Sport gehört in seiner zeittypischen Ausprägung zur Kultur einer Gesellschaft. In ihm wird das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, seinen Mitspielern oder Kontrahenten offenbar. In der griechischen und römischen Antike ist Sport zudem nicht nur Spiegel von Selbstverständnis und Menschenbild, sondern er übernimmt auch - bedingt durch den religiösen Charakter der antiken Sportfeste - die Funktion eines Abbildes des herrschenden Weltbildes.
"Schneller - höher - weiter!" - Sport in der Antike
Moderne Medien und lebendige Archäologie ergänzen sich bei der Behandlung des Themas "Sport in der Antike" in idealer Weise. Die unterrichtlich thematisierte Symbiose zweier so verschiedener Fächer wie Latein und Sport lässt unsere sportliche Vergangenheit plastisch erscheinen und macht das Weiterleben mancher antiker Sportart begreifbar.

Beschreibung der Unterrichtseinheit
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Vorschau
Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- mit Begriffen aus dem antiken Sport, die sich bis heute erhalten haben (Arena, Gymnasium, Athlet, Olympiade, Stadion), und deren Bedeutung vertraut werden.
- die antiken Sportarten und Sportstätten mit heutigen vergleichen.
- sich über die Verwurzelung des Sports im religiös-kultischen Bereich und über die wichtigsten religiösen Festspiele der Römer informieren.
- einen (kritischen) Einblick in das Phänomen der römischen Gladiatorenkämpfe erhalten.
- durch die Beschäftigung mit dem antiken Sport motiviert werden, sich auch mit anderen Bereichen römischen Lebens auseinander zu setzen.