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Metropolregionen und ihr Naturraum

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zu Metropolregionen schulen die Lernenden ihre geographischen Kenntnisse in der Verortung von großstädtischen Räumen, interpretieren Klimadiagramme und führen ein Experiment zu Stadtbevölkerungsdichten durch.Diese Unterrichtseinheit ist im Rahmen des Projektes Columbus Eye - Live-Bilder von der ISS im Schulunterricht entstanden. Das übergeordnete Projektziel besteht in der Erarbeitung eines umfassenden Angebots an digitalen Lernmaterialien für den Einsatz im Schulunterricht. Dieses Angebot umfasst interaktive Lerntools und Arbeitsblätter, die über ein Lernportal zur Verfügung gestellt werden.Die Arbeitsblätter thematisieren die Metropolregionen unserer Erde aus der Sicht von Satelliten und der ISS. Die Unterrichtseinheit ist aufgeteilt in vier Phasen, für die Sie hier Hinweise zur Umsetzung finden: Phase 1 Nach Austeilen der Arbeitsblätter und einer allgemeinen Einführung soll zunächst das ISS-Video "Metropolregionen" abgespielt werden, welches den Überflug der Raumstation über verschiedene Metropolregionen zeigt (siehe Schülermaterialien und Film im ZIP-Ordner). Phase 2 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten anschließend die Aufgaben 1 bis 3. Hinweis zu Aufgabe 3: Hier sind die Einwohnerzahlen der Metropolregionen gefragt, nicht die der Kernstädte. Darüber hinaus schwanken die Einwohnerzahlen je nach Quelle und Jahr stark, sodass es keine eindeutige Lösung für die Reihenfolge gibt. Es geht grundlegend um die grobe Einschätzung der Städtegrößen. Phase 3 Aufgaben 4, 5 und 6 befassen sich mit Walter/Lieth-Klimadiagrammen. Bevor die Lernenden eigenständig diese Aufgaben bearbeiten, sollten sie eine allgemeine Einführung zu Walter/Lieth-Klimadiagrammen erhalten. Das in Aufgabe 4 gezeigte Klimadiagramm von Los Angeles kann hierfür als Beispiel verwendet werden. Hinweise zu den Aufgaben 5 und 6: Da der Niederschlag zwischen den Monaten September und März die 100 mm Marke übersteigt, ist die Niederschlags-Achse im leeren Diagramm gestaucht. In Aufgabe 6 soll das in Aufgabe 5 gezeichnete Klimadiagramm interpretiert werden (geographische Lage, Süd- oder Nordhalbkugel, Nähe zum Äquator, humid, arid etc.). Phase 4 Optional kann zum Ende der Stunde ein zweites ISS-Video ( Städte der Erde ) mit weiteren Städten und Zusatzinformationen gezeigt und / oder ein Schülerexperiment durchgeführt werden, bei dem zur Veranschaulichung exemplarisch die Einwohnerdichten von Peking und Algier durch Reiskörner in unterschiedlich großen Zylindern dargestellt werden (genaue Beschreibung: siehe Lehrer-Kommentar im ZIP-Ordner). Hinweis zum Schülerexperiment: Benötigt werden 1,5 kg Reis, ein Bleistift, eine Küchenwaage, eine Schere, ein Cutter-Messer, zwei DIN A3 Pappbögen, ein Klebstift, ein Lineal und transparentes Klebeband.Die Schülerinnen und Schüler interpretieren Satellitenbilder (ISS) und ordnen sie räumlich zu. lernen, geographische Informationen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. lernen, Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen zu unterscheiden. lernen, Walter/Lieth-Diagramme selbstständig zu erstellen und zu interpretieren. vertiefen ihr länderkundliches Wissen.

  • Geographie
  • Sekundarstufe I

Weltweite Disparitäten im Energieverbrauch

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zu weltweiten Disparitäten nähern die Schülerinnen und Schüler sich der Thematik am Beispiel von Satellitenbildern, die den Energieverbrauch von industrialisierten und nicht industrialisierten Staaten zeigen, denn auch im Energieverbrauch zeigt sich der relative "Entwicklungsstand" eines Landes.Zentrales Element dieser Unterrichtseinheit ist das Satellitenbild "Erde bei Nacht". Darauf ist deutlich zu erkennen, dass sich Anzahl und Dichte der abgebildeten Lichtpunkte in den verschiedenen Regionen unterscheiden. Die Schülerinnen und Schüler können davon Aussagen über den regional unterschiedlichen Energieverbrauch auf der Erde ableiten. Die dadurch angedeuteten Disparitäten werden durch ergänzende Materialien genauer untersucht. So kommen die Schülerinnen und Schüler dazu, den Begriff des "Entwicklungslandes" beziehungsweise dessen Indikatoren kritisch zu hinterfragen. Die Lerneinheit ist im Rahmen des Projektes "Fernerkundung in Schulen" (FIS) des Geographischen Institutes an der Universität Bonn entstanden. Es beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, den vielfältigen Wirtschafts- und Forschungszweig der Satellitenfernerkundung in den naturwissenschaftlichen Unterricht einzubetten. Dabei entstehen neben klassischen gedruckten Materialien auch Anwendungen für den computergestützten Unterricht.Durch die zunehmende Globalisierung und Vernetzung der Welt entstehen Disparitäten. Diese Unterschiede zeigen sich vor allem in den so genannten "Entwicklungsländern", die oftmals kaum von der Globalisierung profitieren, sondern im Gegenteil verstärkt "abgehängt" werden. Beispielhaft soll der Energiebedarf eines Entwicklungs- und eines Industrielandes verglichen werden. Die Schülerinnen und Schüler nutzen dazu Satellitenbilder und Arbeitsblätter mit ergänzendem Material. Die beiden zu vergleichenden Länder sind Deutschland und die Philippinen. Ablauf der Unterrichtseinheit "Weltweite Disparitäten im Energieverbrauch" Die Schülerinnen und Schüler vergleichen die Energiewirtschaft in einem Industrie- und einem Entwicklungsland anhand von Satellitenbildern, die die Erde bei Nacht zeigen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen und benennen weltweite "Ungleichverteilungen", also Disparitäten, von Energie anhand des Bildes "Erde bei Nacht". stellen den Entwicklungsstand von Deutschland und den Philippinen anhand ausgewählter Faktoren vergleichend dar. erörtern die Mehrdimensionalität des Begriffs "Entwicklungsstand". Die "Earth by Night"-Bilder der NASA stellen die Erde bei Nacht dar und bilden die durch Elektrizität verursachte Lichtemission als helle Punkte auf der Erdoberfläche ab. Dabei fällt auf, dass die westlichen Industrienationen mehr Energie zu verbrauchen scheinen als Länder mit geringer Energieversorgung und geringerem -bedarf. "Reichere" Länder verbrauchen demnach mehr Energie, "ärmere" weniger. Aber ist eine solche Schlussfolgerung zulässig? Dieser Fragestellung soll die Unterrichtseinheit auf den Grund gehen. Um einen möglichen Zusammenhang zwischen Energieverbrauch und Reichtum eines Landes zu untersuchen, werden exemplarisch zwei Staaten mit ähnlicher Fläche und Bevölkerungszahl verglichen: Deutschland (als Industrieland mit 82,5 Millionen Einwohnern) und die Philippinen (als Entwicklungsland mit 81,5 Millionen Einwohnern). Im Zentrum der Analyse steht die Energiewirtschaft, wobei aufgrund der unterschiedlich guten Datenlage die Diskussion bezüglich Deutschlands mehr ins Detail gehen kann. Als Arbeitsgrundlage dienen den Schülerinnen und Schülern eine Folie, die Satellitenfotos von Deutschland und den Philippinen bei Nacht gegenüberstellt, und ein Arbeitsblatt mit zusätzlichem Zahlenmaterial. Die Lernenden vergleichen Tabellen, aus denen hervorgeht, dass Fläche und Einwohnerzahl von Deutschland und den Philippinen zwar ähnlich sind, jedoch Lebenserwartung, Zugang zu Trinkwasser und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf deutlich auseinander gehen: Während die Philippinen landwirtschaftlich geprägt sind, dominieren in Deutschland Industrie und Dienstleistung. Sowohl der Gesamt- als auch der Prokopf-Energieverbrauch sind in Deutschland wesentlich höher. Einseitiger Faktor Die Schülerinnen und Schüler sollen nun beurteilen, ob der Energieverbrauch ein geeigneter Maßstab für den Entwicklungsstand eines Landes ist. In der Diskussion sollte sich zeigen, dass Entwicklungsländer in einigen Fällen auch einen hohen Energieverbrauch haben, der aber aus anderen Gründen resultiert: So können internationale Unternehmen die vorhandenen Ressourcen eines Landes nutzen, aber die Energie wird dabei weniger von der Bevölkerung des Landes selbst verbraucht. Oder es gibt, wie zum Beispiel in Nigeria, großen Reichtum an Energieträgern wie Öl, aus dem nur ein kleiner Teil der Bevölkerung durch Exporte Gewinn schöpft. Der Faktor Energieverbrauch ist also zu einseitig. Umgekehrt kann man ein Land mit geringem Energieverbrauch nicht automatisch als Entwicklungsland einstufen. Abgleich der eigenen Ergebnisse Die Schülerinnen und Schüler sollen weitere Faktoren eines Entwicklungslandes wie zum Beispiel Bevölkerungswachstum, Korruption, Armut und Unterernährung oder schlechte ärztliche Versorgung sammeln und ein Wirkungsgefüge erarbeiten. Als Hausaufgabe sollen die Lernenden die offizielle Definition von Entwicklungsländern recherchieren und mit den eigenen Ergebnissen der Unterrichtseinheit vergleichen.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe II

"Schwebezustand?" - Türkische Migrantenkinder

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Selbstverständnis türkischer Jugendlicher der zweiten und dritten Generation auseinander. Wie "verorten" diese sich heute: als Türken, als Deutsche - oder? Inwiefern verweist ihr Selbstverständnis auf Spuren in der Geschichte der Arbeitsmigration?In den 60er-Jahren durch deutsche Behörden angeworben, weil der Arbeitskräftebedarf nicht anders gedeckt werden konnte, kamen Hunderttausende türkischer Männer und Frauen in die Bundesrepublik. Infolge der Rezession und der Ölkrise wurde 1978 ein Anwerbestopp verfügt. Allerdings war der Nachzug von Ehegatten und Kindern möglich, sodass die Zahl der Wohnbevölkerung weiter stieg. Von den 305.000 Einwohnern Mannheims zum Beispiel sind rund 140.000 Einwohner mit Migrationshintergrund. Die 27.700 Türken stellen unter ihnen die größte Gruppe dar. Die Schwierigkeiten der Gastarbeiter-Kinder Viele leben bereits in der dritten Generation in der Industriestadt. Die türkischen Kinder und Jugendlichen der zweiten Generation erlebten die Integration oft als schwierig: Sprachliche Barrieren wirkten sich nicht nur auf die schulischen, sondern auch auf die Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus. Gleichzeitig erlebten sie sich zwischen zwei Kulturen stehend: In der Fremde zu Hause und fremd in der Heimat. Seit den 80er-Jahren zeichnete sich gerade unter türkischen Einwanderern der Trend ab, eigene "ethnische und kulturelle Nischen" zu schaffen. Dies verstärkte sich in den 90er-Jahren, auch aufgrund fremdenfeindlicher Übergriffe in der Bundesrepublik. Inzwischen ist eine Vielzahl von ethnischen (zum Teil auch politisch-radikalen) Jugendgruppen entstanden, die sich bewusst abgrenzen und als Sub- oder sogar Gegenkulturen verstanden sein wollen.Die vorliegende Unterrichtsidee bietet Material für circa eine Unterrichtsstunde. Zum Einstieg dient das Arbeitsblatt der Körber-Stiftung. Im weiteren Verlauf können die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv mit eigenem Schwerpunkt zu der zweiten und dritten Migranten-Generation recherchieren. Die weiterführenden Projektideen und die Aufgabe einer abschließenden medialen Aufbereitung der Arbeitsergebnisse bieten Anregungen auch für eine detailliertere Behandlung des Themas. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten das Verhältnis (vieler) türkischer Jugendlicher zu ihrer "zweiten" Heimat Deutschland. recherchieren Informationen über die Situation türkischer Gastarbeiter-Kinder in den 70er- und 80er-Jahren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bereiten ihre Arbeitsergebnisse medial auf und präsentieren diese. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in dieser Stunde mit dem Selbstverständnis türkischer Jugendlicher der zweiten und dritten Generation auseinander.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Wirtschaftsfaktor Olympische Spiele" konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit den finanziellen Folgen für die Olympiaorte und Ausrichterstaaten. Angestrebt wird eine Sachanalyse und Meinungsbildung zur Bewerbung Deutschlands für die Olympischen Sommerspiele 2040. Olympische Spiele sind wie alle sportlichen Großereignisse in erster Linie ein emotionales Thema. Andererseits haben sie eine ökonomische Grundlage und sind als Weltereignisse in der heutigen Zeit mit all ihren Restriktionen nur noch als finanzieller Kraftakt durchführbar. Dies führt in demokratisch organisierten Staaten zunehmend zum Widerstand der Bevölkerung. Die vorliegende Unterrichtseinheit möchte die Schülerinnen und Schüler mit diesem Dilemma konfrontieren und sie zu einer Meinungsbildung und öffentlichen Stellungnahme führen. Die Unterrichtseinheit ist auf starke Schüleraktivität und methodisch variabel angelegt, führt aber konsequent von ersten Meinungsäußerungen und Überlegungen über eine Sachanalyse zu einer begründeten und fundierten Werthaltung. Passende digitale Lernmethoden und Tools unterstützen diesen Prozess forschenden Lernens. Olympia = Geldregen für die ausrichtende Nation? Die Vorstellung, Olympische Spiele würden dem organisierenden Land enorme wirtschaftliche Vorteile verschaffen, ist weit verbreitet. Die positiven Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft werden vor allem von den Organisatoren unterstrichen. Sie betonen den Imagegewinn, die positiven Impulse für den Tourismus und das lokale Gewerbe sowie die Verbesserung der Infrastruktur. Auch die immer höheren Werbeeinnahmen und Vergütungen für TV-Rechte an Sportveranstaltungen lassen die Ausrichtung von Sportevents verlockend erscheinen. Dem stehen immer größere Kosten und immer größere Auflagen für sportliche Großevents gegenüber. Zudem explodieren regelmäßig die tatsächlichen Kosten gegenüber den ersten Planungen und Schätzungen. Die Ausrichtung von internationalen sportlichen Großereignissen wird damit immer mehr zu einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko, das vermeintlich nur noch autoritäre Staaten stemmen können. Zudem führen die zwangsläufigen Einschränkungen für die Einwohnerinnen und Einwohner und ansässigen Gewerbetreibenden in demokratischen Ländern zunehmend zu einem Widerstand gegen Großprojekte. Die Unterrichtseinheit ist auf Schüleraktivität und forschendes sowie digitales Lernen ausgelegt. Sie kann im Klassenraum, aber auch im Fernunterricht durchgeführt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können wirtschaftliche Folgen von Olympischen Spielen nennen und erklären. erkennen die Komplexität der wirtschaftlichen Auswirkungen von sportlichen Großereignissen. wissen um die wirtschaftlichen Folgen früherer Olympischer Spiele. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Abstimmungen und Abfragen mit Mentimeter durchführen. können kollaborativ in Netzwerken von Schulclouds und in Videokonferenzen zusammenarbeiten und medial präsentieren. können Videoclips drehen, abspeichern und präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten geordnet, effektiv und sinnvoll in einer Gruppe zusammen und unterstützen sich gegenseitig. lösen Konflikte im Team konstruktiv und können mit Kritik umgehen. vertreten ihre eigene Meinung und die des Teams im Plenum.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Native Americans and Aboriginal Australians: Leseverstehen und Wortschatzarbeit

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit trainieren die Lernenden das Leseverstehen und erweitern ihren Wortschatz zu den landeskundlichen Themen "Native Americans" und "Aboriginal Australians".Wohl jede Schülerin und jeder Schüler assoziiert mit dem Begriff "Native Americans" den heutzutage eher negativ belegten Ausdruck "Indianer" oder die Winnetou-Filme nach der literarischen Vorlage von Karl May. Anhand eines Textes über den bekannten Sioux-Häuptling Sitting Bull erfahren die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit sowohl allgemeine Fakten über die Ureinwohner Nordamerikas als auch über Sitting Bull selbst. Da der Text durchaus anspruchsvolles Vokabular verwendet, wird nicht nur der bereits vorhandene Wortschatz aktiviert, sondern auch das Themenvokabular zu Ureinwohnern der ehemaligen britischen Kolonien Nordamerikas und Australiens erweitert.In vielen Lehrwerken für den Englisch-Unterricht werden die USA und Australien sowie hierbei unter anderem der Aspekt der "Native Americans" und der "Aborigines" in der siebten oder achten Jahrgangsstufe behandelt. Aus diesem Grund und auch aus ihrem privaten Umfeld - sei es durch Geschichten, Bücher, oder Filme - sollten viele Schülerinnen und Schüler bereits über ein mehr oder weniger fundiertes Vorwissen zu diesem Thema verfügen. Anhand des vorliegenden Lese-Textes können die Schülerinnen und Schüler ihr bereits vorhandenes Wissen zum Thema reaktivieren und erweitern. Des Weiteren wird neuer Themen-Wortschatz erworben und aktiv angewendet. Durch lautes Vorlesen des zu behandelnden Textes wird die Aussprache der Schülerinnen und Schüler verbessert sowie ihr inhaltliches beziehungsweise landeskundliches Wissen zum Thema "Native Americans" erweitert. Ebenso wird die Kompetenz des Leseverstehens (text comprehension beziehungsweise reading comprehension) ausgebaut und anhand verschiedener Aufgabentypen trainiert. Methodische Schwierigkeiten könnten entstehen, wenn die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe nicht besonders diszipliniert sind. Dies betrifft besonders die Lese-Phase und die Bearbeitung der Aufgaben. Weniger leistungsstarke Schülerinnen und Schüler könnten ob des durchaus anspruchsvollen Vokabulars im Text bei den ersten Verständnisproblemen unruhig und demotiviert werden. Für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler könnte es hingegen ein willkommener Anreiz sein, die eigenen Kompetenzen auszutesten. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reaktivieren und erweitern ihren bereits vorhandenen und neu erworbenen Wortschatz zum Thema "Aboriginal Australians" und "Native Americans". reaktivieren, erweitern und vertiefen ihr bereits vorhandenes Wissen zum Thema "Native Americans". trainieren und verbessern durch lautes Vorlesen ihre Aussprache und bauen ihre Kompetenzen im Bereich des Leseverstehens aus. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören unbekannte Klänge beim Einstieg in die Unterrichtsstunde unter Verwendung der im Klassenzimmer vorhandenen Möglichkeit zum Abspielen von Audio-Dateien. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler halten sich an Gesprächsregeln im Unterrichtsgespräch. sind diszipliniert beim Anhören von unbekannten und ungewöhnlichen Klängen und beim Lesen eines Texts sowie beim Bearbeiten unterschiedlicher Aufgaben. arbeiten effektiv und respektvoll mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Welcome to Canada: a WebQuest

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit erkunden die Schülerinnen und Schüler mithilfe eines WebQuests Kanada. Vorgegebene Webseiten und QR-Codes leiten die Lernenden bei der Suche nach Fakten über Land und Leute. Anhand einer "Interpreting-Aufgabe" vertiefen sie das Gelernte und die App Kahoot sorgt dafür, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Zwei Vorschläge zur Weiterarbeit mit Kurzvideos runden das Thema ab. Mit circa 38 Millionen Einwohnern hat Kanada nicht einmal halb so viele Einwohner wie Deutschland. Flächenmäßig ist es allerdings das zweitgrößte Land. Dies sind nur Beispiele von "fun facts about Canada" , welche die Schülerinnen und Schüler am Ende dieser Einheit kennen. Ein WebQuest ermöglicht ein selbstständiges, aber stark geführtes Arbeiten mit dem Internet. Anhand konkreter Fragestellungen und vorgegebener Webseiten werden Informationen gesucht und in die entsprechenden Arbeitsblätter eingetragen. Diese gelenkte Suche oder auch digitale Schnitzeljagd hat den Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler die Informationen nicht einfach über deutsche Seiten erkunden, sondern ihr Leseverständnis in der Zielsprache verbessern . Sehr konkrete Fragestellungen helfen, dass die Schülerinnen und Schüler nicht überfordert werden, da sie nie die Gesamtheit der Texte verstehen müssen, sondern immer gezielt nach bestimmten Informationen suchen. Gefunden werden sollen über das WebQuest Informationen über Canada's geography (provinces, territories, citites), people and government (population, Head of State, capital), historic facts, famous Canadians (Justin Trudeau, Elon Musk, James Cameron), Canadian symbols (flag, maple leaf, national anthem, national sport), superlatives (Canada has the longest coastline in the world!). Zur Sicherung dient eine Mediationsaufgabe (Deutsch-Englisch), in der die Schülerinnen und Schüler die erkundeten Informationen aufgreifen und in einem anderen Kontext anwenden. Sollte die technische Ausstattung (Internet, Smartphones oder Computer) vorhanden sein, so treten die Schülerinnen und Schüler am Schluss der Einheit über die App Kahoot in den Wettstreit und überprüfen spielerisch ihr neu gelerntes Wissen. Zwei Kurzvideos dienen als Abschluss und geben einen schönen Einblick in Kanada. Vorkenntnisse der Lernenden Die Schülerinnen und Schüler sollten das Suchen über eine Suchmaschine beherrschen und Webseiten mithilfe von QR-Codes öffnen können. Sprachlich sollten die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, einen authentischen englischen Text nach Detailinformationen zu durchforsten. Es geht hier weniger um das detaillierte Gesamtverständnis der einzelnen Texte, sondern eher um das Herausfiltern einzelner Informationen. Technische Ausstattung Entscheidend für das Gelingen der Einheit sind die technischen Voraussetzungen. Das WebQuest kann entweder im Computerraum gemacht werden, oder aber auch mithilfe der Smartphones im Klassenzimmer. Viele Schülerinnen und Schüler finden die Suche über das Smartphone mittlerweile leichter als das Suchen am PC. Um die App Kahoot nützen zu können, sollten die Schülerinnen und Schüler die App zu Hause im Vorfeld herunterladen, die Benutzung ist selbsterklärend. Während die Schülerinnen und Schüler selbst keinen Kahoot Account benötigen, muss die Lehrkraft einen solchen Account haben, um das Quiz (Canada-LO) nützen zu können. Ist die Klasse im Computerraum, so müssen die Schülerinnen und Schüler natürlich nichts herunterladen, sondern können die webbasierte Anwendung (kahoot.it) verwenden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zu verschiedenen Bereichen (Land und Leute) über Kanada. wählen Informationen aus und geben diese in einem Dialog auf Englisch wieder. üben ihr Hör- und Leseverständnis anhand unterschiedlicher authentischer Materialien. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig und tauschen sich mit der Partnerin oder dem Partner und in der Gruppe aus. präsentieren einen Dialog in der Zielsprache vor der Klasse. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbstständig, mithilfe von Suchmaschinen zu einem vorgegebenen Thema. recherchieren selbstständig, mithilfe vorgegebener Links zu einem vorgegebenen Thema. arbeiten mit der App Kahoot.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

E-Partizipation beim "Kölner Bürgerhaushalt"

Video

Das Unterrichtsmaterial erklärt in kurzen Videos, wie die Stadt Köln seinen Bürgerinnen und Bürgern ein Online-Werkzeug an die Hand gibt, mit dem sie die Ausgabenpolitik der Stadt mitgestalten können. Das Internet bietet neue Möglichkeiten in der Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den politischen Institutionen. Mit dem Online-Werkzeug "Kölner Bürgerhaushalt" ist es den Einwohnerinnen und Einwohnern möglich, selbst Vorschläge und Ideen einzureichen. Die beliebtesten Vorschläge können es bis in den Haushalt der Stadt schaffen. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger ein Instrument, selbst Einfluss zu nehmen. Die Stadt will so ein "Stadtgespräch" initiieren und kann sich ein besseres Bild von den Bedürfnissen der Bevölkerung machen. Die Videos lassen sich als Material und Anregung für eigene Unterrichtsideen im Politikunterricht nutzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen neue Formen der Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Politik kennen. diskutieren Vor- und Nachteile einer Bürgerbeteiligung im Internet. setzen sich mit neuen Möglichkeiten der direkten Demokratie auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten Informationen aus kurzen Videos heraus. setzen sich kritisch mit den gezeigten Statements auseinander. Das Video erklärt, was ein Bürgerhaushalt ist und was er mit E-Demokratie zu tun hat. Das Video fragt, zu welchen Themen der Bürgerhaushalt genutzt wird und ob er zu einer dauerhaften Einrichtung werden soll. Das Video fragt, ob der Bürgerhaushalt die Demokratie verändert und direkter macht und wie stark sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Das Video stellt die Frage nach der Übertragbarkeit des Modells auf Länder- und Bundesebene. Das Video stellt die Frage nach Vor- und Nachteilen einer Bürgerbeteiligung per Internet. Das Video fragt den Experten nach seinem Verständnis einer E-Demokratie.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Erde bei Nacht - Energieverbrauch um Rhein, Ruhr, Maas und Schelde

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit thematisiert die Energiegewinnung und den Energieverbrauch in den benachbarten Regionen Belgien und Nordrhein-Westfalen. Dabei werden tatsächliche Auswirkungen des in NRW intensiven Braunkohletagebaus und potenzielle Auswirkungen des in Belgien bevorzugten Atomstroms anhand von animiertem Kartenmaterial verglichen.In diesem Modul zum Thema "Erde bei Nacht" befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit einem Vergleich von Energiegewinnung und -verbrauch zwischen Belgien und dem Land Nordrhein-Westfalen mit besonderem Bezug zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Die beiden Gebiete bieten sich für den Vergleich besonders an, da die Metropolregion eine mit Belgien vergleichbare Einwohnerzahl und Verstädterungsgrad aufweist, es jedoch grundlegende Unterschiede in ihrer Energiegewinnung und -verbrauch gibt. Ein Video der Region bei Nacht, aufgenommen von der ISS, verdeutlicht den Energieverbrauch ebenso wie die unterschiedlich entwickelte Siedlungsstruktur. Ergänzend zur Unterrichtseinheit "Erde bei Nacht - Energieverbrauch um Rhein, Ruhr, Maas und Schelde" bietet sich eine Behandlung der Unterrichtseinheit "Erde bei Nacht – Lichtverschmutzung in Mitteleuropa" aus dem Projekt "Columbus Eye" an. Lehrplanbezug Das Unterrichtsmaterial zum Energieverbrauch um Rhein, Ruhr, Maas und Schelde passt in mehrere Inhaltsfelder der Lehrpläne der gymnasialen Oberstufe im Fach Erdkunde beziehungsweise Geographie. Es bietet sich daher dazu an, im jeweils letzten Themenfeld behandelt zu werden. Beispielsweise verbindet das Material im Land Nordrhein-Westfalen die Themenfelder "Lebensräume und ihre naturbedingte anthropogen bedingte Gefährdung" und "Raumwirksamkeit von Energieträgern und Raumnnutzung", in Bayern "Rohstofflagerstätten und deren Nutzung" und "Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung", während es in Berlin und Brandenburg im Themenfeld "Strukturräumliche Gliederung Europas" eingesetzt werden kann. Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Bonn Diese Unterrichtsmaterialien sind im Rahmen des Projektes "Fernerkundung in Schulen" (FIS) entstanden. Das Projekt FIS wird von der Raumfahrt-Agentur des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unter dem Förderkennzeichen 50EE1703 gefördert. Das übergeordnete Projektziel besteht in der Erarbeitung eines umfassenden Angebots an digitalen Lernmaterialien für den Einsatz im Schulunterricht. Dieses Angebot umfasst interaktive Lernmodule sowie Recherche- und Analysetools, die über ein umfassendes und internetgestütztes Lernportal zur Verfügung gestellt werden.Die Schülerinnen und Schüler erkennen Unterschiede in der Stadtstrukturentwicklung basierend auf naturräumlichen Gegebenheiten. erkennen Einflüsse der räumlichen Verteilung von fossilen Energieträgern auf die lokale Wirtschaft. erkennen anthropogene Gefährdungen durch Energiegewinnung und Energieverbrauch, schätzen sie ein und suchen nach Alternativen.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe II
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