gestalteten Gedichttextes mit einem Videobeamer sinnvoll. Einige Beispiele unterschiedlich gelungener Textgestaltungen liegen in einer eigenen Datei vor.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Großschreibung von Nomen

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Regel zur Großschreibung von Nomen kennen. Sie erkennen Nomen im Text und schreiben sie regelkonform auf.In dieser Einheit wird die Regel zur Großschreibung von Nomen eingeführt und spielerisch gefestigt. Nach der gemeinschaftlichen Erarbeitung der Rechtschreibregel wird das Wissen abwechslungsreich in verschiedenen Aufgabenformaten angewandt: So finden die Lernenden in vorgegebenen oder eigenen Beispielen passende Artikel zu vorgegebenen oder eigenen Namenwörtern, sie spielen in Kleingruppen ein Nomen-Spiel und sie finden Nomen in kleinen Witzen, Reimen oder in einem Suchsel. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten altersangemessen Wörter und Texte lesen und schreiben können. Didaktische Analyse In der Unterrichtseinheit "Großschreibung von Nomen" wird die Rechtschreibregel systematisch und nachhaltig erarbeitet. Ist das Verständnis der Regel gesichert, können die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit den Arbeitsblättern 1 bis 6 weiterarbeiten und die erlernte Regel in unterschiedlichen und motivierenden Übungen umsetzen. Methodische Analyse Die Methoden sollten sukzessive und kleinschrittig aufeinander bezogen sein. Die angebotenen Übungen sollen zur Mitarbeit motivieren und sich im Anspruch an den Könnensleistungen der Schülerinnen und Schüler orientieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Unterschiede zwischen groß- und klein geschriebenen Wörtern. ordnen den Nomen die passenden Artikel zu. können die Regel zur Großschreibung von Nomen selbstständig begründen und umsetzen. verstehen und bearbeiten schriftliche Arbeitsaufgaben selbstständig in dem ihnen angepassten Lerntempo. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen wertschätzend mit den Beiträgen anderer um. äußern sich themenzentriert. helfen sich gegenseitig bei der Aufgabenbewältigung.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / DaF / DaZ
  • Primarstufe

"Die Blattlaus und der Brummer": ein Kinderreim zum Frühling und Sommer

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial rekonstruieren die Schülerinnen und Schüler das Kindergedicht "Die Blattlaus und der Brummer" von Anett Kölpin. Das Arbeitsmaterial bietet einen Gesprächsanlass für die Themen Insekten und Pflanzen und stimmt auf die Jahreszeiten Frühling und Sommer ein. Das kurze Frühlings- beziehungsweise Sommergedicht handelt von einem kleinen Brummer und der Blattlaus Jennifer. Das Arbeitsblatt rund um den Kinderreim fördert die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit der Kinder, indem es dazu auffordert, das Sommergedicht zu vervollständigen. Die Schülerinnen und Schüler finden den passenden Reim zu jedem zweiten Vers und rekonstruieren so das Gedicht. Gleichzeitig üben sie das fehlerfreie Abschreiben des Gedichts. Die Aufforderung, alle Nomen durch selbst gemalte Bilder zu ersetzen, steigert die Motivation der Schülerinnen und Schüler. Die abschließenden Rätsel rund um den Inhalt runden die Aufgaben ab und fördern das aufmerksame Lesen. Das Arbeitsmaterial kann in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet und ausgefüllt werden. Im fächerübergreifenden Unterricht bietet es sich zudem als Gesprächsanlass und Einstieg in eine Einheit zu den Themen Insekten und Pflanzen an. Weitere Ideen zum Thema Gedichte mit Vorschulkindern oder Grundschülerinnen und Grundschülern finden Sie im Arbeitsmaterial "Einfache Gedichtformen entdecken" . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler finden zu vorgegebenen Verszeilen den passenden Reim. wählen die zum Gedicht passenden Nomen aus. schreiben das Gedicht fehlerfrei ab und ersetzen die Nomen durch Illustrationen. können ein Gedicht rekonstruieren. können ein Gedicht gut betont vortragen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ und gehen mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler wertschätzend um.

  • Lesen und Schreiben
  • Primarstufe

Interaktive Lerneinheit zum Thema Frühling

Unterrichtseinheit

In dieser interaktiven Unterrichtseinheit zum Thema Frühling für den fächerverbindenden Unterricht der Primarstufe erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert Hintergrundinformationen zu Tieren, Pflanzen und Festen zur Frühlingszeit. Jedes Jahr erweckt der Frühling die Natur zu neuem Leben. Pflanzen beginnen ihr Wachstum, Tiere erwachen aus Winterschlaf und Winterstarre oder kommen aus dem Süden zurück. In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit sollen die Kinder gezielt Arbeitsaufträge recherchieren, interaktive Quiz, Puzzles und Lückentexte am Computer lösen sowie herkömmliche Arbeitsblätter bearbeiten. Dabei dient das Internet als Informationsquelle. Zur virtuellen Beobachtung kommt ein Beobachtungsauftrag in der Natur. Im Internet gibt es eine Fülle von interessanten und für Kinder geeigneten Seiten, die sich mit dem Thema Frühling befassen. Diese virtuelle Erfahrungssammlung soll aber die direkte Beobachtung in der Natur nicht ersetzen, sondern sie ergänzen. Parallel dazu erhalten die Kinder einen Beobachtungsbogen, der sie dazu anhält, Pflanzen und Tiere aufzuspüren und die Natur mit offenen Augen zu betrachten. Kurzbeschreibung der Lerneinheit "Frühling" Die Zusammenstellung ausgesuchter Inhalte zum Thema "Frühling" leitet die Kinder gezielt ins Internet. Anmerkungen zu den einzelnen Lernbereichen Kurze Erläuterungen zu den einzelnen Lernbereichen und Arbeitsanweisungen sowie Anregungen für die weitere Arbeit finden Sie hier. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Beginn und Dauer sowie Feste des Frühlings kennen. lernen die ersten Frühlingsboten kennen, schauen weitere Frühlingsblumen an und verfassen einen Steckbrief zu einer Frühlingsblume. ordnen verschiedene Singvögel nach bestimmten Merkmalen ein und hören ausgewählte Singvögel an. ordnen Tiere nach Winterschlaf und Winterstarre ein. erarbeiten ein Frühlingsgedicht von Eduard Mörike. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Internet als Informationsquelle kennen und führen gezielte Recherchen im Internet durch. hören Audiodateien an (Vogelstimmen). bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer und machen dabei Erfahrungen mit dem Prinzip der Verlinkung. bearbeiten einen interaktiven Lückentext, ein Puzzle (drag & drop) sowie ein Quiz (multiple choice). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich partnerschaftlich über die Reihenfolge der Aufgaben. Den Frühling erforschen Die interaktive Lerneinheit besteht neben der Eingangsseite (mit Arbeitsanweisungen) aus acht weiteren Hauptseiten. Darin befinden sich intern verlinkte interaktive Übungen und Spiele (Hot-Potatoes-Quiz zur Frühlingszeit, Hot-Potatoes-Lückentext, Blumenquiz, Blumenpuzzle und Zuordnungsübung) und 21 externe Links. Die Themen der interaktiven Lerneinheit Frühlingszeit Frühlingsblumen Tiere im Frühling Feiertage im Frühling Frühling in der Sprache Rechnen mit dem Frühling Spiel und Spaß im Frühling Frühlingsbilder Online und Offline Die meisten Arbeitsanweisungen auf den Arbeitsblättern beziehen sich jeweils auf direkt aus der Lerneinheit aufrufbare Internetseiten, was natürlich einen Internetzugang voraussetzt. Die internen Links dagegen können offline bearbeitet werden. Die einzelnen Seiten sind frei wählbar, müssen also nicht in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden - das Kind entscheidet nach Neigung. Parallel zur Arbeit mit der Lerneinheit läuft die Beobachtungsaufgabe. Partnerarbeit Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen hier unmittelbar von der Anzahl der vorhandenen Computer-Arbeitsplätze ab und davon, ob sie in einem Netzwerk gemeinsamen Zugang zum Internet haben. Als sinnvoll hat sich auf jeden Fall die Partnerarbeit erwiesen, da sich zum einen so die Zahl der auf einen Computer wartenden Kinder halbiert und sich zum anderen die Partnerinnen und Partner gegenseitig unterstützen können. Ideen zur Weiterarbeit Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, mit denen die Themen der Lerneinheit vertieft werden: für das Fach Deutsch beispielsweise Übungen zur Diktatvorbereitung, das Wortfeld "Frühling" oder ein Erlebnis im Frühling. Es könnten Aufgaben zum Vogelflug hinzugefügt werden, weitere Frühlingsfeste behandelt werden - wie die zum Teil regional verschiedenen Bräuche zum 1. Mai, zu Pfingsten, Fronleichnam und Christi Himmelfahrt - oder Informationen in Lexika gesucht werden. Tägliches Feedback Der fächerübergreifende Ansatz ermöglicht es, den regulären Stundenplan für die Projektdauer außer Kraft zu setzten. Wichtig sind jedoch eine gemeinsame Einführung und Erklärung zur Handhabung der Lerneinheit und ein tägliches Feedback, bei dem exemplarisch einige Gruppensprecherinnen und Gruppensprecher über ihre Arbeit und etwaige Probleme berichten, für die dann gemeinsam Lösungswege gesucht werden. Sehr wichtig für das Gelingen des Projekts sind organisatorische Absprachen: Beispielsweise müssen Vereinbarungen bezüglich der Computernutzung getroffen werden, da nicht alle Kinder gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge der Kinder aufgegriffen werden, weil sie erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen. Außerdem ist festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder vom Lehrenden bestimmt). Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die Lerneinheit angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Erklären sollte man auf jeden Fall, dass die Rückkehr auf den heimischen Rechner über den Rückwärtspfeil des Browsers erfolgt, auch nach den internen Links. Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft wird. Endlich ist der Winter vorbei: Kurze Einweisung in die Arbeit, die als Wiederholung dient (eine detaillierte Besprechung sollte zuvor im Plenum erfolgt sein). Zugvögel Einzelne Zugvögel werden exemplarisch vorgestellt, die Informationen sollen in Stichworten notiert, die Wildgans aus dem Internet abgemalt werden. Als Alternative kann hier auch das Bild aus dem Internet ausgedruckt und aufgeklebt werden, was aber den Anschluss eines Druckers und weitere Computerkenntnisse erfordert. Vogelstimmen Auf der Internetseite "Unsere Vogelwelt im Jahresverlauf" können die Kinder sich verschiedene Vogelstimmen anhören. Auf dem entsprechenden Arbeitsblatt sind die Vögel nach den Monaten ihrer Rückkehr einzuordnen. Hierzu bietet sich auch eine tägliche Stilleübung an, bei der man - abhängig von der Lage der Schule - bei offenem Fenster unter Umständen die Vögel in der Umgebung zwitschern hört. Tiere erwachen Ob aus dem Winterschlaf, der Winterstarre oder aus dem Versteck: sie regen sich wieder. Notiert werden soll, wann die exemplarisch aufgeführten Tiere wieder auftauchen. Die Feiertage sind hier beschränkt auf Ostern und Muttertag, da andere Feste nur regional oder regional unterschiedlich gefeiert werden. Das Thema Ostern kann im Religionsunterricht, der ja meist von Fachlehrkräften belegt ist, beliebig ausgeweitet werden. In einem Worträtsel werden Osterfeiertage gesucht, und zum Muttertag soll über den Ursprung recherchiert werden. Gedichte mit und ohne Reim Eduard Mörikes Gedicht wird vorgestellt, es sollen Reime markiert und ein Steckbrief des Dichters verfasst werden. Die Kinder werden feststellen, dass ein fast zweihundert Jahre altes Gedicht zum Thema Frühling auch heute noch Gültigkeit hat. Als Zusatzaufgabe bietet sich an, das Gedicht abzuschreiben und gestalterisch auszuschmücken. Wortfamilien Arbeitsblatt 10 befasst sich mit zwei Wortfamilien aus dem gemeinsamen Wort Frühlingsanfang. Elfchen Dass nicht alle Gedichte sich reimen müssen, erfahren die Kinder im Umgang mit Elfchen, die sie zum Thema Frühling nach den vorgestellten Regeln auch selbst verfassen sollen. Weitere Anregungen Wie bereits erwähnt, kann der Bereich "Frühling in der Sprache" beliebig ausgeweitet werden, was sich anbietet, wenn nicht genügend Computerarbeitsplätze vorhanden sind. Ein Diktat und ein Erlebnisaufsatz zum Thema, Wortfelder (passende Nomen, Verben, Adjektive zum Frühling, Bestimmungen von Subjekt, Prädikat und Objekt in entsprechenden Sätzen, Osterwörter, Muttertagswörter, Maiwörter) können angefügt werden. Wie lange scheint die Sonne, was braucht man, um den Garten zu bestellen? Damit befassen sich die Rechenaufgaben. Die Internetseite gibt den Kindern die Möglichkeit, sich den aktuellen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anzeigen zu lassen. Entsprechende Aufgaben hängen vom Tag der Bearbeitung ab und können auf den einzelnen Arbeitsblättern verschieden sein. Auch für das Fach Mathematik lassen sich, falls benötigt, weitere Aufgaben hinzufügen: Länge eines Zaunes berechnen, Umfang eines Beetes, Kosten für Dünger oder Gartengeräte. Denkbar sind ebenso Aufgaben zum Vogelflug: Länge der Strecken, Dauer des Fluges und so weiter. Die Kinder bekommen die nötigen Informationen zum Frühlingsbeginn, zur Tag-und-Nacht-Gleiche und zum Ende des Frühlings. Außerdem befassen sie sich mit der Frühjahrsmüdigkeit und erfahren, was man dagegen tun kann. Im Quiz erfolgt die Überprüfung des Gelernten. Neben den ersten Frühlingsboten (wie Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblume, Krokus) gibt es einen Überblick über weitere Frühlingsblumen. Zu einer Pflanze soll ein Steckbrief verfasst werden. Die besonderen Eigenschaften der Frühblüher sind Thema des interaktiven Lückentextes. Im Blumenquiz überprüfen die Kinder, ob sie die Pflanzen wieder erkennen. Spiele für draußen werden vorgestellt, die im Sportunterricht oder in den Pausen durchgeführt werden können. Ein Blumenpuzzle ist zu lösen und eine Zuordnungsübung zu bearbeiten. Auf Arbeitsblatt 12 finden die Kinder Worträtsel mit Blumen und Tieren. Hier werden drei Möglichkeiten angeboten, unter denen die Schülerinnen und Schüler wählen können. Bei entsprechendem Zeitvorrat darf aber auch mehr als eine Aufgabe durchgeführt werden. Dem Frühling sind bestimmte Farben zugeordnet: Das Schwarz/Grau in der Abbildung passt nicht dazu, was in der Wasserfarbenzeichnung anschließend zu sehen sein muss. Die Klappkarte kann nicht nur zu Ostern oder zum Muttertag gebastelt werden, sondern dient auch als Geburtstags- oder neutrale Glückwunschkarte.

  • Geographie / Jahreszeiten / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe, Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf

Einfache Gedichtformen entdecken: Nicht nur Dichter können dichten!

Kopiervorlage

Das Arbeitsmaterial bietet einen einfachen "lyrischen" Bauplan an, der die Schülerinnen und Schüler dazu anleitet, selber Gedichte nach eigenen Vorstellungen zu verfassen. Damit wird das Dichten als kreative sprachliche Ausdrucksform ermöglicht und gefördert.Dieses Unterrichtsmaterial gibt Anregungen zum Entdecken und Schreiben einfacher Gedichtformen. Arbeitsblatt 1 stellt den Schülerinnen und Schülern ein Gedicht vor, das nach einem bestimmten Bauplan beziehungsweise einer Gedichtform geschrieben ist: 1 Himmel 1+2 Himmel und die Sonne 2 Sonne 2+3 die Sonne und der Frühling und so weiter. Die Wörter im Gedicht reimen sich nicht (beziehungsweise müssen sich nicht reimen), wodurch die Lernenden beim Verfassen eigener Gedichte keine sprachlichen Einschränkungen unterliegen. Damit ergibt sich gleichzeitig die Möglichkeit, mit Sprache zu experimentieren. So kann der Blick der Dichtenden und auch des Lesenden auf die einzelnen Wörter gelenkt werden. Jedes einzelne Wort wird wichtig und sinnstiftend für das gesamte Gedicht. Dieses Arbeitsmaterial enthält Abbildungen zum Thema "Frühling", welche die Schülerinnen und Schüler anleiten, unter Berücksichtigung der vorgestellten Algorithmen selber ein Gedicht zu schreiben. Arbeitsblatt 3 fordert die Schülerinnen und Schüler auf, nach einem selbst gewählten Thema und unter Berücksichtigung der Vorgaben ein eigenes Gedicht zu schreiben. Da diese Gedichtform beliebig lang gestaltet werden kann, können bereits nach kurzer Zeit Ergebnisse entstehen, auf die die Lernenden stolz sein können. Ein Gedichtvortrag, das Malen und Zeichnen zum eigenen Gedicht oder eine Gedicht-Galerie bieten sich als Präsentationsformen an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren in einem Text den Bauplan eines Gedichtes. können entsprechend der Vorgaben zu thematischen Abbildungen ein Gedicht schreiben. verfassen nach eigener Themenwahl Gedichte. verstehen Arbeitsanweisungen und setzen sie selbstständig um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler würdigen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und beziehen sie in ihre eigenen Gedanken mit ein.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Say I love you - Liebesgedichte im Englischunterricht

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit tauschen sich die Lernenden über das Thema Liebe aus, sie recherchieren nach Liebesgedichten im Internet und schreiben schließlich ein eigenes Liebesgedicht.Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit soll neben der Recherche nach wirkungsvollen und eingängigen Liebesgedichten eine Reihe von Sprachübungen stehen, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich einmal ausgiebig über das Thema "Liebe" im Unterricht auszutauschen. Die für den Englischunterricht dargestellte Aktivität basiert auf Online-Recherchen und lässt sich sowohl auf den Französisch- als auch auf den Deutschunterricht übertragen. Exemplarische Aufgabenstellungen Mindmap "Liebe" Erstellt eine Mindmap zum Thema Liebe! Farben für die Liebe finden Welche Farben assoziiert ihr mit der Liebe? Sucht auf einer Farbpalette die für euch passenden Farben heraus und malt die Begriffe aus der Mindmap (1. Aufgabe) entsprechend an. Wenn ihr die Vokabel einer Farbe nicht kennt (zum Beispiel Zinnoberrot), sucht sie in einem Wörterbuch heraus und notiert sie euch ebenfalls in der Mindmap. Vielleicht könnt ihr die Farben in euren Gedichten einbauen. Liebesgedichte im Internet Findet im Internet weitere Liebesgedichte von bekannten Autoren. Welches Gedicht gefällt euch besonders gut? Stellt es der Klasse vor! Reimwörter finden Sammelt zunächst Wörter, zu denen ihr Reimwörter sucht, zum Beispiel "heart" rhymes with art, dart, part, smart, start , ... Liebesgedichte schreiben Schreibt ein Liebesgedicht und nutzt dazu die zuvor gefundenen Reimwörter! Das Reim-Schema kann zum Beispiel AA BB, AB AB, oder ABBA sein. Ein Liebesgedicht veröffentlichen Das Gedicht soll anschließend noch illustriert werden. Dabei könnt ihr wählen, ob ihr die Bilder selbst erstellt und dann einscannt, am PC mit einem Mal-Programm erstellt oder sogar Fotos verwendet. Achtet darauf, dass ihr das Bild/die Bilder in mittlerer Größe in einem jpg- oder gif- Format abspeichert. Gemeinsam könnt ihr nun überlegen, wo ihr eure Gedichte veröffentlicht: auf der Schulhomepage, in euren persönlichen Social Media Kanälen, in der nächsten Ausgabe der Schulzeitung oder ... Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen zum Thema "love" im Internet. erstellen eine Mindmap zum Thema "love". verfassen Gedichte zum Thema. illustrieren die Gedichte mit eigenen Bildern.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Rap im Musikunterricht

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Aspekten von Rapmusik: Sie lernen die theoretischen Hintergründe dieser Musikrichtung sowie ausgewählte berühmte US-amerikanische Rapper kennen. Mithilfe der kostenlosen Sequencer-Software "Music Maker" von Magix erstellen die Lernenden selbst Raps.Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in theoretische Grundlagen von Rap, einen groben Überblick über aktuelle berühmte US-amerikanische Rapper und sie sammeln Erfahrungen beim eigenen Musizieren von Rapmusik. Sie üben sich in Bodypercussion, wiederholen grundlegende Notenwerte und Rhythmen, und erlernen beziehungsweise üben das Stück "Rapper's Delight". Abschließend erhalten die Lernenden einen Einblick in eine kostenlose Musik-Software, mit der sie eigenständig Beats komponieren und ihre eigenen Texte dazu singen können. Diese Unterrichtseinheit kann eigenständig oder als Sequenz zur Einheit Die Entstehungsgeschichte des Hip-Hops durchgeführt werden. Rap als Thema im Musikunterricht War Rap früher eine Musikrichtung, die vornehmlich von Jugendlichen konsumiert wurde, hat sich der schnelle Sprechgesang zu einem weltweit anerkannten Massenphänomen für Jung und Alt entwickelt, wenngleich es vermutlich immer noch Teenager sind, die diese Musik hauptsächlich hören. Selbst wenn jemand eine andere Musikpräferenz hat, so wird die Leistung, das schnelle deutliche Sprechen begnadeter Rapper, durchaus anerkannt und vielleicht sogar bewundert. Genau hier liegt eine der Herausforderungen beim Musizieren, da das Sprechtempo in der Regel viel schneller ist als im Alltag. Dabei soll das Gesprochene noch in einem bestimmten, stimmigen Rhythmus dargeboten werden. Eine weitere Hürde ist der Text an sich, da er einen gewissen Inhalt transportieren soll, ein Thema, welches der Rapper ausgiebig behandelt und sich dazu noch im Idealfall reimen sollte. Nicht alle Schülerinnen und Schüler haben mit Rapmusik positive Erfahrungen gemacht, viele verspüren eher eine Abneigung gegen diese oft als aggressiv angesehene Musikrichtung. Diese Vorbehalte sollen auf vielfältige Weise abgebaut oder relativiert werden. Dies geschieht auf spielerische Arten, sowohl auf eine theoretische und dennoch humorvolle Art und durch zahlreiche praktische Übungen. Für diejenigen Lehrkräfte und Klassen, die gerne digital arbeiten, eröffnen sich zahlreiche multimediale Möglichkeiten. Dadurch, dass versucht wird, den Schülerinnen und Schülern Rapmusik auf unterschiedlichste Arten und einem Wechsel der Sozialformen nahe zu bringen, ist sowohl ein hohes Maß an Motivation und Schüleraktivität gewährleistet. Rapmusik nachahmen und selbst produzieren Das bekannte Stück "Rapper's Delight" der Gruppe Sugar Hill Gang wird in dieser Einheit auf verschiedene Arten nachgeahmt: singen zum Original, singen zum Playback, musizieren mit Instrumenten und Bodypercussion. Ebenfalls können die Schülerinnen und Schüler zum Rhythmus von "Rapper's Delight" eigene Text verfassen und musizieren. Darüber hinaus lernt die Klasse das kostenlose Sequenzer-Programm "Music Maker" von Magix in Grundzügen kennen. Durch die leichte Bedienoberfläche der Software ist es für jeden möglich, zu Hause am eigenen Rechner Playbacks zu erstellen und dann dazu zu rappen oder zu singen. Erste Schritte mit der Software werden auf Arbeitsblatt 05 erklärt. Ergänzende interaktive Übungen Vertiefend zu dieser Einheit stehen interaktive Übungen mit Quizfragen, Memory und Drag und Drop Übungen zur Verfügung, mit denen sich das Thema Rapmusik abrunden lässt. Die Rap-Übungen fokussieren US-amerikanische Rapper, Hits deutscher Rapmusiker sowie allgemeine Fragen zur Musikrichtung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reaktivieren und erweitern ihr bereits vorhandenes Vorwissen. verschaffen sich einen Überblick über Grundlagen der Rapmusik. kennen berühmte US-amerikanische Rapper und deren Musikstücke. musizieren gemeinsam das Stück "Rapper's Delight" der Sugar Hill Gang. texten und komponieren eigenständig Raps. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler installieren die kostenlose Software "Music Maker" auf ihrem PC/Laptop und erstellen/komponieren mit dem Programm eigenständig Beats und Rapstücke. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten respektvoll mit ihrem Partner oder Partnerin zusammen. hören den Rap-Interpretationen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler aufmerksam zu.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Kopiervorlage zum Grundwortschatz "Körperteile"

Kopiervorlage

Mit dieser dreiseitigen Kopiervorlage können die Schülerinnen und Schüler spielerisch den Grundwortschatz im Themenfeld "Körperteile" trainieren und sich somit auf die Anwendung im aktiven Sprachgebrauch vorbereiten.Diese Kopiervorlage umfasst zwei Übungsformate: Grundwortschatz "Körperteile": Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über die Nomen des Grundwortschatzes in der Einzahl und in der Mehrzahl. Sie suchen nach Veränderungen und können Gemeinsamkeiten feststellen und somit Sprachbewusstheit entwickeln. Außerdem wird die Zuordnung der passenden Begleiter mithilfe von Farben und mithilfe eines Reims trainiert. "Domino": Die Schülerinnen und Schüler üben spielerisch die Verknüpfung der Nomen in der Einzahl und Mehrzahl. Dies kann in einem Wettbewerbs-Format zahlreich wiederholt und somit immer wieder laut vorgelesen werden. Das Domino kann sowohl im Anschluss an das zuvor beschriebene Arbeitsblatt gespielt als auch diesem vorangestellt werden, um den Schülerinnen und Schülern einen spielerischen Einstieg in den neuen Wortschatz zu ermöglichen. Ergänzend zu dieser Kopiervorlage lohnt sich ein Blick in das interaktive Übungspaket zum Grundwortschatz "Körperteile" , das weiteres Unterrichtsmaterial in diesem Themenfeld umfasst. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den Grundwortschatz zum Thema Körperteile. können zwischen Einzahl und Mehrzahl unterscheiden. können den passenden Begleiter zuordnen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ. gehen wertschätzend mit den Beiträgen anderer um.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe
ANZEIGE