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Animationsfilme "Kometen": die Mission der Raumsonde Rosetta im…

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In dieser Animationsreihe für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I wird die Mission der Raumsonde Rosetta altersgerecht im Märchenstil erzählt. Rosetta hat eine ganz besondere Mission: Sie soll den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko erforschen und sogar auf ihm landen! Die Animationsreihe ist informativ und liebevoll gestaltet und kann flexibel im Unterricht eingesetzt werden – viel Spaß bei der Kometenerforschung!Es war einmal die Raumsonde Rosetta. Sie war zusammen mit ihrem Lander Philae unterwegs zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Die beiden hatten eine ganz besondere Mission. Zehn Jahre sind eine sehr lange Zeit und Philae kann es kaum erwarten, endlich anzukommen. Philae und Rosetta erfahren von vergangenen Kometenmissionen und was dabei bereits spannendes entdeckt wurde. Aber viele Fragen sind noch ungeklärt. Außerdem bergen Kometen viele Geheimnnisse über die frühen Tage des Sonnensystems: Wie sind die Planeten entstanden? Woher kommt das Wasser auf der Erde? Jetzt ist es an der Zeit, dass Rosetta und Philae ihren eigenen Beitrag zur Erforschung unseres Weltalls liefern. Nach einer 10-jährigen Reise sind Rosetta und Philae endlich am Ziel angekommen: Sie erreichen den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Rosetta verbringt mehrere Wochen damit, die Oberfläche des Kometen zu studieren und Informationen zurück zur Erde zu schicken. Aber wo würde Philae wohl landen können? Philae und Rosetta sind bereit für die große Herausforderung: Die Landung von Philae auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko! Rosetta berichtet, was sie während des ersten Jahres mit dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko gelernt hat. Außerdem erwacht Philae aus seinem tiefen Schlaf. Rosetta erzählt von ihren spannenden Entdeckungen, die sie während ihres zweiten Jahres am Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko gemacht hat, nachdem dieser den sonnennächsten Punkt auf seiner Umlaufbahn erreicht hat. Außerdem berichtet sie, wie sie versucht hat, mit Philae Kontakt aufzunehmen und wie sie sich auf das Ende ihrer Mission vorbereitet. Rosetta versucht sich noch einmal die verschiedenen wissenschaftlichen Entdeckungen zu vergegenwärtigen, die sie während ihrer Zeit mit dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko gemacht hat. Der letzte Tag der unglaublichen Mission: Rosetta sinkt langsam auf die Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Nachdem sie die während ihrer Mission gesammelten Daten an die Erde gesendet hat, hat sie sich die gemeinsame Erholung mit Philae mehr als verdient. Die erstaunlichen Abenteuer von Rosetta und Philae gibt es auch in Spielfilmlänge. Viel Spaß beim Eintauchen in ihre besondere Mission zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko! Lernt CHEOPS kennen, das Weltraumteleskop der ESA, das Exoplaneten in unserer Galaxie, der Milchstraße, untersucht und beschreibt. Entdeckt, wie CHEOPS von der Erdumlaufbahn aus andere Planetensysteme erforscht und welche spannenden Erkenntnisse es über unsere fernen Nachbarn gewinnen soll! Trefft die drei neuen Weltraumforscher Bepi, Mio und MTM, die auf ihrer außergewöhnlichen Mission den Merkur erkunden. Begleitet sie auf ihrer Reise zum kleinsten Planeten unseres Sonnensystems und erlebt aufregende Abenteuer!

  • Physik / Astronomie / Technik / Sache & Technik / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Weltraum und Sonnensystem: Paxis Abenteuer im All

Video

Paxi ist das Maskottchen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und fleißig im Weltall unterwegs: Er besucht verschiedene Planeten und untersucht unsere Erde. Paxi nimmt Kinder mit bei seinen Abenteuern und man lernt dabei Spannendes über den Weltraum und unser Sonnensystem. Die ESA hat eine Reihe von Videos erstellt, in denen Paxi unterschiedliche Themen in verständlicher Weise und anschaulich erklärt. Diese Videos sind für Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 6 und 12 Jahren konzipiert und können auf unterschiedliche Weise im Unterricht ergänzend eingesetzt werden. In diesem ersten Video stellt sich Paxi, das ESA-Maskottchen, vor und erzählt von seinem Heimatplaneten. Mit seinem Raumschiff reist er durch unsere Galaxie, die Milchstraße, und erläutert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen seinem Heimatplaneten und der Erde. In dieser Episode erzählt Paxi von der Entstehung des Mondes, von erfolgreichen bemannten und unbemannten Mondmissionen und macht sich dann auf den Weg um den Mond selbst zu erkunden! Er überlegt, was er bräuchte, um für längere Zeit auf dem Mond leben zu können und berichtet von den Plänen bald noch einmal Astronauten auf den Mond zu schicken. In dieser Folge erklärt Paxi uns, dass der Mond ein natürlicher Satellit der Erde ist, welche verschiedenen Mondphasen es gibt, wie sich der Mond um die Erde dreht und wie Erde und Mond gemeinsam um die Sonne kreisen. Außerdem erklärt er uns, was bei einer Sonnenfinsternis und bei einer Mondfinsternis passiert. In dieser Episode erforscht Paxi den Treibhauseffekt auf der Erde. Dazu untersucht er die Atmosphäre der Erde und den Einfluss der Sonne auf unseren Planeten. Außerdem geht er der Frage nach, warum Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler glauben, dass wir Menschen den Treibhauseffekt verstärken. In dieser Folge bereisen wir mit Paxi den Planeten Erde und lernen den Wasserkreislauf kennen. Paxi erklärt die wichtigsten Stationen des Wassers: die Verdunstung, die Kondensation, den Niederschlag und die Wassersammlung auf der Erde und wie dieser Kreislauf des Wassers funktioniert. In dieser Folge erkundet Paxi den Tag, die Nacht und die Jahreszeiten. Er erklärt uns während seines Urlaubs, dass die Sonne ein Stern ist und uns Licht und Wärme spendet. Er untersucht die Neigung der Erdachse und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Außerdem erklärt Paxi wie diese beiden Dinge Tag, Nacht, Jahre und Jahreszeiten schaffen. In diesem Video überlegt Paxi, ob es Leben auf dem Mars geben kann. Deshalb betrachtet er zuerst Eigenschaften von lebenden Organismen und vergleicht diese dann mit nicht lebenden Gegenständen. Außerdem erforscht er verschiedene Organismen und denkt darüber nach, ob diese auf dem Mars leben könnten. Paxi erklärt auch, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die ExoMars-Mission der ESA Belege für Leben auf dem Roten Planeten finden und untersuchen können. In dieser Episode erkundet Paxi den Planeten Mars, deckt einige seiner Geheimnisse auf und erläutert Forschungsergebnisse vorheriger Missionen. Zudem benennt er Merkmale des Planeten und erzählt, dass zukünftige Reisen zum Mars nach Anzeichen von Leben suchen werden. Durch Informationen über Kometen ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglich, mehr über die Anfänge des Lebens und unseres Sonnensystems zu erfahren. Deshalb fliegt Paxi in dieser Folge zu dem Kometen 67P Churyumov-Gerasimenko, der 2014 und 2015 mit der Raumsonde Rosetta erforscht wurde. Dabei erklärt er, wie Kometen um die Sonne kreisen und was passiert, sobald sie sich der Sonne nähern, wie Rosetta Daten über den Kometen sammeln konnte und wie ein Landemodul wie Philae auf einem Kometen landen kann. In diesem Animationsfilm fliegt Paxi durch unser Sonnensystem und betrachtet Tag und Nacht, die Umlaufbahn des Mondes um die Erde und die der Erde um die Sonne. Auf seinem Weg sieht er die acht Planeten unseres Sonnensystems und trifft an dessen Rand sogar auf Kometen. In diesem Animationsfilm nimmt uns Paxi, Bewohner eines Exoplaneten, mit auf eine spannende Reise durchs Universum. Er erklärt, was Exoplaneten sind, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sie entdecken und erforschen und welche vielfältigen Arten von Exoplaneten es gibt. Die Erdumlaufbahn ist voller alter Satelliten und Trümmerteile, die als Weltraumschrott bezeichnet werden. Da der Weltraumschrott aktive Raumfahrzeuge gefährden kann, klärt Paxi in seinem neuesten Abenteuer auf, wie der Weltraum sauberer gehalten werden kann.

  • Geographie / Jahreszeiten / Physik / Astronomie / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Orientierung am Nachthimmel mithilfe digitaler Medien

Unterrichtseinheit

Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Möglichkeiten kennen, sich am nächtlichen Sternhimmel zu orientieren. Mithilfe einer interaktiven Sternenbrille werden diese Aspekte bei späteren Beobachtungen am realen Nachthimmel praktisch erprobt und vertieft. Der Anblick des nächtlichen Sternhimmels hat die Menschheit seit Anbeginn der Zeit fasziniert. Die ersten Hochkulturen, zum Beispiel die Maya, beschäftigten eine eigene Kaste von Gelehrten, die sich ausschließlich mit dem Sternhimmel befassten. Die Astronomie gilt deshalb als eine der ältesten Wissenschaften. Für die Kulturen Mesopotamiens und Griechenlands waren die Sterne der Sitz der Götter und die Sternbilder sind eng mit der griechischen Mythologie verknüpft. Heute kennen nur noch wenige die Sternbilder und die Möglichkeiten, den nächtlichen Himmel zur räumlichen Orientierung zu nutzen. Orientierungshilfen entdecken und nutzen Der Himmel bietet viele Orientierungshilfen. Anhand der Mondbahn, der Planeten und der Sternbilder lässt sich, eine klare Nacht vorausgesetzt, die eigene Position bestimmen. Mithilfe der interaktiven Sternenbrille "Universe2go" werden Sternbilder, Planeten oder Deep-Sky-Objekte direkt in das Blickfeld der Schülerinnen und Schüler eingeblendet. Bei der spielerischen Arbeit mit der Sternenbrille und der dazugehörigen Smartphone-App entdecken sie unterschiedliche Sternbilder und lernen, sich daran zu orientieren. Ein Quizmodus kann zur individuellen Lernkontrolle genutzt werden. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Orientierung am Nachthimmel" Im Rahmen einer nächtlichen Exkursion erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen Aufgaben rund um den Themenkomplex räumliche Orientierung. Hintergrundinformationen Hintergrundinformationen und Vorbereitung Bevor Sternenbrille und App am nächtlichen Sternhimmel eingesetzt werden, sollten eine paar Vorbereitungen getroffen werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sich mithilfe verschiedener Sternbilder am nächtlichen Himmel orientieren. können den zeitlichen Verlauf des Mondes am Nachthimmel analysieren und dabei ihre eigene Position bestimmen. sind in der Lage, die wichtigsten Sternbilder mit der interaktiven Brille "Universe2go" am Nachthimmel wiederzufinden. können sich den tages- und jahreszeitlichen Wechsel des Sternhimmels mithilfe von Universe2go erschließen. sind in der Lage, den Himmels mithilfe eines äquatorialen Koordinatensystems sinnvoll einzuteilen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können digitale Medien zur Orientierung am Nachthimmel nutzen. sind in der Lage, eine Smartphone-App für Augmented Reality anzuwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten und recherchieren in Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit. Motivierendes Bildmaterial Als Einstieg in die Unterrichtseinheit bietet es sich an, den Schülerinnen und Schülern zunächst mittels Beamer einige besonders schöne oder beeindruckende Sternbilder zu präsentieren. Passende Public-Domain-Bilder finden Sie zum Beispiel bei der Foto-Community Pixabay . Stummer Impuls Eine weitere motivierende Einstiegsmöglichkeit besteht in einem ersten Kennenlernen des Universe2go bei Tage. Phantasiereise oder Abenteuergeschichte Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I eignen sich auch eine Phantasiereise durchs Weltall oder eine Abenteuergeschichte als motivierender Einstieg ins Thema. Götter- und Heldensagen Auch die griechischen Götter- und Heldensagen - von denen die Namensgebung der Sternbilder stammt - können insbesondere jüngere Schülerinnen und Schüler motivieren, sich mit Sternbildern zu befassen. Einführung in den Themenkomplex "Räumliche Orientierung bei Nacht" Der Nachthimmel bietet viele Orientierungshilfen. Mithilfe der Mondbahn, der Planeten und der Sternbilder lässt sich, eine klare Nacht vorausgesetzt, die eigene Position bestimmen: Mond und Mondphasen Relativ einfach lässt sich die Himmelsrichtung bei Vollmond bestimmen. Der Vollmond steht nämlich der Sonne genau gegenüber. Der Mond befindet sich um 18 Uhr im Osten, um 24 Uhr im Süden und um 6 Uhr im Westen (Winterzeit). Bei Sommerzeit muss man eine Stunde abziehen. Sternbilder Anhand von Sternbildern kann man Himmelsrichtungen gut bestimmen. Ein wichtiges Sternbild des Nordhimmels ist der große Bär. Sieben sehr helle Sterne im großen Bären bilden den großen Wagen, er sieht aus wie ein viereckiger Kasten mit Griff. Wenn man die beiden Sterne, die die Rückseite des Kastens bilden, durch eine gedachte Linie verbindet und diese Linie fünf Mal in die gleiche Richtung nach oben verlängert, gelangt man zu an einem leuchtenden Stern. Das ist der Polarstern. Er zeigt ziemlich genau an, wo Norden ist. Planeten Nach dem Mond ist die Venus das hellste Objekt am nächtlichen Himmel. Die Venus ist nur am Morgen- oder Abendhimmel sichtbar und nie gegen Mitternacht. Die Venus befindet sich abends in west-nordwestlicher Richtung und morgens in nordost-östlicher Richtung. Der Planet Jupiter ist nachts ebenfalls mit bloßem Auge zu erkennen. Die sichtbaren Planeten wandern im Laufe von 24 Stunden auf einem Bogen von Osten über Süden nach Westen am Himmel. Universe2go: Auch bei Tageslicht einsetzbar Lehrkräfte können Universe2go im Klassensatz kostenfrei ausleihen . Die Universe2go-Leihgeräte sind mit frontseitigen, abnehmbaren Blenden ausgestattet, sodass die App auch problemlos bei Tageslicht verwendet werden kann - in diesem Fall natürlich ohne echte Sterne im Bild. Dies erleichtert die Einarbeitung im Klassenzimmer vor der Exkursion bei Dunkelheit. Die Unterrichtseinheit ist somit auch ohne nächtliche Exkursion durchführbar. Die App installieren und ausprobieren Als Vorbereitung auf die nächtliche Exkursion setzen sich die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit mit der Universe2go-App auseinander und installieren diese auf ihren eigenen Smartphones (" BYOD - Bring Your Own Device"). Die App ist ein einfach zu bedienendes Hilfsmittel für erste Schritte zur Orientierung am Sternhimmel. Nach der Hintergrundinformationen und Vorbereitung steht dem Einsatz nichts mehr im Wege. Die Lernenden testen die App und machen sich mit der interaktiven Brille vertraut. Die Lehrkraft gibt Hilfestellungen, falls erforderlich. Universe2go als mobiles Planetarium Bei einer nächtlichen Exkursion kommt Universe2Go als mobiles Planetarium zum Einsatz. Universe2go führt die Nutzerinnen und Nutzer anhand zahlreicher Audiosequenzen durch den Sternhimmel. Je nach Zielgruppe können unterschiedliche Modi gewählt werden. Für den ersten Einsatz mit einer Schulklasse empfiehlt sich der "Starter-Modus". Wird dabei ein Objekt am Himmel länger als zwei Sekunden angepeilt, startet automatisch ein erklärender Audiotext. Gruppenarbeit mit Universe2Go Mithilfe von Universe2Go bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in arbeitsgleicher Gruppenarbeit acht Übungsaufgaben rund um den Themenkomplex "Räumliche Orientierung bei Nacht". Bei der Einteilung der Gruppen sollte darauf geachtet werden, dass in jeder Gruppe mindestens ein besonders interessierter beziehungsweise schneller Lernender dabei ist. Die Ergebnisse werden in der Nachbereitung im Plenum vorgestellt, verglichen und gesichert. Es bietet sich an, die Klasse in vier Gruppen aufzuteilen, sodass in der Nachbereitung jeweils zwei Aufgaben pro Gruppe vorgestellt werden können. Zusatzaufgabe für Flitzer Auch die Position des Mondes kann zur Orientierung hilfreich sein. Die Zusatzaufgabe für besonders schnelle Gruppen auf dem Arbeitsblatt thematisiert die Orientierung mit dem Mond und dient zur inneren Differenzierung. Da die Berechnungen etwas aufwendiger sind, eignet es sich für die interessierten Schülerinnen und Schüler. Individuelle Lernkontrolle mittels Quiz Am Ende der Exkursion kann der Quizmodus von Universe2go zur individuellen Lernkontrolle genutzt werden. Der Sternhimmel bietet sich geradezu an, um an einem Sternenquiz teilzunehmen. Wo ist das Sternbild "Schwan"? Wo die "nördliche Krone"? Man hat jeweils drei Versuche, um das gesuchte Sternbild am Nachthimmel zu finden. Präsentation der Ergebnisse Die in der Erarbeitungsphase individuell von den Gruppen erarbeiteten Ergebnisse werden auf Gruppenplakaten festgehalten und nun im Plenum präsentiert. Um Wiederholungen zu vermeiden, stellt jede Gruppe ihre Ergebnisse zu jeweils zwei der Aufgaben vor. Sicherung im Plenum Zur Vertiefung und Sicherung des Gelernten werden die Gruppenergebnisse noch einmal gemeinsam im Plenum besprochen und verglichen. Die Ergebnisse werden gesammelt, generalisiert und auf einem neuen Plakat als Gesamtergebnis der Klasse festgehalten. Reflexion: Abschlussdiskussion (optional) Univers2go ist ein gutes Beispiel für Augmented Reality . Weitere Anwendungen von Augmented Reality sind zum Beispiel "Google Glass" oder "Head-up-Displays" in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen. Abschließend kann - wenn noch Zeit bleibt - über diese moderne Technologie diskutiert werden: Welche sozialen Auswirkungen wird der Einsatz dieser Technik haben? Ihr eigenes Universe2go können Sie im Klassensatz kostenfrei ausleihen . Mit dem Ausleihen von Universe2go erhalten Sie auch die Lizenz zur Nutzung der dazugehörigen App. Den Freischaltcode finden Sie in der Verpackung. Technische Voraussetzungen Die App Universe2go wird von folgenden Betriebssystemen unterstützt: Android Version 10.0 oder höher Apple iOS Betriebsystem 12.0 oder höher Die Größe des Smartphones darf die Maße von 147 mal 74 mal 11 mm nicht überschreiten. Die exakten Maße finden Sie auch in der Betriebsanleitung Ihres Smartphones. Eine Liste getesteter Smartphones steht auf der Internet-Seite des Herstellers zur Verfügung. Installation und erste Schritte Es ist empfehlenswert, die App vor dem Einsatz im Freien auf den Smartphones zu installieren. Die Software ist in den App Stores von Google Play und iTunes zu finden. Die deutsche Version hat 322 MB (vor der Installation Speicherplatz prüfen!). Positionieren Sie das Smartphone möglichst in der Mitte der Brille und passen Sie das Passepartout dementsprechend an. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der mitgelieferten Anleitung des Herstellers. Danach muss das Smartphone nicht mehr aus der Brille entnommen werden. Die Steuerung über Kopfbewegung sollte vor dem ersten Einsatz geübt werden. Die Auswahl erfolgt über "Kopf zur Seite neigen". Die Lautstärke der Smartphones der Schülerinnen und Schüler sollte bei Partner- oder Gruppenarbeit reduziert werden. Kalibrierung Die Bildschirm-Kalibrierung justiert das Smartphone an der Brille und muss nur einmal ausgeführt werden. Soll sie ein weiteres Mal ausgeführt werden, muss dazu in der App die Menü-Option "Einstellungen" und dann unter "Allgemein" das Häkchen "Kalibrierung zurücksetzen" gewählt werden. Anschließend kann das Planetarium gestartet werden. Der Audiotext "Hilfe-Audio zurücksetzen" sollte ebenfalls aktiviert werden. Vor jedem Wechsel muss die Brille unbedingt individuell für jede Nutzerin und jeden Nutzer angepasst werden. Dazu muss eine Sternenkalibrierung durchgeführt werden. Das Smartphone muss hierfür nicht entnommen werden: Richten Sie die Brille nach unten zum Boden und starten Sie so den Menü-Modus. Wählen Sie hier "Sternenkalibrierung" aus und folgen Sie den Anweisungen. Im Display erscheint nun der Zielkreis, der auf einen hellen Stern ausgerichtet werden muss. Halten Sie das Objekt dann für etwa zwei Sekunden im Zielkreis.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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