Tipp der Redaktion

Das Multitalent Hefe

Hefe
Tipp der Redaktion

Das Multitalent Hefe

Diese Unterrichtseinheit zeigt Aufbau, Lebensweise und Anwendungen von Hefe. Mit interaktiven Übungen, Experimenten und Gruppenarbeit entdecken Schülerinnen und Schüler biologische Prozesse.

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Unterrichtsprojekt zum Herbst: wenn die Blätter fallen

Schülerin im bunten Herbstlaub
Tipp der Redaktion

Unterrichtsprojekt zum Herbst: wenn die Blätter fallen

Dieses Materialpaket mit Booklet und interaktiven Übungen lädt Ihre Klasse dazu ein, Phänomene wie buntes Laub, Erntezeit oder Nebel zu erforschen.

Tipp der Redaktion

Strategisches Handeln und wissenschaftliche Spieltheorie

Spielbrett mit einer Figur und Würfeln
Tipp der Redaktion

Strategisches Handeln und wissenschaftliche Spieltheorie

"Den Krieg denken": Durch ein Grundverständnis der Spieltheorie wenden die Lernenden diese auf theoretische und reale politische Konflikte an.

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Fächerübergreifend

Schule der Zukunft
Tipp der Redaktion

Fächerübergreifend

In einem Interview klärt Berufsschullehrer und Lehrkräftefortbilder Dr. Jens Soemers darüber auf, wie zukunftsorientierter Unterricht aussehen kann.

  • Schulstufe2
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp11
  • Quelle6
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Die Vorbildfunktion von Lehrkräften

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel weist die Leserschaft auf die Bedeutung der Vorbildfunktion von Lehrkräften hin. In dem Artikel werden die Auswirkungen eines vorbildlichen Verhaltens seitens der Lehrperson auf das Klassenklima analysiert.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Erweitern von Brüchen - eine interaktive Einführung

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Erweitern von Brüchen bieten interaktive Arbeitsblätter den Schülerinnen und Schülern einen experimentellen, anschaulichen und nachhaltigen Zugang zum grundlegenden Verständnis des Erweiterns von gemeinen Brüchen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit werden die Grundlagen für das Erweitern von Brüchen geschaffen. Eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis des Erweiterns von gemeinen Brüchen ist die Einsicht, dass ein und dieselbe Zahl durch verschiedene wertgleiche Brüche dargestellt werden kann. Die geometrische Veranschaulichung des Erweiterns anhand der Verfeinerung der Unterteilung eines gegebenen Rechtecks wird mithilfe von GeoGebra realisiert und in den interaktiven Übungen zur Veranschaulichung genutzt. Neben der interaktiven Veranschaulichungs- und Experimentierumgebung bietet die Unterrichtseinheit unterschiedliche interaktive Übungsmöglichkeiten zur Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts. Eine zusätzliche, nicht zu unterschätzende, Motivation während dieser Übungs- und Vertiefungsphase bietet ein Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler die von Ihnen erreichte Punktzahl in eine Bestenliste eintragen können. Voraussetzungen Für den Einsatz der interaktiven Arbeitsblätter zum Erweitern von Brüchen müssen weder Lehrkräfte noch Schülerinnen und Schüler über spezielle digitale Kompetenzen verfügen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Darstellung von Bruchteilen anhand von unterteilten Rechtecken bereits kennen. Die Unterrichtseinheit selbst basiert auf acht interaktiven Arbeitsblättern zum Erweitern von Brüchen, die mit jedem Internet-Browser und auf allen digitalen Endgeräten dargestellt werden können. Funktionsweise des ersten interaktiven Arbeitsblattes Die erste interaktive Aufgabe gehört zum anschließenden Hefteintrag und dient zur Erarbeitung der Regel für das Erweitern von Brüchen (siehe Linkliste). Mit dem Button "neu" wird eine entsprechende Aufgabe erzeugt. Mit dem Schieberegler "Erweiterungszahl" oder den zugehörigen Pfeiltasten wird der blau dargestellte Bruchteil noch einmal unterteilt. Gleichzeitig wird der wertgleiche Bruch dargestellt. Die gesuchte Erweiterungszahl kann anschließend abgelesen werden. Das so gefundene Ergebnis wird in das vorgesehene Feld eingetragen. Der Button "prüfen" dient zur Kontrolle des Ergebnisses. Anstelle einer Einweisung in die Funktionalität des interaktiven Arbeitsblatts kann das bereitgestellte Erklärvideo verwendet werden. Visuelles Üben vor der Algebraisierung Die Bedeutung des ersten interaktiven Arbeitsblatts sollte nicht unterschätzt werden. Es dient zur Festigung der bisherigen Erarbeitung. Im Lernprozess sollte das Üben nicht sofort auf symbolischer Ebene angesetzt werden. Vielmehr ist es wichtig, dass vor der Übung auf der algebraischen Ebene die bildliche Ebene noch einmal vertieft wird. Dazu beinhaltet das Arbeitsblatt 1 unter "Aufgabe 1" die passende Übung. Üben auf unterschiedlichen Niveaustufen Das Arbeitsblatt 1 enthält drei weitere Aufgaben, anhand derer die Schülerinnen und Schüler das Erweitern ohne Veranschaulichung durchführen. Dabei kann die Lehrkraft überprüfen, ob die grundlegenden Kompetenzen für das Erweitern von Brüchen vorhanden sind. Bei "Aufgabe 2" soll ein Bruch mit einer vorgegebenen Zahl erweitert werden, bei "Aufgabe 3" soll anhand von zwei wertgleichen Brüchen die Erweiterungszahl angegeben werden. Die abschließende "Aufgabe 4" ist komplexer gehalten. Hier müssen die Lernenden sowohl die Erweiterungszahl erkennen als auch eine fehlende Zahl ergänzen. Sie bildet den Abschluss der Übungsphase 1 und leitet damit zu den Aufgaben mit höherem Niveau über. Das Arbeitsblatt 2 stellt dafür drei interaktive Übungen bereit. Bei "Aufgabe 1" sollen drei wertgleiche Brüche bestimmt werden. Bei "Aufgabe 2" werden zwei unterschiedliche Brüche erzeugt, die dann so zu erweitern sind, dass sie den gleichen Nenner besitzen. Hier wird bereits propädeutisch das Addieren und Subtrahieren von Brüchen eingeleitet. Schließlich sollen die Schülerinnen und Schüler bei "Aufgabe 3" ihre Kenntnisse auf einen Sachverhalt anwenden, in dem sie eine Perlenkette mit farbigen Perlen erzeugen. Lehrerrolle Da die Kontrolle der Lösungen digital durch den Computer stattfindet, kann die Lehrkraft eine beobachtende Rolle einnehmen. Sollten bei der Bearbeitung der Aufgaben schwächere Schülerinnen oder Schüler auf Schwierigkeiten stoßen, kann die Lehrkraft diese individuell betreuen und unterstützen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten selbstständig die Regel für das Erweitern von Brüchen. können die Regeln für das Erweitern von Brüchen verbal beschreiben. wenden ihre erworbenen Kenntnisse auf unterschiedliche Aufgaben an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen und interpretieren Inhalte aus digitalen Informationsquellen. nutzen Medieninhalte und formulieren daraus eigene Hypothesen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken während der Paararbeit ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit. können ihr Wissen im Austausch mit anderen auf erweiterte Fragestellungen anwenden.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe I

Produktiver Umgang mit Märchen

Unterrichtseinheit / Interaktives
14,99 €

Märchen eignen sich zur handlungs- und produktionsorientierten Textarbeit mit Kindern im Grundschulalter bis zum Ende von Klasse 6 im besonderen Maße. Denn diese Textsorte ist ihnen schon aus ihrem privaten Umfeld in der Regel gut bekannt. Sie können mit den wenigen festen Elementen, aus denen Märchen bestehen, auf einfache Art und Weise kreativ arbeiten. Mithilfe eines Märchen-Quiz werden Inhalte exemplarisch abgefragt, anschließend durch Arbeitsblätter typische Märchenmerkmale erarbeitet und schließlich Anregungen zu einem Märchen-Projekt gegeben, das Kinder "mit Kopf, Hand und Herz" selbst gestalten und durchführen können. Die Schreibkompetenz wird geschult, in dem die assoziative Fähigkeit, eigene Geschichten- oder Märchenversatzstücke zu erzählen, mithilfe eines Schreibgespräches trainiert wird. Kinder begegnen Märchen oft schon vor dem Schuleintritt durch Vorlesen, Hörbücher oder Verfilmungen. Diese Erlebnisse prägen sich so stark ein, dass viele Menschen auch später noch „ihre“ Märchen erinnern. Erste Doppelstunde – Einstieg und Vorwissen sichern Der Zugang erfolgt im Unterricht zunächst indirekt: In einem offenen Gespräch tauschen die Kinder Vorerfahrungen aus. Anschließend wählen sie ihr Lieblingsmärchen und sichern ihr Wissen, indem sie einen zentralen Handlungsmoment bildlich darstellen – als Zeichnung oder Collage. Eine Klassenausstellung macht unterschiedliche Blickwinkel und Deutungen sichtbar. Zweite Doppelstunde – Digitale Übungen und Analyse Die Vertiefung erfolgt durch ein interaktives Quiz (HotPotatoes) mit Fragen zu bekannten Märchen wie Aschenputtel, Dornröschen oder Rumpelstilzchen. Sofortiges Feedback, Tipps und Hilfen motivieren die Kinder, möglichst viele Aufgaben eigenständig zu lösen. In heterogenen Lerngruppen oder bei Nichtmuttersprachlern können ergänzend Märchenstunden mit Vorlesen oder Hörbeispielen stattfinden. Zudem erstellen die Schülerinnen und Schüler Karteikarten mit Märchenelementen, die in der nächsten Stunde genutzt werden. Dritte Doppelstunde – Märchenmerkmale und kreatives Erzählen Die gesammelten Elemente werden gemeinsam geordnet und typische Merkmale der Gattung erschlossen. Im Anschluss ziehen die Kinder aus einem „Zaubersack“ Märchenelemente und entwickeln daraus erste mündliche Erzählungen. Vorgaben zum Aufbau (Einleitung – Hauptteil – Schluss) helfen bei der Strukturierung. So wird Fantasie gefördert und gleichzeitig Regelwissen zur Textsorte gesichert. Vierte Doppelstunde – Eigene Märchen verfassen und präsentieren Nun verfassen die Kinder eigene Märchen schriftlich. Nach einer Überarbeitung werden die Texte in einem Klassen-Märchenbuch gesammelt und der Öffentlichkeit präsentiert. So üben die Lernenden nicht nur Kreativität und Fantasie, sondern auch Textüberarbeitung und Kooperation ein. Der produktorientierte Abschluss verdeutlicht die bleibende Bedeutung von Märchen für Kinder und Erwachsene. Die Schülerinnen und Schüler aktivieren ihre Vorkenntnisse zum Thema, indem sie persönliche Bezüge zum Thema herstellen. lernen die Textsorte des Märchens kennen, indem sie im Vergleich von Märchen wichtige Merkmale als analoge Elemente erkennen und anhand von Beispielen belegen. wiederholen und reflektieren Inhalte bekannter Märchen, indem sie das große Märchen-Quiz lösen. verfassen produktiv neue Märchen, indem sie anhand vorgegebener Merkmale, die verlost werden, gemeinsam Märchen "erfinden" und weitererzählen. lernen verschiedene Möglichkeiten der Analyse von Märchen kennen, indem sie ein Projekt hierzu erarbeiten.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Mülltrennung lernen: Verantwortung und Eigeninitiative

Unterrichtseinheit / Interaktives

In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse auf zum Teil spielerische Art und Weise, dass Regeln und Normen dazu dienen, unser aller Lebensraum zu erhalten. Außerdem lernen sie, wie sie selbst ihren Teil dazu beitragen können, da Abfallentsorgung und Mülltrennung in vielerlei Hinsicht nützlich sind: Es werden Ressourcen gespart und recycelt; die Stadt oder Gemeinde bleibt lebenswert und sauber. Die Unterrichtseinheit kombiniert Wissen, spielerische Umsetzung und Eigeninitiative zum Thema Abfall. Der Schwerpunkt der Einheit liegt auf der korrekten Mülltrennung und den Vorteilen, die dadurch für alle entstehen. Die Lernenden sollen zudem erkennen, wie Mülltrennung konkret umgesetzt wird, wo es gegebenenfalls noch Lücken im System gibt und wie sie diese durch ihren Einsatz füllen können. Das Ziel ist es, Abfall als wertvollen Rohstoff zu begreifen und Mülltrennung als Gewinn für Natur, Umwelt und Gesellschaft zu verstehen. Den Lernenden wird zudem aufgezeigt, wie sie selbst die Initiative ergreifen und mitmachen können. Durch die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler werden nicht nur fachliche Kompetenzen erworben, sondern auch deren Eigeninitiative und Motivation gefördert. Zudem kann erkannt werden, dass zwar jede Person einen Beitrag allein leisten kann, aber die Gemeinschaft den großen Unterschied macht. Wenn zum Beispiel in der Schulgemeinschaft auf Initiative der Lernenden mehr oder korrekte Abfallentsorgung möglich wird, ist der Lerneffekt vermutlich deutlich größer. Korrekte Abfallentsorgung und Mülltrennung sind Themen, die nicht nur umwelt- und naturpolitisch relevant sind, sondern gesamtgesellschaftlich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, während die Lernenden mit den Themen der Einheit einen unmittelbaren Bezug zu ihrer Lebenswelt erfahren. Das vermittelnde Wissen wird kontinuierlich ergänzt und ausgebaut. Dies erfolgt durch unterschiedliche Methoden: Recherche, Umgang mit Darstellungstexten sowie webbasierten und analogen Primärtexten. Hierbei werden auch grundlegende Formen des Miteinanders in einer demokratischen Gesellschaft im Hinblick auf Regeln und Normen erläutert und erkannt. Die Schülerinnen und Schüler können das erlernte bzw. ergänzte Wissen durch Eigeninitiative zudem direkt anwenden. Die interaktiven Übungen fragen das Wissen spielerisch ab und fördern den Umgang mit digitalen Instrumenten. Durch den regionalen wie lokalen Bezug wird den Schülerinnen und Schülern deutlich, wie wichtig ihre eigene Mitwirkung im Bereich Mülltrennung ist. Vorbereitungen seitens der Lehrkraft sind lediglich im Hinblick auf die praktische Umsetzung der Unterrichtseinheit nötig: Ein Internetzugang sowie digitale Endgeräte sollten bereitstehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Konzept der Abfallwirtschaft und deren Nutzen kennen. lernen neue Fachbegriffe und deren Definitionen. verstehen die Grundlagen der Mülltrennung vor dem Hintergrund der lokalen und regionalen Auswirkungen im Hinblick auf umwelt-, natur- und gesellschaftspolitische Aspekte. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren relevante Quellen. arbeiten mit Primärquellen und analysieren diese. fassen Informationen zusammen, organisieren sie und bewahren sie strukturiert auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler geben Sach- und Werturteile ab. arbeiten in Gruppen. setzen sich mit dem eigenen Handeln auseinander und erkennen ihren persönlichen. 1. Abfall und Entsorgung . (o. D.). Landeshauptstadt Mainz. https://mainz.de/leben-und-arbeit/umwelt/abfall.php 2. Mainz, K. M. U. S. (o. D.). Abfallkalender :: Entsorgung und Sauberkeit: Wir sind für Sie da! https://mz.kaw-mainz-bingen.de/wir-kommen-zu-ihnen/abfallkalender 3. Mülltrennung wirkt! (o. D.). Mülltrennung Wirkt! Eine Initiative der Dualen Systeme. https://muelltrennung-wirkt.de/ 4. Zygomatic. (o. D.). Kostenlose Seite zum online Generieren von Wortwolken und zum Erzeugen von Linkwolken . wortwolken.com. https://wortwolken.com/ 5. Ist Mülltrennung sinnvoll? | Mülltrennung wirkt! (o. D.). https://muelltrennung-wirkt.de/de/muelltrennung/fragen-und-antworten/ist-muelltrennung-sinnvoll 6. Richtige Mülltrennung: Listen & Tabellen | Mülltrennung wirkt! (o. D.). https://muelltrennung-wirkt.de/de/trenntabellen-listen 7-. fliphtml5.com. (2025, 30. Juni). Newspaper Templates with Online Newspaper Maker . https://fliphtml5.com/de/templates/newspaper 8. canva.com

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Mülltrennung verstehen: Stoffkreisläufe und unsere Umwelt

Unterrichtseinheit / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse lernen natürliche Stoffkreisläufe kennen und verstehen, wie Verpackungsabfälle diese aus dem Gleichgewicht bringen können. Sie setzen sich mit der korrekten Mülltrennung auseinander und erkennen den Recyclingprozess als wichtigen Teil eines geschlossenen Kreislaufs. Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist eine zentrale Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Die korrekte Trennung von Restmüll und leeren Verpackungen trägt zur Ressourcenschonung bei und entlastet die Umwelt. Durch das Recycling von Glas-, Papier- und Plastikverpackungen werden große Mengen an Kohlenstoffdioxid eingespart. Außerdem kommt hinzu, dass durch das Recycling weniger Müll verbrannt wird, was die Emissionen von Kohlenstoffdioxid zusätzlich reduziert. Die Entsorgung von Verpackungen ist Teil unseres täglichen Lebens. Die Unterrichtseinheit liefert einen Überblick über die natürlichen Stoffkreisläufe und vermittelt ein grundlegendes Verständnis für ökologische Prozesse, geht aber auch auf die Bedeutung von Kreisläufen in der Natur ein. Des Weiteren wird eine Verbindung zwischen den natürlichen Kreisläufen und der Mülltrennung geschaffen, wodurch die Schülerinnen und Schüler verstehen, wie eine falsche Entsorgung die Umwelt belastet, und den Pflanzen sowie Tieren schadet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie die entsorgten und getrennten leeren Verpackungen aufbereitet werden, um erneut in den Kreislauf zu gelangen. Darüber hinaus verstehen sie wie diese Recyclingprozesse den Kreislauf unterstützen und vollenden. Dies fördert ihr Verständnis in Bezug auf die Auswirkungen der Mülltrennung auf den Umweltschutz. Ergänzend dazu festigen die Schülerinnen und Schüler ihr erlerntes Wissen durch verschiedene interaktive Übungen. Dabei dienen die Übungen nicht nur der Wiederholung, sie aktivieren auch die praktischen Kenntnisse zur richtigen Mülltrennung und deren Anwendung im Alltag. Das vorliegende Unterrichtsmaterial eignet sich für den Unterricht in der Sekundarstufe I im Fach Biologie oder Naturwissenschaften (NaWi). Es kann als Material für die Themen Ökologie und Stoffkreisläufe herangezogen werden und verdeutlicht die Auswirkungen von Mülltrennung. Sie bietet einen klaren Lebensweltbezug und regt an verschiedenen Stellen zum Denken an. Die Unterrichtseinheit stärkt das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und fördert ihre Handlungskompetenz. Durch direkte praktische Anwendungen im Alltag werden die Schülerinnen und Schüler motiviert und sensibilisiert. Neben verschiedenen Lernmethoden und Sozialformen bietet die Unterrichtseinheit auch vertiefende Zusatzaufgaben, die optional bearbeitet werden können. Dadurch kann die Einheit insbesondere auch für heterogene Lerngruppen genutzt werden. Das erste Arbeitsblatt kann als eine allgemeine Einführung in das Thema natürliche Stoffkreisläufe genutzt werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Kohlenstoffkreislauf und der damit verbundenen Fotosynthese. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich außerdem mit der Bedeutung von Stoffkreisläufen auseinander. Weiterhin kann mit Hilfe des zweiten Arbeitsblattes die Auswirkung von Restmüll und leeren Verpackungen oder Essensresten auf natürliche Kreisläufe thematisiert werden. Das Arbeitsblatt drei hebt die Wichtigkeit einer korrekten Mülltrennung hervor. Abschließend werden mittels des vierten Arbeitsblatts die Wege der getrennten leeren Verpackungen, sowie die Aufbereitung der Stoffe besprochen. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler durch visuelle Darstellungen und praxisnahe Beispiele aus ihrem Alltag ein weitgehendes Verständnis für Recyclingprozesse. Die interaktiven Übungen erlauben darüber hinaus nicht nur eine Wiederholung des Stoffes, durch die direkte Anwendung des Wissens wird das Erlernte auch gefestigt. Ein spezielles Vorwissen wird für die Bearbeitung der Aufgabenstellung nicht benötigt, da das benötigte Wissen in den Infotexten vermittelt wird. Ein grundlegendes, altersgerechtes Wissen in Bezug auf das Themengebiet Ökologie beziehungsweise das fächerübergreifende Themenfeld Nachhaltigkeit kann jedoch hilfreich sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen natürliche Stoffkreisläufe und ihre Bedeutung kennen. wenden die korrekte Mülltrennung für verschiedene Materialien an. befassen sich mit verschiedenen Recyclingprozessen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Smartphones oder Tablets, um die richtige Mülltrennung spielerisch zu üben. nutzen interaktives Material zur selbstständigen Wiederholung und Festigung des erlernten Wissens. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgaben in Partner- oder Gruppenarbeit. wenden ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragestellungen an. bewerten die Folgen inkorrekter Müllentsorgung für Tiere und Umwelt. 1. N. Abels, S. Adamitzki, H. Groth, Dr. P. Hoppe, T. Hoppe, J. Jakobsen, D. Kroll, U. Leidning, N. Matzke, D. Mittler, Dr. K. Moschner-Rahe, I. Sanders-Seidler, T. Sudeik, J. Volkmer, P. Wolthaus (2021). Blickpunkt Naturwissenschaften Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH, S. 272-273. 2. nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html 3. nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/kunststoffe-und-bioplastik/25222.html 4. nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html 5 . umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/verpackungsverbrauch-2018-weiter-gestiegen 6. Öko-Institut, Studie „Ökobilanz zu den Leistungen der dualen Systeme im Bereich des Verpackungsrecyclings“, 2022, oeko.de/fileadmin/oekodoc/Duale_Systeme_Oekobilanz_Endbericht.pdf 7. muelltrennung-wirkt.de/de/recyclingkreislauf/ 8. Umweltbundesamt, F. Wellenreuther, M. Krüger, M. Busch, A, Detzel, Aktualisierte Ökobilanz von Grafik- und Hygienepapier spotlightreport, (2022) 9. umweltbundesamt.de/publikationen/aktualisierte-oekobilanz-von-grafik-hygienepapier 10. muelltrennung-wirkt.de/de/recyclingkreislauf/kunststoff/ 11. F. Kreplin; H.-J. Putz , Hrsg.: S. Schabel ; Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik (PMV) (2020) Ermittlung der Eigenschaftsänderungen von Wellpappe beim mehrfachen Recycling und Abschätzung der maximal möglichen Umläufe. doi: 10.25534/tuprints-00012681

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Verantwortung lernen im Schulalltag: Umwelt, Gemeinschaft &…

Unterrichtseinheit / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse lernen die allgemeine Bedeutung von Verantwortung und erkennen den Bezug zu ihrem eigenen Leben. Das Konzept der Mülltrennung wird in diesen Verantwortungsbereich einbezogen, wodurch das Bewusstsein für ethisches Handeln in diesem Zusammenhang gestärkt wird. Die Schwerpunkte der Einheit liegen auf dem Bewusstsein für die eigene Verantwortung gegenüber anderen Menschen, der Gemeinschaft, der Umwelt und sich selbst. Sie umfasst eine kurze Einführung in das ethische Grundprinzip der Verantwortung sowie dessen Übertragung auf das eigene Handeln in Situationen, in denen Verantwortung übernommen wird oder werden sollte. Die Schülerinnen reflektieren ihr Verhalten und nehmen die Verantwortung des Einzelnen wahr. Darüber hinaus erarbeiten sie, wie wichtig es ist, gemeinsam an Zielen zu arbeiten. Der Bezug zum Schulalltag eröffnet neue Einblicke in den persönlichen Wirkungsbereich, dem bislang möglicherweise wenig Beachtung geschenkt wurde und motiviert dazu, Lösungsansätze und Veränderungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Lernenden erkennen Mülltrennung als Teil persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung und übertragen die Grundlagen auf ihren Alltag. Sie erwerben die Kompetenz zu erkennen, wo eigenes Handeln notwendig ist und wie man andere aufklären und zur Mitwirkung motivieren kann. Verantwortung kann nicht in allen Bereichen von einer einzelnen Person getragen werden. Daher ist es wichtig, den Lernenden zu verdeutlichen, dass Verantwortung auch geteilt werden muss, um Überforderung zu vermeiden. Sie lernen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das Thema "Mülltrennung und ihre Wirkung" ist von besonderer Relevanz, da eine erfolgreiche Trennung zum Schutz von Umwelt und Klima beiträgt. Mit dem Voranschreiten des Klimawandelns gewinnt es zudem stetig mehr an Bedeutung und bietet die Möglichkeit, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Zur Bearbeitung dieser Unterrichtseinheit sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Empfehlenswert ist jedoch ein einführendes Gespräch im Plenum, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und Meinungen teilen können, besonders dann, wenn die Lehrkraft den Eindruck hat, dass die Lernenden bisher kaum mit dem Thema in Berührung gekommen sind. Auf diese Weise lässt sich eine gemeinsame Grundidee entwickeln. Die Aktivierung der Schülerinnen und Schüler erfolgt zunächst durch die Diskussion und wird anschließend durch Einzel- und Gruppenarbeiten fortgeführt. Insbesondere der immer wiederkehrende Bezug zum eigenen Alltag und das Beschäftigen mit bekannten Situationen, tragen dazu bei, dass die Lernenden neue Handlungswege leichter auf ihr eigenes Leben übertragen können. Die Methodenvielfalt umfasst sowohl textbasierte als auch videobasierte Inhalte. Es werden Schaubilder, Videos und Tabellen verwendet, um die Inhalte anschaulich zu vermitteln. Außerdem sorgen die Interviews mit verschiedenen Personen dafür, dass die Lernenden lernen, wie man zielgerichtete Fragen und gleichzeitig unterschiedliche Sicht- und Handlungsweisen erkennt und akzeptiert. Für die Vorbereitung der Reihe sollten Materialien zur Erstellung von Plakaten bereitgestellt werden. Außerdem werden ein Laptop und ein Beamer benötigt, um das Informationsvideo abspielen zu können. Um etwas Zeit zu sparen, kann die Lehrkraft im Vorfeld mehrere Personen aus der Schulgemeinschaft ansprechen und fragen, ob sie bereit sind, an den Interviews teilzunehmen. So können die Lernenden schneller eine Auswahl treffen, wen sie befragen möchten, falls es sich schwierig sein sollte, selbst Interviewpartner zu finden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen ethische Verantwortung und lernen sie zu ergreifen. lernen Interviews, Gespräche, Diskussionen und Präsentationen durchzuführen. erweitern ihr Wissen über den Umweltschutz in Form von Mülltrennung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen aus Videos und Internetquellen Informationen zu erhalten und zusammenzufassen. setzen mithilfe von digitalen Tools Plakate oder eine Präsentation als Zusammenfassung um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Gespräche und konstruktive Diskussionen führen. lernen, dass es hilfreich ist, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten. lernen die Wichtigkeit von Verantwortung.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

No te dejes engañar – Pensamiento crítico en acción

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit fördert die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Social-Media-Verhalten und sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler dafür, sich mit der gezielten Verbreitung von Desinformation zu beschäftigen – insbesondere in Form manipulierten Bildmaterials. Im Mittelpunkt steht der Erwerb methodischer Kompetenzen zur Überprüfung digitaler Inhalte, wobei die Bilderrückwärtssuche (zum Beispiel mit Google Lens, dem Add-on Search by Image) als zentrales Werkzeug zur Entlarvung von Falschinformationen eingeführt und praktisch erprobt wird. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse, um Inhalte in der Zielsprache zu analysieren, zu hinterfragen und ihre Ergebnisse reflektiert zu präsentieren. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Spanischunterricht kritisch mit dem Phänomen von Desinformation und Falschinformationen auf Social Media auseinander. Ziel ist es, sowohl fremdsprachliche als auch medienbezogene Kompetenzen zu fördern. Zu Beginn der Einheit reflektieren die Lernenden ihr eigenes Nutzungsverhalten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung praktischer Strategien zur Überprüfung von Social-Media-Inhalten, insbesondere der Bilderrückwärtssuche mit Tools wie Google Lens oder dem Add-on Search by Image . In einer kooperativen Arbeitsphase wenden die Lernenden diese Strategien auf reale (authentische oder adaptierte) Social-Media-Posts aus dem spanischsprachigen Raum an. Sie lernen, Bildquellen zu identifizieren, Inhalte zu überprüfen und ihre Erkenntnisse auf Spanisch zu präsentieren. Das Thema Social Media hat eine hohe Alltagsrelevanz für Schülerinnen und Schüler. Die Einheit greift das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit im Umgang mit digitalen Informationen auf und verknüpft dieses mit sprachlichem Lernen. Der Fokus auf critical digital literacy und authentische Materialien fördert das eigenständige Denken und Arbeiten. Binnendifferenzierung ist durch Auswahl der Texte sowie die Komplexität der Aufgabenstellungen möglich. Die Methodenvielfalt und verschiedenen Sozialformen (Think-Pair-Share, Recherche, Präsentation) aktivieren die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Ebenen. Lehrkräfte benötigen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Tools zur Bilderrückwärtssuche (zum Beispiel Google Lens). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren den Umgang mit authentischen Texten und Medienbeiträgen aus dem spanischsprachigen Raum. wenden themenspezifische Wortschatzfelder an und festigen sie (Medien, Meinung, Information). fördern ihre Ausdrucks- und Diskussionsfähigkeit auf Spanisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren das eigene Medienverhalten kritisch. lernen Strategien zur Verifizierung digitaler Inhalte (zum Beispiel Bilderrückwärtssuche) kennen und wenden sie an. üben sich in Quellenkritik und sicherer Navigation im digitalen Raum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen zusammen. präsentieren Arbeitsergebnisse in verschiedenen Sozialformen. schätzen Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler wert.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wasser und seine chemischen Eigenschaften

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für den Chemieunterricht (Klasse 8–9) vermittelt den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse zu den chemischen Eigenschaften von Wasser. Die Lernenden untersuchen den Zusammenhang zwischen dem molekularen Aufbau von Wasser und seinen besonderen Eigenschaften. Anhand von Experimenten analysieren sie Phänomene wie Oberflächenspannung, Löslichkeit und Wasserhärte und setzen diese in Beziehung zu Alltagsbeispielen. Wasser begegnet uns in unserem täglichen Leben. Es ist eine unverzichtbare Lebensgrundlage und ein großer Bestandteil des menschlichen Körpers. Ein bewusster Umgang mit Wasser hilft den Rohstoff zu schonen. Deshalb ist es besonders wichtig, das Bewusstsein bei alltäglichen Routinen wie beispielsweise dem Zähneputzen oder dem Nutzen der Spül- und Waschmaschine zu stärken. Durch die Erweiterung der Kenntnisse über die außergewöhnlichen chemischen Eigenschaften von Wasser und seinen Besonderheiten, wird die Bedeutung des Wassers hervorgehoben und im Denken und Handeln der Schülerinnen und Schüler verankert. Sie werden sensibilisiert und erfahren, dass ein sorgsamer Umgang mit diesem wertvollen Rohstoff unerlässlich ist. Die Unterrichtseinheit liefert einen allgemeinen Überblick über die chemischen Eigenschaften dieses besonderen Moleküls. Sie vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Wassermolekülen sowie den daraus resultierenden Eigenschaften und geht dabei auch auf die Elektronegativität von Elementen ein. Des Weiteren wird die Besonderheit hervorgehoben, dass Wasser als einziger Stoff auf natürliche Weise in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Das Phänomen der Dichteanomalie wird dabei didaktisch reduziert anhand eines Beispiels aus dem Alltag betrachtet. Abschließend wird die Wichtigkeit und Notwendigkeit hervorgehoben, die Trinkwasserqualität regelmäßig zu überwachen. Dabei wird auf verschiedene Optionen eingegangen, die Qualität von Wasser zu verbessern und so zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasser beizutragen. Das vorliegende Unterrichtsmaterial eignet sich für den Unterricht in der Sekundarstufe I im Fach Chemie. Es kann als Material für die Themen "Stoffe und Eigenschaften“ beziehungsweise "Aggregatzustände“ oder "umweltbezogene Chemie“ herangezogen werden und hebt die Bedeutung von Wasser hervor. Die Unterrichtseinheit bietet einen klaren Lebensweltbezug und regt an verschiedenen Stellen zum Denken an. Neben verschiedenen Lernmethoden und Sozialformen liefert sie auch eine vertiefende Zusatzaufgabe, die optional bearbeitet werden kann. Deshalb eignet sich die Einheit insbesondere auch für heterogene Lerngruppen. Das erste Arbeitsblatt kann als eine allgemeine Einführung in das Thema Wasser genutzt werden. Der Fokus liegt zunächst auf dem chemischen Aufbau sowie dem damit verbundenen Dipolcharakter von Wasser. Anhand eines Experiments werden die Oberflächenspannung und die intermolekularen Kräfte zwischen den Molekülen verdeutlicht. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich außerdem mit der Bedeutung von Wasser im Alltag auseinander. Weiterhin können die besonderen Eigenschaften von Wasser mit Hilfe des zweiten Arbeitsblattes behandelt werden. Dabei wird auf die verschiedenen Aggregatzustände des Wassers eingegangen. Das dritte Arbeitsblatt hebt die Wichtigkeit einer regelmäßigen Überprüfung der Wasserqualität hervor. Es können zwei Experimente durchgeführt werden, die zum einen auf die Wasserhärte eingehen und zum anderen die kalklösende Wirkung von Essigsäure verdeutlichen. Außerdem werden verschiedene Möglichkeiten hervorgehoben, die Wasserqualität zu verbessern. Eine abschließende Aufgabe regt zum Nachdenken an und soll das Bewusstsein für einen umweltfreundlichen und wertschätzenden Umgang mit Wasser stärken. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Laufe der Unterrichtseinheit durch visuelle Darstellungen und praxisnahe Beispiele aus ihrem Alltag ein weitgehendes Verständnis für die Bedeutung von Wasser. Ein spezielles Vorwissen wird für die Bearbeitung der Aufgabenstellung nicht benötigt, da das benötigte Wissen in den Infotexten vermittelt wird. Ein grundlegendes Wissen in Bezug auf die Vorbereitung und Durchführung der Experimente wird vorausgesetzt. Die allgemeine Vorgehensweise bei Experimenten (Frage stellen, Vermuten, Versuch durchführen und beobachten, Ergebnisse notieren, Auswertung) sollte zuvor wiederholt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die chemische Struktur und die damit verbundene Polarität von Wasser kennen. erlangen detailliertes Wissen über die verschiedenen Eigenschaften des Wassers. befassen sich mit der Wasserhärte sowie der Aufbereitung von Trinkwasser. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene Medienangebote für ihre Recherche. lernen verschiedene Medien zu unterscheiden und sie kritisch zu hinterfragen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgabenstellungen gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner oder innerhalb einer Gruppe. verbessern ihre Diskussionsfähigkeit, indem sie ihre Meinung äußern und mit Argumenten unterstützen. wenden ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragen an. lernen praktische Versuche vorzubereiten, präzise zu beobachten und ihre Beobachtungen zu dokumentieren. Verwendete Literatur E. Riedel, C. Janiak (2007). Anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, S. 542.

  • Chemie
  • Sekundarstufe I

Berufliche Orientierung mit dem Portal zynd

Unterrichtseinheit

Die berufliche Orientierung zur Wahl eines Berufs ist für Jugendliche eine Herausforderung. Sie sollen aus der großen Zahl an Möglichkeiten die "richtige" identifizieren. In dieser Unterrichtseinheit lernen Schülerinnen und Schüler die Berufsorientierungsplattform zynd kennen. Dieses vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angebotene und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Portal kann sie auf vielfältige Weise bei ihrem Übergang von der Schule in den Beruf begleiten. Das Portal holt sie ab, wo sie in diesem Prozess aktuell stehen. Es unterstützt sie bis zur Entscheidung für einen Beruf mit Angeboten zu den einzelnen Schritten und schließt auch die Bewerbungsphase ein. Die Unterrichtseinheit führt zunächst grundlegend in den Berufswahlprozess ein. Dabei nutzt die Einheit mithilfe von Gruppenarbeit kollektiv vorhandene Vorerfahrungen und gleicht Unterschiede aus. Auf dieser Grundlage werden individuelle Reflexions- und Informationsprozesse angestoßen. Darauf aufbauend präsentiert die Unterrichtseinheit das Portal zynd als umfassend unterstützendes Angebot, das den Berufswahlprozess längerfristig begleiten kann. Sie ermöglicht ein erstes Ausprobieren verschiedener Tools, die die Schülerinnen und Schüler im Weiteren dann individuell nutzen können. Im Kern sollen sich Jugendliche zur Berufswahl zunächst ihrer Interessen und Kompetenzen bewusst werden. Sie müssen diese dann mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Arbeitswelt abgleichen und ihre Entscheidung entsprechend abwägen. Das Portal zynd gliedert diesen Ablauf nach vier zentralen Fragen in Bearbeitungsbereiche: Wo stehe ich? Was interessiert mich? Wofür entscheide ich mich? Wie mache ich das? Der letzte Bereich umfasst unter anderem Praktika, Bewerbung und Vorstellungsgespräch, auch unter Nutzung digitaler Kommunikationsmedien. Zu den Bearbeitungsbereichen bietet zynd passende "Playlets". Dies sind spielerische Tools zum Selbstlernen, die sich zwischen Games und klassischen Lernangeboten verorten lassen. Sie sind inhaltlich, sprachlich und optisch zielgruppengerecht ausgestaltet. Die Unterrichtseinheit umfasst vier Arbeitsblätter, von denen jedes zunächst kurz einführend auf einen der vier zynd-Bereiche eingeht und dazu eine Aufgabe anschließt. Dann folgen weitere Aufgaben, die mithilfe eines Playlets gelöst werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen so verschiedene Playlets kennen, die als zentrale Bausteine des Portals ausgewählt wurden. Das motiviert und unterstützt, das Portal zukünftig selbstständig weiter zu nutzen und sich weitere Angebote zu erschließen. Ausgelegt ist die Unterrichtseinheit für vier Unterrichtsstunden. Sie kann aber auch gleichermaßen in Workshops im außerschulischen Umfeld eingesetzt werden. Auch können pädagogische Fachkräfte sie gut in verschiedenen Phasen eines kontinuierlichen Berufsberatungsprozesses integrieren. Der fachliche Inhalt der Unterrichtseinheit leitet sich aus den Playlets ab, die als zentrale Bausteine aus zynd ausgewählt wurden. Die didaktische Reihung ist plausibel nach praktischen Erfordernissen angelegt. Die Unterrichtseinheit trifft in Lerngruppen auf unterschiedliche Voraussetzungen. Auch werden teilnehmende Jugendliche in ihrem Berufsorientierungs- und Berufswahlprozess unterschiedlich weit sein. Das Portal zynd berücksichtigt das. Es ist zum einen umfassend und deckt mit seinem Angebot vielfältige und verschiedenartige Bedarfe ab. Zum anderen können Jugendliche an beliebiger Stelle mit ihren gerade aktuellen Fragen und Problemstellungen einsteigen und das Portal langfristig nutzen. Über ihren persönlichen Reflexions- und Informationsweg navigieren sie individuell durch das Portal. Um dieses vielfältige Angebot in einer Unterrichtsreihe vorzustellen und erlebbar machen zu können, müssen Schwerpunkte gewählt und in einem linearen und sinnvollen Ablauf geordnet werden. Dazu bieten sich unmittelbar die vier im Abschnitt "Beschreibung" schon aufgeführten zentralen Bearbeitungsbereiche des Portals an: Stärken und Ressourcen reflektieren im Bereich "Wo stehe ich?", sich über Berufe informieren im Bereich "Was interessiert mich?", sich mit Entscheidungen befassen im Bereich "Wofür entscheide mich?" und zum Schluss die praktische Umsetzung angehen, Praktika vorbereiten und auswerten, sich bewerben und sich gut organisieren im Bereich "Wie mache ich das?". Die Unterrichtseinheit beschränkt sich auf knappe inhaltliche Einleitungen, die für einige Jugendliche Wiederholung und für andere eine erste Einführung sein werden. Im Schwerpunkt leitet sie an, die ausgewählten Playlets aus den vier Bereichen auszuprobieren. Das ist konkret, motivierend, bietet Anknüpfungen für inhaltliche Vertiefungen und gibt Impulse, das Portal weiter zu nutzen. Dabei steht die Selbsterarbeitung von Inhalten und das gemeinsame Ausprobieren der Tools in Gruppenarbeit im Vordergrund. Das aktiviert nicht nur, sondern es werden Vorerfahrungen der Jugendlichen gebündelt. Die vertiefte Nutzung muss zu großen Teilen individuell fortgeführt werden, was über Hausaufgaben angelegt wird. Weiterführende Hinweise Die Arbeitsblätter haben eingangs und im Übergang auf ein zweites Thema kurze Infotexte, wie im Ablauf der Unterrichtseinheit ausgewiesen. Sie sollten als Lehrkraft das Textverständnis der Schülerinnen und Schüler im kurzen Gespräch sichern und bedarfsweise Inhalte gegebenenfalls noch etwas weiter ausführen. Informationen dazu finden Sie ebenso wie Ansätze für die Gruppenarbeiten bei zynd in "Handreichungen", die zu den meisten Playlets dort bereitstehen. Sie erhalten darauf Zugriff, wenn Sie sich im Portal als pädagogische Fachkraft registrieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung als Mittel zur persönlichen Standortbestimmung kennen. können Ausbildungsformen differenzieren und bei ihrer Berufswahl berücksichtigen, ob sie eine praktische Ausbildung, eine schulische oder eine studienseitige Qualifikation bevorzugen. nehmen realistischen und authentischen Einblick in mehrere Berufsfelder und erweitern dadurch ihre Kenntnis zu den Inhalten verschiedener Berufe. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen beispielhaft Selbst- und Fremdeinschätzung als eine systematische Methode kennen, um ihr Persönlichkeitsprofil zu erfassen, das sie bei ihrer Berufswahl grundlegend unterstützt. üben, sich selbst gezielt Informationen zu erschließen, aufzubereiten und für Entscheidungen zu nutzen. reflektieren Entscheidungen und sind in der Lage, diese zu begründen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv in Gruppen zusammen und nutzen gemeinsame Erfahrungen für ihren Lernprozess, wobei sie zugleich ihre Teamfähigkeit erproben und ausbauen. wissen, dass Betriebe nicht nur fachliche Anforderungen an Auszubildende stellen, sondern auch darauf achten, wie sie sich verhalten (zum Beispiel pünktlich und motiviert), wie sie kommunizieren können (zum Beispiel reden, präsentieren), wie sie sich integrieren (zum Beispiel teamfähig).

  • Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Jesus Christus: Andeutungen auf den Messias im Alten Testament

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Jesus Christus werden exemplarisch einige alttestamentliche Hinweise vorgestellt, die auf Geburt, Leben und Sterben des Messias vorausweisen. Dadurch soll die alttestamentliche Grundlage des neutestamentlichen Bildes von Jesus Christus beleuchtet werden. Die Unterrichtseinheit eröffnet den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Zugang zum Alten Testament und seinen Bezügen zum Neuen Testament. Im Mittelpunkt steht das 2. Buch Mose (Exodus), insbesondere Kapitel 12 mit der Einsetzung des Paschamahls. Dieses Mahl wird zum Symbol für den Bund Gottes mit seinem Volk und weist zugleich auf Jesus Christus voraus, der beim Letzten Abendmahl einen neuen Bund zwischen Gott und den Menschen begründet. Auch zahlreiche prophetische Texte deuten auf das Kommen des Messias hin. In der zweiten Stunde lernen die Schülerinnen und Schüler ausgewählte Prophezeiungen kennen und deuten diese exemplarisch. Besonders eindrucksvoll sind schließlich die Gottesknecht-Lieder beim Propheten Jesaja, die in der dritten Stunde behandelt werden. Sie enthalten bereits klare Hinweise auf Leben, Leiden und Sterben Jesu Christi. Die drei Unterrichtsstunden der vorliegenden Einheit bauen nicht zwingend aufeinander auf, sondern können auch unabhängig voneinander eingesetzt werden. Sie sind thematisch verbunden, da sie jeweils auf eigene Weise verdeutlichen, wie alttestamentliche Aussagen das Erscheinen des Menschensohnes im Neuen Testament vorbereiten und deuten. 1. Unterrichtsstunde: Paschamahl In Exodus 12 wird die Einsetzung des Paschamahls geschildert, das als letzte Stärkung für das Volk Israel vor der Flucht aus Ägypten gedeutet werden kann. Zugleich begründet Gott mit diesem Mahl seinen Bund mit Israel, der später am Sinai mit den Zehn Geboten besiegelt wird. Damit weist das Paschamahl auf Jesus Christus voraus, der beim Letzten Abendmahl in ähnlicher Weise den Neuen Bund zwischen Gott und den Menschen stiftet. Der Einstieg in die Stunde erfolgt für die Sekundarstufe I über einen Bildimpuls, der mithilfe von Leitfragen zu einem Gespräch führt. Für die Sekundarstufe II eignet sich ein Zitat aus dem Exodus-Text, das nach Sprecher, Adressaten und Situation befragt wird. Anschließend wird mithilfe eines Arbeitsblattes die Gliederung des Buches Exodus erarbeitet und das Paschamahl als Kern des Bundes Gottes mit Israel herausgestellt. Weitere Arbeitsblätter ermöglichen eine differenzierte Erarbeitung der Merkmale des Paschamahls, entweder durch vorgegebene Strukturen für die Sekundarstufe I oder durch selbstständige Recherche in der Sekundarstufe II. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Gespräch, in dem die Schülerinnen und Schüler den Begriff "Lamm Gottes" im Hinblick auf Jesus Christus deuten. 2. Unterrichtsstunde: Messias-Prophezeiungen Im Judentum entwickelte sich die Hoffnung auf einen Messias, der die Königsherrschaft Davids erneuern sollte. Besonders im Buch Jesaja finden sich erstaunlich konkrete Voraussagen, die auf Jesus Christus hinweisen. Dass es sich dabei nicht um nachträgliche christliche Einfügungen handelt, belegt die berühmte Jesaja-Rolle aus Qumran, die aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammt. Eine Zeitleiste veranschaulicht den historischen Rahmen, in dem zentrale alttestamentliche Aussagen – von der Salbung Davids über Jesaja und Micha – mit der Geburt Jesu verbunden werden. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Gruppenarbeit ausgewählte Prophetentexte, die sich auf die Geburt Jesu beziehen, und deuten deren Bedeutung für die Messiaserwartung im Alten Testament und deren Erfüllung im Neuen Testament. 3. Unterrichtsstunde: Die Gottesknecht-Lieder bei Jesaja Die sogenannten Gottesknecht-Lieder im Deuterojesaja enthalten Prophezeiungen, die sich in besonderer Weise auf das Leben und Wirken Jesu Christi beziehen lassen. Hervorgehoben werden dabei die Gestalt des gehorsamen Dieners, seine Unschuld, durch die er stellvertretend Schuld auf sich nimmt, sowie das Bild des unschuldigen Opferlammes, das sowohl auf das Paschalamm zurück- als auch auf Jesus Christus als das "Lamm Gottes" vorausweist. Der Einstieg in die Stunde erfolgt über eine gemeinsame Erschließung des Begriffs "Knecht" mithilfe von Folien. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler erarbeiten mit einem Arbeitsblatt einen Überblick über die ersten drei Gottesknecht-Lieder, während andere Gruppen das vierte Lied in den Blick nehmen, das besonders deutliche Parallelen zu Jesu Leiden und Sterben enthält. Unterschiedlich gestaltete Arbeitsblätter ermöglichen eine differenzierte Bearbeitung und münden in Schülervorträgen, die im Plenum zusammengeführt werden. Dabei wird die Bedeutung der Gottesknecht-Lieder für das Verständnis des stellvertretenden Opfertodes Jesu herausgestellt. Zum Abschluss gestalten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ein Glasfenster mit dem Symbol des Gotteslamms, während die Sekundarstufe II in einem Arbeitsblatt die Deutung Jesu als Gottesknecht durch den Evangelisten Matthäus nachvollzieht und Gemeinsamkeiten zwischen Gottesknecht und Jesus Christus herausarbeitet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einsicht in grundsätzliche Zusammenhängen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. erkennen die Bedeutung der Begriffe Pascha, Messias-Prophezeiung und Gottesknecht. üben den Umgang mit der Bibel: Bezeichnung einiger Bücher, Einteilung in Kapitel und Verse. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den Umgang mit Bibeltexten. setzen das Internet zur Recherche von Bibelstellen ein. verwenden Arbeitsblätter zur Sicherung ihrer Arbeitsergebnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen zusammen. üben den Schülervortrag vor der Klasse. übernehmen Verantwortung für den Lernerfolg ihrer Arbeitsgruppe beziehungsweise der ganzen Klasse.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wie die Mikroelektronik bei der Energiewende helfen kann

Kopiervorlage

In diesem Unterrichtsmaterial dreht sich alles um die Energiewende und darum, wie die Mikroelektronik dabei helfen kann. Denn die Energiewende ist ganz eng mit der Entwicklung leistungsfähiger Chips und Halbleiter verknüpft. Und auch die KI steht in den Startlöchern, um smarte Stromnetze noch leistungsfähiger zu machen. Die Energiewende in Deutschland und in Europa ist eine Herausforderung für die vorhandenen Stromnetze. Diese Herausforderung kann nicht nur mit dem Bau neuer Stromtrassen gelöst werden, sondern auch mit smarten Netzen und dem Einsatz von KI. Wie dies genau funktioniert und welche Herausforderungen und auch Gefahren es dabei gibt, dies wird in diesem Unterrichtsmaterial thematisiert. Geeignet ist es für den Unterricht im Fach Physik und in der Informatik ab Klasse 9. Schwerpunkte sind hier das technische Verständnis der Elektronik und der geplante Einsatz von KI. Der Begriff "Stromsee", der auf dem ersten und zweiten Arbeitsblatt mehrfach Verwendung findet, stellt eine Analogie zu einem See mit Zuflüssen und Abflüssen dar. Der Wasserstand muss dabei konstant gehalten werden. Das gelingt nur, wenn die zugeflossene Wassermenge genau gleich der entnommenen Menge ist. Gleiche Bedingungen gelten für das Stromnetz, sodass der Begriff "Stromsee" im Physikunterricht eingesetzt wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen stromsparende Alternativen bei der KI kennen. entdeckt die Funktionsweise von Feldeffekttransistoren. verstehen Schaltsymbole und analysieren Schaltungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten Quellen aus. nutzen Lernvideos. stellen Zusammenhänge zwischen bildhaften und textbasierten Erklärungen her. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren über Chancen und Gefahren von KI. skalieren Verhalten innerhalb einer Gruppe vom eigenen Verhalten ausgehend. lösen gemeinsam eine schwierige Logikaufgabe.

  • Elektrotechnik / Informationstechnik
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Wenn der WhatsApp-Sticker zum Rechtsfall wird

Fall des Monats

Köln/Berlin. Ein Schüler verschickt in einem Klassenchat einen Sticker, der das Profilbild seines Lehrers zeigt und kassiert dafür einen schriftlichen Tadel samt Strafarbeit. Was eigentlich ganz klein klingt, wurde schließlich doch noch groß und landete schließlich vor Gericht. Das Verwaltungsgericht (VG) Köln wies am 26. Mai 2025 (AZ: Az. 10 K 4731/23) die Klage des Schülers ab. Das Gericht stellte klar, dass der Tadel keine rechtsverbindliche Verfügung, sondern eine erzieherische Einwirkung war. Für eine Anfechtungsklage wäre ein sogenannter Verwaltungsakt notwendig gewesen, der die Rechtsstellung des Schülers nachhaltig verändert. Eine erzieherische Maßnahme, die das "Betriebsverhältnis" der Schule betrifft, zählt nicht dazu, wie das Rechtsportal anwaltauskunft.de informiert. Der Streit um einen Sticker – was war passiert? Im März 2023 projizierte ein Informatiklehrer versehentlich sein privates Instagram-Profil auf die Leinwand. Mitschülerinnen und Mitschüler fertigten einen Screenshot des Profilbilds an, bearbeiteten ihn zu einem WhatsApp-Sticker und stellten diesen in den Klassenchat. Der Kläger, damals Fünftklässler, schickte den Sticker ebenfalls in die Gruppe. Als der Lehrer davon erfuhr, erhielt der Schüler einen schriftlichen Tadel. Zusätzlich sollte er einen Aufsatz über das Teilen von Fotos verfassen. Zunächst war von einer "Straftat" die Rede, später wurde der Begriff in "Rechtsverstoß" geändert und der Umfang des Aufsatzes reduziert. Die Eltern des Jungen wehrten sich gegen den Tadel – erst bei der Schule, dann bei der Bezirksregierung und schließlich vor Gericht. Tadel ist eine erzieherische Maßnahme der Schule Das Verwaltungsgericht Köln wies die Klage ab. Begründung: Der Tadel und die Strafarbeit seien erzieherische Einwirkungen nach § 53 Abs. 2 Schulgesetz NRW, also pädagogische Maßnahmen ohne unmittelbare Außenwirkung. Damit handele es sich nicht um einen Verwaltungsakt, der gerichtlich aufgehoben werden könnte. Auch der Hilfsantrag, die Rechtswidrigkeit der Maßnahme feststellen zu lassen, blieb erfolglos. Ein solches Feststellungsinteresse erfordere z. B. eine Wiederholungsgefahr oder eine nachhaltige Stigmatisierung. Beides verneinte das Gericht: Ein einmaliger Tadel samt Aufsatz sei eine alltägliche schulische Reaktion und führe nicht zu einer anhaltenden Beeinträchtigung. Bedeutung für den Schulalltag Das Urteil macht deutlich: Nicht jede schulische Reaktion ist ein Verwaltungsakt. Ein schriftlicher Tadel oder eine Strafarbeit bleiben pädagogische Mittel, die Gerichte regelmäßig nicht überprüfen. Für Lehrkräfte bedeutet das Rechtssicherheit im Umgang mit alltäglichen Disziplinfällen. Informationen: anwaltauskunft.de

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Unterrichtsmaterial und News für die Sekundarstufen

In diesem Schulstufenportal finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach- und fächerübergreifenden Unterricht sowie in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Mathematik, Kunst, Sport, oder Englisch: Dieser Schulstufenbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

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