Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Olympische Ringe
Tipp der Redaktion

Olympische Spiele – wirtschaftlicher Gewinn oder Verlustgeschäft?

Diese Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit den finanziellen Folgen für die Olympiaorte und Ausrichterstaaten.

Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Schüler stehen frei im Raum
Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Bei diesem Kennenlernspiel bewegen sich die Schülerinnen und Schüler frei im Raum und stellen einander Fragen zur Person.

Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Lehrer streckt den Daumen hoch
Tipp der Redaktion

Rituale im Schulalltag: Begrüßung und Unterrichtsstart

Rituale unterstützen die Unterrichtsstruktur! Diese Checkliste hilft Lehrerinnen und Lehrern, die Begrüßungssituation im Unterricht zu meistern.

  • Schulstufe 1
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp 11
  • Quelle 6
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Wie die Mikroelektronik bei der Energiewende helfen kann

Kopiervorlage

In diesem Unterrichtsmaterial dreht sich alles um die Energiewende und darum, wie die Mikroelektronik dabei helfen kann. Denn die Energiewende ist ganz eng mit der Entwicklung leistungsfähiger Chips und Halbleiter verknüpft. Und auch die KI steht in den Startlöchern, um smarte Stromnetze noch leistungsfähiger zu machen. Die Energiewende in Deutschland und in Europa ist eine Herausforderung für die vorhandenen Stromnetze. Diese Herausforderung kann nicht nur mit dem Bau neuer Stromtrassen gelöst werden, sondern auch mit smarten Netzen und dem Einsatz von KI. Wie dies genau funktioniert und welche Herausforderungen und auch Gefahren es dabei gibt, dies wird in diesem Unterrichtsmaterial thematisiert. Geeignet ist es für den Unterricht im Fach Physik und in der Informatik ab Klasse 9. Schwerpunkte sind hier das technische Verständnis der Elektronik und der geplante Einsatz von KI. Der Begriff "Stromsee", der auf dem ersten und zweiten Arbeitsblatt mehrfach Verwendung findet, stellt eine Analogie zu einem See mit Zuflüssen und Abflüssen dar. Der Wasserstand muss dabei konstant gehalten werden. Das gelingt nur, wenn die zugeflossene Wassermenge genau gleich der entnommenen Menge ist. Gleiche Bedingungen gelten für das Stromnetz, sodass der Begriff "Stromsee" im Physikunterricht eingesetzt wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen stromsparende Alternativen bei der KI kennen. entdeckt die Funktionsweise von Feldeffekttransistoren. verstehen Schaltsymbole und analysieren Schaltungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten Quellen aus. nutzen Lernvideos. stellen Zusammenhänge zwischen bildhaften und textbasierten Erklärungen her. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren über Chancen und Gefahren von KI. skalieren Verhalten innerhalb einer Gruppe vom eigenen Verhalten ausgehend. lösen gemeinsam eine schwierige Logikaufgabe.

  • Elektrotechnik / Informationstechnik
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Burnout - Arbeiten bis zum Ausbrennen

Fachartikel
5,99 €

Korrekturen, Unterrichtsplanung, Elterngespräche und private Verpflichtungen – der Alltag von Lehrkräften ist geprägt von hoher Belastung und engem Zeitplan. Wenn der Stress zur Dauerbelastung wird und Erholung ausbleibt, kann das ernsthafte Folgen haben. Der folgende Artikel beleuchtet das Burnout-Risiko im Lehrberuf und die Rolle individueller Resilienz in herausfordernden Phasen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Start ins neue Schuljahr und Rückblick auf die Sommerferien

Fachartikel

Hey Leute, die Sommerferien sind vorbei und ich starte erholt ins neue Schuljahr. In diesem Beitrag erzähle ich euch, wie meine Ferien verlaufen sind und wie die ersten Schultage waren. In meinem letzten Beitrag hatte ich erwähnt, dass ich die ersten Wochen der Ferien nutzen wollte, um wirklich abzuschalten – keine Schularbeiten, keine Vorbereitung, einfach nur entspannen. Ganz gelungen ist mir das allerdings nicht. Da in meinem Umfeld alle mit Arbeiten beschäftigt waren, kam nach einigen Tagen Nichtstun und Serien schauen das schlechte Gewissen auf. Also habe ich mich schließlich doch entschieden, etwas produktiv zu sein und die Zeit sinnvoll zu nutzen. :D Im Mittelpunkt stand dabei meine berufliche Handlungssituation (BHS) , die ich im Rahmen meiner mündlichen Prüfung im Staatsexamen präsentieren werde. Mein Thema lautet " Differenzierung im Unterricht" – ein Bereich, der sehr gut zu mir passt, da ich an der Berufsfachschule, vor allem im Fach Politik, regelmäßig binnendifferenziert unterrichte. So konnte ich schon erste Ideen für meine Prüfungspräsentation sammeln, ohne dabei jedoch die nötige Erholung zu vernachlässigen. Schließlich wartet nach den Ferien das Prüfungssemester, für das ich ausreichend Energie brauche. Urlaub auf zwei Rädern Einen klassischen Sommerurlaub gab es in diesem Jahr nicht, ganz verzichten wollte ich aber auch nicht. Gemeinsam mit meiner Freundin habe ich deshalb eine mehrtägige Fahrradtour entlang des Rheins unternommen. Startpunkt war Mainz, das Ziel Köln. Unterwegs legten wir Stopps in Rüdesheim, Sankt Goar, Koblenz und Bonn ein. Auch wenn es kein "Erholungsurlaub" im klassischen Sinn war, war die Reise traumhaft. Die Landschaft, die Städte entlang des Rheins und die gemeinsamen Erlebnisse machten die Anstrengung mehr als wett. Ganz ohne E-Bike waren die Etappen zwar fordernd, und am Ende des Tages machte sich besonders der Sattel bemerkbar – aber genau das gehört irgendwie dazu. Unser Fazit: absolut lohnenswert.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

BNE - Fortbildungsmaterial

Fachartikel

Wie bereiten wir Lernende auf die Herausforderungen von morgen vor? Diese Fachartikelsammlung beleuchtet, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Theorie und Praxis umgesetzt wird – interdisziplinär, praxisnah und zukunftsorientiert. Die Fachartikelsammlung "BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung" rückt einen Bildungsansatz in den Fokus, der Lernende dazu befähigt, die Welt aktiv und verantwortungsvoll mitzugestalten. Im Einklang mit der Agenda 2030 und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zeigt BNE , wie Bildung zum Schlüssel für gesellschaftlichen Wandel werden kann – von der frühen Bildung bis zur beruflichen Weiterbildung. Die Artikel greifen aktuelle fachliche, didaktische und politische Entwicklungen rund um BNE auf und beleuchten sowohl theoretische Grundlagen als auch gelungene Praxisbeispiele. So beispielsweise das Engagement der UNESCO-Projektschulen , die als Lernorte für nachhaltige Entwicklung zeigen, wie BNE strukturell, curricular und partizipativ ganzheitlich – von der Unterrichtsgestaltung bis hin zur Schulentwicklung - im Schulalltag verankert werden kann. Lehrkräfte erhalten vielfältige Impulse, wie sie BNE im Unterricht, in Projekten oder in der Schulentwicklung interdisziplinär, handlungsorientiert und zukunftsweisend in ihre Praxis integrieren können. Die Beiträge machen deutlich: Bildung für nachhaltige Entwicklung ist kein Zusatzthema – sie ist eine zentrale Bildungsaufgabe unserer Zeit und treibenden Kraft für eine nachhaltige Gesellschaft .

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Schule und Digitalisierung – das perfekte Zusammenspiel

Fachartikel

Ausreichende WLAN-Verbindungen, moderne digitale Endgeräte, funktionierende Schulplattformen sowie ausreichend Zeit für die Vorbereitung und Gestaltung von digitalem Unterricht – dank der Unterstützung von externen IT-Dienstleistern kann das zur Realität in Bildungseinrichtungen werden. Eine gelungene digitale Transformation für die Zufriedenheit von Lehrkräften und zukunftsstarken Unterricht für Schülerinnen und Schülern.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Elementarbildung, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Neue mediale Möglichkeiten mit ChatGPT (Vertiefungskurs)

Selbstlernkurs

Unterrichtsvorbereitung in der Hälfte der Zeit – möglich mit KI-Unterstützung. Dieser Kurs demonstriert, wie ChatGPT effizient zur Erstellung von Unterrichtsmaterialien eingesetzt werden kann. Vorgestellt werden praxisnahe KI-Tools, die den Arbeitsalltag im Bildungsbereich deutlich erleichtern. Die Unterrichtsvorbereitung zählt zu den zeitaufwendigsten Aufgaben im Lehrberuf – häufig bleibt neben Korrekturen, Elterngesprächen und Unterrichtsdurchführung kaum Raum für kreative Materialerstellung. In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie ChatGPT als vielseitiges Werkzeug nutzen können, um diesen Prozess erheblich zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Sie lernen, wie Sie KI-gestützt Unterrichtsideen entwickeln, Arbeitsblätter strukturieren, individuelle Aufgabenstellungen formulieren und bestehende Inhalte an verschiedene Lernniveaus anpassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Anwendung: Sie lernen, wie ChatGPT Inhalte aus PDFs, Bildern, Videos und Podcasts analysiert und didaktisch aufbereitet, passende Illustrationen erstellt und wie sich damit H5P-Übungen wie Lückentexte, Multiple Choice oder Drag-and-Drop zeitsparend gestalten lassen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Dieser Fortbildungskurs ist eine Vertiefung des Kurses " ChatGPT für Lehrkräfte (Einstiegskurs) ". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.3 Reflektierte Praxis 2.1 Auswahl digitaler Ressourcen 2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen 3.1 Lehren 4.3 Feedback und Planung

  • 1 Lernschritte
  • 40 Minuten

Fachartikel für Ihren Mathematik-Unterricht

Fachartikel

Hier finden Sie fundierte Beiträge zu aktuellen didaktischen Ansätzen, bewährten Methoden und neuen Entwicklungen im Mathematik-Unterricht. Die Artikel richten sich an Lehrkräfte, Referendarinnen und Referendare und alle, die sich vertieft mit dem Lehren und Lernen von Mathematik beschäftigen möchten. Lassen Sie sich inspirieren, entdecken Sie neue Perspektiven und bereichern Sie Ihren Unterricht mit praxisnahen Impulsen und wissenschaftlich fundiertem Hintergrundwissen.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Fort- und Weiterbildung

Fachartikel für Ihren Physik-Unterricht

Fachartikel

Hier finden Sie fundierte Beiträge zu aktuellen didaktischen Ansätzen, bewährten Methoden und neuen Entwicklungen im Physik-Unterricht. Die Artikel richten sich an Lehrkräfte, Referendarinnen und Referendare und alle, die sich vertieft mit dem Lehren und Lernen von Physik beschäftigen möchten. Lassen Sie sich inspirieren, entdecken Sie neue Perspektiven und bereichern Sie Ihren Unterricht mit praxisnahen Impulsen und wissenschaftlich fundiertem Hintergrundwissen.

  • Physik / Astronomie
  • Fort- und Weiterbildung

Fachartikel für Ihren Biologie-Unterricht

Fachartikel

Hier finden Sie fundierte Beiträge zu aktuellen didaktischen Ansätzen, bewährten Methoden und neuen Entwicklungen im Biologie-Unterricht. Die Artikel richten sich an Lehrkräfte, Referendarinnen und Referendare und alle, die sich vertieft mit dem Lehren und Lernen von Biologie beschäftigen möchten. Lassen Sie sich inspirieren, entdecken Sie neue Perspektiven und bereichern Sie Ihren Unterricht mit praxisnahen Impulsen und wissenschaftlich fundiertem Hintergrundwissen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Fort- und Weiterbildung

Notfälle Teil 2: Notfälle im Kindesalter

Unterrichtseinheit / Interaktives
14,99 €

Im Kindesalter gibt es eine Reihe von Unfällen beziehungsweise Notfällen, die typisch für diese Altersgruppe sind und das Einleiten rascher Maßnahmen erfordern. Um bei Kindernotfällen adäquat zu reagieren, ist es wichtig, anatomische Besonderheiten zu berücksichtigen. In dieser Unterrichtseinheit stehen Lehrkräften eine PowerPoint-Präsentation und unterrichtsbegleitende Arbeitsblätter mit Lösungen zur Verfügung. Zwei Poster dienen als Musterlösungen zu Recherche-Aufträgen oder als zusammenfassende Handouts. Drei interaktive Aufgaben ergänzen die Unterrichtseinheit. Einführung Es gibt eine Reihe von Notfällen , die ein (sehr) schnelles Eingreifen erfordern. Insbesondere bei Kindern besteht eine große Hemmschwelle. Je nach Altersgruppe und Entwicklungsstand kommen unterschiedliche Unfälle zum Tragen: Während beispielsweise für das Säuglingsalter Sturzereignisse typisch sind, treten zwischen dem siebten Lebensmonat und dem vierten Lebensjahr vermehrt Verbrühungen, Fremdkörperaspirationen und Ertrinkungsunfälle auf. Da Säuglinge und (Klein-)Kinder über kein beziehungsweise ein beschränktes Sprachvermögen verfügen und sich je nach Alter teilweise noch nicht verbal äußern können, ist das sichere Erkennen der Symptome sowohl für die Bezugspersonen als auch für Pflegefachpersonen von elementarer Bedeutung. Gleichzeitig zeigt die Unterrichtseinheit auf, was in akuten Notfällen zu unterlassen ist. Themenschwerpunkte in dieser Unterrichtseinheit Den Grundstein für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation . Diese wird durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen sinnvoll ergänzt. Die Unterrichtseinheit wird durch die Lehrperson moderiert. Zwischenzeitlich bearbeiten die Schülerinnen und Schüler mehrere interaktive Übungen sowie Aufgaben auf insgesamt vier Arbeitsblättern. Zu Beginn setzen sich die Lernenden mit den Besonderheiten im Säuglings- und Kindesalter auseinander. Darauf aufbauend werden verschiedene Notfälle thematisiert, die eingangs durch die Lehrperson anmoderiert und zur Verfestigung der Kenntnisse durch die Auszubildenden in Aufgabenstellungen bearbeitet werden. Die Notfälle sind: Ertrinkungs- und Stromunfälle sowie Krampfanfälle, Pseudokrupp, Fremdkörperaspiration, Asthma bronchiale, Frakturen im Wachstumsalter, Verbrennungen und Verbrühungen. In einem Rechercheauftrag erarbeiten die Schülerinnen und Schüler wesentliche Inhalte zu den Notfällen "Intoxikationen" und "Bisswunden" . Insgesamt bearbeiten die Lernenden vier zusammenhängende Arbeitsblätter. Die ersten beiden Aufgaben beinhalten die (anatomischen) Besonderheiten im Kindesalter. Weiterhin werden die Notfälle Ertrinkungsunfälle, Fieberkrampf, Vergiftungen, Bisswunden und Asthma bronchiale thematisiert. Die beiden Unfälle "Vergiftungen" und "Bisswunden" werden in einem Rechercheauftrag bearbeitet. Interaktive Übungen Die Lerneinheit wird durch drei interaktive Übungen ergänzt: Übung 1: Die Lernenden finden die häufigsten Notfälle im Kindesalter im Buchstabensalat. Übung 2: Die Schülerinnen und Schüler sortieren die Maßnahmen bei einem akuten Asthmaanfall. Übung 3: Die Lernenden ergänzen die Lücken zu den Verbrennungsgraden. Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die (anatomischen) Besonderheiten im Säuglings- und Kindesalter kennenlernen. Darauf aufbauend werden die entsprechenden Erste Hilfe Maßnahmen erläutert. Die Lerneinheit ist in drei Teile aufgeteilt: Während sich der erste Teil mit Notfällen im Bereich von Herz, Lunge und Gehirn beschäftigt, geht es in Teil 2 um Unfälle und Notfälle im Kindesalter. Im letzten Teil werden weitere Notfälle wie die Schockformen, Intoxikationen und Erfrierungen thematisiert. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Inhalte zu einem Großteil selbstständig. Zu diesem Zweck werden sowohl Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen hinzugezogen. Sowohl in Paararbeit als auch in einer Gruppenarbeit haben die Lernenden die Möglichkeit sich auszutauschen. Der Zeitpunkt für den Rechercheauftrag zu den Themenbereichen "Intoxikation" und "Bisswunden" ist variabel und kann von der Lehrperson selbst bestimmt werden. Der zeitliche Rahmen für die Vermittlung der Theorie sollte bei etwa zwei bis drei Unterrichtsstunden liegen. Dies ist unter anderem abhängig von dem Zeitbedarf für eine ausführliche (Internet-)recherche, die Präsentation sowie das Rollenspiel. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nennen typische Notfälle im Kindesalter. kennen entsprechende Erste Hilfe Maßnahmen. kennen die Schweregrade eines Pseudo-Krupp-Anfalls. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Wissen selbstständig anhand interaktiver Übungen. erarbeiten sich Lerninhalte mittels interaktiver Übungen. sind in der Lage im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum und geben sich gegenseitig konstruktives Feedback. erarbeiten gemeinschaftlich ein Rollenspiel. arbeiten effektiv und kooperativ in Paararbeit zusammen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Schulmarketing: "Tag der offenen Tür" und "Schnupperwoche"

Fachartikel
5,99 €

Wie können weiterführende Schulen gezielt neue Schülerinnen und Schüler gewinnen? Dieser Fachartikel macht deutlich, wie ein professionell gestalteter "Tag der offenen Tür" und eine durchdachte Schnupperwoche entscheidend zur Schulwahl beitragen. Lehrkräfte und Schulentwicklungsverantwortliche erfahren, welche Strategien wirken, welche Fehler zu vermeiden sind – und wie Schulmarketing zeitgemäß gelingt. Proaktives Schulmarketing: sinnvoll und häufig notwendig Eine effektive Akquise ist in der freien Wirtschaft ein Muss, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Diese Notwendigkeit gilt – wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen – für so manche weiterführende Schule: Jahr für Jahr kommt es darauf an, Schülerinnen und Schüler von bestimmten "Zubringerschulen" zu akquirieren, um die Anmeldezahlen mindestens konstant zu halten und letztlich den Fortbestand des Schulprofils und des Schulstandorts zu sichern. Gerade in Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge stehen weiterführende Schulen nämlich in einem durchaus spannungsgeladenen Konkurrenzverhältnis zueinander. Dies ist besonders in Städten und Ballungsräumen der Fall, wo Schulen – im Gegensatz zu dünn besiedelten ländlichen Gegenden – nicht über eine "Monopolstellung" verfügen. Da ist beispielsweise ein Gymnasium in privater Trägerschaft, das mit dem kaum einen Steinwurf entfernten staatlichen Gymnasium "konkurriert" – ob bei Sportwettbewerben, in puncto Medienpräsenz oder eben auch bei den Anmeldungen für das nächste Schuljahr. In einigen deutschen Innenstädten ist die Schuldichte so hoch, dass gleich mehrere Schulen mit ähnlichem Profil um die beste Position in der lokalen Schullandschaft kämpfen. Brisant werden solche Konkurrenzverhältnisse dann, wenn einem der "Wettbewerber" aus Effizienzgründen die Schließung droht. Vor diesen Hintergründen wäre Passivität für viele weiterführende Schulen fatal. Vielmehr ist zur Stärkung der Stellung, Resilienz und Zukunftstauglichkeit ein proaktives Schulmarketing gefragt. Grundsätzlich gibt es viele Mittel und Wege, um die Attraktivität einer Schule in der Öffentlichkeit zu demonstrieren: Internetauftritt in ansprechender und professioneller Form Präsentation gelungener Projekte und Veranstaltungen in lokalen Medien Informationsveranstaltungen in "Zubringerschulen" Einladung zu einem "Tag der offenen Tür" Einladung zu "Schnuppertagen" beziehungsweise einer "Schnupperwoche" "Tage der offenen Tür" und Möglichkeiten zum "Schnuppern" können – sofern sie solide geplant und durchgeführt werden – aufgrund des persönlichen Austauschs mit potenziellen neuen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern eine besonders hohe Wirkungskraft entfalten. Deshalb widme ich diesen beiden Maßnahmen den vorliegenden Fachartikel, in den ich meine langjährigen persönlichen Erfahrungen als Lehrkraft an weiterführenden Schulen einfließen lasse. Kooperation mit den "Zubringerschulen" zum Wohle der Schülerinnen und Schüler Weiterführende Schulen rekrutieren ihre Schülerschaft in der Regel an bestimmten "Zubringerschulen": Beispielsweise haben über 90 Prozent der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Gymnasiums A vorher die im Umfeld gelegenen Grundschulen X, Y und Z besucht. Es liegt in der Natur der Sache, dass derartige Bindungen zwischen aneinander anknüpfenden Schulformen in erster Linie durch den Aspekt der geografischen Nähe bedingt werden. In dem erwähnten Beispiel ist das Gymnasium A allerdings nicht die einzige Schule im Einzugsgebiet, die einen Weg zum Abitur bietet. Wenn sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschulen X, Y und Z mit Gymnasialempfehlung im Hinblick auf die Fortsetzung ihrer Schullaufbahn zwischen dem besagten Gymnasium A, dem Gymnasium B und der Gesamtschule C entscheiden können, ist es für alle drei weiterführenden Schulen enorm wichtig, in den Grundschulen Präsenz zu zeigen und für sich zu werben. Auch die Grundschulen sind daran interessiert, dass der Übergang ihrer Schülerinnen und Schüler zu einer passenden weiterführenden Schule reibungslos gelingt. Daher haben sich über viele Jahre feste Kooperationsstrukturen zwischen den Schulleitungen der Grundschulen und den Unterstufen-Koordinatorinnen und -Koordinatoren der weiterführenden Schulen entwickelt. Man kennt sich und hat feste Abläufe in den Jahresterminplänen etabliert, um den bevorstehenden Schulwechsel der Viertklässlerinnen und Viertklässler zu gestalten. Dies läuft beispielsweise an der Grundschule X folgendermaßen ab: Die Schulleiterin der Grundschule X trifft sich zu Beginn des Schuljahres mit den Unterstufen-Koordinatorinnen und -Koordinatoren der weiterführenden Schulen zu einer Kooperationssitzung, um die Situation in den vierten Klassen zu besprechen und Termine für Informations- und Werbeveranstaltungen festzulegen. Relativ früh im Schuljahr werden die Eltern der Viertklässlerinnen und Viertklässler im Rahmen eines Elternabends allgemein über das Angebot an weiterführenden Schulen, geplante Veranstaltungen und festgelegte Anmeldefristen informiert. Dadurch erhalten sie einen ersten Überblick. Vor dem Anmeldezeitraum – es ist mittlerweile später Herbst – präsentieren die weiterführenden Schulen bei einem Info-Abend für die Eltern ihr jeweiliges Schulprofil und laden zu einem "Tag der offenen Tür" ein. Außerdem stellen sie verschiedene "Schnupper-Formate" vor, die den Kindern ein erstes persönliches Kennenlernen ihrer neuen Schule ermöglichen. "Tage der offenen Tür" unterstützen die Familien der Viertklässlerinnen und Viertklässler bei der Entscheidungsfindung im Hinblick auf die Wahl einer passenden weiterführenden Schule. Kurze Zeit später genehmigt die Grundschule X die Freistellung von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen, die an "Schnuppertagen" den Schulalltag an einer weiterführenden Schule ihrer Wahl erleben wollen. Sowohl die Lehrkräfte der Grundschule als auch die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an den weiterführenden Schulen stehen den Eltern und Kindern zur Verfügung, falls es hinsichtlich der Schulwahl oder der Anmeldeprozedur Beratungsbedarf gibt. Dieses Beispiel zeigt, dass "Zubringerschulen" und werbende Schulen idealerweise serviceorientiert zum Wohle der Schülerinnen und Schüler "an einem Strang ziehen", wenn Kindern und Jugendlichen im Laufe ihrer Bildungslaufbahn ein Schulwechsel bevorsteht. Ob nun das Gymnasium A, das Gymnasium B oder die Gesamtschule C bei den Anmeldungen für das nächste Schuljahr "die Nase vorn" hat, hängt maßgeblich vom Erfolg des "Tags der offenen Tür" und des "Schnupperunterrichts" ab.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Fort- und Weiterbildung

Unterrichtsmaterial und News für die Berufliche Bildung

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Pflege, Elektrotechnik oder Wirtschaftslehre: Dieser Schulstufenbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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