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Berufsfeld Steuerberatung

Dossier

Die Unterrichtsmaterialien in diesem Dossier unterstützen junge Menschen bei der Berufsorientierung, der Berufswahl, der Berufsfelderkundung und bei Fragen rund um den Berufseinstieg. Das Thema Steuern in der Schule Müssen die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf beim letzten Weihnachtsfest in der Schule dokumentiert werden und zahlen Schülerinnen und Schüler eigentlich Steuern, wenn sie in den Ferien bei ihrem Sportverein jobben? Steuern begegnen uns im Alltag häufiger, als wir denken. Doch was passiert eigentlich mit dem Geld, das der Staat durch Steuern einnimmt? Für Schülerinnen und Schüler bieten Schülerfirmen und Schülergenossenschaften eine spannende Möglichkeit, genau das herauszufinden. Indem sie aktiv wirtschaftliche Prozesse erleben, lernen sie, wie Steuern die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft bilden und welche Rolle sie im Unternehmertum spielen. Steuerfragen in Schülerfirmen und Schülergenossenschaften Schülerfirmen und Schülergenossenschaften bieten praxisnahen Einblick in die wirtschaftlichen Zusammenhänge des Berufslebens. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur, wie man Produkte oder Dienstleistungen anbietet, sondern auch, welche gesetzlichen Pflichten damit einhergehen. Ein zentraler Aspekt: Steuern. Dazu zählt zum Beispiel die Umsatzsteuer bei Verkäufen und die Einkommenssteuer, die den erzielten Gewinn betrifft. Steuern als Schlüssel für gesellschaftliches Verständnis Durch das aktive Management solcher Steuerfragen entwickeln Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für die Bedeutung von Steuereinnahmen. Sie erkennen, dass diese essenziell sind, um öffentliche Dienstleistungen wie Schulen, Straßen oder Krankenhäuser zu finanzieren. Wirtschaftliche Kompetenz durch Steuerwissen Darüber hinaus schulen Schülerfirmen und Schülergenossenschaften die wirtschaftliche Kompetenz. Die Auseinandersetzung mit Steuerpflichten stärkt das Verständnis für Buchhaltung, Abrechnungen und die Rolle des Staates in der Wirtschaft. Dies sind Kompetenzen, die sowohl im späteren Berufsleben als auch im privaten Alltag eine große Rolle spielen. Unterrichtsmaterialien für den fächerübergreifenden Unterricht: Unterrichtseinheit: Schülerfirmen planen und gründen Unterrichtseinheit: Schülerfirmen erfolgreich führen Arbeitsblatt: Steuern zahlen und zurückbekommen Hier können alle Unterrichtsmaterialien kostenfrei heruntergeladen oder online genutzt werden!

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Weniger Stress bei der Studien- und Berufswahl

Unterrichtseinheit

Für viele junge Menschen ist die Berufswahl eine Qual, die sie aus reiner Überforderung oft so lange vor sich herschieben, bis es wirklich "brennt". Spielerisch und anhand von Kreativitätstechniken unterstützen diese Unterrichtsmaterialien sie dabei, einen zu ihnen passenden beruflichen Weg einzuschlagen.Die Unterrichtsmaterialien geben eine Einführung in den sensiblen und komplexen Prozess der Berufswahl . Dieser Prozess ist mit vielen spannenden Entdeckungen, aber auch potenziellen Gefahren und Hindernissen verbunden. Eine stimmige erste Berufswahl kann die Weichen für ein gesundes, sicheres, glückliches und erfolgreiches Berufsleben stellen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg einige Schritte professionell begleiten können.Die Lernenden setzen sich in den beiden Bausteinen dieser Unterrichtsmaterialien vertieft mit den Fragestellungen "Wer bin ich?", "Was kann ich?" und "Was will ich?", also zentralen Fragen der Persönlichkeitsentwicklung, auseinander. Aus ersten Antworten generieren sie einen kleinen persönlichen Kriterienkatalog, mit dem sie dann vorbereitet in die Bewertung von Ideen gehen können. Durch verschiedene Zugänge finden sie interessante berufliche Ideen, die sie recherchieren, um ein Gespür für den Ausbildungs- oder Studiengang mit den dahinterliegenden beruflichen Einsatzmöglichkeiten zu bekommen. Inhalte der beiden Doppelstunden Annäherung an die Frage "Wer bin ich" mit metaphorischer Übung und Fremd-Feedback Kennenlernen der Arbeitsbedingungen und Erfolgsfaktoren, die Schülerinnen und Schüler an ihren zukünftigen Beruf knüpfen Auseinandersetzung mit ihren Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild Entwickeln erster intuitiver Ideen für zukünftiges Arbeiten aus einer gedanklichen Reise in die Zukunft oder einer geführten Fantasiereise Erstellen einer individuellen Checkliste für die Berufswahlentscheidung Finden von ersten reizvollen beruflichen Ideen durch die Auseinandersetzung mit Videodokumentationen moderner Berufe, durch ein Matching-Modell und durch die Recherche spannender Arbeitsfelder Kennenlernen einer Entscheidungsstrategie durch das Überprüfen recherchierter beruflicher Ideen mit der eigenen Kriterien-Checkliste Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass ihre Berufswahl eine komplexe Entscheidungssituation ist, die Zeit benötigt. lernen ihre Berufswahl als persönliches Projekt mit verschiedenen Stationen und Meilensteinen kennen. entwickeln erste Ideen für passende berufliche Optionensind in der Lage, ihren eigenständigen Orientierungsprozess über den Unterricht hinaus weiterzuführen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in Partnerinterviews in einer begleitenden und unterstützenden Rolle. finden mithilfe verschiedener Übungen zu ihrer individuellen Kriterien-Checkliste für die Berufswahl. stärken ihre Medienkompetenz durch Recherche-Aufträge im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Persönlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen und Wünschen auseinander. werden sensibler für die Stärken und Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. stärken durch Paararbeit und die Arbeit in Triaden ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Berufswahl: das Berufsfeld Kauffrau und Kaufmann

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Berufswahl geht von der Frage "Was kann ich werden?" aus, die sich irgendwann jede Schülerin und jeder Schüler stellt. Mittels einer durch Fragen geleiteten Internetrecherche und einer kriteriengeleiteten Präsentation informieren sich die Lernenden über das Berufsfeld der Kauffrau beziehungsweise des Kaufmanns und können mithilfe einer durch Interesse gesteuerten Informationssuche mit Betrieben in Kontakt treten, um in einem Interview weitere Details zu einem Neugier auslösenden Beruf in Erfahrung zu bringen.Die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf ihre Berufswahl können oft sehr vage sein: Oftmals sind nur wenige Berufe bekannt, auf die sich dann auch die Masse der Bewerbungen richtet. Selbst die Vorstellungen von jenen Berufen, die bekannt sind, sind des Öfteren zunächst schemenhaft, vor allem hinsichtlich des Arbeitsalltags und der Tätigkeiten. Darum ist der Schwerpunkt dieser Unterrichtsreihe zum Thema Berufswahl eine systematische Information zu verschiedenen Berufen; eine Information, die sich auf drei Aktivitäten stützt: eine geleitete Internetrecherche, eine kriterienorientierte Präsentation sowie eine Befragung einer Person, die den entsprechenden Beruf ausübt. Die Ergebnisse der Recherchen werden in der Klasse präsentiert.Im Mittelpunkt der Unterrichtsreihe steht die Information zu einzelnen Berufsbildern – hier genauer des Berufsbild Kauffrau und Kaufmann, welches sich besonders für Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung eignet. Um sich ein Bild von einem Beruf machen zu können, ist es wichtig, zentrale Aspekte über diesen Beruf in Erfahrung zu bringen. Daher startet die Lehrkraft zunächst mit einem Bildimpuls per PowerPoint-Präsentation, welcher die Lernenden auf die Fährte dieses Berufsfelds bringen und das Vorwissen der Lerngruppe aktivieren soll. Dabei werden alle Kaufmanns- und Kauffrau-Bezeichnungen auf kleinen Zetteln, die die Lehrkraft vorbereitet hat, aufgeschrieben. Ist das Vorwissen ausgeschöpft, erhalten die Schülerinnen und Schüler das Arbeitsblatt, auf dem sie QR-Codes vorfinden. Diese rufen sie mit ihren Smartphones auf und finden nach einem ersten Überfliegen heraus, wie viele Berufe sich in diesem Berufsfeld verbergen. Die für sie am interessantesten klingenden Berufe (Das limbische System kann an dieser Stelle fundiert aktiviert werden!) schreiben sie, wie im vorigen Schritt, auf Zettelchen. Die Vorbereitung für die nächste Unterrichtsphase beginnt unmittelbar danach: Die Zettelchen fungieren nun als Materialgrundlage für eine Auslosung (zum Beispiel in einem Hütchen), sobald eine Einteilung in Kleingruppen oder Paaren abgeschlossen ist (im Sinne der Binnendifferenzierung sind Einzelarbeiten natürlich auch legitim). Jede Gruppe zieht dann ein Thema/eine Berufsbezeichnung und begibt sich mithilfe des Arbeitsblattes mit Leitfragen und hilfreichen Links (die natürlich seitens der Lerngruppe auch erweitert werden können) auf eine Internetrecherche. Zusätzlich erfahren die Schülerinnen und Schüler Hilfestellungen in Form von kurzen Videos zur Präsentationsgestaltung, sofern dies notwendig sein sollte. Ziel ist es, das eine kurze, ansprechende, strukturierte Präsentation zu einem Beruf gestaltet wird, welche am Ende innerhalb der Präsentation oder aber auf einem Handout einige Quizfragen enthält. Damit ist die Aufmerksamkeit im Publikum oftmals deutlich zu erhöhen. ;-) Zudem sollten die Schülerinnen und Schüler möglichst frei, deutlich und ansprechend vortragen. Sind die Präsentationen gehalten, werden sie hinsichtlich ihrer Inhalte, Gestaltungs- und Vortragsweisen evaluiert, zum Beispiel in Form eines offenen Klassengesprächs. Dabei kann die Lehrkraft den Fokus auf bestimmte Aspekte rücken, beispielsweise so: Welche Berufe haben Sie als sehr interessant empfunden und warum? Eine Anschlussmöglichkeit besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler (in ihrer Umgebung) nach Betrieben recherchieren, die Ausbildungen in den für sie interessanten Berufen anbieten. Diese sollen sie schriftlich oder telefonisch kontaktieren und um ein Interview bitten, um mehr über die Ausbildung zu erfahren. Dabei kann die Lehrkraft unterstützend wirken, indem sie zum Beispiel bei der Konzeption von Interview-Fragen, die für die Lernenden essenziell sind, behilflich ist. Auch diese Interviews können in der Lerngruppe ausgewertet werden: Ein Speed-Dating oder aber ein einfaches Klassengespräch bieten sich unter anderem hier an. Aber auch eine schriftliche Ausarbeitung ist natürlich möglich – je nachdem, was sich für die Lerngruppe am besten eignet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Grundwissen über kaufmännische Berufe. lernen verschiedene Webseiten, die für die Berufswahl wichtig sind, kennen. lernen Betriebe kennen, die Ausbildungen im kaufmännischen Berufsfeld anbieten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren gezielt nach Informationen im Internet. erstellen und halte eine strukturierte und informative PowerPoint-Präsentation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ sowie eigenständig. begegnen sich und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern wertschätzend und einfühlsam. Tolle Unterlagen allerdings fehlt ein wichtiger Bereich bei den kaufmännischen Berufen: Die vollschulischen Assistentenausbildungen!! 1. Staatlich geprüfter kaufmännische/r Assistent/in für Bürowirtschaft 2. dito ... für das Fremdsprachensekretariat UND 3. dito ... für Datenverarbeitung Das sind 2-jährige vollschulische Ausbildungen und gehören unbedingt auch in die Vorstellung kaufmännischer Berufe. Mfg, C. B. Diese Art des Austausches von U-Material wird bereits auf einigen I-Seiten betrieben. Ich begrüße es sehr. Es erleichtert die Arbeit und ist ein Weg zu größerer U-Qualität. Vielen Dank an die Autoren und die Initiatoren. L. Diehl

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend / Wirtschaft / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Berufsrichtungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit gibt Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem Migrationshintergrund in internationalen Willkommensklassen einen Überblick über die verschiedenen Berufsfelder in der Bundesrepublik Deutschland. Drei verschiedene Berufe werden exemplarisch besonders vertieft. Dabei erarbeiten die Schülerinnen und Schüler zentrale Charakteristika wie typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten, Herausforderungen und formale Voraussetzungen für einen Berufseinstieg . Ein Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist zudem der Zusammenhang zwischen persönlichen Stärken sowie Interessen und der Entscheidung für ein Berufsfeld . Schließlich soll den jungen Menschen bei ihrer individuellen beruflichen Zukunftsgestaltung in Deutschland eine solide Orientierungshilfe geboten werden. Voraussetzung für die Unterrichtseinheit ist das Sprachniveau B2 oder höher. Die vorliegende Unterrichtseinheit hat das übergeordnete Ziel, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund und einer weit entwickelten Sprachbeherrschung bei der beruflichen Orientierung in der Bundesrepublik Deutschland zu helfen. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch das Arbeitsblatt 1 die verschiedenen Berufsfelder kennen, die eine wichtige und sinnvolle Strukturierungshilfe sind, um einen Überblick über den Arbeitsmarkt zu bekommen. Die exemplarische Zuordnung bestimmter Berufe dient der Vertiefung. Während einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit auf der Grundlage der Arbeitsblätter 2, 3 und 4 erarbeiten die Lernenden detaillierte Profile von unterschiedlichen Berufen : Altenpflegehelferin und Altenpflegehelfer, Fachinformatikerin und Fachinformatiker für Systemintegration und Fachkraft für Lagerlogistik. Somit bekommen die jungen Menschen beispielhaft Einblick in Berufe, die derzeit gefragt sind und Perspektiven bieten. Das Arbeitsblatt 5 schafft ein Bewusstsein für die Relevanz der Stärken- und Interessen-Analyse bei der Berufswahl. Während der Auseinandersetzung mit den Arbeitsmaterialien sollte den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten werden, digitale und klassische Übersetzungshilfen zu nutzen. Die Module dieser Unterrichtseinheit fördern die Aktivität der Schülerinnen und Schüler in kooperativen Sozialformen . Diese ermöglichen einen themenbezogenen Austausch mit anderen Lernenden und helfen bei der Überwindung individueller sprachlicher Schwierigkeiten. Für den Lernzuwachs sind die abschließenden Plenumsphasen von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Ergänzend zum Unterrichtsmaterial gibt es noch einen Test inklusive Musterlösungen zu "Berufsrichtungen und Berufsprofilen" . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, aufgrund der eigenen Stärken und Interessen eine realistische Berufswahl zu treffen. erhalten zur beruflichen Orientierung einen Überblick über die verschiedenen Berufsrichtungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und vertiefen exemplarisch einige Berufsbilder. können unter bestimmten Kriterien Berufsprofile erstellen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Paararbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • DaF / DaZ / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Studienwahl und Berufsfreiheit in der DDR

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt thematisiert die Einschränkungen für die Bürger der DDR bei der freien Studien- und Berufswahl im sozialistischen Bildungssystem. Von der Kinderkrippe über Schule und Lehre bis zum Studium war die Erziehung zu "sozialistischen Persönlichkeiten" in der DDR ein wichtiger Teil der Ausbildung. Einen Abitur- oder Studienplatz zu bekommen, war dabei nicht für jeden Interessierten möglich und hing weniger von den Leistungen des Einzelnen ab. Vielmehr fand eine strenge politische Auslese und eine starke Kontrolle seitens SED-Mitgliedern, FDJlern und linientreuen Lehrern statt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten, wie die DDR die Berufs-/Studien- und Ausbildungswahl der Jugendlichen lenkte und lässt sie einen Vergleich zwischen DDR und Bundesrepublik vornehmen. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Ziele des Bildungssystems der DDR. können den Begriff "Berufslenkung" erklären. kennen die Einschränkungen bei der Studien- und Berufswahl und können Gründe für die Einschränkungen benennen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen gezielt Informationen aus Sachtexten und Zeitzeugenberichten über die Einschränkungen bei der Studien- und Berufswahl. vergleichen die Mechanismen der Berufswahl in der DDR mit denen in der Bundesrepublik. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren Vor- und Nachteile der verschiedenen Berufswahlmechanismen in der DDR und der Bundesrepublik.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsideen zur Berufsorientierung

Unterrichtseinheit
5,99 €

Mit dieser Unterrichtseinheit zur Berufsorientierung und dem Übergang von der Schule zur Arbeitswelt werden den Schülerinnen und Schülern Online-Medien der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt, die die Jugendlichen innerhalb und außerhalb des Unterrichts selbstständig nutzen können.Schülerinnen und Schüler der 8. oder 9. Jahrgangsstufe stehen vor der Qual der Wahl: Welche Ausbildung soll ich anstreben? Welcher Beruf kommt für mich infrage? Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt stellt für viele Jugendliche einen Sprung ins kalte Wasser dar. Daher ist dieser Schritt sorgfältig vorzubereiten und muss immer wieder aus anderer Perspektive betrachtet werden. Neben vielfältigen Angeboten der Berufsberatung vor Ort leisten die hier vorgestellten Online-Medien der Bundesagentur für Arbeit eine Beitrag, den die Schule nutzen kann, um ihre Schulabgängerinnen und -abgänger auf das Leben "draußen" vorzubereiten. Das Material eignet sich gut für den Einsatz in einer Vertretungsstunde oder vor den Ferien, um den Lernenden Impulse für die eigene Weiterarbeit zu geben. Anregung zur selbständigen Entscheidungsfindung Die vorgestellten Arbeitsblätter erfüllen zwei Funktionen: Sie helfen, die eigene Einstellung zu Arbeit und Beruf zu erforschen, und sie leiten dazu an, das umfangreiche Angebot der Bundesagentur für Arbeit gezielt zu durchforsten und zu nutzen. Da in wenigen Schulstunden keine qualifizierte Berufsentscheidung getroffen werden kann, sollen die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Entscheidungsfindung angeregt werden. Deshalb enthalten die Arbeitsblätter einerseits spielerische Aufgaben, in denen eigene Stärken und Schwächen, Ziele und Wünsche reflektiert werden. Andererseits werden weiterführende Informationsquellen vorgestellt und durch gezielte Anleitungen erschlossen. Die Arbeitsblätter können ausgedruckt oder als digitale Materialien eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung einzelner Schulfächer für ihren weiteren Lebensweg. erhalten Einblick in die große Vielfalt der in Deutschland angebotenen Ausbildungsberufe. gewinnen Eindrücke von Tätigkeitsfeldern, für die sie sich interessieren. üben, wie man sich ergebnisorientiert einer begründeten Berufswahl annähert. lernen, wo man detaillierte Informationen zu ausgewählten Berufen finden kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man im Internet fachkundige Informationen zu verschiedenen Ausbildungsberufen findet. üben den Umgang mit komplexen Informationssystemen im Internet. erfahren, dass im Internet sachliche Informationen abgerufen werden können (zum Beispiel im Gegensatz zu Online-Spielen). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über verschiedene Bedeutungen, die die Berufswelt für den Menschen haben kann. werden gewahr, dass eigene Vorlieben und Interessen für die Berufswahl von Bedeutung sind. erkennen, dass Arbeit und Beruf wichtig für das Selbstbewusstsein sind (Personalfunktion). erkennen, dass die Sozialfunktion der Arbeit wichtig für die Zufriedenheit und ein erfülltes Leben ist. lernen, dass die Naturalfunktion der Arbeit (Geld verdienen, sich ernähren können) eine wesentliche Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft ist.

  • Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Sekundarstufe I

Meine Zukunft im E-Handwerk

Unterrichtseinheit

Das Unterrichtsmaterial bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Bewerbungsphase für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz vor. Es informiert sie weiterhin über Berufe im Bereich der E-Handwerke und stellt einzelne Berufsbilder vor. Die Unterrichtseinheit ist Teil des auf Lehrer-Online verfügbaren Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Die Unterrichtseinheit verschafft Lernenden einen Einblick in den Arbeitsalltag, die Aufgaben und die Inhalte der fünf Ausbildungsberufe in den Elektro- und Informationstechnischen Handwerken. Dabei wird auch ihr jeweiliger Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit aufgezeigt. Das Unterrichtsmaterial stellt die fünf neuen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor und ermöglicht den Jugendlichen eine Überprüfung ihrer Selbst- und Fremdeinschätzung anhand der Anforderungen der präsentierten Berufsbilder. Hierdurch erhalten sie neue Anregungen für die Berufswahl. Dabei sollen verstärkt auch Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien für eine Ausbildung in einem elektrohandwerklichen Beruf sensibilisiert werden. Die Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" ist Teil des Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern sowie Bilderstrecken zu allen fünf Ausbildungsberufen im E-Handwerk. Videobeiträge runden das Portfolio ab. Zusätzlich stehen ein Bewerbungs-Quiz sowie ein Test zum Thema Berufsorientierung bereit, mit dem die Lernenden sich ihrer persönlichen Erwartungen, individuellen Voraussetzungen, Neigungen und Interessen bewusst werden. Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" heruntergeladen werden. Link- und Literaturempfehlungen geben darüber hinaus Anregungen für eine weiterführende Beschäftigung. Sie können von Lehrerinnen und Lehrern auch als Recherche- und Vorbereitungsmaterial genutzt werden.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Berufsbedingte Allergien: Entstehung, Folgen, Schutzmaßnahmen

Unterrichtseinheit

Ziel der Lerneinheit ist es, junge Leute für allergene Belastungen am Arbeitsplatz und damit verbundene Risiken zu sensibilisieren. Sie schätzen mit Hilfe eines Tests ihr eigenes Allergierisiko ein und erarbeiten selbstständig die wichtigsten Schutzmaßnahmen. Das Thema "Berufsbedingte Allergien" ist für junge Menschen vor der Berufswahl sowie für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ein absolutes Muss. Viele reagieren bereits vor dem Berufseinstieg überempfindlich auf allergene Substanzen und leiden unter Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma. Das Problem: Wer bereits durch eine Allergie vorbelastet ist, trägt ein erhöhtes Risiko, im Job eine weitere Allergie zu entwickeln oder die bestehende zu verschlimmern. Ziel dieser Lerneinheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist es, junge Leute für allergene Belastungen am Arbeitsplatz und damit verbundene Risiken zu sensibilisieren. Sie sollen ihr eigenes Allergierisiko realistisch einschätzen und im Hinblick darauf für ihren Berufswunsch bewusst Verantwortung übernehmen können. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Grundkenntnisse über die Entstehung von Allergien und mögliche Folgen in Bezug auf Gesundheit und Arbeitsplatz Informationen über typische allergene Arbeitsstoffe und Berufe mit hohem Allergierisiko Schutzmaßnahmen und Tipps zum Umgang mit Allergierisiken am Arbeitsplatz Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ordnen bestimmten Berufen potenziell allergieauslösende Stoffe zu und erkennen, in welchen Berufen das Allergierisiko besonders hoch ist. erarbeiten Strategien, wie man einer Sensibilisierung vorbeugen und sich am Arbeitsplatz vor allergenen Stoffen schützen kann. setzen sich anhand eines Tests mit ihrem eigenen Allergierisiko auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen die Kernbotschaften eines themenbezogenen Videos. recherchieren selbstständig über berufsbedingte Allergien im Internet und lernen dabei Informationsangebote der gesetzlichen Unfallversicherungsträger kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren und bearbeiten Aufgaben in der Kleingruppe und stärken damit ihre Teamfähigkeit. beurteilen Vorträge anderer. erweitern und stärken ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Songtextanalyse 'Junge' von 'Die Ärzte': Identität und Arbeit im Generationenkonflikt

Unterrichtseinheit

In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Generationenkonflikt in der Berufswahl auseinander. Sie analysieren den Song auf sprachlicher, musikalischer und inhaltlicher Ebene, reflektieren Wertevorstellungen und Erwartungshaltungen in der Eltern-Kind-Beziehung und setzen sich mit der Frage auseinander, was Arbeit für sie bedeuten sollte. Kooperativ-kreativ schreiben sie den Song um und präsentieren ihn. Am Ende vergleichen sie den Song mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" und leiten wichtige Erkenntnisse für ihre eigenen Zukunftsvorstellungen ab. In der Unterrichtseinheit analysieren die Schülerinnen und Schüler den Punkrock-Song 'Junge' der deutschen Band 'Die Ärzte' auf sprachlicher, musikalischer und zuvörderst inhaltlicher Ebene. Sie lernen dabei, über Erwartungshaltungen und Wertevorstellungen am Beispiel der Eltern-Kind-Beziehung die existenzielle Grunderfahrung des Menschen in Form des Generationenkonflikts zu reflektieren. Zugleich üben sie sich in der Analyse von Erzählperspektive, rhetorischen Mitteln, Register, Diktion und musikalischer Gestaltung. Mittels kooperativer Sozial- und Präsentationsformen gehen sie zunächst der Frage nach, was Stereotypen, Vorurteile und Wertevorstellungen sind und inwiefern sich diese zwischen Eltern und Kindern unterscheiden können, wenn es um die Ergreifung eines Berufs geht: Was sollte die Arbeit einem ermöglichen? Was ist warum besser (oder auch nicht): ein Studium oder eine handwerkliche Ausbildung? Dabei übertragen die Schülerinnen und Schüler die Fragestellungen und Kritikpunkte des Liedtextes auch auf ihr Leben, indem sie eigene Interessen, Kompetenzen und Hobbys erörtern, eigene Anforderungen und Erwartungshaltungen an einen Beruf definieren und auf Basis der Überlegungen nach möglichen Berufen recherchieren. Eine abschließende kurze Traumreise festigt diese Überlegungen. In einem weiteren Schritt schreiben die Schülerinnen und Schüler den Songtext aus der Perspektive des Jungen um, präsentieren ihn sprechend, musizierend und/oder audiovisuell via Videoaufnahme und üben sich damit in Empathie und Perspektivwechsel auf inhaltlicher und sprachlicher Ebene. Im letzten Schritt vergleichen sie den Song "Junge" mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" und leiten wichtige Aspekte aus dem Vergleich in Bezug auf eigene Zukunftsvorstellungen ab. Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt und eignet sich daher sowohl für den Deutsch- als auch für den Ethik-/Religions-, Musik- und Berufsorientierungsunterricht. Die Unterrichtseinheit fokussiert das Verständnis der eigenen Identität, wie es im aktuellen erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskurs aufgegriffen wird. Dieses wird zunächst im Generationenkonflikt "Eltern – Kind" im Songtext "Junge" verdeutlicht, mit Ernst Jandls Gedicht "My own song" verglichen und dann auf das eigene Leben und die eigenen Erwartungshaltungen an das künftige Berufsleben angewandt. Durch die Lied- und Gedichtinterpretationen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler kreativ, kooperativ und alltagsnah mit möglichen individuell passenden Ausbildungs- und akademischen Berufen. Die Arbeitsblätter eignen sich zur Übung von Gedicht- beziehungsweise Liedanalysen und -interpretationen. Bereits bekannt müssen daher gängige Stilmittel, Gedichtformen, Reimschemata und Zitiertechniken sein. Die durch Fragen kriteriengeleitete Analyse wird durch kreative Gruppenarbeiten und Präsentationsformen erweitert und fächerübergreifend gestaltet. Personalisiertes Lernen und Lehren in dieser Unterrichtseinheit Die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch personalisiertes Lernen und Lehren rückt immer stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Lehrenden. Hierbei geht es um die Anerkennung der heterogenen Leistungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, auf die bereits Wolfgang Klafki, der Reformator der Pädagogik nach der Zeit des Nationalsozialismus, hinwies. Laut Klafkis didaktischer Analyse geht es bei der Gestaltung von Lernprozessen darum, den sogenannten Bildungsgehalt im Bildungsinhalt zu erfassen und dieses für das Subjekt bedeutsam zu machen. Die Unterrichtseinheit mit dem Schwerpunkt "Generationenkonflikt" wird Klafkis Postulat insofern gerecht, als durch die individuelle Auseinandersetzung in Form von produktionsorientierten Aufgabenstellungen Schülerinnen und Schüler, die für sich selbst bedeutsamen Aspekte herausarbeiten können. Aufgabenformate wie diese, die auf den fachdidaktischen Ansatz des Deutschdidaktikers Kaspar Spinner zurückgehen, der erstmals die Verzahnung von imaginativen, emotionalen und kognitiven Lernprozessen im Deutschunterricht sichtbar macht, ist es Schülerinnen und Schülern möglich, ihre persönlichen Erfahrungen, Einstellungen, Werte- sowie Wunschvorstellungen für die Zukunft gleichsam wie in einem Spiegel zu betrachten, wodurch sie in die Lage versetzt werden, ihre Persönlichkeit durch Reflexionsprozesse weiterzuentwickeln. Die eigene Haltung zum Lebensbereich Arbeit zu reflektieren, geschieht hier über den Prozess der Identifikation beziehungsweise Abgrenzung zu den Ansichten sowie Wertevorstellungen der Eltern. Dabei eignet sich das Lied "Junge" von der deutschsprachigen Band "Die Ärzte" sehr gut dafür, Reflexionsprozesse in Zusammenhang mit fachspezifischen Lerninhalten aus den Inhaltsfeldern "Ich-Suche und Entfremdung", "Selbst und Welt", "Freiheit und Würde" sowie "Verantwortung" zu verbinden, um anwendungsbezogenes Wissen und Können zu entwickeln. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Förderung der Personalen Kompetenzen, insbesondere die Förderung eines positiven Selbstbilds in Bezug auf eine Berufsergreifung . Aus der Sicht der Nachhaltigkeitsbildung ist die Stärkung des Ich-Gefühls von entscheidender Bedeutung für die Förderung des schulischen Bildungserfolgs. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen Liedtext auf sprachlicher, musikalischer und inhaltlicher Ebene. interpretieren den Liedtext auf Vorurteile, Stereotypen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Berufswahl im Generationenkonflikt "Eltern – Kind". vergleichen einen Liedtext mit einem Gedicht auf inhaltlicher Ebene und leiten daraus eigene Erwartungshaltungen an das künftige Berufsleben ab. schreiben einen Liedtext aus einer anderen Perspektive um. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren kriteriengeleitet im Internet. präsentieren einen Songtext audiovisuell. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kriteriengeleitet im kooperativen Lernsetting. stärken ihre Teamfähigkeit durch kriteriengeleitete Gruppenarbeiten. trainieren ihre Empathie-Fähigkeit durch kreativen Perspektivwechsel.

  • Deutsch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Bewegung im Büro und Homeoffice: für Ausgleich sorgen

Unterrichtseinheit

Egal ob in der Schule, zu Hause vor dem Fernseher oder dem Computer: Viele junge Menschen verbringen einen erheblichen Teil ihrer (Arbeits-)Zeit sitzend. Der körperliche Ausgleich kommt oft zu kurz. Im Rahmen der Unterrichtsmaterialien werden Auswirkungen von Bewegungsmangel im Büro und richtiges Sitzen thematisiert. Tipps für mehr Dynamik im Büro und geeignete Bewegungsübungen für zwischendurch werden mitgeliefert. Keine Frage, ein Bürojob ist nicht besonders gefährlich, völlig risikofrei ist er aber auch nicht. Wer von früh bis spät vor dem Monitor sitzt und auch in seiner freien Zeit kaum in Bewegung kommt, braucht sich über zunehmende gesundheitliche Probleme nicht zu wundern. Steuert man nicht frühzeitig gegen, kann sich Dauersitzen durchaus negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken. Dabei können sowohl Vorschädigungen der Wirbelsäule als auch falsche Bewegungsmuster, Zwangshaltungen, Bewegungsmangel, schlechtes Sehvermögen und auch psychische Belastungen Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats auslösen oder verfestigen. Die Lösung? Mehr "Action" hinterm Schreibtisch! Wer nach der Schulzeit einen Bürojob ergreift, wird im Normalfall einen Großteil seiner Zeit hinter dem Schreibtisch verbringen. Deshalb sollten sich gerade junge Menschen vor der Berufswahl und Berufseinsteiger mit diesem Thema bewusst auseinandersetzen. Besonders diejenigen, die bereits in der Schulzeit mit Rückenschmerzen zu tun hatten, sollten dem Problem im Hinblick auf ihr zukünftiges Berufsleben auf den Grund gehen und auf den nötigen Ausgleich achten. Lernende erfahren in dieser Einheit daher, warum Vielsitzer gesundheitliche Probleme bekommen können und erhalten Tipps für mehr Bewegung am Büroarbeitsplatz . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass stundenlanges bewegungsloses Sitzen den gesamten Muskel- und Skelettapparat und besonders den Rücken belastet. erarbeiten Strategien, wie man Rückenproblemen im Bürojob vorbeugen kann. begreifen, dass nur das Zusammenspiel von ergonomisch eingerichtetem Arbeitsplatz und körperlichem Ausgleichstraining langfristig Beschwerden verhindert. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen den Inhalt eines themenbezogenen Filmausschnitts und geben die Kernbotschaften stichwortartig wieder. führen selbstständig eine Internetrecherche durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben entweder im Präsenzunterricht in der Klasse oder alleine zu Hause. Damit trainieren sie ihre Fähigkeit, flexibel und selbstständig zu agieren. erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit, indem sie ihre Arbeitsergebnisse dem Plenum präsentieren.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Berufsvorbereitung mit einem "Berufswahlpass"

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Berufsvorbereitung bereiten sich die Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse auf ihren Werdegang nach dem Schulabschluss vor. Zu ihrer Orientierung dient ein so genannter "Berufswahlpass", der die individuellen Schritte der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung seit der Klasse 8 dokumentiert. Die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse Jugendlicher bei der Berufsvorbereitung sind sehr unterschiedlich. Binnendifferenzierung durch Lernen an Stationen ist daher sinnvoll. Der Berufswahlpass ist in diesem Rahmen ein Arbeitsblatt, auf dem die Schülerinnen und Schüler jeden Schritt von der Ausbildungsplatzsuche bis zum Vorstellungsgespräch dokumentieren. Die Berufsorientierung wurde mit unterschiedlichen Schwerpunkten bereits in der 8. Kasse beziehungsweise im ersten Halbjahr des 9. Schuljahres durchgeführt. Die meisten Schülerinnen und Schüler wissen zum gegenwärtigen Zeitpunkt, welche Berufe für sie in Frage kommen. Nun geht es darum, sich bei einem geeigneten Betrieb (für die betriebliche Ausbildung) oder einer weiterführenden Schule (für die schulische Ausbildung) zu bewerben. Die Ausgangslage: Berufsvorbereitung in der Schule Schülertypen und ihre Berufswahlstrategien. Der Berufswahlpass Zum Konzept des Berufswahlpasses. Die Lernstationen Inhalte und Einsatz der vier Lernstationen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren mithilfe des Berufswahlpasses ihre bisherigen Aktivitäten bezüglich der Berufsorientierung (Praktika, Arbeitsamt, Messen) und der Berufsvorbereitung (Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräche). lernen weitere mögliche Ausbildungsberufe (auch so genannte "neue Ausbildungsberufe") kennen. bereiten sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, formulieren mögliche Antwortsätze vor und machen sich auch auf schwierige Fragen gefasst. führen ein Vorstellungsgespräch vor der Klasse in Form eines Rollenspiels vor. setzen sich mit den Rechten und Pflichten der Auszubildenden auseinander und entscheiden sich dafür, ob die Einhaltung der Pflichten möglich sein wird. lernen Musterverträge für die betriebliche Ausbildung kennen und vergleichen eventuell mit dem eigenen Ausbildungsvertrag. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Internetseiten rund um die Berufswahl kennen und bewerten diese. recherchieren regionale Angebote zur Berufsberatung (Berufsschulen, IHK). laden Anmeldeformulare für weiterführende Schulen aus dem Internet herunter, füllen und drucken diese aus. formulieren Antwortsätze für ein Vorstellungsgespräch mithilfe des Internets und fügen eventuell in eine Textverarbeitung ein. Beratung und Begleitung nötig Häufig tragen die Eltern die berufliche Orientierung der Jugendlichen nicht immer in ausreichendem Maß mit und verlassen sie sich auf die Hilfen der Lehrkraft. Selbst die Gesprächstermine der Berufsberatung der Agentur für Arbeit müssen einige Kinder allein wahrnehmen. Über die Ergebnisse der Berufsberatung werden die betreuenden Lehrkräfte in der Regel allerdings nicht direkt informiert. Erst auf Nachfrage bei den Schülerinnen und Schülern erhält man Auskunft über aufgezeichnete Perspektiven und mögliche berufliche Chancen. Unflexible Idealisten In einer Abgangsklasse fällt die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler meist sehr unterschiedlich aus. Einige Jugendliche möchten einen bestimmten Wunschberuf ausüben und schließen alternative Berufe zunächst konsequent aus. Bei Ihnen ist die Enttäuschung sehr groß, wenn sich herausstellt, dass eine betriebliche Ausbildung aus Mangel an Ausbildungsplätzen oder auf Grund unzureichender Leistungen nicht möglich sein wird. Dann wird erneut eine (schnelle) Berufsorientierung mithilfe der Beratung des Arbeitsamts dringend nötig. Schulmüde Pragmatiker Andere Schülerinnen und Schüler sind schulmüde und streben nach dem Schulabschluss eine Ausbildung in eher technischen, kaufmännischen oder gastgewerblichen Bereichen an und sind bezüglich der Auswahl der Ausbildungsbetriebe flexibel. Die Betroffenen können sich entweder auf Grund von erfolgreichen Praktika gezielt bei einem ihnen bekannten Betrieb bewerben oder aber sie schreiben ihre Bewerbungen an unbekannte Betriebe mithilfe von Adressverzeichnisse des Arbeitsamtes. In diesem Zusammenhang muss die Lehrkraft unbedingt erwähnen, dass die Aussage eines Betriebs "Du kannst dich gerne bei uns bewerben" zum Ende eines Praktikums nicht gleichbedeutend mit einem Ausbildungsvertrag ist. Berufsfelder für Realschulabgänger Ein weiterer Teil der Abgangschülerinnen und Abgangschüler interessiert sich für Berufe, die nur mit einem Realschulabschluss zu erreichen sind. Daher warten viele mit ihren Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz bis Ende März, wenn die letzten Zu- oder Absagen der weiterführenden Schulen eingetroffen sind. Wenn nicht zuvor bereits berufliche Alternativen ausgewählt wurden, ist bei Ihnen nun erneut eine schnelle Neuorientierung notwendig. Möglichkeiten für Leistungsschwache Schülerinnen und Schüler mit eher schwachen Schulleistungen können meist an berufsvorbereitenden Maßnahmen (ausbildungsvorbereitendes Jahr) teilnehmen. Sie haben auf diese Weise Zeit, sich erneut berufliche zu orientieren und zugleich ihre Noten zu verbessern. Auch hier gibt es in einer Region meist verschiedene Schulen, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten Angebote für betroffene Jugendliche schaffen. Bewerberprofil, Termine und Adressen im Überblick Besuche im Berufsinformationszentrum, bereits geleistete Praktika, die Adressen möglicher weiterbildender Schulen, Termine von Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen - das alles halten die Schülerinnen und Schüler am Computer in ihrem Berufswahlpass fest. Der Berufswahlpass beinhaltet außerdem weiterführende Webadressen, die bei den einzelnen Schritten und der Informationssuche weiterhelfen können. Informationssuche im Internet In diesem Zusammenhang lernt die Klasse geeignete Webseiten kennen, die ihnen bei der Auswahl eines Ausbildungsbetriebes und der Schule weiterhelfen können. Dabei wurden in der Unterrichtseinheit auch hilfreiche regionale Übersichtseiten aus der Region Schleswig-Holstein berücksichtigt. Die Möglichkeit der Recherche im Internet mit bekannten Adressen zur Berufsvorbereitung erleichtert den Jugendlichen zudem die eigene themenbezogene Recherche am heimischen PC oder im Internetcafé. Den Schülerinnen und Schülern muss allerdings deutlich gemacht werden, dass die Recherche im Internet ein persönliches Gespräch bei der Berufsberatung im Arbeitsamt nicht ersetzen kann. Von der Bewerbung bis zum Ausbildungsvertrag Weitere Stationen der Unterrichtseinheit gehen speziell auf das Bewerbungsschreiben, die Bewerbung, das Vorstellungsgespräch sowie auf die Anforderungen in der betrieblichen Ausbildungen (Rechte und Pflichten) und die Inhalte eines Arbeitsvertrages ein. Auswahl der Stationen fakultativ Die Unterrichtseinheit setzt sich aus vier Stationen mit verschiedenen Schwerpunkten zusammen. Von dem individuellen Stand der Bewerbungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler hängt es ab, welche Stationen bearbeitet werden und wieviel Zeit für eine Station veranschlagt wird. Die notwendige Binnendifferenzierung bedingt die fakultative Auswahl der Stationen und Arbeitsmaterialien. Hier die Stationen im Überblick: Station 1: Vervollständigung des Berufswahlpasses Station 2: Regionale Webseiten zur betrieblichen Ausbildung und zu weiterführenden Schulen Station 3: Bewerbungsschreiben / Lebenslauf / Einstellungstest / Vorstellungsgespräch Station 4: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung Wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler am Rollenspiel der Station 3 teilnehmen, sondern die Station 4 bearbeiten wollen, weil sie bereits einen Ausbildungsplatz haben, ist eine räumliche Trennung der einzelnen Gruppen nötig (ein Teil arbeitet zum Beispiel im Computerraum, ein Teil im Klassenraum). An der Diskussion über Rechte und Pflichten in der Ausbildung sollten zum Abschluss der Unterrichtseinheit jedoch wieder alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Selbst für diejenigen, die nicht im Internet zu diesem Thema recherchiert haben, kann die Diskussion in der Klasse wichtige Erkenntnisse liefern. Station 1: Vervollständigung des Berufswahlpasses Die Schülerinnen und Schüler werden zunächst aufgefordert, einen kleinen Berufswahlpass auszufüllen und darin alle bisherigen Aktivitäten bezüglich der Berufswahl und Berufsvorbereitung einzutragen. Da in einer Abgangsklasse (9. Hauptschulklasse oder 10. Realschulklasse) der Kenntnisstand oftmals sehr verschieden ist, könnten sich die Betroffenen auch mithilfe der angegebenen Webseiten informieren und so inhaltlich den Anschluss finden. Diese Form der Differenzierung ist wichtig, da einige Schülerinnen und Schüler eventuell bereits in den nächsten Tagen an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen, während andere noch mit dem Verfassen eines Bewerbungsschreibens beschäftigt sind. Station 2: Regionale Webseiten Nahezu jedes Bundesland bietet regionale Angebote für die Berufsvorbereitung an. Im Berufswahlpass finden die Schulabgängerinnen und -abgänger direkte Links, Adressen und Übersichten zu möglichen weiterführenden Schulen sowie Informationen über den aktuellen Stand der betrieblichen Ausbildung. Auch die IHK bietet eine regional orientierte Lehrstellenbörse im Internet an. Lehrstellen können Interessierte außerdem über das Online-Angebot "asis" (das Ausbildungs-Stellen Informations-Service) der Bundesagentur für Arbeit in der Rubrik finden. Andere überregionale Anbieter haben ebenfalls ansprechende und interaktive Angebote zur Berufswahl ins Netz gestellt. Entsprechende Angebote sollten die Schülerinnen und Schüler schon zu Beginn ihrer Berufsorientierung kennen lernen, damit sie sich jederzeit auch eigenständig informieren können. In diesem Zusammenhang können im Vorfeld besonderes interessante Angebote bewertet und der Klasse präsentiert werden. Station 3: Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräch Im Fach Deutsch werden die Inhalte zum Lebenslauf und das Bewerbungsschreiben meist schon in der 8. Klasse behandelt. Wenn es dann im Laufe der 9. Klasse aber tatsächlich ernst wird, sind die Vorlagen häufig verlegt. Aus diesem Grund sind die Bewerbungshilfen verschiedener Anbieter recht hilfreich. Die Schülerinnen und Schüler können sich Vorlagen für die Textverarbeitung aus dem Internet herunterladen, tragen dann noch ihre persönliche Daten ein, formatieren die Texte und legen ihre Zeugnisse und so weiter bei. Die Besonderheiten eines Vorstellungsgesprächs und die Vorbereitung müssen in den Abgangsklassen ebenfalls besprochen werden. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler Tipps aus dem Internet oder aus den berufsvorbereitenden Materialien des Arbeitsamts (Rubrik "Mach's richtig") herausgesucht haben, sollten sie ein ganzes Gespräch vorbereiten und vor der Klasse in Form eines Rollenspiels vortragen. Dabei erhalten sie dann bezüglich ihres Auftretens und Verhaltens auch von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bereits wertvolle Tipps und Hinweise. Station 4: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung Die Jugendlichen, die bereits einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, können sich an dieser Station auf die Anforderungen der betrieblichen Berufsausbildung einstellen. Oftmals hört man von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die erwartungsfroh eine Berufsausbildung begonnen, diese dann aber aus manchmal unverständlichen Gründen abgebrochen haben. Diese Auflistung der Rechte und Pflichten, die sich die Jugendlichen aus dem Netz kopieren können, soll ihnen einer ersten Überblick ermöglichen. Gleichzeitig sollen sie selbst einschätzen, welche Chancen sie haben, das Ausbildungsziel zu erreichen. Die Diskussion dieser gesetzlich verpflichtenden Anforderungen im Klassenplenum ist oft sehr spannend.

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