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E-Handwerk: An den Schaltstellen der Zukunft

Dossier

Digitale Technik im Alltag und in der Zukunft Digitale Technologien werden im persönlichen Alltag beziehungsweise der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen immer bedeutsamer. Sie sind bereits heute selbstverständlicher Bestandteil des Lebens und erleichtern zahlreiche Alltagsprozesse. Die technischen Entwicklungen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller vorangeschritten. Daraus ergeben sich viele Vorteile ― besonders in Bereichen, deren Bedeutung erst in der nahen Zukunft verstärkt zu Tage treten wird. Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung des Alltags und der Umwelt erweitern sich gleichzeitig die Aufgabengebiete klassischer Berufe, wie die des Elektronikers, der sich auf ganz unterschiedliche Inhaltsfelder und Arbeitsbereiche spezialisiert. Daraus ergeben sich neue Ausbildungsberufe und Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber, die jedoch nur wenig bekannt sind. Das Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft" So vielfältig wie die Welt der Elektronik sind auch die Berufe im Elektrohandwerk. Ausgehend von der gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung (intelligenter) elektronischer Geräte in unserem Alltag stellt das Dossier die verschiedenen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor. Das Dossier bietet verschiedene Lerneinheiten, die aufgrund ihrer inneren Geschlossenheit sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können. Aufgrund des Bezuges zu den Lehr- und Bildungsplänen können sie bundesweit Einsatz finden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Technik, Geografie, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde/Politik der Klassenstufen 8 bis 12 (Sekundarstufe I und II). Auch die Fächer Ethik und Deutsch sowie der fachübergreifende und fächerverbindende Unterricht bieten Möglichkeiten zur Auseinandersetzung.

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Lebensmittelkennzeichnung: Verbraucherinformation, Verbraucherschutz

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Lebesmittelkennzeichnung" ist in den größeren Themenkomplex "Verbraucherinformation, Verbraucherschutz" einzuordnen. Sie besteht aus vier Einzelthemen, die jeweils für sich, zeitversetzt oder auch am Stück behandelt werden können. Die angesprochenen Inhalte sollen den Schülerinnen und Schülern eine Hilfe bei Einkauf, Preisvergleich und Konsum von Waren sein.Im ersten Teil der Unterrichtseinheit "Lebensmittelkennzeichnung: Verbraucherinformation, Verbraucherschutz" erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen auf den Verpackungen zur Lebensmittelkennzeichnung. Das entsprechende Arbeitsblatt kann in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet werden. Die Arbeitsblätter 2 bis 4 enthalten Informationen und Aufgaben zu den Lebensmittelzusatzstoffen, zur Unterscheidung von Fruchtsaft, Fruchtnektar beziehungsweise Fruchtsaftgetränken und zum EAN-Strichcode. Sie können ebenfalls in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet werden. Lösungsvorschläge zu allen vier Arbeitsblättern sind im Materialpaket enthalten. Ein didaktisch-methodischer Kommentar sowie ein beispielhafter Verlaufsplan der Doppelstunde zum Themenschwerpunkt "Kennzeichnungspflicht" (Arbeitsblatt 1) bieten der Lehrkraft Vorschläge zum Einsatz der Arbeitsblätter im eigenen Unterricht. Die Unterrichtseinheit bietet Anknüpfungspunkte an die Lehrpläne der Fächer Gesundheitsschutz, Wirtschaftslehre, Ernährungslehre, Haushaltslehre und Arbeitslehre. Sie kann dabei sowohl an berufsbildenden Schulen als auch an allgemeinbildenden Schulen (ab der 7. Klasse) eingesetzt werden. Das Thema "Lebensmittelkennzeichnung" im Unterricht Schülerinnen und Schüler sind aktive Einkäuferinnen und Einkäufer. Bei ihren Käufen achten allerdings die wenigsten auf die Qualität der Produkte, auf deren Inhaltsstoffe, die Herstellung oder Herkunft. Für diese Punkte will die vorliegende Einheit Bewusstsein schaffen. Die Jugendlichen werden dabei befähigt, angebotene Waren nach Sorten und Qualitätsstufen zu unterscheiden und entsprechend den persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen auszuwählen. Die Schule kann hierzu ihren Beitrag leisten, indem entscheidende Kriterien für ein mündiges und kritisches Verbraucherverhalten praxisnah in den Unterricht integriert werden. Methodische Hinweise Für diese Unterrichtsreihe können vier bis fünf Unterrichtsstunden angesetzt werden, um für die Schülerinnen und Schüler relevante Aspekte ausführlich anzusprechen. Zur Intensivierung empfiehlt sich die "originale Begegnung" durch Besuche mit Kleingruppen in Supermärkten, bei denen das Gelernte vor Ort angewandt werden kann. Auch weiterführende Internet-Recherchen zu den einzelnen Szenarien sollen Anreiz für die Schülerinnen und Schüler sein, das nötige Fachwissen zur Thematik zu vertiefen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Abbildungen und Arbeitsblättern Informationen und werten diese aus. können die Notwendigkeit der Lebensmittelkennzeichnung erklären. können Fachbegriffe in richtigen Zusammenhängen anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre soziale Kompetenz durch Partnerarbeit. erwerben für ihr Konsumverhalten wertvolle Erkenntnisse und können diese im Alltag anwenden und verwerten.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Kopierservice "Copyfix" - Von der Idee zur Firma

Unterrichtseinheit

Der technologische Wandel im Bereich der Tonträger ist rasant und ein Ende dieser Entwicklung nicht abzusehen. Aus dieser Tatsache ergab sich die Geschäftsidee für die Planung einer "Schülerfirma", die analog vorliegendes Tonmaterial digitalisiert.Betrachtet man die Angebote der Elektronikmärkte, stellt man fest, dass Walkman oder Kassettenrecorder inzwischen aus den Regalen verschwunden sind. Schallplatten werden überwiegend nur noch von Sammlern oder Diskjockeys gehandelt, und selbst die CD droht künftig durch den Download von MP3-Dateien vom Markt zu verschwinden. Sind nun Schallplatten, CDs und Kassetten mit den alten Lieblingssongs nutzlos geworden, da Abspielgeräte bald nur noch auf dem Trödelmarkt erhältlich sind? In einer Diskussion mit der Klasse entstand die Idee, die sich hier auftuende Marktlücke produktiv zu nutzen. Die Lernenden schlugen vor, als Servicedienstleistung private Schallplatten und Kassetten unter Zuhilfenahme sogenannter Analog-Digital-Wandler zu digitalisieren. Die Überlegungen schlossen vorerst mit der Frage ab, ob sich die Anschaffung dieser Geräte lohnt, und wie das Risiko dieser Startinvestition zu kalkulieren ist.Die Unterrichtseinheit soll eine Firmengründung simulieren sowie verschiedene Berufe im Dienstleistungssektor vorstellen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen die für die Arbeit notwendigen Informationen zur Firmengründung aus dem Internet. Dazu erhalten sie Aufgaben, die anhand konkreter Links in arbeitsteiliger Gruppenarbeit zu lösen sind. Darüber hinaus sollen die Lernenden eine PowerPoint-Präsentation oder eine Firmenhomepage entwickeln. Ablauf der Unterrichtseinheit Hier erfahren Sie mehr über den Aufbau und den Ablauf der Unterrichtsstunden sowie den Einsatz der Arbeitsmaterialien. Die Schülerinnen und Schüler sollen Eigeninitiative und unternehmerisches Denken entwickeln und sich selbst testen, ob sie zum Unternehmer geeignet sind. in der Planung eines komplexen Projektes den notwendigen Teamgeist und Durchhaltevermögen entwickeln. einen Businessplan mit PowerPoint schreiben und eine Internetrecherche gezielt durchführen. Thema Kopierservice "Copyfix" - Von der Idee zur (Schüler-)Firma Autor Jost Baum Fach Sozialwissenschaft / Wirtschaftslehre / Arbeitslehre Zielgruppe Klasse 9-10 einer Real- oder Gesamtschule; 10 b Hauptschule Zeitumfang 4-5 Doppelstunden Technische Voraussetzungen Ein Computer für 2-4 Personen, Internetanschluss, Textverarbeitung Word, Präsentatiossoftware (PowerPoint) Die Unterrichtseinheit umfasst vier bis fünf Doppelstunden, in denen die Arbeitsaufträge bearbeitet werden sollen. Die Arbeitsblätter stehen den Schülerinnen und Schüler als Download zur Verfügung, damit sie die Ergebnisse in einer Datei dokumentieren können.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Gefahrstoffe im Unterricht

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, dass Gefahrstoffe nicht auf Labore und Chemieräume beschränkt, sondern auch in anderen Bereichen und im privaten Umfeld sowie im späteren Berufsleben gang und gäbe sind. Innerhalb der Sekundarstufe I sprechen die Unterrichtsvorschläge besonders die höheren Klassenstufen an. Der Schwerpunkt liegt im experimentellen Unterricht in Naturwissenschaften, vorrangig Chemie und Biologie. Grundlage für das sichere, umweltgerechte und verantwortungsbewusste Arbeiten mit Gefahrstoffen an Schulen ist die Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht – Naturwissenschaft, Technik/Arbeitslehre, Hauswirtschaft, Kunst und Musik (RiSU), die im Frühjahr 2016 aktualisiert wurde. Sie ist fächerübergreifend, denn das Ziel der Richtlinie ist, grundsätzliches Bewusstsein für mögliche Gefahren und deren Ursachen zu schaffen und klare Regeln vorzugeben, ganz gleich, ob es um ein Experiment im Chemieraum geht oder um das Werken mit lösungsmittelhaltigen Farben im Kunstunterricht. Die vorliegenden Unterrichtsvorschläge legen den Fokus stärker auf den Chemieunterricht, lassen sich aber sicherlich in Teilen auch auf andere Unterrichtsfächer übertragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, dass Gefahrstoffe nicht auf Labore und Chemieräume beschränkt, sondern auch in anderen Bereichen und im privaten Umfeld sowie im späteren Berufsleben gang und gäbe sind. Ihnen werden Risikokompetenzen im Hinblick auf Gefahrstoffe vermittelt; sie lernen, dass es wichtig ist, verantwortungs- und sicherheitsbewusst mit solchen Stoffen umzugehen, und wie sie sich wirksam schützen können. Anlass für eine Unterrichtseinheit, die den Fokus auf den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen legt, ist die obligatorische Sicherheitsunterweisung am Beginn eines Schulhalbjahres. Diese Unterweisung muss schriftlich im Klassenbuch oder Kursheft vermerkt werden. Darüber hinaus müssen vor den "Schülerversuchen" gezielte Anweisungen zu den bei den einzelnen Versuchen eingesetzten Gefahrstoffen, deren sichere Handhabung und der sachgerechten Entsorgung gegeben werden – beispielweise mittels eines "Versuchsblatts". Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe der Gefahrenpiktogramme Gefahrstoffe im Versuch zuordnen können. die für die sichere Durchführung des Versuchs erforderlichen Tätigkeiten beschreiben und umsetzen können. die möglichen Gefährdungen vor dem Versuch identifizieren und vermeiden können. Die im Unterricht erworbenen Kenntnisse über Gefahrenpiktogramme und mögliche Gefährdungen im Alltag und im späteren Berufsleben anwenden. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Versuche nach Anleitung sicher und umweltgerecht durchführen können. Entsorgungsrichtlinien erläutern und umsetzen können. Im Notfall Augenduschen bzw. Handbrausen, Not-Aus-Schalter, Löschdecken, Feuerlöscher oder Löschsand anwenden können. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen mit persönlicher Umsicht Versuche durchführen. verantwortliches Handeln einüben. Gefahrensituationen durch umsichtiges Verhalten vermeiden. sich bei einer Gefahrensituation richtig verhalten können.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe I

Bald unterschriftsreif – der Berufsausbildungsvertrag

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit findet Platz im großen Komplex Berufsorientierung und unterstützt eine planvolle Vorbereitung auf die Berufsausbildung. Mit unterschiedlichen Arbeitsweisen werden die Vorgaben im Berufsausbildungsvertrag erkundet, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Rechte und Pflichten schon im Vorfeld kennen und auftretende Fragen und Probleme mit dem Ausbildungsbetrieb klären können. Bald beginnt die Berufsausbildung! Eine gute Gelegenheit, das Augenmerk der Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehende Lehrzeit, vor allem aber auch auf den Berufsausbildungsvertrag und die darin enthaltenen verbindlichen rechtlichen Bedingungen zu lenken. Wie sieht so ein Berufsausbildungsvertrag aus? Was steht eigentlich drin? Wann und von wem muss er unterschrieben werden? Vertiefend zu dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen in einem Online-Quiz überprüfen: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung . Der Berufsausbildungsvertrag Das Erlernen eines anerkannten Ausbildungsberufes setzt den Abschluss eines schriftlichen Berufsausbildungsvertrages zwischen dem Ausbildungsbetrieb und den Auszubildenden – wenn minderjährig deren Eltern oder gesetzlichen Vertreter – voraus. Im Ausbildungsvertrag sind alle wichtigen Bestandteile und Vereinbarungen enthalten, die während der Ausbildung gelten. Damit die Ausbildung überwacht werden kann beziehungsweise eine Ausbildungsberatung zukünftig möglich ist, wird unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages dessen Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverträge vorgenommen. Das Berufsausbildungsgesetz (BBiG) regelt die Inhalte des Berufsausbildungsvertrags und gibt die Mindestangaben vor. So etwa die genaue Bezeichnung und Ziele der Berufstätigkeit, die Dauer der täglichen Arbeitszeit, die Dauer der Probezeit, die Zahlung und Höhe der Vergütung. Neben festen Vorgaben erlaubt der Vertrag auch Möglichkeiten zu Änderungen oder Ergänzungen, zum Vorteil der Auszubildenden. So können zum tariflichen Vergütungssatz Fahrkostenzuschüsse, die Übernahme der Übernachtungskosten bei Ausbildungsmaßnahmen außerhalb des Ausbildungsbetriebes oder die zeitliche Dauer der Probezeit ausgehandelt werden. Didaktisch-methodische Anmerkungen Der Beginn einer Berufsausbildung prägt den zukünftigen Lebensweg der Schülerinnen und Schüler und stellt für die Jugendlichen einen tiefgreifenden Einschnitt dar. Was kommt auf mich zu? Was ist zu beachten? Was darf ich, was nicht? Wer hilft mir bei Problemen? Die Unterschrift unter den Berufsausbildungsvertrag leitet diesen Meilenstein ein. Es ist unerlässlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler vor der Unterzeichnung mit dem Inhalt des Vertrages beschäftigen. Die Lehrkräfte können aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Erfahrung im Fach Arbeitslehre meist hierzu einen effektiveren Beitrag leisten als die Eltern vieler Schülerinnen und Schüler. So sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Rechte und Pflichten im Ausbildungsbetrieb sowie die ihrer Ausbildungsstätte selbst kennenlernen. Ebenso müssen die Eignung der Ausbildungsstätte sowie die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen für die Ausbildenden und Ausbilder angesprochen werden. Die Einbettung in den Unterricht soll terminiert werden, wenn die Problematik akut wird, also im zeitigen Frühjahr vor der Schulentlassung oder wenn die ersten Ausbildungsverträge unterschriftsreif sind. Durch geeignete Unterrichtsmethoden und gezielte Anweisungen können die Schülerinnen und Schüler weitgehend selbstständig mit dem "Originalobjekt" auf Entdeckungstour gehen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und dem damit verbundenen Wissen, ist es ihnen schließlich möglich, bei der "Vertragsverhandlung" selbstbewusst aufzutreten, Fragen ohne Scheu zu stellen und eventuell auch eigene Wünsche zu äußern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen dem Berufsausbildungsvertrag Informationen und werten diese aus. kennen die Notwendigkeit der Vereinbarung im Berufsausbildungsvertrag. erlernen Fachbegriffe und wenden diese in den richtigen Zusammenhängen an. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre soziale Kompetenz durch Partnerarbeit, Teamarbeit oder Rollenspiele. erwerben ausreichend Selbstbewusstsein, um die Vorgaben des Berufsausbildungsvertrages mit dem Ausbildenden ausführlich erläutern zu können.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I

Die Welt anders wahrnehmen – Menschen mit Hörbeeinträchtigungen

Unterrichtseinheit

Menschen mit Hörbeeinträchtigungen gibt es in allen Altersstufen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft bietet diese Unterrichtseinheit Möglichkeiten, das Thema Hörminderung von unterschiedlichen Seiten zu betrachten, über Hilfsmöglichkeiten aufzuklären und gegenseitige Empathie zu fördern. Die Unterrichtseinheit behandelt die Grade der Schwerhörigkeit nach WHO-Definition, die verschiedenen Arten von Hilfsmitteln für Hörgeschädigte, die Bedeutung des Gehirns für das Hören und gibt Tipps für den Umgang mit Hörgeschädigten. Die Lernenden werden aufgefordert, sich Videos zum Beispiel zu Personen mit Hörschädigung anzuschauen, um so einen Perspektivwechsel vorzunehmen und Empathie zu fördern. Kleine Versuche/Untersuchungen laden zum praktischen Tun ein. Die Aufgaben auf den Arbeitsblättern sind so gewählt, dass unterschiedliche Leistungsstufen und Zugangsweisen Berücksichtigung finden. Da in der Unterrichtseinheit die Teilhabe und das Miteinander einen Schwerpunkt bildet, bietet sich eine fächerübergreifende Herangehensweise an, insbesondere mit den Fächern Biologie, Physik, Religion und Ethik. Die Lernenden arbeiten einzeln, in Paar- oder Gruppenarbeit. Sie teilen ihre Erkenntnisse im Plenum unter anderem in Form kleiner Präsentationen und diskutieren sie. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig. Verschiedene Herangehensweisen bei den Aufgaben sind gut geeignet für unterschiedliche Lerntypen und Lernvorlieben. Die Unterrichtseinheit hat einen Sachbezug zum Hörakustiker-Handwerk. Erkundungsaufträge animieren zum Besuch einer Fachkraft für Hörakustik. Im Unterricht verwendete Apps wie zum Beispiel PhyPhox werden dort in der Ausbildung eingesetzt, sodass interessierte Lernende einen ersten Einblick erlangen. Die Unterrichtseinheit beleuchtet das Thema Sinne und Wahrnehmung (Biologie) beziehungsweise Sinneswahrnehmungen mit Licht und Schall (Physik), wie es beispielsweise im Kernlehrplan Naturwissenschaften Nordrhein-Westfalen (Gesamtschule, Sekundarstufe I) als Inhaltsfeld vorgesehen ist. Aus der Arbeitslehre wird ein praxisorientiertes Verständnis für technische Problemlösungen vermittelt, mit Sachbezug zum Hörakustiker-Handwerk. Im Fach Religion/Ethik wird die Frage nach dem Umgang mit anderen Menschen und nach gutem Handeln thematisiert. In der Unterrichtseinheit werden Inhalte zu den Themen Lautstärke, Nachhall, Schwerhörigkeit, Hilfsmittel und Bedingungen für gutes Hören und gute Kommunikation erarbeitet. Die Lernenden entwickeln hier ihre Kenntnisse, Erkenntnisse und Kompetenzen in diesen Lernfeldern weiter. Vorkenntnisse aus den Bereichen "Tonhöhe und Lautstärke", " Lärm und Lärmschutz ", "Kommunikation" sind vorteilhaft, aber nicht Voraussetzung. Vor allem bei den Arbeitsblättern 2 und 3 bietet sich fachübergreifendes Arbeiten an. Beim Schwerpunkt Kommunikation lassen sich die Inhalte gut mit dem Fach Religion/Ethik verbinden und der Frage nach dem guten Handeln in Bezug auf die Inklusion von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen. Diskutieren lässt sich auch die Frage, inwieweit die vorgestellten Persönlichkeiten als Vorbild dienen können. Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit dienen als Methoden der Wissensvermittlung und Erkenntnisgewinnung. Differenzierte Aufgabenstellungen ermöglichen die Arbeit auf unterschiedlichen Kompetenzstufen, sodass alle Lernenden einer Gruppe Lernzuwächse erzielen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden angeborene von erworbener Schwerhörigkeit und schätzen ihr eigenes Risiko ein. kennen verschiedene Grade der Schwerhörigkeit. beschreiben verschiedene Hilfsmittel und Raumbedingungen für gutes Hören. kennen die Bedeutung des Gehirns für Hören und Verstehen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Apps auf ihrem Smartphone, um Lautstärke und Nachhall zu messen. nutzen Informationsquellen wie das Internet, um gezielt Informationen zu eingegrenzten Themen zu finden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gleichberechtigt mit einem Partner/einer Partnerin oder in einer Kleingruppe, tauschen Vorschläge aus und einigen sich auf Ziele und Vorgehensweisen. kommunizieren adressatengerecht und nutzen dabei auch die Fachsprache. Verwendete Literatur Holube, Inga et al. (2024). Die WHO-Klassifikation von Hörverlusten. Ein Konsens zu einer deutschen Fassung. In: HNO 8/2024. Online verfügbar: https://www.springermedizin.de/hno/die-who-klassifikation-von-hoerverlusten/27208908 (zuletzt abgerufen am 23.01.2025). Hornig, Dirk (2020). Besser hören mit digitalen Übertragungsanlagen. In: Spektrum Hören 5/2020. Nocke, Christian (2016). Die neue DIN 18041 Hörsamkeit in Räumen. Lärmbekämpfung Bd. 11 (2016) Nr. 2, Springer.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Projektplanung und -umsetzung am Beispiel einer Baustelle

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler Grundsätze des Projektmanagements am Beispiel einer Baustelle und am Beruf des Gerüstbauers / der Gerüstbauerin kennen: Es werden die zentralen Schritte vom Eingang eines Auftrags bis zur Planung und Fertigstellung des Gerüstes betrachtet, wobei auch auf das Thema Arbeitssicherheit eingegangen wird. Dieses Material kann als Auftakt für ein eigenes Projektmanagement im schulischen Rahmen genutzt werden. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema Projektmanagement am Beispiel einer Baustelle und des Berufsbilds des Gerüstbauers / der Gerüstbauerin. Das Material enthält drei aufeinander aufbauende Arbeitsblätter und gliedert sich in drei bis vier Einzelstunden. Ideal eignet sich diese Unterrichtseinheit als Auftakt für eine eigene Projektplanung im schulischen Kontext. Durch Arbeitsblätter, Rechercheaufträge, zahlreiche (audio-)visuelle Inputs sowie lockere Gesprächsanlässe erarbeiten sich die Lernenden ein Grundwissen im Bereich Projektplanung. Themen wie der Arbeitsschutz und die Relevanz der Arbeitsvorbereitung nehmen dabei eine übergeordnete Rolle ein. Darüber hinausgehend lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe anwendungsnaher Aufgabenstellungen und typischer Sachprobleme verschiedene Aufgabengebiete im Gerüstbauhandwerk kennen und erhalten so einen realitätsnahen Einblick in einen möglichen Tagesablauf. Dadurch kann das Interesse hinsichtlich dieses Handwerkberufs geweckt werden. Anhand der vielfältigen Aufgabenstellungen wird außerdem deutlich, welche Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Berufsfeld gefragt sind, sodass eine realistische Einschätzung hinsichtlich der eigenen beruflichen Eignung möglich ist. Die Unterrichtseinheit kann auch im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung genutzt werden und bezieht sich dabei vor allem auf die Rahmenlehrpläne der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen. Sie findet idealerweise in den Fächern Technik und Arbeitslehre in der achten und neunten Klasse an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Anwendung, ist aber ebenso für den fächerübergreifenden Unterricht geeignet. Die Einheit kann auch in der zehnten Klasse an Gymnasien eingesetzt werden. Diese Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend und im Rahmen einer Projektplanung genutzt werden, denn sie bietet Grundlagen zum Projektmanagement am Beispiel des Gerüstbaus. Die Schülerinnen und Schüler sollten eine gewisse Medienkompetenz besitzen, um einfache Recherchearbeit im Internet zu leisten und Informationen daraus ableiten zu können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Arbeitsblätter liefern wichtige Zusatzinformationen, um die Aufgaben zu bearbeiten. Die erste Stunde dient dazu, einen ersten Einblick in das sicherheitsbedachte Arbeiten am Arbeitsplatz am Beispiel des Gerüstbauhandwerks zu erlangen und geht dabei insbesondere auf den Arbeitsschutz ein. In den folgenden Unterrichtsstunden wird die Thematik vertieft, indem die Arbeitsvorbereitung zunächst fokussiert wird und am Ende allgemeine Schritte des Projektmanagements formuliert werden. Es bietet sich an, dieser Unterrichtseinheit eine individuelle praktische Projektplanungsphase anzuschließen. Für die Zielsetzung des Unterrichts bietet sich eine Kombination aus darbietendem Unterricht, gelenktem Unterrichtsgespräch und kooperativem Lernen an. Hierfür werden Videoausschnitte als audiovisuelle Lernmaterialien verwendet. Besonderes Augenmerk wird auf das Prinzip der Praxisnähe gelegt. Das Material ist authentisch und erlaubt dadurch einen realistischen und praxisnahen Einblick. Durch die Diskussionen am Ende der Stunde werden die Schülerinnen und Schüler angeregt, über ihre jobtechnische Zukunft nachzudenken, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine eigene Meinung zu bilden. Der Unterricht kann außerdem als kommunikationsfördernd verstanden werden. Am Ende der Unterrichtseinheit verknüpfen die Schülerinnen und Schüler ihre erlernten Kenntnisse bei der Lösung komplexerer Aufgaben. Möglichkeiten der Differenzierung: Die Arbeitsblätter bieten Sprint-Aufgaben für schnellere Schülerinnen und Schüler an. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, komplexere Aufgaben- und Hausaufgabenstellungen reduziert anzubieten. Ergänzendes Arbeitsblatt Zur weiteren Vertiefung mit der Unterrichtseinheit steht das Arbeitsblatt " Frauenberufe – Männerberufe? Berufsstereotype " zum Download bereit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen zentrale Schritte in Projektplanungen. erhalten Kenntnisse über das Berufsbild der Gerüstbauer/-innen. kennen einige Vorschriften zur Arbeitssicherheit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können einem Video und einem Text benötigte Informationen entnehmen. können nach Informationen im Internet recherchieren. präsentieren Ergebnisse analog oder digital. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen. arbeiten sowohl autonom als auch kooperativ.

  • Technik
  • Sekundarstufe I

360-Grad-Video: Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik

Video

E-Zubi Matteo nimmt die Schülerinnen und Schüler mit zu seinem ersten Arbeitstag als Elektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik. Was macht ein Elektroniker oder eine Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik? Wie sieht ein typischer Arbeitstag in der Ausbildung aus? E-Zubi Matteo gibt in diesem Video einen Einblick in seine Arbeitsaufgaben und seinen Berufsalltag. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erabeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „Meine Zukunft im E-Handwerk“ kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenen Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

360-Grad-Video: Informationselektroniker/-in

Video

Ein E-Zubi nimmt Lernende in diesem 360-Grad-Video mit und zeigt, wie sein erster Arbeitstag als Informationselektroniker aussieht. Ganz egal, ob die Hardware eines PC repariert, das Computernetzwerk in einem Bürogebäude gewartet oder die Sicherheitstechnik in einer Firma überprüft werden muss – dies sind nur drei und der Aufgaben von Informationselektronikerinnen und Informationselektroniker. Wie ein typischer Arbeitstag aussieht und welche Voraussetzungen man für eine Ausbildung mitbringen sollte, wird in diesem Clip erklärt. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erabeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „Meine Zukunft im E-Handwerk“ kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenen Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

WebQuest: Musik-Download - Fallen im Internet

Unterrichtseinheit

Der – angeblich – kostenlose Download von Musik kann ungeahnte Folgen haben. Anwaltskanzleien haben sich auf so genannte Abmahnverfahren spezialisiert, die schnell sehr teuer werden können. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 erfahren hier, was sie in solchen Fällen tun können – und was sie in jedem Fall tun müssen.Dieser WebQuest führt Jugendliche in die Copyright-Problematik ein. Im Fach Arbeitslehre/Wirtschaft kann er beispielsweise in eine Unterrichtsreihe eingebaut werden, die sich mit Waren und den dafür zu zahlenden Kosten auseinandersetzt. Denn geistiges Eigentum gehört ebenfalls dazu: Es darf nicht gestohlen und auch nicht ohne weiteres "nur mal so" kopiert werden. Wenn geistiges Eigentum, etwa Musik, per Internet unrechtmäßig verbreitet wird, ruft das spezialisierte Anwaltskanzleien auf den Plan. Abmahnungen, in denen auf Unterlassen solcher Handlungen gedrängt wird und dafür Gebühren in drei- bis vierstelliger Höhe verlangt werden, landen schnell im Briefkasten der vermeintlichen Übeltäter. Was alles passieren kann, wird in diesem WebQuest deutlich.Ein WebQuest ist ein Lernabenteuer im Internet. Es wird jedoch nicht wahllos herumgesurft, sondern gelegten Spuren gefolgt. Das auf Internetseiten oder auf anderen Medien "geparkte" Wissen wird nicht einfach reproduziert, sondern auf Grundlage realer Situationen selbst konstruiert und zugeordnet. Je realer der Zusammenhang, desto leichter der Wissenstransfer und damit die Fähigkeit, so erworbenes Wissen auch auf anderen Situationen anzuwenden. In diesem WebQuest beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit möglichen Folgen des illegalen Herunterladens beziehungsweise Anbietens von Musik aus dem Internet. Der Einstieg in das Thema Zunächst werden die Lernenden dafür sensibilisiert, dass geistiges Eigentum gesetzlich geschützt ist. Nach dieser Einführung beginnt dann der WebQuest. Der WebQuest nimmt seinen Lauf Während des WebQuest erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Zweierteams Zwischenergebnisse und fassen diese abschließend gemeinsam zusammen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen geistiges Eigentum als Wert aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachten und als rechtlich schützenswerte Ware erkennen. Rechtsbrüchen die möglichen Folgen zuordnen. das Fachwissen der übrigen Schülerinnen und Schüler aufnehmen und verarbeiten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet als Informationsquelle nutzen. gelegten Spuren im Internet folgen und den Zusammenhang herstellen. die gesammelten Informationen zur Gestaltung einer Wandzeitung, Folien, PowerPoint-Präsentation oder Webseite nutzen. diese Informationen zur Nachfrage beim Verbraucherschutz anwenden üben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen die Aufgabenteilung miteinander absprechen und sich bei der Erledigung der Arbeiten gegenseitig helfen. gemeinsam Fragen für ein Experteninterview überlegen und die Rollenverteilung (Zeitwächter, Interviewer, Protokollführer, und so weiter) für das Interview im Plenum festlegen. (Zwischen-)Ergebnisse zusammen überprüfen und untereinander sachlich mit Kritik umgehen. Thema Musik-Download: Fallen im Internet Autor Wilfried Müller-Radtke Fach Arbeitslehre/Wirtschaft, Sozialwissenschaft, eventuell Ethik Zielgruppe ab Klasse 8 Zeitraum zirka acht bis zehn Unterrichtsstunden Technische Voraussetzungen Internetanschluss, ein Computer für zwei Lernende, Overhead-Projektor, gegebenfalls Beamer "Was habt ihr für die Songs bezahlt?" Für die erste (Doppel-)Stunde erhalten die Schülerinnen und Schüler den Auftrag, Musiktitel mitzubringen, die sie im Internet entdeckt haben. Dazu werden Handys oder MP3-Player ausnahmsweise im Unterricht erlaubt. Die Songs werden im Plenum in Auszügen zu Beginn der Stunde ohne Kommentierung angespielt. Vorteilhaft ist es, dazu bereits im Computer-Raum zu sein und einen Stuhlkreis zu bilden. Nach der Frage der Lehrkraft "Was habt ihr für die Songs bezahlt?" wird kurz über die Kostenfrage diskutiert und dann zum WebQuest übergeleitet. Der WebQuest startet Die Schülerinnen und Schüler lösen den Stuhlkreis auf und nehmen, idealerweise in Zweier-Teams, an den Rechnern Platz. Sollte es einen Master-Rechner geben, öffnet die Lehrkraft dort nun für alle die Startseite der WebQuest - der Überraschungseffekt ist groß! Alternativ kann man die Adresse an die Tafel schreiben oder eine Folie auf den Overhead-Projektor legen, den man unter Umständen noch weiter nutzen kann. Die Schülerinnen und Schüler starten den WebQuest und sollen zunächst den auf der Startseite angegebenen Musiklink anklicken. Auf der externen Seite können sie dann etwa zwei bis drei Minuten in das Musikstück reinhören. Anschließend fordert die Lehrkraft die Schülerinnen und Schüler auf, zur Startseite des WebQuest zurückzukehren. Dorthin gelangen sie durch einen Klick auf den "Zurück"-Button des Browsers. Navigation über das Menü Die Schülerinnen und Schüler navigieren nun von der Startseite zur Einführung. Dorthin gelangen sie durch den Klick auf den entsprechenden Button links in der Menü-Leiste. Die Navigation erfolgt während des gesamten WebQuest über das linke Menü, die Hinweise im Text sind nicht verlinkt und führen daher nicht weiter. Die Lehrkraft fordert die Schülerinnen und Schüler auf, den Hinweisen auf den Seiten des WebQuest genau zu folgen. Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teams Zudem verteilt der Lehrer beziehungsweise die Lehrerin Karten, die von eins bis sieben durchnummeriert sind, an die Teams. Dabei ist eine Doppel- oder Dreifachvergabe sinnvoll, da sich so die Ergebnisse langsamerer Teams von Teams überprüfen und gegebenenfalls korrigieren lassen, die auch diese Aufgabe bearbeitet haben und zügiger vorangekommen sind. Angekündigt werden kann das beispielsweise so: "Jedes Zweier-Team bekommt jetzt eine zufällig ausgewählte Zahl. Die Zahl stellt klar, welche Aufgabe ihr genauer bearbeiten sollt. Sie bestimmt auch, welche Arbeitsunterlagen jedes Team bekommt. Die Team-Aufgaben sind verschieden - nur wenn alle gut arbeiten, erreichen wir auch ein gutes Gesamt-Ergebnis." Sinnvoll wäre auch, den zweiten Teil mit einer Frage einzuleiten: "Und warum ist es wichtig, dass jedes Einzel-Team zu einem guten Ergebnis kommt?" Arbeitsaufträge werden verteilt Anhand der Zahlen, die jedes Team neben seine Tastatur legt, weiß die Lehrkraft, welche Arbeitsbögen sie jeweils zu verteilen hat. Die einzelnen Bögen werden nun vom Lehrer beziehungsweise von der Lehrerin ausgegeben und die Zahlenkarten gleichzeitig wieder eingesammelt. Für die weitere Erarbeitung und schriftliche Zusammenfassung werden entweder Papierbögen und Stifte für die spätere Wandzeitung genutzt, oder die Lehrkraft händigt den Teams jeweils eine Blanko-Overhead-Folie sowie wasserlösliche Stifte aus. Das macht das Korrigieren eventueller Fehler einfacher. Die Folien können außerdem am Ende wieder abgewischt und neu benutzt werden. Hinweise zum Einsatz der Arbeitsbögen Die Arbeitsbögen gleich auf Folie zu kopieren und als Overhead-Folien zu verteilen, ist weniger ratsam. Kreative Ideen werden so unter Umständen unterdrückt. Die Bögen stellen für langsamere Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit dar, Antworten als Ergebnisse auf die Folien zu übertragen. Die Lehrkraft geht durch die Reihen und sieht, ob Teams Hilfe benötigen. Für schnelle Teams besteht die Möglichkeit, auch das "Fazit" zu bearbeiten. Darauf wird im WebQuest im "Prozess", der den Schülerinnen und Schülern den Ablauf schildert, ausdrücklich hingewiesen. Es reicht, schnellen Teams dazu bei Bedarf eine zweite Overhead-Folie auszuteilen. Sollte die Bearbeitung zu Schwierigkeiten führen, kann der Lehrer beziehungsweise die Lehrerin den Fazit-Arbeitsbogen nachträglich austeilen. Schnelle Teams machen mehr Sehr schnelle Teams können sich mit noch einer Folge - oder sogar Folgen - befassen und dazu weitere Folien erhalten. Falls als Gesamtergebnis eine Wandzeitung geplant ist, werden anstelle der Folien einfach Papierbögen ausgegeben. Bei kleineren Tischen und einem beschränkten Raumangebot sind die Folien allerdings vorteilhafter. Alternativ können die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse in einer PowerPoint-Präsentation festhalten oder den Webseiten-Generator von lo-net² nutzen. Beste Arbeit wird bewertet Auf die Aufgabe, bei zügigem Tempo weitere Folgen zu bearbeiten, wird im "Prozess" hingewiesen. Damit sich das Bearbeiten mehrer Folgen für die Teams auch lohnt, werden sie darauf aufmerksam gemacht, dass die jeweils bessere Folgen-Bearbeitung bewertet wird. Dass alle - oder nennenswert viele - Schülerinnen und Schüler auf die Idee kommen, die eigene zugeloste Folge sehr schlecht zu bearbeiten und dafür von allen (oder nennenswert vielen) nur eine einzige, bestimmte Folge oder sehr wenige Folgen bearbeitet werden, ist nicht zu erwarten. Vorteile einer Wandzeitung Nachdem wenigstens zehn Teams mindestens eine Folge bearbeitet und ihr Ergebnis festgehalten haben sowie auch das "Fazit" von zwei oder mehr Teams bearbeitet werden konnte, kann die Lehrkraft abbrechen und zur Präsentation der Ergebnisse übergehen. Eine Wandzeitung bietet hier den Vorteil, dass alle Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden können, das Ergebnis anzuschauen. Sollten sie die Seiten noch ergänzen können, wäre der Lernzuwachs kumulativ. Für das Gesamt-Ergebnis kann dann ein vergleichsweise hoher Wissenstransfer erwartet werden. Evaluation und mögliche Vertiefung des Themas Die Evaluation der Arbeit und der Methode aus Sicht der Schülerinnen und Schüler sollte im Anschluss an die Ergebnispräsentation erfolgen. Dazu dienen zwei Bewertungsbögen. Als optionale Fortsetzung bietet es sich an, eine Expertin oder einen Experten, beispielsweise von der örtlichen Verbraucherzentrale, einzuladen und zu befragen. Die Fragen können komplett im Plenum formuliert oder zunächst von den Einzelteams vorformuliert und im Plenum diskutiert sowie endgültig ausgearbeitet werden. Für das Interview ist es sinnvoll, verschiedene Rollen (Zeitwächter, Interviewer, Protokollführer, und so weiter) zu verteilen. Wenn ein Schulbesuch durch einen Mitarbeiter der Verbraucherzentrale nicht möglich ist, kann eine Kleingruppe auch mit den vorbeiteten Fragen zu einer Verbraucherzentrale gehen und dort das Interview führen und anschließend in der Klasse vortragen oder abspielen. Diskutieren lässt sich anschließend über die Gründe, aus denen der Experte der Verbraucherzentrale seine Antworten gegeben hat. Zum Ausklang kann legal gekaufte oder heruntergeladene Musik dienen, die wieder von den Schülerinnen und Schülern sowie auch der Lehrkraft mitgebracht und abgespielt wird - ohne die zuvor in Erfahrung gebrachten möglichen rechtlichen Konsequenzen befürchten zu müssen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Ein smartes Elektronik-Gadget bauen: eine Anleitung

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler bauen und installieren in dieser Unterrichtseinheit selbst ein Elektronik-Gadget und wenden so Kenntnisse zum Thema Elektronik im Zusammenhang mit intelligenter Gebäudetechnik praktisch an. Mithilfe dieser Unterrichtseinheit bauen und installieren Schülerinnen und Schüler selbst einen per Fernbedienung steuerbaren LED-Stripe. So lernen sie praktisch durch eigenes Tun die Kennzeichen und Merkmale intelligenter Gebäudetechnik und deren Einsatzmöglichkeiten kennen. Digitalisierung und Technologie bestimmen zunehmend den Alltag: So wie es heute selbstverständlich ist, mobil das Wetter zu checken, wird es mehr und mehr zur Normalität, Heizung, Beleuchtung oder Sicherheitsfunktionen automatisiert per App zu steuern. Das Internet of Things (IoT) ist auf dem Vormarsch. Doch wie funktionieren smarte Anwendungen? Wie spielen Technik und Technologie zusammen? Und kann man einfache "smarte", elektronische Gadgets selbst bauen? Hier setzt die vorliegende Unterrichtseinheit an. Ziel der Unterrichtseinheit Die Unterrichtseinheit "Ein smartes Elektronik-Gadet bauen" ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen handlungsorientierten Zugang zu den Themen Smart Home sowie Internet of Things (IoT). Aufbauend auf dem Video " Elektroniker-Azubis: Woran denken sie bei Smart Home? " tragen sie zusammen, was sie mit dem Begriff "Smart Home" verbinden. Dabei haben sie sowohl die Aussagen der Personen aus dem Video als auch ihre eigenen Assoziationen im Blick. Seitens der Lehrkraft ist darauf zu achten, dass neben dem Mehrwert und den Vorteilen auch kritische Aspekte thematisiert werden. Exemplarisch dafür stehen dafür die Themen Datenschutz/Datensicherheit und Abhängigkeit gegenüber Technik. Anschließend testen die Lernenden mithilfe eines Kreuzworträtsels ihr Wissen zu grundlegenden physikalischen Fachbegriffen. Der Bau und die Installation eines LED-Stripes bildet den Kern der Unterrichtseinheit. Als Hilfe und Unterstützung dient den Lernenden dabei die Anleitung auf dem Arbeitsblatt "Bauanleitung RGB-Stripe". Ihren gebauten und installierten RGB-Stripe dokumentieren die Lernenden in einem Handyfoto oder Handyclip und posten dies unter den Hashtags #ezubis, #installation, #diy #smarthomeInstallation auf Instagram. Abschließend tragen sie weitere "smarte" elektronische Gadgets zusammen, die leicht nachgebaut werden können. Dabei haben sie sowohl ihr eigenes Zuhause als auch die Schule im Blick. Zur Inspiration schauen sie sich die E-Zubi E-Hacks auf YouTube an. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit ist für die Klassenstufen 8 bis 10 geeignet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Technik, Arbeitslehre und Physik. Aufgrund des Schwerpunktes, der im Bau und der Installation liegt, eignet sich die Unterrichtseinheit auch für den fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht im Rahmen einer Projektwoche. Thematisch verwandte Unterrichtseinheiten aus dem Dossier Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits über grundlegendes Wissen rund um die Themen Smart Home und Smart Building verfügen. Diese umfasst Wissen um die Merkmale und Funktionen eines Smart Homes, die Vorteile aber auch Vorbehalte gegenüber intelligenter und vernetzter Gebäudetechnik. Hierzu kann die Unterrichtseinheit "Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft" mit seinen Materialien genutzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was ein Smart Home ist und können es mit eigenen Worten beschreiben. wiederholen und festigen physikalische Grundbegriffe. bauen selbst ein Elektronik-Gadget und wenden so Kenntnisse zum Thema Elektronik im Zusammenhang mit intelligenter Gebäudetechnik praktisch an. erarbeiten Ideen für weitere Elektronik-Gadgets und diskutieren Möglichkeiten ihres Einsatzes in Schule und privatem Umfeld. reflektieren die Vorteile und Vorbehalten von intelligenter und vernetzter Gebäudetechnik. erkennen die Bedeutung von Smart Homes vor dem Hintergrund einer effektiven Energienutzung, zur Steigerung der Sicherheit, der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, Medien bei der Produktion im Rahmen der Umsetzung des Bauprojektes handlungsorientiert zu nutzen. trainieren Anleitungen zu lesen und diese bei der Umsetzung eines Projektes zu befolgen. üben sich darin, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und wichtige Inhalte aus einem Medienbeitrag zu extrahieren. nutzen soziale Medien zur Dokumentation ihrer Ergebnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Menschen. lernen das strukturierte Erfassen von Informationen. üben sich darin, bei inhaltlicher Kritik sachlich zu argumentieren.

  • Technik / Sache & Technik / Elektrotechnik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration

Video

In diesem Video erfahren Schülerinnen und Schüler welche Aufgaben ein Elektroniker beziehungsweise eine Elektronikerin für Gebäudesystemintegration hat und was ihr Job mit intelligenter Gebäudetechnik oder Klimaschutz zu tun hat. Der Elektroniker beziehungsweise die Elektronikerin für Gebäudesystemintegration ist der neue Ausbildungsbereich im E-Handwerk. Was dieser Beruf bietet, was er mit intelligenter, nachhaltiger und vernetzter Technik , Klimaschutz oder Smart Homes zu tun hat, können Lernende, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden, in diesem knapp zweiminütigen Clip erfahren. Dabei wird auch auf die Voraussetzungen eingegangen, die man für diesen Ausbildungsberuf mitbringen sollte. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erarbeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I
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