Mindmaps als Unterrichtsmethode

Unterrichtseinheit

Mindmaps sind eine gute Methode, um Ideen zu sammeln und Vorgehensweisen grafisch zu dokumentieren. Dieser Beitrag zeigt die Vorteile von Mindmaps beim Bearbeiten komplexer Aufgabenstellungen auf.

  • Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Die Lern- und Übungszeit kann bis zu vier Unterrichtsstunden in Anspruch nehmen (danach können Mindmaps immer wieder im Unterricht angewendet werden)
  • Ablaufplan

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Um zu verstehen, wie sich ein Einsatz von Mindmaps im Unterricht positiv auf den Lerneffekt auswirken kann, sollten Sie als Lehrkraft, aber auch Ihre Schülerinnen und Schüler, den wissenschaftlichen Aspekt, der hinter dieser Methode steht, kennen. Auch für das Erlernen der Funktionsweise - zumindest in ihren Ansätzen - dient Ihnen dieser Beitrag als Grundlage. Darüber hinaus werden zwei praktische Anwendungsbeispiele angeführt.

Unterrichtsablauf

Inhalt
Sozial- / Aktionsform

Didaktisch-methodischer Kommentar

Der wissenschaftliche Aspekt von Mindmaps

Um nachvollziehen zu können, warum der Einsatz von Mindmaps im Unterricht förderlich sein kann, gilt es, den wissenschaftlichen Aspekt der Mindmap zu verstehen. Die Effektivität von Mindmaps hat vor allem mit der Funktion des Gehirns beim Lernen und beim Speichern von Informationen zu tun. Es gilt als erwiesen, dass unser Langzeitgedächtnis Informationen nicht linear ordnet, sondern diese wie ein Netzwerk miteinander verknüpft. Da Mindmaps Informationen auf ähnliche Weise miteinander verbinden, geht die Forschung davon aus, dass diese Methode gerade deswegen so erfolgreich ist. Zur Verdeutlichung des netzwerkartig geordneten Grundgerüstes von Mindmaps dient dieser Link.

Der Einsatz von Mindmaps im Unterricht

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • wissen um die Funktionsweise von Mindmaps und können diese selbst erstellen.
  • können Inhalte und Ideen mithilfe einer Mindmap grafisch veranschaulichen.
  • lernen eine Ansammlung von Begriffen sinnvoll zu ordnen.
  • können Ideen mittels Mindmap strukturiert sammeln und gegebenenfalls durch weitere Einfälle ergänzen.
  • können die Fülle eines Lernstoffes durch eine Mindmap in eine übersichtliche Form bringen.
  • reflektieren über die Vor- und Nachteile sowie den Nutzen von Mindmaps.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erlernen den Umgang mit einer Software zur Erstellung von Mindmaps (zum Beispiel FreeMind).

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • können in Teamarbeit Mindmaps (mithilfe einer entsprechenden Software) erstellen und präsentieren.

Anbieter

Projekt "Learn to teach by social web"

Diese Materialien wurden im Projekt "Learn to teach by social web" erarbeitet. Das Projekt gibt Lehrerinnen und Lehrern ein Curriculum an die Hand, mit dem sie sich auf die Lehre für und mit sozialen Medien vorbereiten können.

Disclaimer

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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Autor

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Stuart Mitchell

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In Kooperation mit

Technische Universität Dortmund

Dieser Beitrag wird von der Technischen Universität Dortmund angeboten.

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