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Digital Präsentieren im Unterricht

Dossier

Die Fähigkeit, einen Vortrag zu halten, bei dem ein Medium das gesprochene Wort sinnvoll ergänzt, gehört sicher zu den Schlüsselqualifikationen in unserer Zeit, da es den Zuhörenden und Zuschauenden hilft, die Struktur des Vortrags zu erkennen. Digitale Präsentationstechnike n nehmen dabei eine immer größere Rolle ein. Neben dem Klassiker PowerPoint setzen sich auch multimediale Alternativen wie Prezi oder Apps wie Perspective immer mehr durch. Auch der Kompetenzrahmen der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt sieht im Produzieren und Präsentieren mithilfe technischer Bearbeitungsmöglichkeiten eine wesentliche Medienkompetenz. Schülerinnen und Schüler sollen im schulischen Kontext dazu befähigt werden, Unterrichtsprojekte und -produkte in verschiedenen Formaten zu gestalten, gut zu präsentieren und zu veröffentlichen. Sie sollen dabei auch die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum kennenlernen und berücksichtigen sowie Persönlichkeitsrechte wahren. In diesem Themendossier finden Sie Hinweise zu verschiedenen digitalen Präsentationswerkzeugen sowie konkrete Unterrichtsvorschläge für die Grundschule, Sekundarstufen und Berufsbildung zum Einsatz von digitalen Präsentationstechniken. So erstellen Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Grundschulunterricht eine multimediale PowerPoint-Präsentation zum Märchen "König Drosselbart", konjugieren im Latein-Unterricht mithilfe von PowerPoint Verben und erarbeiten im Berufsschulunterricht Präsentationsregeln. Ziel aller Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien ist es, Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, Präsentationsmedien kreativ und sinnvoll einzusetzen. Digitale Präsentationen sollen Unterrichtsinhalte veranschaulichen und ergänzen, aber keinesfalls von den eigentlichen Inhalten ablenken. Gute Präsentationen sind übersichtlich strukturiert, inhaltlich und gestalterisch nicht zu überladen und stellen zentrale Punkte und Konzepte des jeweiligen Unterrichtsinhalts dar.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Produzieren und Präsentieren

Klassik: Einführung in die Musik, die Literatur und die Architektur der…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Dieses Unterrichtsmaterial zur Klassik führt in die Epoche ein und grenzt Begriffe wie Klassizismus oder die Wiener Klassik ein. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Architektur, Literatur und Musik dieser Zeit und lernen mit Goethe, Schiller, Haydn, Mozart oder Beethoven berühmte klassische Vertreter kennen.Welche Aspekte bei einer Einführung in die Epoche der Klassik unbedingt erarbeitet werden sollten, ist sicher sehr subjektiv. Die Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller oder die Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven dürfen dabei allerdings auf keinen Fall fehlen und spielen wohl in jeder Annäherung an den Begriff Klassik eine wichtige Rolle – so auch in diesem Unterrichtsmaterial. Vor allem die Schülerinnen und Schüler setzen oftmals jegliche Art von orchestraler Musik mit klassischer Musik gleich und haben höchstens eine vage Vorstellung von der kulturellen Epoche. Diese Unterrichtseinheit soll daher dabei helfen, in einer Einführung und ersten Begegnung in den Fächern Musik oder Deutsch einen groben Überblick über die Merkmale der Klassik zu erhalten. Anhand der Musik, der Literatur und der Architektur erarbeiten die Lernenden damit besondere Aspekte der Zeit im späten 18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert im Anschluss an Sturm und Drang und die Aufklärung. Die Lernenden sollen mit diesem Unterrichtsmaterial einen Überblick über verschiedene Themenbereiche der Klassik erhalten, die Epoche zeitlich einordnen können und bekannte Vertreter und Bauwerke kennenlernen. Der Fokus liegt dabei aus Gründen der didaktischen Reduktion darauf, der Klasse eine Auswahl zu präsentieren und nicht auf einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit einem Aspekt. Die Spannung der Stunde liegt darin, dass viele Schülerinnen und Schüler unbewusst schon einiges aus der Klassik kennen, nun aber die Hintergründe dazu erfahren. Neben dieser Form der Bewusstmachung hilft der Wechsel von Sozialformen und eingebauten Hörphasen bei der Schüleraktivierung. Alternativ beziehungsweise ergänzend kann das Material Einführung in die Klassik interaktive Übungen eingesetzt werden. Das Thema "Einführung in die Klassik" im Unterricht Die Einführung in die Merkmale der Epoche der Klassik zählt zum Grundwissen und kann in den Sekundarstufen I und II je nach Schwerpunktsetzung in unterschiedlichen Jahrgangsstufen eingesetzt werden. Es bietet sich an, besonders im Fach Musik den Themenbereich "Wiener Klassik" in weiteren Unterrichtseinheiten zu vertiefen. Einige Themen können auch fächerverbindend zum Beispiel mit den Fächern Deutsch und Kunst erarbeitet werden. Vorkenntnisse Grundsätzlich sind für die Einführung in die Klassik keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Die Schülerinnen und Schüler haben aber sicherlich schon mal ein klassisches Gebäude zumindest unbewusst kennengelernt sowie die ein oder andere Melodie der drei wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik im Ohr, da sie sie vielleicht schon aus der Grundschule kennen. Diese Unterrichtseinheit bietet sich deshalb dazu an, alle Schülerinnen und Schüler auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Didaktische Analyse Mit diesem Material kann erkannt werden, dass sich klassische Elemente auch in vielen Bereichen des Alltags wiederfinden, besonders in der Architektur. Ebenso erhalten die Schülerinnen und Schüler einen groben Einblick in die Wiener Klassik sowie die Weimarer Klassik und können die Begriffe "Klassik" und "Klassizismus" voneinander abgrenzen. Ziel dieser Einheit ist es, verschiedene Themenbereiche anzureißen oder auch die Klasse auf eine kommende, tiefergehende Auseinandersetzung mit der Epoche einzustimmen und zu sensibilisieren. Methodische Analyse Zu Beginn hört die Klasse drei bekannte Hörbeispiele der Klassik: das "Kaiserquartett" von Joseph Haydn, welches auch als deutsche Nationalhymne bekannt ist, "Eine Kleine Nachtmusik" von Mozart sowie Beethovens "Für Elise", welches die Lernenden vielleicht schon als Klingelton von ihrem Smartphone oder aus der Fernsehwerbung kennen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Namen der Stücke den Namen der Komponisten sowie deren Portraits zuordnen und dabei auf das Thema eingestimmt werden. Im Anschluss tragen die Lernenden in einem Schaubild ihr Vorwissen über die Klassik zusammen, bevor sie einen Einblick in andere klassische Bereiche wie die Architektur und die Literatur erhalten. Sie sprechen über verschiedene bekannte Gebäude der Klassik wie die Akropolis in Athen, die Neue Wache in Berlin oder die Walhalla bei Regensburg und erarbeiten sich Hintergründe zu Themen wie "Klassik" und "Klassizismus", "Literatur und Wiener Klassik", "Komponisten in der Klassik", "Gattungen in der Klassik" sowie die Sonatenhauptsatzform oder das Streichquartett. Abschließend erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Rätsel sowie weitere bekannte Hörbeispiele dieser Zeit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler aktivieren ihr Vorwissen und lernen verschiedene Bereiche der Klassik kennen. definieren die Begriffe Klassik und Klassizismus. gewinnen Einblicke in die Musik, die Literatur sowie die Architektur der Epoche. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den Umgang mit der Dokumentenkamera und dem PC. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler halten sich an Gesprächsregeln im Unterrichtsgespräch folgen konzentriert und diszipliniert den exemplarischen Stücken der Klassik. arbeiten zielorientiert und respektvoll zusammen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Musik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Klassik: Vordenker, Theorie und Werke

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zur Klassik motivieren originelle Aufgabenstellungen am Computer die Schülerinnen und Schüler zur Behandlung dieser Epoche. In drei Ebenen (philosophische Vordenker - theoretische Texte zur Klassik - Werke der Klassik) gibt diese Unterrichtseinheit Einblick in die Gedankenwelt der Weimarer Klassik. Die Bearbeitung eines jeden Textes nimmt etwa eine bis zwei Unterrichtsstunden in Anspruch. Die Reihenfolge der Bearbeitung innerhalb einer Ebene ist beliebig. Die Epoche der Klassik kann in drei Stufen gegliedert werden. Daher ist diese Unterrichtseinheit in drei Ebenen aufgebaut. Sie können je nach Zielsetzung auch voneinander unabhängig modular in den Fachunterricht integriert werden. Ebene 1: Kant - Humboldt - Winckelmann - Herder Die vier Persönlichkeiten dieser Ebene werden jeweils mit einem zentralen Text vorgestellt. Ebene 2: Schillers Mensch und Goethes Natur Schiller und Goethe haben sich in verschiedenen programmatischen Schriften mit den Idealen ihrer Kunst auseinander gesetzt. Zwei dieser Texte werden hier mit einzelnen, aber grundlegenden Thesen besprochen. Ebene 3: Iphigenie, Das Göttliche, Maria Stuart, Die Bürgschaft Aus der großen Anzahl klassischer Texte können hier nur wenige beispielhaft bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler erschließen die Weimarer Klassik von ihren philosophischen Grundlagen und in ihrem gedanklichen Umfeld. erkennen das Profil des klassischen Gedankenguts und beschreiben es kontrastiv. lesen einen klassischen Text, interpretieren und abstrahieren ihn. Methodische Vorbemerkung Die SchülerInnen bearbeiten zunächst einen gezielt vorgegebenen Text. Die Lesestücke auf de Arbeitsblatt L1 und L2 sind Auszüge aus dem Originaltext und sollen nicht vorgegeben werden, sondern dienen der Lehrkraft als Kontrolle, ob die SchülerInnen die Kernstellen gefunden haben. L3 ist als Beispiel für eine mögliche Lösung der letzten Aufgabe gedacht. Aufgabe 4 ist fakultativ. Methodische Vorbemerkung Die Aufgaben in dieser Einheit nehmen Bezug auf einen fragmentarisch gebliebenen Text. Diese Tatsache wird zum Anlass genommen, einen noch bruchstückhafteren (Lücken-)Text durch Vergleich mit dem Original zu ergänzen. Dadurch werden die SchülerInnen gezwungen, den Text genau zu lesen und sich sinntragende Formulierungen durch eigene Schreibtätigkeit anzueignen. Das hierfür erforderliche Arbeitsblatt ist auszudrucken und für alle SchülerInnen zu vervielfältigen. Einführung Mitte des 18. Jahrhunderts tauchte das Wort "Bildung" im deutschen Sprachraum auf. Gemeint war die Entfaltung der Individualität durch eine besondere Art der Geistesbildung, die abseits der alltäglichen Dinge geschehen sollte. Der Mensch sollte mehr sein als das, was seine täglichen sozialen und beruflichen Pflichten von ihm verlangen. Die Neuhumanisten, besonders Wilhelm von Humboldt, hatten ein Persönlichkeitsideal, welches den Ultilitarismus der Erziehung dieser Zeit überwinden sollte. Sie wollten, dass der Mensch vor jedem beruflichen Nutzen, den er bringen kann, eine allgemeine Bildung erhält. Eine generelle Humanität sei dem Staat nützlicher als eine auf Lebenszwecke reduzierte Erziehung. Vorbemerkung Goethe wurde stark von Johann Joachim Winckelmann beeinflusst. An dessen "Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst" (1755) kann exemplarisch die Rezeption der Antike im 18. Jahrhundert studiert werden. Vorbemerkung Der Theologe, Schriftsteller und Literaturkritiker Johann Gottfried Herder stellte den Menschen in den Mittelpunkt der Philosophie. Er rückt ihn ins Zentrum der Schöpfungsordnung und erklärt die menschliche Vernunft als Ergebnis eines gattungsgeschichtlichen und individuellen Entwicklungs- und Bildungsprozesses. In seinem unvollendet gebliebenen Werk "Ideen zu einer Philosophie der Geschichte der Menschheit" (1784) beschreibt Herder die Natur des Menschen. Sein Humanitätsideal bestimmt das Menschenbild der Klassik entscheidend. Eine Leitidee der Renaissance war, dass der Mensch sich aus Liebe für den Fortschritt und das Gemeinwohl der Menschheit einsetze. Wie diese Leidenschaft zum schöpferischen Denken zu entwickeln sei, legte Friedrich Schiller in seinen grundlegenden Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795) dar. Unter dem Eindruck der Französischen Revolution und ihrer Ausartung in den jakobinischen Terror stellte Schiller die Frage, was die Menschen subjektiv daran hindere, eine einmalige historische Chance zu nutzen und dem Gesetz zu seinem Recht zu verhelfen. Das antike Verfahren, individuelle Gegenstände der Natur darzustellen, ohne das Verfahren der Darstellung eigens zu thematisieren (einfache Nachahmung der Natur), wird vorgestellt. Das neuzeitliche Verfahren, die Gegenstände der Natur bloß als Zeichensprache zum Ausdruck des jeweiligen Subjekts zu benutzen (Manier), steht dem gegenüber. Goethe kommt durch die Verbindung dieser Arbeitsweisen zum höchsten Prinzip der Darstellung, dem Stil. In der Darstellung konkreter Gegenstände lässt sich ein ausgedehntes naturwissenschaftliches Studium der Objekte und ihres Zusammenhanges ausmachen. Methodische Vorbemerkung Die SchülerInnen sollen einen zentralen Text Goethes zu seinem klassischen Kunstverständnis im Original kennen lernen. Sie sollen die Technik des Zitierens üben. Dabei sind sowohl die sprachlich richtige und sachlich korrekte Übernahme fremder Textteile zu üben als auch die Technik der Textübernahme zwischen Internet-Browser und Textverarbeitungsprogramm. Vorbemerkung Durch die Begegnung Schillers und Goethes wurde die Weimarer Zeit der beiden Dichter zu dem, was wir heute die Epoche der Klassik nennen. Dabei brachten die beiden Männer durchaus unterschiedliche persönliche Lebenserfahrungen und künstlerische Interessen mit, wodurch sie sich gegenseitig fördern und ergänzen konnten. Da die Unterschiede im Kunstverständnis Goethes und Schillers auch biographisch bedingt sind, sollen hier die wesentlichen Lebensdaten verglichen werden. Exposition des inneren Monologs Iphigenie auf Tauris ist in vielfacher Hinsicht ein vollkommenes Drama. Neben Sprache und Form liegt vor allem das klassische Menschenbild in unüberbietbarer Perfektion vor. Von den vielfältigen Untersuchungsaspekten, die nur im Rahmen einer umfangreicheren Lektürebehandlung Raum erhalten können, sei hier die Analyse der Exposition des inneren Monologs Iphigeniens im 1. Akt, 1. Szene herausgegriffen. Methodische Vorbemerkungen Alle SchülerInnen müssen den Text genau gelesen haben. Dazu dienen die Aufgaben 1 und 2 des Aufgabenblattes 10, wobei die zweite Aufgabe sicher stellt, dass grundsätzliche Informationen über die Szene bekannt sind. Aufgaben Die Aufgaben werden arbeitsteilig in Kleingruppen bearbeitet. Hier sollten zwei SchülerInnen an einem Computer sitzen und sich die Recherche zu ihrem Thema und die Notizen dazu teilen. So wie Iphigenie auf wunderbare Weise von der Hinrichtungsstätte entführt und nach Tauris gebracht wurde, so könnte sie auch in unsere Gegenwart gelangen. Als prominente Königstochter wird sie von den Medien herumgereicht und stellt sich in einer Talkshow den Fragen des Moderators. Wenn die technische Möglichkeit besteht, können zwei SchülerInnen in die Rollen Iphigeniens und des Moderators schlüpfen und das Interview wird mit einer Webcam aufgezeichnet. Alternativ könnte der Text mit Fotos aus einer Digitalkamera bebildert werden. Präsentation Nach einer angemessenen (Frei-)Arbeitszeit tragen die SchülerInnen ihre jeweiligen Ergebnisse im Plenum vor. Wenn die technische Möglichkeit besteht, werden die in einem Textverarbeitungsprogramm erstellten Notizen als Thesen dieser Kurzvorträge via Beamer projiziert, so dass die anderen SchülerInnen ihre persönlichen Aufzeichnungen ergänzen können. Methodische Vorbemerkung Die SchülerInnen sollen durch einen Textvergleich die Entwicklung Goethes vom Stürmer und Dränger zum Klassiker nachvollziehen können. Der inhaltliche Vergleich mit Goethes Prometheus ist hierzu geeignet. Schwerpunkt bleibt jedoch die Analyse des klassischen Gedichts. Eine Aktualisierung erfährt die Behandlung des klassischen Textes durch die kontrastierende Collage mit Abbildungen einerseits "edler, hilfreicher und guter" Menschen, andererseits mit Fotos gegenteilig handelnder Personen. Methodische Vorbemerkung Nachdem in Goethes "Iphigenie auf Tauris" die Exposition bearbeitet wurde, soll in Schillers "Maria Stuart" die Kernszene behandelt werden. Sie liegt exakt in der Mitte des Dramas und bildet den Höhepunkt und das Zentrum der dramatischen Auseinandersetzung. Nach einem handlungsbasierten Einblick in die Kernproblematik soll versucht werden, den Streit der Königinnen auf eine moderne Gesprächsstruktur via Handy abzubilden. Ein Ergebnis dieses Versuchs könnte sein, dass die Tiefe der klassischen Problematik mit oberflächlichen Kommunikationsstrukturen nicht adäquat wiedergegeben werden kann. Die wohl bekannteste Ballade Schillers ist "Die Bürgschaft". Generationen von SchülerInnen haben sie auswendig gelernt. In diesem Gedicht kommt der kategorische Imperativ Immanuel Kants zum Ausdruck, nach dem die Maxime des menschlichen Handelns zugleich zum allgemeinen Gesetz werden könnte. Ausgehend vom Titel des Gedichts soll die verpflichtende Ethik Schillers mit dem heutigen Rechtsinstitut der Bürgschaft in Beziehung gesetzt werden. Klassik Ich habe Teile der Unterrichtseinheit Klassik mit meinen Deutschstudenten an der Universidad de los Andes, Kolumbien, gemacht und sehr gute Erfahrungen gemacht. Die gruendliche Aufbereitung der Inhalte hat es meinen Studenten erleichtert, Zugang zu der fuer Deutschlernende schwierigen Sprache Schillers und Goethes zu finden und es ihnen so ermoeglicht, ueber die blosse Rezeption des Inhalts konstruktiv mit den Texten zu arbeiten. Tatjana Louis

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Einführung in die Klassik: interaktive Übungen

Interaktives

Dieses Arbeitsmaterial zur Epoche der Klassik führt mithilfe von vier digitalen Übungen spielerisch in die Musik und die Architektur der Klassik ein und gibt einen Überblick über die bekanntesten klassischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn sowie besondere Bauwerke dieser Zeit.Auf die Frage, wen oder was man mit dem Begriff "Klassik" verbindet, werden viele Menschen vermutlich sofort die bekannten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart oder vielleicht noch Ludwig van Beethoven nennen. Klassische Elemente aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert findet man aber auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens wie etwa in der Architektur. Dieses Arbeitsmaterial beleuchtet in vier digitalen Übungen die Musik und die Architektur der Epoche, wenngleich der Schwerpunkt auf der klassischen Musik liegt. Das Arbeitsmaterial ergänzt die Unterrichtseinheit Klassik: Einführung in die Musik, die Literatur und die Architektur der Epoche und kann auch zum Beispiel im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts in Deutsch, im (fachfremden) Vertretungsunterricht oder einer spontanen Stunde zwischendurch zur Motivation eingesetzt werden. In der ersten Übung zum Thema klassische Komponisten sollen die Lernenden die Bilder der drei berühmtesten klassischen Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven jeweils den entsprechen Namen zuordnen. Bei der zweiten Übung handelt es sich um das bekannte Memory-Spiel. Hier sollen zu Bildern von sechs bekannten klassischen Bauwerken wie etwa die Akropolis in Athen, die Neue Wache in Berlin oder die Walhalla bei Regensburg jeweils der entsprechende Name zugeordnet werden. Bei der dritten Übung zu Musik der Klassik soll ein Lückentext mit den angegebenen Worten ergänzt werden. Der kurze Text behandelt die Lebens- und Arbeitssituation von Komponisten in der Klassik. Die vierte Übung fasst die Auseinandersetzung mit der Epoche noch einmal zusammen. Die Schülerinnen und Schüler beantworten dabei entweder mit "Wahr oder Falsch" oder dem Prinzip von Multiple Choice allgemeine Fragen zur Epoche der Klassik. Die interaktiven Übungen eignen sich zur Vertiefung und stellen eine zusätzliche Motivation zum eigenverantwortlichen Selbstlernen zu Hause dar. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wiederholen, üben und festigen ihr Wissen über die Epoche der Klassik. vertiefen ihre Kenntnisse über die drei großen klassischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn. lernen verschiedene Bauwerke im klassischen Baustil kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten diszipliniert am PC. lernen den Umgang mit digitalen Übungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten respektvoll miteinander.

  • Musik / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Mensch versus Natur: Prinzessin Mononoke im Unterricht

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit stellt den japanischen Animationsfilm-Klassiker "Prinzessin Mononoke" in den Mittelpunkt. Trotz seines Alters ist die Thematik des Films heute noch immer aktuell. Er kritisiert die Umweltzerstörung durch den Menschen und hebt sich auch in Hinsicht auf seine starken weiblichen Charaktere von seinen Zeitgenossen ab.Diese Unterrichtseinheit lässt Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern für zwei Stunden in die fantastische Welt von "Prinzessin Mononoke" eintauchen. Im Anschluss daran folgt ein umfangreicher Arbeitsauftrag, der das Thema "Mensch gegen Natur" in den Fokus stellt. Die Einheit ist flexibel einsetzbar. Das grundlegende Arbeitsmaterial mit den Arbeitsblättern 1 und 2 ist auf das Fach Deutsch zugeschnitten. Je nach Schnelligkeit der Klasse, kann die Dauer der Unterrichtseinheit aber nach Belieben angepasst werden. Darüber hinaus finden Sie unter den Materialien ein Dokument mit Ideen und Vorschlägen für zusätzliche Aufgaben – auch für den fächerübergreifenden Unterricht sowie für Vertretungsstunden geeignet.Ein Anime im Unterricht? Genau, ein Anime im Unterricht! "Prinzessin Mononoke" ist bereits fast ein Klassiker, was Animefilme betrifft. Wem der Titel nichts sagt, der kann womöglich etwas mit dem oscarprämierten Film "Chihiros Reise ins Zauberland" anfangen, der aus demselben Animationsstudio stammt. Japanische Animationsfilme und -serien (Anime) haben jedenfalls längst auch das deutsche Publikum erreicht. Insbesondere bei jungen Menschen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Vielleicht könnten Sie somit den Nerv Ihrer Zielgruppe treffen. Nicht nur was die Popularität von Anime betrifft, ist dieser Film aktuell. Denn die zugrundeliegende Botschaft beziehungsweise Kritik ist damals wie heute relevant. Die Umweltzerstörung durch den Menschen ist ein Thema, das jeden von uns betrifft, das Konsequenzen für uns hat und haben wird – und dieser Film bringt genau das zur Sprache. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich diesen Themenkomplex mittels eines ausgefächerten Arbeitsauftrages, der unter anderem klassische Aufgaben wie Charakterisierungen, Figurenkonstellationen und Filmkritiken beinhaltet. Die Lernenden arbeiten dafür in Einzel- sowie in Paararbeit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit dem Thema Umweltzerstörung durch den Menschen auseinander. erkennen die zugrundeliegenden Botschaften des Films und ziehen Schlüsse daraus. untersuchen, analysieren und interpretieren den Film und dessen Bestandteile kriteriengeleitet. schreiben eine Filmkritik. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den kritischen Umgang mit einem Film. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich kooperativ einen Teil der Aufgaben in Partnerarbeit. erleben den Film gemeinsam und tauschen sich über ihre Eindrücke aus. betrachten unterschiedliche Seiten eines Konflikts, reflektieren über die Charaktere und lernen, deren Handeln nachzuvollziehen. erkennen die Komplexität menschlichen Handelns.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Phèdre: Alltagsfranzösisch im Literaturklassiker

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mit dieser Unterrichtseinheit wird der Wortschatz im Bereich "Gefühlsausdrücke des alltäglichen Französisch" anhand eines Leseverstehens der ersten Szene des ersten Aktes in Racines Klassiker der französischen Literatur – Phèdre – und mittels interaktiver Übungen ausgebaut, vertieft und erweitert. Diese Unterrichtseinheit legt den Fokus auf die erste Szene des ersten Akts in Racines "Phèdre", in welcher die Lernenden alternative Ausdrücke zu Emotionsbeschreibungen im Alltag finden können. Es bieten sich dabei viele Gesprächs- und Anwendungsmöglichkeiten durch entsprechende Vorentlastungen, interaktive Übungen, Kurz-Theateraufführungen im Klassenraum sowie ein abschließender persönlicher Bezug an. Gefühlsausdrücke nehmen einen sehr wichtigen Stellenwert in der Alltagssprache ein. Schon im ersten oder spätestens im zweiten Jahr haben die Lernenden einige Kompetenzen dazu ausgebaut. Nach Auseinandersetzung mit dieser Einheit durch ein Leseverstehen, einige Übungen und wiederholte Kontakte mit dem Text sind die Lernenden dazu in der Lage, ihre Fähigkeiten zu erfrischen und zu erweitern, dieses oder jenes positive oder negative Gefühl auszudrücken. In diesem Auszug aus " Phèdre " nimmt Hippolyte Abschied von Théramène, seinem Diener und seiner Vertrauensperson. Er soll von Trézène fortgehen und seinen Vater Thésée suchen. Hippolyte weiß nichts über den Exil-Ort seines Vaters. Théramène, der auch schon überall gesucht hat, weiß ebenso wenig, wo der König sowie der Held Thésée seit sechs Monaten geblieben sind. Im Laufe des Gesprächs der beiden Männer ist in Trézène, wo die Szene spielt, von Phèdre (Hippolytes Stiefmutter) zuerst die Rede. Hippolyte verpasst dabei nicht die Gelegenheit, Théramène von seiner Liebe zur Prinzessin Aricie zu erzählen. Je vertiefter die Schülerinnen und Schüler mit dem spannenden Dramatext – mithilfe vielfältiger Übungen – umgehen, desto fester werden die errungenen Kommunikationskompetenzen. Aufgrund des anspruchsvollen Sprachniveaus der Lektüre finden dabei zunächst fünf Vorentlastungen durch einen anfänglichen Smalltalk zwischen Lehrkraft und Lerngruppe über die Aktivitäten des Tages und auch über das eigene Wohlbefinden mit Begründung statt. Daraufhin folgt ein Bildimpuls aus einer Verfilmung der Szene per Youtube und das Wohlbefinden/die Gefühle der abgebildeten Personen plus weitere Aspekte werden beschrieben. Mit einem Brainstorming über bereits bekannte negative sowie positive Gefühlsausdrücke kann das Vorwissen der Lernenden beispielsweise an der Tafel visualisiert werden. Ein stummer Impuls durch Abspielen der Szene ohne Ton führt zu weiteren Spekulationen über die Figuren, den Ort und die Handlung, das Zeigen des Videos mit Ton liefert dann wichtige weitere Anhaltspunkte. Da die Szene damit ausreichend vorentlastet ist, kann dann ein aktives stilles Lesen angeschlossen werden – dabei markieren die Lernenden Gefühlsausdrucke im Text. Die gefundenen Wörter werden dem Tafelbild hinzugefügt und kommentiert. Es folgen die ersten interaktiven Übungen , binnendifferenziert nach Sozialform (Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit), die nach Bearbeitung im Plenum noch einmal besprochen und in kleinen Smalltalk-Gesprächen intuitiv angewandt werden. Die Szene wird im Anschluss daran mit verteilten Rollen laut vorgetragen und die anderen beiden interaktiven Aufgaben werden in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet. Am Ende des Unterrichts wird der Wortschatz theatralisch angewandt, indem die Szene deklamiert oder auch lustig vorgetragen wird. Eine Hausaufgabe erfolgt zum Abschluss, in welcher die Lernenden ihre Gefühle zu einer ihnen wichtigen Person oder zu einem für sie besonderen Ort beschreiben und dabei den neuen Wortschatz anwenden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Wortschatz im Themenbereich "Gefühle". können ihre Lese-, Schreib-, und Sprechkompetenzen mit einem Drama aus der Französischen Klassik ausbauen, erfrischen und/oder festigen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Computer, Tablet, Smartphone und so weiter, um Online-Aufgaben selbstständig zu bearbeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig sowie kooperativ.

  • Französisch
  • Sekundarstufe II

Wer war Ludwig van Beethoven?

Kopiervorlage

Dieses Unterrichtsmaterial zu Ludwig van Beethoven informiert die Lernenden über Leben und Werk eines der bekanntesten Komponisten der Klassik. Ludwig van Beethoven gehört zu den bekanntesten Komponisten und Pianisten der Klassik. Einige Kinder der Grundschule kennen bereits seinen Namen und haben vielleicht schon einmal sein Stück "Für Elise" oder seine 9. Sinfonie mit dem Text "Freude schöner Götterfunken" als Beispiele seiner berühmtesten Werke auf dem Klavier gespielt. Besonders interessant sind für jüngere Schülerinnen und Schüler seine Kindheit sowie die Tatsache, dass er Klavier spielen und komponieren konnte, obwohl er schwerhörig und später sogar taub war. Bis heute gilt er deshalb als Genie der Musik, der Töne und Melodien zwar nicht hören, aber spüren und sich im Kopf vorstellen konnte. Die vorliegenden Arbeitsblätter sowie die interaktiven Übungen zu Beethoven richten sich an Schülerinnen und Schüler der 3. und/oder 4. Klasse der Grundschule. Das Unterrichtsmaterial befasst sich mit dem Lebenslauf des Künstlers Beethoven, mit seiner Kindheit sowie mit seinen bekannten Werken. Dabei sind aufgrund der didaktischen Reduktion die für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule interessanten und relevanten Informationen ausgewählt. Die Lernenden erfahren dabei zum Beispiel, dass die Frage "Wann wurde Ludwig van Beethoven geboren?" bis heute nicht beantwortet werden kann. Sie nähern sich der Epoche der Klassik an und setzen sich mit einem bekannten Werk Beethovens auseinander. Nach der Lektüre eines kurzen Textes zur Biografie des Künstlers beantworten die Schülerinnen und Schüler Fragen, markieren mit Beethoven verbundene Begriffe in einem Suchsel und füllen einen Lückentext auf dem Arbeitsblatt. Zur Vertiefung oder als motivierende Alternative können die Übungen auch online bearbeitet werden.

  • Musik
  • Primarstufe

Ray Bradbury: Fahrenheit 451

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten die Lernenden die Grundhandlung, wesentliche Motive sowie die Hauptcharaktere in Ray Bradburys Roman "Fahrenheit 451".Seit vielen Jahrzehnten zählt der Roman Fahrenheit 451 von Ray Bradbury zu den Klassikern unter den dystopischen Romanen. Gerade ältere Jugendliche, welche oft das System und die Welt, in der sie leben, hinterfragen und auf der Suche nach sich selbst sind, fühlen sich von dieser Art von Literatur angesprochen. Diese Einheit ist in erster Linie als Vorentlastung zur Lektüre oder zum Film gedacht, kann aber auch unabhängig und ohne Lektüre verwendet werden. Die Lernenden erarbeiten die Grundhandlung, wesentliche Motive und lernen die Hauptcharaktere kennen. Im Anschluss haben sie selbst die Möglichkeit, Teile des Romans nachzuspielen. Das Ende des Romans wird durch diese Stunde nicht vorweggenommen. Vorkenntnisse Fahrenheit 451 ist ein Roman mit einer komplexen Thematik, der die Schülerinnen und Schülern bei der gedanklichen Auseinandersetzung durchaus vor einige Schwierigkeiten stellen kann. Wurde im Vorfeld bereits mit anderen dystopischen Romanen gearbeitet (1984, Brave New World oder andere), fällt den Lernenden der Zugang zu den Themen unter Umständen leichter. Grundsätzlich sind aber keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich. Didaktische Analyse Der Schwerpunkt der Stunde liegt auf der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Roman und weniger auf der Auseinandersetzung mit Grammatik und Vokabeln. Lassen sich die Schülerinnen und Schüler auf die Thematik ein, so werden sie schnell Zusammenhänge zwischen Fahrenheit 451 und ihrem eigenen Leben erkennen, so zum Beispiel die meist inhaltsleere Verwendung von Whatsapp-Nachrichten und das Abschotten von der Welt durch Kopfhörer und andere Medien. Methodische Analyse Die kreative Umsetzung als Theaterstück erfordert eine harmonische Klassenatmosphäre und auch passende Lokalitäten. Die Schülerinnen und Schüler dürfen keine Angst haben sich vor der Klasse zu präsentieren. Hier muss die entsprechende Lehrkraft im Einzelfall abwiegen, ob diese Aktivität zur Klasse passt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den dystopischen Roman Fahrenheit 451 in Grundzügen kennen. setzen sich in der Zielsprache mit komplexen Themen auseinander. beschreiben eigene Gedanken, Bilder und Assoziationen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen das Transkript eines Theaterstückes kreativ und wirkungsvoll um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler tauschen eigene Gedanken in Klein- und Großgruppen aus. lernen eigene Ideen zu verbalisieren und als Theaterstück zu präsentieren.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Die wörtliche Rede: Rechtschreibung einfach erklärt

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Satzzeichen der wörtlichen Rede im Text zu erkennen und richtig in das Satzgefüge einzusetzen. Vorgestellt und eingeübt werden die drei Variationen: der vorangestellte, der nachgestellte und der eingeschobene Begleitsatz.Die wörtliche Rede gehört zu den Klassikern des Deutschunterrichts in der Grundschule (Klasse 3/4) sowie in der Weiterführenden Schule (Klasse 5/6). In dieser Unterrichtseinheit entwickeln die Schülerinnen und Schüler im Lernbereich "Sprachliche Strukturen in Sätzen untersuchen und verwenden" (Bayern, Fachlehrplan Grundschule Deutsch 3/4) wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse im Rechtschreiben. Auf der Satzebene sollen Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen sowie die Zeichen bei der wörtlichen Rede korrekt gesetzt werden. Hierzu wird zum Beginn der Einheit zunächst der sprachliche Begriff der wörtlichen Rede anhand eines fiktiven Gespräches erarbeitet und die Satzzeichen bei vorangestelltem Begleitsatz vorgestellt. Weiter geht es mit den Satzzeichen bei nachgestelltem Begleitsatz und den Satzzeichen bei eingeschobenem Begleitsatz. Merksätze zu den verschiedenen Varianten von Begleitsätzen und Übungsaufgaben sichern das Erlernte. Das Thema "wörtliche Rede" im Unterricht Zu den Grundkenntnissen der Rechtschreibung und Zeichensetzung gehört es, die wörtliche Rede im Schriftlichen korrekt wiedergeben zu können. Vor allem beim kreativen Schreiben, aber auch in der schriftlichen Alltagskommunikation wird von Schülerinnen und Schülern erwartet, dass sie das gesprochene Wort in Satzstrukuren einbinden können, wobei eine fehlerfreie Zeichensetzung notwendig ist, um die Verständlichkeit zu sichern. Didaktischer Kommentar Dieses Arbeits- und Übungsmaterial für den Sprach-Unterricht kann in den Klassenstufen 3 bis 6 eingesetzt werden. Die kleinschrittige Vorgehensweise (Markieren der wörtlichen Rede, Einsetzen der richtigen Satzzeichen in vorgegebenen Texten, Schreiben eigener Texte mit wörtlicher Rede) mit jeweils vertiefendem Übungsmaterial zu jeder Art von Begleitsatz ist ideal für Grundschulklassen. Höhere Klassenstufen können auch nur das Übungsmaterial verwenden sowie das Handout zur Festigung heranziehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die unterschiedliche Stellung von Redesatz und Begleitsatz in Texten und setzen die richtigen Satzzeichen. üben und festigen ihr Wissen durch Umstellen der Begleitsätze in den drei erlernten Variationen und dem Einfügen der richtigen Satzzeichen zur wörtlichen Rede. ordnen in vorgegebenen Texten die Satzzeichen der wörtlichen Rede selbstständig zu. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verwenden Farbsymbole zur Erkenntnisgewinnung und können nach Farbschemata Sätze zum vorgegebenen Thema der wörtlichen Rede formulieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören sich gegenseitig zu und setzen sich aktiv mit den Äußerungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler auseinander. arbeiten kooperativ und gehen respektvoll miteinander um.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / DaF / DaZ
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Romantic Poetry in "Dead Poets Society"

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Dead Poets Society" – ohne Frage seit jeher ein Klassiker – bietet ein Gesamtpaket mit acht in Roman und Film zitierten romantischen Gedichten. Die Kopiervorlagen, bestehend aus Arbeits- und Rechercheaufträgen mit Links sowie QR-Codes, können einzeln oder gebündelt in Einzelstunden oder in einer Unterrichtsreihe verwendet werden; sie eignen sich dabei auch für den Hybridunterricht. Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe können so für Dichtung sensibilisiert werden.Dieses Unterrichtsmaterial , das sich sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht einsetzen lässt und welches sich als Einzel- oder Gesamtmaterial für Unterrichtsstunden oder -reihen eignet, enthält eine Auswahl an Kopiervorlagen mit klassischen Fragen zum Text sowie Aufträgen für eine Internetrecherche, die eine Gedichtanalyse und -interpretation ermöglichen. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schülern Einblicke in Biografie und Lebenswelt von Autoren wie William Shakespeare, Robert Frost, Lord Byron oder Henry David Thoreau. Die Lernenden können mit dem angebotenen Material selbstständig arbeiten und ihre Ergebnisse digital, interaktiv oder klassisch präsentieren. Werden die zentralen in Dead Poets Society erwähnten Gedichte im Vorfeld oder parallel zum Film (eventuell auch nach der Vorführung) besprochen, führt dies nicht nur zu einem besseren Verständnis des Films, sondern eröffnet auch einen neuen Zugang zur Lyrik. Die Arbeit mit den Texten erfolgt – geleitet durch umfangreiche Arbeitsmaterialien – mithilfe von klassischen sowie kreativen Arbeitsaufträgen und mittels Rechercheaufgaben. Geeignete authentische Quellen in der Zielsprache sind hierfür bereits in die Kopiervorlagen mithilfe von Links und QR-Codes eingepflegt, können aber auch durch die Lehrkraft ausgetauscht oder entfernt werden, je nach gewünschtem Anforderungsniveau an die Lerngruppe. Die Kopiervorlagen, die im Distanzunterricht digital ausgehändigt werden können, lassen sich dabei individuell einsetzen: ob als Einzelmaterial für eine Unterrichtsstunde oder als Gesamtpaket für eine Unterrichtsreihe mit Gruppenarbeits-, Recherche- und Präsentationsphasen. Hierbei lassen sich verschiedene Formen der Binnendifferenzierung – beispielsweise nach Umfang, Anforderungsniveau und Sozialform – vereinbaren. Darüber hinaus können diese Materialien auch im Distanzunterricht verwendet werden, deren Präsentationsphasen per PowerPoint und Screenshare umgesetzt werden. Lernende können mit dem angebotenen Material selbstständig arbeiten. Regelmäßige Phasen der gemeinsamen Besprechung, Diskussion und Ergebnissicherung im Klassenverband sind jedoch unerlässlich. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen ausgewählte Gedichte. analysieren und interpretieren diese Gedichte anhand von Leitfragen. üben sich im Umgang mit authentischen Texten in der Fremdsprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren zielorientiert im Internet. bereiten ihre Recherche-Ergebnisse per PowerPoint auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ und hilfsbereit.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Klassik Stiftung Weimar – Vermittlungsangebote für Kitas, Schulen und…

Fachartikel

Die Klassik Stiftung Weimar bildet ein einzigartiges Ensemble von Kulturdenkmalen: 31 Museen und Orte des Erlebens; 12 UNESCO-Welterbestätten. Mit ihren zahlreichen Museen, Schlössern, historischen Häusern und Parks sowie den Sammlungen der Literatur und Kunst zählt sie zu den größten und bedeutendsten Kultureinrichtungen Deutschlands. Zu einer ihrer Kernaufgaben zählt die Stiftung die Vermittlung.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute / Religion / Ethik / Kunst / Kultur / Musik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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