Design Thinking als Methode im Unterricht: Ideen entwickeln

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Diese Online-Tutorials zur Methode "Design Thinking" liefern Anleitungen zur Entwicklung konkreter Problemlösungsstrategien. Basierend auf einer zuvor festgelegten Zielgruppe wird das bestehende Problem analysiert und es werden Ideen für Lösungen erarbeitet.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Video, Didaktik/Methodik

Beschreibung

Der Ansatz des Design Thinking basiert auf einem nutzerorientierten Ansatz. Zu Beginn werden die Zielgruppe festgelegt sowie deren Bedürfnisse erfasst. In der zweiten Phase geht es dann darum, basierend auf den Bedürfnissen der Zielgruppe konkrete Aufgabenstellungen und Herausforderungen zu definieren und diese in Ideen umzuwandeln. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können wir der Zielgruppe helfen und welche Möglichkeiten gibt es diesbezüglich? Die folgende Online-Tutorial-Reihe leitet Lehrkräfte in drei Schritten dazu an, strukturiert Aufgaben zu definieren und Ideen zu entwickeln.

Video-Tutorial eins: Die Aufgabe definieren

Worin besteht genau das Problem der Zielgruppe und wie kann es gelöst werden? Design-Thinking-Experte Ole Schilling erläutert im ersten Teil des Online-Tutorials eine Methode, mit der genau das erfasst werden kann: "How Might We?". Dabei wird die Problem- in eine Aufgabenstellung umformuliert, zum Beispiel: "Wie motiviere ich Schülerinnen und Schüler, an einem technischen Ideenwettbewerb teilzunehmen?"

Die Methode basiert auf der Annahme, dass es einerseits grundsätzlich eine Lösung gibt und sich andererseits eine Lösung sehr stark von einer anderen unterscheiden kann. Das Ergebnis umreißt somit die Herausforderung, definiert die Anforderungen und stimuliert innovatives Denken, ohne eine Lösung vorzugeben.

Video-Tutorial zwei: Ideen entwickeln

Im Mittelpunkt des folgenden Video-Tutorials steht die Entwicklung möglichst vieler Ideen, basierend auf den Bedürfnissen der Zielgruppe. Als Methode bietet sich dafür das Brainstorming an. Ein Brainstorming ist keine Diskussionsrunde und kein Meeting. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren dabei nicht über einzelne Ideen oder Details. Vielmehr geht es im ersten Schritt um die Sammlung von Ideen, ohne sie abzuwägen oder zu reflektieren. Die Ideen sollen sprudeln. Erst im zweiten Schritt, bei der Wahl der Favoriten, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Details erörtern und austauschen.

Video-Tutorial drei: Ideen strukturieren

Jede Menge Ideen liegen jetzt auf dem Tisch. Doch wie wählt man nun die besten zur weiteren Ausarbeitung aus? In der folgenden Video-Anleitung erläutert Experte Ole Schilling, wie die Ideen aus der Brainstorming-Phase strukturiert werden können. Wichtig ist, ähnliche Ideen zusammenzuführen und anschließend nach Kriterien wie Mehrwert für die Zielgruppe und Umsetzbarkeit zu sortieren.

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Ole Schilling

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Design Thinking@School

Die Materialien sind im Projekt "Design Thinking@School" der Deutsche Telekom Stiftung entstanden.