Im Arbeitsmaterial werden verschiedene Tauchanlässe vorgestellt. Diese werden in Einzel- oder auch Partnerarbeit durchgeführt.
Das Schwimmbecken wird in verschiedene Bereiche eingeteilt, die mit Pylonen am Beckenrand markiert werden. Dort liegen Aufgabenkarten in laminierter Form. Je nachdem, wie viel Zeit die Lehrkraft zur Verfügung hat, wie der Leistungsstand der Schwimmgruppe ist oder welche materiellen Voraussetzungen sie hat, kann auch eine kleinere Auswahl an Übungen angeboten werden. Auf einigen Karten werden zudem Variationen der Übungen vorgestellt, die einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen.
An den Stationen liegen dann die für die jeweilige Übung passenden Materialien bereit. Es ist sinnvoll, die Aufgaben im Voraus zu besprechen. Am besten lässt sie an der ein oder anderen Stelle auch ein freiwilliges Kind die Übung vorführen. Alternativ können auch längerfristig einzelne Übungen immer wieder in den Schwimmunterricht eingebaut werden, um die Tauchfähigkeit der Lernenden regelmäßig zu trainieren.
Als Einstieg bietet sich das Spiel "Bojenfangen" an, bei dem das Tauch-Thema der Stunde schon spielerisch angebahnt wird.
Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie:
- Pylonen
- Tauchringe oder Tauchsticks
- laminierte Aufgabenkarten
- eventuell Folienstifte
- einen Plastikbehälter ("Schatzkiste") mit kleinen Steinen, Muscheln oder ähnlichen "Schätzen"
- laminierte Zifferkarten
- ein Schwimmbrett