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Klassenfahrten und Wandertage – Anregungen und Tipps für kleine und…

Dossier

Klassenfahrten und Wandertage sind etwas Besonderes und einprägsam – für alle Beteiligten. Schülerinnen und Schüler freuen sich, dem Unterrichtsalltag zu entkommen, viel Zeit mit ihren Freundinnen und Freunden zu verbringen und neue Erfahrungen sammeln zu können. Auch für die Lehrkräfte sind diese Tage oder Wochen eine willkommene Abwechslung und bereichernd, aber sie wissen: Schulausflüge sind weder Urlaub noch Freizeit – und können unter Umständen richtig anstrengend sein. Bereits im Vorfeld gibt es viel zu organisieren: Wo soll es mit der Lerngruppe hingehen? Wann geht es los und wie lange soll die Reise dauern? Welche Unterbringung bietet sich an? Das sind nur einige Fragen, die geklärt werden müssen. Gründliche Planung und Vorbereitung sind unabdingbar. Wir haben für Sie Materialien zusammengestellt, die Sie hierbei unterstützen sollen. Auch für das passende Reiseziel haben wir Ideen und Vorschläge im Gepäck, sodass sich Schülerinnen und Schüler bereits im Unterricht mit dem Land, der Stadt oder dem Ort vertraut machen können. Anregungen für die Gestaltung der Klassenfahrt helfen bei der konkreten Planung. Weiterhin spielen rechtliche Aspekte auf Klassenfahrten und bei Wandertagen für Lehrkräfte eine wichtige Rolle, damit sie sicher und sorglos unterwegs sein können. Gehen Sie auf Reisen mit Lehrer-Online! Damit auch Sie möglichst entspannt auf große und kleine Fahrt gehen können und danach keinen Urlaub benötigen, haben wir in diesem Themendossier nützliche Informationen und Tipps zusammengestellt. Hier finden Sie: Tipps und Ideen zur Vorbereitung und Durchführung Anregungen und Materialien für mögliche (Reise-)Ziele (thematische) Material-Vorschläge zur Gestaltung von Klassenfahrten und Wandertagen Rechtliches Wir wünschen Ihnen eine gute Reise mit vielen schönen Erlebnissen für wertvolle Erinnerungen. Auf geht's!

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Das Museum als (virtueller) außerschulischer Lernort

Dossier

Neben dem Lernort Schule, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit ihrer schulischen Laufbahn verbringen, bieten auch außerschulische Lernorte Raum für entdeckendes und handlungsorientiertes Lernen . Abseits vom Regelunterricht haben die Schülerinnen und Schüler hier Zeit zum Ausprobieren, Experimentieren und zum bewussten Sehen, Hören und Wahrnehmen. Sie ermöglichen den Lernenden somit Realbegegnungen , die sie beim Unterricht im Klassenraum häufig nicht erfahren können. Zudem können komplexe Sachverhalte zugänglich gemacht werden. Das Verlassen des Schulgebäudes stellt einen zusätzlichen Anreiz und Motivation für viele Lernende dar. (Virtuelle) Museen als außerschulische Lernorte Museen, Galerien und Ausstellungen – wie auch Gedenkstätten und Denkmäler – sind beliebte außerschulische Lernorte. Das hat seinen guten Grund: Das Museum als ausgewiesene Bildungsinstitution bietet den Schülerinnen und Schülern durch die spezielle Lernumgebung die Möglichkeit zur sinnlichen, kreativen und ästhetischen Auseinandersetzung. Geschichtliche Quellen, Exponate oder auch Fossilien können direkt erforscht und untersucht werden. Sie bewahren die materiellen Aspekte unseres historischen Erbes in allen Facetten von Natur, Technik, Geschichte, Kunst und Kultur . Die unmittelbare Begegnung mit originalen Zeugnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart eröffnet den Lernenden einen Zugang zu vergangenen Epochen und fremden Kulturen. Einige Museen bieten abseits Ihrer stationären Ausstellungen auch Online-Rundgänge und digitale Bildungsmaterialien an. Diese können als Vorbereitung und Ergänzung für einen Museumsbesuch mit der Schulklasse dienen, aber auch unabhängig von einem Besuch vor Ort in schulische Lernkontexte einfließen.

  • Fächerübergreifend
  • Fächerübergreifender Unterricht

Was ist eigentlich E-Schrott? Über Entsorgung, Recycling und…

Dossier

E-Schrott: zu wertvoll für die Tonne Die Vermittlung von Wissen über Müllvermeidung, Abfalltrennung und Recycling ist von großer Bedeutung für eine nachhaltige Zukunft und spielt in der Umweltbildung schon früh eine große Rolle. Anschauungsmaterial ist mit Restmüll, Bio- und Plastikmüll, Glas- oder Papierabfällen in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler reichlich vorhanden. Doch Abfall ist nicht gleich Abfall: Elektro(nik)abfälle zum Beispiel fallen im Alltag nicht so regelmäßig an wie der übliche Hausmüll. Sie sind wegen ihrer besonderen Inhaltsstoffe auch kein Fall für die bereits Kindern bekannten Tonnen. Um im Elektroschrott enthaltene Wertstoffe wiederverwerten zu können und die Freisetzung von Schadstoffen durch unsachgemäße Entsorgung zu vermeiden, ist das Wissen um den richtigen Umgang mit alten elektronischen Spielgeräten und ausgedienten Gebrauchsgegenständen wie Handys und Co. jedoch genauso wichtig wie die Behandlung von täglich anfallendem Hausmüll. Dazu gilt es, unsichtbare Entsorgungs- und Wiederverarbeitungswege für Kinder sichtbar zu machen . Dabei ist es besonders wichtig, dass Abfallvermeidung immer Vorrang hat. Reparieren, verschenken oder länger nutzen statt wegwerfen sollte das Motto sein. Elektronikgeräte bieten hierfür gute Beispiele, um das Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen. Flexibel einsetzbare Unterrichtsmaterialien für Klasse 3 bis 6 Die Unterrichtsmaterialien aus diesem Dossier tragen dazu bei, Kinder für einen achtsamen Umgang mit Abfallentsorgung und Abfallvermeidung zu sensibilisieren und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Die Ideen lassen sich flexibel innerhalb und außerhalb des Fachunterrichts einsetzen – mit Doppelstunden im themenbezogenen Sachunterricht wie auch fächerübergreifend: zum Beispiel kombinierbar mit Lerninhalten der Fächer Deutsch und Kunst. Viele Arbeitsaufträge eignen sich auch für kleinere oder umfangreichere Projekte, AGs oder die Nachmittagsbetreuung. Mit spannend verpackten Erklärungen, Einbettung in „Hausmüll-Themen“, Fantasie und altersgerechten „Das kenne ich“- oder „Das will ich auch machen“-Effekten können die Kinder Unerwartetes entdecken. Das weckt das Interesse, mehr über Abfälle zu erfahren, die meist mit wenig reizvollen Attributen wie „alt, kaputt und stinkt“ assoziiert werden. Die Behandlung des Themas Elektroabfälle bietet auch vor dem Hintergrund, dass der Gebrauch von Elektro(nik)geräten bei Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäß (mit)wächst, zeitnah eine wichtige Grundlage für einen sachgemäßen und umweltschonenden Umgang mit den Produkten. Viel Freude beim Erkunden der Welt des Abfalls und E-Schrotts!

  • Fächerübergreifend
  • Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit

(T)Räume finanzieren

Dossier

Dieses Dossier vermittelt Schülerinnen und Schülern Basiswissen rund um finanzielle Planung und Vorsorge am Beispiel Wohnen. Lebensträume finanzieren: Ein Thema für Jugendliche Fragt man Jugendliche nach Plänen für ihre Zukunft, antworten sie in aller Regel zunächst: "Das ist noch so lange hin …" Doch dann erzählen sie von einem spannenden Beruf, von Familie und Freunden, von Freizeit und Reisen – und von einem schönen Zuhause. Viele dieser Träume kosten Geld und müssen vorausschauend finanziert werden. Deshalb ist es wichtig, dass junge Menschen möglichst frühzeitig mit den Grundlagen der ökonomischen Bildung vertraut gemacht werden. Wohnen als Baustein der finanziellen Lebensplanung Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Auch Jugendliche haben häufig schon konkrete Vorstellungen, wie sie später einmal wohnen möchten: "In einer Villa mit Pool" oder auch "in einem Penthouse mit Butler" – so lauten oft erste, flapsige Ideen. Junge Menschen überlegen sich aber auch ernsthaft, ob sie einmal mitten in der Stadt oder außerhalb im Grünen, im eigenen Haus oder doch lieber zur Miete wohnen möchten. Wohnen ist ein wichtiger Baustein bei der finanziellen Lebensplanung. Doch wie Wohn(t)räume solide finanziert werden können, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und wie man den Erwerb von Wohneigentum sinnvoll plant, darüber sind sich Jugendliche meist nicht im Klaren. Alltagsbezogenes finanzielles Wissen für Jugendliche Anhand eines zentralen Lebensbausteins – der Frage des Wohnens – soll jungen Menschen mithilfe der hier aufgeführten Lernmodule alltagsbezogenes finanzielles Wissen an die Hand gegeben werden. Die Jugendlichen sollen sich ökonomisches Basiswissen aneignen und dieses bei späteren Entscheidungen eigenverantwortlich anwenden. In den Unterrichtseinheiten des Bereichs "(T)Räume finanzieren" stehen folgende Themen im Vordergrund: Konsumieren oder Sparen? Die Wohnsituation in Deutschland Mieten oder Kaufen? Nachhaltiges Bauen und Wohnen Wohneigentum als Altersvorsorge? Finanzierungsmodelle zum Wohneigentum Alternative Sparkonzepte Staatliche Hilfen bei der Eigenheimfinanzierung Das Thema "Wohnen und Finanzen" im Unterricht Anhand zweier Unterrichtseinheiten mit thematisch verwandten, aber dennoch in unterschiedliche Schwerpunkte gegliederten Inhalten, kann das Thema Wohnen und Finanzen mittels Texten, Schaubildern, Diagrammen und Tabellen sowie ergänzenden Materialien im Unterricht behandelt werden. Neben der Vermittlung von inhaltsbezogenen Kompetenzen werden auch Methoden- und Sozialkompetenzen ausgebildet. Arbeitsblätter bieten aktuelle Daten, Fakten sowie handlungsorientierte Arbeitsaufträge zu den Inhalten. Mithilfe der interaktiven Übungen können die Lernenden ihren Wissensstand überprüfen und erweitern.

  • Fächerübergreifend
  • Wirtschaft und Finanzen

Mentale Gesundheit junger Menschen stärken

Dossier

Das Dossier ergänzt die Podcast-Reihe "Generation Corona?" um interaktive Arbeitsmaterialien für den Unterricht, fachliche Hintergrundinformationen zu den Themen psychische Krisen und Resilienzförderung sowie Hinweise zu psychologischen Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche. Generation Corona? Ein Projekt zur Stärkung der mentalen Gesundheit von jungen Menschen Die COVID-19-Pandemie war eine herausfordernde Zeit. Vor allem Kinder und Jugendliche mussten auf vieles verzichten – mit Folgen für ihre mentale Gesundheit. So führte der Wegfall der Alltagstrukturen durch Schulschließungen, der fehlende Kontakt zu Freundinnen und Freunden und Familienmitgliedern sowie die eingeschränkten Möglichkeiten für freizeitliche oder sportliche Aktivitäten dazu, dass sich über Dreiviertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland psychisch belastet fühlten 1 . Um dieser Bilanz entgegenzuwirken und um junge Menschen dabei zu unterstützen, ihr Wohlbefinden und ihre Resilienz zu stärken, entstand mit der Initiative AUF!leben – Zukunft ist jetzt. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung das Podcast-Projekt "Generation Corona? Ein Podcast zur mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen". Als zielgruppengerechtes Angebot richtet sich die Podcast-Reihe an 14- bis 19-Jährige und schafft Identifikationsmöglichkeiten, weil nicht über, sondern mit jungen Menschen gesprochen wird. In insgesamt 10 Folgen erzählen fünf Jugendliche von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und persönlichen Bewältigungsstrategien während der Corona-Pandemie. Ergänzend dazu beantworten Expertinnen und Experten Fragen von Hörerinnen und Hörern und geben Tipps zu altersgerechten Hilfsangeboten und erklären, welche Methoden helfen, um psychische Krisen zu überstehen und resilienter zu werden. Mental Health als Unterrichtsthema Begleitend dazu bietet dieses Dossier Lehrkräften die Möglichkeit, das Thema mentale Gesundheit in den Unterricht einzubetten und Schülerinnen und Schülern, die sich psychisch belastet fühlen, geeignete Hilfestellung zu geben. Zu fünf Themenschwerpunkten gebündelt stehen Lehrkräften jeweils eine interaktive Unterrichtseinheit, fachliche Begleitmaterialien sowie Informationen zu Kontaktstellen für Hilfsangebote kostenfrei zu Verfügung. Das Dossier soll dabei unterstützen, im schulischen Kontext ohne Scham und Vorurteile über psychische Belastungen zu sprechen und gemeinschaftlich Strategien und Ideen zu entwickeln, die zur Stärkung der seelischen Widerstandsfähigkeit beitragen. Quelle 1 Bujard, M.; von den Driesch, E.; Ruckdeschel, K., Laß, I.; Thönnissen, C.; Schumann, A.; Schneider, N. F. (2021): Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie. BiB. Bevölkerungs.Studien 2/2021. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Ausbildung im dualen System: Rechte und Pflichten in der…

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit thematisiert grundlegende Rahmenbedingungen einer Ausbildung im dualen System und vermittelt Basiswissen mit Prüfungsrelevanz. Über den schulischen Nutzen hinaus lernen neue Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung fundamentale Rechte und Pflichten sowie die damit verbundenen Gesetze kennen. Vor diesem Hintergrund eignet sich der Einsatz der Materialien in der Anfangsphase des Berufsschulunterrichts im Fach Politik beziehungsweise Gesellschaftslehre im ersten Ausbildungsjahr . Die Inhalte sind in allen Fachklassen der Berufsbildung in der Bundesrepublik Deutschland relevant. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zunächst die Grundstruktur des dualen Ausbildungssystems hierzulande und erkennen die spezifischen Vorteile der Kombination aus Theorie und Praxis. Daraufhin setzen sie sich mit Fallbeispielen zum Berufsbildungsgesetz und Jugendarbeitsschutzgesetz auseinander. Diese beziehen sich auf die Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden, den Inhalt des Ausbildungsvertrags , die Bedingungen der Probezeit, das Thema Kündigung während der Ausbildung sowie die Bereiche Arbeitsschutz , Gesundheitsschutz und Freizeitschutz. Diese – in allen Berufsschulformen einsetzbare – Unterrichtseinheit leistet in der Anfangsphase der Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Orientierung im dualen System der Berufsausbildung. Die vermittelten Sachkenntnisse zielen darauf ab, die Auszubildenden in ihrer Rolle zu stärken und ihre Professionalität zu fördern. Aufbau der Einheit und Themenschwerpunkte In der ersten von fünf Unterrichtsstunden erarbeiten die Berufsschülerinnen und -schüler die Grundstruktur des dualen Ausbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland und erkennen dessen Vorzüge im internationalen Vergleich. In den folgenden Stunden werden die Lernenden mit Auszügen aus dem Berufsbildungsgesetz und dem Jugendarbeitsschutzgesetz konfrontiert. Darauf beziehen sich Fallbeispiele aus dem Berufsalltag, welche die Schülerinnen und Schüler auswerten. In der zweiten Unterrichtsstunde setzen sie sich mit den Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden auseinander. Daraufhin beleuchten sie wesentliche Inhalte des Berufsausbildungsvertrags – vor allem im Hinblick auf die Probezeit. In der vierten Unterrichtsstunde unterscheiden sie verschiedene Varianten der Kündigung während der Ausbildung . Schließlich geht es in der letzten Unterrichtsstunde um Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Freizeitschutz für Auszubildende . Methodische Hinweise Alle Themen sind grundsätzlich prüfungsrelevant (Zwischenprüfung). Die Module dieser Unterrichtseinheit fördern die Aktivität der Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab. Zur Bearbeitung der meisten Aufgaben bieten sich kooperative Arbeitsformen an, die einen themenbezogenen Austausch mit anderen Lernenden fördern und somit die Qualität der Ergebnisse steigern. Für den Lernzuwachs sind die anschließenden Plenumsphasen von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundstruktur des dualen Berufsausbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland und dessen spezifischen Vorteile im internationalen Vergleich. grundsätzliche Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden gemäß Berufsbildungsgesetz. wesentliche Inhalte des Berufsausbildungsvertrags und Regelungen der Probezeit. unterschiedliche Varianten der Kündigung während der Berufsausbildung. wichtige Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes im Hinblick auf Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Freizeitschutz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • Politik / WiSo / SoWi / Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Gehör: Freizeitlärm

Unterrichtseinheit

Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien zu Freizeitlärm sollen die Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisiert werden. Insbesondere die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm stehen dabei im Zentrum der Wissensvermittlung.Durch unser Gehör haben wir die Möglichkeit, differenziert zu kommunizieren. Hörend erhalten wir vielfältige Informationen über unsere Umwelt und unsere Mitmenschen. Umso wichtiger ist es, gut mit unserem Gehör umzugehen. Gerade bei jungen Leuten ist laute Musik in jeder Form beliebt, egal ob zu Hause, unterwegs übers Smartphone oder live auf Konzerten und in Clubs. Oft sind die Risiken und Auswirkungen dieser intensiven Beschallung nicht bekannt oder werden verdrängt.Wann wird das Gehör geschädigt? Welche Schäden sind irreparabel? Welche Auswirkungen kann Lärm auf den gesamten menschlichen Organismus haben? Auch die sozialen Komponenten von Lärmschädigungen und natürlich die physikalischen Gegebenheiten werden thematisiert. Module der Unterrichtsmaterialien können sowohl im Physik- als auch im Biologieunterricht behandelt werden. Das Thema laute Musik und Freizeitlärm bietet sich aber auch im Musik- und im Deutschunterricht an, beispielsweise in einem Diskussionsforum oder Debattierclub. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen in eigenen Versuchen, wie Lärm gemessen wird. setzen sich anhand von Texten und Videos mit Schall und der hörschädigenden Wirkung von Lärm auseinander. erarbeiten sich Aufbau und Funktion des Gehörs. diskutieren die Vorteile von Gehörschutz und Lautstärkebeschränkungen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen mit einer App eigene Schallpegelmessungen vor. schulen ihr Gehör mit Sounddateien und online-Hörtests. rechnen aus, wie lange sie sich bei einer bestimmten Lautstärke in einem Club aufhalten können ohne einen Hörschaden zu riskieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben situationsorientiertes und flexibles Verhalten. reflektieren den eigenen Lebensstil kritisch. zeigen Kooperationsbereitschaft und stärken ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I

Stress – psychische Belastung erkennen und vorbeugen

Unterrichtseinheit

Mit diesen Unterrichtsmaterialien sollen vor allem Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe beziehungsweise junge Auszubildende für den Umgang mit Stress am Arbeitsplatz, in der Schule und in der Freizeit sensibilisiert werden. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Stress und seine Auswirkungen auf den menschlichen Körper Gesundheitsrisiken von Dauerstress Was sind Stressoren? Individuelle Verhaltens- und Bewertungsmuster als Stressverstärker Strategien für ein besseres Stressmanagement in Job und Freizeit Die Lernenden setzen sich mit ihrer eigenen Belastungssituation auseinander. Anhand der Methode "Stationenlernen" finden sie heraus, dass stressige Situationen sehr individuell empfunden werden und in einem hohen Maß von unseren eigenen Bewertungsmustern und Bewältigungsstrategien abhängen. Besondere Anforderungen können uns belasten, uns aber auch auf eine Aufgabe fokussieren, uns wach und aufmerksam werden lassen – je nachdem, wie wir eine solche Anforderung bewerten (als anregend und interessant oder als angstauslösend, weil ungewiss) und mit ihr umgehen. Die Lernenden entdecken Anzeichen von ungesundem Dauerstress sowie den Nutzwert eigener Ressourcen. Sie erarbeiten im Team Lösungen für mehr Stressbewältigungskompetenz. Die Materialien sind für Schülerinnen und Schüler mit mittleren bis hohen Lese- und Verständniskompetenzen konzipiert und branchenübergreifend einsetzbar. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kompetenz im Umgang mit Stress, indem sie sich mit ihrer eigenen Belastungssituation auseinandersetzen und Stressursachen erkennen. das eigene Stressverhalten analysieren. Lösungsmaßnahmen für einen besseren Umgang mit Stress erarbeiten. begreifen, dass Stressursachen in vorhandenen Bedingungen und/oder im eigenen Verhalten zu suchen sind und es dementsprechend für die Bewältigung der Stressursachen diese zwei Wege gibt. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler festigen und erweitern ihre Methodenkompetenz, indem sie im Team selbstständig Informationen anhand der Unterrichtsmethode "Stationenlernen" erarbeiten, recherchieren, diskutieren und präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Sozialkompetenz, indem sie bei der gemeinsamen Erarbeitung von Inhalten lernen, sich gegenseitig bei Lernschwierigkeiten zu helfen. Selbstkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihr Selbstkompetenz, indem sie begreifen, dass sie für ihren Umgang mit Stress selbst Verantwortung übernehmen müssen. über Ihre eigenen Stärken und Schwächen reflektieren.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Fächerübergreifend / Pädagogik / Sport / Bewegung / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Sekundarstufe II

Geocaching: Schnitzeljagd mit Satellitenunterstützung

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für die Grundschule wird vorgestellt, wie mithilfe von GPS eine Schnitzeljagd durchgeführt werden kann. Durch Themenrouten werden die Schülerinnen und Schüler motiviert.Viele kennen die Satellitennavigation als hilfreiches Instrument beim Auto fahren. Mit GPS (Global Positioning System) kann man die eigene Position bestimmen und Wegstrecken herausfinden. Unterrichtsexkursionen mit satellitengestützter Navigation durchzuführen bereitet den Lernenden und Lehrkräften Spaß.Das Konzept von Elmar Fischer führt bereits Kinder im Grundschulalter an diese Thematik heran. Es verfolgt zwei unterschiedliche Ansätze beim Einsatz von GPS im Unterricht. Eine bestehende GPS-Themenroute kann als Einstieg in eine Unterrichtseinheit genutzt werden und das Erstellen eigener GPS-Themenrouten kann mit der Präsentation in einer Unterrichtseinheit als Anregung für andere Kolleginnen und Kollegen dienen. Erfahrungen mit Grundschulkindern Voraussetzung sind ein GPS-Handempfänger und Kenntnisse im Umgang damit. Die Schülerinnen und Schüler müssen lernen, die angegebenen Koordinaten zu lesen und einzugeben, also das Gerät entsprechend zu bedienen. Da dies bei modernen GPS- Handempfängern fast schon selbsterklärend funktioniert, reicht hier meist eine kurze Einführungsphase. Erste Erfahrungen mit Grundschülern des 3. und 4. Schuljahres zeigen, dass die Positionsbestimmung und -findung kein Problem darstellt, selbst wenn die Hintergründe der Funktionsweise von GPS nicht weiter erklärt werden. Themenbezogene Schatzsuche Ursprungsidee der Schatzsuche mit GPS-Unterstützung ist das Geocaching, das sich weltweit wachsender Beliebtheit erfreut. Bei der schulischen Umsetzung liegt der Reiz für die Kinder darin, selbstständig Wege herauszufinden, Rätsel zu lösen und damit die Koordinaten für die nachfolgende Etappe zu erhalten. Zum Schluss wartet ein kleine "Schatzkiste" darauf, entdeckt zu werden. Am Grundprinzip der guten, alten Schnitzeljagd hat sich also eigentlich nichts geändert. Reizvoll für die Lehrkräfte: Themenrouten und daraus hervorgehende Projektpräsentationen können für jedes in der Schule erteilte Fach erstellt werden. Ein Ausflug in den Wald kommt ebenso in Frage wie eine Schnitzeljagd durch eine Stadt. Auf der Webseite von Elmar Fischer finden Sie eine Beispielplanung zum Thema "Römer in Köln".Er

  • Geographie / Jahreszeiten / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe

Wie soziale Medien unseren Alltag verändern

Unterrichtseinheit

Dieser Beitrag zum Thema "Soziale Medien" beleuchtet die verschiedenen Lebensbereiche, die von sozialen Medien verändert wurden, und bietet Anregungen für die unterrichtliche Praxis, denn soziale Medien sind keine temporäre Mode-Erscheinung - sie verändern die Art und Weise, wie Menschen in der Wissensgesellschaft arbeiten, kommunizieren und lernen.Der immer höhere Stellenwert der sozialen Medien im Alltags- und Arbeitswesen beeinflusst nicht nur die verschiedenen Arbeitsprofile im Kommunikationsbereich, auch fast alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Wissensgesellschaft sind davon betroffen. Der kompetente Umgang mit sozialen Medien wird oftmals vorausgesetzt. Den Lernenden eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen, liegt auch in der Verantwortung der Schule. Wandel verschiedener Lebensbereiche durch soziale Medien Ziel dieses Beitrags ist es, zu veranschaulichen, wie soziale Medien die verschiedenen Bereiche des Lebens beeinflussen und verändern können. Dabei werden sowohl die vielseitigen Chancen als auch die möglichen Risiken sozialer Medien beleuchtet. Darüber hinaus wird an praktischen Beispielen gezeigt, wie soziale Medien im Unterricht eingesetzt werden können. Auswirkungen auf den Bereich der Arbeit Auswirkungen auf den Bereich der Arbeit Soziale Medien haben verschiedene Arbeitsprofile nachhaltig verändert. Die Lernenden erarbeiten die Neuerungen und reflektieren deren Vor- und Nachteile. Auswirkungen auf den Bereich der Bildung Auswirkungen auf den Bereich der Bildung In diesem Abschnitt werden verschiedene Bereiche vorgestellt, auf die sich soziale Medien innerhalb des Bildungssektors auswirken. Auswirkungen auf den Bereich der Freizeit Auswirkungen auf den Bereich der Freizeit Die Veränderungen, die soziale Medien für den Freizeitbereich mit sich gebracht haben, sind sowohl unter positiven als auch negativen Gesichtspunkten zu sehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlernen Fähigkeiten im Bereich der Informations- sowie Kommunikationstechnik. wissen, welche Auswirkungen soziale Medien auf gewisse Arbeitsprofile haben. kennen die drei Bereiche, auf die sich soziale Medien im Bereich der Bildung auswirken (Lernende, Lehrkraft, Inhalt). können die Auswirkungen, die soziale Medien auf den Bereich Freizeit haben, benennen. sind sich der Vor- und Nachteile, die soziale Medien für die Bereiche Arbeit, Bildung und Freizeit aufweisen, bewusst (kritische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können mit sozialen Medien arbeiten. wissen, wie sie soziale Medien (insbesondere das Internet) sicher nutzen können. reflektieren ihren eigenen Umgang mit sozialen Medien (Zeit, Zweck). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten, ohne dabei räumlich aneinander gebunden zu sein. werden in ihrer Problemlöse-Kompetenz gefördert, indem sie Kompetenzen im Bereich der Kommunikation und Gruppenarbeit erlernen beziehungsweise vertiefen. übernehmen durch häufigere Teamarbeit mehr Kontrolle innerhalb des Unterrichts. werden durch ihre veränderte Rolle im Unterricht in ihrer Zusammenarbeit gestärkt. Zeit vor den sozialen Medien Zeitungen lagen vorwiegend in gedruckter Form vor. Ein Brief an die Redaktion war die einzige Möglichkeit, mit den Autorinnen und Autoren in Austausch zu treten. Die Redaktion konnte selbst entscheiden, welchen der Leserbriefe sie drucken und herausgeben wollte. Veränderungen durch die sozialen Medien Zeitungen bieten für jeden einzelnen Artikel zusätzlich ein Online-Diskussionsforum an. Viel Arbeitszeit wird der Kommunikation mit den Leserinnen und Lesern gewidmet. Journalistinnen und Journalisten müssen auch mit unangemessenen Kommentaren kämpfen. Autorinnen und Autoren müssen sich in einigen Situationen auch mit Menschen auseinandersetzen, die zu einem bestimmten Thema einen umfassenderen Kenntnisstand aufweisen als sie selbst. Vom Konsument zum Prosument Durch soziale Medien werden bestimmte Regeln und Einschränkungen aufgehoben, da Inhalte von den Leserinnen und Lesern selbst produziert werden. Dies hat zur Folge, dass Informationen aller Art ungefiltert mitgeteilt werden. Es gibt keine professionelle Instanz, die den Inhalt auf dessen Wahrheitsgehalt oder Qualität prüft. Wissen wird nicht mehr von einzelnen Institutionen oder Personen zur Verfügung gestellt, vielmehr kann jeder sein persönliches Wissen einbringen. Ebenso sind soziale Medien so einfach zu benutzen, dass es für fast jeden möglich ist, an ihnen teilzuhaben. Auf diese Weise können Menschen näher zusammengebracht werden, weltweit findet eine nie dagewesene Vernetzung statt. Vorteile und Nachteile für den Journalismus Auch auf den Bereich des Journalismus wirken sich diese Veränderungen entscheidend aus. Die direkte Beteiligung der Leserinnen und Leser kann einerseits Schwierigkeiten mit sich bringen, zum Beispiel unqualifizierte Kommentare oder einen Shitstorm . Andererseits können Journalistinnen und Journalisten so auch zusätzliche Informationen durch Expertinnen und Experten erhalten, welche den eigenen Artikel ergänzen und dadurch bereichern können. Stellen Sie den Lernenden die Aufgabe, die Bedeutung sozialer Medien auch für andere Arbeitsprofile herauszuarbeiten. In Gruppen können sie sich verschiedene Berufe vornehmen und überlegen, wie die sozialen Medien hier Einfluss nehmen. Das kann zum Beispiel der Lehrerberuf oder die Arbeit als Polizistin beziehungsweise Polizist sein. Anhand dieses Berufs wird zum Beispiel eine Veränderung bei der Suche nach Hinweisen und Tätern ersichtlich, da die Polizei mithilfe sozialer Medien ein viel größeres Publikum ansprechen kann. Die Schülerinnen und Schüler können hier auch mögliche Schwierigkeiten herausarbeiten, zum Beispiel die Zunahme von falschen Hinweisen. Aufgabe 1: Kontaktaufnahme zu einer Redaktion Die eine Hälfte der Schülerinnen und Schüler versetzt sich für die Bewältigung der Aufgabe in die Zeit vor den sozialen Medien. Die andere Hälfte darf für dieselben Aufgaben die sozialen Medien nutzen. So kann eine Schülergruppe zum Beispiel einen Leserbrief an die Zeitung schreiben, die andere kommentiert den ausgewählten Artikel im Online-Diskussionsforum. mögliche Fragestellungen: Welche Unterschiede lassen sich in den Umsetzungen ausmachen? Dokumentiere diese! Wer bekommt eine schnellere Rückmeldung? Auf welchen Brief beziehungsweise Kommentar gibt es eine Reaktion? Aufgabe 2: Erkennen der veränderten Arbeitsweise im Unterricht Auch der Unterricht hat sich durch die sozialen Medien verändert. Diese Übung gibt den Lernenden die Möglichkeit, neue Aspekte selbst zu erarbeiten. Ein Teil der Klasse kann zum Beispiel ein Referat zu einem bestimmten Thema vorbereiten, ohne dabei soziale Medien als Informationsquelle zu nutzen. Anstelle dieser können sie auf Bücher und Enzyklopädien zurückgreifen. Der Rest der Klasse darf sich die Informationen zusätzlich durch soziale Medien beschaffen. Besprechen Sie im Anschluss an die zwei Vorträge die wahrgenommenen Unterschiede mit Ihren Schülerinnen und Schülern. mögliche Fragestellungen: Welche Gruppe kann mehr Informationen liefern? Welche Erfahrungen haben die Gruppen bezüglich der Informationsbeschaffung gemacht? Grundidee sozialer Medien im Bildungsbereich: Befähigung der Lernenden zur gemeinsamen Arbeit an einer Aufgabenstellung, ohne räumlich gebunden zu sein. Die aus der Grundidee folgende Lerntheorie: Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt und müssen in ihren Problemlösekompetenzen gefördert werden. Voraussetzung: Erlernen von Kompetenzen im Bereich der Kommunikation sowie der Gruppenarbeit Begründung: Fähigkeiten sind auch für einen späteren (von sozialen Medien beeinflussten) Beruf wichtig Wandel des Lehrerbildes als "Weiser", der vorne an der Tafel steht und erklärt, zu einem Bild als "Moderator und Begleiter" Schwierigkeit: Abgabe eines Teils der Kontrolle über den Unterrichtsverlauf an die Schülerinnen und Schüler Zweck des Wandels: Unterstützung der Zusammenarbeit der Lernenden untereinander Der Inhalt sozialer Medien wird von mehreren Menschen in einer Art "Co-Produktion" erstellt. Die aktive Gestaltung des Inhalts erfolgt durch lediglich circa 10 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer. Die Teilnahme an sozialen Medien durch die restlichen 90 Prozent ist eher passiv, sie lesen die Beiträge. Aufgabe 1: Voraussetzung für einen sicheren Umgang mit sozialen Medien Um den Lernenden deutlich zu machen, wie soziale Medien im Unterricht positiv genutzt werden können, müssen Sie diese auf ihren Einsatz vorbereiten. Hierzu sollten zunächst einige grundlegende Dinge geklärt werden. Besprechen Sie vor allem auch die Sicherheit im Umgang mit sozialen Medien. Ausführliche Informationen und konkrete Unterrichtsbeispiele dazu finden Sie auch in diesem Beitrag . Aufgabe 2: Schülerinnen und Schüler nach ihrer eigenen Meinung fragen Die Lernenden werden in einigen Dinge besser über soziale Medien Bescheid wissen als Sie, da sie mit sozialen Medien aufgewachsen sind. Sie kennen die Möglichkeiten und wissen, wie man mit diesen umgeht. Fragen Sie die Lernenden, wie sie sich den Einsatz sozialer Medien im Unterricht vorstellen. Mit Sicherheit können ihre Schülerinnen und Schüler gute Ideen beisteuern. Vorteile: Informationen können viel schneller verbreitet werden. Menschen auf allen Erdteilen können mittels sozialer Medien besser und vor allem schneller informiert werden. Ein unmittelbarer Austausch über die erhaltenen Informationen ist möglich. Die Informationen sind stets sehr aktuell. Nachteile: Es kann zu einem Missbrauch der sozialen Medien kommen. Die Verbreitung einer Tat in allen Nachrichten und Medien kann einen Anreiz für Nachahmer bilden (zum Beispiel im Fall von Terroranschlägen). Auch Fehlinformationen können sich wesentlich schneller verbreiten als früher. Die Lernenden haben die Aufgabe, sich zu weiteren Szenarien Gedanken zu machen. In welchen Situationen sind soziale Medien eher von Vorteil, wo vielleicht eher von Nachteil? Neben der Wahrnehmung positiver Seiten sozialer Medien werden die Schülerinnen und Schüler so auch für negative Aspekte sensibilisiert. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler ein Tagebuch führen. Sie sollen aufschreiben, was sie wann gemacht haben. Dies kann in Form einer Tabelle oder eines Fließtextes geschehen. Dabei soll ein besonderer Fokus auf den Einsatz sozialer Medien im Alltag gelegt werden. Anschließend reflektieren die Lernenden ihren Tag beziehungsweise ihre Woche: Zu welchen Zeitpunkten und zu welchem Zweck haben sie soziale Medien benutzt? Dieser Text hält weitere Anregungen bereit, wie Sie soziale Medien für sich selbst entdecken und in den Unterricht einführen können.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Informationstechnik / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wellness im alten Rom

Unterrichtseinheit
14,99 €

Sanus Per Aquam – ob in den prächtigen Wellness-Tempeln der Kaiserzeit oder den kleinen Privatbädern – die alten Römer pflegten eine ausgeprägte Badekultur, die heutigen Erlebnisbädern nicht nachsteht. Ausgeklügelte Technik, großartige Architektur und pompöse Ausgestaltung lassen erahnen, welche Bedeutung vor allem die großen Thermenanlagen der Kaiserzeit sowohl als gesellschaftlicher und politischer Treffpunkt als auch Gesundheits-, Freizeit-, Beauty- und Kultur-Hotspot hatten. Ihre berühmte Badekultur übernahmen die alten Römer von den Griechen . Dort existierten bereits öffentliche Gemeinschaftsbäder und Sitzwannen , aber auch Duschen, Pools und Saunaräume . Die ersten antiken Bäder in Süditalien (balnea) waren ganz im Gegenteil zu den pompösen späteren kaiserzeitlichen Thermenanlagen dunkel und schmucklos. Nach der Eroberung Griechenlands 146 vor Christus durch Scipio änderten sich die römischen Badeverhältnisse schlagartig. Bis Ende des 1. Jahrhunderts war die Badekultur fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Rom und Stätte vergnüglicher Unterhaltung. Aufbau der römischen Thermen (griech . thermon loutron – warmes Bad) Nach dem Zeugnis antiker Quellen (zum Beispiel Vitruv ) und den teilweise gut erhaltenen Überresten waren die Thermenanlagen architektonisch durch ein immer gleiches System von Räumen gekennzeichnet, die den zentralen Badetrakt bildeten: das Caldarium ( Heißbad ) das Tepidarium ( Lauwarmbad ) das Frigidarium ( Kaltbad ohne Heizung) die Palaestra (Sportplatz). Die drei erstgenannten Baderäume lagen innerhalb des Gebäudes, letzterer im Freien. In der Kaiserzeit entwickelten sich diverse Badetypen, die sich durch die Anlage der Räume unterschieden. Das römische Wellness-Angebot Der Thermenbesucher begab sich nach Zahlen des Eintrittspreises an einen Bediensteten (capsarius) ins Apodyterium , den Umkleideraum, wo es Bänke und Ablagefächer gab. Gegen ein Trinkgeld übernahm dieser die Bewachung der Garderobe und mitgebrachten Gegenstände vor Dieben. Der Badegast war meist unbekleidet bis auf ein Leintuch und Holzsandalen , die dem Schutz der Füße vor der heißen Bodentemperatur im Caldarium diente. Der zwei- bis dreistündige Aufenthalt in den Thermen begann oft mit Fitnessübungen (vor allem Ballspielen wie Trigon ) in der Palaestra . Anschließend betrat der Römer das Sudatorium , den Schwitzraum, vergleichbar einer heutigen Sauna. Daraufhin wechselte er in das Caldarium , einen sehr heißen humiden Raum mit alvei , teilweise in den dicken Estrichboden eingelassene Wannen. Danach ging man ins Tepidarium . Es sollte, da es als Abschwitzraum diente, mit der Restwärme des Caldariums gespeist werden. Schließlich folgte der reinliche Römer dem Rundgang ins Frigidarium , das entweder mit einem Kaltwasserbecken ausgestattet war oder als Durchgang zur Piscina (Natatio) im Freien fungierte. Zum römischen Wellness-Programm gehörten zudem Beauty- und Kultur-Angebote : eine Massage durch Masseure und Salber (unctores) eine Friseur- oder Arztbehandlung eine Kosmetikbehandlung mit Haarauszupfen entspanntes Lesen in der Bibliothek Vorträge, Musikdarbietungen, Diskussionsrunden, Dichterlesungen ein Besuch der Taverne ( taberna ). Für Frauen gab es entweder eigene Frauenthermen oder Gemeinschaftsbäder mit getrennten Badezeiten – Frauen vormittags, Männer nachmittags – bei doppeltem Eintritt. Badefreaks wiederholten den Rundgang durch die Baderäume bisweilen mehrfach am Tag. In den modernen Latein-Lehrbüchern finden sich fast überall Lese- und Informationstexte zu den römischen Thermen . Aber auch wenn keine entsprechenden Stücke im Lehrbuch vorhanden sind, bietet sich eine Möglichkeit, die römische Badekultur im Unterricht zu behandeln, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Thema „Sport und Spiel“. In Ergänzung dazu kann sie als beliebte römische Freizeitgestaltung anhand von Internet-Informationen und Sach- und Jugendbüchern (zum Beispiel Res Romanae ) gewinnbringend integriert werden. Das Erstellen eines Glossars und eines Thermen-Lexikons dient der Erweiterung des Wortschatzes und macht die Lernenden mit Fachbegriffen aus dem Thermen- und Bäderbereich vertraut. Abwechslungsreich ist dabei eine bilinguale Variante mit englischem und/oder französischem Vokabular je nach Sprachkenntnissen und zur Verfügung stehender Zeit. Ein Vergleich der antiken Thermen mit den modernen Wellness- oder Erlebnisbädern bietet sich geradezu an. Erfahrungsgemäß stößt eine derartige Aufgabenstellung bei den Lernenden auf großes Interesse. Des Weiteren macht ein Arbeitsblatt zu heutigen europäischen Thermal-Kurorten mit römischer Vergangenheit die kulturbildende Wirkung der Antike auch in der Gegenwart lebendig. Bereits in der Spracherlernung ist ein kurzer Originaltext zur Übersetzung zeitsparend gut integrierbar. Das Grabepigramm „ Balnea, vina, Venus “ eignet sich zudem ausgezeichnet zur Übung von Stilmitteln. Für fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler sind zwei berühmte Seneca-Briefe an Lucilius (ep. 56 und 86) in Ausschnitten bzw. adaptierter Form sehr gut in arbeitsteiliger Paararbeit als Beispiele zeitgenössischer Thermenkritik im Unterricht umsetzbar. Der Unterschied der republikanischen zur Kaiserzeit wird so literarisch greifbar. Weitere antike Originaltexte zu den römischen Thermen (z. B. Plinius, Vitruv, Martial ) finden sich in diversen online-Bibliotheken und öffnen den Blick für verschiedene Sichtweisen zum römischen Badekult. Die jeweilige deutsche beziehungsweise fremdsprachige Übersetzung der gewünschten Stellen im Internet ermöglicht eine zeitsparende bilinguale Lektüre im Lateinunterricht und ist so schon in der Spracherlernungsphase realisierbar. Eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung der römischen Badekultur ist eine Exkursion zu Überresten römischer Thermen oder einer Rekonstruktion des Badetrakts einer Villa (zum Beispiel in Perl-Borg). Ebenfalls sehr motivierend ist der Nachbau eines Thermen- oder Hypokaustmodells in Gruppen- oder Paararbeit in einer AG oder im Rahmen einer Projektwoche. Dies kann unter anderem auch im Rahmen einer Teilnahme beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ oder „Jugend forscht“ geschehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Römer ganz leger bei Freizeitaktivitäten in privaten oder öffentlichen Thermenanlagen kennen. vergleichen die römische Badekultur mit modernen Erlebnisbädern. werden durch die Lektüre zweier berühmter Seneca-Briefe in adaptierter Form mit einer kritischen Sichtweise zur kaiserzeitlichen Badekultur bekannt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Online-Wörterbücher zur Recherche nach Fachbegriffen aus dem Thermen-Bäder-Bereich und erweitern so ihr Vokabular. suchen im Internet heutige Heil- und Kurbäder römischer Herkunft. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren die großen Thermenanlangen als gemeinschaftsstiftenden Hot-Spot der römischen Antike. erkennen das breitgefächerte Angebot der antiken Thermen im Freizeitbereich.

  • Latein
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Literarischen Helden auf Augenhöhe begegnen – "Tschick"

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zu Wolfgang Herrndorfs "Tschick" zeigt beispielhaft, wie Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Veranstaltung vor ähnliche Herausforderungen gestellt werden wie die Protagonisten im Roman: Maik und Tschick. Von Aufgabe zu Aufgabe lernen die Schülerinnen und Schüler die Romanhelden kennen – und entdecken, wie sehr sich die literarische und die eigene Lebenswelt ähneln. Wolfgang Herrndorf erzählt in "Tschick" kunstvoll und temporeich von Hindernissen und Glücksfällen einer Reise, die seine literarischen Helden ins Brandenburgische führt. Grundidee dieser Veranstaltung zum Roman ist es, mit den Schülerinnen und Schülern in Anlehnung an den Plot des Buches eine inszenierte "Reise" in die Walachei zu unternehmen. In deren Verlauf stoßen sie an vier Orten auf Hindernisse, vor denen auch die beiden Hauptfiguren Maik und Tschick standen. Gemeinschaftliches Planen und Handeln, Kreativität und Spontanität sowie der sinnvolle Umgang mit verschiedenen Hilfsmitteln sind für eigene Lösungsideen der Schülerinnen und Schüler nötig. Der Wettbewerbscharakter aller Aufgaben vermittelt zusätzlich Anreize, sich diesen zu stellen. Die Unterrichtseinheit "Literarischen Helden auf Augenhöhe begegnen – 'Tschick'" wurde von LesArt in Zusammenarbeit mit Schulen im Programm Kunstlabore entwickelt. Zum Roman gibt es eine Website , die vielfältig in den Unterricht eingebaut werden kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden vorhandenes Wissen fächerübergreifend (zum Beispiel physikalische Gesetze) zur Lösung von Problemen der Protagonisten des Buches szenisch an (zum Beispiel Benzin aus einem Tank entwenden mithilfe eines Gartenschlauches). erkennen Symbole und nutzen diese als Anreiz zum "Als-ob-Spiel", um sich in die Figuren hineinzuversetzen. sind in der Lage, die Motive der Figuren zu deuten, zu hinterfragen und mit ihrer Lebenswelt zu vergleichen. Selbst- und Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam unter Einsatz verschiedenster Problemlösungskompetenzen und erleben das wachsende Gemeinschaftsgefühl der Protagonisten auf deren Reise auch in ihrer Gruppe. erfahren durch die Irritation einer ziellosen Reise in die "Walachei" neue Welten in einem Bildungsprozess ohne Eltern und Lehrpersonen. finden einen emotionalen Zugang zu den Figuren, der ihnen die folgende Text-Analyse im Unterricht erleichtert. Lern- und Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sprachliches, soziokulturelles und thematisches Wissen (gegebenenfalls unter Anleitung) als Hilfe beim Erschließen des Textes nutzen. können die Perspektive von Figuren einnehmen und Entwicklungen von Figuren beschreiben. können Zusammenhänge aus ihrer Lebenswelt strukturiert darstellen und mit der Textvorlage vergleichen. Dieser Film erläutert, wie "Als-ob-Situationen" für die Einführung in ein Jugendbuch genutzt werden können. Linzenz: CC-BY-SA 3.0, Film von Oliver Eberhard, Torsten Feig, Cathleen Held, Bettina Hohorst, Anja Krauß und Sabine Mähne.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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