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Künstliche Intelligenz, Algorithmen und neue Technologien in Schule und…

Dossier

In diesem Themendossier finden Sie eine umfangreiche Sammlung an Unterrichts- und Fortbildungsmaterialien zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und neue Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in Schule und Unterricht. Unsere Materialien sind sorgfältig ausgewählt und bieten Ihnen eine Fülle an Informationen, die Sie in Ihrem Unterricht nutzen können. Dabei geht es nicht nur um die Anwendung von KI, sondern auch um ethische Fragen und gesellschaftliche Auswirkungen. Eines der bekanntesten Projekte in diesem Bereich ist das ChatGPT-Projekt von OpenAI. Dieses Projekt nutzt maschinelles Lernen, um einen Chatbot zu erstellen, der menschliche Konversationen nachahmen kann. Obwohl das Projekt noch in der Entwicklung ist, ist es bereits jetzt sehr beeindruckend. Durch die aktive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themenbereichen werden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte nicht nur in der Lage sein, technische Fertigkeiten zu entwickeln, sondern auch deren Potential besser zu verstehen, um entsprechende Zukunftsentscheidungen vorzubereiten. Daher ist die Beschäftigung mit KI essenziell, um Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit ihr zu erlangen. Dazu haben wir verschiedene Materialien zusammengestellt: Von Arbeitsblättern über Informationsmaterial und Tools bis hin zu Fachartikeln und weiterführenden nützlichen Links finden Sie hier alles, was Sie brauchen. Wir hoffen daher sehr, dass unsere Sammlung zu einer gelungenen Auseinandersetzung mit der Thematik der Künstlichen Intelligenz beiträgt. In unserem Dossier bieten wir Ihnen Unterrichtsmaterialien und Anwendungsbeispiele für einzelne Fächer sowie für den fächerübergreifenden Unterricht in der Grundschule, den Sekundarstufen und der beruflichen Bildung .

  • Fächerübergreifend

Leseförderung

Dossier

Lesen gilt als "die" Kulturkompetenz schlechthin – und das seit vielen Jahren. Auch wenn die Nutzung digitaler Medien in allen Bereichen auf dem Vormarsch ist, bleibt das Lesen eine der essenziellen Grundfertigkeiten, ohne die keine kompetente Mediennutzung möglich ist. Die Schülerinnen und Schüler können durch die Schlüsselkompetenz Lesen am kulturellen Leben teilhaben und sich in einer vielschichtigen Medienwelt orientieren, denn Lesen bildet die Grundlage für das Verständnis anderer Medien. Da der erlebte Umgang mit Wörtern und Sprache einen hohen Einfluss auf die Entwicklung der Lesemotivation hat, kommt der Familie in der Förderung von Lesekompetenz eine entscheidende Schlüsselrolle zu, was zu sehr verschiedenen Leseerfahrungen von Schülerinnen und Schülern führt. Leseförderung innerhalb des schulischen Rahmens ist also ergänzend unbedingt notwendig. Im Unterricht können die Lust am Lesen geweckt und Leseschwächen verbessert werden. Folglich widmet sich dieses Dossier der Leseförderung im Unterricht . Die Themensammlung bündelt informierende Fachartikel und direkt einsetzbare Unterrichtsmaterialien rund um das Thema Leseförderung in der Grundschule und den weiterführenden Schulen. Dabei richtet es den Blick auch auf die Nutzung digitaler Medien. Das Lesen mithilfe digitaler Medien kann eine motivierende Abwechslung in den Schulunterricht bringen und sowohl die Lese- als auch die Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler nachhaltig fördern. Dabei geht es nicht darum, digitale Medien als Ersatz, sondern als Ergänzung zu herkömmlichen Medien zu werten. Elektronische Lesegeräte im Unterricht, spezielle Online-Portale zur Leseförderung oder elektronische Lesetraining-Programme motivieren Schülerinnen und Schüler lebensweltnah zum Lesen und gleichzeitig zu einer aktiven Teilhabe am Internet.

  • Fächerübergreifend
  • Sprache und Literatur

Junior-Ingenieur-Akademie: für Technik begeistern

Dossier

Technik zugänglich machen Die Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) ist ein technikorientiertes Wahlpflichtfach für die Jahrgangsstufen 8 und 9 . Die Akademie ist auf zwei Jahre ausgelegt und ist fest im Lehrplan verankert. Das Programm versteht sich allerdings nicht nur als Wahlpflichtfach an ausgewählten Schulen. Vielmehr möchte es Schulen ohne JIA oder eigenständigen Technik-Unterricht die Möglichkeit geben, Technik-Projekte in ihren Fachunterricht zu integrieren. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus ganz Deutschland werden Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien in Form von Arbeitsblättern, Videos und Artikeln für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer entwickelt und angeboten, um ihre Schülerinnen und Schüler für Technik-Themen zu begeistern. Die Lernenden analysieren konkrete technische Artefakte, planen, konstruieren und fertigen diese auch selbst. Durch die Arbeit werden neben fachlichen Kompetenzen auch gezielt Sozialkompetenzen gefordert und gefördert. Dazu gehören Kreativität und Innovationsfähigkeit, ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge, Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeit, der Umgang mit digitalen Medien und neuen Technologien sowie die Fähigkeit, vernetzt zu denken. Design Thinking kann dabei helfen, unterschiedliche Inhalte zu kombinieren, Fähigkeiten im Team gemeinsam zu nutzen und die Grenzen der Fachdisziplinen zu überwinden – ein spannender Ansatz, um Unterricht anders zu gestalten – insbesondere bei der Arbeit an Technik-Projekten. Über das Programm "Junior-Ingenieur-Akademie" Apps programmieren, Solaranlagen bauen, Roboter durch das Klassenzimmer tanzen lassen. All das gehört zum Alltag von Schülerinnen und Schülern der Junior-Ingenieur-Akademie. Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Programm der Deutsche Telekom Stiftung . Ziel des Programms ist es, junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Berufsbilder zu begeistern . Somit kann den Schülerinnen und Schülern der Übergang von der Schule zur Berufsausbildung oder zur Hochschule erleichtert werden, indem ihre individuellen Kompetenzen frühzeitig und konsequent gefördert werden. Lernenden der Jahrgangsstufen 8 und 9 wird durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen ein Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Forschenden ermöglicht. Sie haben die Chance, eigene Talente in diesen Bereichen zu entdecken und zu entwickeln. Dieses Vorhaben wird durch Workshops und Praktika in Unternehmen unterstützt. Neben dem vorbereitenden Unterricht in der Schule vermitteln Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule den Lernenden theoretische und praktische Kenntnisse der Ingenieurwissenschaften.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Referendariat: Unterrichtsmaterial und Tipps für angehende Lehrkräfte

Dossier

Herzlich Willkommen im Lehrberuf! Auf dieser Seite bündeln wir Material, Ideen und Angebote für euch als angehende Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Fächer, um euch nach dem Studium den Berufseinstieg in Schule und Studienseminar zu erleichtern. Sie helfen nicht nur ehemaligen Lehramtsstudierenden, sondern auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern! Die ersten Monate im Schulalltag als Referendarin oder Referendar sind ohne Zweifel eine Herausforderung. Wie in unserem Referendar-Blog beschrieben verlangt euch die Organisation von Studienseminar und Ausbildungsschule so einiges ab. Vom Lehramtsstudium in die schulpraktische Lehrerausbildung Nicht alles, was euch jetzt bei der Vorbereitung der ersten Unterrichtsstunden in der Grundschule, der Sekundarstufen I und II oder der Berufsschule hilft, ist euch auch im Lehramtsstudium begegnet. Wie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger müssen sich auch ehemalige Lehramtsstudierende erst einmal im Referendariatsalltag zurechtfinden. Deshalb geben wir euch hier wichtige Informationen und konkrete Tipps rund um die Themen Unterrichtsmethoden , Schulrecht und Lehrerfunktionen sowie praktische Materialien für den Vorbereitungsdienst an die Hand, um euch im Lehramtsreferendariat gezielt zu unterstützen: Unsere Checkliste für die erste eigene Unterrichtsstunde im Referendariat könnt ihr beispielsweise fächerübergreifend zur Organisation einsetzen, damit ihr euch gut vorbereitet fühlt und zum Schulstart dann entsprechend selbstbewusst vor der Klasse auftreten könnt. Bestens ausgestattet für Ausbildungsunterricht, eigenverantwortlichen Unterricht und Lehrproben Selbstverständlich findet ihr darüber hinaus bei Lehrer-Online auch für eure Fächer viele Materialien, die genau wie die Unterrichtsentwürfe im Referendariat methodisch-didaktische Erläuterunge n und Beschreibungen der Kompetenzen enthalten, die im Unterricht schwerpunktmäßig gefördert werden. Dabei berücksichtigen wir auch unterschiedliche Lerntypen und gehen auf Schwierigkeiten sowie auf Möglichkeiten der individuellen Förderung zur Binnendifferenzierung für euren ganz persönlichen Unterricht ein. Motiviert doch beispielsweise eure Schülerinnen und Schüler durch unsere interaktiven Übungen zum Selbstlernen , die direkt Feedback geben und Lernerfolg aufzeigen. Lest ihr euren Namen spontan auf dem Vertretungsplan oder sollt ihr kurzfristig eine fremde Lerngruppe übernehmen, hilft euch unsere Sammlung für den (fachfremden) Vertretungsunterricht . Hier findet ihr fertige Stundenentwürfe mit Hintergrundinformationen zum Teil auch mit Lösungen zur Selbstkontrolle , die euch die Unterrichtsvorbereitung abnehmen. Infos zu allen Themen des Referendariats In diesem Themendossier findet ihr viele hilfreiche Informationen und Materialien zu allen Fragen und Themen, die euch an der Ausbildungsschule oder im Studienseminar begegnen: Unterrichtsorganisation und Classroom Management Methoden für den Unterricht Binnendifferenzierung und individuelle Förderung Bewerten und Beurteilen Elternarbeit Gesetze und Regeln im Schulalltag Zeitmanagement und Umgang mit Stress oder Prüfungsangst Viel Freude beim Stöbern und viel Erfolg auf dem Weg zum Zweiten Staatsexamen !

  • Fächerübergreifend
  • Lehrerbildung und Schulentwicklung

Fertigungsablauf: Organisation von Fertigung und Montage

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Fertigungsablauf lernen die Schülerinnen und Schüler die Organisation von Fertigung und Montage kennen.Seit Henry Ford Anfang des letzten Jahrhunderts die Fließbandfertigung entwickelte und perfektionierte, hat sich die industrielle Produktion immer weiter ausgebreitet und ausdifferenziert. Heute gibt es ganze Wissenschaften, die sich den Themen Fertigung und Montage widmen. Anhand des Beispiels einer Computermontage erfolgt der Einstieg in die Problematik der Organisation von Fertigung und Montage. Dabei werden zunächst die Fertigungsarten (Einzelfertigung, Serienfertigung, Massenfertigung) und die Arbeitsteilung (Art- und Mengenteilung, Kapazitätsfeld) betrachtet und mit Übungen vertieft. Die vier Ablaufprinzipien Werkstattfertigung, Inselfertigung, Reihenfertigung und Fließfertigung werden in Gruppen erarbeitet und präsentiert. Abschließend können die vier Ablaufprinzipien den Fertigungsarten sinnvoll zugeordnet werden. Hinführung Der Fertigungsablauf in der Produktion und Montage wird ausgehend von einem Beispiel (Montage von Computern) zunächst im Hinblick auf die Fertigungsarten (Unterscheidung nach der Stückzahl) betrachtet. Anschließend wird die Möglichkeit der Arbeitsteilung in Form der Art- oder Mengenteilung anhand einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Vor- und Nachteile werden fragend-entwickelnd mit den Lernenden erarbeitet. Die grafische Darstellung der Arbeitsteilung im Kapazitätsfeld und mithilfe der Kapazitätshyperbel wird wiederum mit PowerPoint entwickelt und anhand einer Übung angewendet. Gruppenarbeit In Gruppen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler dann die Ablaufprinzipien (räumliche Anordnung der Arbeitsplätze / Maschinen) mithilfe von Informationsblättern und präsentieren ihre Ergebnisse auf vorstrukturierten Folien oder mit PowerPoint. Abschließend werden die zu Beginn der Unterrichtseinheit erarbeiteten Fertigungsarten den Ablaufprinzipien in einer Matrix zugeordnet. Den Abschluss bildet eine Aufgabe zum Einstiegsbeispiel der Computermontage. Unterrichtsverlauf "Fertigungsablauf" Der thematische Ablauf der Unterrichtsstunde wird detailliert erläutert. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Begriff Fertigungsarten und nennen die Fertigungsarten. unterscheiden Art- und Mengenteilung sowie erläutern Vor- und Nachteile. erklären Kapazitätsfeld und Kapazitätshyperbel. erstellen Kapazitätsbedarfe berechnen und Kapazitätsfelder. erklären die Ablaufprinzipien. ordnen die Fertigungsarten den Ablaufprinzipien zu. Zum Einstieg wird anhand einer Folie das Beispiel "Computermontage" betrachtet. Ideen der Schülerinnen und Schüler zur Problemstellung können eventuell an der Tafel gesammelt oder auch mündlich vorgetragen werden. Die Erörterung führt zum Thema der Unterrichtseinheit: Wie kann die Fertigung beziehungsweise Montage bei größeren Stückzahlen organisiert werden? Zunächst unterscheiden die Lernenden die Fertigung nach der produzierten Stückzahl. Man spricht hierbei von Fertigungsarten (Einzelfertigung, Kleinserienfertigung, Großserienfertigung und Massenfertigung). Diese Fertigungsarten werden mithilfe der PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Die Überlappung der Bereiche soll dabei verdeutlichen, dass die Übergänge fließend sind und man nicht bis zu einer bestimmten Stückzahl x von der einen Fertigungsart und bei x+1 Stück von der anderen Fertigungsart sprechen kann. Die Beispiele zur Computermontage aus der Einstiegsfolie können dann den vorgestellten Fertigungsarten zugeordnet werden. Anhand der Folie wird die Arbeitsteilung differenziert in Art- und Mengenteilung vorgestellt. Vor- und Nachteile werden im fragend-entwickelnden Unterrichtsgespräch gesammelt und auf der Folie notiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten anschließend die Folie als Arbeitsblatt und ergänzen die Vor- und Nachteile. Mithilfe der PowerPoint-Präsentation wird die grafische Darstellung der Art- und Mengenteilung vorgestellt. Ebenso wird die Kapazitätshyperbel durch schrittweises Einblenden der Elemente entwickelt. Die Kapazitätsteilung wird am Beispiel von vier Arbeitsplätzen mit der PowerPoint-Präsentation dargestellt. Eine weitere PowerPoint-Folie zeigt die Berechnung eines Kapazitätsbedarfs. Nach Abschluss der Präsentation erhalten die Lernenden das Arbeitsblatt "Kapazitätsfeld" und ergänzen die fehlenden Elemente (Kapazitätsfelder der Art- und Mengenteilung sowie die Kapazitätshyperbel). Das Arbeitsblatt wird auf einer projizierten Folie besprochen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten das Übungsblatt "fertigungsablauf_kapazitaetsfeld_uebung" und bearbeiten es selbstständig. Die Besprechung erfolgt anhand der Lösungsfolie "fertigungsablauf_kapazitaetsfeld_loesung". Bei Übung 3b sind auch weitere Lösungen möglich. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Flächen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich groß sind. Bei der Gestaltung des Arbeitsablaufs sind neben den Fertigungsarten und der Arbeitsteilung auch die Ablaufprinzipien von großer Bedeutung. Ablaufprinzipien stehen für die räumliche Anordnung zum Beispiel der Maschinen oder Montageplätze und deren Verbindung. So können die einzelnen Montageplätze durch ein Fließband verbunden werden oder in Gruppen zusammengefasst sein. Die Lernenden erarbeiten nach einem Arbeitsauftrag auf Folie die Ablaufprinzipien Werkstattfertigung, Reihenfertigung, Fließfertigung und Inselfertigung mithilfe von Informationsblättern und präsentieren die Ergebnisse auf vorstrukturierten Folien. Zur Informationsbeschaffung (insbesondere auch von Bildern) kann das Internet eingesetzt werden. Ebenso ist eine Präsentation der Ergebnisse mit PowerPoint möglich, wenn genügend Computer zur Verfügung stehen. Abschließend oder als Hausaufgabe kann die Aufgabenstellung zur Computermontage auf dem Arbeitsblatt unten bearbeitet werden. Hier sind verschiedene Lösungen möglich, die mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert werden sollten. Daher liegt hier keine Musterlösung bei.

  • Metalltechnik
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Spezieller Förderbedarf

Einfache technische Zeichnungen lesen und verstehen

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit "Technische Zeichnungen" erlernen die Schülerinnen und Schüler das praktische und theoretische Wissen und die Fähigkeiten zum Lesen, Verstehen und Anfertigen von technischen Zeichnungen. Auf drei Arbeitsblättern mit Lösungen fertigen die Lernenden händisch und wahlweise mit TinkerCAD Zeichnungen mit der Kavalierperspektive an, zum Beispiel von heimischen Sanitäreinrichtungen. Das Material wird durch audio-visuelle Inputs und einem Exkurs in die Zero-Waste-Badezimmer erweitert. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema "Einfache technische Zeichnungen lesen und verstehen" und wenden das Wissen praktisch an, indem sie eine Armatur aus dem heimischen Badezimmer technisch mithilfe der Kavalierperspektive zeichnen. In einer freiwilligen Exkurs- und Sprintaufgabe können sie zudem mittels der kostenlosen (Desktop-)App Elements ein eigenes Zero-Waste -Bad nachhaltig und barrierefrei per digitalem 3D-Bauplan gestalten. Das Material enthält drei Arbeitsblätter und gliedert sich in drei bis vier Einzelstunden. Ideal eignet sich diese Unterrichtseinheit als Auftakt für eine eigene Projektplanung im schulischen Kontext. Durch Arbeitsblätter, Zeichenaufträge sowie lockere Gesprächsanlässe erarbeiten sich die Lernenden ein Grundwissen im Bereich technischer Zeichnungen. Das Thema der Arbeitsvorbereitung nimmt eine besondere Rolle ein, da die Zeichnungen mit der Hand und nicht per Computer angefertigt werden. Da die meisten technischen Zeichnungen heute aber digital erfolgen, kann aufbauend auf die Übungen dieser Unterrichtseinheit zum Beispiel mit TinkerCAD gearbeitet werden (eine Fortbildung dazu finden Sie hier ). Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe anwendungsnaher Aufgabenstellungen und typischer Sachprobleme verschiedene Aufgabengebiete im Bereich der Anfertigung eines Werkstückes kennen und erhalten so einen realitätsnahen Einblick in einen möglichen Alltag. Einen Einblick erhalten die Schülerinnen und Schüler auch in eine sich aufgrund des technischen Fortschritts wandelnde Arbeitswelt, in der "alte" Berufe neu aufgestellt und benannt werden müssen, um sich an die Gegenwart anzupassen. So wurde der Ausbildungsberuf "Technische/-r Zeichner/-in" und "Technischer Produktdesigner/-in" 2011 neu ausgerichtet und spezifiziert zu "Technische/-r Systemplaner/-in" und "Technische/-r Produktdesigner/-in" mit verschiedenen Fachausrichtungen. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler kann hinsichtlich dieses Berufszweigs dadurch geweckt werden. Zudem bietet sich an dieser Stelle ein fächerübergreifender Unterricht mit dem Fach Wirtschaft an, in dem Wandlungsprozesse der Arbeitswelt aufgrund digitaler Transformationen thematisiert werden. Anhand der vielfältigen Aufgabenstellungen wird deutlich, welche Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Berufsfeld gefragt sind, sodass eine realistische Einschätzung hinsichtlich der eigenen beruflichen Eignung möglich ist. Die Unterrichtseinheit kann auch im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung genutzt werden. Sie findet idealerweise in den Fächern Kunst und Werken ab der achten Klasse an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Anwendung, ist aber auch für den fächerübergreifenden Unterricht geeignet. Die Einheit kann ebenso in der zehnten Klasse an Gymnasien eingesetzt werden. Diese Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend und im Rahmen einer Projektplanung genutzt werden. Es ist vorteilhaft, wenn die Schülerinnen und Schüler bereits Vorerfahrungen mit der Betrachtung dreidimensionaler technischer Zeichnungen mitbringen, um in Folge eigene Zeichnungen anfertigen zu können. Vorkenntnisse sind aber nicht notwendig. Die Arbeitsblätter liefern wichtige Zusatzinformationen, um die Aufgaben zu bearbeiten. Die erste Stunde dient dazu, einen ersten Einblick in einfache technische Zeichnungen zu erhalten. In den folgenden Unterrichtsstunden wird die Thematik vertieft, indem eigene technische Zeichnungen mit der Hand und Zeichenhilfsmitteln angefertigt werden. Es bietet sich an, im Anschluss an die Einheit einen Betrieb zu besichtigen, in dem technische Zeichnungen am Computer angefertigt werden. Für die Zielsetzung des Unterrichts bietet sich eine Kombination aus gelenktem Unterrichtsgespräch, problemorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen an. Besonderes Augenmerk wird auf das Prinzip der Praxisnähe gelegt. Das Material ist authentisch und erlaubt dadurch einen realistischen und praxisnahen Einblick. Durch die Ergebnissicherung am Ende der Stunden werden die Schülerinnen und Schüler angeregt, über ihre jobtechnische Zukunft nachzudenken, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine eigene Meinung zu bilden. Der Unterricht kann außerdem als kommunikationsfördernd verstanden werden. Am Ende der Unterrichtseinheit haben die Schülerinnen und Schüler ihre erlernten Kenntnisse bei der Lösung komplexerer Aufgaben verfestigt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen zentrale Schritte in der Anfertigung von technischen Zeichnungen um. benennen Berufsbilder im Bereich des technischen Zeichnens. zeichnen mithilfe der Kavalierperspektive ein Sanitär-Werkstück nach und skizzieren ein barrierefreies Zero-Waste -Badezimmer. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können einem Text und grafischen Abbildungen benötigte Informationen entnehmen. können nach Informationen und mit Hilfsmitteln technische Zeichnungen anfertigen. kontrollieren Ergebnisse eigenverantwortlich an der Kontrollstation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen. arbeiten sowohl autonom als auch kooperativ. lernen die Wertschätzung einer technischen Handzeichnung kennen.

  • Technik
  • Sekundarstufe I

Speaking Test: mock exams

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtsstunde zur Sprechförderung erhalten die Schülerinnen und Schüler theoretisches und praktisches Übungsmaterial für die Vorbereitung auf einen Speaking Test in Anlehnung an den PET (Cambridge Institut) und die Sprechfertigkeitsprüfung an bayerischen Realschulen und Gymnasien.Sprechfertigkeitsprüfungen / Speaking Tests haben mittlerweile in allen Schularten und Bundesländern Einzug erhalten. Die meisten Sprechfertigkeitsprüfungen orientieren sich an international durchgeführten Zertifikatsprüfungen. Für den Englischunterricht in der Mittelstufe (Niveau B1) ist hier vor allem der Cambridge PET (Preliminary English Test) zu erwähnen. Sein Konzept wurde für viele Schularten und Jahrgangsstufen in meist nur leicht veränderter Form übernommen und besteht aus drei Teilen: einem allgemeinen Vorstellungsgespräch, einer Bildbeschreibung und einer intensiveren Auseinandersetzung mit einem Thema. Die vorliegende Unterrichtseinheit gibt den Schülerinnen und Schülern konkretes Übungsmaterial zu diesen drei Teilen an die Hand und bereitet sie somit konkret auf die mündliche Prüfung vor. Die Übungseinheit beinhaltet sechs komplette Speaking Tests zu den Themen "work", "family", "vacation", "kids", "transport" und "nature", die zur Vorbereitung auf die Sprechfertigkeitsprüfung im Unterricht als Mock Exams verwendet werden können. Zusätzlich bietet die Einheit einen Basiswortschatz zu den jeweiligen Themen und Bildern mit eigener Lernzielkontrolle. Vorkenntnisse Für die Durchführung der Unterrichtseinheit zur Vorbereitung auf einen Speaking Test sollten die Schülerinnen und Schüler mit der jeweiligen Form der angesetzten Prüfung vertraut sein oder vertraut gemacht werden. Die vorliegenden Unterrichtsmaterialien dürften die gängigen Formen (small talk, Bildbeschreibung, Diskussion) abdecken, werden aber nicht speziell eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollten auch die für die Prüfung vorgesehen Bewertungsraster kennen, damit sie wissen, worauf jeweils Wert gelegt wird. Das vorliegende Material ist daher keine Einführung in das Prüfungsformat, sondern ein Übungsangebot für Schülerinnen und Schüler oder ein Prüfungsangebot für Lehrkräfte. Methodisch-Didaktische Analyse Um zu verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler lediglich bekanntes Vokabular verwenden und sich daher sprachtechnisch wenig weiterentwickeln, kann es hilfreich sein, im Vorfeld einen Basiswortschatz zu den jeweiligen Themenfeldern aufzubauen. Hierzu dienen gängige Grundwortschatzbücher oder auch die beiliegenden Arbeitsblätter, welche sich speziell an den Themen und Fragestellungen dieser Einheit orientieren. Je nach Klasse bietet es sich an, einzelne Paare vor der Klasse vorspielen zu lassen, um ein direktes Feedback geben zu können. Erfahrungsgemäß benötigen die Schülerinnen und Schüler aber vor allem Übung und einen angstfreien Raum, in dem sie dies praktizieren dürfen. Die Schülerpaare sollten nach jeder Übung neu gemischt werden. Durch die neue Konstellation stört es auch nicht, gleiche Übungsbeispiele mehrmals zu verwenden, da neue Paarungen auch immer wieder neue Impulse geben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr englisches Vokabular zu den Themenbereichen "work", "family", "vacation", "kids", "transport" und "nature". trainieren ihre Sprechfertigkeit an unterschiedlichen Aufgaben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren auf Englisch mit unterschiedlichen Partnern, tauschen Ideen und Gedanken aus und lernen, Meinungsverschiedenheiten sprachlich adäquat zu bewältigen.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Make or buy? Hilfen für die Entscheidungsfindung

Unterrichtseinheit

Eigenfertigung oder Fremdbezug? Das Hauptaugenmerk dieser Unterrichtsstunde liegt auf der Entscheidungsfindung zwischen Eigenfertigung oder Fremdbezug unter Kostengesichtspunkten. Aus Sicht eines Möbelfabrikanten entscheiden sich Schülerinnen und Schüler hier für eine der Optionen. Die Gesamtkostenverläufe sollen dabei im Tabellenkalkulationsprogramms Excel graphisch dargestellt werden. Für die Entscheidungsfindung spielen allerdings nicht nur quantitative Kriterien eine Rolle, sondern auch qualitative, wie zum Beispiel die Qualität eines Produkts. Oftmals sind es diese nicht quantifizierbaren Kriterien, die den Ausschlag für eine Entscheidung geben. Sie dürfen daher nicht unterbewertet werden. Der Unterricht entspricht dem problemlösenden Verfahren. Am Stundenanfang wird ein Problem aufgeworfen, das am Stundenende durch die Schülerinnen und Schüler gelöst sein wird. Hierzu versetzen sich die Lernenden in die Lage eines mittelständischen Möbelfabrikanten und müssen entscheiden, ob ein Möbelstück in der eigenen Firma gefertigt oder lieber durch einen Zulieferer bezogen werden soll. Das Kernmedium der Unterrichsstunde ist der Computer. Er wird nicht nur als Recheninstrument genutzt, sondern vor allem, um die Kostenverläufe in einem Diagramm darzustellen. Ein großer Vorteil des Einsatzes kommt in der Festigungsphase zum Ausdruck: Bei geänderten Zahleneingaben verändert sich entsprechend auch der Graph im Diagramm, so dass die Auswirkungen der Kostenvariation sofort deutlich werden. Ablauf des Unterrichts und Einsatz der Materialien Das Eingangsszenario kann natürlich an das in der Klasse verwendete Modellunternehmen angepasst werden. Hinführung zum Thema Zu Beginn der Unterrichtsstunde präsentiert die Lehrkraft mittels Beamer einen Dialog, der von zwei Schülerinnen oder Schülern mit verteilten Rollen vorgetragen wird. Die Lerngruppe äußert sich dazu und verbalisiert die auftretende Problemstellung. Das Problem wird an der Tafel festgehalten. Problemlösungsversuch Im Lehrer-Schüler-Gespräch äußern sich die Schülerinnen und Schüler vorab zu einer möglichen Lösung des Problems. Sie erkennen, dass weitere Informationen benötigt werden. Die Lehrkraft gibt ihnen daraufhin Zusatzinformationen (siehe Datei entscheidungsfindung_einstieg.pdf auf Seite 2). Je nach Vorkenntnissen der Lerngruppe ist es an dieser Stelle notwendig, Fachtermini zu klären und Rechenwege zu erarbeiten. Kontrollierte Problemlösung In Partnerarbeit berechnen die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Excel die Gesamtkosten der Eigenfertigung und des Fremdbezugs. Hierzu verwenden sie eine vorstrukturierte Excel-Tabelle. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, um Zeit zu sparen, da die Schülerinnen und Schüler das Erstellen von Excel-Tabellen bereits beherrschen. Anschließend visualisieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse mithilfe eines Punkt-XY-Diagramms. Um Missverständnisse zu vermeiden, werden die beiden Formeln zur Berechnung der Gesamtkosten fragend-entwickelnd erarbeitet. Präsentation Mithilfe des Beamers erläutert ein Schüler oder eine Schülerin den Lösungsweg und präsentiert seine/ ihre Ergebnisse. Hier ist vor allem auf eine exakte Interpretation der Graphen zu achten. Die Problemlösung wird an der Tafel festgehalten. Festigung Die Schülerinnen und Schüler erhalten nun auf einem Arbeitsblatt aufeinander aufbauende Kostenszenarien. Bevor sie die Veränderungen in der Exceltabelle vornehmen, sollen sie antizipieren, wie sich die Veränderungen auf die Graphen auswirken könnten. Diese Vermutungen werden dann überprüft. Besonderes Augenmerk muss hierbei auf die von Excel ermittelte graphische Lösung bei der Inanspruchnahme des Mengenrabattes gelegt werden, da sie ungenau ist. Hierbei können die Schülerinnen und Schüler für die Grenzen computergestützter Lösungen sensibilisiert werden. Transfer Zum Abschluss der Unterrichtsstunde werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert weitere Gründe (abgesehen von den Kosten) zu nennen, die für eine Eigenfertigung oder für eine Fremdfertigung sprechen. Diese werden an der Tafel fixiert.

  • Rechnungswesen
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Speaking Test: preparation and exercises

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtsstunde erhalten die Schülerinnen und Schüler theoretisches und praktisches Übungsmaterial zur Vorbereitung für einen Speaking Test in Anlehnung an den PET (Cambridge Institut) und die Sprechfertigkeitsprüfung an bayerischen Realschulen und Gymnasien.Sprechfertigkeitsprüfungen/Speaking Tests haben mittlerweile in allen Schularten und Bundesländern Einzug gehalten. Die meisten Sprechfertigkeitsprüfungen orientieren sich an international durchgeführten Examen. Für die Mittelstufe (Niveau B1) ist hier vor allem der Cambridge PET (Preliminary English Test) zu erwähnen. Dieses Konzept wurde für viele Schularten und Jahrgangsstufen in meist nur leicht veränderter Form übernommen und besteht aus drei Teilen: einem allgemeinen Vorstellungsgespräch, einer Bildbeschreibung und einer intensiveren Auseinandersetzung mit einem Thema. Die vorliegende Einheit gibt den Schülerinnen und Schülern konkretes Übungsmaterial zu diesen drei Teilen an die Hand und bereitet sie somit konkret auf die Prüfung vor. Neben typischen Redewendungen, Übungsaufgaben und language support, erhalten die Schülerinnen und Schüler auch viel Bildmaterial und inhaltlichen Input, um optimal auf die Prüfungssituation vorbereitet zu sein. Das Bildmaterial liegt als Arbeitsblatt und auch als PowerPoint-Präsentation vor. Die Einheit kann im Rahmen des Unterrichts, aber auch im Selbststudium durchgeführt werden. gänzende Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten grundsätzlich mit der jeweiligen Form der angesetzten Prüfung vertraut sein. Die vorliegenden Materialien dürften die gängigen Formen (small talk, Bildbeschreibung, Diskussion) abdecken, werden aber nicht speziell eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollten auch die für die Prüfung vorgesehenen Bewertungsraster kennen, damit sie wissen, worauf jeweils Wert gelegt wird. Das vorliegende Material ist daher keine Einführung in das Prüfungsformat, sondern ein Übungsangebot. Didaktisch-methodische Analyse Sehr häufig sind Sprechfertigkeitsprüfungen etwas unbefriedigend, da die Lernenden mit einem Minimalismus arbeiten, welcher ihnen dennoch relativ gute Noten ermöglicht. Ziel der Übungseinheit soll sein, durch konkreten language support und inhaltliche Vorschläge beziehungsweise Vorgaben, ein höheres Niveau zu erreichen. Speziell Arbeitsblatt 1 soll dazu dienen, dass sich die Gespräche über das Niveau (Haustiere, Alter und Lieblingsfarbe) heben. Anhand der Katalogisierung (1-8) und Aufteilung nach Schwierigkeitsgrad (a-d) werden die Schülerinnen und Schüler angehalten, jenen Minimalismus zu verlassen und in eine leistungsadequate Kommunikation einzutreten. Arbeitsblatt 5 wird im Idealfall laminiert und der Schülerschaft als language support in der Übungsphase (für Teil 3) zur Verfügung gestellt. So wird sprachliche Abwechslung erreicht. Zugleich erhalten die Übenden sprachliche Sicherheit, die es ihnen ermöglicht, auch inhaltlich komplexere Äußerungen zu erreichen. Die Lehrkraft sollte während dieser Phase überwachen, dass die Schülerinnen und Schüler nicht in alte Muster zurückfallen, sondern neues Vokabular und neue Strukturen wirklich anwenden und einüben, da dies nur dann in einer Prüfungssituation auch verwendet werden kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wiederholen und festigen bekannte Redewendungen, die für die Sprechfertigkeitsprüfung nötig sind. lernen neue Ausdrücke kennen, üben diese und wenden sie schließlich in Übungssituationen an. trainieren ihre speaking competence an unterschiedlichen Aufgaben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schätzen sich selbst ein und entscheiden sich sowohl inhaltlich (zum Beispiel Teil 1 a-d) wie auch sprachlich für jenes Leistungsniveau, welches sie in der Prüfung anstreben. kommunizieren auf Englisch mit unterschiedlichen Partnern, tauschen Ideen und Gedanken aus und lernen Meinungsverschiedenheiten sprachlich adäquat zu bewältigen.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Fort- und Weiterbildung

Stop-Motion-Filmabenteuer: interaktiv im Präsenz- und Distanzunterricht

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtsreihe zum Thema Stop-Motion-Filme arbeiten die Lernenden in Animations-Filmteams und erwecken ihre eigenen Zeichnungen mithilfe der Stop-Motion-Technik zum Leben. Dabei erstreckt sich die Unterrichtsreihe von einer interaktiven Einführung über eine Umsetzungsphase mittels Legetrick-Technik, kostenloser "Stop Motion Studio"-App per Tablet oder Smartphone hin zur Filmanfertigung und -präsentation und begleitenden interaktiven Übungen. Diese Unterrichtsreihe eignet sich für den Präsenz- und den Distanzunterricht. Die Schülerinnen und Schüler lernen Schritt für Schritt die Planung und Umsetzung eines Kurzfilms kennen. Das Thema wird mit Beispielfilmen und einem darauf aufbauenden Quiz eingeführt. Dann wird experimentiert: mit selbst gestalteten Buchstaben und der kostenlosen App "Stop Motion Studio". Die Unterrichtsreihe erstreckt sich alsdann von der Erstellung eines Storyboards und der Materialien über die Filmaufnahme und -präsentation. Interaktive Übungen vertiefen dabei die Theoriekenntnisse. Im Bereich "Stop-Motion-Film" gibt es viele verschiedene Techniken. In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen wir uns mit der Legetrick-Technik (auch als Schiebetrick oder Cut-Out-Animation bekannt). Sie ist mit einfachen Mitteln und auch mit wenig Platz realisierbar, sodass die Unterrichtseinheit mit einer voll besetzten Klasse im Präsenzunterricht problemlos umgesetzt werden kann. Außerdem eignet sich die Arbeitsweise auch wunderbar für den Distanzunterricht . Die Schülerinnen und Schüler lernen sukzessive die Planung und Umsetzung eines Kurzfilms kennen. Zuerst wird das Thema mit zwei kurzen Beispielfilmen und einem darauf aufbauenden Quiz eingeführt. Dann wird experimentiert: mit selbst gestalteten Buchstaben und der kostenlosen App " Stop Motion Studio " am Tablet oder Smartphone. Die Ergebnisse dieser Vorübung können später als Abspann für den eigenen Kurzfilm benutzt werden. Im nächsten Schritt lernen die Schülerinnen und Schüler das Storyboard kennen, mit dem sie ihre Filmideen im Team diskutieren und planen können. Danach beginnen sie mit dem Anfertigen von Zeichnungen, Collagen oder ähnlichem ­– je nachdem was für die eigene Story benötigt wird. Sobald das Material fertig ist, können die Filmaufnahmen beginnen. Die Unterrichtseinheit lässt sich auch fächerübergreifend verknüpfen: Zum Beispiel mit den Fächern Deutsch (die Story für den Film wird geschrieben), Naturwissenschaften (Erklärvideos zu Unterrichtsthemen werden selbst hergestellt) oder Musik (der fertige Film wird vertont). Der Umgang mit digitalen Medien ist für die Schülerinnen und Schüler auch im Kunstunterricht von großer Relevanz. Das Medium Film spricht in Kombination mit analogen Zeichen- und Darstellungstechniken unterschiedliche Lerntypen und Interessengebiete an und sorgt somit auch in heterogenen Lerngruppen für eine hohe Motivation. Technikerfahrene Schülerinnen und Schüler können ihr Vorwissen anwenden und an Lernende weitergeben, die bisher wenig Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien haben. Im Laufe der Unterrichtseinheit wird in kleinen Teams zielgerichtet auf ein Ergebnis, den eigenen Film, hingearbeitet. Die einzelnen Übungen auf dem Weg dorthin sind handlungsorientiert und erfordern eine hohe Schüleraktivität sowie kooperatives und selbstständiges, strukturiertes Arbeiten. Das Differenzierungsangebot in der Kopiervorlage kann einzelne Teams – wenn nötig – dabei unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler erweitern im Laufe der Unterrichtsreihe ihr Fachwissen im Bereich Animationsfilm, Stop-Motion und Legetrick-Technik. Sie lernen das Storyboard als wichtiges und hilfreiches Werkzeug kennen und anzuwenden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Begriffe Animation, Stop-Motion und Legetrick-Technik anwenden. können ein Storyboard anfertigen. können einen Stop-Motion-Film herstellen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten interaktive Übungen und erlangen Sicherheit im Umgang mit dem Tablet. können mit der App "Stop Motion Studio" selbstständig arbeiten. entwickeln ein Bewusstsein für unterschiedliche Medien und Darstellungstechniken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ. arbeiten selbstständig. gehen wertschätzend mit den Beiträgen anderer um.

  • Kunst / Kultur
  • Sekundarstufe I

Einen Praktikumsbericht schreiben: Inhalt, Sprache und Form beachten

Unterrichtseinheit
14,99 €

Dieses Unterrichtsmaterial zum Thema Praktikumsbericht bereitet die Lernenden darauf vor, selbstständig einen Bericht über ihr Schülerbetriebspraktikum anzufertigen. Neben inhaltlichen und formalen Gestaltungskriterien bildet die Förderung der Formulierungskompetenz einen didaktischen Schwerpunkt der Einheit. Mit Berichten und Beschreiben üben die Lernenden wesentliche fachmethodische Kompetenzen des Deutschunterrichts. Im Rahmen der Sekundarstufe I und/oder der Sekundarstufe II steht in den meisten Schulen ein Schülerpraktikum zur Berufsorientierung an. In diesem Zusammenhang schnuppern die Schülerinnen und Schüler für einen kurzen Zeitraum in einen Beruf ihrer Wahl hinein und fertigen zu ihren Erfahrungen im Praktikum einen Bericht an. Diese Unterrichtseinheit bietet passend dazu praxisnahe, aktivierende Materialien zu den verschiedenen Modulen eines Praktikumsberichts. Die Schülerinnen und Schüler verfassen dabei exemplarisch Berichte eines Tages sowie Reflexionen über die Erwartungen an das Praktikum und zur persönlichen Auswertung die Erkenntnisse für die Berufswahl. Dabei werden ihnen die inhaltlichen, sprachlichen und formalen Anforderungen bei der Gestaltung eines Praktikumsberichts bewusst. Die Lernenden üben im Rahmen der Einheit sachliches Berichten und Beschreiben. Dabei verbessern sie ihren sprachlichen Ausdruck, indem sie nach angemessenen Formulierungen suchen und Texte auf der Grundlage festgelegter Kriterien zu Form, Inhalt und Sprache überarbeiten. Somit sind sie nach der Auseinandersetzung mit diesem Unterrichtsmaterial fähig, im weiteren Verlauf des Schuljahres einen Bericht über ihr eigenes Betriebspraktikum zu schreiben. Das Thema Praktikumsbericht im Unterricht Die Anfertigung eines Praktikumsberichts im Anschluss an ein Schulpraktikum stellt in vielen Schulformen am Ende der Sekundarstufe I oder auch zu Beginn der Sekundarstufe II eine Pflichtleistung im Fach Deutsch dar, die benotet wird. Ein gelungener Praktikumsbericht hilft darüber hinaus bei der beruflichen Orientierung und kann in diesem Zusammenhang eine wertvolle Entscheidungshilfe bieten. Vor diesem Hintergrund soll die Unterrichtseinheit die Lernenden dazu befähigen, die schriftliche Auswertung ihres Schulpraktikums inhaltlich, formal und sprachlich in optimaler Weise zu gestalten. Vorkenntnisse Sachliches Berichten und Beschreiben sind grundlegende Fachmethoden, die von den Schülerinnen und Schülern bei der Anfertigung eines Praktikumsberichts beherrscht werden müssen. Außerdem sollten die Lernenden in der Lage sein, auf der Grundlage von Informationen aus verschiedenen Quellen und eigenen Notizen einen strukturierten, sinnvoll gegliederten Text zu verfassen. Von entscheidender Bedeutung ist auch die Fähigkeit, reflektierend über Erfahrungen zu schreiben um diese zielführend auszuwerten. Da viele Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten haben, sich treffend und angemessen auszudrücken, liegt ein Schwerpunkt der Unterrichtseinheit auf der Förderung der Formulierungskompetenz. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit thematisiert inhaltliche, formale und sprachliche Aspekte bei der Gestaltung eines Praktikumsberichts, um die Schülerinnen und Schüler optimal auf die schriftliche Auswertung des eigenen Praktikums vorzubereiten. Zunächst vergleichen die Lernenden zwei Einleitungen von fiktiven Praktikumsberichten und erarbeiten auf dieser Grundlage allgemeine Kriterien, die beim Schreiben zu beachten sind. Bei der Zusammenfassung von stichpunktartigen Informationen über einen Praktikumsberuf und einen Praktikumsbetrieb steht die Förderung der Formulierungskompetenz im Vordergrund. Darauf zielt auch das Verfassen eines Tagesberichts aufgrund von vorgegebenen Notizen ab. Am Ende der Unterrichtseinheit überarbeiten die Schülerinnen und Schüler eine fiktive Reflexion über ein Praktikum. Dabei üben sie, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen treffend, sachlich und zugleich kritisch zu formulieren. Insgesamt werden die Lernenden dazu befähigt, einen eigenen Praktikumsbericht aussagekräftig und sprachlich angemessen zu schreiben. Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab: Im Rahmen einer arbeitsteiligen Partnerarbeit begutachten die Lernenden zwei Auszüge aus Praktikumsberichten, um daraus allgemeine Gestaltungskriterien abzuleiten. Schreibaufträge mit strukturierter Textproduktion anhand von vorgegebenen Informationen bearbeiten die Schülerinnen und Schüler einzeln. Bei der Reflexion über einen Ausgangstext mit anschließender Optimierung bietet sich die Arbeit in Kleingruppen an. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen am Ende der Stunden von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gestalten einen Praktikumsbericht inhaltlich aussagekräftig und informativ. gliedern einen Praktikumsbericht sinnvoll. beachten beim Schreiben eines Praktikumsberichts formale Gestaltungskriterien. verbinden inhaltliche Genauigkeit mit sprachlicher Angemessenheit, indem sie sachlich, strukturiert und abwechslungsreich formulieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen zur Anfertigung eines Praktikumsberichts einen PC. fügen Informationen aus verschiedenen Quellen zu einem strukturierten Text zusammen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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