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Gedichtarbeit: Fremde deutsche Wörter

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für den Lyrik-Unterricht erarbeiten die Schülerinnen und Schüler deutsche Wörter in Gedichten, die fremd erscheinen können. Hierdurch wird das Textverständnis gefördert. Gedichte können Schülerinnen und Schülern auch abseits der lyrischen Form fremd erscheinen. Dabei ist nicht gemeint, dass ein Gedicht als ganzer Text und in seinem Aufbau schwer zu verstehen ist. Vielmehr können schon die verwendeten Wörter und die im Gedicht formulierten Sätze die Lernenden verwirren. Um Lernenden mögliche Quellen von Unverständnis oder Missverständnissen bei der Gedicht-Arbeit aufzuzeigen, bietet sich diese kleine Internet-Recherche an. Ausgehend von drei Gedichten verschiedener Epochen sollen Wörter, Formulierungen und deren semantische oder bildliche Entsprechungen im Internet gesucht werden. So können die Bedeutungen erschlossen und ein Bedeutungswandel oder das Verschwinden eines Begriffs aus dem Sprachgebrauch nachvollzogen werden. Arbeit in Kleingruppen Die drei Beispiele werden arbeitsteilig bearbeitet (in einer Doppelstunde), dazu erhalten die Arbeitsgruppen oder Einzelpersonen die entsprechenden Teile der Arbeitsdatei. Jede Person oder jede Gruppe kann die eigenen Ergebnisse in dieser Datei festhalten und soll diese dann den anderen vorstellen. Dies kann in neu zusammengesetzten Kleingruppen geschehen. Abschluss im Plenum Abschließend wird gemeinsam das Gesamtergebnis formuliert und festgehalten (zusammen noch einmal zwei Stunden). Ein Gespräch über Sprach- und Bedeutungswandel sowie über das Phänomen der Lehnwörter (französischer, englischer oder auch türkischer) kann sich anschließen. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich lexikalischen Schwierigkeiten beim Gedichtverständnis. kennen die gängigen Hilfsmittel zur Bearbeitung solcher Schwierigkeiten. überprüfen diese Hilfsmittel darauf, welches wann weiterhilft. können die Gründe der sprachlichen Schwierigkeiten benennen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II

Spracharbeit mit Bonjour de France

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zur Spracharbeit im Französisch-Unterricht stellt die Angebote der Webseite "Bonjour de France" vor. Mithilfe der Arbeitsblätter kann die Webseite im Unterricht eingesetzt werden; ebenso steht ein Arbeitsblatt zum Download bereit, das an einer Wortschatzübung beispielhaft zeigt, wie die Aufgaben von "Bonjour de France" für die Unterrichtspraxis aufbereitet werden können.Die Webseite "Bonjour de France" wird von französischen Sprachlehrkräften betreut, die sich auf den Französisch-Unterricht für Ausländer spezialisiert haben und in Nizza eine Sprachschule betreiben. Die Aufgaben lassen sich ohne weitere Hilfsmittel bearbeiten, lediglich für die Übungen zum Hörverstehen braucht man den kostenlosen RealPlayer, der sich nach dem Download automatisch installiert. Voraussetzungen Die Aufgaben lassen sich ohne weitere Hilfsmittel bearbeiten, lediglich für die Übungen zum Hörverstehen braucht man den kostenlosen RealPlayer, der sich nach dem Download automatisch installiert. Diverse Lernniveaus Viele Übungen sind in die Niveaus "Débutant", "Elémentaire", "Intermédiaire" und "Avancé" unterteilt. Die meisten Aufgaben sind je nach gewähltem Niveau mit Erklärungen zur Lexik und zur Grammatik versehen, das erleichtert den SchülerInnen die Arbeit am PC ganz erheblich. Alle Übungen sind so aufgebaut, dass die SchülerInnen sie am PC lösen können. Die Arbeitsanweisungen sind verständlich. Für schwächere Lerngruppen oder für AnfängerInnen empfiehlt es sich, ein Aufgabenblatt zu erstellen, auf dem dann auch die Ergebnisse notiert werden können. Unterrichtsvorschläge online Neben den abwechslungsreichen und interaktiven Übungen gibt es auch ein Angebot für Lehrkräfte: "Pédagogie". In dieser Rubrik werden zu konkreten Unterrichtsvorhaben Tipps zur Umsetzung in Lerngruppen mit unterschiedlichem Sprachniveau gemacht. Themenfelder der Website Bonjour de France.com (Stand 2002) Compréhension Hier werden Texte unterschiedlicher Niveaus angeboten. Alle Texte werden von einem Audiotext begleitet, den man sich bei entsprechender Ausrüstung anhören kann (Lautsprecher, Soundkarte). Die Texte sind mit Anmerkungen zu Lexik und Grammatik versehen. Zum Abschluss einer Einheit wird ein Multiple Choice Test angeboten. Grammaire In dieser Rubrik werden grammatische Themen übersichtlich erklärt. An jedes Thema schließt sich ein Multiple Choice Test an. Vocabulaire Wortschatzarbeit durch Visualisierung: Zu unterschiedlichen Themen wird umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Jedes Thema wird durch einen spielerischen Test abgeschlossen So kann der Lernerfolg schnell überprüft werden. Pédagogie Praktische Tipps zu konkreten Themen für ihren Unterricht. Expressions idiomatiques In dieser Rubrik werden Redewendungen mit Hilfe von Bildern erklärt und durch Übungen gefestigt. Français des affaires Texte, Zeitungsannoncen, Dialoge, Hörtexte und Übungen trainieren die SchülerInnen für eventuelle Bewerbungen. Mises en situation Virtuelle Besuche und Webrecherchen werden hier zur Erweiterung der interkulturellen Kompetenz eingesetzt. Nouvelles du monde Materialien zu DELF und DALF aus den Instituts Français. Découverte Virtuelle Erkundung von Südfrankreich und der Region um Brest. Jeux Zahlreiche Spiele zu unterschiedlichen Themen des Französischunterrichts.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Erstellen eines Organisationshandbuchs

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit entwickeln die Schülerinnen und Schüler im Fach Bürowirtschaft ein Organisationshandbuch. Dazu wird der Fachunterricht mit der Nutzung des Internets als Informationsquelle und der Anwendung eines Textverarbeitungsprogramms verbunden.Ein Modellunternehmen, die Fashion Jeans GmbH, fordert seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, an der Erstellung eines Organisationshandbuches mitzuwirken und sich im Vorfeld über gesetzliche Grundlagen, Ergonomie am Arbeitsplatz und DIN-Normen zu informieren.Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten mithilfe der Website www.ergo-online.de ein "Organisationshandbuch" für das Modellunternehmen. Dabei werden die Inhalte der Ergonomie und der Arbeitsplatzgestaltung in arbeitsteiliger Gruppenarbeit kennen gelernt. In einem sich anschließenden Rollenspiel, der "Mitarbeiterschulung", werden die Arbeitsergebnisse präsentiert. Allen Schülerinnen und Schülern werden abschließend die erarbeiteten Inhalte in Form von unformatierten Word-Dateien zur Verfügung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler verbinden die Dateien und erstellen sich ihr eigenes Organisationshandbuch. Dabei können in Word Formatierungen und Formatvorlagen kennen gelernt werden.Die Schülerinnen und Schüler lernen, welchen Einfluss die Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsraumes auf die Arbeit im Büro haben. lernen dabei die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen kennen. lernen Arbeitsergebnisse in ansprechender Form zu präsentieren. lernen die effektive Nutzung eines Textverarbeitungssystems für die Teamarbeit durch das Zusammenfügen verschiedener Dateien. lernen die Formatierungsmöglichkeiten in einem Textverarbeitungsprogramm als rationelles Hilfsmittel kennen.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Die Welt anders wahrnehmen – Menschen mit Hörbeeinträchtigungen

Unterrichtseinheit

Menschen mit Hörbeeinträchtigungen gibt es in allen Altersstufen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft bietet diese Unterrichtseinheit Möglichkeiten, das Thema Hörminderung von unterschiedlichen Seiten zu betrachten, über Hilfsmöglichkeiten aufzuklären und gegenseitige Empathie zu fördern. Die Unterrichtseinheit behandelt die Grade der Schwerhörigkeit nach WHO-Definition, die verschiedenen Arten von Hilfsmitteln für Hörgeschädigte, die Bedeutung des Gehirns für das Hören und gibt Tipps für den Umgang mit Hörgeschädigten. Die Lernenden werden aufgefordert, sich Videos zum Beispiel zu Personen mit Hörschädigung anzuschauen, um so einen Perspektivwechsel vorzunehmen und Empathie zu fördern. Kleine Versuche/Untersuchungen laden zum praktischen Tun ein. Die Aufgaben auf den Arbeitsblättern sind so gewählt, dass unterschiedliche Leistungsstufen und Zugangsweisen Berücksichtigung finden. Da in der Unterrichtseinheit die Teilhabe und das Miteinander einen Schwerpunkt bildet, bietet sich eine fächerübergreifende Herangehensweise an, insbesondere mit den Fächern Biologie, Physik, Religion und Ethik. Die Lernenden arbeiten einzeln, in Paar- oder Gruppenarbeit. Sie teilen ihre Erkenntnisse im Plenum unter anderem in Form kleiner Präsentationen und diskutieren sie. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig. Verschiedene Herangehensweisen bei den Aufgaben sind gut geeignet für unterschiedliche Lerntypen und Lernvorlieben. Die Unterrichtseinheit hat einen Sachbezug zum Hörakustiker-Handwerk. Erkundungsaufträge animieren zum Besuch einer Fachkraft für Hörakustik. Im Unterricht verwendete Apps wie zum Beispiel PhyPhox werden dort in der Ausbildung eingesetzt, sodass interessierte Lernende einen ersten Einblick erlangen. Die Unterrichtseinheit beleuchtet das Thema Sinne und Wahrnehmung (Biologie) beziehungsweise Sinneswahrnehmungen mit Licht und Schall (Physik), wie es beispielsweise im Kernlehrplan Naturwissenschaften Nordrhein-Westfalen (Gesamtschule, Sekundarstufe I) als Inhaltsfeld vorgesehen ist. Aus der Arbeitslehre wird ein praxisorientiertes Verständnis für technische Problemlösungen vermittelt, mit Sachbezug zum Hörakustiker-Handwerk. Im Fach Religion/Ethik wird die Frage nach dem Umgang mit anderen Menschen und nach gutem Handeln thematisiert. In der Unterrichtseinheit werden Inhalte zu den Themen Lautstärke, Nachhall, Schwerhörigkeit, Hilfsmittel und Bedingungen für gutes Hören und gute Kommunikation erarbeitet. Die Lernenden entwickeln hier ihre Kenntnisse, Erkenntnisse und Kompetenzen in diesen Lernfeldern weiter. Vorkenntnisse aus den Bereichen "Tonhöhe und Lautstärke", " Lärm und Lärmschutz ", "Kommunikation" sind vorteilhaft, aber nicht Voraussetzung. Vor allem bei den Arbeitsblättern 2 und 3 bietet sich fachübergreifendes Arbeiten an. Beim Schwerpunkt Kommunikation lassen sich die Inhalte gut mit dem Fach Religion/Ethik verbinden und der Frage nach dem guten Handeln in Bezug auf die Inklusion von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen. Diskutieren lässt sich auch die Frage, inwieweit die vorgestellten Persönlichkeiten als Vorbild dienen können. Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit dienen als Methoden der Wissensvermittlung und Erkenntnisgewinnung. Differenzierte Aufgabenstellungen ermöglichen die Arbeit auf unterschiedlichen Kompetenzstufen, sodass alle Lernenden einer Gruppe Lernzuwächse erzielen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden angeborene von erworbener Schwerhörigkeit und schätzen ihr eigenes Risiko ein. kennen verschiedene Grade der Schwerhörigkeit. beschreiben verschiedene Hilfsmittel und Raumbedingungen für gutes Hören. kennen die Bedeutung des Gehirns für Hören und Verstehen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Apps auf ihrem Smartphone, um Lautstärke und Nachhall zu messen. nutzen Informationsquellen wie das Internet, um gezielt Informationen zu eingegrenzten Themen zu finden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gleichberechtigt mit einem Partner/einer Partnerin oder in einer Kleingruppe, tauschen Vorschläge aus und einigen sich auf Ziele und Vorgehensweisen. kommunizieren adressatengerecht und nutzen dabei auch die Fachsprache. Verwendete Literatur Holube, Inga et al. (2024). Die WHO-Klassifikation von Hörverlusten. Ein Konsens zu einer deutschen Fassung. In: HNO 8/2024. Online verfügbar: https://www.springermedizin.de/hno/die-who-klassifikation-von-hoerverlusten/27208908 (zuletzt abgerufen am 23.01.2025). Hornig, Dirk (2020). Besser hören mit digitalen Übertragungsanlagen. In: Spektrum Hören 5/2020. Nocke, Christian (2016). Die neue DIN 18041 Hörsamkeit in Räumen. Lärmbekämpfung Bd. 11 (2016) Nr. 2, Springer.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial zum Thema "Ziehen und Schieben"

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildende für Risikofaktoren beim Ziehen und Schieben zu sensibilisieren. Das Transportieren von Lasten kostet Kraft. Und zwar nicht nur im Bizeps. Ständiges Ziehen und Schieben stellt das gesamte Muskel-Skelett-System auf eine harte Probe. Die richtige Körperhaltung und Arbeitstechnik helfen, Belastungen zu verringern. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden deshalb folgende Inhalte vermittelt: Risiken beim Ziehen und Schieben Starke Helfer: Das passende Transportmittel Richtig ziehen und schieben Für Ausgleich sorgen Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen dieser Unterrichtseinheit lernen, wie man entsprechende Belastungen richtig einschätzt, die eigenen Kräfte dosiert und sich rückenschonend bewegt. Die Materialien sind für alle Berufssparten geeignet, in denen schwere Lasten manuell transportiert werden, zum Beispiel in der Pflege und im Gesundheitsdienst, im Verkehrs- und Baugewerbe, im Gartenbau, im Bereich Handel und Logistik und im Reinigungsdienst. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler legen dar, welche Bewegungsabläufe beim Ziehen und Schieben riskant sind. lernen die wichtigsten technischen Hilfsmittel für den manuellen Lastentransport kennen. formulieren Regeln, wie man Lasten rückengerecht zieht oder schiebt. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand kurzer Filmsequenzen und verschiedener Arbeitsblätter mit dem Lernstoff auseinander. erarbeiten selbstständig Regeln für richtiges Ziehen und Schieben. trainieren Schiebe- und Ziehtechniken. führen Ausgleichsübungen für die "Aktivpause" am Arbeitsplatz durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben und festigen ihre Kooperations- und Teamfähigkeit.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Die Grundlagen der Typografie

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zu den Grundlagen der Typografie lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie durch eine ansprechende Formatierung bei der Gestaltung einer Webseite die Botschaft der Texte adäquat unterstützen und somit die Nutzerfreundlichkeit erhöhen können.Das "Layouten" am Computer eröffnet umfassende typografische Gestaltungsmöglichkeiten, die allerdings bei falschem Einsatz schnell zu einer schlechten Lesbarkeit von Texten führen können. Diese Unterrichtseinheit führt in die Grundlagen der Typografie ein und sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für typografische Fragen.Die Grundlagen der Typografie erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig im Rahmen eines Gruppenpuzzles. Ablauf der Unterrichtseinheit Diese Unterseite erläutert den Ablauf der Unterrichtseinheit "Die Grundlagen der Typografie", außerdem können Sie dort die Arbeitsblätter einzeln anklicken und herunterladen. Die Schülerinnen und Schüler erklären typografische Grundbegriffe. unterscheiden Schriftarten und nennen Auswahlkriterien. beschreiben das Raster als Hilfsmittel im Layout. nennen Regeln für den Schriftsatz und wenden sie an. Im Rahmen eines Gruppenpuzzles werden die Schülerinnen und Schüler zunächst in vier Gruppen eingeteilt: "Typografische Grundbegriffe", "Schriftarten und Schriftauswahl", "Typografie im Raster", "Typografischer Knigge". Nach dem Lesen der Unterlagen in Einzelarbeit treffen sich die Schülerinnen und Schüler mit demselben Thema in einer Expertenrunde und klären offene Fragen. Dann werden Unterrichtsgruppen gebildet, in denen je ein Experte oder eine Expertin für ein Thema sitzt. In diesen Gruppen stellt jeder Experte sein Themengebiet vor und beantwortet Fragen. Zur Ergebnissicherung wird das Informationsblatt "Typografie" an alle Schülerinnen und Schüler ausgegeben. Zur Vertiefung und Anwendung steht das Arbeitsblatt "Typografie: Übungen" zur Verfügung. Als Einstieg in das Unterrichtsthema kann anhand von Zeitschriften oder Webseiten die Bedeutung der Typografie verdeutlicht werden. Dabei kann zum Beispiel kurz überlegt werden, warum bestimmte Schriften in bestimmten Größen gewählt wurden (zum Beispiel in der Bild-Zeitung im Vergleich zu anderen Zeitungen).

  • Informationstechnik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Berechnung eines Annuitätendarlehens

Unterrichtseinheit

Mit dieser Unterrichtseinheit "Berechnung eines Annuitätendarlehens" lernen angehende Bankkaufleute ein Annuitätendarlehen zu berechnen und zu erläutern. Dafür gibt es reichlich elektronische Hilfsmittel. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die mathematischen Formeln zu werfen und die Programmierung einer passenden Exceltabelle selbst umzusetzen.Voraussetzung für die eigenständige Programmierung des Excelsheets durch die Schülerinnen und Schüler sind fundierte Kenntnisse in Excel. Die Materialien dienen dabei als Hilfe und detaillierte Anleitung.Mithilfe der Materialien lernen die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt die Programmierung der Excel-Tabelle. Aufgrund der großen Komplexität der hier vorgestellten Programmierung ist die Möglichkeit der selbstständigen Erarbeitung durch die Schülerinnen und Schüler abhängig von ihren Vorkenntnissen in Excel.Die Schülerinnen und Schüler lernen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen eines Annuitätendarlehens kennen. lernen die hinter den Berechnungen liegenden Formeln und wenden diese an. vollziehen die Berechnungen eines Tilgungsplanes auf jährlicher Basis nach und rechnen selbst. programmieren ein Excel-Sheet, welches die maßgeblichen Größen inklusive des Effektivzinses errechnet, und lernen dabei Grundlagen der Makro-Aufzeichnung kennen. Der vorgeschlagene Unterrichtsablauf dient hier als Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten der Unterrichtsmaterialien. Die Anleitung und das Merkblatt können sowohl die Erarbeitungsphase begleiten, als auch zur Ergebnissicherung dienen. Nutzung Excel-Sheet Annuitätendarlehen Herzlichen Glückwunsch für die gelungenen Materialien! Zwar bin ich kein Lehrer, trotzdem waren mir die Hinweise, insbesondere die didaktisch tolle Anleitung eine große Hilfe für meine Arbeit. Ich werde nun wohl öfter mal unter lehrer-online stöbern. MfG, Katrin Jonas Annuitätendarlehen Fundiertes Wissen, vorgegebener Rahmen zum Einsetzen der eigenen Zahlen .. Wirklich prima, das habe ich lange gesucht. Herzliche Dank dem Author ! Joachim Traub

  • Rechnungswesen
  • Sekundarstufe II

Individuelles Erfinden mit Hilfe der Konstruktionsaufgabe

Video / Kopiervorlage

Dieses Video richtet sich an Lehrkräfte, die innerhalb eines technischen Unterrichtvorhabens die Methode der Konstruktionsaufgabe einsetzen möchten. Das Material wurde im Kontext des von der Deutsche Telekom Stiftung geförderten Programms "Junior-Ingenieur-Akademie" entwickelt. Beim Konstruieren werden neuartige Lösungen für konkrete technische Problemstellungen gefunden. Konstruieren fördert technische Kreativität, das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Praxis und Theorie und die Fähigkeit zur Entwicklung und Darstellung technischer Probleme und Lösungen. Die Konstruktionsaufgabe als Unterrichtsmethode ist daher ein wichtiges Instrument für die Vermittlung technischer Allgemeinbildung. Das Video gibt einen Einblick in die Konstruktionsaufgabe, beschreibt die Phasen der Konstruktionsmethode, zeigt die Anwendung von Verfahren und Hilfsmittel zum Problemlösungsprozess und erläutert exemplarisch die Konstruktion einer Handyladestation im Technikunterricht. Die dazugehörigen Arbeitsbögen können medial in einzelnen Phasen der Problemlösung eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Fachkenntnisse bei der Lösung von technischen Problemstellungen an und vertiefen sie. fertigen technische Skizzen, Zeichnungen und Schaltpläne an. nutzen Werkzeuge und Maschinen, bearbeiten Materialien. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen den Konstruktionsprozess zur Lösung technischer Problemstellungen. erlernen Verfahrungen und Hilfsmittel zur Problemlösung. bewerten und optimieren technische Lösungen. nutzen digitale Medien eigenständig für Recherchen (Materialauswahl, Tutorials). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen wertschätzend miteinander um und integrieren andere. konstruieren arbeitsteilig. diskutieren und wertschätzen technische Lösungen.

  • Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Landwirtschaft heute – ihre Bedeutung und Herausforderungen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Landwirtschaft heute" erfahren die Schülerinnen und Schüler, was unter dem Begriff Landwirtschaft zu verstehen ist, welche Bedeutung die Landwirtschaft hat und welche Herausforderungen daraus entstehen. Auch ein Ausblick darauf, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte, wird gegeben. Als Teil des Themendossiers "Bestäubervielfalt und Landwirtschaft" liegt der inhaltliche Schwerpunkt der Unterrichtseinheit auf dem Anbau pflanzlicher Produkte.Die Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute - ihre Bedeutung und Herausforderungen" ist Teil des Themendossiers Bestäubervielfalt und Landwirtschaft . Sie nimmt die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung von Landwirtschaft in den Blick und beschreibt Herausforderungen, die sich für die Landwirtschaft durch eine wachsende Weltbevölkerung ergeben: Die Landwirtschaft steht vor der Aufgabe, auf begrenzten Anbauflächen auch in den kommenden Jahrzehnten ausreichend Lebensmittel für eine wachsende Weltbevölkerung zu produzieren. Effiziente Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und innovative Pflanzenschutz-Technologien helfen dabei, Ernteerträge zu verbessern. Die weiteren Unterrichtseinheiten des Themendossiers enthalten Unterrichtsvorschläge und -materialien zu den Themen Bienen und Biodiversität sowie Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen . Das Ziel der Unterrichtseinheiten im Themendossier ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedürfnisse von und Gefahren für Bienen und andere Bestäuber näherzubringen, ihnen zu vermitteln, was zur Unterstützung der Bestäubergesundheit getan werden kann und ihnen die Anforderungen und Herausforderungen der modernen Landwirtschaft aufzuzeigen. Differenzierung An einigen Stellen im Ablaufplan und in den Arbeitsblättern werden Alternativen genannt, sodass die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler selbst über die Aufgabe entscheiden können – je nach Leistungsniveau, Interesse und fokussierten Lernzielen. Zusätzlich zu den bereitgestellten Internetseiten werden insbesondere für jüngere Klassenstufen Begriffserläuterungen bereitgestellt, um das Verständnis zu erleichtern. Bei den Internet-Recherchen werden die Schülerinnen und Schüler zudem angeleitet, indem die Aufgaben jeweils eine Auswahl an Links zum entsprechenden Thema enthalten. Diese sind teilweise unterschiedlich anspruchsvoll und dementsprechend durch einen Stern (leichter) oder zwei Sterne (schwieriger) gekennzeichnet. Während der intensiven Arbeit und Auseinandersetzung mit den Internet-Quellen sollten die Schülerinnen und Schüler immer wieder dazu angeleitet werden, die Inhalte, die Herkunft und die Absichten der Quellen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren. Ablauf der Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute" Über diese Link gelangen Sie zu einem detaillierten didaktisch-methodisch kommentierten Ablaufplan der Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute - ihre Bedeutung und Herausforderungen". Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was man unter dem Begriff "Landwirtschaft" versteht und welchen Stellenwert die Landwirtschaft hat. befassen sich mit der Thematik einer wachsenden Bevölkerung und der Herausforderung eines steigernden Bedarfs an benötigten Lebensmitteln in einer globalisierten Welt. erarbeiten sich, welche Hilfsmittel für eine funktionierende Landwirtschaft notwendig sind. wissen, was ökologische und konventionelle Landwirtschaft ist, wie diese sich voneinander unterscheiden und welche Form der Landwirtschaft in Deutschland derzeit eher vorherrscht. erarbeiten sich Informationen zu Pflanzenschutzmitteln und ihrer Rolle in der Landwirtschaft. erfahren, welche Regulierungen in Deutschland und der EU hinsichtlich Pflanzenschutzmitteln gelten. wägen in einer Diskussion ab, wie die Landwirtschaft aus welchen Gründen in der Zukunft überwiegend gestaltet werden sollte, um nachhaltig zu sein. Medien- und Methodenkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit Partnerinnen beziehungsweise Partnern oder in Kleingruppen konstruktiv und ergebnisorientiert zusammen. sind in der Lage, ihre Standpunkte in einer Diskussion zu vertreten und zu begründen und achten dabei auf die notwendigen Gesprächsnormen. nutzen das Internet, um sich Informationen selbständig zu erarbeiten. Soziale und personale Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler stärken ihr Selbstkonzept durch den Austausch in Partner- oder Gruppenarbeit. erweitern ihre Team- und Kooperationsfähigkeit durch die intensive kooperierende Partner- oder Gruppenarbeit. gewinnen an Sozialkompetenz, indem sie Informationen gemeinsam erarbeiten und austauschen. In der Einstiegsphase aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen zum Thema Landwirtschaft und/oder befassen sich kurz mit dem Stellenwert der Landwirtschaft in der Gesellschaft, wobei sie Internetquellen bereits erstmals kritisch beleuchten. Diese Phase findet im Plenum statt. Erarbeitung I: Bedeutung der Landwirtschaft und Anforderungen In der darauffolgenden Erarbeitungsphase beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sich als Grundlage für die Weiterarbeit kurz mit der Thematik einer wachsenden Weltbevölkerung und der Herausforderung eines steigernden Bedarfs an benötigten Lebensmitteln in einer globalisierten Welt, bevor sie in Einzel- oder Partnerarbeit herausarbeiten, welche Hilfsmittel für eine funktionierende Landwirtschaft erforderlich sind. Erarbeitung II: Stationenlernen zu Formen der Landwirtschaft, Erfordernissen und EU-Richtlinien Weiterführend arbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem Partner beziehungsweise einer Partnerin an drei verschiedenen Stationen zu a) verschiedenen Formen der Landwirtschaft, b) Erfordernissen und c) rechtlichen Vorgaben. Die Stationen werden – zum besseren Verständnis – in einer vorgegebenen Reihenfolge, aber zeitlich individuell bearbeitet. Während der Stationenarbeit nutzen die Schülerinnen und Schüler das Internet und bereitgestellte Quellen, um sich Informationen zu erarbeiten, diese kritisch zu reflektieren und anschließend Aufgaben dazu zu bearbeiten. Zwischensicherung Die Ergebnisse werden nach der Stationenarbeit gemeinsam an der Tafel festgehalten. Zwischensicherungen in Form von Plenumsgesprächen, Tafelanschriften oder ausgelegten Lösungsvorschlägen sind möglich. Als weitere Option können die Schülerinnen und Schüler arbeitsteilig Plakate erstellen, um die Informationen festzuhalten und für alle durch das anschließende Vorstellen und Aufhängen sichtbar zu machen. Erarbeitung III: Zukunft der Landwirtschaft Nach der Sicherung und Besprechung der Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung der erarbeiteten Aspekte zum ganzheitlichen Denken angeregt werden: Sie reflektieren, welche Landwirtschaftsformen in der Zukunft wichtig sein werden und wie Landwirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann – auf Basis aller vorhandenen Optionen. Sicherung Für jüngere Schülerinnen und Schüler bietet es sich an, Vor- und Nachteile herauszuarbeiten, diese zu diskutieren und anschließend einen Zeitungsartikel, ein Rollenspiel, ein Interview oder Ähnliches zu erstellen. Eine weitere Option ist das Erstellen von Werbe-Plakaten zur Landwirtschaft der Zukunft. Als Vorbereitung dieser Zukunftsprognose dienen das Internet sowie Vorgaben zu Aspekten, welche mit in die Überlegungen einbezogen werden sollten. Festigung: Diskussion Die anschließend geführte Diskussion mit der Fishbowl-Methode oder einer klassischen Diskussionsrunde lässt Spielraum für begründete Meinungsäußerungen unter Nutzung von Fachwissen. Die Ergebnisse werden schriftlich fixiert. Als Festigung wird je nach Klassenstufe in Einzelarbeit ein Zeitungsartikel, ein Brief, eine Erörterung oder eine andere Textsorte verfasst.

  • Geographie / Jahreszeiten / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Stereoskopie – Physik in 3D

Unterrichtseinheit

Die Arbeitsblätter befassen sich mit Stereoskopie als Thema des Physik-Unterrichts. Mit der Stereoskopie werden Bilder und Filme durch Hilfsmittel wie Brillen so dargestellt, dass ein räumlicher Eindruck entsteht. Besser bekannt ist diese Methode als "3D".Diese Unterrichtsmaterialien sind im Rahmen des Projektes " Columbus Eye – Live-Bilder von der ISS im Schulunterricht " entstanden. Das Projekt Columbus Eye wird von der Raumfahrt-Agentur des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unter dem Förderkennzeichen 50JR1307 gefördert. Das übergeordnete Projektziel besteht in der Erarbeitung eines umfassenden Angebots an digitalen Lernmaterialien für den Einsatz im Schulunterricht. Dieses Angebot umfasst interaktive Lerntools und Arbeitsblätter, die über ein Lernportal zur Verfügung gestellt werden.Im Alltag begegnen wir häufig Bildern und Filmen, die durch die 3D-Methode einen räumlichen Eindruck vermitteln. Vor allem durch verbesserte Technik kamen ab 2009 vermehrt 3D-Filme in die Kinos und seit 2010 nun auch 3D-Fernseher ins Wohnzimmer. Doch wie funktioniert der Effekt überhaupt und welche Technik steckt dahinter? In einem ersten Schritt erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie der dreidimensionale Effekt entsteht. Unser Gehirn ist dafür verantwortlich: Es bekommt von jedem unserer Augen eine Bildinformation über den Sehnerv zugesendet und setzt diese zu einem logischen 3D-Bild zusammen. Ohne beide Augen wäre der Betrachter nicht in der Lage, Entfernungen abzuschätzen oder gezielt nach Dingen zu greifen. 3D-Bilder und -Filme müssen also jedem Auge die richtige Information geben, damit das Gehirn ein dreidimensionales Bild erstellen kann. Im weiteren Verlauf der Unterrichtseinheit entdecken die Schülerinnen und Schüler zwei stereoskopische Techniken. Die Anaglyph-Technik ist die älteste Möglichkeit einer 3D-Projektion, die bereits 1853 erfunden wurde. Eine andere Projektionsmöglichkeit ist die sogenannte Shutter-Technik, bei der eine Brille eingesetzt wird, die aktiv mitarbeitet. Das neu erworbene Wissen nutzen die Lernenden abschließend, um eigene 3D-Bilder am Computer zu erstellen.Die Schüler und Schülerinnen lernen die physikalischen Grundlagen von Stereoskopie kennenlernen. erlernen den Unterschied zwischen Anaglyph-Technik und Shutter-Technik. werden in die Lage versetzt, eigene stereoskopische Bilder am Computer zu erstellen.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wahrscheinlichkeiten in der Quantenphysik mit der Zeigerdarstellung…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Wahrscheinlichkeiten sind in der Quantenphysik für die Beschreibung und Berechnung vieler Abläufe von entscheidender Bedeutung. Dabei wird die sogenannte Zeigerdarstellung für Schülerinnen und Schüler zu einem sehr gut nachvollziehbaren Instrument, mit dem man auf relativ einfache Art und Weise Wahrscheinlichkeiten für das Auffinden eines Quantenobjektes an einem gegebenen Ort durch Konstruktion und Abmessen der jeweiligen Zeigerlänge bestimmen kann. Ausgehend von Kenntnissen zur Vektoraddition werden die Lernenden damit vertraut gemacht, wie man in Abhängigkeit der Phasendifferenzen von sich an einer bestimmten Stelle überlagernden Quantenobjekt durch Zeigerkonstruktion eine resultierende Wahrscheinlichkeitsamplitude erstellen kann. Durch das bereits bekannte Quadrieren dieser Größe lassen sich relative Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Orte ermitteln, die aber, trotz der Einfachheit der Bestimmung, sehr aussagekräftig sind. Wahrscheinlichkeiten in der Quantenphysik mit der Zeigerdarstellung berechnen Mithilfe der Zeigerdarstellung wird die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten in der Quantenphysik für die Lernenden anschaulicher und nachvollziehbarer. Der abstrakte Wellenbegriff, der bei Quantenobjekten (QO) beim Durchgang durch Mehrfachspalte zur Anwendung kommt, wird durch die wellenförmige Zeigerbewegung geometrisch so dargestellt, dass sie mit bereits aus anderen Teilbereichen der Physik bekannten Gesetzmäßigkeiten gut verstanden werden kann. Vorkenntnisse Physikalische Vorkenntnisse sind dahingehend gegeben, dass die vektorielle Addition – etwa von Kräften – hinreichend bekannt ist. Die Umsetzung auf QO in der Quantenphysik sollte deshalb keine zu großen Schwierigkeiten machen. Didaktische Analyse Mit dem Thema "Zeigerdarstellung in der Quantenphysik" kann ein nur schwer zu verstehender Bereich der Physik – zumindest bei der Vermittlung der wichtigsten Grundlagen – gut erläutert werden und damit sehr hilfreich sein. Methodische Analyse Die "Zeigerdarstellung in der Quantenphysik" stellt für die Lernenden eine sehr gute Möglichkeit dar, ein insgesamt sehr komplexes und schwieriges Thema mit einem einfachen und gleichzeitig aber sehr anschaulichen "Hilfsmittel" gut verstehen zu können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können das wellenförmige Verhalten von Quantenobjekten mit der Zeigerdarstellung beschreiben und einfache Berechnungen ausführen. wissen um die Bedeutung der Zeigerdarstellung für das Verständnis der grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik. bekommen mithilfe der Zeigerdarstellung eine konkrete Vorstellung für die Bedeutung der Wellenfunktion in der Quantenphysik. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig Fakten und Hintergründe im Internet. können die Sachinhalte von Videos, Clips und Applets auf ihre Richtigkeit überprüfen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Paar- und Gruppenarbeit das Zusammenarbeiten als Team. müssen sich mit den Ergebnissen anderer Gruppen auseinandersetzen und lernen so, deren Ergebnisse mit den eigenen Ergebnissen konstruktiv zu vergleichen. erwerben eine gewissen Fachkompetenz, um mit anderen Lernenden, Eltern, Freunden etc. diskutieren zu können.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe II

Reading Skills

Unterrichtseinheit

Diese einstündige Unterrichtseinheit "Reading Skills" schult Techniken der Rezeption von Informationen. In den Folgestunden können Informationen aus größeren Textzusammenhängen verwertet und interpretiert werden.Diese Einheit wurde konzipiert für eine leistungsstarke und grundsätzlich leistungsbereite Lerngruppe an einem Berufskolleg. Durch kleine Änderungen der Aufgabenstellung oder das Austauschen des Textes kann diese Stunde aber auch in anderen Klassen oder Kursen anderer Schulformen eingesetzt werden.In der vorliegenden Stunde ermitteln die Schülerinnen und Schüler aufgrund einer Situationsvorgabe aus einem Text gezielt Information über die wirtschaftliche Situation des Irak. Um diese Aufgabe besser bewältigen zu können, durchlaufen sie eine computergestützte "Lese-Aufwärmübung": Ein Präsentationsprogramm spielt Textinformationen ab, die die Schülerinnen und Schüler lesend aufnehmen. Vorgaben durch Richtlinien und Lehrpläne Die in dieser Unterrichtsstunde behandelten Inhalte sind entsprechend der Richtlinien und Lehrpläne Englisch, Berufsschule, (Nordrhein-Westfalen) gewählt. Sie beziehen sich insbesondere auf die "Ziele im Lernbereich Sprachbeherrschung Leseverstehen": Die Schülerinnen und Schüler sollen Texte lesend verstehen. Das schließt insbesondere die Fähigkeit ein, Texten unter bestimmten Blickwinkeln Informationen zu entnehmen. Außerdem beziehen sie sich auf die "Ziele im Bereich Methodenbeherrschung": Im Rahmen der Textarbeit können unter anderem folgende Techniken und Methoden erlangt und eingeübt werden: sachgerechte Handhabung einschlägiger Hilfsmittel Markieren von Schlüsselbegriffen Zusammenfassung Didaktische Entscheidungen und Reduktion Die in der Aufwärmübung dargestellten Textbausteine (Text pro Folie) sind so gewählt, dass sie für die Lerngruppe keine Vokabelhürden darstellen dürften, um den Lesefluss nicht zusätzlich zu beeinträchtigen. Ferner sind sie an syntaktische Einheiten wie Haupt- und Nebensätze gekoppelt, um die strukturierte Textrezeption zu schulen. Ziele und Kompetenzen Die Lernenden sollen Übungen und Arbeitstechniken zur Texterschließung kennenlernen oder wiederholen (Vorkenntnisse), anhand des Internet-Artikels "Facts and Figures: IRAQ" anwenden und die angewandten Methoden reflektieren. Beispielhafte Internetquellen finden Sie in der Link-Liste unten. Adaption für die eigene Lerngruppe Der hier gewählte Text "Facts and Figures: IRAQ" kann natürlich ausgetauscht werden. Wenn Sie zudem die Aufgabenstellungen leicht modifizieren, kann diese Einheit in nahezu allen Jahrgangsstufen eingesetzt werden. Sinnvolle Texte kann man beispielsweise in den britischen Online-Medien finden.Die Schülerinnen und Schüler erhöhen ihr Lesetempo durch Übung mit der Bildschirmpräsentation. gewinnen zielgerichtet Informationen aus dem Text durch die selektive Lesetechnik des "Scanning". fassen den Text abschnittsweise in Überschriften zusammen. markieren unbekannte Vokabeln, recherchieren die Vokabeln eigenständig im Internet und notieren sie im Text. diskutieren die angewandten Methoden im Unterrichtsgespräch.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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