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Eine Fotostory erstellen

Unterrichtseinheit
14,99 €

In diesem fächerübergreifenden Unterrichtsprojekt erstellen die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Fotostory und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Sie erfinden eine Geschichte, bearbeiten digitale Fotos und vertexten comicartig. Hier sind Fantasie, Teamfähigkeit und Geschicklichkeit im Umgang mit digitalen Medien gefragt.Diese Unterrichtseinheit zum Thema Fotostory und Comic kann fächerübergreifend im Deutsch- und Kunst-Unterricht durchgeführt werden. Im Vordergrund stehen Teamfähigkeit, Einfallsreichtum und die Fähigkeit, selbst erfundene Geschichten sowohl sprachlich als auch gestalterisch umzusetzen. Die sprachliche Reduktion der Comictexte soll hier näher untersucht werden, da dieser in der Lebenswelt der Jugendlichen eine bedeutende Rolle zukommt. Comics werden von vielen Jugendlichen gerne gelesen. Außerdem kommt die Comic-Sprache ihrem eigenen Sprachgebrauch oft nahe. Neben dem Aufbau von Comics sowie deren sprachlichen Besonderheiten lernen die Schülerinnen und Schüler auch die technische Aufbereitung des Bildmaterials kennen. So wird auch die Medienkompetenz in Hinblick auf Fotografie und Bildbearbeitung gefördert. In dieser Unterrichtseinheit ist es möglich, je nach Fach zu differenzieren: Im Deutsch-Unterricht kann der Fokus auf die Verbindung von Text und Bild, wie auch auf sprachliche Aspekte gelegt werden. Mit dem Smartphone nehmen die Schülerinnen und Schüler eigene Bilder auf und setzen diese mithilfe von Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm in einer Fotostory um. Im Kunst-Unterricht wäre es möglich, den Fokus auf die Gestaltung der Fotos oder aber das Zeichnen der Bilder zu legen. Fotostorys und Comics im Unterricht Fotostorys und Comics gehören zur Lebenswelt der Jugendlichen. Viele Jugendliche lesen gerne Comics oder Graphic Novels, da diese abwechlungsreich sind und weniger Text enthalten als klassische Romane. Sie kommen im Deutsch-Unterricht, aber auch in den Fremdsprachen häufig zum Einsatz. Dieses Unterrichtsprojekt geht das Thema "Fotostory und Comic" aus einer anderen Perspektive an. Die Schülerinnen und Schüler kommen, nachdem sie die strukturellen Merkmale und die Sprache des Comics näher kennengelernt haben, selbst zum Einsatz. Sie entwerfen eine eigene Fotostory beziehungsweise einen eigenen Comic zu einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema. Das kreative Arbeiten ist nicht nur motivierend, sondern regt die Lernenden auch dazu an, sich aus einem neuen Blickwinkel mit Narration und Sprache auseinanderzusetzen. Da Fotostory und Comic Bild und Sprache miteinander verbinden, kann diese Unterrichtseinheit sowohl im Deutsch-Unterricht als auch im Kunst-Unterricht durchgeführt werden. Je nach Fach kann der Fokus der Unterrichtseinheit verschoben werden. Denkbar wäre auch, das Unterrichtsprojekt fächerübergreifend durchzuführen. Auf diese Weise können sich die Lehrkräfte gegenseitig entlasten. Didaktische Analyse Fotostorys und Comics sind moderne Textsorten. Als Schnittstelle zwischen den Medien Bild und Text erzählen Geschichten anders als Romane, Erzählungen oder Gedichte. Obwohl es zunächst scheint, als vereinfachen Fotostorys oder Comics Texte stark, ist deren selbstständiges Entwerfen komplex. Da Bilder und Text hier nur in Kombination einen Sinnzusammenhang ergeben, muss beim Erstellen dieser Textsorte ständig hinterfragt werden, wie die einzelnen Elemente zusammenwirken. Ein Teil der Narration wird durch ausdrucksstarke Bilder deutlich, während ein anderer Teil über kurze Blocktexte, Sprech- und Denkblasen, aber auch Soundwords vermittelt wird. Nur durch die Kombination von Text und Bild erhalten Fotostorys und Comics einen Sinn. So müssen die Lernenden die Erzählungen, die sie comichaft darstellen wollen, neu hinterfragen: Kann ich diesen Teil der Geschichte bildlich darstellen? Welche Aussagen müssen in Sprechblasen wiedergegeben werden? Kann ich Elemente auslassen? Darüber hinaus müssen sie permanent reflektieren, ob die Kernbotschaft der Geschichte in der neuen Form der Narration erhalten bleibt beziehungsweise für ungeschulte Lesende verständlich ist. Es bietet sich demnach nicht nur die Möglichkeit, eigene Geschichten zu erfinden und in einem Comic umzusetzen, sondern auch bereits bekannte Texte aus dem Deutsch-Unterricht neu darzustellen. Methodische Analyse Dieses Unterrichtsprojekt fordert die Lernenden auf, selbstständig kreativ zu werden. Nach einer gemeinschaftlichen Einführung in das Unterrichtsthema kreieren die Schülerinnen und Schüler individuelle Lernprodukte in Kleingruppen. Durch den Ideenaustausch untereinander wird die Arbeit der Schülerinnen und Schüler bereichert. Außerdem können sie das Projekt interessengeleitet arbeitsteilig durchführen und sich gegenseitig unterstützen. Der Austausch mit einer anderen Kleingruppe ermöglicht den Lernenden eine neue Sicht auf ihr eigenes Arbeitsprodukt. Durch die gemeinsame Reflektion werden Verständnisprobleme aufgezeigt und neue Ideen eingebracht. Darüber hinaus stärken positive Rückmeldungen der Mitschülerinnen und Mitschüler das Selbstwertgefühl. Auf diese Weise haben die Arbeitsgruppen die Möglichkeit, ihre Fotostory oder ihren Comic noch einmal zu verbessern, bevor er der gesamten Lerngruppe präsentiert wird. Ein Gallery Walk zum Abschluss der Unterrichtseinheit würdigt nicht nur die Produkte der Schülerinnen und Schüler, sondern schult auch ihre Fähigkeit, Arbeitsergebnisse kriteriengeleitet zu beurteilen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den Aufbau von Comic-Texten. verstehen Comic-Sprache. untermalen Bilder mit Geräuschwörtern. entwerfen eine kurze Erzählung. formen eine Erzählung in eine Fotostory oder einen Comic um. fassen Ereignisse und Schauplätze der Erzählung in Bildern zusammen. formulieren Aussagen des Ursprungstextes in Comic-Sprache um. entwerfen passende Bildmotive und nehmen sie auf oder zeichnen sie. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler agieren und kommunizieren konstruktiv in der Gruppe. respektieren sich gegenseitig. können eigene Meinungen äußern und vertreten. geben konstruktiv Rückmeldung zu den Arbeitsergebnissen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen mit ihrem Smartphone Bilder auf. nutzen ein Textverarbeitungsprogramm zum Zusammenführen von Text und Bild.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Kunst / Kultur / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsprojekt zur Lektüre "Soñar un crimen"

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsprojekt für das Fach Spanisch wählt einen kreativen Ansatz für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Kurzroman "Soñar un crimen". Die Schülerinnen und Schüler drehen einen Film zur Lektüre oder fertigen alternativ eine Fotostory an.Der Kurzroman "Soñar un crimen" von Rosana Acquaroni Muñoz, der sich bereits für den Einsatz im ersten Lernjahr Spanisch eignet, lässt sich auf vielfältige Art und Weise im Fremdsprachenunterricht behandeln. Nach der Lektüre der Ganzschrift drehen die Jugendlichen einen Film im Zeitraum von circa drei Wochen oder fertigen alternativ eine Foto-Story zum Buch innerhalb von zwei Wochen an. Unterricht mit Lebensweltbezug Heute sind Videos auf YouTube oder in sozialen Netzwerken ein fester Bestandteil der Lebenswelt der meisten Jugendlichen. Die Verfilmung einer Lektüre mit einem Smartphone wirkt daher motivierend und weckt das Interesse. Handys sind aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Nutzung sind sie bestens vertraut. Aus diesem Grund bietet es sich an, genau dort anzuknüpfen und dieses Medium für den eigenen Unterricht zu nutzen. Das Projekt kann im Unterricht starten und mit einem Abgabetermin außerschulisch fortgesetzt werden. Ablauf der Unterrichtseinheit Ablauf der Unterrichtseinheit "Soñar un crimen" Hier wird der Ablauf der Unterrichtseinheit "Soñar un crimen" in einzelnen Schritten erläutert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Lektüre inhaltlich, indem sie die zentralen Szenen verfilmen und mit Texten versprachlichen. entscheiden, welche Szenen beachtenswert und wichtig sind. entwickeln Ideen zum vorgegebenen Inhalt der Lektüre. üben sich im Darstellen. transkribieren zentrale Textaussagen. sprechen frei in der Zielsprache. verbessern ihre Aussprache und Sprachkompetenz. wenden ihren spanischen Wortschatz an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Kamera-Operationen anwenden. üben sich in der digitalen Präsentation von Ergebnissen. erarbeiten sich Grundkenntnisse der Videoschnitt-Technik. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler helfen einander bei der Arbeit. verständigen sich miteinander. treffen Regelungen (Location, Dreh, zusätzliche Treffen, Schnitt et cetera) und halten diese ein. Vorbereitung Die Schülerinnen und Schülern lesen in einer vorangegangenen Unterrichtseinheit die Ganzschrift "Soñar un crimen" von Rosana Acquaroni Muñoz. Als motivierender Abschluss der Unterrichtseinheit steht die Verfilmung der Lektüre an. Kreativphase zum Einstieg Die Jugendlichen sollen mithilfe eines Arbeitsleitfadens in Gruppen Überlegungen zu dem Projekt anstellen. Sie erhalten zur Orientierung Arbeitsblatt 1 (Fotostory - Arbeitsblatt 2) mit Vorgaben. Anschließend bilden sie Gruppen, erstellen einen Ablaufplan und treten sowohl innerhalb der Gruppe als auch mit der Lehrkraft in Dialog. Schritt 1: Vorüberlegungen Die Schülerinnen und Schüler überlegen, was fotografiert beziehungsweise gefilmt werden soll und wählen eine geeignete Location aus. Anschließend ist die Frage zu klären, wer welche Rolle einnimmt und was für die Filmaufnahmen alles benötigt wird, zum Beispiel ein Smartphone, eine Kamera oder Verkleidungsutensilien. Schritt 2: Filmaufnahmen Im zweiten Schritt filmen die Jugendlichen die zuvor ausgewählten Schlüsselszenen des Romans. Wenn die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal einen Film erstellen, sollte das Filmmaterial maximal 15 Minuten lang sein. Schritt 3: Auswerten der Aufnahmen und Schnitt Nachdem alle gewünschten Szenen aufgenommen wurden, werden diese in einem Videoschnittprogramm bearbeitet. Die Lehrkraft sollte mit den Schülerinnen und Schülern vorab besprechen, welche Software/App verwendet werden kann. In der Regel stehen für die Smartphones der Jugendlichen gute Apps zur Verfügung, mit denen die Videos einfach und schnell zusammengeschnitten werden können, zum Beispiel die App Imovie für Apple-Betriebssysteme. Hat sich die Klasse für die Gestaltung einer Fotostory entschieden, stehen in dieser Phase des Projekts das Entwickeln der Aufnahmen und das Erstellen eines Heftes an. Schritt 4: Untertiteln und Vertonen der Szenen In diesem Schritt werden die Szenen mit den erarbeiteten Texten untertitelt. Zusätzlich oder alternativ können die Videosequenzen mit CC-lizenzierte Musik im Unterricht nutzen untermalt werden. Für das Projekt Fotostory werden in diesem Schritt die Texte zu den passenden Fotos platziert. Schritt 5: Überprüfung Die Aufnahmen und Texte werden abschließend auf ihre Richtigkeit überprüft, dann kann das Projekt exportiert werden. In der Klasse kann gemeinsam entschieden werden, ob die fertigen Videos beziehungsweise Fotostorys im Rahmen eines Blogs oder einer Ausstellung vorgestellt werden.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Cybermobbing

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtsmaterialien klären über die Folgen von Cybermobbing und Happy Slapping auf und zeigen, was Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und die Schule als Ganzes tun können, um sich davor zu schützen. Cybermobbing findet fast ausschließlich im unmittelbaren alltäglichen Umfeld der Jugendlichen statt – und Schule ist ein wichtiger Teil davon. Besonders demütigend für die Betroffenen ist die Dokumentation von Gewalttaten mit Handykameras und das anschließende Versenden oder Verbreiten der Bilder im Internet, das sogenannte Happy Slapping. Leider wenden sich die Opfer von Cybermobbing nur selten an ihre Eltern oder eine Vertrauensperson. Umso wichtiger ist es, dass Schule und Lehrkräfte Unterstützung bieten. In dieser Unterrichtseinheit soll es vor allem darum gehen, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass für das Miteinander im Internet dieselben Normen, Werte und Gesetze gelten, wie im ganz normalen Alltag. Beleidigungen, Ausgrenzung, Drohungen und Verleumdungen verletzen Menschen, egal, ob das in einem Chat, in den sozialen Netzwerken oder auf dem Pausenhof geschieht. Das soziale Miteinander soll gestärkt, gegenseitiger Respekt und ein achtsamer Umgang miteinander gefördert werden . Die Unterrichtseinheit ist in allen Jahrgängen der Sekundarstufe I einsetzbar, jedoch für den Einsatz in den Klassen 7 oder 8 optimiert. Sie kann fächerübergreifend eingesetzt werden und eignet sich besonders für die Klassenleitungsstunden. Auch für den Ethik- und Religionsunterricht, Sozialkunde und den Deutschunterricht finden sich in den Curricula der Bundesländer Anknüpfungspunkte. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren Ursachen von Cybermobbing. beurteilen Situationen im Hinblick auf ihre möglichen Konsequenzen. setzen sich damit auseinander, wie sie sich vor Cybermobbing schützen können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler konstruieren aus Sachinformationen eigenständig Fälle von Cybermobbing. nehmen Rollenwechsel vor. setzen Gelerntes in unterschiedlichen Präsentationsformen medial um (Plakat, Rollenspiel, Comic, Foto-Story). Sozialkompetenz entwickeln Empathiefähigkeit. bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. verständigen sich gemeinsam auf Verhaltensregeln gegen Cybermobbing.

  • Politik / WiSo / SoWi / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I
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