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Future Cars and Alternative Engines

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit thematisiert verschiedene alternative Antriebssysteme der Zukunft – elektrische, hybride und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge. Die Lernenden setzen sich mit den ökologischen und ökonomischen Vor- und Nachteilen auseinander, reflektieren technologische Entwicklungen in der Automobilbranche und üben fachspezifisches Englisch in realitätsnahen Kommunikationssituationen. In der Unterrichtseinheit geht es um nachhaltige Antriebstechnologien und ihre Bedeutung für die Automobilbranche. Im Mittelpunkt steht der Vergleich zwischen Electric Vehicles, Fuel Cell Cars und Hybrid Cars, deren Funktionsweise, Vor- und Nachteile und Zukunftspotenzial. Die Lernenden arbeiten mit authentischem Fachwortschatz, trainieren Lesekompetenz und fachsprachliche Ausdrucksfähigkeit, entwickeln eigene kreative Ideen und reflektieren Zukunftsperspektiven im Automobilsektor. Darauf aufbauend wenden sie das Gelernte kommunikativ an, indem sie ein eigenes Zukunftsauto (Future Car 2099) entwickeln und in einem englischen Verkaufsgespräch präsentieren. Die Einheit verbindet Fachinhalte der Automobilwirtschaft mit handlungsorientiertem Englischunterricht und fördert die berufliche Handlungskompetenz im internationalen Kontext. Alternative Antriebssysteme und Zukunftstechnologien prägen die Automobilbranche zunehmend. Für angehende Automobilkaufleute ist es daher wichtig, sich nicht nur fachlich, sondern auch sprachlich mit diesen Innovationen auseinanderzusetzen. Die Unterrichtseinheit verbindet aktuelle technologische Entwicklungen mit dem Aufbau beruflich relevanter Englischkompetenzen. Die Lernenden bringen Grundwissen über Fahrzeuge und Verbrennungsmotoren mit. Dieses Vorwissen wird zu Beginn aktiviert, indem bekannte Begriffe, Alltagserfahrungen und persönliche Meinungen zu Mobilität, Umwelt und Zukunft des Autos thematisiert werden. Visuelle Impulse (Tankstelle, Motor, Elektroauto) fördern Sprachproduktion und motivieren zum Austausch. Daran anschließend arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit einem authentisch adaptierten Lesetext zu drei alternativen Antriebssystemen (Electric Vehicle, Fuel Cell Car, Hybrid Car). Die Texte sind sprachlich abgestuft, enthalten Fachwortschatz und unterstützen differenziertes Lernen. Durch begleitende Wortschatzarbeit (Word Banks) wird das Verständnis gesichert und der aktive Gebrauch des Fachvokabulars vorbereitet. Im Anschluss erfolgt eine vergleichende Diskussionsphase , in der die Lernenden die drei Antriebskonzepte gegenüberstellen und bewerten. Hier werden sowohl fachliches Denken als auch sprachliche Ausdrucksfähigkeit gefördert. Die Schülerinnen und Schüler argumentieren, begründen und üben Meinungsäußerung auf Englisch. Der kreative Teil (Future Car 2099) greift das Gelernte auf und überführt es in eine produktive, handlungsorientierte Anwendung . In Gruppen entwickeln die Lernenden ihr eigenes Zukunftsauto, beschreiben technische Merkmale, Nachhaltigkeit und Design, gestalten ein Poster oder eine digitale Slide und präsentieren ihre Ergebnisse. Durch die Präsentationsphase wird kommunikative Kompetenz im beruflichen Kontext gefördert, insbesondere die Fähigkeit, Produkte adressatengerecht vorzustellen – eine zentrale Kompetenz für den Verkauf und Kundenkontakt. Optional kann die Einheit durch ein Rollenspiel ("Car Sales Talk") erweitert werden, in dem typische Verkaufssituationen trainiert werden: Begrüßung, Bedarfsanalyse, Produktpräsentation und persuasive Argumentation. Diese Phase fördert nicht nur Sprachkompetenz, sondern auch Selbstsicherheit, Körpersprache und Kommunikationsstrategien – zentrale Bestandteile der beruflichen Handlungskompetenz von Automobilkaufleuten. Die Einheit bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung : Anfängerinnen und Anfänger profitieren von Wortlisten, Satzstarterkarten und Visualisierungen. Fortgeschrittene Personen formulieren komplexere Argumente, nutzen Fachsprache präziser und übernehmen Moderationsaufgaben. Gruppen- und Paararbeit ermöglicht kooperatives Lernen, gegenseitige Unterstützung und individuelles Lerntempo. Für die Vorbereitung werden die Bildimpulse (Tankstelle, Motor, Fahrzeugtypen), die Informationstexte mit Aufgaben, Wortlisten und Vorlagen für Poster oder digitale Präsentationen bereitgestellt. Lehrkräfte können digitale Tools (z. B. Canva, PowerPoint, Padlet) zur Visualisierung und Präsentation einsetzen. Die Einheit verbindet sprachliche Förderung, fachliches Lernen und berufliche Handlungskompetenz in einem praxisnahen Setting. Sie motiviert durch Aktualität, fördert kritisches Denken über nachhaltige Mobilität und befähigt die Lernenden, sich im beruflichen Umfeld sprachlich sicher und fachlich kompetent auszudrücken. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen und vergleichen verschiedene alternative Antriebssysteme. verwenden fachspezifisches englisches Vokabular. können ein Produkt (Auto) auf Englisch beschreiben und bewerben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gestalten Poster oder digitale Präsentationen. nutzen digitale Tools (Recherche, Visualisierung). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Gruppen. geben und erhalten Feedback. reflektieren Kommunikation und Auftreten im Verkaufsgespräch.

  • Englisch
  • Berufliche Bildung

Telephoning – Communicating Professionally on the Phone

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Schülerinnen und Schüler lernen, berufliche Telefongespräche auf Englisch sicher und professionell zu führen. Sie trainieren typische Redemittel für den telefonischen Kontakt mit Kundinnen und Kunden, üben das Buchstabieralphabet, entwickeln Gesprächssicherheit in Rollenspielen und verfassen Telefonnotizen (telephone messages). Ziel ist es, sprachliche, soziale und interkulturelle Kompetenzen für authentische berufliche Kommunikationssituationen zu fördern. Die Unterrichtseinheit "Telephoning – Communicating Professionally on the Phone" führt in die Grundlagen professioneller englischer Telefongespräche im beruflichen Alltag ein. Im Fokus stehen Aufbau und Struktur eines Telefonats, typische Phrasen, Höflichkeitsformen sowie das sichere Aufnehmen und Weitergeben von Informationen. Die Lernenden analysieren Modelle für Telefongespräche, wenden zentrale Redemittel an, trainieren das Buchstabieralphabet (spelling alphabet) und üben realistische Gesprächssituationen aus dem Büroalltag. Sie übernehmen sowohl die Rolle von anrufenden Personen (callers) als auch Empfangenden (receivers) und wenden die Sprache in Rollenspielen aktiv an. Zum Abschluss verfassen sie anhand eines Beispiels eine professionelle telephone message. Durch die praxisnahe Ausrichtung erwerben die Lernenden kommunikative Handlungssicherheit und interkulturelle Sensibilität für die englischsprachige Geschäftskommunikation. Telefonieren gehört zu den wichtigsten Kommunikationsformen im beruflichen Alltag – insbesondere für Auszubildende in kaufmännischen Berufen. Viele Lernende empfinden Telefongespräche auf Englisch zunächst als herausfordernd, da sie nonverbale Signale nicht nutzen können. Die Einheit "Telephoning" greift diese Hürde auf und vermittelt Schritt für Schritt Sicherheit, Routine und Sprachbewusstsein. Zu Beginn aktivieren die Lernenden ihr Vorwissen und entwickeln ein Bewusstsein für professionelles Telefonverhalten. Die Zuordnungsaufgabe zu typischen Phrasen fördert das Verständnis für die Struktur eines englischen Telefonats und erweitert den Wortschatz systematisch. Der Lesetext mit dem Modell-Dialog ("Making an Appointment") bietet authentische Sprache in überschaubarer Länge und dient als Basis für eigene Gespräche. Durch Aussprache- und Buchstabierübungen (spelling alphabet) wird Hörverständnis und Sprechsicherheit gezielt trainiert. In den Rollenspielen wenden die Lernenden das Gelernte praxisnah an. Sie übernehmen verschiedene Rollen (Kunde – verkaufende Person, Lieferant – einkaufende Person) und erproben höfliche, lösungsorientierte Kommunikation. Die abschließende Schreibaufgabe (Telephone Message) überführt das Gespräch in eine schriftliche Dokumentation – eine beruflich relevante Kompetenz. Die Reflexionsphase stärkt Selbstwahrnehmung, Feedbackkultur und Lernerautonomie. Die Einheit ist klar strukturiert, kommunikativ ausgerichtet und leicht differenzierbar: Anfängerinnen und Anfänger arbeiten mit vorgegebenen Satzanfängen oder Redemittellisten, Fortgeschrittene gestalten ihre Gespräche freier und erweitern die Dialoge kreativ. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen berufliche Telefongespräche sicher und höflich. verwenden typische Telephoning Phrases situationsgerecht. nehmen Anrufe entgegen und hinterlassen Nachrichten professionell. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen digitale Ressourcen (zum Beispiel Online-Übungsseiten, Audioaufnahmen) zur Sprachübung. erstellen gegebenenfalls eigene Telefongespräche als Audio oder Video. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Paar- und Gruppenarbeit. üben aktives Zuhören und höfliche Gesprächsführung. reflektieren ihr Kommunikationsverhalten und geben konstruktives Feedback

  • Englisch
  • Berufliche Bildung

Green IT – Unterrichtsmaterial zum virtuellen Lernraum

Kopiervorlage

Das digitale Lernangebot "Green IT – nachhaltig digital" taucht mit drei Themenmodulen in die Welt der nachhaltigen Digitalisierung ein. Die begleitenden digitalen Lehrerhandreichungen bieten didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz der multimedialen Webseite im schulischen Kontext. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Digitalisierung und IKT-Nutzung im privaten und schulischen Alltag auseinander. setzen sich kritisch mit Konsumverhalten auseinander und reflektieren mögliche umweltfreundliche Alternativen. benennen ökologische Auswirkungen von Gaming und Streaming (z. B. CO₂-Ausstoß, Energieverbrauch, Rohstoffbedarf). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen Mechanismen der Ablenkung, Sucht und algorithmischer Steuerung in Social-Media-Plattformen. nutzen digitale Tools und Übungen (z. B. CO₂-Rechner, interaktive Quizformate), um die Auswirkungen ihres eigenen Medienverhaltens sichtbar zu machen. lernen, Games und Streaming-Angebote nicht nur unterhaltungsorientiert, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Bildungsziele (z. B. Serious Games) zu betrachten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen ihr persönliches IKT-Konsumverhalten und damit implizit auch ihr Handeln auf ökologischer, sozialer und ethischer Ebene. entwickeln ein Bewusstsein für die Auswirkungen ihres eigenen digitalen Handelns auf andere und auf die Umwelt. arbeiten kooperativ in Kleingruppen (z. B. bei Recherchen zu Umweltversprechen von Herstellern, bei Datenspar-Tipps oder der Entwicklung eigener Game-Ideen) und übernehmen Verantwortung für gemeinsame Ergebnisse. Die multimediale Webseite " Green IT – nachhaltig digital " zeigt Jugendlichen auf, welche Folgen die Nutzung von digitalen Technologien für die Umwelt mit sich bringen. Differenziert in drei Lernmodulen werden Inhalte wie die Definition von Green IT, das Nutzungsverhalten von Social Media und die Lebensbereich Gaming und Streaming in den Vordergrund gerückt. Von der Startseite aus können die Jugendliche zu den drei Themenwelten gelangen. Jede Themenwelt wird durch eine Person repräsentiert, die durch eine kleine Story aus ihrem Alltag in das Thema einführt. In den Ausstellungsräumen selbst erwarten sie einzelne Hotspots, die angeklickt werden können, um sich mit einzelnen Aspekten der Themenwelt zu beschäftigen. Die Informationen sind neben Textelementen mit Videos, Audio-Dateien, Statistiken und Hintergrundbildern anschaulich aufbereitet und bieten so Abwechslung beim Lesefluss. Eine Infobox bietet eine Einführung bzw. aktiviert Vorwissen. In welcher Reihenfolge sich die Hotspots angeguckt werden ist den Jugendlichen hierbei frei überlassen. Das Angebot kann auf allen mobilen Endgeräten genutzt werden. Eine optimale Darstellung aller Inhalte ist vor allem über eine Desktopansicht oder – via Smartphone oder Tablet – im Querformat gegeben. Hier gelangen Sie zur multimedialen Webseite. Zu jeder der Themenwelten steht eine begleitende Unterrichtseinheit für 3-6 Unterrichtsstunden zur Verfügung. So bekommen Lehrkräfte die Möglichkeit, das innovative Medienformat lehrplanbezogen in den schulischen Unterricht einzubinden und die komplexen Themen auch mit heterogenen Lerngruppen zu erarbeiten. Lernende können so mit Unterstützung der Lehrkraft die Inhalte der multimedialen Webseite üben und vertiefen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Mathematik / Rechnen & Logik / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I

Consumerism – Konsumverhalten und nachhaltige Alternativen

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Schülerinnen und Schüler analysieren das Phänomen Konsumismus, seine Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft und entwickeln kreative Ideen für nachhaltige Konsumalternativen. Die Einheit "Consumerism" behandelt das Thema übermäßiger Konsum, Konsumverhalten und Nachhaltigkeit. Anhand von Videos, Texten und Diskussionen setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Mechanismen von Werbung, Konsumzwang und der Rolle von Unternehmen auseinander. Ein besonderer Fokus liegt auf der kritischen Reflexion des eigenen Kaufverhaltens und dem Vergleich von Fast-Fashion und nachhaltigen Marken wie Patagonia. Schwerpunkte der Einheit Analyse von Konsumverhalten und Werbeeinflüssen Umwelt- und soziale Auswirkungen von Überkonsum Nachhaltige Marken und die 5 Rs von Patagonia Entwicklung eigener nachhaltiger Produktideen Zielsetzung Die Schülerinnen und Schüler erkennen die gesellschaftlichen und ökologischen Folgen von Konsumismus, reflektieren ihr eigenes Konsumverhalten und entwickeln kreative Lösungen für nachhaltigen Konsum. Das Thema Konsumismus ist hochrelevant, da es den Alltag der Schülerinnen und Schüler direkt betrifft und gesellschaftliche sowie ökologische Konsequenzen aufzeigt. Die Einheit knüpft an vorhandenes Vorwissen über Werbung, Marken und Konsumverhalten an und aktiviert die Lernenden durch Videos, Paar- und Gruppenarbeiten. Die Methodenvielfalt (Mind-Maps, Lückentexte, Diskussion, kreative Produktentwicklung) unterstützt unterschiedliche Lernniveaus (Binnendifferenzierung). Die Vorbereitung umfasst das Bereitstellen der Arbeitsblätter, Links zu Videos und Texten. Lehrkräfte sollten digitale Kompetenzen zur Nutzung von Präsentationsmedien, Video-Plattformen und Online-Recherche besitzen (DigCompEdu: digitale Inhalte kuratieren, kollaborativ arbeiten, Lernergebnisse präsentieren). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren Konsumverhalten kritisch. bewerten ökologische und gesellschaftliche Folgen von Konsumismus. vergleichen Fast-Fashion- und nachhaltige Marken. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren digitale Inhalte zu Konsum und Nachhaltigkeit. erstellen digitale Präsentationen ihrer kreativen Markenideen. reflektieren die Nutzung von Medien zur Konsumkritik. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren eigene Erfahrungen und unterschiedliche Konsumtypen. arbeiten kooperativ an Gruppenprojekten. präsentieren Ergebnisse vor der Klasse.

  • Englisch
  • Berufliche Bildung

Säurekatalysierte Veresterung

Video

Erleben Sie eine prägnante und visuell eindrucksvolle Darstellung der säurekatalysierten Veresterung: 3D-Molekülmodelle, sauber animierte Elektronenpaarverschiebungen und klare Lewis-Schreibweisen – perfekt aufbereitet, um komplexe Mechanismen im Unterricht der Oberstufe anschaulich zu vermitteln. Dieses Video bietet eine strukturierte Erklärung des Reaktionsmechanismus der säurekatalysierten Veresterung – ideal zur Ergänzung Ihres Chemieunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Schritt für Schritt werden alle wesentlichen Stadien gezeigt: von der Protonierung des Carbonyls über den nucleophilen Angriff des Alkohols bis hin zur Wasserabspaltung und Regeneration des Katalysators. 3D-Visualisierungen ermöglichen den Lernenden einen intuitiven Blick auf Molekülgeometrien, während die Lewis-Schreibweise die fachlich präzise Nachvollziehbarkeit jedes Teilschritts sicherstellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen Edukte und Produkte. erläutern die Rolle des Katalysators. beschreiben den Reaktionsmechanismus der säurekatalysierten Veresterung in Worten. formulieren den Reaktionsmechanismus der säurekatalysierten Veresterung in der Lewis-Schreibweise. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen ein Erklärvideo gezielt, um fachliche Inhalte zu erwerben und zentrale Informationen zu entnehmen. identifzieren relevante Inhalte und unterscheiden diese von ergänzenden Beispielen oder Kontextinformationen.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe II

Digitale Medikationsprozesse und Kommunikation im Gesundheitswesen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen angehende Fachkräfte im Gesundheitswesen, wie digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte für alle (ePA), der elektronische Medikationsplan (eMP), die elektronische Medikamentenliste (eML) sowie der TI-Messenger den Berufsalltag erleichtern. Anhand praxisnaher Fallbeispiele, Gruppenarbeiten und Rollenspiele erfahren die Lernenden, wie digital gestützte Medikationsprozesse (dgMP) die Zusammenarbeit im Behandlungsteam verbessern, die Dokumentation vereinfachen und die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) erhöhen. Die Unterrichtseinheit vermittelt Berufsschülerinnen und Berufsschülern im Gesundheitswesen zentrale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Anwendungen zur sicheren Kommunikation und Dokumentation. Im Fokus steht die ePA für alle als zentrales Instrument der Telematikinfrastruktur (TI) sowie die mit ihr verknüpften Anwendungen – die elektronische Medikationsliste (eML), der elektronische Medikationsplan (eMP) und der TI-Messenger. Die ePA für alle sowie die eML und der eMP werden dabei fachlich in die AMTS eingebettet und auf praxisnahe Kontexte übertragen. Die Vorteile und der Nutzen des TI-Messengers werden den Lernenden mittels Praxisbezügen verdeutlicht. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie die Anwendungen der ePA für alle zur Verbesserung der AMTS zur sektorübergreifenden Vernetzung von Gesundheitsfachkräften sowie zur umfassenden Digitalisierung des Gesundheitswesens beitragen. In acht aufeinander aufbauenden Unterrichtsstunden (jeweils 45 Minuten) erarbeiten die Lernenden praxisnah die Abläufe des dgMP und die Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen für den Berufsalltag. Dabei erfolgt die Erarbeitung durch Fallbeispiele, gezielte Internetrecherchen, kooperative Gruppenarbeit und ein Rollenspiel, um einen realitätsnahen Bezug herzustellen. Die Lernenden erwerben dabei sowohl fachliche Kompetenzen in Bezug auf digitale Anwendungen wie der eML, dem eMP, der ePA für alle und TI-Messenger als auch kommunikative Fähigkeiten durch Simulationen von Gesprächen mit Patientinnen und Patienten. Abschließend reflektieren die Lernenden die Neuerungen und ihre Bedeutung für den Arbeitsalltag als Gesundheitsfachkräfte, erkennen Chancen und Herausforderungen und benennen ihren individuellen Weiterbildungsbedarf für die digitale Praxis. Diese Unterrichtseinheit baut auf den bereits verfügbaren Unterrichtseinheiten " Die elektronische Patientenakte im Unterricht: Digitalisierung im Gesundheitswesen – Grundlagenwissen zur ePA für alle " und " Die elektronische Patientenakte in der Praxis: Veränderungen im Arbeitsalltag " auf. Sie vertieft die digitalen Medikationsprozesse und deren Anwendung im Gesundheitswesen, ergänzt das Grundlagenwissen zur ePA für alle um konkrete Fallbeispiele und fördert die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Kommunikationstools wie dem TI-Messenger. Die digitale Transformation verändert zunehmend die Arbeit im Gesundheitswesen und fordert neue Standards für Kommunikation und Dokumentation. Aufbauend auf den Unterrichtseinheiten " Die elektronische Patientenakte im Unterricht: Digitalisierung im Gesundheitswesen – Grundlagenwissen zur ePA für alle " sowie " Die elektronische Patientenakte in der Praxis: Veränderungen im Arbeitsalltag " vertieft diese Einheit das Verständnis der Lernenden für die ePA für alle und deren Integration in die Telematikinfrastruktur (TI). Im Fokus stehen dabei zentrale Anwendungen wie die elektronische Medikationsliste (eML), der elektronische Medikationsplan (eMP) und der TI-Messenger. Ziel ist es, die Bedeutung dieser digitalen Werkzeuge für die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS), die interprofessionelle Zusammenarbeit sowie eine sichere digitale Kommunikation zu verdeutlichen. Die Lernenden erwerben fachliche und digitale Kompetenzen, um digitale Arbeitsprozesse reflektiert und verantwortungsvoll in ihrem Berufsalltag anzuwenden. So soll ein durchgängiger Lernpfad geschaffen werden, der von den Grundlagen der ePA für alle über die Veränderungen im Berufsalltag bis hin zu spezifischen digitalen Medikationsprozessen und Kommunikationswegen führt. Die Unterrichtseinheit kann auch isoliert eingesetzt werden, wenn bereits Vorwissen zur ePA für alle besteht. Vorkenntnisse und Lehrplanbezug Die Unterrichtseinheit knüpft an bestehende Lehrplanthemen zur Dokumentation und Kommunikation im Gesundheitswesen, zur Digitalisierung in der Pflege sowie zu Datenschutz und rechtlichen Grundlagen an. Grundkenntnisse zur ePA für alle, zu Datenschutz und Datensicherheit sowie zu digitalen Arbeitsabläufen werden vorausgesetzt. Diese Vorkenntnisse ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, die Funktionsweise von eML, eMP und TI-Messenger im Kontext der ePA für alle nachzuvollziehen und ihre Relevanz für die Versichertensicherheit und den eigenen Arbeitsalltag zu bewerten. Didaktisch-methodische Vorgehensweise Die Unterrichtseinheit setzt auf handlungsorientierte und problembezogene Methoden, da sie den direkten Bezug zur Praxis herstellen. Fallbeispiele sollen komplexe Inhalte veranschaulichen, indem sie reale (zukünftige) Situationen aus dem Berufsalltag der Lernenden abbilden. So erkennen sie, wie digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte (ePA), die elektronische Medikationsliste (eML), der elektronische Medikationsplan (eMP) und der TI-Messenger die Kommunikation verbessern und damit die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) erhöhen. Gruppenarbeiten fördern den Austausch und die Zusammenarbeit unter den Lernenden. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven sichtbar, die zum Verständnis im Gesamtkontext Digitalisierung wichtig sind. Durch den Austausch über Anwendungen wie den TI-Messenger erleben die Lernenden, wie Informationsflüsse sicherer und effizienter gestalten werden können. Diese Methoden sorgen dafür, dass Lernende Inhalte aktiv erfassen und in unterschiedlichen Übungen anwenden. So entsteht nachhaltiges Lernen, das fachliche Kenntnisse und kommunikative Kompetenzen gleichermaßen stärkt. Vorbereitung der Lernumgebung Vor Durchführung der Unterrichtseinheit sollte die Internetverbindung auf Stabilität überprüft werden, da die Wissensvermittlung maßgeblich auf externe Quellen baut. Die Lernenden sollten also die Möglichkeit zur Internetrecherche haben durch eigene Geräte oder zur Verfügung gestellte Geräte. Vor Beginn der Erarbeitungsphase 2 sollte geprüft werden, ob alle Lernenden Zugriff auf die interaktive Klickstrecke der gematik haben (Internetverbindung und geeignete Endgeräte). Da die Anwendung exemplarisch funktioniert, empfiehlt es sich, die zentralen Schritte einmal gemeinsam zu demonstrieren (z. B. über Beamer oder Smartboard), bevor die Gruppen eigenständig arbeiten. Für das Rollenspiel auf Arbeitsblatt 3 sollte die Lehrkraft Rollenkarten vorbereiten, sodass die Durchführung des Rollenspiels ohne Komplikationen und zeitintensiven Vorbereitungsaufwand in der Stunde durchgeführt werden kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Bedeutung der ePA für alle und ihrer Anwendungen (eML, eMP, TI-Messenger) für Kommunikation und Arzneimitteltherapiesicherheit, beschreiben den Ablauf digital gestützter Medikationsprozesse und bewerten deren Nutzen im Berufsalltag, benennen Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen im Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen digitale Fachquellen (z. B. gematik, gesund.bund) zur Informationsbeschaffung und -bewertung, reflektieren Chancen und Grenzen digitaler Anwendungen im Gesundheitswesen, setzen digitale Medien zielgerichtet zur Bearbeitung von Aufgaben, zur Präsentation und zur Kommunikation ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Paar- und Gruppenarbeiten zusammen und übernehmen Verantwortung für gemeinsame Ergebnisse, kommunizieren adressatengerecht über digitale Themen und erklären Versicherten den Nutzen sicherer Kommunikationswege, reflektieren die eigene Haltung zu Digitalisierung, Datenschutz und professioneller Kommunikation im Gesundheitswesen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Argumentativ-adressatengerechte Texte schreiben

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt für das Fach Deutsch der Klassen 8–9 vermittelt Schülerinnen und Schülern, wie sie argumentativ-adressatengerechte Texte verfassen. Anhand des Themas schlechte Raumluft lernen sie, Informationen aus einem Expertengespräch zu entnehmen, eigene Positionen zu formulieren und diese zielgruppengerecht zu verschriftlichen. Mithilfe des Arbeitsblatts setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema schlechte Raumluft im Klassenzimmer auseinander. Ausgangspunkt ist eine Alltagsszene in Form eines Klassenchats, in dem eine Schülerin schildert, dass sie müde wird und Kopfschmerzen bekommt. Ein fiktives Expertengespräch mit einer Schornsteinfeger-Meisterin liefert Hintergrundwissen aus dem Handwerk und erklärt die Ursache des Problems: geschlossene Fenster, mangelnder Luftaustausch und dadurch hohe CO₂-Konzentrationen. Die Lernenden erfahren zusätzlich, welche technischen und handlungspraktischen Maßnahmen möglich sind, um das Problem mit schlechter Raumluft zu lösen. Im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit steht das Verfassen eines argumentativ-adressatengerechten Textes. Die Schülerinnen und Schüler analysieren das Problem, ordnen ihre Argumente und formulieren überzeugende Lösungsvorschläge für eine definierte Zielgruppe. Mithilfe des Infoblattes lernen die Schülerinnen und Schüler, argumentativ-adressatengerechte Texte zu verfassen: Sie üben Struktur und Aufbau (Einleitung, Hauptteil, Schluss), wenden das Argumentationsschema (Behauptung – Begründung – Beispiel/Beleg) an und unterscheiden Ursachen, Wirkungen, Lösungsmöglichkeiten sowie Sach-, Erfahrungs- und Appellargumente. Das Infoblatt dient dabei nicht nur als Schreibhilfe für den konkreten Text, sondern auch als wiederverwendbare Vorlage für andere argumentative Aufgaben, wie z. B. in Hausaufgaben, Projekten oder zur Klausurvorbereitung. So können sie es immer wieder als Struktur-Schablone nutzen. Das Planungsblatt ist ein optionales, zusätzliches Arbeitsblatt, das nur gezielt zur Binnendifferenzierung für leistungsschwächere Lerngruppen eingesetzt werden sollte. Bevor die Schülerinnen und Schüler mit dem Verfassen des argumentativ-adressatengerechten Textes beginnen, bearbeiten sie das Blatt in einer separaten Unterrichtsstunde: Sie strukturieren ihre Argumente, legen Adressatinnen und Adressaten sowie den Tonfall fest und skizzieren Lösungsvorschläge. Erst danach formulieren sie den Text aus. So dient das Blatt als schrittweise Schreibhilfe, die den Prozess vereinfacht und die logische Argumentation vorwegnimmt. Am Ende der Einheit präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Texte und reflektieren sie anhand der erarbeiteten Kriterien. So erfahren sie, dass durch gezielte Sprache und überzeugende Argumentation Selbstwirksamkeit und Problemlösungskompetenz entstehen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Verfahren des Erörterns zur Stellungnahme zu einem Problem oder Sachverhalt kennen üben das Verfassen eines adressatengerechten argumentativen Textes und wenden dabei sprachliche Mittel gezielt an, um zu überzeugen. unterscheiden zwischen Ursache, Wirkung und Lösung sowie zwischen Sach-, Erfahrungs- und Appellargumenten. reflektieren, wie Sprache zur Problemlösung beitragen kann, und erkennen, dass sie durch überzeugendes Argumentieren selbst wirksam handeln können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Informationen aus einem Interviewtext und übertragen sie in eigene Texte. überprüfen und bewerten Quellen kritisch hinsichtlich Inhalt und Verständlichkeit. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren umwelt- und gesundheitsrelevante Probleme im schulischen Alltag. arbeiten kooperativ im Think-Pair-Share-Format, um Argumente zu sammeln und Texte zu überarbeiten. geben sich gegenseitig konstruktives Feedback zu Struktur, Sprache und Wirkung ihrer Texte. entwickeln Problemlösefähigkeiten und Verantwortungsbewusstsein für gemeinsames Handeln in der Schulgemeinschaft.

  • Deutsch
  • Sekundarstufe I
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