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Mikroelektronik im Unterricht

Dossier

Die Mikroelektronik spielt in der immer moderner werdenden Welt eine zunehmend wichtige Rolle. Mikroelektronik ist in (fast) allen elektronischen Geräten enthalten: zum Beispiel in Smartphones, Monitoren, Schultaschenrechnern, WLAN-Radios, Bluetooth-Lautsprechern, elektronischen Küchen- oder Körperwaagen oder Displays mit Anzeigen von Zug- oder Bus-Verspätungen. In Computern und Smartphones befinden sich Mikroprozessoren , die alle möglichen Berechnungen durchführen können. Für konkrete Anwendungen gibt es außerdem flexible Mikrocontroller und spezielle anwendungsspezifische integrierte Schaltungen. Alle Bausteine der Prozessoren und Controller werden auf Mikrochips vereint. Die Bedeutung des Mikroelektronik-Chipdesigns beziehungsweise der Hardware-Entwicklung soll mit dieser Themensammlung auch Schülerinnen und Schülern im Unterricht vermittelt werden. Lehrkräfte finden hier also Informationen, Anregungen und Unterrichtsmaterialien zur Einführung in die Mikroelektronik . Ergänzend stehen Arbeitsblätter und Unterrichtsanregungen zu mit der Mikroelektronik verwandten Unterrichtsthemen wie der Halbleiterphysik zur Verfügung. Die Materialien sind im MINT-Unterricht der Sekundarstufen einsetzbar, zum Beispiel in den Fächern Physik, Informatik oder Technik. Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP" Herausgeber dieser Themensammlung ist der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e. V. (VDE). Dieser setzt sich seit vielen Jahren für die praxisorientierte Nachwuchsförderung ein, mit dem Ziel junge Menschen für Zukunftstechnologien zu gewinnen. Mit zahlreichen Initiativen weckt der VDE Begeisterung für Technik und engagiert sich für eine moderne Ingenieursausbildung. Eine herausragende Initiative der Nachwuchsförderung stellt der Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP" dar, der seit 2006 vom VDE jährlich durchgeführt wird, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und mit wissenschaftlicher Unterstützung des Instituts für Mikroelektronische Systeme der Uni Hannover (IMS). Zielgruppe des Wettbewerbs sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13 , die über ihre Lehrkräfte beziehungsweise den Unterricht erreicht werden sollen.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Apps und Tools im Unterricht

Dossier

Nicht erst seit der Verabschiedung des DigitalPakts Schule und der Corona-bedingten Schulschließungen sind sich Expertinnen und Experten darin einig, dass der Einsatz digitaler Medien für einen guten und zeitgemäßen Unterricht perspektivisch unabdingbar ist. Im Fokus steht momentan mehr denn je die Frage, wie Lehren und Lernen sich verändern müssen: Moderne Lernarrangements stellen individuelles und kooperatives Lernen in den Mittelpunkt, vor allem in Zeiten, in denen Inklusion und Integration zunehmend differenziertes Lernen erfordern. Digitale Lernhilfen wie zum Beispiel Lern-Apps können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Lernprozesse vereinfachen und auf lebensweltnahe Art und Weise die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern erleichtern. Diese lernen autonom, interaktive Übungen zu lösen und erwerben dabei wichtige Zukunfts- und Medienkompetenzen. Förderlich für den individualisierten Lehr- und Lernprozess ist auch, dass für schulische Szenarien konzipierte Apps und Tools in der Regel sowohl in der Schule als auch zu Hause einsetzbar sind. Sie sind – je nach Software - geeignet für PCs und Notebooks, Tablets, Smartphones, interaktive Whiteboards, aber auch webbasiertes Lernen. In dieser Themensammlung stellen wir Ihnen hilfreiche Werkzeuge für Lehrkräfte zur Unterrichtsplanung und -durchführung vor. Die Palette reicht von kleinen "Helferlein" für die Unterrichtsorganisation, über Tools zur Kommunikation und Kollaboration im Unterricht bis hin zu komplexen webbasierten Lernplattformen mit vielfältigen Funktionalitäten. Weiterhin bündelt dieses Themendossier konkrete Vorschläge für den Einsatz von Apps und Tools im Fachunterricht .

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Problemlösen und Handeln

Gemeinsame Geschichte(n) – deutsch-jüdische Lebenswege

Dossier

2021 feiern wir bundesweit 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. In diesen 1700 Jahren deutsch-jüdischer Geschichte nehmen die Jahre von 1800 bis 1933 eine besondere Position ein. Ein Zeitraum, der geprägt war von weitreichenden Entwicklungen wie der Herausbildung von Nationalstaaten, der Verbürgerlichung der Gesellschaft, der Industrialisierung oder der massenhaften Auswanderung in die Fremde. Immer mit dabei: Männer und Frauen jüdischer Herkunft. Mit ihrem Handeln prägten sie die deutsche Geschichte mit – als Politiker oder Frauenrechtlerin, als Wissenschaftler oder Künstlerin. Anhand von zehn deutsch-jüdischen Biografien soll diese gemeinsame Geschichte veranschaulicht werden. Sie alle waren Teil der deutschen Gesellschaft und leisteten einen wichtigen Beitrag für Deutschlands Weg in die Moderne. Das Dossier "Gemeinsame Geschichte(n) – deutsch-jüdische Lebenswege" ist ein Beitrag zur 1700-jährigen deutsch-jüdischen Geschichte und bietet Unterrichtseinheiten für die Schule an. Eine virtuelle Ausstellung und Unterrichtsmaterialien geben Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern Einblicke in die deutsch-jüdische Geschichte. In der medialen Wahrnehmung und auch im Schulalltag liegt der Fokus bisher im Wesentlichen auf den Themen Ausgrenzung, Verfolgung, Vernichtung und dem größten Menschheitsverbrechen, der Shoah. Deutsch-jüdische Geschichte ist aber mehr. Zentrales Anliegen des Projektes ist es daher, die Vielfalt deutsch-jüdischen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart aufzuzeigen. Die Bildungsmaterialien machen deutlich, wie deutsche Jüdinnen und Juden Geschichte, Kultur und Gesellschaft ihrer Heimat mitprägten- nicht von außerhalb, sondern aus der Mitte - als deutsche Bürgerinnen und Bürger.

  • Fächerübergreifend
  • Geschichte, Politik und Gesellschaftswissenschaften

Förderpädagogik und Inklusion – Heterogenität und individuellen…

Dossier

In einer Zeit, in der Klassen immer vielfältiger werden und die zunehmend heterogene Zusammensetzung Lehrkräfte und Unterricht vor neue Herausforderungen stellt, weicht Unterricht im "Gleichschritt" differenzierten Lernansätzen und individuellen Förderplänen, damit sich jede Schülerin und jeder Schüler im eigenen Tempo und entsprechend individueller Voraussetzungen entwickeln kann. In diesem Zusammenhang spielen Förderpädagogik und Inklusion für eine gelungene Unterrichtsgestaltung eine wichtige Rolle. Sie sind zentrale Themen in der modernen Bildungslandschaft, die darauf abzielen, allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten, eine gleichberechtigte Teilhabe am Unterricht, in der Schule und am gesamten Bildungsprozess zu ermöglichen. Hierbei ist es entscheidend, ein Lernumfeld zu schaffen, in dem ALLE Schülerinnen und Schüler, einschließlich solche mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen und Ressourcen, die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um dem eigenen (Lern-)Stand entsprechend zu antworten und ihr volles Potenzial zu entfalten. Inklusion versteht sich als ein Ansatz, der Vielfalt als Bereicherung anerkennt und darauf abzielt, Barrieren abzubauen, die einer gleichwertigen Bildung im Wege stehen. Die Förderpädagogik spielt hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie spezifische Strategien und Methoden bereitstellt, um auf individuelle Lernbedürfnisse einzugehen. Dabei geht es nicht nur um die akademische Leistung, sondern sie nimmt auch die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Lernenden in den Fokus. Ziel dieses Themendossiers ist es, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion und Förderpädagogik zu schaffen sowie Impulse und Materialien für eine gelungene Umsetzung an die Hand zu geben. Deshalb haben wir nützliche und hilfreiche Informationen und Tipps sowie konkrete Unterrichtsmaterialien für verschiedene Schulstufen und -fächer zusammengestellt, die Sie als Lehrkraft unterstützen sollen, inklusive Bildung in Ihrem Unterricht umzusetzen – für eine Förderung und Wertschätzung aller Lernenden. Hier finden Sie: Fachartikel und Hintergrundinformationen Anregungen und Impulse für eine inklusive Bildung Unterrichtsmaterialien für verschiedene Schulstufen und -fächer

  • Fächerübergreifend
  • Besondere Förderung

Berufsfeld Steuerberatung

Dossier

Die Unterrichtsmaterialien in diesem Dossier unterstützen junge Menschen bei der Berufsorientierung, der Berufswahl, der Berufsfelderkundung und bei Fragen rund um den Berufseinstieg. Berufseinstieg mit einer Ausbildung Das Ausbildungsjahr 2024 hat gezeigt: Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften bleibt hoch, vor allem in Berufen mit langfristiger Perspektive. Unter diesen Berufen sticht der Beruf der/des Steuerfachangestellten hervor – ein Beruf, der Sicherheit und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten vereint. Steuerfachangestellte/r gefragt Das Steuerrecht ist ein Bereich, der immer relevant bleibt – unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen. Auch wenn viele Prozesse automatisiert werden können, benötigen Unternehmen, Selbstständige und Privatpersonen kompetente Unterstützung bei Buchhaltung, Steuererklärungen und der Navigation durch den Steuerdschungel. Hier kommen Steuerfachangestellte ins Spiel. Vielseitige Ausbildung Die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten ist praxisnah und vielseitig. Neben klassischen Aufgaben wie Buchführung und Lohnabrechnung lernen die Auszubildenden, wie sie Steuererklärungen vorbereiten und Mandantinnen und Mandanten steuerlich beraten können. Moderne Technologien wie digitale Buchführung und Steuer-Software sorgen dafür, dass der Beruf auch technisch am Puls der Zeit bleibt. Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten Nach der Ausbildung stehen den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Wege offen: Sie können sich in Spezialgebieten wie internationalen Steuern oder Unternehmensberatung weiterbilden, den Abschluss zur/zum Steuerfachwirt/in machen oder sogar Steuerberater/in werden. Unterrichtsmaterialien rund um Ausbildung und Studium im Berufsfeld Steuerberatung im Dossier Arbeitsblatt: Ausbildung in der Steuerberatung Interaktives Tafelbild: Wege ins Berufsfeld Steuerberatung Arbeitsblatt: Aufgaben in der Steuerberatung Arbeitsblatt: Mit Ausbildung oder Studium Steuerberater/in werden Arbeitsblatt: Das Kanzleiteam Arbeitsblatt: Berufliche Anforderungen und persönliche Fähigkeiten analysieren Hier können alle Unterrichtsmaterialien kostenfrei heruntergeladen oder online genutzt werden!

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Unternehmerisches Denken und Handeln fördern: Entrepreneurship…

Dossier

Angesichts sich stetig wandelnder Märkte und globaler Herausforderungen wird die Innovationskraft von Unternehmen als zentrale wirtschaftliche Stärke angesehen. Die Innovationskraft von Unternehmen hängt wiederum maßgeblich von der Kreativität und dem Engagement ihrer Mitarbeitenden ab. Durch Entrepreneurship Education können Schulen dazu beitragen, eine Generation von kreativen und verantwortungsbewussten Unternehmerinnen und Unternehmern hervorzubringen, die innovative Geschäftsmodelle entwickeln und erfolgreich umsetzen können. Letztlich stärkt die Vermittlung dieser Fähigkeiten nicht nur die Karrierechancen der Einzelnen, sondern auch die deutsche Wirtschaft insgesamt, indem sie auf ein breites Fundament innovativer, unternehmerisch denkender Fachkräfte bauen kann. Mit unternehmerischer Bildung Querschnittskompetenzen fördern Die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns bei jungen Menschen ist ein entscheidender Faktor, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes langfristig zu sichern. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hinkt Deutschland in der Entrepreneurship Education an Schulen weit zurück. Es gibt keine einheitlichen nationalen oder auch länderspezifischen Definitionen und die strategische Verankerung im bildungspolitischen Kontext ist unzureichend. Eine Vielzahl an Initiativen, Wirtschaftswettbewerben, Planspielen und Schülerfirmenprojekten existieren, werden aber zumeist nur von Gymnasien angenommen. Dabei profitieren Lernende in zahlreicher Hinsicht von unternehmerischer Bildung und einer Gründungsausbildung: So entwickeln sie ein grundlegendes Verständnis ökonomischer Zusammenhänge , Kreativität bei der Entwicklung neuer Ideen und Konzepte sowie Eigeninitiative , um diese Ideen auch aktiv voranzutreiben. Teamfähigkeit spielt eine entscheidende Rolle, denn in der modernen Arbeitswelt sind kollaborative Fähigkeiten unerlässlich. Mut und Durchhaltevermögen sind gefragt, um auch angesichts von Unsicherheiten und Herausforderungen nicht aufzugeben. Selbstständigkeit und die Fähigkeit, mit Unsicherheiten umzugehen , runden das Profil der zukünftigen Unternehmerinnen und Unternehmer ab. Diese Kompetenzen sind nicht nur für eine Karriere als Unternehmerin oder Unternehmer von Vorteil, sondern auch in anderen Berufsfeldern wertvoll.

  • Fächerübergreifend
  • Wirtschaft und Finanzen

Infektionskrankheiten und Krankheitsbekämpfung

Dossier

Viele Infektionskrankheiten waren früher gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Schnell wurde jedoch deutlich, dass eine überstandene Krankheit zu einer Immunisierung führte. Dieses Phänomen fiel auch dem britischen Chirurgen Edward Jenner auf. Er gilt heute als einer der Wegbereiter der modernen Impfung. Seinen Experimenten mit Kuhpocken – eine für Menschen harmlosere Variante der Pocken – haben wir das Wissen über den Mechanismus vieler Impfstoffe zu verdanken. Er beobachtete, dass der Kontakt mit den Kuhpocken zwar zur Ansteckung führt, die Infektion für Menschen jedoch weitestgehend ungefährlich ist. Zudem stellte er fest, dass eine Infektion mit Kuhpocken dafür sorgte, dass die Person nicht mehr an den "richtigen" Pocken erkrankte. Auf Basis seiner Beobachtung infizierte Jenner einen Jungen mit dem Sekret der Kuhpocken. Nachdem dieser die Infektion überstanden hatte, infizierte er ihn mit den echten Pocken. Der Junge blieb gesund und Jenner sah seine Vermutung bestätigt. Damit legte er den Grundstein für die sogenannte aktive Immunisierung durch einen Impfstoff. Bei dieser Form der Immunisierung wird einer Person eine abgeschwächte oder nicht mehr vermehrungsfähige Form des Krankheitserregers verabreicht. Dies sorgt dafür, dass der Körper selbständig Antikörper und somit eine langfristige Immunität gegen den Erreger ausbildet. Eine andere Form der Immunisierung ist die passive Immunisierung . Dabei bekommt die Person zum Beispiel nach einer Infektion mit einem potenziell gefährlichen Erreger passende Antikörper verabreicht. Entgegen der Bezeichnung sorgt die passive Immunisierung nicht für eine dauerhafte Immunität des Organismus gegen den Erreger. Da die Antikörper nicht vom eigenen Körper produziert wurden und nach einiger Zeit wieder abgebaut werden, kann kein dauerhafter Schutz sichergestellt werden. Eine Impfung ist immer sehr spezifisch und schützt in der Folge nur vor einer bestimmten Infektionskrankheit . Eine Infektionskrankheit ist eine Krankheit, die durch einen bestimmten Erreger hervorgerufen wird. Diese Erreger können Viren , Bakterien oder zum Beispiel auch Pilze sein. Viele Infektionen bleiben unentdeckt, da das Immunsystem des Körpers automatisch darauf reagiert, die Krankheit abwehrt und keine Krankheitssymptome auftreten. Zu den Infektionskrankheiten zählt beispielsweise die Erkältung, die Grippe, Covid-19 oder auch AIDS. Die Materialien in diesem Themendossier liefern Anregungen und Vorschläge zur Umsetzung des Themenkomplexes "Impfen, Immunisierung und Infektionskrankheiten" im Unterricht.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Bauhaus und Design

Unterrichtseinheit

Mit dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Alles ist Design – ist Design alles?" kann die historische Entstehung und Entwicklung des modernen Designbegriffs im Kontext der Geschichte der Staatlichen Kunstschule Bauhaus reflektiert werden. Des Weiteren wird ein Ausblick auf die Anforderungen an zeitgemäßes Design im 21. Jahrhundert gegeben. Das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum 2019 gibt Anlass, die Veränderungen, die der Beginn der industriellen Moderne für die Arbeit und das Selbstverständnis der Künstler brachte, zu beleuchten. Insbesondere das Bauhaus ergriff die sich bietende Chance, in Gestaltung, Formensprache und Produktion neue Wege zu gehen und mit funktionalem Design sowohl Einfluss auf die Gestaltung moderner Lebenswirklichkeit als auch auf die Ausbildung der künstlerischen Moderne zu nehmen. Die Unterrichtseinheit beinhaltet eine thematische Einführung sowie drei aufeinander aufbauende Lerneinheiten. Bei dem zugehörigen Arbeitsmaterial handelt es sich um Selbstlerneinheiten, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Lerngruppe abgestimmt werden können beziehungsweise sollen. Vorgesehen ist eine weitestgehend selbstständige Bearbeitung der Aufgaben durch die Schülerinnen und Schüler, innerhalb derer sie, wo möglich und sinnvoll, auch selbst Einfluss auf die Wahl der Sozialformen nehmen können. Die Lehrkraft sollte die methodisch-didaktischen Hinweise als Vorschläge verstehen, die hinsichtlich der individuellen organisatorischen Voraussetzungen und der Bedürfnisse der jeweiligen Lerngruppe modifiziert oder ergänzt werden können (neben Sozialformen zum Beispiel Bearbeitungszeit, Bereitstellung von Hilfsmitteln, Einteilung von Arbeitsgruppen für die Projektphase, Bereitstellung von Lösungen zum Abgleich). Im Verlauf der Unterrichtseinheit ist es die Aufgabe der Lehrperson, den Schülerinnen und Schülern vor allem organisatorisch und unterstützend zur Seite zu stehen Diese Unterrichtseinheit ist Teil des Themendossiers 100 Jahre Bauhaus für die Schule. Das Thema "Alles ist Design – ist Design alles?" im Unterricht Die Beschäftigung mit "Design" ist in unterschiedlichen Kontexten immer wieder ein Gegenstand des Lehrplans Kunst. Vor diesem Hintergrund erscheinen die kunsthistorische Betrachtung der Entstehung und Entwicklung des modernen Designs, welches untrennbar mit dem Beginn der klassischen Moderne verknüpft ist, sowie die Auseinandersetzung mit der Bedeutung, die Design in der heutigen Lebenswirklichkeit einnimmt, besonders interessant für den Unterricht. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten im Analysieren und Beschreiben künstlerischer Gestaltungsmerkmale sowie in der selbstständigen, kritischen Erschließung von Textquellen geübt sein. Weiterhin sollten sie mit der selbstständigen Organisation von Arbeitsprozessen und dem Arbeiten in wechselnden Sozialformen vertraut und das selbstständige Recherchieren seriöser Informationen im Internet gewohnt sein. Didaktische Analyse Mithilfe des Arbeitsmaterials sollen die Schülerinnen und Schüler aus kunsthistorischer Perspektive die Entstehung und Entwicklung des modernen Designs im Kontext des beginnenden Industriezeitalters erschließen und dabei den großen Einfluss erkennen, den das Bauhaus auf die Ausprägung modernen Designs genommen hat. Das Material bietet ebenso Anlass zur kritischen Auseinandersetzung mit der Formensprache des Bauhauses sowie der Bedeutung, die Design grundsätzlich in der heutigen Lebenswirklichkeit einnimmt. Methodische Analyse Das Material bietet Gelegenheit zu einer weitestgehend selbstständigen Erarbeitung des Themas durch die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Sozialformen. Innerhalb der gesamten Unterrichtseinheit arbeiten die Schülerinnen und Schüler vielfach mit digitalen Medien sowie dem Internet und entsprechenden Rechercheaufträgen, um der Schulung der Medienkompetenz Rechnung zu tragen. Die Rechercheaufgaben sind vor allem in Einzel- und Partnerarbeit vorgesehen, hinsichtlich der individuellen medialen Ausstattung der Schulen kann dies aber auch in Kleingruppen organisiert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ordnen den Begriff "Design" kunsttheoretisch ein und verorten seine Entstehung kunsthistorisch. erkennen wesentliche Merkmale von Bauhaus-Design in verschiedenen künstlerischen Bereichen und beschreiben diese differenziert sowie sachorientiert. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in fachlich angemessener Form und Sprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Internet reflektiert und fachlich zielorientiert als Werkzeug zur aktiven Rezeption von Fachinhalten. üben sich in der aktiven Betrachtung und der Beschreibung von Abbildungsinhalten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in Kooperations- und Teamfähigkeit. formulieren eigene Urteile und Meinungen sachorientiert. respektieren vom eigenen Urteil abweichende Meinungen der Mitschülerinnen und Mitschüler.

  • Kunst / Kultur
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Grimms und moderne Märchen im Vergleich - Merkmale der Textgattung im…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Märchenhafte Themen tauchen seit der Romantik in jeder literarischen Epoche immer wieder auf. Die Schülerinnen und Schüler lernen in der folgenden Einheit die Textgattung Märchen kennen, sollen Eigenschaften ableiten und bestimmen sowie diese Merkmale mit und bei modernen Märchen vergleichen. Abschließend diskutieren sie die Relevanz von Märchen in ihrem eigenen Wahrnehmungs- und Erlebnishorizont. Die Unterrichtseinheit bietet ein Überblick über die Gattung des Volksmärchens . Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler klassische Märchen der Gebrüder Grimm lesen und Merkmale und Eigenschaften der Textsorte ableiten und erarbeiten. Ziel der Einheit ist, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, wichtige Merkmale von Märchen zu benennen und diese an konkreten Beispielen zur Beschreibung der Gattung nutzen. Weiterhin sollen die Schülerinnen und Schüler die Merkmale von Märchen auf moderne Interpolationen/(Kunst)Märchengeschichten transferieren und im Anschluss und mithilfe der Lehrkraft diese Merkmale diskutieren. Zentrales Thema soll auch der Wandel von Märchen anhand von Merkmalen sein (sowie das Herausstellen von Gemeinsamkeiten). Schlussendlich sollen die Schülerinnen und Schüler klassische und moderne Märchen hinsichtlich ihrer Eigenschaften vergleichen. Das Ziel der Einheit ist es, Merkmale von Märchen zu benennen und anzuwenden sowie zu diskutieren . Zusätzlich soll den Schülerinnen und Schüler vermittelt werden, dass literarische Gattungen nicht zwangsläufig alle Merkmale in Gattungsvertretern vereinen werden (müssen). Vielmehr sollen die Schülerinnen und Schüler Elemente von Märchen benennen und an Texten beschreiben können und deren Märchencharakter dadurch diskutieren. Zentral ist in dieser Einheit, neben der Vermittlung des Gattungswissens und der Vergleich von Volksmärchen und modernen Märchen, die Sensibilisierung für Gattungsmerkmale, sodass den Schülerinnen und Schüler bewusst wird, dass Texte wie Märchen nicht immer alle typischen Merkmale beinhalten müssen, um als Märchen zu gelten, beziehungsweise dass die Einordnung zu einer Gattung nicht immer absolut sein wird. In der Unterrichtseinheit wird den Schülerinnen und Schülern Gattungswissen vermittelt und sie setzen sich mit einer Textsorte und deren Eigenschaften auseinander. Dabei geht es darum, diese zu nennen, zu beschreiben und final darüber diskutieren und sie anwenden zu können. In dieser Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler sich auch selbst organisieren, wobei die Lehrkraft eine moderierende Rolle einnimmt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten abwechselnd allein oder gemeinsam die Themen, dabei werden Sozial- und Selbstorganisationskompetenzen vorangetrieben. Zusätzlich hat das Thema nicht nur eine Relevanz für den Deutschunterricht und die fachlichen Kompetenzen, sondern knüpft an das Interessensfeld der Schülerinnen und Schüler an. Durch den Vergleich der grimmschen Märchen mit den moderneren Märchen soll den Schülerinnen und Schüler bewusst gemacht werden, dass Märchenmerkmale noch aktuell sind. Im Abschluss sollen sie selbst reflektieren, wie diese Merkmale auf sie wirken. Märchen haben schon immer Jung und Alt durch ihre fantasievollen Welten sowie Heldinnen und Helden, die auf eine Probe gestellt wurden, begeistert. Final liegt die Relevanz darin, aufzuzeigen, dass Literatur oft im Wandel ist und manche Gattungen nie verschwinden, aber sich stattdessen verändern und an moderne Gegebenheiten anpassen. Damit besitzen sie durchaus einen Einfluss auf die heutige Unterhaltungskultur. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler müssen bereits wissen, wie Nacherzählungen aufgebaut sind, um ihr Märchen ihrem Gegenüber gut nacherzählen zu können. Didaktisch-methodische Analyse Die Einheit ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler sich zunächst mit klassischen Märchen beschäftigen und die abgeleiteten Merkmale für ein modernes Beispiel diskutieren sowie final die Relevanz von Märchen für sich selbst reflektieren. Dabei wird ihr Prozess durch die am Anfang erstellte Mindmap begleitet und dokumentiert, damit die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkraft selbst schauen können, wie der Lernfortschritt ist und was sich verändert hat. Die Gliederung ist dreiteilig angelegt: Der erste Teil beschäftigt sich mit klassischen Märchen. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei aktiviert, selbst nachzudenken, was ihnen dazu einfällt. Im Verlauf sollen sie sich eigenständig oder mit einer Partnerin oder einem Partner Merkmale von Märchen am konkreten Beispiel ableiten und erarbeiten. Diese Erarbeitung wird von der Lehrkraft immer begleitet. Am Ende sichern die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen, indem sie eine eigene Definition für die Gattung Märchen notieren. Im zweiten Teil werden die Schülerinnen und Schüler aktiviert, indem sie erneut auf das Mindmapping verwiesen werden und ihren Fortschritt dokumentieren sollen. Sie beschäftigen sich in einem ähnlichen Ablauf mit einem modernen Märchen, sodass sie bereits ein bisschen Routine in der Analyse bekommen. Abschließend sollen sie für sich selbst die Relevanz von Märchen in der heutigen Kultur und Zeit diskutieren und Thesen aufstellen, warum es Märchen heute noch gibt. In dieser Unterrichtseinheit wechseln Schülerinnen und Schüler ständig zwischen eigenständigem Lernen und Lernen in Gruppen. Zentral ist, dass sie sich selbst organisieren und Wissen aneignen. Dabei haben sie unterschiedliche Möglichkeiten dieses Wissen zu generieren (anhand von Texten, Büchern oder dem Internet). Eine Differenzierung kann dadurch stattfinden, dass die Aufgabenstellungen überwiegend offen gehalten sind. Meist gibt es keine Musterlösung, sondern verschiedene (richtige) Lösungsvorschläge und -beispiele. Auch Ergänzungen sind häufig möglich. Die schnelleren Schülerinnen und Schüler können weitere Beispiele ergänzen oder sich bereits mit anderen Schülerinnen und Schüler austauschen, da die Auswertung nicht zwingend an die Lehrkraft gekoppelt ist (diese sollte lediglich überprüfen, ob alle relevanten Informationen vorhanden sind). Außerdem können durch die verschiedenen Sozialformen leistungsstarke Schülerinnen und Schüler mit den leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler gepaart werden, um den "Zugpferdeffekt“ zu gewährleisten. Vorbereitung Die Lehrkraft überlegt sich, wie die Mindmap am besten an die Tafel gebracht wird, damit die Schülerinnen und Schüler immer wieder sehen können, was sie bereits notiert haben, unter anderem, damit der Fortschritt visualisiert werden kann. Des Weiteren sollte die Lehrkraft den Inhalt der einzelnen Märchen kennen sowie sich über Coraline und Beispiele für moderne Märchen informiert haben. Auch die nötigen Medien (Internet, Bücher usw.) müssen verfügbar sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können konstitutive Merkmale von Volksmärchen benennen und diese verwenden, um zu bestimmen, ob es sich bei einem folgenden Text um ein Märchen handelt. können Beispiele von modernen Märchen nennen und diese bezüglich der Merkmale von Volksmärchen vergleichen. können die Merkmale von Märchen diskutieren und erkennen, dass Texte, die nicht alle Merkmale verwenden, auch als Märchen klassifiziert werden können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren ergänzend zu Merkmalen von Märchen im Internet (Selektionsfähigkeit, Integrationsfähigkeit) bewerten Rechercheergebnisse im Hinblick auf ihre Relevanz für die geforderte Aufgabenstellung (Evaluationsfähigkeit) Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam an Aufgaben und beteiligen sich in Gesprächssituationen durch themenbezogene Konversationen zum Erfüllen der Arbeitsaufträge. können die Aufmerksamkeit auf die Beiträge anderer richten und ihr Verstehen in vertrauten und überschaubaren Situationen zum Ausdruck bringen (Gruppenarbeiten, Partnerarbeiten zur Erarbeitung eines gemeinsamen Ergebnisses). nehmen in Gesprächen verschiedene Rollen (erklären, zuhören, diskutieren) ein.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz konsequent benutzen

Unterrichtseinheit

Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Marketingprofis zu präsentieren. Wenn Gefährdungen bei der Arbeit durch Substitution sowie technische oder organisatorische Maßnahmen nicht auszuschließen sind, braucht der Körper Schutz. Oft wird jedoch das Tragen von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) am Arbeitsplatz nicht ausreichend ernst genommen. Die Ausreden hören sich beispielsweise so an: „Mit der Brille sehe ich bescheuert aus“, „Das Anziehen dauert so lang“, „Wird schon nichts passieren“. Besonders dann, wenn bereits negative Erfahrungen gemacht wurden, wenn es bei der Anschaffung von PSA nur um die Einhaltung von Mindestanforderungen und möglichst niedrige Kosten geht, wenn Qualität kleingeschrieben wird oder Beschäftigte bei der Auswahl der Produkte nicht mitreden dürfen, kann die Akzeptanz für das Tragen von PSA in der Belegschaft gering ausfallen. Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildenden das erforderliche Know-how über attraktive PSA zu vermitteln und sie zu motivieren, am Arbeitsplatz konsequent PSA zu benutzen . Was in der Sport- und Freizeitwelt längst als selbstverständlich gilt, ist auch auf den Job übertragbar. PSA ist der "walk on the safe side", PSA ist stylisch, bunt, bequem, funktional. Diese Unterrichtseinheit kann eigenständig oder ergänzend zu den Unterrichtsmaterialien "Persönliche Schutzausrüstungen" eingesetzt werden. In "Persönliche Schutzausrüstungen" geht es um die Vermittlung allgemeine Grundkenntnisse. Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen dagegen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Dabei wird am stylischen Charakter zeitgemäßer PSA (Augenschutz, Fußschutz, Atemschutz) angesetzt. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Expertinnen und Experten im Marketing zu präsentieren. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Moderne PSA sind Hightechprodukte Moderne PSA können an den Benutzer oder die Benutzerin optimal angepasst werden, sind funktional und bequem Moderne PSA ähneln Lifestyleartikeln, kombinieren modischen Chic mit einer hohen Schutzfunktion Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Grundwissen zum Thema Persönliche Schutzausrüstungen (PSA). erkennen anhand eigener Recherchen, dass moderne PSA trendige, bequeme Hightechprodukte sind, deren Benutzung selbstverständlich sein sollte. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beantworten einen Fragebogen zur Akzeptanz von Persönlichen Schutzausrüstungen und werten ihn statistisch aus. führen in Kleingruppen Internetrecherchen durch und machen sich mit modernen PSA-Produkten einschlägiger Lieferanten vertraut. bereiten ihre Rechercheergebnisse mit Hilfe einer Präsentationssoftware visuell auf. entwickeln ein Drehbuch für einen PSA-Werbespot. erfahren und bewerten PSA praxisnah anhand einer kleinen Ausstellung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bilden Teams und wirken aktiv an Gruppenarbeitsprozessen mit. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

En Navidad – villancicos y una canción moderna

Unterrichtseinheit

Die Lernenden festigen im Rahmen dieser Unterrichtseinheit durch Weihnachtslieder ihr Hörverstehen, indem sie zunächst mit einem klassischen villancico und später mit dem Lied "En Navidad" von Rosana die üblichen Phasen (pre-, while-, post-listening) durchlaufen und dabei kreative Produkte zu den Liedern erstellen.Diese Unterrichtseinheit zeigt auf, dass auch im spanischsprachigen Raum sowohl traditionelle als auch moderne Weihnachtslieder existieren und dass das eine das andere sogar einschließen kann. Das Unterrichtsmaterial bietet je vier Arbeitsblätter für die beiden villancicos und weitere Arbeitsblätter zur gemeinsamen Arbeit im Kurs ("En Navidad"). Die Arbeitsblätter für "Arre borriquito" sind auf einem höheren Leistungsniveau als die Materialien für "Campana sobre campana", sodass binnendifferenziertes Arbeiten möglich wird. Binnendifferenzierter Ansatz Die Schülerinnen und Schüler suchen sich zunächst eines der beiden villancico selbst aus, das sie bearbeiten wollen. Dabei ist "Arre borriquito" eher für leistungsstärkere Lernende gedacht, "campana sobre campana" eher für leistungsschwächere. Ein kreatives Produkt entsteht Für beide Lieder gibt es vorbereitende Aufgaben und Aufgaben zum Verständnis, die zu einem kreativen Produkt mitsamt Präsentation führen sollen. Die Art der Präsentation ist den Schülerinnen und Schülern selbst überlassen, es sind aber Beispiele angegeben, die sowohl digitale als auch analoge Möglichkeiten aufzeigen. Das moderne Weihnachtslied Im Anschluss an die Präsentationen beschäftigt sich der gesamte Kurs mit dem modernen Weihnachtslied. Auch hierfür gibt es verschiedene Aufgaben. Als kreativen Abschluss schreiben die Lernenden selbst eine Strophe. Diese kann, wenn es gewünscht ist, mit einem Audio-Programm (zum Beispiel Audacity) aufgenommen werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen traditionelle und moderne spanischsprachige Weihnachtslieder kennen, indem sie diese hören und den Inhalt wiedergeben. schulen ihre kommunikative Kompetenz Hören, indem sie mit Videos in der eigenen Geschwindigkeit arbeiten. trainieren ihre kommunikative Kompetenz Sprechen, indem sie eine Präsentation halten und eine selbst geschriebene Strophe aufzeichnen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben die Prinzipien des selbstständigen Lernens, indem sie eigenständig am PC arbeiten. nutzen das Internet als Informationsquelle, indem sie Internetseiten bezüglich Informationen filtern. nutzen die Möglichkeiten der virtuellen Welt zur Schulung des Hörverstehens, indem sie in ihrem eigenen Lerntempo mit Videos arbeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren die gegenseitige Unterstützung in Gruppen- oder Partnerarbeit, indem sie gemeinsame Aufgaben lösen und bei eigenständig gelösten Aufgaben Ergebnisse miteinander vergleichen.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe II

Strahlentherapie in der Krebsmedizin

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit der Strahlentherapie in der Krebsmedizin - einem immer wichtiger werdenden Bereich der modernen Tumortherapie neben der Operation und der Chemotherapie. Der Vergleich von verschiedenen Behandlungsmethoden wird den Lernenden dabei helfen, die Möglichkeiten und Gefahren der Strahlentherapie besser einschätzen zu können.Die extremen Fortschritte in der Strahlentherapie sind den Erkenntnissen der modernen Physik geschuldet. So können heute neben den klassischen Bestrahlungsmethoden wie Gamma- und Röntgenstrahlen in vielen Fällen neue Methoden wie Protonen- und Schwerionentherapie angewendet werden. Die Gefährlichkeit von Strahlung, ausgehend von einem Zuviel an Sonnenstrahlen bis hin zu radioaktiven Strahlen, ist unbestritten und muss den Schülerinnen und Schülern in aller Deutlichkeit vor Augen geführt werden. Dennoch sollte zu Beginn dieser Unterrichtseinheit das Für und Wider von Strahlung ausführlich diskutiert werden, da neben ihrer Gefährlichkeit die heilende Wirkung als manchmal einzige Möglichkeit zur Gesundung nach einer schweren Erkrankung in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Die Unterrichtseinheit ist für den Unterricht im Fach Physik konzipiert (mit Anknüpfungspunkten an das Fach Biologie). Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstudarstufe II. Strahlentherapie in der Krebsmedizin Neben der Operation und der Chemotherapie wird die Strahlentherapie in der Behandlung von entarteten Tumoren immer wichtiger, insbesondere bei schwer zugänglichen und deshalb oft nicht mehr operierbaren Tumoren. Gerade in diesen Fällen können die modernen Methoden der Protonen- und Schwerionentherapie Therapieerfolge bringen, die mit anderen Methoden nicht möglich sind. Über die Physik der Beschleunigung von Protonen und Ionen in entsprechenden Beschleunigeranlagen in dafür spezialisierten Instituten sollten die Lehrkräfte gut Bescheid wissen, um auf Fragen sachkompetent eingehen und antworten zu können. Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler Grobe Vorkenntnisse der Lernenden können dahingehend vorausgesetzt werden, dass die permanente Diskussion über die Gefährlichkeit von Hautkrebs durch intensive Sonnenbestrahlung ihnen bekannt sein sollte. Konkrete Kenntnisse sind jedoch nicht zu erwarten, weil neben dem physikalischen Wissen über die verschiedenen Formen von Strahlung auch chemische und biologische Kenntnisse nötig sind, um die Vorgänge in den organischen Zellen beschreiben zu können. Didaktische Analyse Bei der Besprechung der verschiedenen Formen einer Strahlentherapie muss intensiv auf "Fluch und Segen" von Bestrahlung eingegangen werden. Jede Art von Strahlung, die unkontrolliert den Menschen trifft, ist grundsätzlich gefährlich und in den meisten Fällen gesundheitsschädlich. Gleichzeitig führen aber die immer stärker verfeinerten Methoden der modernen Strahlentherapie zu großen Fortschritten in der Behandlung von erkrankten Menschen. Methodische Analyse Das Thema Strahlenmedizin im Kontext mit den vielen Möglichkeiten von Strahlung, denen der Mensch in Form von natürlicher und künstlicher Strahlung ausgesetzt ist, sollte die Lernenden sehr interessieren und auch sensibilisieren. Beispiele, Berechnungen und Vergleiche in Form von Übungsaufgaben können zeigen, wie intensiv in Abhängigkeit von der entsprechenden Erkrankung einzelne Organe und Tumore bestrahlt werden müssen beziehungsweise können - und dass Erkrankte in vielen Fällen trotzdem wieder gesund werden können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die gesundheitlichen Gefahren und den Nutzen der unterschiedlichen Strahlentherapieverfahren einschätzen. kennen die unterschiedlichen Wirkmechanismen ionisierender Strahlung auf gesundes und entartetes menschliches Gewebe. wissen um die Fortschritte in der modernen Protonen- und Ionentherapie mit bestmöglicher Schonung des gesunden Gewebes Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig Fakten, Hintergründe und Kommentare im Internet. können die Inhalte von Videos, Clips und Animationen auf ihre sachliche Richtigkeit hin überprüfen und einordnen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Partner- und Gruppenarbeit das Zusammenarbeiten als Team. setzen sich mit den Ergebnissen der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinandersetzen und lernen so, deren Ergebnisse mit den eigenen Ergebnissen konstruktiv zu vergleichen. erwerben genügend fachliches Wissen, um mit anderen Lernenden, Eltern, Freunden et cetera reflektiert und wertfrei diskutieren zu können.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe II
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