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Nachhaltige Forstwirtschaft

Unterrichtseinheit

Eine Schweizer Firma erntet nur maximal so viel Tropenholz, wie gleichzeitig nachwächst. An diesem Beispiel erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler das Prinzip nachhaltiger Forstwirtschaft. Im Fokus dieses Lernangebots steht der verantwortungsvolle Umgang mit der nachwachsenden Ressource Wald. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich mit Hilfe der Materialien den Begriff der nachhaltigen Forstwirtschaft und die dazugehörigen Inhalte. Sie beurteilen das Konzept einer Holzfirma, die nachhaltige Forstwirtschaft im tropischen Regenwald betreibt. Zu diesem Zweck greift die Lerngruppe auf zuvor erarbeitete Aspekte und Dimensionen der Nachhaltigkeit zurück. Das Lernangebot lässt sich während der Durchführung einer Unterrichtseinheit zum Thema "Nachhaltigkeit" einsetzen oder auch als Abschluss- oder Zwischenprüfung. Es dient dazu, den Lernstoff zu wiederholen, zu festigen und auf verwandte Themen zu übertragen. Material selbständig auswerten Die Schülerinnen und Schüler sollen das Lernangebot einsetzen, um sich selbstständig eine neue Thematik zu erarbeiten und nach den Kriterien der Nachhaltigkeit zu bewerten. Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen zum Thema "Nachhaltige Forstwirtschaft" aus Texten entnehmen, wesentliche Aussagen verstehen und mit eigenen Worten erklären können. anhand eines Beispiels erläutern, wie die Prinzipien der Nachhaltigkeit durch diese Art der Forstwirtschaft erfüllt werden. ein Konzept der Nachhaltigkeit im Bereich Handel darstellen und es in Bezug auf die Konsequenzen für künftige Entwicklungen analysieren. eine Form der wirtschaftlichen Verantwortungsübernahme für nachhaltige Entwicklungsprozesse beschreiben und beurteilen. Thema Nachhaltige Forstwirtschaft Autor Sabine Preußer Fach Politik, Geographie, Sozialkunde Zielgruppe 8. und 9. Schuljahr Zeitrahmen 2 Stunden Für die Lösung der Arbeitsaufträge ist es erforderlich, dass die Schülerinnen und Schüler sich im Vorfeld allgemein mit dem Thema "Nachhaltigkeit" und dessen Dimensionen (sozial, ökonomisch, ökologisch) beschäftigt haben. Hierfür bietet das Projekt Transfer-21 unter dem Stichpunkt "Umwelt schützen, Zukunft sichern" verschiedene Materialien an. Transfer-21: Umwelt schützen, Zukunft sichern! Zur Einführung in die Thematik bietet das Projekt Transfer-21 unter dem Stichpunkt "Umwelt schützen, Zukunft sichern" verschiedene Materialien an. Im Vordergrund dieses Lernangebots steht die Teilkompetenz "Empathie und Solidarität für Benachteiligte, Arme, Schwache und Unterdrückte zeigen können". Sie gehört zu einem Katalog von Kompetenzen, den die AG Qualitätsmanagement des Projekts "Transfer-21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE)" aufgestellt hat. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und beurteilen verschiedene Möglichkeiten, individuell, sozial, wirtschaftlich und politisch Verantwortung für nachhaltige Entwicklungsprozesse zu übernehmen. Die Lerngruppe erhält in Papierform oder als PDF insgesamt sechs DIN-A4-Seiten Material zum Thema Nachhaltige Forstwirtschaft. Der erste Teil besteht aus einer Materialsammlung zum Thema aus unterschiedlichen Quellen, der zweite Teil beschreibt das forstwirtschaftliche Konzept der Schweizer Firma Precious Woods. Teil drei erläutert die Funktion des Regenwaldes für den Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler sollen zuerst mit Hilfe von Arbeitsblatt 1 erklären, wie nachhaltige Forstwirtschaft ausgeübt wird. Dann erhalten sie die Aufgabe, anhand des Beispiels der Firma Precious Woods (Arbeitsblatt 2) zu erläutern, wie die Prinzipien der Nachhaltigkeit (wirtschaftlich, sozial, ökologisch) durch diese Art der Forstwirtschaft erfüllt werden. Mit hilfe des Arbeitsblattes 3 sollen die Lernenden dann begründen, warum die nachhaltige Forstwirtschaft in den tropischen Regenwäldern eine Notwendigkeit darstellt. Anschließend erhalten sie die Aufgabe, das Konzept der Firma Precious Woods in Bezug auf Verantwortungsübernahme einer Firma im Bereich Nachhaltigkeit zu bewerten. Das Lernangebot erfordert, dass die Schülerinnen und Schüler bereits erlangte Kenntnisse auf einen neuen Gegenstand anwenden. Es lässt sich einsetzen, um den Lernstoff zu wiederholen und zu festigen oder in Form eines Tests zu überprüfen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Topf und Söhne: Die Ofenbauer von Auschwitz

Unterrichtseinheit

Die unvorstellbare Tötungsmaschinerie von Auschwitz ist nicht denkbar ohne Ingenieure, die sie entwickelt, Firmen, die sie gebaut und Arbeiter, die sie gewartet haben. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin beleuchtet bis zum 18. September 2005 die Rolle der "Techniker der 'Endlösung'".Die Firma J. A. Topf & Söhne stellte während des Nationalsozialismus Verbrennungsöfen für Konzentrationslager her und machte durch die spezielle Entwicklung der Verfeuerungstechnik, zum Beispiel im Ofentyp "Auschwitz", die Umsetzung des Vernichtungsprogramms erst möglich. Wer waren die Mitarbeiter, die sich in die gigantischen Verbrechen der Nationalsozialisten verwickeln ließen? Wie wurden sie nach dem Krieg zur Verantwortung gezogen? Was ist aus der Firma geworden? Die Webseiten zur Ausstellung bieten informative Materialien für den Geschichtsunterricht ab Klasse 10. Eindringungsmechanismen und Verantwortung Die Ausstellung verdeutlicht Mechanismen, wie der Nationalsozialismus in das Leben und den Alltag der Deutschen eindrang - und sogar in die Kreise von Kommunisten und Widerstandsaktivisten wie im Fall von Topf und Söhne. Schülerinnen und Schüler können erkennen, dass die verbrecherischen Taten der Nationalsozialisten ohne das Know-how und die Mithilfe breiter Kreise der Bevölkerung nicht möglich gewesen wären. Dadurch rückt die Alltagsrealität des Nationalsozialismus stärker in das Bewusstsein der Jugendlichen. Exemplarisch vermittelt ihnen die Ausstellung einen deutlichen Bezug zur Verantwortlichkeit der deutschen Gesellschaft. Die Vertuschung durch die beteiligten Arbeiter bei Topf und Söhne nach dem Krieg wirft gleichzeitig ein schmerzhaftes Licht auf die Bereitschaft der deutschen Gesellschaft, die Mitverantwortung für die Verbrechen zu übernehmen. Internetressourcen Hier finden Sie die ausgewählten Internetadressen zur Ausstellung. Materialien für Einzelstunden, Facharbeiten oder Referate Das Thema kann vielfältig im Unterricht genutzt werden. Die Webseite des Jüdischen Museums in Berlin gibt Themen vor, die als Arbeitsbereiche für eine Gruppenarbeit eingesetzt werden können: Die Geschichte der Firma Die Gebrüder Topf Die Ingenieure Erste Öfen für die KZs Die Todesfabriken von Auschwitz Die übrigen Webseiten bieten dann weitere Informationen zur Vertiefung der Gruppenarbeit. Schülerinnen und Schülern können diese Materialien auch zur Anfertigung eines Referates oder einer Facharbeit zum Thema nutzen. PowerPoint-Präsentationen Je nach Medienkompetenz und Zeitressourcen bietet sich die Erstellung von PowerPoint-Präsentationen zu ausgewählten Themen an. Besonders das interessante Bildmaterial ließe sich dabei analysieren und anschaulich zusammenfassen, zum Beispiel zu den Aspekten Technik und Fertigungsanlagen. Perspektivenwechsel im Rollenspiel Auf der Grundlage der Erarbeitung der Inhalte eines taz-Artikels könnten Rollenspiele entwickelt werden, die sich mit den Positionen von Mitgliedern der KPD-Betriebsgruppe während eines Treffens im und nach dem Krieg auseinander setzen.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Communication: showing respect and tolerance

Unterrichtseinheit

Mithilfe dieser Unterrichtseinheit üben sich die Schülerinnen und Schüler in Kommunikationssituationen in toleranz- und respektvollem Umgangston. Sie werden in der Einheit mit einer Beschwerde-E-Mail konfrontiert und versuchen sich in einem Rollenspiel als Kunde und Verkäufer respektvoll zu begegnen und den Konflikt zu lösen.In dieser Unterrichtseinheit werden die Lernenden mit einer toleranz- und respektlosen Beschwerde-E-Mail konfrontiert und sollen erkennen, dass die Formulierungen der E-Mail - insbesondere als formelles Anschreiben - nicht angebracht sind. Zum anderen sollen sie selbst sprachhandelnd aktiv werden, indem sie in Form eines Rollenspiels in einem Telefonat zwischen einem Angestellten der Firma und dem Verfasser der E-Mail auf die Beschwerde reagieren und dadurch die Relevanz von Toleranz und Respekt erkennen. Damit trainiert die Einheit die Sprechkompetenz in den Bereichen dialogisches Sprechen, Stellungnahme zu Standpunkten anderer sowie der Fähigkeit, auch bei sprachlichen Schwierigkeiten ein Gespräch zu beginnen, fortzuführen und aufrechtzuerhalten. Eine Beschwerde-Mail als Beispiel für respektlose Kommunikation Um das Thema nicht nur auf einer abstrakt gehaltenen allgemeinen Ebene zu behandeln, wird eine Situation beschrieben, die einen hohen Lebensweltbezug für die Schülerinnen und Schüler besitzt: einen Handykauf übers Internet. Beim Kauf ist aber einiges schiefgelaufen, sodass sich ein Kunde nach einer falschen Lieferung per E-Mail bei der entsprechenden Firma beschwert. In der Mail wird deutlich, wie wenig Respekt der Verfasser gegenüber dem Mitarbeiter der Firma zeigt, und keine Toleranz dafür aufbringt, dass Menschen Fehler machen können. Das Lesen der E-Mail, die übertrieben unfreundlich formuliert wurde, wird unweigerlich starke Emotionen bei den Lesenden hervorrufen. Durch die E-Mail erhalten die Schülerinnen und Schüler bereits einen ersten Eindruck davon, welche Umgangsform nicht angemessen ist. In einer kurzen Murmelphase tauschen sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Eindrücke aus und diskutieren im Plenum über Umgangsformen. Dialogisches Sprechen: tolerant und respektvoll miteinander kommunizieren Wie man solchen Beschwerde-Situationen mit respektvoller Sprache begegnet, üben die Schülerinnen und Schüler in einem Rollenspiel. So bereiten sie in Partnerarbeit mit ihrem Nachbarn ein Telefonat zwischen dem Verfasser der E-Mail und einem Angestellten der Firma vor. Die Durchführung in Partnerarbeit gewährleistet, dass alle Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert sind, in der Fremdsprache zu kommunizieren. In dieser Phase simuliert eine Hälfte der Klasse eine negative Variante und die andere Hälfte eine positive Variante des Gesprächsverlaufs. Diese Vorgehensweise wird den Schülerinnen und Schülern jedoch vorher nicht transparent gemacht, um in der Sicherungsphase die Unterschiede zwischen beiden Telefonaten intensiver wirken lassen zu können. Hilfestellung bei der Erstellung der Dialoge erhalten die Paare durch Rollenkarten, die eine Orientierung für die Ausarbeitung des Dialogs bieten sollen. Der Einsatz von Hilfskärtchen soll die Schülerinnen und Schüler zudem bei der sprachlichen Umsetzung des Dialogs unterstützen. Reflexion der Gespräche In der Sicherungsphase sollen die Schülerinnen und Schüler durch die Präsentation von zwei verschiedenen Varianten des Telefonats die Möglichkeit erhalten, die angemessenere Umgangsform zu erkennen und sich die Relevanz von Toleranz und Respekt bewusst zu machen. Das Maximalziel besteht darin, die Ergebnisse der beiden Telefonate auf die Werte 'Toleranz' und 'Respekt' zu beziehen und sich noch einmal dazu äußern, welche Schlussfolgerung - nämlich, dass man durch die Achtung von Toleranz und Respekt im Leben mehr erreichen kann - sich für sie aus den beiden Situationen ergibt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass in der vorliegenden E-Mail weder Toleranz noch Respekt gegenüber dem Kundenservice gewahrt werden. erkennen aus zwei verschiedenen Telefonaten die Unterschiede im Umgangston und stellen dabei fest, dass das Ergebnis je nach Umgangsform ein anderes ist. ziehen aus den Ergebnissen der beiden Telefonate Rückschlüsse auf die Bedeutung von Toleranz und Respekt. Kommunikative Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler äußern sich in der Fremdsprache über ihren ersten Eindruck von der E-Mail. bereiten einen Dialog in Form eines Telefonats mithilfe von Rollenkarten vor. stellen ihre Dialoge der Klasse vor. folgen den Dialogen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und äußern sich über deren Resultat. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren in der Partnerarbeit und unterstützen sich gegenseitig. versetzen sich in unterschiedliche Perspektiven hinein und reflektieren über mögliche Handlungsoptionen im sozialen Miteinander.

  • Englisch
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Entwicklung eines Bestellformulars im PDF-Format

Unterrichtseinheit

Ein elektronisches Bestellformular zu entwickeln gehört mittlerweile zu den Basisqualifikationen von kaufmännischen Auszubildenden. In der hier vorgestellten Unterrichtsstunde lernen sie, wie ein PDF-Formular entwickelt wird.Nachdem in der vorangehenden Stunde eine Dokumentvorlage auf der Grundlage von MS Word entwickelt worden ist, soll in der hier vorgestellten Stunde ein Bestellformular im PDF-Format angefertigt werden.Im Rahmen der didaktischen Planung des Bildungsgangs wurde für die Unterrichtsreihe Bürowirtschaft die Großhandelsunternehmung "INFOTEAM GmbH" als Modellbetrieb eingeführt, anhand dessen die Themenbereiche in realitätsnahe betriebliche Problem- und Entscheidungssituationen eingebunden sind. Somit orientiert sich der Aufbau der Unterrichtsreihe an Fragestellungen, die innerhalb durchgehender, Unterrichtseinheiten übergreifender Fallbeispiele auftreten. Um den Lernprozess zu unterstützen, werden die heutigen Lerninhalte anhand einer Handlungssituation erarbeitet, die sich auf die Notwendigkeit der Umwandlung eines auf MS Word-Basis entwickelten Bestellformulars in ein Betriebssystem- und anwenderprogrammunabhängiges Format bezieht. Die Arbeitsmaterialien Hier können Sie die im Download zusammengefassten Dateien einzeln öffnen und anschauen. Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Dokumentenvorlage auf der Grundlage von MS Word unter Berücksichtigung der Einstellungsoptionen in eine PDF-Datei konvertieren im Hinblick auf die Entwicklung eines elektronischen Bestellformulars die Formularfelder für die Eintragungen "Unternehmen, Privatperson, Bestelldatum, Firma/Name, Kunden-Nr., Straße, Postleitzahl, Ort, Artikel-Nr./Artikelbezeichnung, Menge, Stückpreis und Gesamtpreis" in einer PDF-Datei erstellen in Bezug auf die einzelnen zu erstellenden Formularfelder die geeigneten Feldtypen auswählen sowie die bei der Erstellung zu beachtenden Besonderheiten erarbeiten die zur Verfügung gestellten Informationsmaterialen zur Lösung der Aufgabenstellungen problemorientiert auswerten und anwenden ihre Präsentationstechnik sowie ihre Medienkompetenz durch die Ergebnispräsentation mithilfe von Laptop und Beamer stärken Hier haben Sie die Möglichkeit, die im Download zusammengefassten Dateien einzeln zu öffnen und anzusehen.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Unterrichtsreihe "Programmierung von automatisierten Anlagen"

Unterrichtseinheit

Das "Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von automatisierten Anlagen" ist ein Lernfeld für den Ausbildungsberuf zur Industriemechanikerin/ zum Industriemechaniker. In dieser Unterrichtseinheit erhalten Auszubildende einen Einblick in die Programmierung von SPS-Geräten.Anhand einer realen Funktionseinheit - eines Umsetzers für Katalysatoren - werden in der Unterrichtseinheit Funktionsabläufe mithilfe der kostenpflichtigen Software LOGOSoft programmiert, an die Steuereinheit einer LOGO!8 der Firma Siemens übertragen und die Funktion an der vorhandenen Anlage überprüft. Anbindung an den Rahmenlehrplan Zielgruppe der Unterrichtseinheit "Programmierung von automatisierten Anlagen" sind Auszubildende zur Industriemechanikerin / zum Industriemechaniker im dritten und vierten Ausbildungsjahr. Grundlage ist der Niedersächsische Rahmenlehrplan vom Juni 2004. Die Inhalte beziehen sich auf das Lernfeld 13: Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von automatisierten Anlagen. Auswahl des Lerninhaltes Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr zur Industriemechanikerin / zum Industriemechaniker dominieren im Bereich der Steuerungstechnik unter anderem die Pneumatik und die Elektropneumatik. In den Betrieben finden die Auszubildenden allerdings eher Steuerungen vor, die mit SPS-Geräten betrieben werden. Diesem Thema wird die Unterrichtseinheit gerecht. Den Schülerinnen und Schülern werden die Einfachheit der Programmierung der Anlagen, die Übersichtlichkeit des Systems sowie die Flexibilität der verwendeten SPS-Geräte verdeutlicht. Damit werden die Vorzüge der LOGO für abgeschlossene automatisierte Anlagen mit übersichtlichen Aufgaben dargestellt. Voraussetzungen an der Schule Die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung der Unterrichtseinheit sind: Funktionsmodell, ausreichend Computerarbeitsplätze mit installierter Software LOGOSoft (Demoversion kostenfrei). An einem Rechner ist die kostenpflichtige Vollversion der Software LOGOSoft für den Datentransfer an die LOGO installiert. Die Inbetriebnahme weiterer Funktionsmodelle ist geplant. Sozialform Programmiertätigkeit Die einfacheren Programmieraufgaben werden in Einzelarbeit, die komplexeren in Partnerarbeit oder Dreiergruppenarbeit erledigt. Für die Komplexaufgabe (Blatt 8105, Aufgaben 6 und 7) werden die ersten drei Schritte in Grafcet und nach FUP gemeinsam an der Tafel erstellt.Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Verständnis für die Softwareprogrammierung von pneumatischen Anlagen. beherrschen die Programmierung von einfachen Programmen mittels Funktionsplantechnik. optimieren technische Systeme durch die Programmierung. lernen die Vorzüge der Softwareprogrammierung kennen.

  • Technik / Sache & Technik / Metalltechnik
  • Berufliche Bildung

Skype im Unterricht

Unterrichtseinheit

In diesem Unterrichtsvorschlag lernen Sie die kostenlose Telefonie-Software Skype der Firma Microsoft kennen. Nachdem der Umgang sowie die Vor- und Nachteile von Skype erläutert wurden, werden einige praktische Einsatzbeispiele für den Unterricht vorgestellt.Mittels Skype lassen sich sowohl Einzel- als auch Gruppentelefonate über das Internet führen. Dabei ist es auch möglich, sich gegenseitig über ein Live-Video zu sehen. Auch kleine Dateien können über diese Software verschickt werden. Über ein Skype-Konto können Menschen aus aller Welt miteinander kommunizieren. Diese verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten können in den Unterricht integriert werden – Wie das möglich ist, zeigt diese Unterrichtseinheit. Installation von Skype Um Skype innerhalb des Unterrichts nutzen zu können, müssen Sie sich die Software herunterladen. Die Software selbst ist kostenfrei. Alles was benötigt wird, ist ein funktionierender Internetzugang. Nach erfolgreichem Herunterladen der Software kann ein eigener Account angelegt werden. Diesen können Sie später mit der ganzen Klasse nutzen. Es ist somit nicht notwendig, für jede Schülerin und jeden Schüler ein eigenes Konto einzurichten. Es reicht, wenn Sie einen Account haben, auf den alle zugreifen können. Wie Sie Skype installieren, einrichten und anwenden können, zeigt dieses Video . Einsatz von Skype im Unterricht Einsatz von Skype im Unterricht Wie Skype im Unterricht für verschiedene Themenbereiche genutzt werden kann, wird auf dieser Seite beschrieben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können einfacher Informationen im Gedächtnis behalten, da der Einsatz von Skype einen alltäglichen Bezug herstellt. können mehr über ein Berufsfeld erfahren (Skype-Interview mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus der Praxis). können ihre fremdsprachlichen Qualitäten verbessern (Skype-Konferenz mit Muttersprachlerinnen und -sprachlern). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf eine medial vermittelte Gesprächssituation vor. erlernen und üben die Anwendung von Skype (Einzel- und Gruppentelefonate mit optionaler Live-Video-Übertragung, Versenden von Dateien über Skype). lernen, über eine Software ortsunabhängig miteinander zu kommunizieren und zu arbeiten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Arbeit bestärkt, da sie eine direkte Rückmeldung durch den Skype-Partner erhalten. können bei einem anstehenden Austausch erste Hürden bei der Kontaktaufnahme mit der Gastfamilie oder dem Austauschpartner beziehungsweise der Austauschpartnerin überwinden. Projekt "Learn to teach by social web" Diese Materialien wurden im Projekt "Learn to teach by social web" erarbeitet. Das Projekt gibt Lehrerinnen und Lehrern ein Curriculum an die Hand, mit dem sie sich auf die Lehre für und mit sozialen Medien vorbereiten können. Disclaimer Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. Weltweiter Austausch Neben der Möglichkeit, weltweit mit Menschen kommunizieren zu können, bietet Skype durch die Option von Gruppentelefonaten eine gute Grundlage für gemeinsames Arbeiten, auch wenn sich die Beteiligten nicht am selben Ort befinden. So hat Ihre Schule vielleicht eine Partnerschule, mit der die Schülerinnen und Schüler skypen können, um sich beispielsweise über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Schulsysteme auszutauschen. Einschränkungen der Software Eine Einschränkung zeigt sich jedoch bei der Anzahl möglicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es besteht die Gefahr, dass es bei einer Konferenz mit zu vielen Skype-Partnern zu einer schlechten Telefon-Verbindung kommt und das gegenseitige Verständnis erschwert wird. Da es sich zudem um eine proprietäre Software der Firma Microsoft handelt, ist ein verändernder Zugriff auf Skype nicht möglich. In diesem Zusammenhang spielt auch der Datenschutz eine Rolle. Experten zu verschiedenen Themen Finden Sie einen Experten oder eine Expertin für das jeweils passende Unterrichtsthema. Dies kann zum Beispiel eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Drogen- und Suchtberatung sein, wenn es im Unterricht um die Prävention geht. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, ein Skype-Treffen mit einer Sportlerin oder einem Sportler, einer Autorin oder einem Autor, einer Musikerin beziehungsweise einem Musiker oder auch einer Politikerin oder einem Politiker zu arrangieren. Abwechslungsreiche Informationsvermittlung Persönliche Gespräche mit Praktikerinnen und Praktikern erhöhen die Motivation der Lernenden und sorgen dafür, dass die vermittelten Informationen im Gedächtnis bleiben. Per Videotelefonat können die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen stellen und sehen gleichzeitig, dass sie tatsächlich von einem Profi beantwortet werden. Solch eine Verwendung von Skype im Unterricht bietet der Klasse Abwechslung, da Informationen ausnahmsweise nicht nur von der Lehrkraft vermittelt werden. Skype-Konferenz zur Berufsorientierung Ebenso lassen sich Skype-Treffen in die Berufsvorbereitung einbauen. Häufig fehlt vielbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und -nehmern die Zeit, eine Schule zu besuchen und die Lernenden über den Beruf zu informieren. Eine Skype-Konferenz würde dagegen den Zeitaufwand aufgrund der Ortsunabhängigkeit verringern und die Chancen für ein Gespräch erhöhen. Kann ein Skype-Telefonat vereinbart werden, sollten die Lernenden schon im Voraus überlegen, welche Fragen sie stellen wollen. So erhalten sie berufsrelevante Informationen aus erster Hand, wodurch das Thema Berufsvorbereitung lebens- und alltagsnah behandelt wird. Auswahl der Gesprächspartner Versuchen Sie Unternehmerinnen und Unternehmer aus möglichst vielen verschiedenen Berufssparten für ein Skype-Treffen zu gewinnen. So decken Sie die Interessen vieler Schülerinnen und Schüler ab. Vorab kann auch eine Berufswunsch-Liste herumgegeben werden. Dann können Sie einschätzen, an welchen Berufen das Interesse besonders groß ist. Skype im Fremdsprachenunterricht Auch in den Fremdsprachenunterricht kann Skype gut integriert werden. Telefonate mit Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern bringen Abwechslung in den Schulalltag, lockern die Lernatmosphäre auf und helfen den Schülerinnen und Schülern dabei, ihre sprachlichen Qualitäten zu verbessern. Skype vor dem Schüleraustausch Der Einsatz von Skype ist auch dann gewinnbringend, wenn ein Schüleraustausch ansteht. Über Skype können die Lernenden bereits vor der Reise Kontakt zu ihren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern aufnehmen und erste Hürden in der Kontaktaufnahme überwinden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Inklusive Unterrichtseinheit: Das Inventar

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler erstellen mithilfe von Tablets aus einer ungeordneten Inventuraufnahme ein geordnetes Inventar für eine fiktive Firma. Eine Besonderheit dieser Unterrichtssequenz ist der Inklusionsaspekt für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler.Um ein strukturiertes Inventar für das fiktive Unternehmen Computer Berger e.K. zu erstellen, nutzen die Lernenden eine Tabellenkalkulationssoftware, zum Beispiel Excel, WPS Office oder Numbers, und präsentieren die Ergebnisse anschließend digital. Die Arbeitsmaterialien werden über Tablets digital zur Verfügung gestellt. Erarbeitet werden die Inhalte mithilfe eines Lernvideos zum Inventar. In dieser Unterrichtseinheit werden Inklusionsaspekte für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. Die Erstellung eines Inventars Die Schülerinnen und Schüler erkennen in der Einstiegssituation die Problematik, dass die Darstellung der Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens Computer Berger viel zu unübersichtlich ist und nicht den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung (GoB) entspricht. Aus diesem Grund muss eine neue übersichtliche und strukturierte Darstellungsform gewählt werden. Mithilfe eines Lernvideos zum Thema Inventar informieren sich die Schülerinnen und Schüler über die Erstellung eines Inventars. Anschließend setzen sie das Gelernte mithilfe einer Tabellenkalkulationssoftware, zum Beispiel Excel, WPS Office oder Numbers, um. Ablauf Die Schülerinnen und Schüler erstellen aus einer ungeordneten Inventuraufnahme ein geordnetes Inventar des Unternehmens Computer Berger e.K. Das Bestandsverzeichnis wird mithilfe einer Tabellenkalkulationssoftware erstellt und anschließend von den Schülerinnen und Schülern präsentiert. Die Arbeitsmaterialien werden den Lernenden beispielsweise über die Plattform Moodle auf ihren Tablets zur Verfügung gestellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären das Problem, das aus einer unübersichtlichen, unklaren und unleserlichen Übersicht entsteht und reflektieren dies vor dem Hintergrund der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung. begründen die Notwendigkeit einer strukturierten Finanzübersicht und formulieren eigene Strukturierungsmöglichkeiten und Verbesserungsvorschläge. planen das weitere Vorgehen zur Aufstellung des Inventars. leiten aus dem Lernvideo und verschiedenen Internetquellen die für die Aufstellung des Inventars relevanten Informationen ab. erstellen das Inventar mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogrammes. begründen die Notwendigkeit der Aufstellung eines Inventars unter Berücksichtigung einer festgelegten Struktur. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Tablet als Präsentationsmedium, indem sie Ausschnitte vergrößern, markieren und Zeilen hervorheben. sichern sachgerecht die erarbeiteten Ergebnisse in sinnvollen Datenstrukturen unter Verwendung des Tablets. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterstützen sich gegenseitig bei der Lösungsfindung, indem sie in Partnerarbeit an den Tablets arbeiten.

  • Rechnungswesen
  • Erwachsenenbildung

Die Nachfragekurve

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit fokussiert den Verlauf einer Nachfragekurve am Beispiel einer fiktiven neuen App. Die Sequenz zeigt, wie Tablets im Wirtschaftsunterricht eingesetzt werden können.Die Schülerinnen und Schüler erstellen die Nachfragekurve eines fiktiven neuen Produkts (einer neuen App), indem Sie eine eigene Online-Umfrage zum Nachfrageverhalten in der Klasse erstellen, diese auswerten und digital präsentieren. Die Arbeitsmaterialien werden über Tablets zur Verfügung gestellt. In der Vertiefung erfolgt der Übertrag auf das Privatleben der Schülerinnen und Schüler; der Modellcharakter wird thematisiert und die makroökonomische Perspektive der Volkswirtschaftslehre eingebunden. Rollenspiel Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle von Praktikanten der fiktiven Firma "App4Fun GmbH". Der Verkauf der neuen App "Karneval4Fun" läuft bisher nicht richtig an, daher wird nach Vorschlägen gesucht, woran dies liegen könnte. Die Idee: Es muss eine Lenkung in Richtung des Preises erfolgen. Die Schülerinnen und Schüler werden selbst in den Prozess der Erstellung einer Nachfragekurve einbezogen, indem Sie eine Online-Umfrage (zum Beispiel mit Doodle ) zum Preis der neuen App erstellen, an der sie selbst teilnehmen. In der Umfrage geben die Lernenden an, wie viel sie maximal für die App ausgeben würden (Staffelung: 0 Euro bis 4,50 Euro). Arbeiten mit Tablets Die Umfrage wird mediengestützt durchgeführt; die Teilnahme an der Umfrage ist die Hausaufgabe. Für die weitere Arbeit mit den Tablets wird die kostenlose App WPS-Office empfohlen. Der Einsatz von Tablet-Stiften erleichtert die Eingabe. Es empfiehlt sich, mit "WPS-Präsentation" zu arbeiten. Hierdurch ist eine Gliederung in sinnvolle Aufgaben-Abschnitte möglich, wobei dennoch der Gesamtzusammenhang übersichtlich einsehbar und eine Präsentation ohne aufwendige Einstellungen am Beamer möglich ist. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler entnehmen aus den Ergebnissen der Umfrage die erforderlichen Daten und addieren diese auf. stellen die Nachfragekurve aus den gewonnen Daten grafisch dar. erklären den Zusammenhang zwischen der Nachfrage und dem Preis (Gesetz der Nachfrage). beschreiben den Verlauf der Nachfragkurve. übertragen das Zusammenspiel von Nachfrage und Preis auf weitere Situationen. Medienkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erlernen Fehlertoleranz im Umgang mit dem Tablet. nutzen das Tablet als Präsentationsmedium. sichern sachgerecht die erarbeiteten Ergebnisse in sinnvollen Datenstrukturen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterstützen sich gegenseitig bei der Lösung der Aufgabenstellung, indem sie in Partnerarbeit an den Tablets arbeiten.

  • Wirtschaft
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

WebQuest im Chemie-Unterricht: Im Zweifelsfall für den Zimtstern?

Unterrichtseinheit

In diesem WebQuest setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Zimt und dessen Inhaltsstoff Cumarin auseinander. In der Unterrichtseinheit ist auch ein Versuch zum Nachweis von Cumarin in Zimt mittels Dünnschichtchromatografie vorgesehen.Im Dezember 2006 wurde vor dem Verzehr zu vieler Zimtsterne gewarnt, da dies eventuell zu gesundheitlichen Schädigungen führen könnte. Dies bildet den Aufhänger für die Rahmenhandlung des Zimtsterne-WebQuests. Die Firma "Schmecktgut & Co.", die Zimststerne produziert, beruft in der Vorweihnachtszeit ein Meeting ein, bei dem vier Expertengruppen (Aroma-Expertinnen und -Experten, Medizinerinnen und Mediziner, Chemikerinnen und Chemiker sowie Verbraucherschützerinnen und -schützer) ein umfassendes Bild der Situation erstellen sollen. Das WebQuest ist als Teil einer Semesterarbeit Lehramtstudierender im Rahmen eines "Neue Medien"-Seminars an der Universität Frankfurt entstanden. Die Autorinnen sind für Rückmeldungen aus der Unterrichtspraxis dankbar. Zusatzmaterialien und -informationen zu diesem und weiteren WebQuests sendet Ihnen auf Anfrage gerne Frau Silke Weiß per E-Mail zu.Das WebQuest kann von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe (bevorzugt Leistungskurs) bearbeitet werden. Inhaltlich knüpft es an das Thema "Aldehyde" an. Die Lernenden arbeiten zunächst in Expertengruppen und informieren sich gemäß der von ihnen übernommenen Rolle (Aroma-Expertinnen und -Experten, Medizinerinnen und Mediziner, Chemikerinnen und Chemiker sowie Verbraucherschützerinnen und -schützer). Die Ergebnisse ihrer Recherchen tragen sie den Mitschülerinnen und Mitschülern vor. Daraus ergibt sich eine anschließende Diskussion, deren Ergebnis in neuer Gruppenzusammensetzung (Gruppenpuzzle) als "Verbraucherinfo" in einem Dokument zusammengefasst wird. Das Heft "Unterricht Chemie" Nr. 108 des Friedrich Verlages (November 2008) enthält einen Artikel der Autorin, in dem die fachlichen und historischen Hintergründe zu dem Zimtsterne-WebQuest ausführlich dargestellt werden. Hinweise zum Unterrichtsverlauf Technische Voraussetzungen und Hinweise zum Einsatz des WebQuests sowie zur Präsentation der Ergebnisse Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler zeichnen und erläutern die Struktur des Zimtinhaltsstoffs Cumarin. legen dar, wie Cumarin auf den menschlichen Organismus wirkt. zeichnen und erläutern die Struktur des Zimtaldehyds. nennen und erklären eine Synthese-Möglichkeit von Cumarin. benennen Verwendungsmöglichkeiten für Cumarin-Derivate. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler exzerpieren und ordnen Inhalte aus Online-Dokumenten. verwenden den Computer zur Informationssuche. konzipieren ein Thesenpapier. stellen einen Vortrag, gestützt auf ein geeignetes Medium, zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren auf der Basis des angeeigneten Wissens einen Sachverhalt gemeinsam. bringen Argumente vor, begründen und überprüfen diese. erarbeiten in Gruppenarbeit eigenverantwortlich Inhalte, wählen diese aus und präsentieren sie gemeinsam. Technische Voraussetzungen Die WebQuest-Materialien dieser Unterrichtseinheit sind HTML-Seiten, die mit jedem gängigen Browser betrachtet werden können. Für die Darstellung einer im Rahmen des WebQuests besuchten Webseite mit einer Videosequenz wird der Windows Media Player benötigt. Fachliche Voraussetzungen Der Themenbereich Aldehyde ist obligatorischer Bestandteil der Oberstufenchemie. Die Schülerinnen und Schüler sollten diese Substanzklasse schon kennen gelernt haben, bevor sie das WebQuest durchführen. Allgemeine Hinweise zur WebQuest-Methode Ausgehend von einem zentralen WebQuest-Dokument erarbeiten Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines WebQuests mithilfe des Internets ein Wissensgebiet und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse. Allgemeine Informationen zu dieser Methode und ihrem Einsatz im naturwissenschaftlichen Unterricht finden Sie bei Lehrer-Online. Jede Expertengruppe soll auch eine Dünnschichtchromatographie verschiedener Zimtsorten durchführen. Die detaillierte Versuchsvorschrift (siehe Download auf der Startseite der Unterrichtseinheit) können die Lernenden auch im WebQuest-Dokument abrufen. Abb. 1 zeigt ein Ergebnis. Als Proben wurden Ceylonzimt (1), Cassiazimt (2) und Cumarin (3) aufgetragen. Die linke Teilabbildung zeigt das Chromatogramm im UV-Licht (256 nm). Die rechte Teilabbildung zeigt das Ergebnis nach vorheriger Behandlung des Chromatogramms mit ethanolischer Kaliumhydroxid-Lösung im UV-Licht (366 nm). Informationen und Materialien zum Thema Dünnschichtchromatographie finden Sie auch in dem folgenden Beitrag: Vortrag und Handout Mithilfe der Quellen soll ein Vortrag erarbeitet werden, der die wichtigsten Informationen zu den jeweiligen Schwerpunktthemen der Expertengruppen enthält. Welche Medien zur Unterstützung des Vortrags verwendet werden, soll gruppenintern abgesprochen werden. Der Vortrag soll die Dauer von zehn Minuten nicht überschreiten! Vortragsbegleitend soll von jeder Gruppe ein Handout vorbereitet und verteilt werden, das die wichtigsten Informationen zusammenfasst. Diskussion Nachdem alle Vorträge gehalten wurden, soll in einer Diskussionsrunde unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Gruppenarbeit eine Entscheidung für oder gegen die Produktion von Zimtgebäck in der Firma "SchmecktGut & Co." getroffen werden. Verbraucherinformation Abschließend soll das Ergebnis der Diskussion in einer Verbraucherinformation zusammengefasst werden. Der ein bis zwei Seiten lange Text wird in fünf Gruppen verfasst (etwa vier Personen je Gruppe). Die Gruppen werden so zusammengesetzt, dass in jeder Gruppe eine Vertreterin oder ein Vertreter aus jeder der vier Expertengruppen arbeitet. Arbeitsteilige Gruppenarbeit In der ersten Unterrichtsphase werden die vier Expertengruppen gebildet, die sich mit den jeweiligen Schwerpunkten beschäftigen. Die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler zu den Gruppen erfolgt per Los. Aroma-Expertinnen und Experten Die Lernenden dieser Gruppe sollen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über Definition und Eigenschaften von Aromastoffen und Gewürzen informieren. Was verleiht Aromastoffen ihren Duft und Gewürzen ihren Geschmack? Aus welchen Verbindungsklassen kommen diese Stoffe hauptsächlich? Chemikerinnen und Chemiker Diese Gruppe soll die Struktur und die chemischen Eigenschaften des Cumarins erläutern. Wie wird natürliches Cumarin in Pflanzen gebildet? Von welcher Verbindungsklasse leiten sich die Cumarine ab? Viele weitere Fragen sind in diesem Kontext möglich. Medizinerinnen und Mediziner Die Medizinergruppe soll darüber informieren, wie und wo Cumarin im menschlichen Körper wirkt. Welche potentiellen Gefahren bestehen für den Organismus? Mit welchen Stoffen steht Cumarin im Körper in Wechselwirkung? Wozu werden Cumarin-Derivate in der Medizin verwendet? Verbraucherschützerinnen und -schützer Die Verbraucherschützenden interessiert vor allem die Frage, wie Politik und Wirtschaft mit dem Problem "Cumarin in Zimt" zum Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten umgehen sollten. Selbstgesteuertes Arbeiten Die Arbeit mit dem WebQuest erfolgt in den Schülergruppen eigenständig und selbstgesteuert. Der Lehrkraft kommt die Rolle eines Lernbeobachters zu. Ergänzende Materialien Für ihre jeweiligen Forschungsgebiete stehen den Schülerinnen und Schülern im Quellenbereich des WebQuests ausgewählte Links zur Verfügung. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn die Lernenden selbstständig in der Schul- oder Stadtbibliothek weitere Materialien beschaffen.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe II

Kopierservice "Copyfix" - Von der Idee zur Firma

Unterrichtseinheit

Der technologische Wandel im Bereich der Tonträger ist rasant und ein Ende dieser Entwicklung nicht abzusehen. Aus dieser Tatsache ergab sich die Geschäftsidee für die Planung einer "Schülerfirma", die analog vorliegendes Tonmaterial digitalisiert.Betrachtet man die Angebote der Elektronikmärkte, stellt man fest, dass Walkman oder Kassettenrecorder inzwischen aus den Regalen verschwunden sind. Schallplatten werden überwiegend nur noch von Sammlern oder Diskjockeys gehandelt, und selbst die CD droht künftig durch den Download von MP3-Dateien vom Markt zu verschwinden. Sind nun Schallplatten, CDs und Kassetten mit den alten Lieblingssongs nutzlos geworden, da Abspielgeräte bald nur noch auf dem Trödelmarkt erhältlich sind? In einer Diskussion mit der Klasse entstand die Idee, die sich hier auftuende Marktlücke produktiv zu nutzen. Die Lernenden schlugen vor, als Servicedienstleistung private Schallplatten und Kassetten unter Zuhilfenahme sogenannter Analog-Digital-Wandler zu digitalisieren. Die Überlegungen schlossen vorerst mit der Frage ab, ob sich die Anschaffung dieser Geräte lohnt, und wie das Risiko dieser Startinvestition zu kalkulieren ist.Die Unterrichtseinheit soll eine Firmengründung simulieren sowie verschiedene Berufe im Dienstleistungssektor vorstellen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen die für die Arbeit notwendigen Informationen zur Firmengründung aus dem Internet. Dazu erhalten sie Aufgaben, die anhand konkreter Links in arbeitsteiliger Gruppenarbeit zu lösen sind. Darüber hinaus sollen die Lernenden eine PowerPoint-Präsentation oder eine Firmenhomepage entwickeln. Ablauf der Unterrichtseinheit Hier erfahren Sie mehr über den Aufbau und den Ablauf der Unterrichtsstunden sowie den Einsatz der Arbeitsmaterialien. Die Schülerinnen und Schüler sollen Eigeninitiative und unternehmerisches Denken entwickeln und sich selbst testen, ob sie zum Unternehmer geeignet sind. in der Planung eines komplexen Projektes den notwendigen Teamgeist und Durchhaltevermögen entwickeln. einen Businessplan mit PowerPoint schreiben und eine Internetrecherche gezielt durchführen. Thema Kopierservice "Copyfix" - Von der Idee zur (Schüler-)Firma Autor Jost Baum Fach Sozialwissenschaft / Wirtschaftslehre / Arbeitslehre Zielgruppe Klasse 9-10 einer Real- oder Gesamtschule; 10 b Hauptschule Zeitumfang 4-5 Doppelstunden Technische Voraussetzungen Ein Computer für 2-4 Personen, Internetanschluss, Textverarbeitung Word, Präsentatiossoftware (PowerPoint) Die Unterrichtseinheit umfasst vier bis fünf Doppelstunden, in denen die Arbeitsaufträge bearbeitet werden sollen. Die Arbeitsblätter stehen den Schülerinnen und Schüler als Download zur Verfügung, damit sie die Ergebnisse in einer Datei dokumentieren können.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Job application in the 21st century

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit "Job application in the 21st century" lernen die Schülerinnen und Schüler durch klassische und interaktive Aufgabenformate, wie man sich in der Fremdsprache Englisch auf eine Position bewirbt und sich erfolgreich im Bewerbungsgespräch schlägt. Das Material eignet sich dabei für den Präsenz- und den Distanzunterricht. When companies are looking for a new employee, they make use of the internet. They publish job offers in various job portals, which are linked to their website. The applicants are asked to fill in an application form, which in some companies seems to replace a CV and sometimes even a cover letter. Thus it is essential to check out the exact requirements and to follow the company's request. Key elements of a job application can be: Filling in an application form Building a resume Writing a cover letter And if that's to the company's liking: The job interview can take place face-to-face or online. Zentrale Figur dieser Unit ist Alexandra Müller, die als Elektro-Ingenieurin – nach einem Studium in Aachen und einer mehrjährigen Tätigkeit in Vancouver – eine Stelle sucht. Anhand unterschiedlicher interaktiver Aufgaben , erstellt mit dem Tool H5P, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in ihrem Tempo die Unterrichtseinheit. Die erste Aufgabe besteht darin, Einzelschritte eines Bewerbungsprozesses in die richtige Reihenfolge zu bringen. Im nächsten Schritt werden die Abschnitte des Lebenslaufs eines fiktiven Charakters – Alexandra Müller – geordnet. Anschließend können sie auf der Basis des vorliegenden Lebenslaufs ihren eigenen Lebenslauf auf Englisch verfassen, gern auch mit modernen Vorlagen wie hier . Zur grundsätzlichen Orientierung kann die Lösung zur interaktiven Aufgaben 02 dienen, die zusätzlich im Print-Format erhältlich ist. Im dritten Schritt verfassen die Lernenden einen eigenen cover letter , in dem bestimmte Keywords vorhanden sein müssen und ihnen nach Erstellung rückgemeldet werden. Die vierte Übung umfasst typische Fragen eines Bewerbungsgesprächs , auf die sich die Schülerinnen und Schüler vorbereiten und anschließend in einem Rollenspiel umsetzen können. Auf der Website der Firma, für die sich die Figur interessiert, ist eine application form hinterlegt, die zum Ausfüllen zur Verfügung steht. Da die Firma per E-Mail alle Job-Interessierten aufgefordert hat, ihren Lebenslauf ( CV ) und ein Anschreiben (cover letter) als PDF-Datei zu mailen, erhalten die Lernenden Hinweise für das Abfassen eines cover letters Per Video wird ein erfolgreiches und ein erfolgloses Bewerbungsgespräch gezeigt und eröffnet damit auf sprachlicher und umfassender Ebene eine Betrachtung von Erfolgs- beziehungsweise Misserfolgsfaktoren. Am Ende der Unterrichtseinheit führen die Schülerinnen und Schüler in einem role-play das Erlernte durch. Relevanz des Themas In unserer globalisierten Welt existieren zahllose geschäftliche Verbindungen zwischen Firmen in allen Teilen der Welt. In global agierenden Firmen arbeiten Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Welt, deren Muttersprache oder erste Fremdsprache Englisch ist. Daher ist in den meisten global agierenden Firmen Englisch die Geschäftssprache und das Beherrschen des Englischen auf dem Niveau B2 (gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen ) ist die Voraussetzung für eine anspruchsvolle Tätigkeit in jedem Unternehmen, das Handelsbeziehungen innerhalb Europas oder darüber hinaus betreibt. Durch die Globalisierung der Arbeitswelt erhöhen sich auch die Anforderungen im fremdsprachlichen Bereich, was vor allem den Managementbereich in nahezu allen Berufsgruppen betrifft. Bei der vorliegenden Unterrichtseinheit "Applying for a job in English" geht es sowohl darum, spezielles Fachvokabular zur Thematik zu erwerben und anzuwenden (fremdsprachliche Kompetenz), als auch den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich in einer neuen Rolle zu erfahren und dadurch soziale und interkulturelle Kompetenz zu entwickeln. Es wird dem Leitziel des modernen Fremdsprachenunterrichts, "der Entwicklung der interkulturellen Handlungsfähigkeit" Rechnung getragen, indem die verschiedenen Schritte bei der Bewerbung um eine Arbeitsstelle im englischsprachigen Kontext anhand interaktiver Übungen erarbeitet werden. Vorkenntnisse Im Berufs- oder Betriebspraktikum in der neunten Klasse, die im Deutsch- und/oder Politikunterricht vor- und nachbereitet werden, haben die Schülerinnen und Schüler erstmals direkten Einblick in die Arbeitswelt. Sie sammeln erste Erfahrungen und haben die Chance herauszufinden, ob sie sich eine Tätigkeit in dem jeweiligen Berufsfeld vorstellen können. Je besser sie ihre eigenen Interessen und Stärken kennen, umso erfolgreicher dürfte ihre Berufswahl sein. In der Regel wird parallel dazu im Englischunterricht eine Unterrichtseinheit bearbeitet, in der die Lernenden fächerübergreifend, zum Beispiel anhand eines Persönlichkeitstest ihre Interessen und Stärken eruieren. Sie lernen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Berufe kennen, verfassen ihren Lebenslauf auf Englisch und können einfache Bewerbungsbriefe verfassen. Didaktisch-methodische Analyse Die vorliegende hybride Unterrichtseinheit ist so konzipiert, dass sie sowohl im Präsenz-Unterricht angeleitet durch eine Lehrperson als auch online im Distanz-Unterricht selbstständig erarbeitet werden kann. Durch die interaktiven Übungen werden die Lernenden motiviert und befähigt, einen Bewerbungsprozess auf Englisch zu durchlaufen. Ausgangspunkt ist ein Brainstorming , in dem sprachliche und technische Fähigkeiten, die für eine Bewerbung auf Englisch benötigt werden, gesammelt und anhand der App Popplet gesichert werden. Der Tatsache, dass Bewerbungsprozesse heutzutage fast vollständig online stattfinden, wird wie folgt Rechnung getragen: Ausfüllen einer online application form Erstellen eines Lebenslaufs auf der Grundlage einer Microsoft-Vorlage Verfassen eines Bewerbungsschreibens – cover letter – mithilfe von Microsoft Vorbereitung und Durchführung eines Vorstellungsgesprächs in der Zielsprache. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfassen ihren Lebenslauf auf Englisch. schreiben einen Bewerbungsbrief. führen ein Bewerbungsgespräch in der Zielsprache durch. Medienkompetenz (orientiert an der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt ) Die Schülerinnen und Schüler erstellen eine Mindmap mit der App Popplet. verfassen ihren Lebenslauf mit Microsoft Word und speichern ihn sicher ab. nutzen die mit H5P erstellten interaktiven Unterrichtsmaterialien zur Thematik "applying for a job". Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler versetzen sich in die zentrale Figur (Alexandra Müller) hinein. arbeiten mit ihren Sitznachbarinnen und Sitznachbarn kooperativ zusammen. korrigieren ihre Mitlernenden und erhalten Korrekturen und Feedback von Mitlernenden.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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