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Grammatik und Sprachbetrachtung: Fremdsprachen

Dossier

Das Erlernen neuer Sprachen fördert nicht nur kommunikative und interkulturelle Kompetenzen – es trägt auch zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bei und stärkt junge Menschen. Dieses Themendossier bündelt Unterrichtsmaterialien zum Fremdsprachenerwerb für Grundschule, Sekundarstufen I und II und die berufliche Bildung. Grammatik und Sprachbetrachtung spielen im Fremdsprachen-Unterricht eine zentrale Rolle – ob im Fach Deutsch als Zweitsprache, Englisch, Französisch, Spanisch oder Latein. Die Vermittlung von fremdsprachlicher Handlungskompetenz im Bereich der Grammatik und des Wortschatzes nimmt vor allen in den ersten Lernjahren der Grundschule und der Sekundarstufe I viel Raum ein. Sie fließt aber auch immer wieder in den fortgeschrittenen Fremdsprachen-Unterricht in der Sekundarstufe II und der beruflichen Bildung ein. Auf dieser Seite haben wir für Sie Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter, (Erklär-)Videos, interaktive Übungen und Fachartikel zusammengestellt, die im Themenbereich Grammatik und Sprachbetrachtung im Fremdsprachen-Unterricht verortet sind: spannende, schülerorientierte Einführungsstunden in neue grammatikalische Phänomene und Wortfelder sowie hilfreiche Übungsmaterialien zur Wiederholung und Festigung bereits bekannter sprachlicher Mittel. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gutes Gelingen bei der Unterrichtsvorbereitung und mit Ihren Schülerinnen und Schülern! :-) Ihre Redaktion von Lehrer-Online

  • Fächerübergreifend
  • Sprache und Literatur

Discussion: Living with or without electronic media

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "electronic media" diskutieren die Lernenden über eine intensive Handynutzung, besonders bei Jugendlichen. Sie erarbeiten Vor- und Nachteile und sind anschließend in der Lage, unter Verwendung geeigneter Redemittel eine Diskussion in Form eines Dialogs zu führen. Nach einem Impuls in Form eines Comics erarbeiten die Lernenden sich Vor- und Nachteile der Handynutzung und bereiten anschließend einen argumentativen Dialog unter Verwendung geeigneter Redemittel zur Diskussion vor. Diesen präsentieren sie und erhalten anschließend inhaltliches und sprachliches Feedback von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Im Anschluss daran erstellen sie einen eigenen kritischen Comic. In der Unterrichtseinheit wird neben der lexikalischen Kompetenz die kommunikative Kompetenz im Bereich des Sprechens gefördert. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten bereits einige Vorkenntnisse in der Verwendung geeigneter Redemittel (discussion phrases) haben, da diese hier wiederholt und geübt werden. Da Handys heutzutage einen hohen Stellenwert bei Jugendlichen einnehmen und demnach einen direkten Lebensweltbezug darstellen, sollen die Lernenden sich in dieser Doppelstunde kritisch mit dem Thema "Handynutzung" und deren Vor- und Nachteilen auseinandersetzen. Anmerkungen zu Didaktik und Methodik Anmerkungen zum Ablauf der Unterrichtseinheit "Discussion: Living with or without electronic media" Hier finden Sie ausführliche Anmerkungen zur Didaktik und den ausgewählten Arbeitsmethoden im Verlauf der Unterrichtseinheit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre kommunikative Kompetenz im Bereich des Hörverstehens, indem sie ihrem Gegenüber sowie ihren Mit-Lernenden bei der Präsentation aufmerksam zuhören, um sich währenddessen oder anschließend Notizen zu machen und konstruktives Feedback geben zu können. erweitern ihre kommunikative Kompetenz im Bereich des Schreibens, indem sie den selbst erarbeiteten Dialog schriftlich auf ihrem Arbeitsblatt festhalten und daraus Stichpunkte ableiten. erweitern ihre kommunikative Kompetenz im Bereich des Sprechens, indem sie unter Verwendung geeigneter Redemittel ihren Teil des Dialogs möglichst frei vortragen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Medienkompetenz, indem sie einen Comic online betrachten und für die anschließende Bearbeitung nutzen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Sozialkompetenz im Bereich der Kommunikationsfähigkeit, indem sie mit ihrem Partner ins Gespräch kommen und passende Argumente und Redemittel auswählen, um einen gemeinsamen Dialog zu erarbeiten. erweitern ihre Sozialkompetenz im Bereich der Kritikfähigkeit, indem sie Kritik ihrer Mit-Lernenden annehmen und versuchen, diese umzusetzen. lernen, in einem vorgegebenen Zeitrahmen Ergebnisse zu erarbeiten, mit verschiedenen Leistungsfähigkeiten anderer Lernender umzugehen und konstruktiv zusammenzuarbeiten. Einstieg Der Einstiegs-Comic soll dazu dienen, die Lernenden zum kritischen Denken anzuregen und so neben Vorteilen von Handys auch Nachteile herauszuarbeiten. Zur Förderung der Sprechkompetenz findet dies in Partnerarbeit statt. Außerdem bietet Partnerarbeit für Lernende, die schüchtern oder unsicher sind, einen geschützten Raum zum Informationsaustausch. Durch die Sammlung der Ergebnisse an der Tafel erhalten alle Lernenden die gleichen Informationen, welche die Basis für die Erstellung des Dialogs darstellen, und können gegebenenfalls fehlende Informationen ergänzen. Erarbeitung I In der darauffolgenden Erarbeitungsphase erhalten die Lernenden ein Arbeitsblatt mit dem Arbeitsauftrag. Sie bekommen eine Situation vorgegeben und erstellen mithilfe der vorher erarbeiteten Vor- und Nachteile von Handynutzung und der gegebenen Redemittel einen argumentativen Dialog. Die Redemittel sind besonders für schwächere Lernende sinnvoll, können/sollen aber grundsätzlich von allen Lernenden unterstützend verwendet werden. Nach der gemeinsamen Besprechung legen die Lernenden sich auf eine Position fest, die sie in der Diskussion vertreten werden. Die Schwierigkeit hierbei ist, dass einige Lernende aus organisatorischen Gründen möglicherweise eine Position vertreten müssen, die sie persönlich nicht unterstützen. Aus diesem Grund sollte darauf hingewiesen werden, dass seitens der Lehrkraft und der anderen Lernenden keine Wertung vorzunehmen ist, sondern die Position bestmöglich vertreten wird. Erarbeitung II Bevor die Lernenden sich an die Erarbeitung des Dialogs begeben, sollten die Kriterien für die Präsentationen kurz besprochen und visualisiert werden (Verwendung der Redemittel, Argumente, Vortragsweise), sodass die Lernenden wissen, worauf sie bei den Präsentationen der Dialoge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler achten sollen. Erarbeitung III Nach der Erstellung des Dialogs erhalten alle Lernenden Zeit, um sich Stichpunkte zu ihrer Rolle anzufertigen und den Dialog anschließend gemeinsam mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin unter Verwendung der Stichpunkte vorzutragen. Da einige Lernende womöglich noch unsicher im Präsentieren sind, ist die angewandte "Kniff mit dem Knick"-Technik hier sinnvoll: Die Lernenden können notfalls das Arbeitsblatt umklappen und auf ihren ausgearbeiteten Dialog zurückgreifen, was ihnen mehr Sicherheit gibt. Sicherung Die Sicherung erfolgt durch das Präsentieren der Dialoge. Je nach Zeit können nur einige, oder aber auch alle Paare präsentieren. Während des Präsentierens machen sich die anderen Lernenden auf ihren vorher ausgeteilten Feedback-Bögen Notizen, um anschließend ein konstruktives Feedback zu geben. Vertiefung / Hausaufgabe Zur Vertiefung des Inhalts und der Redemittel erstellen die Schülerinnen und Schüler daraufhin selbst einen kritischen Comic, der sich mit unterschiedlichen Positionen zur Handynutzung befasst. Je nach Klasse kann hier Einzel-, Partner- oder sogar eine kleine Gruppenarbeit stattfinden. Um zeichnerisch weniger begabten Lernenden die Angst zu nehmen, sollte darauf hingewiesen werden, dass es vielmehr um den Inhalt, das heißt die Sprechblasen, als um die zeichnerische Ausgestaltung geht.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Une interview: mit neuer Lexik kommunizieren

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zur Förderung der kommunikativen Handlungskompetenz simulieren die Schülerinnen und Schüler ein Interview mit einer französischen Fußballspielerin und wenden den themenspezifischen Wortschatz an.Die Unterrichtsstunde skizziert exemplarisch, wie lehrwerkbegleitend oder lehrwerkunabhängig im Fremdsprachenunterricht der Sekundarstufe Semantisierungsstunden durchgeführt werden können, die die direkte Instruktion als lernwirksamste Form des Unterrichts nutzen. In dieser Lexikstunde lernen die Schülerinnen und Schüler am Ende des 2. Lernjahres neue Wörter kennen und kommunizieren mit ihnen. Sie simulieren ein Interview mit einer französischen Fußballspielerin und entnehmen dazu mögliche Fragen und Antworten aus einem Steckbrief. Zugleich wird die Arbeit mit dem Lektionstext eines Lehrwerkes vorentlastet, indem unbekannte Wörter eingeführt werden, die für das Verständnis des später zu lesenden Lehrwerktextes wichtig sind. Didaktische Analyse Die französische Fußballnationalspielerin Kheira Hamraoui steht im didaktischen Zentrum der Stunde. Sie soll mit den neu gelernten Wörtern interviewt werden. Das Thema Fußball allgemein und Fußball spielende Frauen im Besonderen stellt so den inhaltlichen Rahmen der Stunde dar. Auf diese Weise soll bei den Schülerinnen und Schüler eine gesteigerte Motivation erzeugt werden, die sich für den Fußball als Sportart interessieren. Zudem zeigen Studien den besonderen Wert des Fußballs für die Selbstkompetenz der Mädchen: "Mädchen, die Fußball spielen, haben ungeachtet ihres Wohnortes oder ihres Spielniveaus mehr Selbstvertrauen als Mädchen, die keinen Sport betreiben. Sie haben auch "mehr Selbstvertrauen als Mädchen in anderen Sportarten." Methodische Analyse Die Semantisierungsstunde folgt einem Drei-Phasen-Modell: In einer ersten Phase erfolgt im Plenum angelehnt an das Prinzip des advance organizer (Wahl 2011) eine gut verständliche dialogische Erklärung und Verdeutlichung der neu zu lernenden Wörter an Lösungsbeispielen durch die Lehrkraft. Die Lernenden erhalten so einen Überblick über das zu Lernende, erwerben Vorwissen über Bedeutung, Phonetik sowie kommunikative Einsatzmöglichkeiten der Lexik und verwenden die neuen Wörter in kurzen Dialogen, die die Lehrkraft initiiert. In der zweiten Phase wird die Anwendung der gelernten Wörter im Plenum erstmals selbständig in "einfachen Aufgaben" geübt. In einer dritten Phase, der Anwendungsphase, erhalten die Lernenden im simulierten Interview mit der französischen Nationalspierelin Kheira Hamraoui die Gelegenheit, das neu Gelernte anhand einer offenen, kooperativ zu bearbeitenden Aufgabe in einer kommunikativen Situation selbständig anzuwenden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen im Bereich der sprachlichen Mittel. verbessern ihre Sprechkompetenz, indem sie diese in einem simulierten Interview kommunizierend anwenden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten in der Differenzierungsphase Internetquellen aus, indem sie diesen gezielt weitere Informationen entnehmen, um weitere Fragen stellen und zu beantworten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen zwei französische Fußballerinnen kennen und bauen stereotype Rollenbilder ab, indem sie sich mit der sportlichen und aktiven Komponente ihrer Karriere beschäftigen. Fäcke, Christiane (2010): Fachdidaktik Französisch, Tübingen: Francke. Wahl, Diethelm (2011): Der Advance Organizer: Einstieg in eine Lernumgebung. In: Wahl, D. (2011). Der Advance Organizer: Einstieg in eine Lernumgebung. In: H.U. Grunder, H. Moser & K. Kansteiner-Schänzlin, Lehrerwissen kompakt, Band 2, Perspektive 1. Wellenreuther, Martin (2014): Zusammenfassung meines Beitrags "Direkte Instruktion" in der Zeitschrift "Pädagogik", Heft 1, 2014. Online

  • Französisch
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Das Weihnachtsmärchen von Rudolf, dem Rentier

Unterrichtseinheit

In dieser weihnachtlichen Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler das Märchen von Rudolph, dem rotnasigen Rentier kennen. Sie lesen und erarbeiten den Text abschnittsweise und eignen sich mit kreativen Arbeitsmethoden Hintergrundwissen an.Im Unterricht zum Thema "Rudolf, das rotnasige Rentier" lernen die Schülerinnen und Schüler anhand des Weihnachtsmärchens die Vielfalt von Andersartigkeit und Anderssein kennen und akzeptieren. Sie überwinden Vorurteile, entwickeln Empathie und bauen Handlungskompetenzen auf, die diesem Anspruch gerecht werden.Das Märchen von Rudolf, dem rotnasigen Rentier thematisiert Andersartigkeit und Anderssein. Kommunikative Arbeitsmethoden erleichtern den Lernenden den Zugang zum Textverständnis und zum Transfer auf heutige soziale und schulische Realität von Vielfalt und Integration. Kreative Arbeitsmethoden wecken Assoziationen zu eigenen Erfahrungen und Gefühlen, die in das Unterrichtsgespräch und in das gesamte Unterrichtsgeschehen eingebracht werden. Die Kommunikation untereinander wird durch Meinungsaustausch und individuelle Meinungsäußerung angeregt und bildet die Voraussetzung zur Bewusstwerdung und Versprachlichung. Erst auf dieser Grundlage wird Verhaltens- und Einstellungsänderung und der Aufbau von Handlungskompetenz möglich. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen sinnerfassend das Weihnachtsmärchen von Rudolf mit der roten Nase. füllen Leerstellen im Text mit eigenen Worten. können den Begriff "Vielfalt" interpretieren. können Arbeitsaufgaben ohne Hilfe verstehen und lösen. können Textsorten unterscheiden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Akzeptanz gegenüber Menschen, die "anders" sind. entwickeln Handlungskompetenzen im Umgang mit Menschen, die "anders" sind. arbeiten kooperativ und kommunikativ miteinander.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Kommunikationsmodelle: Das Organon-Modell nach Bühler

Unterrichtseinheit
14,99 €

In diesem Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle" wird das Organon-Modell nach Karl Bühler thematisiert, das sich mit den wesentlichen Funktionen von Sprache auseinandersetzt. Für das alltägliche Miteinander ist Kommunikation unabdingbar. Um unter anderem die eigene Kommunikation zu analysieren, bietet es sich an, theoretische Modelle hinzuzuziehen. Hierfür kommen unterschiedliche Modell-Theorien in Frage. Für die Erstellung des Organon-Modells wurde Karl Bühler von dem griechischen Philosophen Platon inspiriert, der Sprache erstmals als Werkzeug bezeichnete. Die Lernenden interpretieren zunächst ein Schaubild. Im Anschluss daran recherchieren sie die Grundsätze des Organon-Modells. Als Leitfaden für den Unterricht dient eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter sowie drei interaktive Übungen ergänzt, zu denen Sie hier gelangen. Durch mehrere Situationsbeschreibungen wird der Unterricht alltagsnah gestaltet. Kommunikation findet ständig statt – sei es verbal oder nonverbal. Nur wer versteht, wie Kommunikation funktioniert, kann eigene Verhaltensweisen reflektieren und optimieren. So lassen sich unter anderem Missverständnisse mit Mitmenschen ausräumen. Vertiefte kommunikative Kompetenzen erwerben die Lernenden maßgeblich im Deutschunterricht (Prozessbezogene Kompetenzen: Sprechen und Zuhören). Dieses Ziel wird im Rahmen dieser Unterrichtseinheit sowohl in Paar- als auch in Gruppenarbeiten verfolgt. Die Unterrichtseinheit ist Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle". Didaktisch-methodische Analyse Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem induktiven Einstieg in Form eines Schaubildes. Dieses wird von den Lernenden interpretiert, um Rückschlüsse auf die dem Organon-Modell zu Grunde liegenden kommunikativen Grundsätze ziehen zu können. Darauf aufbauend schließt sich ein Rechercheauftrag zu den Funktionen sprachlicher Zeichen an. Der zeitliche Rahmen der Unterrichtseinheit sollte bei etwa vier Unterrichtsstunden liegen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Funktionen sprachlicher Zeichen und können diese sowohl differenzieren als auch anwenden. erkennen eigene Kommunikationsschwierigkeiten und reflektieren diese. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen. befassen sich selbstständig mit den interaktiven Übungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Paar- und Gruppenarbeit effektiv und konzentriert zusammen. geben sich nach den Gruppenpräsentationen konstruktives Feedback. entwickeln ihre Teamfähigkeit weiter.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II

Kommunikationsmodelle: Paul Watzlawick

Unterrichtseinheit
14,99 €

In diesem Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle" wird das Modell von Paul Watzlawick thematisiert. Die Lernenden setzen sich dabei mit den fünf zentralen Axiomen des Modells auseinander und setzen diese in einem entsprechenden Rollenspiel um. Für das alltägliche Miteinander ist Kommunikation unabdingbar. Um unter anderem die eigene Kommunikation zu analysieren, bietet es sich an, theoretische Kommunikationsmodelle hinzuzuziehen. Hierfür kommen unterschiedliche Theorien in Frage. Ein bekanntes Modell ist das des österreichischen Philosophen und Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit setzen die Schülerinnen und Schüler dieses in einem Rollenspiel um und wenden die zu Grunde liegenden kommunikativen Grundsätze entsprechend an. Als Leitfaden für den Unterricht dient eine PowerPoint-Präsentation, die durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen ergänzt wird. Durch mehrere Situationsbeschreibungen wird der Unterricht alltagsnah gestaltet. Zu den unterrichtsbegleitenden interaktiven Übungen gelangen Sie hier . Kommunikation findet ständig statt – sei es verbal oder nonverbal. Nur wer versteht, wie Kommunikation funktioniert, kann eigene Verhaltensweisen reflektieren und optimieren. So lassen sich unter anderem Missverständnisse mit Mitmenschen ausräumen. Vertiefte kommunikative Kompetenzen erwerben die Lernenden maßgeblich im Deutschunterricht (Prozessbezogene Kompetenzen: Sprechen und Zuhören). Die Unterrichtseinheit ist Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle". Didaktisch-methodische Analyse Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem induktiven Einstieg in Form eines Rollenspiels. Ergänzend hierzu wird ein Rechercheauftrag ausgeführt. Das zweite Rollenspiel zu Kommunikationsstörungen dient als ergänzende Option und kann je nach (Zeit-)Bedarf eingesetzt werden. Wechselnde Sozialformen und unterschiedliche Informationsangebote – beispielsweise in Form von interaktiven Übungen – bieten die Möglichkeit eines abwechslungsreichen Unterrichts. Der zeitliche Rahmen sollte bei Durchführung beider Rollenspiele bei mindestens 4 Unterrichtsstunden à 45 Minuten liegen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die fünf Axiome von Watzlawick in eigenen Worten wiedergeben. können das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick anwenden. erkennen eigene Kommunikationsschwierigkeiten und reflektieren diese. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Paar- und Gruppenarbeit effektiv und konzentriert zusammen. geben sich nach den Gruppenpräsentationen konstruktives Feedback.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Religion / Ethik / Pädagogik
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

En Navidad – villancicos y una canción moderna

Unterrichtseinheit

Die Lernenden festigen im Rahmen dieser Unterrichtseinheit durch Weihnachtslieder ihr Hörverstehen, indem sie zunächst mit einem klassischen villancico und später mit dem Lied "En Navidad" von Rosana die üblichen Phasen (pre-, while-, post-listening) durchlaufen und dabei kreative Produkte zu den Liedern erstellen.Diese Unterrichtseinheit zeigt auf, dass auch im spanischsprachigen Raum sowohl traditionelle als auch moderne Weihnachtslieder existieren und dass das eine das andere sogar einschließen kann. Das Unterrichtsmaterial bietet je vier Arbeitsblätter für die beiden villancicos und weitere Arbeitsblätter zur gemeinsamen Arbeit im Kurs ("En Navidad"). Die Arbeitsblätter für "Arre borriquito" sind auf einem höheren Leistungsniveau als die Materialien für "Campana sobre campana", sodass binnendifferenziertes Arbeiten möglich wird. Binnendifferenzierter Ansatz Die Schülerinnen und Schüler suchen sich zunächst eines der beiden villancico selbst aus, das sie bearbeiten wollen. Dabei ist "Arre borriquito" eher für leistungsstärkere Lernende gedacht, "campana sobre campana" eher für leistungsschwächere. Ein kreatives Produkt entsteht Für beide Lieder gibt es vorbereitende Aufgaben und Aufgaben zum Verständnis, die zu einem kreativen Produkt mitsamt Präsentation führen sollen. Die Art der Präsentation ist den Schülerinnen und Schülern selbst überlassen, es sind aber Beispiele angegeben, die sowohl digitale als auch analoge Möglichkeiten aufzeigen. Das moderne Weihnachtslied Im Anschluss an die Präsentationen beschäftigt sich der gesamte Kurs mit dem modernen Weihnachtslied. Auch hierfür gibt es verschiedene Aufgaben. Als kreativen Abschluss schreiben die Lernenden selbst eine Strophe. Diese kann, wenn es gewünscht ist, mit einem Audio-Programm (zum Beispiel Audacity) aufgenommen werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen traditionelle und moderne spanischsprachige Weihnachtslieder kennen, indem sie diese hören und den Inhalt wiedergeben. schulen ihre kommunikative Kompetenz Hören, indem sie mit Videos in der eigenen Geschwindigkeit arbeiten. trainieren ihre kommunikative Kompetenz Sprechen, indem sie eine Präsentation halten und eine selbst geschriebene Strophe aufzeichnen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben die Prinzipien des selbstständigen Lernens, indem sie eigenständig am PC arbeiten. nutzen das Internet als Informationsquelle, indem sie Internetseiten bezüglich Informationen filtern. nutzen die Möglichkeiten der virtuellen Welt zur Schulung des Hörverstehens, indem sie in ihrem eigenen Lerntempo mit Videos arbeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren die gegenseitige Unterstützung in Gruppen- oder Partnerarbeit, indem sie gemeinsame Aufgaben lösen und bei eigenständig gelösten Aufgaben Ergebnisse miteinander vergleichen.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe II

Kommunikationsmodelle: Das Eisbergmodell nach Freud

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle" wird das Eisbergmodell nach Sigmund Freud thematisiert. Die Lernenden setzen sich darüber hinaus mit dem Drei-Instanzen-Modell auseinander, welches unter anderem die Bewusstseinsebenen differenziert. Für das alltägliche Miteinander ist Kommunikation unabdingbar. Um unter anderem die eigene Kommunikation zu analysieren, bietet es sich an, theoretische Modelle hinzuzuziehen. Hierfür kommen unterschiedliche Theorien in Frage. Das von Ernest Hemingway im Ursprung begründete Kommunikationsmodell wurde durch Sigmund Freud erweitert und ist heute bekannt als Eisbergmodell. Die Lernenden stellen eine Konfliktsituation mittels eines Rollenspiels dar und wenden die kommunikativen Grundsätze im Anschluss an. Als Leitfaden für den Unterricht dient eine Power-Point-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen ergänzt. Durch mehrere Situationsbeschreibungen wird der Unterricht alltagsnah gestaltet. Zu den interaktiven Übungen gelangen Sie hier . Kommunikation findet ständig statt – auf verschiedenen Ebenen, verbal oder nonverbal. Nur wer versteht, wie Kommunikation funktioniert, kann eigene Verhaltensweisen reflektieren und optimieren. So lassen sich unter anderem Missverständnisse in Beziehungen zu Mitmenschen ausräumen. Vertiefte kommunikative Kompetenzen erwerben die Lernenden maßgeblich im Deutschunterricht (Prozessbezogene Kompetenzen: Sprechen und Zuhören). Dieses Ziel wird unter anderem durch ein Rollenspiel verfolgt. Die Unterrichtseinheit ist Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle". Didaktisch-methodische Analyse Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem induktiven Einstieg in Form eines Rollenspiels. Darüber hinaus wird ein Rechercheauftrag zu dem Drei-Instanzen- Modell durchgeführt. Der Unterricht wird belebt durch ständig wechselnde Sozialformen und verschiedene Informationsangebote. Zum Einsatz kommen sowohl Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen. Der zeitliche Rahmen der Unterrichtseinheit sollte – je nach Bedarf für die Durchführung der Rollenspiele und des Rechercheauftrags – bei etwa 5 Unterrichtsstunden mit jeweils 45 Minuten liegen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen eigene Kommunikationsmuster wahr und differenzieren diese in verschiedenen Aufgabenstellungen. können das Eisbergmodell sowie das Drei-Instanzen-Modell nach Sigmund Freud in eigenen Worten wiedergeben. erkennen eigene Kommunikationsschwierigkeiten und reflektieren diese. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen. recherchieren selbstständig verschiedene Aspekte von Kommunikation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Paar- und Gruppenarbeit effektiv und konzentriert zusammen. geben sich nach den Gruppenpräsentationen konstruktives Feedback. entwickeln ihre Empathiefähigkeit weiter.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Kommunikative Wortschatzarbeit an Weihnachten

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit "Kommunikative Wortschatzarbeit an Weihnachten" wird exemplarisch die Wortschatzarbeit zum Thema Weihnachten in der Grundstufe mithilfe des effektiven und simplen Tools Wordwall in einer holistischen Lerneinheit vorgestellt. Das verwendete Tool ist ideal für jeden Fremdsprachenunterricht, sowohl in der Grammatik- als auch in der Wortschatzvermittlung, im Präsenz- wie im Distanzunterricht.Präsenzunterricht, Fernunterricht, digital, hybrid, interaktiv, holistisch, motivierend, nachhaltig, höchst kommunikativ – wie soll das gehen? Ein Tool und ein holistischer Ansatz für den Fremdsprachenunterricht machen es möglich, egal ob für die Grammatik- oder Wortschatzarbeit! So führt in dieser Unterrichtseinheit ein die Sinne ansprechender Einstieg über eine bildreiche Wortschatzeinführung hin zu einem rätselhaften Lesevergnügen, einem persönlichen Partnerinterview und zu einem mysteriösen Bilderquiz. Diese exemplarische Unterrichtseinheit zum Thema "Kommunikative Wortschatzarbeit an Weihnachten" für die Grundstufe dient als Inspiration für eine deutliche Erhöhung des Redeanteils der Lernenden durch ein einfaches, interaktives Tool einerseits und durch einen holistischen Lernansatz andererseits. Da Weihnachten ansprechend für alle Sinne sein kann, werden diese Sinne, noch bevor die Unterrichtsstunde beginnt, bewusst gereizt, indem die Lehrkraft (hier) deutschsprachige Weihnachtsmusik laufen lässt, weihnachtliche Düfte durch Zimtstangen, Nelken oder Duftkerzen in den Klassenraum integriert, Bücher, Lichterketten, Dekorationsartikel oder andere Dinge für den haptischen Ansatz auslegt und für eine gemütliche Weihnachtsstimmung sorgt. Eine Playlist kann über Youtube abgespielt werden, sodass vermehrt visuelle Eindrücke zum Weihnachtsbrauchtum im deutschsprachigen Raum und in der Welt entstehen können. Im Fernunterricht können ebenso audiovisuelle Impulse durch Videos und Musik gegeben werden. Wurden die Lernenden im Vorhinein dazu eingeladen, gewisse Gebäck- und Teesorten zu besorgen, ist sogar ein haptisch-olfaktorischer Einstieg im Distanzunterricht möglich. Der Einstieg erfolgt pantomimisch /schauspielerisch, indem die Lehrkraft stumm auf die Videos und Gegenstände im Raum zeigt, pantomimisch zum Hören, Riechen und Umschauen einlädt. Durch ein theatralisches Achselzucken werden die Lernenden herausgefordert, die Thematik zu benennen: Weihnachten/Christmas/Navidad/eid almilad/ und so weiter. Auf Basis des Vorwissens der Lernenden werden die artikulierten Wörter beispielsweise an der Tafel gesammelt, gegebenenfalls mit Zeichnungen versehen. Kürzere Gespräche können je nach Lernstand darüber geführt werden. Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in die Wortschatzarbeit eröffnen sich nun: Die Lehrkraft hat einen kostenpflichtigen Account bei Wordwall: Partnerteams erhalten einen Ausdruck der Wordwall-Übung "Frohe Weihnachten!". Danach wird die Übung online durch Projektion oder Bildschirmteilen im Plenum besprochen. Eine kurze Anschlussunterhaltung mit den neuen Vokabeln folgt. Die Lehrkraft hat keinen kostenpflichtigen Account bei Wordwall: Die Lernenden erhalten den QR-Code/den Link zur Übung "Frohe Weihnachten!" aufs Smartphone/Tablet/auf den Computer, lösen die Aufgabe in Paararbeit, danach wird die Aufgabe im Plenum besprochen. Eine kurze Anschlussunterhaltung mit den neuen Vokabeln folgt. Die Zuordnungsübung arbeitet mit Synonymen und Kurzdefinitionen. Diese sowie Antonyme bieten sich in der Wortschatzarbeit immer an, da die Lernenden auf diese Weise auf noch mehr aktives und passives Wortschatzwissen zurückgreifen können und dadurch lernen, Begriffe auch anderweitig beschreiben zu können. Da der neue Wortschatz nun bekannt ist, kann er geübt werden. Dazu bietet sich eine Buchstabensalat -Übung innerhalb eines kurzen Lesetextes an. In der Sozialform kann hier b innendifferenziert werden, indem leistungsstärkere Lernende die Aufgabe allein lösen und sich nach Erledigung irgendwo im Klassenraum zur eigenständigen Kontrolle mit anderen zusammenfinden, während leistungsschwächere Lernende die Aufgabe in Paararbeit lösen. Eine gemeinsame Kontrolle erfolgt dann im Plenum und die Lehrkraft stellt mündlich einige Fragen zum Textverständnis wie "Was kann man an Weihnachten alles machen?". Die Fragen unterhalb des Textes besprechen die Schülerinnen und Schüler in einer Paararbeit und stellen die Antworten des anderen danach im Plenum vor. Auch hier wird der neue Wortschatz konstant wiederholt. Eine Festigung des neuen Wortschatzes und zugleich der Abschluss dieser Einheit erfolgt durch ein Bildrätsel auf Wordwall, das im Plenum gelöst wird. Die Lehrkraft kann gezielt Anschlussfragen im Smalltalk-Stil anschließen, sodass die Lernenden die Erfahrung machen können, Alltagsgespräche auf Basis ihres bis hierhin erworbenen Wissens sogar spontan führen zu können. Ausblick : Zu Beginn der nächsten Unterrichtsstunde sollte der Wortschatz und auch die hier geübten Alltagsgespräche wiederholt werden und damit zu weiteren Erfolgserlebnissen führen, indem beispielsweise die Übung "Frohe Weihnachten! (Wiederholungsfragen)" im Random-Wheel -Format auf Wordwall genutzt wird. Kommentar : Das hier eingesetzte Tool Wordwall eignet sich hervorragend für den Fremdsprachenunterricht, weil Lehrkräfte mit selbsterklärenden Formaten Materialien schnell erstellen und diese sowohl in der Wortschatz- als auch in der Grammatikarbeit effektiv, höchst motivierend und abwechslungsreich anwenden können. Dabei können die Formate im Präsenz- und im Fernunterricht spielerisch eingesetzt, teilweise sogar ausgedruckt werden, und bereits bestehende Formate in andere durch Knopfdruck übertragen werden, sodass Lerninhalte unterschiedlich präsentiert werden können. Darüber hinaus kann es den Redeanteil von Lernenden spürbar und spielerisch erhöhen, da es zu einem kommunikativen Austausch interaktiv einlädt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sich in kleineren Alltagsgesprächen mit bekannten Redemitteln auch spontan äußern. wenden den neuen Wortschatz zum Thema Weihnachten richtig an. können Hemmungen vor mündlichen Kommunikationssituationen reduzieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten interaktive Übungen selbstständig oder im Team. üben sich im Umgang mit Computern, Tablets und Smartphones. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kommunikativ im Team. begegnen sich (interkulturell) wertschätzend.

  • DaF / DaZ / Englisch / Französisch / Spanisch
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

E-Mail-Kontaktbörsen für Schulen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "E-Mail-Kontaktbörsen" knüpfen die Schülerinnen und Schüler schulübergreifende Kontakte.Viele Schulen und Klassenräume verfügen mittlerweile über mindestens einen Computer und einen Internetanschluss. Auch zuhause gehören Computer, Tablets und Smartphones und damit auch das Internet zum Alltag von Kindern. Alles ist miteinander vernetzt. Im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke bietet es sich daher an, wenn bereits Schülerinnen und Schüler der Grundschule früh Medienkompetenzen entwickeln, um sich sicher im Internet bewegen zu können. Eine Möglichkeiten diese Kompetenzen zu fördern und zu fordern, sind Schulpartnerschaften und (E-Mail-)Kontaktbörsen mit Schulen aus anderen Nationen. Diese fächerübergreifende Unterrichtseinheit unterstützt Lernende der Grundschule bei der Entwicklung von Medienkompetenzen durch den gezielten Einsatz des Computers und fördert sogleich fachliche Sprachkompetenzen in Englisch, indem Texte in Form von E-Mail verfasst werden.Die "Öffnung des Klassenzimmers", gerade im Zusammenhang mit der Einführung von Englisch, bietet den Kindern viele Möglichkeiten, die Fremdsprache anzuwenden und Verständnis für anderer Kulturen zu entwickeln. Kontakte mit Kindern aus englischsprachigen Ländern, von Großbritannien bis Australien, von den USA bis nach Kanada, ergänzen den Englischunterricht und bieten zum Teil die Möglichkeit, sich beim gegenseitigen kommunikativen Austausch zu unterstützen Von hier aus auf Englisch - von dort zurück auf Deutsch. Als Plattform zur Umsetzung des Vorhabens bietet sich beispielsweise eTwinning an. Diese Plattform beschränkt sich bis auf wenige Ausnahme zwar auf Europa, bietet aber Lehrkräften und damit auch den Lernenden eine Plattform, um zu kommunizieren, kooperieren und Projekte zu entwickeln. eTwinning wird dabei von Erasmus+ kofinanziert. Eine Alternative stellt Partnerschulnetz dar. Dort sind aktuell knapp 5000 Schulen registriert (Stand August 2020) und bietet deutschen Schulen die Möglichkeit, sich mit internationalen Schulen auf der ganzen Welt zu vernetzen. Umgekehrt dient es auch als Plattform für ausländische Schulen, um Kontakt mit einer deutschen Schule aufzunehmen. SchoolOnline des British Council ist ein weiteres Portal zu Förderung internationaler Kontakte und des länderübergreifenden Lernens. Nach der kostenlosen Registrierung können Schulen Partnerschulen finden und schnell miteinander kooperieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden die englische Sprache an. üben den gegenseitigen kommunikativen Austausch. erschließen Texte Sinn entnehmend. messen und vergleichen Wetterdaten. tauschen Kochrezepte aus und probieren sie aus. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit E-Mails. erfahren die E-Mail als sinnvolles Kommunikationsmittel. erstellen Fotos mit der Digitalkamera und versenden sie als Anhang. Sozialkompetenze Die Schülerinnen und Schüler knüpfen Kontakte und erhalten sie aufrecht. lernen fremde Kulturen kennen. entwickeln Interesse an der Lebensweise anderer Kinder.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Primarstufe, Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf

Redemittel in Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache: höfliche Fragen,…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mit diesem Unterrichtsmaterial zum Thema Redemittel in Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache üben die Lernenden zur Kommunikation spielerisch typische feste Ausdrücke der deutschen Sprache für alltägliche Situationen ein. Sie lernen höfliche Fragen, Empfehlungen und Ratschläge für Diskussionen in der Fremdsprache zu formulieren.Dieses Material für den Unterricht in Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache trainiert feste Strukturen der deutschen Sprache, um höfliche Fragen, Empfehlungen und Ratschläge in authentischen Kommunikationssituationen auszudrücken. Die Schülerinnen und Schüler üben in Spielen Redemittel ein, die ihnen Sicherheit geben, in der Zielsprache zu kommunizieren. Als Redemittel werden feste Satzteile bezeichnet, die unverändert oder nahezu unverändert in bestimmten kommunikativen Situationen verwendet werden. Während Wortschatz und Grammatik zu den klassischen Inhalten des Fremdsprachenunterrichts gehören, werden typische Redemittel der deutschen Sprache in DaF oder DaZ häufig vernachlässigt, obwohl sie für die idiomatische Sprachverwendung unabdingbar sind. Die Förderung der Sprechfertigkeit sowie der kommunikativen Handlungsfähigkeit sind damit die wesentlichen Lernziele dieser Einheit. Im Unterrichtsmaterial werden typische Situationen der Kommunikation aus der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II aufgegriffen, zu denen entsprechende Ausdrücke vorgestellt und eingeübt werden. Das Thema Redemittel der deutschen Sprache im Unterricht Vor der Einführung von Redemitteln in DaF oder DaZ sollte die Lehrkraft zur Vorentlastung einerseits die Funktion der Redemittel sowie andererseits ihre Einbindung in den Satz im Blick haben. Dazu ist es hilfreich, wenn bestimmte Phänomene der deutschen Grammatik wie indirekte Fragen, dass-Sätze, Konjunktiv II oder grammatische Zeiten bereits bekannt sind. Vorkenntnisse Die Lernenden benötigen Deutschkenntnisse auf dem Niveau A2 und sollten mit indirekten Fragen, Konjunktiv II Präsens und dass-Sätzen vertraut sein. Didaktische Analyse Während die Schülerinnen und Schüler häufig versuchen, auf der Wortebene zu lernen, und Lehrkräfte oft bemüht sind, ihnen Strukturen der deutschen Grammatik zu vermitteln, werden Redemittel im Unterricht oft vernachlässigt. Dabei schließen sie eine wichtige Lücke im Spracherwerb und sind eine Voraussetzung für den idiomatischen Sprachgebrauch. Das Arbeitsblatt zum Thema "Höfliche Fragen" lässt sich beispielsweise einbetten in eine Einheit zur Orientierung in der Stadt . Grammatikalisch ist es für die Übung wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler indirekte Fragen kennen. Gleichzeitig kann das Grammatik-Thema indirekte Fragen mit dem vorliegenden Arbeitsmaterial vertieft und gefestigt werden. Materialien zu indirekten Fragen finden Sie in Lehrbüchern der Stufe A2. Methodische Analyse Durch die spielerischen Situationen in diesem Unterrichtsmaterial, die möglichst nah an der Lebensrealität der Jugendlichen gestaltet sind, erschließt sich den Schülerinnen und Schülern unmittelbar, wie sie die erlernten Redemittel im Alltag einsetzen können. Es ist dabei wichtig, zu vermitteln, dass die Jugendlichen diese Satzteile auswendig lernen müssen und am besten nicht verändern sollten. Sie können die Übungen darüber hinaus als Beispiele verwenden, um selbstständig neue Materialien zu anderen kommunikativen Situationen zu erstellen, wenn Sie beobachten, dass den Jugendlichen in diesem Bereich wichtige Redemittel fehlen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Prinzip Redemittel als feste, unveränderliche Satzteile der deutschen Sprache kennen. üben zur Förderung der Sprachkompetenz Redemittel zu bestimmten, im Alltag relevanten Situationen zur Kommunikation. festigen Vorwissen zu bestimmten grammatikalischen Strukturen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen in Rollenspielen kreativ mit gelernten Inhalten um. hören aktiv zu und gehen auf das ein, was Gruppenmitglieder oder Partnerinnen und Partner sagen. ordnen sprachlichen Äußerungen bestimmte Funktionen zu und machen damit die Kommunikationsabsicht klar.

  • DaF / DaZ
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Kommunikationsmodelle in der Pflege: Watzlawick, Thun, Rogers,…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die vorliegende Unterrichtseinheit greift sowohl verschiedene Arten der Kommunikation als auch entsprechende Kommunikationsmodelle, die für den Pflegeberuf von Relevanz sind, auf. Die Unterrichtseinheit stützt sich auf eine begleitende PowerPoint-Präsentation sowie auf drei zu bearbeitende Arbeitsblätter. Jeder Mensch kommuniziert fortwährend – ob er möchte oder nicht. In der pflegerischen Versorgung ist es von besonderer Bedeutung, sensibel auf nonverbale Signale zu reagieren, da sich die zu pflegenden Personen nicht immer verbal mitteilen können. Um kommunikatives Verhalten besser zu beschreiben, wurden verschiedene Kommunikationsmodelle – beispielsweise von Schulz von Thun – entwickelt. Diese erarbeiten die Schülerinnen und Schüler selbstständig in Eigenarbeit. Ergänzend zu dem in der Unterrichtseinheit formulierten Rechercheauftrag setzen sich die Lernenden mit den Aufgabenstellungen auf den Arbeitsblättern auseinander. Darüber hinaus wird die Unterrichtseinheit durch eine kurze Videosequenz über die Grundprinzipien der Gesprächstechnik nach Carl Rogers gestützt. Am Ende der Unterrichtseinheiten werden die "To-Do's" der Kommunikation besprochen. Kommunikation ist ein wesentlicher Teil der Beziehungsgestaltung. Ein bedeutsames Bildungsziel ist es, dass die Lernenden neben der verbalen Kommunikation ebenfalls die nonverbalen sowie die paralinguistischen Interaktionsformen berücksichtigen, um bei körpernahen und intimen pflegerischen Handlungssituationen empathisch auf die jeweilige Person eingehen zu können. Darüber hinaus sind die Schülerinnen und Schüler dazu angehalten, gesundheits-, alters- oder kulturbedingte Kommunikationsbarrieren zu erkennen und auf entsprechende Herausforderungen angemessen zu reagieren: Sie leiten sinnvolle Maßnahmen ab, um Kommunikationsbarrieren zu überwinden und für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten zu sorgen. Somit bildet das kommunikative Verständnis das Fundament von pflegerischem Handeln. Die Thematik „Kommunikation“ wird im Verlaufe der drei Ausbildungsdrittel immer wieder aufgegriffen und die Grundlagenkenntnis hierzu konsekutiv erweitert. Es empfiehlt sich, praktische Übungen zu den Kommunikationsmodellen (unter anderem zu Carl Rogers) einzuplanen. Die Unterrichtseinheit selbst ist auf einen Zeitrahmen von etwa sechs Schulstunden abgestimmt – abhängig von der Integration praktischer Übungen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen unterschiedliche Kommunikationsmodelle und können diese anwenden. kennen gesundheits-, alters- oder kulturbedingte Kommunikationsbarrieren und leiten entsprechende Maßnahmen ein, um diese zu überwinden. entwickeln ein Bewusstsein für gelungene Kommunikation. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet nach geeigneten wissenschaftlichen Quellen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Rahmen der Gruppenarbeit effektiv und konzentriert zusammen.

  • Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II
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