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Der Igel: Grundwissen über das stachelige Wildtier

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Grundwissen über die Lebensweise und den Lebensraum des Igels. Sie lernen, dass der Igel unter Naturschutz steht und welcher Hilfen es bedarf, den Igel zu schützen und den Fortbestand dieser Tierart zu sichern.Der in Deutschland verbreitete Braunbrustigel erfreut sich bei Kindern und Erwachsenen an großer Beliebtheit, aufgrund seines stacheligen Aussehens, aber auch wegen seiner interessanten Verhaltensweisen. Nachtaktivität, Winterschlaf, Einrollen der bis zu 8000 Stacheln – über den Igel gibt es unheimlich viel zu erfahren! Diese Unterrichtseinheit fokussiert die Vermittlung von Sachwissen über den Igel, angefangen von seinem kuriosen Aussehen beziehungsweise seines Körperbaus, seiner Nahrung, Futtersuche, Fortpflanzung, seinem Lebensraum, seinen (Fress-)Feinden, dem Winterschlaf und der Ersten Hilfe für Igel. So können die Schülerinnen und Schüler schon früh ihr Sachwissen für den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Tierart nutzen. Der Igel als Thema im Sachunterricht der Grundschule Im Rahmen des Sachunterrichts sollen die Schülerinnen und Schüler die biologische Vielfalt in der Natur kennenlernen, dazu zählt auch heimische Tierarten zu beobachten, ihren Lebensraum beschreiben, benennen und unterscheiden zu können. Der Igel, in Deutschland zumeist der Braunbrustigel, gehört zu den beliebtesten und zugleich zu den schützenswerten Wildtieren. Der Igel ist eine vom Aussterben bedrohte Tierart und steht unter Naturschutz. Um die kommende Generation auf den drohenden Verlust der Artenvielfalt vorzubereiten, ist es unabdingbar, fachlich gesicherte Handlungskompetenzen aufzubauen, die sich aus gesicherten Kenntnissen und Interessen für das Thema ableiten. Methodische Analyse Die angewendete Methodik orientiert sich am Grundwissen der Schülerinnen und Schüler, das diese in den Unterricht einbringen. "Rätselhafte" Aufgaben sollen die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken und zur Konzentration auf das Thema führen, um durch die Lösung zur angestrebten Erkenntnis zu kommen. Da das Auge das nachhaltigste Sinnesorgan ist, werden abwechslungsreiche und einprägsame Abbildungen angeboten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Lebensweise und Lebensraum des Igels. kennen fachgerechte Maßnahmen zur Winterhilfe und wenden diese an. können begründen, warum diese Tierart vom Aussterben bedroht ist und geeignete Hilfsmaßnahmen einleiten. interpretieren Abbildungen. lesen und verstehen Sachtexte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen wertschätzend miteinander um. arbeiten gleichberechtigt miteinander.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe

Alles neu? – Der Körper in der Pubertät

Unterrichtseinheit

Wie verändern sich meine äußeren Geschlechtsorgane? Warum spielt meine Haut verrückt? Wieso wird die Stimme bei Jungen tiefer? Und wodurch werden all diese Änderungen eigentlich bewirkt und gesteuert? – Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex der körperlichen Veränderungen im Zuge der Pubertät können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Bei der Konzeption der Übungen und Arbeitsblätter wurde, so dies methodisch sinnvoll ist, die Möglichkeit des Einsatzes im Stationenunterricht berücksichtigt. Die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge können je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche Veränderung der äußeren primären weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane Menstruation & PMS Entwicklung der Brust Der erste Samenerguss Stimmbruch Hautunreinheiten Körperbehaarung Körpergeruch Kreislaufschwäche Umbruchszeit: die Pubertät als Unterrichtsthema Kein Kind mehr, aber auch noch nicht erwachsen. Insbesondere die körperlichen Veränderungen während der Pubertät sind für Jugendliche oft sehr einschneidend und können eine Quelle von Unsicherheit und Verwirrung sein. Es ist wichtig, dass sie sich dieser Veränderungen bewusst sind, um sich darauf vorzubereiten und sie und ihren Körper besser zu verstehen. In diesem Unterrichtsbaustein überlegen die Schülerinnen und Schüler, was die Phase der Pubertät kennzeichnet. Was dürfen sie schon? Was müssen sie noch? "Abends lange ausgehen", "arbeiten gehen", "zur Schule gehen" ... Verhaltensweisen und Regeln werden in motivierenden Gruppen-Übungen hinterfragt. Aber auch körperliche Veränderungen (Intimbehaarung, Einsetzen der Periode, Bartwuchs usw.) werden gesammelt und Vorwissen abgefragt. Gruppenarbeit/Stationenlernen: körperliche Veränderungen in der Pubertät Den Hauptteil dieses Unterrichtspakets nimmt das Lesen der Infotexte und die Zusammenfassung der oben aufgeführten Themenschwerpunkte ein. Infotexte mit Abbildungen und verschiedenen Quizformaten helfen beim Wissenserwerb. Die Einheit endet mit einem großen Pubertätsquiz sowie einem Kreuzworträtsel, die entweder im Plenum oder in Einzelarbeit durchgeführt werden können. Die Schülerinnen und Schüler wissen, welche Lebensabschnitte es gibt, sie können typische Charakteristika dieser aufzählen und Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede benennen. können typische Charakteristika der Pubertät aufzählen und erkennen eigene Wissenslücken. setzen sich mit ihrer persönlichen Einstellung zu den verschiedenen Veränderungen während der Pubertät auseinander, mit ihren Ängsten und Erwartungen. können den Begriff „Pubertät“ und die Steuerung dieses Prozesses mit eigenen Worten erklären. kennen die körperlichen Veränderungen während der Pubertät. können die primären und sekundären weiblichen sowie männlichen Geschlechtsmerkmale nennen und die Veränderungen der äußeren primären weiblichen sowie männlichen Geschlechtsorgane während der Pubertät beschreiben. wissen, wie der weibliche Zyklus funktioniert, und kennen wichtige Infos zur Periode und zu PMS. wissen, welche Vorgänge vor einem Samenerguss im männlichen Körper stattfinden, können wichtige Charakteristika von Spermien nennen und wissen, wie eine Morgenerektion zustande kommt. können die Bestandteile und die Entwicklung der weiblichen Brust erklären und mit eigenen Worten wiedergeben, was man unter einer Pubertätsgynäkomastie bzw. einer Lipomastie versteht. können erklären, warum es während der Pubertät vermehrt zu Hautunreinheiten kommt, und einfache Dos und Don‘ts zur Hautpflege aufzählen. verstehen, warum ihr Körper einen Eigengeruch entwickelt, und können die Hintergründe mit eigenen Worten erklären. können erklären, wie sich die Körperbehaarung im Zuge der Pubertät verändert. können mit eigenen Worten beschreiben, welche Vorgänge den Stimmbruch verursachen. wissen, was man unter Kreislauf versteht, wie dieser durch die Pubertät beeinflusst wird, und was zu tun ist, wenn man bemerkt, dass der Kreislauf schwächelt. wiederholen und festigen ihr Wissen rund um die körperlichen Veränderungen während der Pubertät.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Krebs: Entstehungsursachen und Therapiemöglichkeiten

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtssequenz zum Thema Krebs erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sozialformen und anhand eines Videos das allgemeine Wesen der Krankheit sowie einige ihrer Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Die Unterrichtsmaterialien können auf Deutsch und auf Englisch (für den englisch-bilingualen Unterricht) heruntergeladen werden.Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand dieses Materials zunächst die biologischen Hintergründe, die allen Krebsarten gemeinsam sind, und einige krebsauslösende Faktoren kennen. Tumorviren werden unter Einbezug des Vorwissens als einer dieser Faktoren genauer behandelt. Anschließend werden Therapiemöglichkeiten gesammelt. Die nötigen Informationen beziehen die Lernenden in Einzel- und Partnerarbeit aus einem Lehrvideo, das – entsprechend den Arbeitsaufträgen – in drei Teilen angeschaut wird. Diese Unterrichtseinheit ist in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau entstanden, das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Forschung Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie dem wissenschaftlichen Nachwuchs näherbringen möchte. Die Unterrichtseinheit ergänzt dabei das Materialangebot der Mediathek der Lindauer Nobelpreisträgertagungen um konkrete Umsetzungsvorschläge für die Unterrichtspraxis in den Sekundarstufen. Weitere Unterrichtseinheiten aus diesem Projekt finden Sie im Themendossier Die Forschung der Nobelpreisträger im Unterricht . Das Thema Krebs im Unterricht Krebs ist ein sehr alltags- und gesellschaftsrelevantes Thema, welches im Themengebiet der Genetik verankert und im Anschluss an den Zellzyklus diskutiert werden kann. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Schülerinnen und Schüler diesem Thema mit unterschiedlichen Vorwissen und Emotionen begegnen. Neben einigen grundsätzlichen Fragen wird sich die Lehrkraft vermutlich mit weiterführenden Detailfragen konfrontiert sehen. Grobes Hintergrundwissen der Lehrkraft zu den Fragen über Brustkrebs, Leukämie und Chemotherapie sollte vorhanden sein. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten den Zellzyklus allgemein und damit eingeschlossen auch Mitose und Meiose kennen. Der Aufbau und die Lebensweise von Viren sollten bereits thematisiert worden sein. Mutationen werden im Video erwähnt und in den Vertiefungsaufgaben als Grundwissen vorausgesetzt. Didaktische Analyse Das Arbeitsmaterial ist als erste fachliche Konfrontation der Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Krebs konzipiert. Die Lernenden erkennen, dass jeder Krebs auf das unkontrollierte Teilen kranker Zellen zurückzuführen ist, und können krebsauslösende Faktoren benennen. Die Forschungsgeschichte an Tumorviren wird nachvollzogen und aktuelle Leitgedanken zu Therapiemöglichkeiten anhand des erworbenen Wissens diskutiert. Hierbei kann auch der eigene Lebensstil hinterfragt werden. Methodische Analyse Durch die methodische Aufbereitung der Unterrichtssequenz sind die Schülerinnen und Schüler zu Austausch und Diskussion angehalten. Die Lehrkraft sollte sich in der Einstiegs- und den Sicherungsphasen zunächst stark zurückhalten, sodass durch den Austausch unter den Lernenden eine gemeinsame Wissensgrundlage entstehen kann. Schwierige Arbeitsaufträge werden durch Partnerarbeiten aufgefangen. Durch Vertiefungsaufgaben und Zusatz-Informationen kann eine Binnendifferenzierung erfolgen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten das allgemeine Wesen von Krebs und beschreiben die Krankheit in einem knappen Text. benennen krebsauslösende Faktoren und stellen die Wirkungsweise von Tumorviren schematisch dar. nennen Therapiemöglichkeiten und diskutieren anhand des erworbenen Wissens über krebsauslösende Faktoren mögliche präventive Maßnahmen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können das in einem Video dargestellte Wissen nach Relevanz filtern und strukturiert wiedergeben. üben sich darin, Informationen aus gesprochenen Sätzen in einer schematischen Darstellung wiederzugeben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv und kooperativ in Partner- oder Gruppenarbeit. stärken ihr Selbstkonzept durch die geschützte Atmosphäre in den Partnerarbeitsphasen. diskutieren in Partner- oder Gruppenarbeit und äußern dabei ihre Meinung unter Nutzung ihrer fachlichen Kenntnisse. Hier können Sie sich das Video zur Unterrichtseinheit anschauen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Alles okay? – Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben

Unterrichtseinheit

Was passiert, wenn ich zu wenig schlafe? Wie wirkt es sich auf meine Leistungsfähigkeit aus, wenn ich nichts esse? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex "Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben" können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Die einzelnen Themenbereiche können ebenso wie die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge innerhalb eines Themenbereichs je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche Bewegung Ernährung Hygiene Schlaf Stressbewältigung Vorsorge Selbstbewusstsein Leistungsfähigkeit: Bewegung, Ernährung und Schlaf Bewegung, Ernährung und Schlaf haben einen starken Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit. Die Lernenden erhalten in einem ersten Schritt eine Übersicht über verschiedene Bewegungsarten und deren Wirkungen und erkennen die wichtigsten Grundregeln, um fit fit zu bleiben. Mithilfe eines Ernährungsprotokolls können die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Essverhalten überprüfen. Schließlich analysieren die Lernenden ihre Schlafgewohnheiten und führen einen Multiple-Choice-Test zum gesunden Schlaf durch. Im Klassenverband können weitere Tipps diskutiert werden. Hygiene und Vorsorge Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist der Spiegel unseres Stoffwechsels und unserer Gesundheit. Mithilfe eines Informationstextes und von Verständnisaufgaben erlernen die Schülerinnen und Schüler wesentliche Grundregeln der Körperhygiene und deren Bedeutung für die Gesunderhaltung. Auch Vorsorge ist ein wichtiger Themenbereich im Sexualkundeunterricht. In Grupppen erstellen die Lernenden selbst Informationsmaterialien, um Gleichaltrige auf Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Hodenkrebs aufmerksam zu machen und frühzeitige Erkennungsmöglichkeiten zu schildern. Stress und Stressbewältigung Stress ist auf Dauer für unseren Körper nicht gesund. Die Lernenden setzten sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. In einem weiteren Schritt überlegen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen, welche Stressauslöser es gibt und erlernen Strategien zur Stressbewältigung. Selbstsicher in der Pubertät Bis zur Pubertät werden die Werte der Eltern meist unreflektiert als die eigenen Werte übernommen. Während der Pubertät ändert sich das allerdings. Neuer wichtigster Bezugspunkt werden Freunde und Freundinnen. Sie prägen das Leben der Jugendlichen, deren Werte und Wünsche maßgeblich. In einem Brainstorming sammeln die Schülerinnen und Schüler zunächst Faktoren, die ihre Meinung, Wünsche und Ziele beeinflussen. Dann werden in Gruppenarbeit Plakate erstellt, die Begriffe umfassen, die die Lernenden mit dem Begriff "Clique" verbinden. Danach setzten sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit ihrem Selbstbild auseinander und erkennen, dass Selbst- und Fremdbild oft weit auseinander liegen können. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Auswirkungen von Bewegung, Ernährung und Schlafgewohnheiten auf ihre persönliche Leistungsfähigkeit. beschäftigen sich mit der Frage, was positiv beziehungsweise negativ zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. verstehen, dass sie mit mangelnder oder übertriebener Hygiene ihren Körper belasten können. setzen sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. können konkrete Strategien zur Stressbewältigung nennen. verstehen die Bedeutung von Vorsorge für ihre Gesundheit. werden sich dessen bewusst, dass es Krankheiten gibt, die man durch Kenntnis des eigenen Körpers und Selbstkontrolle früh erkennen kann und dass dadurch auch die Chancen einer Heilung erhöht werden. setzen sich mit ihrem Selbst- und Fremdbild auseinander, mit dem Einfluss von Cliquen auf Einzelne und stärken ihr Selbstbewusstsein. setzen sich mit der Frage auseinander, inwieweit ihre Wünsche, Ziele, Einstellungen und Anforderungen an sich selbst von anderen mitbestimmt werden. werden sich ihrer positiven Eigenschaften und ihrer besonderen Fähigkeiten bewusst und dadurch im Selbstwert gestärkt.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Spiele mit dem Schwimmbrett: Bewegen und Gleiten im Wasser

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial erhalten Grundschullehrkräfte unterschiedliche Anregungen für variantenreiches Schwimmtraining mit Schwimmbrettern. Die Übungen zielen auf die Wassergewöhnung und die Wasservertrautheit der Grundschülerinnen und Grundschüler ab.Im Arbeitsmaterial werden verschiedene Spiele und Übungen im Wasser mit Schwimmbrettern vorgestellt. Die Lehrkraft kann mehrere davon kombiniert in einer Schulstunde durchführen lassen. Alternativ kann sie auch immer wieder eines oder mehrere der Spiele zum Aufwärmen oder aber als Abschlussspiel verwenden. Verschiedene Spielvarianten werden zur Binnendifferenzierung angeboten. Zur Durchführung der Spiele benötigen Sie Schwimmbretter Würfel Schwimmflossen gegebenenfalls Luftmatratzen Vorlagen Die unterschiedlichen Anregungen für spaßige Schwimmstunden helfen Schwimmanfängerinnen und Schwimmanfänger dabei, Freude im Wasser zu erleben und sich den Bewegungsraum Wasser zu erschließen. Spiele wie "Schwimmbrett, Schwimmbrett, dreh dich um", "Schwimmbrett-Staffeln", "Wasser-Sitzball" oder "Schwimmbrett-Zirkus" trainieren das Liegen, Gleiten sowie das Erleben/Nutzen von statischem und dynamischem Auftrieb im Wasser. Bewegungskompetenzen Die Schülerinnen und Schüler machen Gleichgewichtserfahrungen und spüren Auftrieb im Wasser. steigern mithilfe der Spiele ihre Sicherheit im Wasser. festigen ihre Schwimmfertigkeiten im Brust- und gegebenenfalls auch Kraulschwimmen (Beinschlag). trainieren ihre Schwimm-Ausdauer und steigern ihre Kondition. Sozialkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Teamgeist. trainieren ihre Wettbewerbsfähigkeit (sich mit anderen messen und vergleichen).

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe

Das Skelett

Unterrichtseinheit

Durch fächerübergreifende Projektarbeit lernen Grundschulkinder die Bestandteile und Funktionen des menschlichen Skeletts kennen. Die Unterrichtseinheit bietet dazu Arbeitsblätter und eine interaktive Lernumgebung an. Dem Skelett verdanken wir Menschen unseren aufrechten Gang und in Verbindung mit Muskeln und Sehnen die Möglichkeit uns zu bewegen. Außerdem bietet es wichtigen Organen wie Hirn, Herz und Lunge Schutz vor Verletzungen. Trotz dieser lebenswichtigen Funktionen bringen wir das Skelett meistens mit dem Tod in Verbindung. Es taucht in Horrorfilmen auf, klappert in jedem Gruselkabinett und dient als grausige Dekoration an Halloween. Unter diesem Aspekt ist es auch Kindern wohlbekannt. Diese Unterrichtseinheit möchte den Focus wieder auf die ursprüngliche Bedeutung des Skeletts richten. Die Schülerinnen und Schüler lernen die einzelnen Teile des Skeletts kennen. Dabei führt sie die interaktive Lernumgebung von Aufgabe zu Aufgabe und dient als Plattform für die Internetrecherche, von der aus gezielt kindgemäße Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Herkömmliche Arbeitsblätter runden die Unterrichtseinheit ab. Die Lernumgebung besteht neben der Eingangsseite aus vier weiteren Hauptseiten (Haltung und Bewegung/ Sprache/ How You Can Move/ Dies und das), zwei Unterseiten zur Ergebniskontrolle sowie drei intern verlinkten interaktiven Übungen (HotPotatoes-Übungen). Abbildung 1 zeigt die Eingangsseite "Willkommen" (für die Großansicht bitte klicken), die in die Arbeit mit der Lernumgebung einführt. Die Hauptseiten, die von hier aus mit Buttons angesteuert werden, verweisen jeweils auf interne oder externe Links, unter denen die Kinder Informationen finden. Sie geben außerdem Arbeitsblätter an, die die jeweiligen Aufgabenstellungen enthalten. Alle Blätter, die mit einem Computersymbol gekennzeichnet sind, beziehen sich auf externe Links, zur Bearbeitung ist also ein Internetzugang notwendig. Die internen Links der Lernumgebung können dagegen offline bearbeitet werden. Das menschliche Skelett besteht aus dem Schädel, der Wirbelsäule, den Armen mit den Händen, dem Brustkorb und den Beinen mit den Füßen. Schädel und Brustkorb schützen lebenswichtige Organe wie das Gehirn, Herz und Lunge. Die Wirbelsäule und die Knochen der Arme und Beine stützen den Körper und ermöglichen durch Gelenke, Muskeln und Sehnen Bewegung. Zur theoretischen und virtuellen Aufarbeitung des Themas ist das Internet ein ideales Medium. Es gibt eine Reihe kindgemäßer Seiten, die Gelegenheit zum selbstständigen Erforschen geben. Zeitlicher Ablauf Partnerarbeit halbiert die Wartezeit Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen von der Anzahl der jeweils vorhandenen Computer-Arbeitsplätze ab. Wichtig ist auch, ob sie in einem Netzwerk gemeinsamen Zugang zum Internet haben. Als sinnvoll hat sich auf jeden Fall die Partnerarbeit erwiesen. So halbiert sich zum einen die Zahl der eventuell auf einen Computer wartenden Kinder und zum anderen können sich die Partnerkinder gegenseitig unterstützen. Zusätzliche Medien zur Überbrückung Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Themen vertiefen: Die Schülerinnen und Schüler können zum Beispiel Sachbücher zum Thema anschauen, weitere Fremdwörter im Wörterbuch suchen, weitere Sätze mit weil oder denn bilden, weitere Wörter zu den beiden Wortfamilien suchen oder den Übungstext als Lauf- oder Dosendiktat schreiben. Fächerübergreifende Aufgaben lassen sich ausklammern Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt. Als Fachlehrkraft haben Sie aber auch die Möglichkeit, nur die sachkundlichen Themen zu behandeln und die Fächer Deutsch, Englisch und Kunst auszuklammern. Dies bietet sich an, wenn der fächerübergreifende Ansatz aus stundenplantechnischen Gründen nicht oder nur sehr schwer durchführbar ist. Organisation des Ablaufs Vorschläge aus der Klasse aufgreifen Wichtig ist außerdem die Organisation des Unterrichtsablaufs. Die Schülerinnen und Schüler müssen Absprachen bezüglich der Computer-Nutzung treffen, da nicht alle Kinder gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge aus der Klasse aufgegriffen werden, weil die Schülerinnen und Schüler erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen. Computer-Experten lösen Probleme Außerdem ist festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder von der Lehrkraft bestimmt). Es hat sich zudem bewährt, "Computer-Expertinnen und Experten" zu wählen, die bei Schwierigkeiten mit dem Medium als erste Ansprechpartner fungieren sollen. So können die Kinder viele Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Voraussetzungen Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die Lernumgebung angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Erfolgskontrolle Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft werden kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Teile des Skeletts kennen und benennen diese. unterscheiden, was gut und schlecht für den Rücken ist. lernen die Aufgabe des Schädels kennen. lernen Muskeln und Sehnen als richtungsgebende Elemente der Bewegung kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielte Recherchen im Internet und nutzen es als Informationsquelle. bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer. führen interaktive Übungen durch (HotPotatoes-Zuordnung, Kreuzworträtsel) und machen dabei Erfahrungen mit dem Drag&Drop-Prinzip. Sozialkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich als Partnerinnen und Partner über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig für die fächerübergreifenden Unterrichtsabschnitte Deutsch, Englisch und Kunst. Das Skelett eines erwachsenen Menschen besteht aus über 200 Knochen, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Bewegt werden die Knochen durch die Muskeln, die oft paarweise arbeiten und durch Strecken und Zusammenziehen eine gezielte Richtung der Bewegung ermöglichen. Die besondere Form der menschlichen Wirbelsäule (doppeltes S) ist verantwortlich für unseren aufrechten Gang. Die Schülerinnen und Schüler lernen die einzelnen Teile des Skeletts kennen. Dabei führt sie die interaktive Lernumgebung von Aufgabe zu Aufgabe. Die Lernumgebung besteht neben der Eingangsseite aus vier weiteren Hauptseiten (Haltung und Bewegung/ Sprache/ How You Can Move/ Dies und das), zwei Unterseiten zur Ergebniskontrolle sowie drei intern verlinkten interaktiven Übungen (HotPotatoes-Übungen). Abbildung 1 zeigt die Eingangsseite "Willkommen" (für die Großansicht bitte klicken), die in die Arbeit mit der Lernumgebung einführt. Die Hauptseiten, die von hier aus mit Buttons angesteuert werden, verweisen jeweils auf interne oder externe Links, unter denen die Kinder Informationen finden. Sie geben außerdem Arbeitsblätter an, die die jeweiligen Aufgabenstellungen enthalten. Alle Blätter, die mit einem Computersymbol gekennzeichnet sind, beziehen sich auf externe Links, zur Bearbeitung ist also ein Internetzugang notwendig. Die internen Links der Lernumgebung können dagegen offline bearbeitet werden. Partnerarbeit halbiert die Wartezeit Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen von der Anzahl der jeweils vorhandenen Computer-Arbeitsplätze ab. Wichtig ist auch, ob sie in einem Netzwerk gemeinsamen Zugang zum Internet haben. Als sinnvoll hat sich auf jeden Fall die Partnerarbeit erwiesen. So halbiert sich zum einen die Zahl der eventuell auf einen Computer wartenden Kinder und zum anderen können sich die Partnerkinder gegenseitig unterstützen. Zusätzliche Medien zur Überbrückung Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Themen vertiefen: Die Schülerinnen und Schüler können zum Beispiel Sachbücher zum Thema anschauen, weitere Fremdwörter im Wörterbuch suchen, weitere Sätze mit weil oder denn bilden, weitere Wörter zu den beiden Wortfamilien suchen oder den Übungstext als Lauf- oder Dosendiktat schreiben. Fächerübergreifende Aufgaben lassen sich ausklammern Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt. Als Fachlehrkraft haben Sie aber auch die Möglichkeit, nur die sachkundlichen Themen zu behandeln und die Fächer Deutsch, Englisch und Kunst auszuklammern. Dies bietet sich an, wenn der fächerübergreifende Ansatz aus stundenplantechnischen Gründen nicht oder nur sehr schwer durchführbar ist. Vorschläge aus der Klasse aufgreifen Wichtig ist außerdem die Organisation des Unterrichtsablaufs. Die Schülerinnen und Schüler müssen Absprachen bezüglich der Computer-Nutzung treffen, da nicht alle Kinder gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge aus der Klasse aufgegriffen werden, weil die Schülerinnen und Schüler erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen. Computer-Experten lösen Probleme Außerdem ist festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder von der Lehrkraft bestimmt). Es hat sich zudem bewährt, "Computer-Expertinnen und Experten" zu wählen, die bei Schwierigkeiten mit dem Medium als erste Ansprechpartner fungieren sollen. So können die Kinder viele Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die Lernumgebung angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft werden kann. Einige Aufgabenstellungen der interaktiven Lernumgebung kommen ohne Arbeitsblätter aus. In einem Online-Puzzle gilt es, die einzelnen Teile eines Skeletts richtig zusammenzusetzen und in einer HotPotatoes-Übung können die Namen der Knochen spielerisch noch einmal geübt werden. Schließlich gibt es eine Anleitung zum Basteln eines Skeletts aus Ästen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Der Mona Lisa Code: Bildanalyse und Bildproduktion

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zur Bildanalyse lernen die Schülerinnen und Schüler die Besonderheiten des berühmten Gemäldes "Mona Lisa" kennen und wenden den von Leonardo da Vinci entwickelten Sfumato-Malstil bei der Bildproduktion selbst an.Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit liegt auf der Erkundungsform des genauen Betrachtens mit anschließendem Umsetzen der Ergebnisse. Der Kino-Film "The da Vinci Code" stellt mit der Hauptperson, einem sogenannten Symbologen, der Gemälde analysiert und untersucht, das Betrachten von Bildern in den Mittelpunkt. Dies ist der Rahmen der Bildanalyse. Die Bildanalyse besteht aus einem Informationsteil und einer Bildbeschreibung. Die Bildproduktion basiert auf dem Portrait der Mona Lisa sowie den Portraits der Lernenden. Das Thema "Der Mona Lisa Code" im Unterricht Die Mona Lisa ist eines der berühmtesten europäischen Gemälde, das in einem der bekanntesten Museen der Welt - im Louvre - zu sehen ist. Zur Person im Bild gibt es zahlreiche Theorien, von der Abbildung Leonardos selbst über die Abbildung seines Geliebten als Frau bis hin zur am weitesten verbreiteten Theorie: Leonardo malte Lisa del Giocondo, die Gemahlin des Florentiner Kaufmanns und Seidenhändlers Francesco die Bartolomeo di Zanobi del Giocondo. Das Bild wurde allerdings nie an den Auftraggeber übergeben. Die Ausstrahlung des Bildnisses erreichte Leonardo durch zahlreiche Gestaltungsmittel: Ausdruck großer Würde und Erhabenheit kommen durch die strenge Frontalität des Brustbildes zustande. Zugleich löst Leonardo die Starre durch kleine Regungen (die Hand scheint gerade erst abgelegt, ein Lächeln deutet sich an oder verfliegt gerade). Er wendete den Silberblick an, die nicht gleich gemalten Augen, bei denen die Pupillen parallel stehen, so dass man, egal aus welcher Perspektive man das Gemälde betrachtet, das Gefühl hat, dass die Mona Lisa den Betrachter ansieht. Die Augenbrauen fehlen, was dem damaligen Schönheitsideal entsprach. Darüber hinaus lässt die Maltechnik Sfumato die Person scheinbar atmen. Das Gemälde Leonardo da Vincis wurde zum Inbegriff der Renaissancemalerei. Die Epoche setzt sich intensiv mit der Antike und ihren klassischen Schönheitsidealen auseinander. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten den Maler bereits kennen, so dass sie die Lebensdaten, die Malweise und die Lebenszeit des Malers einordnen können. Außerdem sollten die Schülerinnen und Schüler mindestens eine Bildbetrachtung bereits durchgeführt haben. Für die vorliegende Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler ein Portraitfoto von sich und Buntstifte bereit halten. Didaktische Analyse Kunstwerke können Menschen dazu anregen, zu diskutieren, gemeinsam zu betrachten oder auch Meinungen auszutauschen. Über kaum ein anderes Bild der Kunstgeschichte sind so viele Lieder, Gedichte und Geschichten geschrieben worden. Auch heute noch inspiriert die Mona Lisa zu witzigen Ideen oder Werbeideen. Die Tatsache, eines der berühmtesten Gemälde der Welt kennen zu lernen, gehört sicherlich zur Lebens- und Haltungsbildung eines Jugendlichen dazu. Das Bild zu erforschen wie ein Detektiv und dann auch kreativ damit zu arbeiten, sollte die Schülerinnen und Schüler motivieren bzw. zumindest eine gewisse Wertschätzung gegenüber Gemälden auslösen. Methodische Analyse Problematisch bei Bildbetrachtungen ist das für die Lernenden "langweilige" Beschreiben, was und wie abgebildet wurde. Es ist also erforderlich, eine fachgerechte Bildanalyse einzuüben. Ebenso kann es schwierig sein, bei Schülerinnen und Schülern die Wertschätzung für Gemälde zu schulen. Durch den Filmausschnitt sollen die Lernenden zunächst in die Rolle eines Symbologen bzw. eines Detektiven schlüpfen, um das Interesse am genauen Schauen zu wecken. Die Gruppenarbeit mit Text und Bild soll dies fortführen. Da eine Bildbetrachtung sehr umfangreich ist (Bildbeschreibung, Bildanalyse, Interpretation), wird die Betrachtung an dieser Stelle auf die wichtigsten Punkte reduziert, sodass die Lernenden nicht überfordert sind und zunächst einen Grundschritt lernen. Die Schulung der Wertschätzung des Gemäldes wurden auf zwei methodische Mittel verteilt: die Texte mit den Hintergrundinformationen sowie die eigene Bildproduktion. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die geschichtlichen Informationen zum Bild "Mona Lisa" kennen. lernen die für das Gemälde wichtigen "Künstlertricks" kennen. gewinnen Freude an der Bildanalyse und werden zum eigenen gestalterischen Tun angeregt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Gemälde kennen. entnehmen Informationen aus dem Filmausschnitt und dem Informationstext. setzen ihr Portrait zur Bildproduktion ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen die Arbeitsaufträge in Gruppen durch und präsentieren ihre Ergebnisse gemeinsam.

  • Kunst / Kultur
  • Sekundarstufe I

Yoga im Referendariat – Teil III: Yoga im Staatsexamen

Video

Lehrproben und Unterrichtsbesuchen gelassen entgegen sehen und sich seiner Stärken und Talente bewusst sein – dieses Video-Tutorial mit Fachleiterin für Deutsch und Bildungswissenschaften am Landesinstitut für Schule in Bremen, Yoga-Lehrerin und Achtsamkeitstrainerin Mona Bektesi zeigt, wie es geht: mit Yoga. Jede Ausbildung endet einmal mit einer Abschlussprüfung – so auch das Referendariat mit dem Staatsexamen. Gefühle von Angst, Zweifel und Nervosität können Referendarinnen und Referendare am Ende und kurz vor dem Ziel begleiten, oft auch verbunden mit der Frage, wie diese Herausforderung erfolgreich gemeistert werden kann. Wie schön wäre es dann, Lehrproben und Unterrichtsbesuchen gelassen ins Auge schauen und sich seiner Stärken und Talente bewusst sein zu können. Mit dem Yoga -Set auf dem Stuhl erarbeiten Sie sich dies proaktiv! Anspannung wird mit einer speziellen Technik weggeatmet. Die Übungen unterstützen das Bewusstsein für die eigene Kraft und dienen so der mentalen Stärkung und körperlichen Entspannung gleichermaßen: Der vom vielen Sitzen geplagte Rücken wird sanft bewegt. Die Sequenz des Helden auf dem Stuhl führt zu einem Gefühl von Weite in der von Angst geplagten, engen Brust und lässt Angst und Nervosität wie von alleine in den Hintergrund treten. Die Übungen ermöglichen einen wohlwollenden und fürsorglichen Blick auf sich selbst und können präventiv und proaktiv die eigene Resilienz, Kraft und Gesundheit fördern. Die Yogapraxis leistet so einen Beitrag zum Erleben der eigenen Wirkmacht und Gestaltungsmöglichkeiten. Yoga wird zu einem inneren Helfer. Darüber hinaus können sie durch geführte Meditationen erweitert werden. Fachkompetenz Die Referendarinnen und Referendare erproben Yoga-Figuren zum Umgang mit Ängsten sowie zum Erhalt und zur Vorsorge der Lehrergesundheit und Resilienz. üben sich in Introspektion, Selbstwirksamkeit- und Selbstfürsorge. erfahren Yoga als eine Strategie für Gesundheit und Gelassenheit während des Referendariats. Yoga im Staatsexamen Model und Referendarin: Luisa Ruser; Drehort: Vinyaloft Bremen

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Primarstufe

Die virtuelle Erkundung der Welfenburg

Unterrichtseinheit

Burgen und Ritter üben auf Kinder der Klasse 7 eine große Faszination aus. Bei einem Rundgang durch die virtuelle Welfenburg können Schülerinnen und Schüler einzelne Gemächer durchstöbern und das Leben auf einer mittelalterlichen Burg kennen lernen.Die Website "Die Welfenburg" präsentiert einen virtuellen Rundgang durch eine mitteleuropäische Burg des 12./13. Jahrhunderts. Die Darstellung ist für Kinder der Klasse 7 gut geeignet. Die Informationen beim Rundgang sind nicht zu ausführlich, stattdessen zählt der optische und akustische Eindruck beim 360-Grad-Blick in die Innenräume. Per Mausklick werden die Kinder durch die Räume der Burg geleitet und lernen so das Alltagsleben der Burgbewohner kennen.Die Website ist ein guter Ausgangspunkt, um sich einen ersten lebendigen Überblick über das Innenleben einer Burg zu verschaffen. Sie kann als Ergänzung zu den schematischen Zeichnungen und Abbildungen von Burgruinen im Schulbuch dienen. Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich mithilfe der Internetseite Informationen zum Burgleben, zum Rittertum und zu höfischer Kultur. Fakultativ ist eine weitere Vertiefung durch Kurzreferate zu Einzelaspekten oder zu einer Burg in der Heimatregion möglich. Informationen zur "Welfenburg" Der virtuelle Rundgang verschafft Einblicke in das Leben auf einer Burg. Kurze Texte und thematische Rubriken liefern ergänzende Informationen. Der Unterrichtsverlauf Mehr Informationen zu den einzelnen Arbeitsschritten von der Einführung bis zur Vertiefung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Leben auf einer Burg kennen. lernen den Grundriss einer Burg kennen und benennen wichtige Teile. setzen sich mit einzelnen Aspekten des Ritterlebens beispielhaft auseinander. erarbeiten und notieren Detailinformationen mithilfe der Website und transferieren diese gegebenenfalls in ein Kurzreferat. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Möglichkeiten der Rekonstruktion historischer Gebäude per Computertechnik kennen. nutzen das Internet gegebenenfalls zur Recherche nach Informationen über weitere Aspekte der höfischen Kultur und über Burgen in ihrer Heimatregion. Einstieg: Teile einer mittelalterlichen Burg Zunächst sollen die Schülerinnen und Schüler das heutige Aussehen der Burgen beschreiben. Einige kennen vielleicht Burgen in ihrer Region, andere haben eventuell schon einmal im Urlaub eine Burg besichtigt, und wieder andere kennen sie aus Filmen oder TV-Dokumentationen. Bei der Beschreibung soll deutlich werden, dass heute meist nur noch Burgruinen zu besichtigen sind. Die Kinder benennen vielleicht von selbst wichtige Teile der Burg (Burgfried, Burgtor, ... ), die sie kennen, oder die Lehrkraft fragt gezielt danach. Im Anschluss bietet es sich an, auf einem Arbeitsblatt die Abbildung einer Burg beschriften zu lassen. Zur Überleitung auf die Welfenburg im Internet eignet sich der Hinweis, dass sich eine mittelalterliche Burg mithilfe eines Computers rekonstruieren und so virtuell zum Leben erwecken lässt. Arbeitsmaterial Burgbeschriftung Beim Tiroler Bildungsservice finden Sie ein Arbeitsblatt als PDF-Datei kostenlos zum Download, auf dem die Schülerinnen und Schüler die Teile einer mittelalterlichen Burg beschriften können. Erarbeitung: Die virtuelle Erkundung der Welfenburg Am Computer können sich die Schülerinnen und Schüler zunächst auf der Website welfenburg.de mit den Burgbewohnern vertraut machen. So wird der anschließende Rundgang auch mit den Menschen, die auf einer Burg lebten, in Verbindung gebracht. Welfenburg Hier geht es zum virtuellen Rundgang durch die Welfenburg. Den virtuellen Rundgang dokumentieren die Schülerinnen und Schüler anhand einer Grundrissskizze (Arbeitsblatt 1) sowie einiger Leitfragen, die sich direkt auf die sechs Stationen der Website "Welfenburg" beziehen (Arbeitsblatt 2). Die erforderlichen Informationen lassen sich durch die Abbildungen und die Begleittexte gewinnen. In die Skizze tragen die Schülerinnen und Schüler ihren Weg durch die virtuelle Welfenburg ein und fügen verschiedene Details (zum Beispiel die Ausstattung des Gemachs, die Gegenstände im Burghof) hinzu. Vertiefung: Höfische Kultur und Waffen der Ritter Nach dem virtuellen Rundgang können sich die Schülerinnen und Schüler ergänzend mit ausgewählten Gegenständen aus den Rubriken "Wehr & Waffen" oder "Höfische Kultur" auseinander setzen. In Rätselform werden mit dem Arbeitsblatt 3 Informationen zu diesen Themengebieten abgefragt. In einen Lückentext sollen Lösungswörter eingetragen werden, die sich in einem Buchstabenrätsel verbergen (als Hilfestellung und Anreiz). Erweiterung: Kurzreferate Zur weiteren Vertiefung des Themas sind Kurzreferate denkbar, in denen die Schülerinnen und Schüler ein Thema aus den Rubriken "Höfische Kultur" oder "Wehr & Waffen" ausführlicher der gesamten Klasse vorstellen (zum Beispiel das Ritterturnier, die hohe Minne, Ritter und ritterliche Tugenden, die Stellung der Frau oder die Rüstung eines Ritters). Die Themen im Bereich "Höfische Kultur" sind etwas weiter gefasst als die Informationen zu Schwert, Lanze, Dolch, Armbrust oder Bogen in der Rubrik "Waffen & Wehr". Die Schülerinnen und Schüler können gegebenenfalls auch im Schulbuch oder in Büchern der Schulbibliothek ergänzende Informationen recherchieren. Selbstverständlich sollten Thema und Dauer des Kurzreferats im Vorhinein mit der Lehrkraft abgesprochen werden. Ergänzend können sich die Schülerinnen und Schüler im Internet auch über eine Burg in ihrer Nähe informieren. Vielleicht entstehen Ideen für die nächste Klassenfahrt. Der virtuelle Rundgang: Achtung im Kerker! Die Website stellt eine Burg dar, die im mitteleuropäischen Baustil des 12./13. Jahrhunderts errichtet wurde und nicht nur als Festung, sondern auch als Residenz diente. Beispielhaft verdeutlicht sie den Grundriss und das Leben auf einer Burg. Der virtuelle Rundgang bietet anschauliche Einblicke. Die Kinder können sich mithilfe der Navigationselemente durch die Burgräume bewegen und sich um 360 Grad drehen. Wenn ein hochstehender Pfeil erscheint, können sie weitergehen, indem sie auf den Pfeil klicken. Per Mausklick öffnet sich dann auch die Tür. Auf dem gelenkten Rundgang geht es zum Beispiel in den Rittersaal oder in den Kerker. Ein kurzer erläuternder Text in jedem Raum gibt Hinweise zum Leben auf der Burg. Dieser Textteil ist für einige Schüler aufgrund der historisierenden Schrift eventuell nicht immer ganz einfach zu lesen. Eine entsprechende Vorübung, eventuell auch im Deutschunterricht, kann eine Vorentlastung schaffen. Informationen zu höfischer Kultur, Waffen und Rüstungen In weiteren Rubriken werden die Burgbewohner vorgestellt, die auf verschiedenen Abbildungen in historischer Kleidung zu sehen sind. Zur Vertiefung eignen sich die Rubriken "Höfische Kultur" und "Wehr & Waffen", in denen spezielle Informationen abrufbar sind. Kurze Videofilme veranschaulichen beispielsweise die Funktionsweise verschiedener Belagerungswaffen. Die Rubrik "Geschichte" informiert übersichtsartig über die Geschichte des Hochmittelalters, zum Beíspiel über Staufer, Welfen und einzelne Herrscher, über Ritterorden und die Kreuzzüge. Das "Calendarium" listet Mittelalterfeste in ganz Deutschland auf. Technische Hinweise Musikalische Klänge aus dem Mittelalter untermalen die Präsentation. Für den Einsatz der Website empfehlen die Betreiber einen ISDN-Anschluss. Welfenburg Hier geht's zur Welfenburg. Einlass wird nur Besuchern mit friedlicher Absicht gewährt.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Primarstufe, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf
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