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Zeitangaben verstehen: Uhrzeiten und Tageszeiten

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Zeitangaben verstehen" trainiert in Hör-Versteh- und Lese-Versteh-Texten Tagesabläufe global zu verstehen und übt die Kollokationen (um, an, zu, …) in diesem Zusammenhang ein.Die Schülerinnen und Schüler hören einen Text, in dem es um einen typischen Tagesablauf einer kindlichen Protagonistin geht. Die Verständnissicherung erfolgt zunächst über ein Textpuzzle (Lesetext). Im Anschluss werden die bereits gehörten und dann im Puzzle gelesenen Kollokationen durch einen Lückentext aktiv eingeübt. In einem letzten Schritt wird das Textverständnis in einem Freitext-Abfrageformat gesichert. Es handelt sich um ein sehr kleinschrittiges Format. Das Thema Zeitangaben im Unterricht Die Behandlung des Themas Zeitangaben wird von Deutschlernenden häufig als sehr komplex erlebt, da Präpositionen vielschichtige Bedeutungsunterschiede auslösen können. Da das Zeitverständnis im deutschen Kulturkontext von extrem hoher Wichtigkeit ist, wird bei dieser Einheit vor allem Wert auf das Verstehen (Hören und Lesen) und das Einschleifen der Kollokationen in Zusammenhang mit Zeitangaben gelegt. Erfahrungsgemäß neigen überforderte Frühlernerinnen und Frühlerner häufig zu ganzen Weglassungen von unverstandenen Strukturen ("Ich 9 Uhr arbeite"), was langfristig eine "fließend falsche"- Lernersprache begünstigt. Die Kleinschrittigkeit des Unterrichtsarrangements sowie der Übergang von gesteuert, halb-gesteuert zu freier Verwendung der Strukturen scheint geeignet für eine Festigung der Strukturen. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten bei Einsatz des vorliegenden Unterrichtsvorschlags bereits mit dem Wortschatz und dem Strukturwissen vertraut sein, um Uhrzeiten und Tageszeiten zu verstehen und zum Teil auch auszudrücken zu können (syntaktische Mittel: Wann ist ...? , Wann geht/fährt/kommt ...? , Am ... , Um ... , und so weiter). Der Text in seinen verschiedenen Übungsvarianten soll Anreiz schaffen, die bereits gelernten Redemittel zunächst rezeptiv zu verankern, um sie in einem späteren Schritt auch anzuwenden. Schülerinnen und Schüler, die die Redemittel zur Zeitangabe noch nicht oder nur wenig kennen, können sich vermutlich aufgrund von Hör- und Leseerwartung einen Großteil des Textinhalts erschließen und somit auch in die gesamten Übungen mit einsteigen. Didaktische Analyse Der vorliegende Unterrichtsvorschlag ermöglicht es verschiedenen Lerntypen, einen Zugang zum Thema Zeitangaben zu finden. Insbesondere der hohe Anteil der vorgeschlagenen Selbstkorrektur spricht die Gruppe der entdeckenden Lerner an. Das Material lässt sich außerdem an mehreren Stellen noch über die Vorschläge der Feinplanungssequenz hinaus weiter binnendifferenzieren. Methodische Analyse Das Material trainiert kleinschrittig das Verstehen von Zeitangaben – eingebettet in einen handlungsorientierten Kontext (Tagesablauf einer Person mit Identifikationspotenzial). Dies motiviert und bereitet in einem nächsten Schritt darauf vor, vergleichbare Abläufe auch selbst beschreiben zu wollen und zu können und auch korrekte Fragen zu Zeitabläufen zu stellen, was eine wesentliche Kompetenz im Alltag von Schülerinnen und Schülern ist (Alltagsrelevanz). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen Zeitangaben. machen Aussagen über die Uhrzeit und erfragen Informationen über die Zeit. erkennen die Bedeutungsverschiebung durch die Präpositionen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ. unterstützen sich während der kooperativen Arbeit gegenseitig.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe

Our birthday party

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit planen die Schülerinnen und Schüler ihre eigene imaginäre Geburtstagsparty mit einem Freund oder einer Freundin. Dazu verfassen sie mit Microsoft Word eine Einladungskarte, nutzen eine englischsprachige Website zur Erstellung einer Einkaufsliste und schreiben unter Verwendung der Einkaufliste einen Dialog.In Lehrwerken wird das Thema "Einkaufen" oft mit dem "Planen einer Party" verknüpft. Mit dem vorliegenden Unterrichtsmaterial lässt es sich noch einmal umwälzen und vertiefen, indem die Schülerinnen und Schüler eine eigene Geburtstagsparty planen. Dies geschieht mithilfe des Programmes Microsoft Word sowie der Website des englischen Supermarktes Tesco. Zur Verwendung von Microsoft Word gibt es eine Hilfekarte, die Website ist durch die Produktbilder gut zu verstehen. Bezug auf Datums- und Zeitangaben sowie Umsetzung der W-Fragen Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Kontext einer Party mit den nötigen Vorbereitungen. Durch das Schreiben der Einladungskarte festigen sie ihr Wissen in Bezug auf Datums- und Zeitangaben sowie die Umsetzung der W-Fragen in allgemeinen Texten. Die Benutzung des Programmes Microsoft Word ist dabei eine erste methodische Erfahrung im Umgang mit dem Computer. Wortschatz-Erweiterung durch Internetarbeit Auch für junge Schülerinnen und Schüler hat das Internet bereits seinen Reiz, sodass davon auszugehen ist, dass sie besonders motiviert damit arbeiten werden. Die Vorgabe einer Unterkategorie der englischsprachigen Website des Supermarktes Tesco ermöglicht den Lernenden eine Wortschatz-Erweiterung ohne Überforderung, da die Seite mit vielen Bildern und Produktfotos arbeitet. Mündlichkeit fördern Um auch die Mündlichkeit zu fördern und die erarbeiteten Informationen in einer authentischen Situation enden zu lassen, erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Dialog über ihre geplante Party. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihr Vokabular zum Thema "party" und "shopping". wiederholen und festigen ihr Wissen zu Datums- und Zeitangaben. arbeiten mit den W-Fragen. festigen ihr Vokabular, um Vorschläge zu machen und auf diese zu reagieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit dem Programm Microsoft Word und festigen beziehungsweise erlernen den Umgang mit Vorlagen und weiteren Gestaltungsmöglichkeiten. recherchieren im Internet auf einer vorgegeben Website. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Team an den gestellten Aufgaben. fühlen sich empathisch in die gegebene Situation ein, um die Aufgaben lösen zu können.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Fallbeispiel Migration

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mittels dieses auf den späteren Pflegealltag zugeschnittenen Fallbeispiels überprüfen und vertiefen die Lernenden ihre bis dato erworbenen Kenntnisse über die zentralen Ausbildungsinhalte der vergangenen zwei beziehungsweise drei Ausbildungsdrittel.Das vorliegende Fallbeispiel, das den Lernenden als theoriebegleitender Praxisimpuls dienen soll, setzt sich mit diesen für den Pflegeberuf relevanten und auf essentiellen Kernkompetenzen aufbauenden Themenschwerpunkten auseinander: soziale Netzwerke, Wohnen im Alter , Sexualität im Alter sowie den Erreichbarkeitsstufen nach Böhm und den Alterstheorien. Das Fallbeispiel ist angelehnt an das Lernfeld 2.1 nach dem alten Pflegeberufegesetz. Es kann sowohl im zweiten Ausbildungsdrittel mit den Lernenden zur Überprüfung des kurz zuvor erworbenen Wissens als auch zur direkten Examensvorbereitung verwendet werden. Hinweis: Die Punkte hinter der jeweiligen Aufgabe sind gleichzeitig der Hinweis für die Zeitangabe. Beispiel: Drei Punkte entsprechen einem Arbeitsaufwand von etwa drei Minuten (Richtwert). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen erlernte Ausbildungsinhalte und transferieren sie auf eine Praxisebene. setzen sich mit relevanten Themenschwerpunkten des Pflegeberufs auseinander. analysieren komplexe (Sozial-)Geflechte im Pflegealltag. entwickeln angemessene Lösungs- beziehungsweise Kompromissvorschläge für komplexe Problemkonstellationen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit potentiellen Prüfungsfragen und -formaten auseinander.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Berufliche Bildung

"Wann schreibe ich Wörter groß?" – Online-Übungen zur Großschreibung

Interaktives

Mit diesem umfangreichen Übungsmaterial vertiefen und überprüfen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse zur Großschreibung. Es werden Regeln, Merksätze und Signalwörter wiederholt, die mit der Großschreibung von Wörtern einhergehen, unter anderem die Artikel als Begleiter von Nomen, häufig vorkommende Nomenendungen sowie Substantivierungen.Bei diesem Material handelt es sich um eine Reihe interaktiver Übungen, die aufeinander aufbauend verschiedene Schwerpunkte der Großschreibung im Deutschen behandeln. Die Übungsreihe beginnt mit einem Lückentext zur Frage, welche Wörter man im Deutschen groß schreibt. In der anknüpfenden Drag-and-Drop-Übung weisen die Schülerinnen und Schülern den Nomen (Dinge, Lebewesen oder Gedachtes/Gefühltes) Artikel zu und vervollständigen die Sätze. Die nächste Übung umfasst einen Fehlertext, in dem die Lernenden all jene Wörter markieren sollen, die großgeschrieben werden müssten. Die Reinschrift erfolgt ins Deutschheft. Ein weiterer Baustein fokussiert die Nomenendungen -ung, -heit, - keit, - schaft, - tung, - nis, - tum, - chen, -tion . In einem Buchstabengitter sollen die versteckten Nomen mit den genannten Endungen gefunden werden. Der letzte Teil des Online-Kurses nimmt die Substantivierung (Nomen, Verben, Adjektive) in den Blick: Signalwörter wie Artikel, Possessiv- oder Demonstrativpronomen und Präpositionen müssen zusammen mit der dazugehörigen Nominalisierung in Sätze eingebettet werden. Auch die Großschreibung von Zeitangaben wird im letzten Teil mit einer Übung bedacht. Die Lernenden können mit diesem umfangreichen Online-Kurs selbst testen, wie sicher sie Groß- und Kleinschreibung unterscheiden können. Sie werden dazu angeleitet, die Großschreibung von Namen, Satzanfängen und Nomen (auch Nominalisierung) normgerecht anzuwenden. Ihr grammatikalisches Wissen wird so spielerisch vertieft. Die Übungen sind durch Hinweise und Erklärungen zu den Regeln der Großschreibung miteinander verbunden. Einige Aufgaben können als Schreibanlässe dienen und schlagen die Weiterarbeit im Heft vor. Weiteres Übungsmaterial finden Sie in der Unterrichtseinheit "Großschreibung von Nomen" oder im Arbeitsmaterial "Groß- und Kleinschreibung: Regeln und Übungen für die Rechtschreibung zwischendurch" . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Kenntnisse zur grammatischen Kategorie Nomen. lernen, was eine Substantivierung ist. wenden ihre Kenntnisse zur Großschreibung von Nomen, Substantivierungen und Zeitangaben an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen spielerische interaktive Formate zur Auseinandersetzung mit der Rechtschreibung. können zeit- und ortsunabhängig Kompetenzen mithilfe interaktiver Aufgaben einüben. Sozial- und Selbstkompetenz Die Schülerinnen und Schüler steuern ihren Lernprozess, indem sie eine direkte Rückmeldung erhalten. führen selbstständig im Heft Aufgaben fort und ergänzen die Ergebnisse.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Das große Märchen-Quiz

Interaktives

Das große Märchen-Quiz enthält sowohl 20 Multiple-Choice-Aufgaben als auch eine Musterlösung. Es liegt als Kopiervorlage, PowerPoint-Präsentation und digitale Version vor. Das Quiz kann als spielerisches Element im Lernbereich "Literarische Texte (Märchentexte) verstehen und nutzen" eingesetzt werden. Die Lernenden führen das Quiz am Ende einer größeren Unterrichtseinheit rund um Märchentexte als Wiederholung des Gelernten individuell durch. Das Quiz bezieht sich auf folgende Fachinhalte: Rolle der Brüder Grimm bei der Überlieferung von Märchen vormoderne Elemente der "Märchenwelt" (in Anlehnung an die Gesellschaft des Mittelalters) Bedeutung von Magie in Märchen – unter anderem Fantasiewesen, sprechende Gegenstände, sprechende Tiere, magische Zahlen, magische Symbole bekannte Märchenfiguren und Einteilung in Gut und Böse Inhalt berühmter Märchen: "Schneewittchen", "Rumpelstilzchen", "Hänsel und Gretel", "Frau Holle", "Rapunzel", "Dornröschen", "Aschenputtel", "Hans im Glück", "Rotkäppchen", "Der Froschkönig" typische Handlungselemente von Märchen – unter anderem fehlende Zeit- und Ortsangaben, Herausforderung durch böse Mächte, Grausamkeit, Belohnungen, Sieg des Guten sprachliche Gestaltungsmerkmale von Märchen – unter anderem typischer Anfang und typisches Ende Die Schülerinnen und Schüler beantworten zwanzig Fragen nach dem Multiple-Choice-Prinzip. Pro Frage sind jeweils fünf Antworten vorgegeben, von denen immer nur eine korrekt ist. Fachkompetenz Zur Beantwortung der Quiz-Fragen kennen die Schülerinnen und Schüler die literaturhistorischen Hintergründe von Märchen (zunächst nur mündliche Überlieferung, Rolle der Brüder Grimm bei der Dokumentation). die typischen Textsortenmerkmale von Märchen: Fantasiewelt in Anlehnung an die vormoderne Gesellschaft – allerdings ohne konkrete Orts- und Zeitangaben, Konstellation Gut gegen Böse, Bedeutung von Magie, Grausamkeit, Sieg und Belohnung des Guten, typische Formulierungen am Anfang und am Ende. die Handlung der (im deutschsprachigen Raum bekannten) Märchen "Schneewittchen", "Rumpelstilzchen", "Hänsel und Gretel", "Frau Holle", "Rapunzel", "Dornröschen", "Aschenputtel", "Hans im Glück", "Rotkäppchen", "Der Froschkönig" und deren Hauptfiguren.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Unterrichtseinheit "Kaiserpinguine"

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Eigenschaften und der Lebensweise von Kaiserpinguinen.Kaiserpinguine leben in den kalten Gewässern der antarktischen Zone und sind die größte Art aus der Familie der Pinguine. Der Kaiserpinguin bietet ein seltenes und faszinierendes Tier, das sich von heimischen Tieren unterscheidet und sich somit gut zum Vergleich mit anderen Tierarten eignet. Die Schülerinnen und Schüler gestalten in dieser Unterrichtseinheit ein Kaiserpinguin-Buch und lernen Lebensraum, Lebensweise, Brutverhalten, Jungaufzucht und Essgewohnheiten des Vogels kennen. Der Kaiserpinguin im Grundschulunterricht Der Kaiserpinguin ist gut für die Behandlung im Grundschulunterricht geeignet: Sein Aussehen ist typisch für das Bild, das Kinder von einem Pinguin haben. Er hat eine außergewöhnliche Lebensweise und ist dadurch faszinierend. Er eignet sich zum Vergleich mit anderen Tieren, weil er sich als Vogel von Säugetieren unterscheidet, seine Eigenschaften jedoch denen der Säugetiere sehr ähnlich sind. Die besonderen Eigenschaften und Eigenarten des Kaiserpinguins faszinieren und fesseln die Kinder. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Kaiserpinguine" Der Ablauf der Unterrichtssequenz "Kaiserpinguine" und die dazugehörigen Arbeitsblätter werden auf dieser Seite vorgestellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Auskunft über Aussehen, Lebensweise, Jungaufzucht, Essgewohnheiten und natürliche Feinde des Kaiserpinguins geben. wenden ihr Wissen zu den Lebensbereichen des Kaiserpinguins an. erkennen Besonderheiten in der Lebensweise des Kaiserpinguins. erörtern Unterschiede zu den Lebensweisen ihnen bekannter Tiere. stellen tiefer gehende Fragen zur Lebensweise des Kaiserpinguins und erfahren oder erarbeiten entsprechende Antworten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Vorteile geordneter Dokumentation, indem sie ein Kaiserpinguin-Buch anlegen und fortführen. erlangen anhand von Vergleichen zum eigenen Körper ein Gespür für Größe und Gewicht. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlangen Verständnis und Rücksicht für einen Partner, indem sie eine Partnerarbeit ausführen. erkennen die Wichtigkeit von aktivem Zuhören. tragen etwas frei und mithilfe von Texten vor. Zu Beginn jeder Stunde: Liedritual Das Lied "5 Pinguine" wird eingeübt und fortan zu Beginn jeder Stunde gesungen. Stunde 1 Hinführung Die Lehrkraft lässt die Schülerinnen und Schüler das Thema der neuen Unterrichtseinheit anhand des Liedes "5 Pinguine" erraten. Die Lehrkraft betont daraufhin, dass es insbesondere um den Kaiserpinguin geht und stellt das Pinguinheft vor, das in der Einheit erarbeitet und immer weiter ergänzt wird. Erarbeitung Die Lehrkraft hat in einem Säckchen Sätze zu den äußeren Merkmalen des Kaiserpinguins (Arbeitsblatt 2) vorbereitet. Sie bittet freiwillige Schülerinnen und Schüler nach vorne, um einen Satz aus dem Säckchen zu ziehen und ihn der Klasse vorzulesen. Die gehörte Information wird von der Lehrkraft an die Tafel geschrieben und von den Schülerinnen und Schülern in den Steckbrief (Arbeitsblatt 3) übertragen. Der Pinguin auf dem Deckblatt kann noch entsprechend angemalt werden. Die Lehrkraft kann Größe und Gewicht des Kaiserpinguins mithilfe eines Maßbandes und einer Waage darstellen. Abschluss Die Lehrkraft bittet die Schülerinnen und Schüler, Vorschläge zu machen, welche Aspekte in den nächsten Stunden erarbeitet werden könnten. Diese werden in den Unterricht integriert. Als Hausaufgabe soll der Kaiserpinguin unter den Steckbrief gemalt werden. Stunde 2 Wiederholung Die Lehrkraft fragt die Kinder nach den Eigenschaften des Kaiserpinguins, an die sie sich noch erinnern. Die Schülerinnen und Schüler wiederholen das Gelernte, die Lehrkraft kann ergänzen. Erarbeitung Die Lehrkraft zeigt auf einem Globus, wo die Kaiserpinguine leben (Südpol) oder lässt es gegebenenfalls von einem Kind zeigen. Die Lernenden erhalten die dritte Seite des Kaiserpinguin-Buches (Arbeitsblatt 4). Die Lehrkraft bittet die Schülerinnen und Schüler, je einen Satz des Textes vorzulesen. Anschließend sollen die Lernenden den Inhalt des Textes wiederholen. Dann werden sie gebeten, den Arbeitsauftrag des Blattes zu nennen (Lebensraum malen) und beginnen mit der Arbeit. Zur Differenzierung hängt die Lehrkraft Bilder der Antarktis an die Tafel, damit die Schülerinnen und Schüler sich Anregungen suchen können. Abschluss Das Lösungswort auf Arbeitsblatt 4 wird gemeinsam an der Tafel in Form eines Buchstabenratespiels gelöst. Stunde 3 Wiederholung Zur Wiederholung hängt die Lehrkraft ein Bild von einem Kaiserpinguin mit versteckten Fehlern an die Tafel (Arbeitsblatt 5). Die falschen Merkmale werden mit Patafix über die jeweiligen Körperteile geklebt. Die Schülerinnen und Schüler berichtigen die Fehler. Erarbeitung Jedes Kind erhält einen Textstreifen, den es in Einzelarbeit liest (Arbeitsblatt 6). Sicherung Die Tafel wird aufgeklappt, die Schülerinnen und Schüler sehen die Tabelle von Arbeitsblatt 7. Diese wird mithilfe der zuvor gelesenen Inhalte vervollständigt und abgeschrieben. Die Lernenden malen etwas zu den jeweiligen Abschnitten. Stunde 4 Wiederholung An der Tafel sehen die Schülerinnen und Schüler einen Zeitstrahl mit den Monaten von der Geburt bis zum Flüggewerden des Kaiserpinguins. Diesem Zeitstrahl können die Wortkarten (Arbeitsblatt 8) und, falls vorhanden, die Bildkarten zugeordnet werden. Erarbeitung Die Lernenden führen des Pinguin-Buch weiter. Es werden die Zeitangaben und Schritte der Entwicklung des Nachwuchses mit Linien verbunden (Arbeitsblatt 9). Stunde 5 Wiederholung Die Lehrkraft schlägt vor, den Zeitstrahl der letzten Stunde an einer Wand in der Klasse aufzuhängen. Dazu sollen die Lernenden die Wort- und Bildkarten noch einmal ordnen. Erarbeitung Die Lehrkraft befragt die Schülerinnen und Schüler, ob sie bereits etwas über die Jagd und die Nahrung der Pinguine wissen. Die Lehrkraft zeigt ein Bild zu diesem Thema, wozu sich die Lernenden äußern können. Anschließend stellen sie auf Arbeitsblatt 10 des Kaiserpinguin-Buches die Jagd der Kaiserpinguine visuell dar. Abschluss Die Lehrkraft spielt den Schülerinnen und Schülern den Ruf der Kaiserpinguine vor. Dazu kann beispielsweise dieses Video verwendet werden. Die Lernenden dürfen sich dazu äußern.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe

Satzbau: das finite Verb im Hauptsatz

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Satzbau: das finite Verb im Hauptsatz" üben und wiederholen die Lernenden zur Förderung der grammatischen Kompetenz sowie der kommunikativen Handlungsfähigkeit anhand der Verbzweitstellung die typische Satzstruktur der deutschen Sprache. Sie festigen die Bestimmung der Satzglieder am Beispiel Prädikat und verbessern ihre mündliche Kommunikationsfähigkeit mit dem Wortschatz zu Verkehrsmittel, Schulalltag, Rezepte und Wetter.Woran erkenne ich einen Hauptsatz im Deutschen? Eine der typischen strukturellen Besonderheit der deutschen Sprache ist ohne Zweifel die Wortstellung im Hauptsatz. Insbesondere in Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache muss die Verbzweitstellung explizit zum Thema gemacht werden, da Fremdsprachenlernende erfahrungsgemäß typische Merkmale einer Lernendensprache ausbilden, wenn zentrale Satzstrukturen nicht von Anfang an im Sprachgebrauch verankert werden: In diesem Fall rutscht das Prädikat im Hauptsatz hinter das Subjekt an die dritte Stelle (*"Gestern ich habe..."). Das vorliegende Unterrichtsmaterial kann einerseits dazu dienen, Satzstrukturen auf der Grundstufe einzuführen. Anderseits können die Arbeitsblätter auch für Schülerinnen und Schüler genutzt werden, die sich eigentlich auf einem höheren Sprachniveau bewegen, aber noch häufig Fehler in diesem Bereich machen. Die Übungen sind selbstverständlich auch einzeln einsetzbar. Es bietet sich an, die Kopiervorlagen auszudrucken, die Satzteile auszuschneiden und zu laminieren, um die mehrfach verwenden zu können. Je nach Lernstand helfen im Sinne der Binnendifferenzierung zur individuellen Förderung in DaF und DaZ entsprechende Übungen zur Satzstellung dabei, die Sprachproduktion zu verbessern. Dabei liegt der Schwerpunkt in dieser Einheit durch kooperative Arbeitsphasen, in denen sich die Lernenden in geschütztem Raum austauschen, eindeutig auf der Mündlichkeit. Das Thema "Satzbau: das Verb im Hauptsatz" im Unterricht Das Thema Satzstrukturen ist zentral für korrekte mündliche und schriftliche Sprachproduktion. Dabei machen viele Lernende Fehler bei der Position des Verbs im Hauptsatz. Für das vorliegende Material benötigt die Lehrkraft Grundkenntnisse in der Vermittlung von Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache sowie Konsequenz und Geduld. Gerade bei fließend falsch sprechenden Schülerinnen und Schülern, die sich bereits auf einem höheren Sprachniveau befinden, kann das Thema Satzbau frustrierend sein, da sich die Lernenden zurückgeworfen fühlen. Umso wichtiger ist die regelmäßige Übung in Verbindung mit einer erneuten Bewusstmachung der grammatischen Regeln auch für fortgeschrittene Fremdsprachenlernende, die gleichzeitig auch die Terminologie der Wortarten Nomen, Verb und Adjektiv entsprechend wiederholen. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten über den für die jeweilige Übung relevanten Wortschatz verfügen. Für die Kopiervorlagen 1, 2, 3 und 5 ist dieser auf der Niveaustufe A1 anzusiedeln, für Kopiervorlage 4 auf der Niveaustufe A2. Didaktisch-methodische Analyse Die Strukturen von Hauptsatz und Nebensatz der deutschen Sprache bereiten den Lernenden aufgrund von Interferenzen oft Schwierigkeiten. Mit diesem Unterrichtsmaterial stellen die Jugendlichen unter Umständen fest, dass sie beim Sprechen noch mehr Fehler machen, als sie denken. Diese Form der Sensibilisierung kann ihnen beim weiteren Lernen helfen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass das Verb an zweiter Stelle steht, während an erster und dritter Stelle Subjekt und Zeitangaben stehen können. Die Lehrkraft kann die Erschließung gestisch unterstützen, indem sie die Positionen beim Sprechen der Sätze mit den Fingern abzählt. Diese Geste kann in den folgenden Unterrichtseinheiten immer wieder eingesetzt werden, um die Schülerinnen und Schüler zur Selbstkorrektur anzuhalten. Dazu zählt die Lehrkraft die Positionen in der Aussage eines Schülers oder einer Schülerin ab und zeigt damit, dass sich das Verb an einer falschen (meist der dritten) Stelle befindet. Nach einigen Wiederholungen genügt meist das stumme Zählen mit den Fingern, damit die Jugendlichen wissen, was gemeint ist, und sich selbst entsprechend korrigieren. Um den Charakter der reinen Wiederholung von Anfängerthemen zu vermeiden und das Lernen auch Lerntypen zu erleichtern, die weniger schriftlich-visuell arbeiten möchten, liegt der Fokus der Unterrichtseinheit auf haptischen und mündlichen Übungen. Je nach Vorkenntnissen der Jugendlichen können die Materialien entweder in einer Unterrichtssequenz nacheinander eingesetzt werden, oder zum Auffrischen zum Beispiel zu Beginn einer Stunde. An alle Kopiervorlagen kann die freie Sprachproduktion angeknüpft werden, entweder im Plenum oder als Gruppenarbeit. Dabei formulieren die Schülerinnen und Schüler weitere, analoge Beispiele aus der eigenen Lebensrealität. Dem Prinzip der Schüleraktivität wird daher in besonderer Weise Rechnung getragen. Die Ergebnissicherung im Sinne der Übertragung des Gelernten auf die individuelle Sprech- und Schreibpraxis erfolgt nach und nach. Dabei ist es wichtig, dass Sie als Lehrkraft nicht lockerlassen: Entwickeln Sie für die Textkorrektur ein besonderes Zeichen für die Stellung des Verbs (zum Beispiel einkreisen statt unterstreichen oder markieren), und korrigieren Sie die Jugendlichen konsequent beim Sprechen, indem Sie mit den Fingern die Position des Verbs abzählen. In Lernsituationen, in denen Sie die Jugendlichen nicht in ihrem Redefluss unterbrechen möchten, können Sie während der Stunde Sätze notieren, in denen Jugendliche das Verb an der falschen Stelle verwendet haben. Diese werden in den letzten fünf bis zehn Minuten an die Tafel geschrieben und gemeinsam korrigiert. Wichtig ist dabei, dass die Sätze von unterschiedlichen Schülern und Schülerinnen stammen. Eventuelles Raten, von wem die falschen Sätze stammen könnten, sollten unterbunden werden. ("Wir wollen die Fehler benutzen, um etwas daraus zu lernen. Es ist egal, wer den Fehler gemacht hat.") Mit konsequenter Korrektur schleift sich die Struktur im Laufe der Zeit in die eigene Produktion ein, und die Jugendlichen entwickeln ein intuitives Empfinden für die richtige Struktur. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen oder wiederholen mit der Verbzweitstellung im Hauptsatz ein zentrales Element der deutschen Satzstruktur. verbessern die Korrektheit ihrer mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenz. wiederholen die Terminologie der Wortarten Verb, Adjektiv und Nomen sowie der Satzglieder. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Partner- und Gruppenarbeit kooperativ zusammen. nehmen Korrekturen ihrer Sprachproduktion problemorientiert vor, ohne mögliche Fehler auf Einzelpersonen zurückzuführen.

  • DaF / DaZ
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Vivir en Cuba - Einführung in das Thema

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zu Kuba eignet sich als Einstieg in das Thema im Spanisch-Unterricht. Kuba ist ein immer wiederkehrendes Thema im Zentralabitur. Mit dieser Wahl wird der besonderen Stellung und Bedeutung Kubas unter den Ländern Hispanoamerikas Rechnung getragen.Die Grundlage für eine eingehende Auseinandersetzung mit den Lebensverhältnissen im heutigen Kuba ist eine präzise Verortung des Inselstaates im geografischen, historischen und soziologischen Kontext. Auf dieses grundlegende Unterrichtsziel sind die hier vorgestellten Arbeitsmaterialien der drei- bis vierstündigen Einheit ausgerichtet. Sie kann als Einstieg in eine ausgedehntere Behandlung kubanischer Themen dienen oder singulär eingesetzt werden. Drei Schwerpunktbereiche Die vorliegende Kurzeinheit zur Einführung in das Thema "Vivir en Cuba" besteht aus drei Arbeitsblättern, die jeweils einen anderen Schwerpunkt setzen: 1: "Datos básicos sobre Cuba" Das erste Arbeitsblatt behandelt wichtige Eckdaten zu Kuba, die als Grundwissen für die unterrichtliche Beschäftigung mit diesem Land unabdingbar sind. 2: "Cosas dignas de saberse sobre Cuba" Das zweite Arbeitsblatt der Unterrichtseinheit "Vivir en Cuba" ist Informationen gewidmet, die unter der Rubrik "Wissenswertes über Kuba" zusammengefasst werden können. 3: "Etapas importantes de la historia cubana" Auf dem dritten Arbeitsblatt zu Kuba geht es darum, die bedeutendsten Daten und Ereignisse in der Geschichte Kubas von der Entdeckung der Insel durch Kolumbus bis hin zur Kubanischen Revolution zu erfassen. Unterrichtsziel: Grundlagen schaffen Durch den Einsatz dieser Materialien soll sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler über jene landeskundlichen Grundkenntnisse verfügen, die sie später bei der Textarbeit benötigen, um etwa Hinweise und Anspielungen auf bestimmte Orte oder Ereignisse richtig einordnen zu können. Gleichwohl können sie nicht mehr liefern als die erste Orientierung in einem komplexen Thema, das durch die Unterrichtsarbeit im Anschluss an diese Einführung erst noch mit Leben zu füllen ist. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler machen erste Bekanntschaft mit einigen wissenswerten Informationen, die später bei der Auseinandersetzung mit den Lebensverhältnissen im heutigen Kuba wieder aufgegriffen und vertieft werden können. beschreiben sich gegenseitig die geografische Lage einiger Orte auf Kuba und schulen dabei auch das Hörverstehen. gewinnen einen ersten Eindruck von einigen wichtigen Daten und Ereignissen der kubanischen Geschichte. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stellen fest, dass bei bestimmten Wikipedia-Seiten wie der zu Kuba auf Bedenken hinsichtlich der Neutralität des betreffenden Artikels oder seines Verfassers hingewiesen wird. erkennen, dass nicht jede Information aus dem Internet vorbehaltlos zu übernehmen ist (was für die in diesem Fall einzuholenden Daten jedoch nicht von Belang ist). Offene Rechercheaufgabe Der Einstieg in die Arbeit zum Thema "Vivir en Cuba" erfolgt über eine offene Rechercheaufgabe, bei der bewusst auf die Vorgabe einer bestimmten Internetadresse verzichtet wurde. Es geht in dieser ersten Arbeitsphase darum, dass sich die Lernenden zunächst einmal frei im Netz bewegen und ihre Referenz selbstständig wählen. Dabei können sie aufgrund statistischer Ungenauigkeiten - etwa in Bezug auf die Einwohnerzahl Kubas - durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Derartige Abweichungen bei den verschiedenen Lösungen innerhalb der Lerngruppe stellen allerdings in diesem Fall kein großes Problem dar und sind in Kauf zu nehmen. Geografische Fakten Die zweite Aufgabe dieses Arbeitsblattes dient dazu, die Schülerinnen und Schüler mit den geografischen Eckdaten (Größe der Insel, Nähe zu den USA) sowie den wichtigsten Städten Kubas vertraut zu machen. Dabei kann der Maßstab am linken unteren Bildrand der Kuba-Karte auch für einen Größenvergleich mit Deutschland und Spanien herangezogen werden. Kubanische Städte Da die Schülerinnen und Schüler im weiteren Verlauf der Unterrichtseinheit vermutlich des Öfteren auf Namen kubanischer Städte stoßen werden, erscheint es sinnvoll, diese bereits frühzeitig zu festigen. Aus diesem Grund besteht die dritte und letzte Aufgabe darin, die geografische Lage dreier Städte möglichst präzise zu beschreiben. Fortsetzung und Vertiefung Der erste Überblick über die landesspezifischen Grunddaten Kubas erfährt seine Fortsetzung und Vertiefung in den Rechercheaufgaben des zweiten Arbeitsblattes. Anhand von vier ausgewählten Internetadressen sollen die Schülerinnen und Schüler dem Internet weitere wissenswerte Informationen entnehmen. Dabei werden zu Kuba ganz unterschiedliche Bereiche wie Klima, Politik und Sport, aber auch Demografie, Transportmittel und Bodenschätze erforscht. Informationen generieren Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler besteht darin, die entsprechende Information aus dem Quellentext zu entnehmen und sie in vorgegebene Lückensätze einzufügen. Teilweise ist dafür eine Verkürzung des Sachverhalts, eine Umrechnung bestimmter Werte (von Meilen in Kilometer) oder eine Umformulierung ("urbano" in "ciudad") erforderlich. Ziel: Souveräne Webrecherchen Ziel dieser Aufgabenstellung ist es, die Lernenden für das reichhaltige Informationsangebot aus dem Internet zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, dass in den seltensten Fällen eine einzige Homepage das betreffende Thema erschöpfend behandelt. Vielmehr gilt es, verschiedene Seiten zu sichten und auf diese Weise die unterschiedlichen Auskünfte und Hinweise zusammenzutragen. Aus dieser knapp 500 Jahre währenden Zeitspanne sind einige markante Geschehnisse und historische Wendepunkte herausgegriffen worden, die für die Entwicklung und die Identität des Landes und somit auch für das Verständnis der Lebenssituation im heutigen Kuba von großer Bedeutung sind. Gezielte Webrecherche Die Schülerinnen und Schüler haben nun die Aufgabe, die angegebene Internetseite gründlich durchzulesen und sich somit einen ersten Überblick über die Geschichte Kubas zu verschaffen. Im Folgenden gilt es, die Daten und Zeiträume auf dem Arbeitsblatt mit den Kurztexten in Verbindung zu bringen und richtig zuzuordnen. Selektive Informationssuche Diese Aufgabenstellung stellt insofern erhöhte Anforderungen an die Lernenden, als der Quellentext nicht auf alle Ereignisse eingeht und teilweise auch nicht dieselben Zeitangaben enthält wie das Arbeitsblatt. Die Schülerinnen und Schüler stehen somit vor der Herausforderung, diesen historischen Abriss Kubas mosaikartig zusammenzusetzen und dabei auch implizite Informationen einzubeziehen (etwa bei der Frage, wann Batista das Land verließ und wann Castro an die Macht kam). Daher könnte hier unter Umständen die Hilfestellung seitens der Lehrperson erforderlich sein. Die Schülerinnen und Schüler sollten auf jeden Fall zunächst mit Bleistift arbeiten, um eventuelle Korrekturen auf dem Arbeitsblatt leichter vornehmen zu können. Dieses Arbeitsblatt steht im Zeichen der Auseinandersetzung mit einigen herausragenden Figuren der kubanischen Geschichte und mit einigen Berühmtheiten, die aufgrund ihrer kubanischen Herkunft eine enge Verbindung zu diesem Land hatten oder haben, auch wenn sie teilweise im Exil lebten oder leben. Kubanische Persönlichkeiten kennen lernen Der Bogen der insgesamt 18 ausgewählten Persönlichkeiten reicht von den Jahrhundertgestalten wie Fidel Castro und Che Guevara bis hin zur beliebten und erfolgreichen Musikgruppe "Orishas", deren aus Kuba stammende Mitglieder es vor einigen Jahren nach Europa verschlagen hat. Direkte Zuordnung der Bilder zum Text Das Vorwissen zu dem Thema "berühmte Kubaner" erschöpft sich bei den meisten Schülerinnen und Schülern darin, dass sie allenfalls ein Drittel der abgebildeten Personen kennen oder erkennen. Um das Arbeitsblatt also vollständig ausfüllen zu können, müssen sie nach der ersten spontanen Zuordnung einiger Namen und Fotos die Kurztexte genau lesen und darin Anhaltspunkte für die Lösung der Aufgabe finden. So ist etwa der ehemalige Hochsprungweltrekordler Javier Sotomayor leicht an seiner Sportkleidung zu erkennen. Die Bildersuche im Internet Da diese Methode jedoch nicht in allen Fällen zum Ziel führen wird, kann in einem letzten Schritt wieder das Internet als Informationsquelle genutzt werden. Diesmal soll jedoch nicht nach Texten, sondern nach Bildern gesucht werden. Zu diesem Zweck bietet es sich, die Bildsuchfunktion einer der bekannten Suchmaschinen (etwa www.google.es) zu nutzen. Geben die Schülerinnen und Schüler also einen der Namen ein, erscheint eine Reihe von Bildern, die es ihnen ermöglichen, eine Zuordnung vorzunehmen.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe II

The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Unterrichtseinheit

Manisch depressive Roboter, galaktische Umgehungsstraßen, pangalaktische Donnergurgler, Computer mit eigenen Persönlichkeiten und: die Galaxie in einem Buch – ein Stoff, der Jugendliche seit Jahren fasziniert. Wie Sie mit dem Buch und den digitalen Medien ergebnisorientiert arbeiten, zeigt dieser Beitrag. "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" ist der erste Band der fünfbändigen (!) Trilogie von Douglas Adams, dessen große Popularität seit den Achtzigern (fast) ungebrochen ist. Dieser Roman wird aufgrund seines wenig ernsten Inhalts und der zahllosen skurrilen Handlungselemente und Charaktere nur selten im Unterricht behandelt. Genau deshalb aber kann dieses Werk für eine erste Behandlung einer Ganzschrift im Englischunterricht einer 11. Klasse attraktiv sein. Übrigens: So skurril wie sein Werk ist die Ehrung seiner Fans, die jährlich am 25. Mai den "Handtuchtag" begehen - weil Adams am 11. Mai 2001 in einem Fitnesstudio starb ... Die sehr unterschiedlichen Vorkenntnisse und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Literatur und insbesondere englischsprachige Werke erfordert ein differenziertes Vorgehen. Das Lesen des Romans selbst wie auch das Lesen in der Fremdsprache stellt eher wenig an Literatur interessierte Lernende vor große Probleme, die Arbeit mit den neuen Medien kann hier motivierend und helfend eingesetzt werden. Ablauf der Unterrichtseinheit Der Autor schildert in der Rückschau den Ablauf der Unterrichtseinheit. Die Zeitangaben beziehen sich auf Doppel- wie auf Einzelstunden, die in diesem Fall einfach summiert wurden. Arbeitsaufträge/Themenauswahl/Arbeitsmaterialien Die Arbeitsaufträge lassen sich in zwei Bereiche unterteilen: Es gibt Aufgaben, die während der gesamten Lektüre zu bearbeiten sind, sowie punktuelle Schreibaufträge. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Aspekte der literarischen Gattung Roman kennen lernen. verschiedene literarische Gattungen und Genres näher untersuchen (Science Fiction, Lyrik). die Interpretation literarischer Texte verbessern. kreative Zugänge zu Literatur kennen lernen und anwenden können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet zur Informationsrecherche nutzen. eine Website konzipieren und erstellen. Thema Douglas Adams: The Hitchhiker's Guide to the Galaxy Autor Jan Tobiassen Fach Englisch Zielgruppe ab Jahrgangsstufe 11 Referenzniveau Referenzniveau C - Kompetente Sprachverwendung Zeitraum etwa 20 Stunden Medien Buch, Hörspiel, Computer Technische Voraussetzungen internetfähige Rechner: Ausstattung mit Browser, Website-Editor oder Website-Generator Umfrage zu Leseerfahrungen Hier standen die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit Literatur im Vordergrund. Nach einer Wiederholung der verschiedenen Literaturgattungen führte die Klasse selbstorganisiert eine interne Umfrage zu Leseerfahrungen (Umfang, Art) durch. In der zweiten Stunde suchten die Lernenden Informationen zu Douglas Adams und präsentierten ihre Ergebnisse in der Klasse. Poster mit Erwartungshaltung Abschließend erstellten die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit Poster mit ihren Erwartungen an einen "hitchhiker's guide", einen "hitchhiker's guide to the galaxy" und einen "hitchhiker's guide to East Friesland". Dauer: 4 Stunden Besuch der Galaxie Ein Roman, der im All spielt, verlangt danach, sich das All (zumindest den mit dem bloßen Auge sichtbaren Teil) einmal anzusehen, also gingen wir auf den Sportplatz und erörterten einige Grundlagen der Astronomie (wie weit sind die Planeten entfernt, was ist ein Lichtjahr, was sind eigentlich Sterne?). Definition der Science Fiction Die Klasse ordnete den Roman dem Titel entsprechend in das Genre Science Fiction ein, so dass eine nähere Untersuchung des Genres und die Herausarbeitung von typischen Merkmalen den Beginn der eigentlichen Arbeit mit dem Buch darstellte. Dies konnte recht einfach in einer Doppelstunde anhand des vierten Kapitels untersucht werden. Einstieg in die Lektüre Die heterogene Struktur der Klasse führte in dieser Phase zu einigen nicht vorausgesehenen Problemen. Manche Schülerinnen und Schüler "lasen" zwar das Buch, waren jedoch nicht ohne Hilfe des Lehrers oder leistungsstarker Mitschüler in der Lage, mit dem Roman zu arbeiten, da ihnen die entsprechenden Arbeitstechniken noch nicht ausreichend vertraut waren. Einige Elemente nahmen daher größeren Raum als ursprünglich geplant ein, um allen Lernenden so weit wie möglich einen Einstieg in die Lektüre zu ermöglichen. Dauer: 3 Stunden Vorbereitend lesen Wie in den meisten Fällen wurde der Roman lektürebegleitend erarbeitet, die Schülerinnen und Schüler mussten also jeweils als Hausaufgabe einige Kapitel lesen; einzelne Elemente dieser Kapitel oder ein grundsätzliches Problem wurden dann in den Stunden behandelt. Eine Stunde galt dem Vortrag von Gedichten (eigenen und fremden, siehe die folgenden Arbeitsaufträge) und dem Vergleich von Lewis Carrolls Jabberwocky mit dem Vogonengedicht. Eine Stunde war der Recherche zum Song "You'll never walk alone" gewidmet, den der Bordcomputer Eddie singt (hervorragend zur effektiven Nutzung von Suchmaschinen geeignet, denn es gibt so viele Seiten, dass eine geschickte Kombination von Suchbegriffen notwendig ist). Eine weitere Stunde gehörte der Philosophie (denn der Supercomputer Deep Thought beginnt seinen Entwicklungsprozess ja mit "I think, therefore I am"). Die Struktur des Romans und eine entsprechende Spannungskurve waren Thema. Die Unterschiede zwischen der Radiohörspielfassung der BBC und einer korrespondierenden Buchpassage wurden besprochen. Die BBC-Fernsehfassung, die bei den Schülerinnen und Schülern Erstaunen und mittleres Entsetzen hervorrief, wurde gezeigt. Dauer: 10 Stunden Vorbereitung der Website Nach Abschluss der eigentlichen Lektüre stand die Produktion einer Website im Mittelpunkt. Diese sollte von den Schülerinnen und Schülern ohne größere Eingriffe des Lehrers konzipiert und gestaltet werden. Eine Woche vor Erstellung der Seite entwarfen einige Lernende ein Design und eine passende Struktur. Diese waren dann auch für die Gestaltung der Seite verantwortlich, der Lehrer half in dieser Phase nur noch. Sprachlich stärkere Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrer verbesserten die Texte so weit nötig. Websiteerstellung In der ersten Doppelstunde kopierten die Schülerinnen und Schüler ihre am Computer verfassten Texte in die Beispielseite und legten Links zu den anderen Seiten (dies war die Grundanforderung, einige versierte Schülerinnen und Schülern engagioerten sich mehr beim Bau der Seiten). Dies war für fast alle Neuland und dauerte entsprechend lange. In der zweiten Doppelstunde wurde die Seite fertig gestellt. Dauer: 4 Stunden Arthur Ford Prefect Zaphod Trillian oder Marvin Snowball Chart Ein Snowball Chart enthält in knapper tabellarischer Form eine Inhaltsangabe des Romans, unterteilt in verschiedene Bereiche wie chapter, pages, characters, main action, developments. Er kann aber auch andere Bereiche einschließen. Reading Log Ein Reading Log ist sehr verwandt mit dem snowball chart, umfasst häufig aber noch einen Bereich für persönliche Reaktionen. Vokabelsammlung anlegen drei neue Wörter pro Kapitel, unterteilt in allgemein lernenswerte Wörter und solche, die eher nur für das Verständnis des Romans wichtig sind Definitionen erstellen Einträge für eine Enzyklopädie zum Hitchhiker's Guide Diese Aufträge sind entweder alleine oder zu zweit zu bearbeiten. Text zur Frage "What is Science Fiction?" Analyse der Romanstruktur und der Spannungskurve Summary des gesamten Buches Opinions zum Buch mit klarer Inhaltsvorgabe - Erwartungen vor dem Lesen, Entwicklung Favourite Quotes mit Erklärungen eine eher einfache Aufgabe Vergleich des Vogonengedichts mit Lewis Carrolls "Jabberwocky" Schreiben eines eigenen "schlechten" Gedichts in Anlehnung an das Vogonengedicht Vergleich des Hitchhiker's Guide mit der TV-Serie "Futurama" Um den Schülerinnen und Schülern die Selbstverständlichkeit der Online-Arbeit zu vermitteln, können Sie ihnen die Arbeitsaufträge auch über die folgende Website zugänglich machen. Beitrag Hitchhiker's Guide to the Galaxy Vielen Dank für diesen Beitrag, der mir bei meiner Planung sehr geholfen hat! Ich möchte Herrn Tobiassen gerne wissen lassen, dass meine Schüler die Lektürearbeit dank seiner Impulse sogar genießen! Janna Lehmann

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Ein Evolutionspfad durch das Schulgebäude

Unterrichtseinheit

Die Evolution des Universums, der Ursprung und die Entwicklung des Lebens auf der Erde – das sind die Themen des hier vorgestellten Evolutionspfads. In dem fächer- und jahrgangsstufenübergreifenden Projekt entwickeln Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Referaten, Fach- oder Projektarbeiten Beiträge zu wichtigen "Meilensteinen" der letzten 14 Milliarden Jahre. Die evolutionären Zeiträume sind kaum vorstellbar. Der Evolutionspfad des Gymnasiums am Stadtpark in Krefeld-Uerdingen soll das Unanschauliche jedoch anschaulich machen: Auf einer Länge von etwa 130 Metern wird die Geschichte des Universums dargestellt. Wichtige und interessante Kapitel - wie zum Beispiel die Entstehung des Planetensystems oder das Auftreten der ersten Vögel - sollen dabei mit Exponaten und Präsentationen von Schülerinnen und Schülern "beleuchtet" werden. Entlang des Pfades durch das Schulgebäude erstreckt sich ein 30 Zentimeter hoher Wandfries, der die Zeiträume in zwei Maßstäben darstellt: Die unvorstellbar großen Realzeit-Zahlen in Jahren werden ergänzt durch Zeitangaben, die die Geschichte des Universums - in Anlehnung an die Schöpfungsgeschichte - auf einen Zeitraum von sechs Tagen verdichten. Das Projekt wird durch die Bayer Foundation gefördert. Wie jede Projektarbeit besitzt die Arbeit an dem Evolutionspfad einen fächerverbindenden Charakter und einen starken Kontextbezug. Neben der Biologie und der Physik sind die Chemie und die Geographie beteiligt. Auch astronomische und astrophysikalische Themen fließen zwangsläufig in die Geschichte des Universums ein. Schülerinnen und Schüler bearbeiten die Themen in Form von Referaten oder auch Facharbeiten. Sie erstellen Informationstafeln oder präsentieren ihre Arbeiten in einem digitalen Bilderrahmen, der in den Evolutionspfad integriert wird. Dadurch kommt diesen Schülerleistungen auch eine besondere Wertschätzung zu. Das Projekt wird ständig fortgeführt und bleibt so "lebendig". Allgemeine Hinweise Als weitere Bausteine des Evolutionspfads dienen Ausstellungsobjekte. Individuelle Förderung und Schulung der Teamfähigkeit spielen bei dem Projekt eine wichtige Rolle. Der Krefelder Evolutionspfad Die ersten Schülerarbeiten sowie die räumliche und zeitliche Einteilung des Krefelder Evolutionspfads werden hier vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in unterschiedlichen Quellen recherchieren und die Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch auswerten. biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen beschreiben und veranschaulichen. ihre Arbeit - auch als Team - planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren. den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sach- und situationsgerecht sowie adressatenbezogen in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen dokumentieren und präsentieren - auch mithilfe elektronischer Medien. Thema Ein Evolutionspfad durch das Schulgebäude Autor Andreas Birmes Fächer Biologie, Physik, Chemie, Geographie, Astronomie Zielgruppe Sekundarstufe I und II Zeitraum ständige Fortführung, zum Beispiel durch Fach- und Projektarbeiten Technische Voraussetzungen Computer mit Internetanschluss, Drucker zum Ausdruck farbiger Folien, digitale Bilderrahmen Die hier angegebenen Quellen eignen sich für Recherchen zu Themen der Erdgeschichte und der biologischen Evolution: H. Burda, S. Begall (Herausgeber) Evolution - Ein Lese-Lehrbuch, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg (2009) F. R. Paturi Die Chronik der Erde, Chronik Verlag, Augsburg (1996) P. D. Ward Der lange Atem des Nautilus, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg (1998) Neben der Entwicklung eigener Beiträge (Informationstafeln, Präsentationen) planen die Lernenden auch die Anschaffung von Exponaten. Es ist vorgesehen, eine möglichst große Vielfalt unterschiedlicher Anschauungsobjekte zusammenzutragen, zum Beispiel unterschiedliche Arten von Fossilien (Abdrücke, Steinkerne, Bernsteineinschlüsse), Repliken und Modellen. Aber auch selbst gesammelte Fossilien und Gesteine sollen ausgestellt werden. Sie können zum Beispiel im Rahmen von Wandertagen oder auf Klassenfahrten gesammelt und bestimmt werden. Um Anregungen für die Präsentation der Ausstellung zu erhalten, ist auch der Besuch von Museen geplant. Als Produkte der Schülerarbeiten entsteht jeweils ein neues Exponat für die Ausstellung. Die Lernenden werden dabei in verschiedener Hinsicht individuell gefördert. Sie besitzen Freiheiten, was die Auswahl ihres Themas, die verwendeten Quellen und die Art der Präsentation (Texttafeln oder elektronische Präsentationen im digitalen Bilderrahmen) und die Anschaffung von Exponaten betrifft. Sie bestimmen ihr eigenes Arbeitstempo und arbeiten im Team zusammen. Dabei kann durch eine arbeitsteilige Vorgehensweise verschiedenen individuellen Fähigkeiten und Vorlieben Rechnung getragen werden. Dies betrifft insbesondere folgende Tätigkeiten: Quellenrecherche Die Recherche schließt neben der Sichtung allgemeiner fachlicher Informationen auch die Sichtung der Internetseiten von Museen und Ausgrabungsprojekten ein. Formulierung von Texten Alle Textbeiträge, die in den Evolutionspfad eingearbeitet werden, müssen adressatenbezogen formuliert, also informativ für die Mitschülerinnen und Mitschüler sein. Zudem müssen sie einheitlichen formalen Anforderungen genügen, zum Beispiel bezüglich der Textlänge und Textgliederung. Erstellung von Folien oder Präsentationen Die Präsentationen werden in einheitlichem Layout konzipiert und am Rechner erstellt. Handwerkliche Arbeiten Hierunter fallen vielfältige Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Zurechtsägen und Aufhängen der Tafeln, das Aufkleben der Folien oder auch der Selbstbau von Modellen. Unser Projekt befindet sich noch im Anfangsstadium. Im Jahr 2010 wurden die beiden ersten Schülerarbeiten fertiggestellt. Das erste Ausstellungsstück ist die Replik des Flugsauriers Pterodactylus kochi aus dem Solnhofer Plattenkalk (Abb. 1, Platzhalter bitte anklicken). Zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 haben die dazugehörigen Informationen für den Evolutionspfad recherchiert und aufbereitet. Außerdem entstand eine Präsentation zur Entstehung von Vielzellern. Dieses Thema war Gegenstand einer Facharbeit der Jahrgangsstufe 12 und wird in einer Zusammenfassung als Präsentation im digitalen Bilderrahmen gezeigt. Realzeit und Sechs-Tage-Woche Der Evolutionspfad erstreckt sich über drei Flure, deren Gesamtlänge etwa 130 Meter beträgt. Am letzten Flur befindet der Biologieraum. Um die großen Zeiträume der Evolutionsgeschichte für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar und anschaulich darzustellen, haben wir eine lineare Zeiteinteilung gewählt und geben zwei Zeitmaßstäbe an: Neben den Jahreszahlen ist in Anlehnung an die biblische Schöpfungsgeschichte eine Einteilung der gesamten Entstehungsgeschichte in sechs Tagen dargestellt. "Zeitlupe" für die letzten 2,5 Milliarden Jahre Bei einem durchgängigen, linearen Maßstab nähme der biologisch wichtige Teil der Evolution ab dem Kambrium nur etwa sechs Meter ein. Um dieser Phase einen größeren Raum zu geben, haben wir den Maßstab ausnahmsweise gewechselt: Der erste Flur mit einer Länge von 45 Metern umfasst die ersten fünf Tage der Schöpfungsgeschichte und endet mit dem Archaikum (also vor 2,5 Milliarden Jahren). Danach ändert sich der Maßstab: Auf den übrigen beiden Fluren entspricht eine Strecke von 3,5 Metern einem Zeitraum von 100 Millionen Jahren (Tab. 1). Bezogen auf den sechs-Tage-Maßstab entspricht dies einer Stunde. Auf diese Weise entspricht der Biologieflur (24 Meter Länge) den letzten 720 Millionen Jahren. Die Phylogenese der Gattung Mensch erstreckt sich über eine Länge von nur 10 Zentimetern (zwei Minuten im sechs-Tage-Maßstab), wenn man das erste Auftreten der Gattung Homo auf den Zeitraum vor etwa drei Millionen Jahren datiert. Flur Länge (Meter) Zeitraum (Jahre) Strecke (Meter) entspricht in Jahren Sechs-Tage-Raster (Stunden) Klassenräume 45 14-2,5•10 9 9 2,5•10 9 24 Physik, Chemie 60 2.500-720•10 6 3,5 100•10 6 1 Biologie 24 720•10 6 bis heute 3,5 100•10 6 1

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Planspiel: Malaria mit dem Gene Drive bekämpfen?

Kopiervorlage

Genchirurgie ist ein neues Verfahren der Gentechnik, das in der Pflanzenzüchtung und Medizin Anwendung findet. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich Schülerinnen und Schüler mit der CRISPR-Cas-Methode auseinander und diskutieren die Bekämpfung von Malaria mithilfe des sogenannten Gene Drive.Etwa eine halbe Million Menschen sterben jährlich an Malaria. Die Krankheit wird von Stechmücken der Anopheles-Gattung übertragen. Mithilfe der gentechnischen CRISPR-Cas-Methode sind gezielte Änderungen am Erbgut der Mücken möglich, die über einen Gene Drive sehr schnell in der ganzen Population verbreitet werden können. So könnte man die Malariamücken ausrotten oder resistent gegen den Malaria-Erreger machen. Welche ökologischen Auswirkungen hätte dies? Und wie groß sind die Chancen tatsächlich, Malaria auf diese Weise zu besiegen? Im Planspiel schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Naturschützern und malariagefährdeten Dorfbewohnern und diskutieren die naturwissenschaftlichen und ethischen Aspekte der Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ablauf des Planspiels Das Planspiel ist für eine Doppelstunde von 90 Minuten ausgelegt. Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten der Genomchirurgie werden über eine allgemeinverständliche Präsentation vorgestellt. Im Anschluss wird ein kurzes Video gezeigt, in dem die Verwendung der Gene-Drive-Methode zur Debatte steht. Nach der Einleitung schlüpfen die Schülerinnen und Schüler (in Kleingruppen) in die Rolle von Wissenschaftlern, Naturschützern und malariagefährdeten Dorfbewohnern und diskutieren die naturwissenschaftlichen und ethischen Aspekte der Situation. Während der Arbeitsphase stehen ihnen Hilfsmittel zu Verfügung, in Form von Rollen- und Argumentationskarten sowie Arbeitsblättern. Nach der Gruppenarbeit stellen sich die Gruppen ihre Argumente gegenseitig vor und verhandeln den vorgestellten Fall aus Sicht der Rollen. Im Anschluss können die Teilnehmenden die Rollen ablegen und die Diskussion auf persönlicher Ebene führen.Ein Planspiel versetzt seine Teilnehmenden in eine fiktive, konfliktträchtige Situation. Diese sollen sie mit vielen Akteuren durchspielen. Teilnehmende schlüpfen (als Kleingruppe) in eine Rolle und vertreten deren Interessen. In einer Verhandlung des Falles werden konkrete Entscheidungen gefällt, die nach dem Spiel aus der persönlichen Perspektive reflektiert werden können. Bestandteile des Unterrichtsmaterials Ein Toolkit für das Planspiel enthält alle benötigten Materialien. Folgende elektronische Medien sowie Druckvorlagen stehen auf der Projektwebseite bereit: Powerpoint-Präsentation zu den wissenschaftlichen Hintergründen Video mit der Vorstellung eines konkreten Falls Ablauf als PowerPoint-Präsentation mit Zeitangaben und Arbeitsaufträgen Druckvorlagen: Rollen- und Argumentationskarten Druckvorlagen: Arbeitsblatt, Glossar, Hilfsblatt zu Argumentation und Ethik Fachkompetenzen Biologie Die Schülerinnen und Schüler erläutern den Lebenszyklus der Malaria-Erreger. beschreiben die Vererbung nach Mendelschen Regeln und unter dem Einfluss des Gene Drive. geben wesentliche Sachverhalte zum Gene Drive wieder, um eine mögliche Anwendung zu bewerten. Fachkompetenzen Ethik Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit unterschiedlichen Standpunkten auseinander. ermitteln und benennen Werte als Handlungsgrundlagen. Handlungs- und Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und diskutieren über Chancen und Risiken einer Verwendung des Gene Drive gegen Malaria-Mücken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv und kooperativ in der Gruppe. diskutieren in Partner- oder Gruppenarbeit und äußern dabei ihre Meinung unter Nutzung ihrer fachlichen Kenntnisse. diskutieren im Klassenverband aus Perspektive einer Rolle und lernen damit, eine andere Sichtweise einzunehmen. diskutieren im Klassenverband aus eigener Perspektive und lernen, ihre eigene Meinung darzustellen und zu vertreten. Informationen zum Anbieter Das Planspiel wurde im Rahmen des Projekts "Genomchirurgie im Diskurs" entwickelt. Das gemeinsame Projekt von Wissenschaft im Dialog und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe II

El indefinido y el imperfecto: Vergangenheitsformen im Spanischen…

Interaktives / Kopiervorlage

In diesen Materialien setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Bildung und Gebrauch des "Imperfecto" und des "Indefinido" auseinander und lernen dabei Formen, Regeln und Anwendung kennen. Anhand von Arbeitsblättern und abwechslungsreichen interaktiven Übungen vertiefen sie das Gelernte.Dieses Arbeitsmaterial befasst sich mit der Bildung und der Unterscheidung der spanischen Vergangenheitszeiten Indefinido und Imperfecto . Zunächst üben die Schülerinnen und Schüler die Bildung des Indefinido und des Imperfecto . Hierbei werden in einer Tabelle verschiedene Formen abgefragt: der Infinitiv, die für die Form verantwortliche Person und dann jeweils die Bildung des Verbes in dieser Person im Indefinido und kontrastierend dazu im Imperfecto . Gegeben ist entweder der Infinitiv, die Person im Indefinido oder entsprechend im Imperfecto . Die Tabelle muss dann um die fehlenden Informationen ergänzt werden. Hierbei wenden die Schülerinnen und Schüler also die Regeln zur Bildung der Verbformen kontrastierend an. Die zweite Übung ist eine Abfrage der Regeln zur Anwendung des Indefinido im Gegensatz zur Anwendung des Imperfecto . Gegeben ist ein Lückentext, der um die fehlenden Wörter ergänzt werden muss. Es geht hier lediglich darum, zu ergänzen, wann beide Zeiten angewendet werden. Dieses Material ist sowohl im Präsenz- als auch Distanz-Unterricht einsetzbar; es stehen dabei Erklärungen und Übungen auf Arbeitsblättern sowie interaktive Übungen zur Verfügung. Die dritte Übung ist ein Lückentext, der um das vorgegebene Verb im Indefinido oder im Imperfecto ergänzt werden muss. Die in der zweiten Übung abgefragten Regeln zur Anwendung der beiden Vergangenheitsformen werden hier angewendet. Indefinido und Imperfecto im Unterricht Übergeordnetes Ziel eines jeden Fremdsprachenunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zum Handeln in mehrsprachigen Situationen zu befähigen. Dazu gehört nicht nur, den Wortschatz zu erweitern, sondern auch das Erlernen von Grammatik-Strukturen, beispielweise, um sich zu vergangenen Ereignissen zu äußern. Das Erlernen von Vergangenheitszeiten ermöglicht es den Lernenden, über eigene zurückliegende Erlebnisse zu sprechen, Erlebnisse nachzuerzählen, Geschichten zu schreiben und vieles mehr. Mit der Einführung der Tempora der Vergangenheit eröffnet sich demnach eine neue Sprach-Welt für die Lernenden, die viele Sprech- und Schreibanlässe liefert und ihnen ermöglicht, vieles auszudrücken. Es ist also unerlässlich, aber gleichermaßen bereichernd, die Zeitformen Indefinido und Imperfecto im Spanisch-Unterricht einzuführen. Vorkenntnisse Schülerinnen und Schüler, die Französisch lernen, kennen die Verwendung verschiedener Vergangenheitsformen aus dem Französisch-Unterricht. Da es auch im Französischen hinsichtlich der Verwendung der Vergangenheitsformen ( Imparfait , Passé Composé ) von Bedeutung ist, ob Gewohnheiten, wiederkehrende Handlungen und so weiter beschrieben werden, kann diesbezüglich auf Vorkenntnisse aus dem Französisch-Unterricht zurückgegriffen werden. Ist Spanisch die erste Fremdsprache der Lernenden, können diese Materialien auch unabhängig von anderen Fremdsprachen-Kenntnissen eingesetzt werden. Grundsätzlich sollten beide Vergangenheitszeiten einzeln eingeübt werden, bevor die unterschiedliche Anwendung im Spanisch-Unterricht thematisiert wird. Didaktische Analyse Indefinido und Imperfecto sind spanische Vergangenheitszeiten, die notwendigerweise beide erlernt werden müssen, um in der Fremdsprache über Vergangenes zu sprechen. Während mit dem Indefinido Zustände, Handlungen mit fester Zeitangabe und Handlungsabfolgen in der Vergangenheit ausgedrückt werden, wird das Imperfecto eingesetzt, um Hintergrundinformationen zu nennen, Regelmäßigkeiten auszudrücken und parallel ablaufende Handlungen zu beschreiben. Da im deutschen Sprachgebrauch keine derartige Unterscheidung beim Einsatz der Vergangenheitszeiten gemacht wird, ist sie für Schülerinnen und Schüler besonders schwer zu erlernen und muss intensiv geübt werden. Es ist zum einen wichtig, dass die Lernenden sich die Anwendungsregeln bewusst machen und diese verinnerlichen. Zum anderen müssen die Formen beider Vergangenheitszeiten eingeübt und deren Unterscheidung im Satz- und Textzusammenhang geübt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Formen des Indefinido und des Imperfecto . wenden die Formen des Indefinido und des Imperfecto an. kennen die Regeln zur Anwendung der beiden Vergangenheitszeiten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können eine Tabelle um fehlende Informationen ergänzen. können Lückentexte ergänzen. nutzen interaktive Übungen in verschiedenen Formaten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten die Aufgaben selbstständig in ihrem eigenen Tempo.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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