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Welttoilettentag – Hygienische Toilettengewohnheiten für…

Unterrichtseinheit

Im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Welttoilettentag lernen die Schülerinnen und Schüler durch interaktive Inhalte die Bedeutung hygienischer Toilettengewohnheiten kennen. Die Materialien sollen das Bewusstsein für Sauberkeit und die Wertschätzung von Toiletten fördern. Diese Unterrichtseinheit anlässlich des Welttoilettentags bringt Grundschulkindern auf spielerische Weise grundlegende Hygieneregeln für den Toilettengang nahe. Die Kinder lernen durch Heldenfiguren wie "Seifen-Blitz" und "Captain-Spüli", wie wichtig das Händewaschen und das richtige Verhalten auf der Toilette sind. Die Materialien, bestehend aus einer PowerPoint-Präsentation mit Voice Over, integrierten Fragen für eine Interaktion und passenden Malbögen fördern das Verständnis für die Bedeutung von Hygiene und die Gefahr von Keimen. Ziel ist es, den Kindern zu zeigen, wie sie zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit in ihrer Umgebung beitragen können und dadurch langfristige, gesunde Hygieneroutinen entwickeln. Schwerpunkte der Einheit : Hygiene auf der Schultoilette Verständnis der Keimausbreitung Förderung von Verantwortung und Achtsamkeit Die Unterrichtseinheit anlässlich des Welttoilettentags zielt darauf ab, Grundschulkindern ein Verständnis für Toilettenhygiene und gesunde Gewohnheiten zu vermitteln. Die Einheit kann ohne umfangreiche Vorbereitung von Lehrkräften durchgeführt werden, da alle Materialien inklusive Anleitungen bereitgestellt sind. Durch den Einsatz von animierten Charakteren wie "Seifen-Blitz" und "Captain-Spüli" werden Hygienethemen kindgerecht aufbereitet und auf spielerische Weise vermittelt. Diese Figuren tragen dazu bei, dass die Kinder sich mit den vorgestellten Hygieneregeln identifizieren und ermutigen sie, aktiv Verantwortung für ihre eigene Sauberkeit und die Sauberkeit in ihrer Umgebung zu übernehmen. Die Materialien sind möglichst ansprechend und abwechslungsreich gestaltet und spezifisch auf das Alter abgestimmt. Didaktisch basiert die Einheit auf der Methode des entdeckenden Lernens: Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Hygienethemen selbstständig und reflektieren diese mit den anschließenden Fragen. So wird das neu erworbene Wissen vertieft und überprüft. Abschließend soll die Einheit die Kinder zu Hygiene-Helden ausbilden, die das Gelernte auch zu Hause anwenden und in die Gemeinschaft tragen – ein entscheidender Schritt zur Etablierung nachhaltiger Hygieneroutinen im jungen Alter. Handlungsempfehlung für Lehrkräfte Lesen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern die Aufgabenstellungen vor und wählen Sie nach gemeinsamer Erörterung der Antwort im Plenum die richtige Antwort aus. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung hygienischer Praktiken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung und lernen, hygienisches Verhalten zu reflektieren und weiterzugeben.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Primarstufe

Intraoperative Pflege

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zur intraoperativen Pflege befasst sich mit der Hygiene im Operationssaal, den baulichen Anforderungen an diesen und stellt Wunddrainagesysteme vor. Die Unterrichtseinheit ist Teil der übergeordneten Unterrichtseinheit "Grundlagen zur perioperativen Pflege" und setzt die Einheit zur präoperativen Pflege fort. Zu Beginn der Lerneinheit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler wesentliche Inhalte in insgesamt sechs Rechercheaufträgen. Darauf aufbauend werden weitere Inhalte mittels einer Power-Point-Präsentation sowie interaktiver Übungen vermittelt. Hier gelangen Sie zu den der Unterrichtseinheit zugehörigen interaktiven Übungen. Die Lerneinheit folgt auf die präoperative Pflege. Da auch Pflegefachkräfte mittels einer Weiterbildung im OP-Bereich arbeiten können, ist nicht nur die Vermittlung pflegerischer Maßnahmen vor und nach einer Operation von Bedeutung, sondern auch der Handlungsablauf im Operationssaal selbst. Die Hygiene stellt hierbei einen besonderen Schwerpunkt dar. Darüber hinaus werden Wunden thematisiert, welche jedoch vertieft in einer separaten Lerneinheit behandelt werden. In der Unterrichtseinheit erarbeiten die Lernenden die wesentlichen Inhalte mittels eines Rechercheauftrags. Ergänzt werden die Kenntnisse durch interaktive Übungen. Die Lehrkraft nimmt zumeist lediglich einen moderierenden Part ein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sterile Handschuhe fachgerecht anzuziehen. kennen die verschiedenen Wunddrainagesysteme und ihre jeweilige Anwendung. können die jeweiligen Positionierungen sicher umsetzen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Lerninhalte selbstständig mittels interaktiver Übungen. sind sicher im Erkennen wissenschaftlicher Quellen im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Paararbeit effektiv und konzentriert zusammen. geben sich gegenseitig konstruktives Feedback.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Alles okay? – Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben

Unterrichtseinheit

Was passiert, wenn ich zu wenig schlafe? Wie wirkt es sich auf meine Leistungsfähigkeit aus, wenn ich nichts esse? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex "Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben" können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Die einzelnen Themenbereiche können ebenso wie die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge innerhalb eines Themenbereichs je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche Bewegung Ernährung Hygiene Schlaf Stressbewältigung Vorsorge Selbstbewusstsein Leistungsfähigkeit: Bewegung, Ernährung und Schlaf Bewegung, Ernährung und Schlaf haben einen starken Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit. Die Lernenden erhalten in einem ersten Schritt eine Übersicht über verschiedene Bewegungsarten und deren Wirkungen und erkennen die wichtigsten Grundregeln, um fit fit zu bleiben. Mithilfe eines Ernährungsprotokolls können die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Essverhalten überprüfen. Schließlich analysieren die Lernenden ihre Schlafgewohnheiten und führen einen Multiple-Choice-Test zum gesunden Schlaf durch. Im Klassenverband können weitere Tipps diskutiert werden. Hygiene und Vorsorge Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist der Spiegel unseres Stoffwechsels und unserer Gesundheit. Mithilfe eines Informationstextes und von Verständnisaufgaben erlernen die Schülerinnen und Schüler wesentliche Grundregeln der Körperhygiene und deren Bedeutung für die Gesunderhaltung. Auch Vorsorge ist ein wichtiger Themenbereich im Sexualkundeunterricht. In Grupppen erstellen die Lernenden selbst Informationsmaterialien, um Gleichaltrige auf Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Hodenkrebs aufmerksam zu machen und frühzeitige Erkennungsmöglichkeiten zu schildern. Stress und Stressbewältigung Stress ist auf Dauer für unseren Körper nicht gesund. Die Lernenden setzten sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. In einem weiteren Schritt überlegen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen, welche Stressauslöser es gibt und erlernen Strategien zur Stressbewältigung. Selbstsicher in der Pubertät Bis zur Pubertät werden die Werte der Eltern meist unreflektiert als die eigenen Werte übernommen. Während der Pubertät ändert sich das allerdings. Neuer wichtigster Bezugspunkt werden Freunde und Freundinnen. Sie prägen das Leben der Jugendlichen, deren Werte und Wünsche maßgeblich. In einem Brainstorming sammeln die Schülerinnen und Schüler zunächst Faktoren, die ihre Meinung, Wünsche und Ziele beeinflussen. Dann werden in Gruppenarbeit Plakate erstellt, die Begriffe umfassen, die die Lernenden mit dem Begriff "Clique" verbinden. Danach setzten sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit ihrem Selbstbild auseinander und erkennen, dass Selbst- und Fremdbild oft weit auseinander liegen können. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Auswirkungen von Bewegung, Ernährung und Schlafgewohnheiten auf ihre persönliche Leistungsfähigkeit. beschäftigen sich mit der Frage, was positiv beziehungsweise negativ zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. verstehen, dass sie mit mangelnder oder übertriebener Hygiene ihren Körper belasten können. setzen sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. können konkrete Strategien zur Stressbewältigung nennen. verstehen die Bedeutung von Vorsorge für ihre Gesundheit. werden sich dessen bewusst, dass es Krankheiten gibt, die man durch Kenntnis des eigenen Körpers und Selbstkontrolle früh erkennen kann und dass dadurch auch die Chancen einer Heilung erhöht werden. setzen sich mit ihrem Selbst- und Fremdbild auseinander, mit dem Einfluss von Cliquen auf Einzelne und stärken ihr Selbstbewusstsein. setzen sich mit der Frage auseinander, inwieweit ihre Wünsche, Ziele, Einstellungen und Anforderungen an sich selbst von anderen mitbestimmt werden. werden sich ihrer positiven Eigenschaften und ihrer besonderen Fähigkeiten bewusst und dadurch im Selbstwert gestärkt.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Hygiene in Küchen

Unterrichtseinheit

Gefährliche Keime in Lebensmitteln sind eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr. Alle Beschäftigten, die in Küchen arbeiten, müssen deshalb bestimmte Hygienestandards kennen und konsequent anwenden.Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, allen in Küchen Beschäftigten das Grundwissen für eine sinnvolle Hygienepraxis zu vermitteln. Sie lernen die wichtigsten Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Krankheitserregern kennen und werden motiviert, Verantwortung für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz sowie für den Schutz anderer zu übernehmen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Keime und Lebensmittel Persönliche Körper- und Händehygiene Sachgerechter Umgang mit Lebensmitteln Sauberkeit am Arbeitsplatz Hygiene organisieren Besondere Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie Bakterien und Co. durch eine gute Hygienepraxis konsequent am Wachstum zu hindern, ist eine Grundvoraussetzung für die Qualität der Essensversorgung. Wer in Restaurants und in der Gemeinschaftsverpflegung (wie Kitas, Schulen, Altenheime) tätig ist, trägt dafür eine hohe Verantwortung. Die Materialien sind für sämtliche Personengruppen geeignet, die im Küchenbetrieb arbeiten und im Bereich Hygiene noch nicht über das erforderliche Expertenwissen verfügen. Also nicht nur angehende Köche und Köchinnen, sondern auch Quereinsteiger, Hilfskräfte oder ehrenamtlich Tätige. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die wichtigsten Gruppen von Lebensmittelkeimen und über Gesundheitsgefahren, die von verunreinigten Lebensmitteln ausgehen können. recherchieren grundlegende Hygieneregeln im Küchenbetrieb. überprüfen die gelernten Hygienestandards am eigenen Kühlschrank. fakultativ: erarbeiten sich zusätzlich in der Gastronomie geltende Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren alltägliche Hygienestandards anhand von "Kühlschrank-Checks". führen in Paar- oder Kleingruppenarbeit Internetrecherchen durch und machen sich mit grundlegenden Regeln für die Hygienepraxis in Küchenbetrieben vertraut. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Partner- oder Kleingruppenarbeit ihre Teamfähigkeit. begreifen, dass sie im Umgang mit Lebensmitteln für die Gemeinschaftsverpflegung Verantwortung übernehmen müssen.

  • Gesundheit und Gesundheitsschutz
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Corona-Hygiene-Regeln an Schulen

Kopiervorlage
1,99 €

Dieses Arbeitsblatt enthält die wichtigsten Hygiene-Maßnahmen und -regeln für die Notbetreuung und den Präsenz-Unterricht an Schulen aufgrund der Corona-Pandemie. Das Regelblatt fasst die wichtigsten Hygiene-Regeln für Schülerinnen und Schüler sowie für deren Eltern zusammen. Das Poster (siehe PDF-Download) kann großformatig im Klassenzimmer aufgehängt werden, laminiert auf den Plätzen der Schülerinnen und Schüler aufgeklebt sein und/oder den Eltern, die ihr Kind in die Notbetreuung schicken, ausgehändigt werden. Die Lehrkraft sollte um Rückmeldung durch die Eltern über deren Kenntnisnahme bitten. Das Regelblatt sollte ausgehend von bestimmten Gegebenheiten vor Ort modifiziert werden (siehe editierbare Word-Version). Das könnte folgende Situationen oder Bestimmungen betreffen: Vielleicht werden einzelnen Klassen oder Lerngruppen separate Eingänge zugewiesen, vor denen sie vor Schulbeginn warten. Oder die Gruppen postieren sich an ausgewiesenen Punkten auf dem Pausenhof und betreten dann mit entsprechendem Abstand gruppenweise das Gebäude. Betreut die Lehrkraft eine feste Lerngruppe, so ist es sinnvoll, die Sitzplätze mit den Namen zu beschriften. Eventuell werden den Schülerinnen und Schülern oder einzelnen Lerngruppen beziehungsweise Klassen bestimmte Toiletten zugewiesen (Beschriftung an der Tür). Möglicherweise herrscht auf den Gängen im Schulgebäude Mundschutz-Pflicht. Gibt es einen Computerraum, kann unter entsprechenden Vorkehrungen weiterhin darin gearbeitet werden: Die Schülerinnen und Schüler müssen die Abstandsregel beachten, an jedem PC sitzt nur eine Person, eventuell sind die Arbeitsplätze beschriftet. Sind im Klassenzimmer schallisolierende Kopfhörer im Einsatz, sollten diese nach jedem Einsatz desinfiziert werden.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Poster: Ansteckung vermeiden in der Grippe-Saison

Kopiervorlage

Das Poster "Ansteckung vermeiden in der Grippe-Saison" für den Klassenraum erinnert die Lernenden der Sekundarstufen vor allem bei Krankheitswellen in der kalten Jahreszeit an Hygiene-Maßnahmen und Verhaltensregeln, damit sich Viren wie Influenza oder Corona nicht weiter verbreiten.Es ist wieder Grippe-Zeit und damit Saison von Viren und Bakterien : Jedes Jahr erkranken zwischen einer und sieben Millionen Menschen an Influenza , in einer Saison mit starker Grippewelle auch deutlich mehr. Dazu kommen neuartige hochinfektiöse Atemwegskrankheiten wie beispielsweise das Corona-Virus . Die hohe Zahl der Infizierten sowie die Zahl der Grippe-Toten rufen Besorgnis nicht nur bei Ärzten und Krankenhäusern hervor, sondern auch bei der Bundesregierung. Sie fordert die Bevölkerung zu Hygiene-Maßnahmen auf, damit sich Viren nicht weiter verbreiten. Bei besonders drastischen Krankheitswellen werden Menschen gar dazu angehalten, Massenveranstaltungen zu meiden und bereits bei den ersten Symptomen einer Erkältung zu Hause zu bleiben. Nachweislich Infizierte stehen je nach Erreger unter Umständen in Quarantäne. Auch für die Schule bedeutet das, dass Lehrkräfte entsprechende Verhaltensregeln vermitteln und den Schülerinnen und Schülern deutlich machen sollen, dass sie alle etwas tun können, um eine Epidemie zu vermeiden und ein derart hartnäckiges Virus einzudämmen. Dieses Poster kann in der Klasse aufgehängt werden, um die Lernenden daran zu erinnern, gründlich die Hände zu waschen, in die Armbeuge zu niesen oder auch Körperkontakt zu vermeiden. Es eignet sich für die weiterführenden Schulen ebenso wie für die Berufsschulen oder auch das Lehrerzimmer. Eine entsprechende Vorlage für die Grundschule ist in Bearbeitung und wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Bleiben Sie gesund!

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Vor Viren und Bakterien schützen: Verhaltensregeln für die Grundschule

Kopiervorlage

In Zeiten von Corona und Grippe sind Verhaltensregeln zur Hygiene wie Hände waschen oder Körperkontakt vermeiden wichtig, um eine Epidemie zu vermeiden. Dieses Poster für die Klasse oder auch das Kinderzimmer zeigt den Lernenden der Grundschule, wie sie das Risiko einer Ansteckung mit Viren und Bakterien nicht nur im Unterricht reduzieren. Auf dem zusätzlichen Arbeitsblatt erfahren die Lernenden kindgerecht die Hintergründe von Infektionskrankheiten.Damit sich Viren und Bakterien in der Schule nicht so rasch verbreiten, sind Lehrkräfte dazu angehalten, die Schülerinnen und Schüler über entsprechende Hygiene-Maßnahmen zu informieren und sie insbesondere in der Grundschule immer wieder daran zu erinnern. Dieses schön gestaltete Poster für den Klassenraum hilft dabei, die Lernenden auch im Unterricht beispielsweise dazu aufzurufen, in die Armbeuge zu niesen und erste Symptome einer Erkältung zu melden, um Krankheitswellen wie Corona oder Influenza aufzuhalten. Damit auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler verstehen, dass sie persönlich einen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung leisten, indem sie regelmäßig und besonders gründlich die Hände waschen, weisen kindgerechte Erläuterungen auf die Ansteckungsgefahr in der Schule hin. Dieses Unterrichtsmaterial kann auf diese Weise dazu genutzt werden, den Ernst der Lage in der Saison von Grippe & Co. aufzuzeigen, ohne Panik zu verbreiten. Am fiktiven Beispiel Jonas erkennen die Lernenden auf einem begleitenden Arbeitsblatt darüber hinaus im Unterricht, wie Viren und Bakterien übertragen werden und den Körper angreifen. Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen oder Kopfschmerzen werden in diesem Zusammenhang diskutiert, um erste Anzeichen bei einem Virus entsprechend deuten zu können. Eine Vorlage für ältere Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen finden Sie hier .

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Corona: Auch für Berufsschülerinnen und -schüler gilt die Schulpflicht

Schulrechtsfall

Für die Lehrerinnen und Lehrer an deutschen Schulen gilt die Teilnahme am Präsenzunterricht. Nachdem dieser Ende Mai wieder als verpflichtend erklärt wurde, klagten zwei Berufsschülerinnen. Diese wollten per Eilantrag bis zu den Sommerferien vom Präsenzunterricht an ihrer Berufsschule befreit werden. Der konkrete Fall Nach Meinung der Antragstellerinnen sei es ihnen nicht zumutbar, an dem seit dem 25. Mai 2020 wieder einmal wöchentlich durchgeführten Präsenzunterricht teilzunehmen. Diese Pflicht verletze ihr verfassungsrechtlich geschütztes Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dafür gebe es keine ausreichende gesetzliche Grundlage. Die Antragstellerinnen glauben, auch so schon gefährdet genug zu sein: Für sie als Auszubildende zu medizinischen Fachangestellten gäbe es schon außerhalb der Berufsschule das erhöhte Risiko, mit an Covid-19 erkrankten Personen in Kontakt zu kommen. Auch habe die Schulleitung selbst die mangelhafte Disziplin anderer Schülerinnen und Schüler gerügt. Dies führe dazu, dass die Hygiene-Regeln nicht eingehalten werden könnten. Die Entscheidung des Gerichts In der von dem Rechtsportal anwaltauskunft.de mitgeteilten Entscheidung lehnte das Verwaltungsgericht in Gießen den Eilantrag der Schülerinnen ab. Sie seien nicht von der Präsenzpflicht ausgenommenen. Die Schulpflicht ergebe sich bereits aus dem Hessischen Schulgesetz und habe damit Vorrang, betonte das Verwaltungsgericht Gießen am 16. Juni 2020 (AZ: 7 L 2117/20.GI). Zu einer weitergehenden Regelung, wie sie die Antragstellerinnen forderten, sei der hessische Gesetzgeber nach Auffassung des Gerichts nicht verpflichtet. Durch die Regelungen der zweiten Corona-Verordnung komme der Gesetzgeber auch seiner Pflicht zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit der Schülerinnen ausreichend nach, so das Gericht weiter. Auch stelle die auf dem Infektionsschutzgesetz beruhende Verordnung eine ausreichende gesetzliche Grundlage dar. Die dort vorgesehenen Schutzmaßnahmen (Mindestabstand, Gruppengröße, Beachtung der Hygiene-Regeln des RKI), ergänzt durch den vom Kultusministerium erstellten "Hygieneplan-Corona", seien geeignet und ausreichend, um das Risiko einer Ansteckung grundsätzlich auf ein vertretbares und zumutbares Maß zu begrenzen, urteilte das Gericht. Derzeit gebe es auch keine Anhaltspunkte dafür, dass mit dem so gestalteten Präsenzunterricht ein unzumutbares Gesundheitsrisiko verbunden ist. Als Auszubildende im Ausbildungsberuf der medizinischen Fachangestellten erwarte das Gericht auch, dass die Schülerinnen durch ihre Praxiserfahrung besonders verantwortungsvoll im Umgang mit den Hygiene-Regelungen agierten. Wer seine Rechte überprüfen lassen möchte, findet neben anderen Rechtsinformationen auch eine Anwaltssuche auf dem Rechtsportal anwaltauskunft.de des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

  • Fächerübergreifend

Publikation: Mädchen aufklären und Bildung ermöglichen

Fachartikel

"Puberty Education and Menstrual Hygiene Management", die neunte Veröffentlichung in der UNESCO-Reihe "Good Policy and Practice in Health Education", hat das Ziel, Ignoranz und Schamgefühle zu überwinden, denen sich noch immer Millionen Mädchen weltweit ausgesetzt sehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II

Bakterien und Viren: Krankheitserreger und Infektionsausbreitung

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit stellt zunächst Bakterien und Viren als Krankheitserreger dar und fokussiert anschließend die Infektionsausbreitung. Die Einheit kann sowohl im klassischen Präsenz-Unterricht als auch in digitalen Lernszenarien (E-Learning, Homeschooling) eingesetzt werden. Ob Bakterien oder Viren: Vorbeugen ist besser als heilen. Zwei der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen sind Hygiene und Impfungen. Nach einer Einführung in den Themenbereich "Bakterien und Viren als Krankheitserreger" nimmt die vorliegende Unterrichtseinheit daher die Infektionsausbreitung und deren Verhinderung in den Fokus. Im Anschluss an die Unterrichtseinheit bietet es sich an, dass die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage des Erlernten einen Hygieneleitfaden erstellen. Die Unterrichtseinheit basiert auf Auszügen des Materialpakets "Antibiotika: Der Wettlauf mit den Keimen" des Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Damit die Einheit nicht nur gemeinsam im Präsenz-Unterricht sondern von den Schülerinnen und Schülern auch selbstständig zu Hause durchgeführt werden kann, wurden methodische Hinweise für beide Szenarien ergänzt und Arbeitsaufträge, wo nötig, angepasst. Thematischer Hintergrund Medizinerinnen und Mediziner sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können den Wettlauf mit den Keimen nur durch stetige Entwicklung neuer Wirkstoffe gewinnen. Derzeit arbeiten weltweit eine Reihe großer und mehr als 40 kleine und mittlere Unternehmen an neuen Antibiotika und anderen antibakteriell wirksamen Medikamenten. Gleichzeitig halten Viren - wie etwa jeden Winter die Influenza-Viren oder derzeit das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 - die Wissenschaft, Medizin und unsere gesamte Gesellschaft auf Trab. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen arbeiten mit Hochdruck sowohl an Medikamenten zur Heilung der durch Viren verursachten Krankheiten sowie an Impfstoffen zur Immunisierung von Risikogruppen und ganzer Gesellschaften, die die Ausbreitung der Infektionen stoppen oder zumindest verlangsamen sollen. Lehrplanbezug Die Unterrichtseinheit "Bakterien und Viren: Krankheitserreger und Infektionsausbreitung" richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I (Klasse 7 bis 9) in den Fächern Biologie und Chemie. Sie knüpft an das Inhaltsfeld "Kommunikation und Regulation" und den Themenbereich "Krankheitserreger erkennen und abwehren" des Kernlehrplans an. Hinweise zur Methodik Die Unterrichtseinheit kann sowohl im regulären Präsenz-Unterricht wie auch im digitalen Remote-Unterricht (Homeschooling) durchgeführt werden. Die methodischen Hinweise im Ablaufplan enthalten jeweils Vorschläge für beide Unterrichtsszenarien. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bestandteile von Bakterien und Viren. erarbeiten und analysieren Bakterien-Strukturmodelle. erkennen, warum Antibiotika nicht gegen Viren wirken. lernen das Prinzip der Vermehrung von Bakterien kennen und können es mithilfe eines Versuchs praktisch nachvollziehen. Methodenkompetenz nutzen Modelle und Modellvorstellungen für die Erkenntnisgewinnung. vergleichen Modelle von Viren und tierischen Zellen. führen einen Modellversuch zur Infektionsausbreitung durch.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Das "Anne Frank Haus" auf CD-ROM

Unterrichtseinheit

Der Besuch des Hauses in der Prinsengracht gehört zum Standardprogramm eines Schulausfluges nach Amsterdam. Stressfreier und nicht weniger informativ gestaltet sich ein virtueller Rundgang durch das Museum mit der interaktiven Website "Online Anne Frank Haus. Besuch aus der ganzen Welt". Das im Amsterdamer Versteck geschriebene Tagebuch der Anne Frank ist das bekannteste Dokument eines Holocaust-Opfers und längst zur Schullektüre geworden. In mühevoller Kleinarbeit wurde das Anne-Frank-Haus für den Rundgang so rekonstruiert, wie es zu Annes Zeit aussah. Die zusätzlichen Angebote wie ein Videotagebuch, eine Ansicht des Hinterhauses in Virtual Reality oder Anne Franks Lebensgeschichte in zwanzig Sprachen machen die interaktive Website zu einer ebenso anschaulichen wie lehrreichen Ergänzung im Geschichts- oder Deutschunterricht. Die Macher der Website zeigen eine vorbildhafte Liebe zum Detail. Auf dem Rundgang durch die Räume des Hauses werden alle Punkte mit den entsprechenden Textstellen aus dem Tagebuch verknüpft. Neben dem virtuellen Rundgang bietet die Website noch eine Menge Optionen, mit denen sich der jeweilige Lebensbereich der Anne Frank anschaulich erschließen lässt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, auf Grundlage der Website einzelne Präsentationen in Arbeitsgruppen zu erarbeiten. Die Auswahl der Themen kann individuell in jeder Gruppe erfolgen, da das Programm ein Fülle an Möglichkeiten bereithält. Die Präsentation sollte im Plenum mithilfe des multimedialen Materials geschehen, sodass Texte, Bilder oder Tondokumente von den Schülerinnen und Schülern eigenständig in den Vortrag eingebaut werden. Mögliche Themen für die Präsentation sind: der Alltag der Versteckten: Ein Tagesablauf, die Sicherheitsproblematik, die Versorgung: Geld, Nahrung, Hygiene, die Beziehungen der Versteckten untereinander und zu den Helfern. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei lernen, aus der Fülle des zur Verfügung gestellten Materials auszuwählen und dieses produktiv bei einer Präsentation einzusetzen. Darüber hinaus wird die Lektüre des Tagebuchs durch die Erarbeitung der Situation, in der sich Anne Frank beim Verfassen befand, gefestigt und ergänzt. Fächerverbindendes Lernen: Deutsch und Geschichte Das Tagebuch der Anne Frank bietet sich bestens für fächerverbindendes Lernen in den Fächern Deutsch und Geschichte/Politik an. Die Website kann dabei parallel zum Buch vorteilhaft als Arbeitsgrundlage eingesetzt werden. Anhand der sorgfältig erstellten Zeitleisten lassen sich die Arbeitsthemen in zwei Bereiche gliedern: Die Lerngruppe Deutsch wählt diejenigen Tagebucheinträge aus, die sich zeitgeschichtlich verorten lassen, während die Lerngruppe Geschichte dazu die Hintergrundinformationen liefert. Zusammen können im Anschluss daran die Folgen der allgemeinen Geschehnisse für Anne Frank und die anderen Versteckten erarbeitet werden. Weitere Verwendungsmöglichkeiten Aufgrund ihrer Materialfülle bietet die Website eine Vielzahl an weiteren Verwendungsmöglichkeiten für den Unterricht: Kurzreferate: Antisemitismus, Judenverfolgung, die Nazis in den Niederlanden und weitere Themen Vergleich der Medien Buch und Website: Vor- und Nachteile Internetrecherche über das Leben der Anne Frank und die Wirkung ihres Tagebuchs Die Vorbereitung eines Schulbesuchs des realen Anne-Frank-Hauses in Amsterdam

  • Geschichte / Früher & Heute / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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