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Was ist Elektroschrott?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit dient als Einstieg in das Thema Elektroschrott. Die Schülerinnen und Schüler haben am Ende ein Verständnis von dem Begriff "Elektroschrott" und können verschiedene Geräte kategorisieren. Die erste von insgesamt sechs Einheiten legt die Grundlage für einen sachgemäßen und umweltschonenden Umgang mit den wertvollen Produkten. Die Themen "Müllvermeidung, Abfalltrennung und Recycling" spielen in Umwelterziehung und Umweltbildung schon früh eine prägende Rolle. Anschauungsmaterial ist mit Restmüll, Bio- und Plastikmüll, Glas- oder Papierabfällen in den Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler reichlich vorhanden. Doch Abfall ist nicht gleich Abfall: Elektro(nik)abfälle zum Beispiel fallen im Alltag nicht so regelmäßig an wie der übliche Hausmüll. Sie sind wegen ihrer besonderen Inhaltsstoffe auch kein Fall für Tonnen, die bereits Kindern bekannt sind. Um im Elektroschrott enthaltene Wertstoffe wiederverwerten zu können und die Freisetzung von Schadstoffen durch unsachgemäße Entsorgung zu vermeiden, ist das Wissen um den richtigen Umgang mit alten elektronischen Spielgeräten und ausgedienten Gebrauchsgegenständen wie Smartphones und Co. jedoch genauso wichtig wie die Behandlung von täglich anfallendem Hausmüll. Dazu gilt es, unsichtbare Entsorgungs- und Wiederverarbeitungswege für Kinder sichtbar zu machen. Diese Einheit möchte zunächst Grundwissen zu Elektrogeräten vermitteln und knüpft dabei stark an Kindern bekannte Endgeräte an. E-Schrott als Thema im Unterricht Wertstoffe, deren Entsorgung, das Recycling und die allgemeine Müllvermeidung spielen im Themenbereich Umweltschutz beziehungsweise Umwelterziehung in der Grundschule eine große Rolle. Neben Restmüll, Wertstoffen wie Glas, Papier oder auch Bioabfällen, möchte diese Unterrichtsreihe sich dem E-Schrott widmen, von dem jede deutsche Person durchschnittsweise immerhin 9 kg pro Jahr produziert. Gemäß der Komplexität des Themas Elektroschrott wurde das Material in erster Linie für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse konzipiert. Sachinformation für Lehrkräfte Zum Elektroschrott gehört, was ursprünglich Strom brauchte, um zu funktionieren. Dabei ist es egal, ob der Strom über die Steckdose oder von Batterien geliefert wurde. Verlässliche Hinweise auf die Einordnung als Elektro- oder Elektronikgerät geben die Kennzeichnung mit der durchgestrichenen Mülltonne, aber zum Beispiel auch Batteriefächer, Anschlusskabel, Stecker und im Gegenstand fest verbaute Leuchtmittel. Auf die Größe kommt es dabei nicht an. Auch elektrische Zahnbürsten, Wecker, Computermäuse oder kleine Blinkies für die Schultasche gelten als Elektrogeräte und sind somit kein Fall für die Tonne. Dinge, über die Strom weitergeleitet wird, wie Kabel, Stecker oder Antennen, zählen nach neuesten Bestimmungen übrigens auch zu den Elektroabfällen. Didaktisch-methodische Hinweise Die Einheit möchte Grundschülerinnen und Grundschüler durch vielfältige Lernangebote für die Vielzahl an Elektrogeräten in ihrer Umgebung sensibilisieren. Durch das Suchen von Elektrogeräten in ihrer näheren Umgebung (Klassenzimmer, Schulgebäude und Zuhause) entdecken sie verschiedene Kategorien von Elektrogeräten. Auch wenn auf Wertstoffhöfen mehr Sammelbehälter für die Entsorgung verschiedener Elektrogeräte zur Verfügung stehen, so beschränkt sich die Einheit auf die für Kinder bekannten und nachvollziehbaren Klein- und Großgeräte, Lampen sowie Bildschirme/Monitore. Für die Klassenstufen 1 und 2 beziehungsweise als Differenzierung steht Ihnen Arbeitsblatt 03 zur Verfügung, auf dem die Lernenden aus einer Vielzahl von Gegenständen die Elektrogeräte identifizieren und ausmalen. Auditive Wissensvermittlung: Einsatz eines Hörspiels In dieser Einheit wird das Hörspiel "Fuchs und Schaf: So ein Schrott!" (Ist auf YouTube verfügbar und in 10 Kapitel aufgeteilt) verwendet. Dessen Einsatz ermöglicht eine kindgerechte und sinnesvielfältige Wissensaneignung. Durch die kapitelweise Einspielung, die zahlreichen Hör-Pausen und die zusammenfassenden (Quiz-)Fragen wird den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, das Gehörte wiederzugeben, zu sortieren und Bezüge zur eigenen Lebensrealität zu schaffen, sodass das neue Wissen tiefer verarbeitet wird und in späteren Aufgaben Anwendung finden kann. Interaktive Übungen zur Wiederholung Ergänzend zum Unterricht gibt es eine interaktive Übung in Form eines Quiz, welches die Schülerinnen und Schüler durchführen können, um so das Erlernte zu festigen und zu wiederholen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, was Elektrogeräte von anderen Gegenständen unterscheidet. kennen die Kennzeichnung von Elektrogeräten und welchen Kategorien sie zugeordnet werden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben über die Gruppenarbeit oder Paararbeit den sozialen Umgang mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. erlernen durch die Präsentation der Lösungen und der Ergebnisse eine adressatengerechte Darstellung. erproben durch die Diskussionen einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Die Kartoffel: das Gold der Erde

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zur Kartoffel geht der Frage nach, was dieses Nahrungsmittel so wertvoll macht. Die Kartoffel ist nicht nur in Deutschland eines der beliebtesten Nahrungsmittel. Dieses Grundnahrungsmittel ist aus deutschen Essgewohnheiten und deutscher Esskultur nicht mehr wegzudenken. Als Ergänzung zu dieser Unterrichtseinheit kann im Sachunterricht etwa die Einheit " Der Apfel – kerngesund und kugelrund " behandelt werden. Das Thema "Die Kartoffel" im Unterricht Landwirtschaft und Produkte der Landwirtschaft stehen vielleicht nicht im unmittelbaren Interesse von Schülerinnen und Schüler dieses Alters. Es ist aber Aufgabe der Schule, hierüber praxisnah und kindgerecht zu informieren und Neugier bei den Schülerinnen und Schülern hervorzurufen. Mit der Natur vertraut machen, sie in die Schule zu holen, wo dies möglich ist, ist Aufgabe des Sachunterrichts. Durch Information und Wissen erschließen sich den Schülerinnen und Schülern Zusammenhänge, die Handlungskompetenz aufbauen und zum Respekt vor Wachsen und Werden erziehen – ein globales Ziel der Umwelterziehung in allen Altersstufen. Durch die vorliegende Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Forderung nach gesunder Ernährung im Detail zu verstehen und auch altersgemäß selbstständig anzuwenden. Das setzt Basis-Wissen zu Lebensmitteln voraus, das diese Unterrichtseinheit vermitteln will. Methodische Überlegungen Selbstständiges Handeln und Problemlösen stehen im Vordergrund der Methodenwahl. Rätsel- und Knobelaufgaben dienen sicherlich der Motivation, darüber hinaus aber fokussieren sie die Aufmerksamkeit und Konzentration auf das einzelne Wort und den sinnverstehenden Text, welche durch die intensive Beschäftigung damit nachhaltig im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden – nachhaltiger, als das ein oberflächliches "Darüber-hinweg-lesen" bewirken würde. Die Arbeitsaufgaben regen die Schülerinnen und Schüler an, miteinander ins Gespräch zu kommen und durch Austausch der Gedanken zu richtigen Lösungen zu kommen. Diese sollen nach Möglichkeit von den Schülerinnen und Schülern selbst und nicht von der Lehrkraft korrigiert oder bestätigt werden. Auf lineares Abfragen von "falsch" oder "richtig" wird bewusst und gerne verzichtet, da diese Arbeitsmethodik nicht das kreative und nachhaltige Denken fördert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen an über Morphologie und Wachstumsbedingungen der Kartoffelpflanze. analysieren den Aufbau einer Kartoffelknolle und lernen, die pflanzlichen Teile mit den korrekten Fachausdrücken zu benennen. lernen, die Inhaltsstoffe der Kartoffel zu benennen sowie ihre Wirkung und Funktion auf die einzelnen Körperorgane. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren nach vorgegebenen Themen im Internet. werten eine Grafik aus und interpretieren deren Aussage und Bedeutung. können sinnentnehmend lesen und nach Beschreibung Dinge und Sachverhalte interpretieren, identifizieren und Rätsel in schriftsprachliche Aussagen transferieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren miteinander und bereichern sich durch gegenseitigen Austausch von Wissen, Ideen und Vermutungen. vergleichen und korrigieren ihre Ergebnisse untereinander. würdigen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und beziehen sie in ihre eigenen Überlegungen mit ein.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Unterrichtseinheit "Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?" erarbeiten die Lernenden das physikalische Prinzip "dynamischer Auftrieb" als eine zentrale Größe in der Strömungslehre und reflektieren die Folgen durch Plastikmüll für die Umwelt. Sie bauen pünktlich zum Herbst selbst einen Drachen aus einer Plastiktüte und Plastik-Strohhalmen und nähern sich damit dem Thema Fortbewegung in der Luft. Ein Verbot von Plastiktüten und Plastik-Strohhalmen in Deutschland bis 2021 rückt näher, doch bis alle Produkte durch eine entsprechende EU-Verordnung aus den Regalen verbannt sind, wird es lange dauern. Viele Plastiktüten und Plastik-Strohhalme sind täglich im Umlauf und landen als Wegwerfprodukt nach einmaliger Anwendung in der Mülltonne oder in der Umwelt. Beide Produkte tragen damit erheblich zur Verschmutzung der Meere und zum Klimawandel bei. Um auch den Lernenden dieses Problem bewusst zu machen, gehören die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit unbedingt auch in den Unterricht. Daher sollen die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit fächerübergreifend in Physik und Geographie auf die ökologisch negativen Wirkungen dieses Plastikmülls aufmerksam gemacht und für die Umwelterziehung sensibilisiert werden: Die Schülerinnen und Schüler bauen angeleitet durch ein Video einen Drachen aus Plastiktüten und Strohhalmen und hinterfragen seine Funktion. Die Kraft des dynamischen Auftriebs als physikalisches Grundprinzip für das natürliche Fliegen beispielsweise von Vögeln wird damit in besonderer Weise schülerorientiert erarbeitet. Das Thema "Upcycling mit Plastiktüten und Strohhalmen: Warum fliegt ein Drache?" im Unterricht Mit diesem Unterrichtsmaterial wird aufgezeigt, wie durch die physikalische Wirkung des dynamischen Auftriebs als Kraft im Bereich Mechanik die Plastik-Produkte in die Umwelt gelangen können. Nicht zuletzt soll dadurch im Unterricht für Alternativen zur Plastiktüte und zum Plastik-Strohhalm im Sinne von Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Handeln geworben werden. Das Thema eignet sich damit auch zum Beispiel für den Einsatz Rahmen eines Projektes zum Umweltschutz sowie zur Fortbewegung in Wasser und Luft. Darüber hinaus kann der selbst gebaute Drache insbesondere im Herbst auch vermeintlich leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit motivieren und für Physik oder Geographie begeistern. Je nach Schwerpunktsetzung kann das Material ohne großen Aufwand angepasst und im jeweiligen Fach eingesetzt werden. Didaktisch-methodische Analyse Angeleitet durch ein Video bauen die Lernenden weitgehend selbstständig einen Drachen. Mithilfe von Arbeitsblättern strukturieren sie die wesentlichen Informationen und eignen sich das Wissen über das physikalische Prinzip des dynamischen Auftriebs sowie die Problematik um den Plastikmüll eigenverantwortlich an. Nach dem Prinzip des Kooperativen Lernens Think-Pair-Share sichern sich die Lernenden in der Partnerarbeit zunächst im geschützten Raum ab, bevor sie ihre Ergebnisse im Plenum zur Diskussion stellen und gemeinsam Alternativen zur Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik formulieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen Plastik-Strohhalme und Plastiktüten als ökologisches Problem. lernen das Prinzip dynamischer Auftrieb als physikalische Erklärung für den Drachenflug kennen. erarbeiten Alternativen zur Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik im Sinne der Nachhaltigkeit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen einem Video gezielt die wesentlichen Informationen und setzen die Anleitung zum Bau eines Drachen entsprechend um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert und zielgerichtet mit einer Partnerin oder einem Partner zusammen, nehmen Vorschläge der anderen auf und formulieren gemeinsam Ideen für den Umweltschutz.

  • Physik / Astronomie / Geographie / Jahreszeiten / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Die Riesenschildkröte

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsblatt zur Riesenschildkröte motiviert die Lernenden in Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache zum Lesen und informiert über Lebensraum, Nahrung und besondere Merkmale der großen Landschildkröten als Beispiel für eine Gattung der Reptilien. Die Geschichte der Riesenschildkröte "Lonesome George" ging durch die Medien der ganzen Welt. Als letzte Pinta-Riesenschildkröte, einer Unterart der Galápagos-Riesenschildkröte, war George bis zu seinem Tod in der Forschungsstation der Charles Darwin Foundation auf der Insel Pinta untergebracht. Mit der ungefähr 100 Jahre alten großen Landschildkröte starb der letzte lebende Vertreter seiner Unterart, weshalb er zur Symbolfigur der Galápagos-Inseln wurde. Dieses Arbeitsblatt nutzt die Begeisterung der Kinder für seltene Tiere zur Förderung der Lesekompetenz. Authentische Bilder und kurze einfache Sätze informieren die Schülerinnen und Schüler im Unterricht der Grundschule über die Größe, das Gewicht, den Körperbau, die Nahrung, den Lebensraum und die Fortpflanzung der Riesenschildkröten. Mit dieser faszinierenden Art der Kriechtiere lernen die Kinder ein Reptil kennen, das wie viele andere durch Menschen und Veränderungen der Umwelt vom Aussterben bedroht ist. Mit dem Unterrichtsmaterial erweitern demnach die Lernenden nicht nur ihren Wortschatz aus dem Themenfeld "Tiere" im Fach DaF oder DaZ, sondern werden auch im Rahmen von Sachunterricht für die Umwelterziehung und den Klimaschutz sensibilisiert.

  • DaF / DaZ / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Wasser sparen: Tipps für einen verantwortungsvollen Wasserverbrauch

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Einheit "Wasser sparen: Tipps für einen verantwortungsvollen Wasserverbrauch" setzen sich die Lernenden mit der Bedeutung von Trinkwasser sowie der Wasserknappheit aufgrund von Klimawandel, steigendem Lebensstandard und Bevölkerungswachstum auseinander. Sie werden für einen bewussten Umgang mit Wasser zum Schutz der Umwelt sensibilisiert, indem sie begleitend ihren eigenen Konsum in einem Tagebuch festhalten und hinterfragen.Wasser und der richtige Umgang damit wird aufgrund von Klimawandel und der damit verbundenen Trockenheit immer wichtiger. Ein heißer Sommer führt dazu, dass die Wasserwerke in den Medien Alarm schlagen: Das Trinkwasser wird aufgrund der Hitzewelle knapp! Behörden fordern die Bürger dazu auf, aufgrund der Wasserknappheit sparsam mit Leitungswasser zu sein. Sie verbieten deshalb sogar in vielen Gebieten, den Rasen zu sprengen oder das Auto zu waschen. Derartige Verbote schränken den Verbrauch von Trinkwasser ein und zeigen die Bedeutung von Wasser als wichtige Ressource für Mensch und Umwelt auf. Hält sich die Bevölkerung nicht daran, drohen gar Kontrollen und Strafen, um die Trinkwasserversorgung sichern zu können. In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler im Sachunterricht der Grundschule oder auch in Geographie beziehungsweise Erdkunde der Sekundarstufe I deshalb für den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sensibilisiert. Die Kinder lernen zunächst die Gewinnung von Trinkwasser kennen, bevor sie in einem Tagebuch ihren eignen Wasserverbrauch festhalten. Im Anschluss entwickeln sie Ideen, wie sie Trinkwasser als kostbares Gut einsparen können. Zur Festigung führen die Lernenden Versuche durch, die aufzeigen, wie viel Wasser sie tatsächlich bei einzelnen Tätigkeiten sparen könnten. Sie erfahren, dass Trinkwasser nicht in jedem Land einfach aus dem Wasserhahn kommt und werden so sensibler im Umgang mit Wasser. Das Thema "Wasser sparen für einen verantwortungsvollen Wasserverbrauch" im Unterricht Um ein Verständnis dafür zu entwickeln, woher Wasser kommt und wie wir es nutzen, ist es sinnvoll, im Unterricht zunächst die theoretischen Grundlagen dafür zu klären. Fragen, die Kinder in diesem Zusammenhang beschäftigen sind beispielsweise: Wofür brauchen wir Wasser? Wieso müssen wir Wasser sparen? Wie wird Wasser zu Trinkwasser? Die Aspekte Trinkwassergewinnung, Wasser sparen und Wasser in anderen Ländern werden mit diesem Unterrichtsmaterial im Sachunterricht der Grundschule oder auch zu Beginn der Sekundarstufe I genauer beleuchtet. Dabei sollte im Sinne der Umwelterziehung verdeutlicht werden, dass der Süßwasservorrat begrenzt und für Menschen lebenswichtig ist. Vorkenntnisse Die Nutzung des Internets wird in dieser Unterrichtseinheit vorausgesetzt. Außerdem sollte die Maßeinheit Liter bereits bekannt sein und die Verwendung eines Litermaßes klar sein. Didaktisch-methodische Analyse Um einzelne Arbeitsblätter zu bearbeiten, können Hilfekarten zur Binnendifferenzierung im Sinne der individuellen Förderung ausgeteilt werden, sodass auch die Lernenden der unteren Klassenstufen sowie vermeintlich leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler den gleichen Wissensstand erreichen können. Es empfiehlt sich, diese Hilfestellungen als freiwilliges Angebot auszudrucken, zu laminieren und an einem Gruppentisch auszulegen. Die Lernenden können dann bei Bedarf eigenverantwortlich auf diese Form der Unterstützung zurückgreifen. Dadurch, dass auf einem Arbeitsblatt zudem Lösungen zur Selbstkontrolle zur Verfügung stehen, wird die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise gefördert. Durch die Führung des Tagebuchs als Selbstreflexion erkennen die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Wassernutzung und begreifen, wo sie selbst sorgsamer sein könnten. Die Lernenden recherchieren in Gruppen, wobei sie sich im Sinne einer positiven Abhängigkeit gegenseitig unterstützen können. So ist die Beschaffung und Analyse von Informationen ein Schwerpunkt, der durch vorgegebene Videos entschärft wird. Das Experimentieren in Gruppen zum Thema Wasserknappheit soll die die Verschwendung von Trinkwasser nachhaltig aufzeigen. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler ihr gelerntes Wissen auf Plakaten im Flur auch ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zugänglich machen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie Wasser sparen können. lernen die Wasseraufbereitung kennen. erfahren, welche Rolle Wasser in anderen Ländern spielen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet und entnehmen Videos die wesentlichen Informationen. führen ein Tagebuch zur Selbstreflexion. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler experimentieren in der Gruppe. geben ihre Ergebnisse in Kurzvorträgen an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiter. reflektieren gemeinsam über ihren persönlichen Wasserverbrauch.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Geographie / Jahreszeiten / Ich und meine Welt
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Umweltschutz durch Mülltrennung und Müllvermeidung: interaktive Übungen

Interaktives

Diese interaktiven Übungen zum Thema Umweltschutz durch Mülltrennung und Müllvermeidung für die Lernenden der Grundschule zur Förderung der Medienkompetenz sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler für den verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur durch Recycling, Upcycling und Vermeidung von Abfall hin zu mehr Nachhaltigkeit.Nahezu täglich konfrontieren uns die Medien mit neuen erschreckenden Nachrichten zum Abfallaufkommen. Die weltweite Problematik rund um die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll geht uns alle an. Diese interaktiven Übungen dienen unterstützend zu der Unterrichtseinheit Umweltschutz in der Grundschule: Mülltrennung, Recycling und Upcycling dazu, den Lernenden die Ausmaße des übermäßigen Konsums und der damit verbundenen Menge an Verpackungsmüll bewusst zu machen. Spielerisch setzen sich die Schülerinnen und Schüler dabei am Tablet, PC oder Smartphone mit der verantwortungsbewussten Mülltrennung auseinander, indem sie in einer Zuordnungsaufgabe dem Müll die entsprechende Entsorgung zuordnen oder aber auch durch Drag and Drop in einem Lückentext ihr neu erworbenes Wissen rund um die Umweltverschmutzung durch die erhöhte Produktion von Müll anwenden. Im Vordergrund steht dabei die Sensibilisierung der Lernenden hin zu mehr Nachhaltigkeit durch die Frage, wie die Schülerinnen und Schüler ganz persönlich einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Auf diese Weise tragen Sie als Lehrkraft einen wesentlichen Teil zur Umwelterziehung bei und fördern gleichzeitig die Medienkompetenz im Unterricht. Leiten Sie die Lernenden im Sinne der individuellen Förderung mit diesen Übungen Stück für Stück zum aktiven Selbstlernen an, indem Sie bereits in der Grundschule interaktive Übungen einführen, damit die Lernenden diese später eigenverantwortlich auch zu Hause zur Festigung der Lerninhalte einsetzen können. Damit steigern Sie nicht nur die Motivation durch digitale Elemente, sondern ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, gemäß ihrem Lerntempo Lernfortschritte zu erzielen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Klimazonen: das Klima auf der Erde

Kopiervorlage

Dieses Unterrichtsmaterial informiert die Lernenden der Grundschule über das Klima und die Klimazonen der Erde. Eine Übersichtskarte und kurze Sätze geben eine anschauliche Erklärung zu Begriffen und charakteristischen Klimaverhältnissen. Wetter und Klima sind Themen, die alle angehen und auch viele Kinder und Jugendliche beschäftigen – das zeigt nicht zuletzt die Fridays for Future-Bewegung . Im Zusammenhang mit dem Klimawandel und seinen Folgen sowie der Debatte rund um den Klima- und Umweltschutz ist eine thematische Auseinandersetzung aktueller denn je und sollte auch im Unterricht Berücksichtigung finden. Diese Unterrichtsmaterialien vermitteln Schülerinnen und Schülern im Sachunterricht Grundkenntnisse zum Thema Klima , indem sie sie über das Klima der Erde und die verschiedenen Klimazonen informieren. Die Arbeitsblätter eignen sich auch für den Einsatz in den Fächern Erdkunde und Geographie zum Thema Klima- und Vegetationszonen. Das Klima und die Klimazonen auf der Erde Während sich das Wetter relativ schnell ändert beziehungsweise wechseln kann, bleibt das Klima normalerweise über einen längeren Zeitraum gleich. In verschiedenen Regionen auf der Erde herrscht unterschiedliches Klima. Klimazonen sind großflächige Gebiete mit ähnlichem Klima; dabei spielt unter anderem die unterschiedliche Sonneneinstrahlung eine Rolle. Das vorliegende Arbeitsmaterial informiert die Lernenden über die vier Klimazonen auf der Erde und sie lernen charakteristische Klimaverhältnisse kennen: Sie erfahren, dass es die Polarzone und die subpolare Zone gibt, in denen es oft unter 0 °C kalt ist – manchmal sogar bis -80 °C. In der gemäßigten Zone, in der auch Deutschland liegt, gibt es die Jahreszeiten Frühling, Sommer (dann ist es warm oder heiß), Herbst und Winter. Die Sommer in der subtropischen Zone sind heiß und trocken, im Winter regnet es oft. In der tropischen Zone ist es immer heiß und feucht, dort ist auch der Regenwald. Durch die Darstellung der Einteilung auf einer Weltkarte können die Schülerinnen und Schüler sehen, welche Länder und Kontinente in welchen Klimazonen liegen. Die farbige Visualisierung verdeutlicht dabei die Klimazonen-Charakteristika und unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, sich diese zu merken. Die Themen Klima, Umwelt- und Klimaschutz im Unterricht Anhand des Unterrichtsmaterials erweitern die Lernenden nicht nur ihre Sachkompetenz rund um das Thema "Klima und Klimazonen" sowie ihren Wortschatz aus dem Themenfeld "Natur und Umwelt", sondern werden auch im Rahmen von Sachunterricht für die Umwelterziehung und den Klimaschutz sensibilisiert. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, an den Unterrichtsinhalt anzuknüpfen und weitere Aspekte wie beispielsweise Klimawandel und Klimaschutz aufzugreifen und adressatengerecht im Unterricht zu thematisieren.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

Die Olchis erklären Abfall, Müll und E-Schrott

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler sieben verschiedene Kategorien von Abfallströmen kennen. Sie werden befähigt, die verschiedenen Arten zu unterscheiden und lernen das differenzierte Entsorgungssystem kennen. Daraus erwächst das Verständnis für die hohe Bedeutung der Mülltrennung. Die "Olchis", bekannt aus der gleichnamigen Buchreihe und dem Film "Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing", helfen ihnen dabei. Gehört der Pizzakarton eigentlich in den Papiermüll oder in die Restmüll-Tonne? Selbst Erwachsenen fällt es nicht immer leicht, die verschiedenen Kategorien von Müll, Abfall oder sogar Elektroschrott zu benennen. Auch bei der richtigen Sortierung tun sich manche schwer. Das Entsorgungssystem ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Daher ist es wichtig, dass Kinder nicht nur mit konsequenter Mülltrennung aufwachsen, sondern den Sinn hinter dem Entsorgungssystem verstehen und nachvollziehen können. Diese Einheit vermittelt zunächst Grundwissen zur Trennung von Müll , um anschließend das Entsorgungssystem selbst verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund erschließt sich den Kindern die besondere Bedeutung einer korrekten Entsorgung und Weiterverarbeitung von Elektroschrott . Die Olchis – allesamt begeisterte Rostfresser und Müllschlecker – begleiten das Thema und geben ihm eine humorvolle sowie emotionale Note. In der ersten Unterrichtseinheit "Was ist Elektroschrott?" lernten die Kinder sehr gezielt Elektroschrott kennen. In dieser Unterrichtseinheit geht es nun darum, dass sie ein bereiteres Verständnis für Müllentsorgung entwickeln und verstehen, dass die korrekte Entsorgung von Elektroschrott Teil des Systems der Müllverwertung in Deutschland ist. Der auditive Einstieg mit dem Olchi-Lied dient einerseits der Schüleraktivierung und gleichermaßen wird möglicherweise ein Wiedererkennungswert bei den Schülerinnen und Schülern geweckt. Über den kreativen, rhythmischen Zugang zu dem doch sehr außergewöhnlichen Reim aus dem Lied werden die Kinder durch einen spielerischen Zugang an die Thematik herangeführt. Dieser Zugang wird durch das Tischdecken für die Olchis unterstützt. Anschließend lernen die Schülerinnen und Schüler dieses komplexe Müllsystem im Gespräch mit dem Hausmeister oder einem kenntnisreichen Elternteil kennen. Dadurch, dass das Gespräch auf dem Schulhof bei den Müllcontainern stattfindet, erschließt sich den Kindern die Funktionsweise von Mülltrennung und Müllentsorgung auch intuitiv. Als Hintergrund-Information können Sie dem Hausmeister/Elternteil das "Informationsblatt Müllsystem" zur Verfügung stellen. Da die Kinder nun schon einiges über Mülltrennung und Müllentsorgung wissen, sollen sie als Hausaufgabe herausfinden, wie gut die Erwachsenen in der Familie und Umgebung darüber informiert sind. Die Kinder werden durch das Gespräch mit Erwachsenen gestärkt und für das Thema motiviert. Zum einen sehen sie möglicherweise, dass nicht jeder Erwachsene so gut informiert ist wie sie, zum anderen schult ein Gespräch die Argumentationsfähigkeit "Pro Mülltrennung". Die Aufgabe der Kinder ist es im Nachgang, in der Klasse darüber zu informieren, wie gut sich die Menschen in ihrem Umfeld mit Mülltrennung auskennen. Je nach Ergebnis der Recherchearbeit kann überlegt werden, was die Klasse/Projektgruppe tun kann, um etwa auf einem Schulfest über das Mülltrennungssystem in Deutschland zu informieren. Beim Lesen des Sachtextes zum Thema Müll stärkt das Unterstreichen wichtiger Worte und das Nachschlagen/Nachfragen unbekannter Begriffe die Lesestrategie der Schülerinnen und Schüler. Die anschließend zu entwickelnden Gedankenkarten (Mindmaps) eignen sich gut, um Schülerinnen und Schüler in der Grundschule an kurze Referate von zwei bis drei Minuten zu gewöhnen. Die Blätter in DIN-A5-Format mit der Mindmap dienen dabei der souveränen Unterstützung des Vortrags, indem es in der Hand gehalten wird. Das Kind orientiert sich beim Sprechen an den Stichworten und Verknüpfungen und macht sich so damit vertraut, Informationen zu sortieren, ansatzweise zu clustern und sein Wissen strukturiert weiterzugeben. Sachinformationen für Lehrkräfte Mülltrennung als Thema im Unterricht Mülltrennung und Müllvermeidung sind in unserer Wegwerf-Gesellschaft zu einem brisanten Thema geworden. Die Kinder erleben in der Regel aus ihrem Familienalltag, dass Müll getrennt wird. Somit lässt sich die Relevanz des Themas gut mit Vorkenntnissen aus dem kindlichen Alltag verknüpfen. Das Thema Elektroschrott ist in Familien dagegen nicht ganz so präsent. In dieser Unterrichtsreihe wächst deshalb aus der allgemeinen Sensibilisierung für Mülltrennung ein Verständnis für den Umgang mit Elektroschrott als einer eigenen Müll-Kategorie. In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler gleich mehrfach aktiviert und motiviert. Zum einen tauchen die Olchis als begeisterte Müllfresser auf, zum anderen werden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Lehrenden: Sie testen und informieren ihre Eltern oder andere Bezugspersonen. Dadurch wird die Kommunikation über das Thema in den Familien gestärkt. Sie geben sich gegenseitig in Mini-Referaten Informationen über Mülltrennung und Müllvermeidung weiter und dürfen als Zuhörerinnen und Zuhörer in die Rolle des Olchis schlüpfen. So werden sie innerhalb einer Unterrichtseinheit schon zu Expertinnen und Experten für dieses Thema. Die didaktischen Impulse in dieser Unterrichtseinheit zielen darauf ab, die Kinder spielerisch an die allgemeine Bedeutung von Mülltrennung und Müllvermeidung heranzuführen und ihr Vorwissen aufzugreifen, zu erweitern und zu festigen. In den nachfolgenden Unterrichtseinheiten wird dann der Fokus auf die Entsorgung von Elektroschrott und seine weltweite Bedeutung gelegt. Es gibt viele verschiedene Kategorien, nach denen Müll in Deutschland sortiert wird. Zu nennen sind vor allem Altglas, Altpapier, Biomüll, Altbatterien, Elektroschrott, Restmüll, Verpackungsmüll, Sperrmüll und Altkleider. Für jede Kategorie gibt ein spezielles Entsorgungs- und Recyclingsystem, doch zunächst beginnt die Mülltrennung in Deutschland direkt bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das heißt, dass jeder Haushalt seinen Müll selbst sortieren und in verschiedene Tonnen und Container werfen muss. Ein Großteil des Mülls in Deutschland wird recycelt, wodurch Ressourcen geschont werden und die Umwelt geschützt wird. Beim Thema Müll gilt die Devise: Abfall vermeiden statt verursachen! Für den Alltag der Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das, Produkte mit wenig Verpackung zu kaufen und Einwegverpackungen möglichst zu vermeiden. Eine Folge des gewandelten Bewusstseins sind die "Unverpackt-Läden", die zum Beispiel Nudeln oder Reis ohne Verpackung anbieten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen für den Transport Mehrwegbehälter im Geschäft oder bringen eigene Gefäße mit. Mülltrennung in Deutschland: Gemeinsam, aber mit lokalen Unterschieden In Deutschland variiert die Mülltrennung je nach Stadt oder Kommune, was daran liegt, dass die Müllentsorgung in Deutschland in kommunaler Verantwortung liegt. In den verschiedenen Städten und Gemeinden können sich die Regeln und Vorschriften für die Müllentsorgung unterscheiden. Einer der offensichtlichsten Unterschiede ist die Anzahl und Farbe der Mülltonnen. In manchen Kommunen gibt es vielleicht nur wenige Tonnen, während in anderen möglicherweise mehrere verschiedene Tonnen verwendet werden. Die Farben der Tonnen können ebenfalls variieren, je nachdem, wie die Mülltrennung vor Ort organisiert ist. Es ist daher wichtig, sich über die spezifischen Regeln in der eigenen Region zu informieren. Auch die erlaubten Inhaltsstoffe der jeweiligen Abfallströme können variieren. In einigen Städten kann es bestimmte Recyclingmöglichkeiten geben, die in anderen nicht verfügbar sind. Es ist daher ratsam, sich genau darüber zu informieren, welche Materialien in welche Tonne gehören und welche nicht. Das Lernmaterial ist allgemein gehalten, aber regionale Besonderheiten sind zu beachten und müssen ggf. eingepflegt werden. Checkliste Für diese Unterrichtseinheit werden benötigt: Tischdecke Verschiedene Abfälle (z. B. leere Chipstüte, Konservendose, Altpapier, Bananenschale, E-Schrott) 7 große Packpapierzuschnitte oder farbige Plakate Gelb: Verpackung Schwarz: Restmüll Braun: Bio-Müll Weiß: Altpapier Rot: Batterien und Akkus Orange: Elektro-Altgeräte Grün: Altglas weiße Blätter DIN A5 Buntstifte Fachliche und methodische Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Müllarten voneinander trennen und die Kategorien benennen. sind in der Lage, sich ein komplexes Thema durch das Anlegen einer Gedankenkarte zu strukturieren und können dabei auf Fachbegriffe zurückgreifen. sind befähigt, anderen das Thema Mülltrennung zu erklären. führen zur Förderung des Umweltbewusstseins im schulischen Umfeld einfache Aktionen durch. gehen Fragen mithilfe von (auch selbst geplanten) Versuchen nach. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben über die Paararbeit den sozialen Umgang mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. erlernen durch die Präsentation der Lösungen und der Ergebnisse eine adressatengerechte Darstellung. erproben durch das Gespräch mit Eltern/Erwachsenen einen respektvollen Umgang mit unterschiedliche Meinungen.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe

Globaler Wasserverbrauch: Der Kampf ums "blaue Gold"

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit möchte Schülerinnen und Schülern verdeutlichen, dass es sich bei sauberem Wasser um eine endliche und kostbare Ressource handelt, mit der die heutige und alle nachfolgenden Generationen besonders sparsam umgehen müssen.Der weltweite Wasserverbrauch steigt rasant an. Das UN-Millenniumsziel, bis 2015 eine Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser zu erreichen, ist in Gefahr. Schon heute ist Trinkwasser knapp, schon heute sind eine Milliarde Menschen auf Grundwasserreserven angewiesen, Tendenz steigend. Bei weiterer Klimaerwärmung drohen die Gletscher zu schmelzen, die für viele Menschen und Regionen eine Trinkwasserreserve darstellen. Die zunehmende Wasserverschmutzung durch uns stellt eine zusätzliche Gefahr dar. Heute schon zählt der WWF in einem vor Kurzem veröffentlichten Bericht mehr als 50 bewaffnete Konflikte, ausgelöst durch den Kampf um Wasser. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass zunehmend Kriege um Wasser beziehungsweise Trinkwasserreserven geführt werden. Das "blaue Gold" wird immer mehr zu einem Objekt der Begierde.Die Thematik "Wasser und Wasserverbrauch" auf nationaler und globaler Ebene wird in dieser Unterrichtseinheit dargestellt. Sie umfasst vier bis fünf Unterrichtsstunden und soll anhand dreier Arbeitsblätter erarbeitet werden. Die Sequenz kann an fast jeder Stelle in der Abfolge der curricular vorgesehenen Themen für die Jahrgangsstufen 9 und 10 durchgeführt werden. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da die Schülerinnen und Schüler bereits mit den meisten Begriffen rund ums Wasser vertraut sind - auch aufgrund der Vorarbeiten in anderen Fächern. Die Bearbeitung der Arbeitsblätter kann in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgen. Ablauf der Unterrichtseinheit "Globaler Wasserverbrauch" Die Lernenden setzen sich intensiv mit den Themen Wasserverbrauch, Wasserknappheit und Wasserverschwendung im nationalen und globalen Kontext auseinander. Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass die Erde als Ganzes ein geschlossener Wasserkreislauf ist, die Ressource Wasser aber ungleich verteilt und ungleich genutzt/verschwendet wird. den Begriff des "virtuellen Wassers" kennen und anwenden können. die größten Wasserverschwender in Form des Wasser-Fußabdrucks begründet benennen können. lernen, dass nur "nachhaltige" Wassernutzung zur Bekämpfung des Problems der (zukünftigen) Trinkwasserknappheit führt. anhand des Beispiels der baden-württembergischen Stadt Knittlingen eine mögliche Form der Wassernutzung kennenlernen und das hier vorgestellte Konzept erklären können. die Vor- und Nachteile des Landgewinnungsprojektes nahe der Stadt Turbajal benennen und dessen Nutzen kritisch reflektieren können. die Aussage, dass das Wassersparen in Deutschland nichts bringt außer Rohrverstopfungen, erörtern können. Diese Unterrichtseinheit entstand im Rahmen von MS Wissenschaft 2012 - Zukunftsprojekt ERDE. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) schickt Wissenschaft im Dialog (WiD) das schwimmende Science Center auf Tour durch Deutschland und Österreich. Die interaktive Ausstellung an Bord des Schiffes steht im Wissenschaftsjahr 2012 ganz im Zeichen der Nachhaltigkeitsforschung. Die Ausstellung zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitforschen wendet sich an Besucherinnen und Besucher ab zehn Jahren. Unter www.ms-wissenschaft.de steht der Tourplan zur Verfügung und Schulklassen und größere Gruppen können Termine für einen Besuch auf dem Ausstellungsschiff buchen. Zum Einstieg in die Thematik bietet sich das Gespräch über verschiedene Schlagzeilen an, wie zum Beispiel: Auf die Energiekrise folgt die Wasserkrise Die Welt ist hungrig, weil sie durstig ist Zukünftig wird es nicht mehr Kriege um Öl geben, sondern Kriege ums "blaue Gold" Die Schülerinnen und Schüler können zu diesen Schlagzeilen in einem Brainstorming ihre Vermutungen äußern und Hypothesen aufstellen, die am Ende der Unterrichtseinheit widerlegt oder aber verifiziert werden. Mithilfe von Arbeitsblatt 1 lernen die Schülerinnen und Schüler den Wasserkreislauf auf Basis ihres Vorwissens detaillierter kennen und erkennen zudem, dass nur ein geringer Teil des Wassers für den Menschen nutzbar ist. Im Zusammenhang mit dem Wasserkreislauf sollen die Begriffe Niederschlag, Verdunstung und Grundwasserbildung fallen. Des Weiteren sollen die Lernenden erfahren, dass Wasser in den Ländern Europas und in den Industrieländern ganz unterschiedlich verwendet und zuweilen verschwendet wird. Video zum Weltwassertag Zur Bearbeitung von Arbeitsblatt 2 können die Schülerinnen und Schüler ein Video auf YouTube nutzen, das anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2012 von der Food and Agriculture Organization (FAO) veröffentlicht wurde. Hier soll im Wesentlichen deutlich werden, dass die Landwirtschaft den höchsten Wasserverbrauch aufweist. Woran dies liegt, zeigt dann wiederum der sogenannte Wasser-Fußabdruck. Virtuelles Wasser und Wasser-Fußabdruck In diesem Zusammenhang sollte der Begriff des "virtuellen Wassers" fallen, der wahrscheinlich einigen Schülerinnen und Schülern bekannt vorkommt. Wenn wir beispielsweise heute in den Supermarkt gehen und Produkte aus südlichen Ländern oder beispielsweise eine Jeans kaufen, ist uns vielfach nicht klar, dass für die Produktion dieser Güter Unmengen an Wasser verwendet werden. An dieser Stelle ist es besonders wichtig, bei der Besprechung des Arbeitsblatts den Focus darauf zu lenken, dass gerade die Produktionsländer (vor allem Billiglohnländer) hier ihr äußerst knappes Wasser verschwenden. Den Schülerinnen und Schülern fällt es erfahrungsgemäß nicht schwer, Lösungsstrategien zur Senkung des Wasserverbrauchs anzugeben. Konflikte aufgrund von Wassermangel Das Konfliktpotenzial des "blauen Goldes" in den trockenen Regionen der Erde soll ebenfalls verdeutlicht werden. Hier kann auf Konflikte im Nahen Osten oder aber als ein konkretes Beispiel auf den Grenzfluss Lauca in Südamerika eingegangen werden. Sinnvoll ist bei der Präsentation der Ergebnisse natürlich auch eine kurze Darstellung des Konflikts und der dazugehörigen Konfliktparteien. Das Projekt DEUS 21 in Deutschland Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt DEUS 21 ist ein beispielhaft nachhaltiges Konzept zur kommunalen Wasserwirtschaft. Derzeit wird das Projekt in einem Neubaugebiet in der baden-württembergischen Stadt Knittlingen realisiert. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich im Internet über das Projekt. Anschließend sollen sie die Funktionsweise von DEUS 21 darstellen und erkennen, dass es sich dabei um eine Art "Wasserkreislaufwirtschaft" handelt. Das Pilotprojekt DEUS 21 ist zudem auf Effizienz und allgemeine Durchsetzungsfähigkeit innerhalb Deutschlands uns Europa zu prüfen. Moderne Landgewinnung in der Wüste Syriens Ein krasses Gegenbeispiel zu DEUS 21 stellt ein Bewässerungskonzept in der syrischen Wüste dar. Hier wird der Erde quasi der letzte Tropfen Wasser abgerungen, um erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben. Bei der Benennung der Vor- und Nachteile dieser Form der Wassernutzung (siehe Arbeitsblatt 3) können die Schülerinnen und Schüler ihr gesamtes (Vor-)Wissen einbringen. Es sollte beim Vergleich der Lösungen aber auch darauf geachtet werden, dass in dem Zusammenhang Begriffe wie Versalzung, Überdüngung, Verdunstung, Tröpfchenbewässerung und Absenken des Grundwasserspiegels fallen. Auch ist es möglich, noch einmal auf die bereits bekannten Formen der Wasserförderung in der Wüste einzugehen, wie beispielsweise Oasen mit artesischem Brunnen , Flussoasen und Grundwasseroasen. Am Schluss der Sequenz steht eine Aussage zum Thema Wassersparen des Leiters des Hannoveraner Umwelt-Instituts Ecolog, Hans-Jürgen Leist, im krassen Gegensatz zu allem vorweg behandelten. Im Artikel " Schluss mit dem Wassersparen! " (ZEIT ONLINE vom April 2012) sagte Leist, dass Wassersparen in Deutschland gar nichts bringe und den Menschen in den wasserarmen Regionen der Erde damit nicht geholfen werde. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich kritisch mit dieser Aussage auseinandersetzen und sinnvoll Stellung dazu beziehen (siehe Arbeitsbaltt 3). Dabei ist es sinnvoll, die Lernenden diese Aufgabe in Einzelarbeit erledigen zu lassen, da die Argumentation jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers zugleich auch eine Möglichkeit ist, den Lernzuwachs zu prüfen. Die Stellungnahmen der Schülerinnen und Schüler werden abschließend kurz diskutiert.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

WebGIS zum ökologischen Fußabdruck

Unterrichtseinheit

Mit der individuellen Berechnung des ökologischen Fußabdrucks können Lernende ihren persönlichen Ressourcenverbrauch feststellen. In der Verbindung mit einem WebGIS lassen sich vergleichende Untersuchungen zum ökologischen Potenzial und zur ökologischen Reserve anstellen. Schließlich sollen Möglichkeiten der Reduzierung des Verbrauchs erarbeitet und diskutiert werden. Der ökologische Fußabdruck stellt eine Methode zur Berechnung des Ressourcenverbrauches dar. Dabei werden fünf Lebensbereiche angesprochen und der damit verbundene Ressourcenverbrauch nach einer recht komplizierten Rechnung in ein Flächenmaß, den globalen Hektar gha, umgerechnet. Je nach ökologischem Potenzial kann ermittelt werden, ob man über oder unter den gebotenen Verhältnissen lebt. Global gesehen stehen 1,8 gha zur Verfügung, der derzeitige ökologische Fußabdruck beträgt aber 2,2 gha. Dabei zeigt sich aber, dass es große regionale Unterschiede sowohl im Angebot als auch im Verbrauch von Ressourcen auf der Erde gibt. Mehrere interaktive Online-Angebote zur Berechnung lassen den eigenen Lebensstil messen und führen zu der Erkenntnis, dass dieser mehr oder weniger deutlich über dem für Deutschland errechneten Potenzial von 1,9 gha liegt. Dort bleibt der Unterricht aber nicht stehen, vielmehr lernen die Schülerinnen und Schüler anhand praktikabler Vorschläge, wie sie ihren Ressourcenverbrauch senken und damit zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen können. Somit wird dem Gedanken ?Global denken, lokal handeln? in beispielhafter Weise entsprochen. Im ersten Schritt sollten die Schülerinnen und Schüler anhand eines Arbeitstextes in die Thematik einsteigen. Anschließend können mit WebGIS Sachsen auf thematischen Karten vorhandene Daten landesweit und global eingeordnet und mit dem landesspezifischen ökologischen Potenzial vergleichen werden. Dabei wird schnell deutlich, dass wir mit unserem Lebensstil mehr Fläche benötigen, als zur Verfügung steht. Wie nachhaltig ist mein Verhalten? Mit dem ökologischen Fußabdruck lernen die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit kennen, eigenes Verhalten auf seine Nachhaltigkeit hin zu bewerten und zu diskutieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Inhalt und Einflussgrößen des ökologischen Fußabdrucks sowie Grenzen der Aussagekraft kennen lernen. ihren eigenen ökologischen Fußabdruck bestimmen. regionale Unterschiede im ökologischen Potenzial und den ökologische Reserven erkennen. Möglichkeiten und Maßnahmen eines nachhaltigeren Lebensstils kennen lernen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen WebGIS als Informationsquelle und zum Anfertigen thematischer Karten nutzen. Multiple-Choice-Tests durchführen. aus weiteren Online-Angeboten Informationen gewinnen. Um eine effektive Arbeitsweise zu ermöglichen, sollten sich zunächst die Lernenden mithilfe eines Arbeitstextes wesentliche Inhalte erarbeiten. Den Schülerinnen und Schülern muss bewusst gemacht werden, dass es sich hier um eine wissenschaftliche Methode handelt, die nach klar definierten Grenzwerten aufgestellt worden ist. Daher ist die Diskussion über die Grenzen der Methode notwendig und wird durch den Arbeitsauftrag auf dem Arbeitsblatt auch angeregt. Für die Berechnung des persönlichen ökologischen Fußabdrucks stehen mehrere Angebote im Internet zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler sollten den Begriff der Nachhaltigkeit kennen. Auch sollten sie über Grundkenntnisse im Umgang mit einem WebGIS verfügen. Die Arbeit mit dem Karteneditor stellt für die meisten Lernenden keine Schwierigkeit dar. Zur Unterstützung können auch die Hinweise zur Kartengestaltung aus der Unterrichtseinheit "Globale Entwicklungsunterschiede differenzieren" genutzt werden. Voraussetzungen und Tipps zur Nutzung des Karteneditors Hier finden Sie Hinweise zu den technischen und inhaltlichen Voraussetzungen der Unterrichtseinheit sowie zur Nutzung des Karteneditors des "WebGIS Sachsen". Teil1 (Arbeitsblatt 1) Erläuterung des Begriffes biologische Kapazität und dessen Abgrenzung zum ökologischen Fußabdruck unter Nutzung der gegebenen Textquelle Erstellung einer thematischen Karte zur globalen Verteilung des ökologischen Potenzials Diskussion der Karte (WebGIS) Ermittlung der Zusammensetzung des ökologischen Fußabdrucks Recherche nach Argumenten gegen das Konzept Ermittlung des persönlichen ökologischen Fußabdrucks mittels eines Online-Rechners Vergleich und Diskussion der ermittelten Werte mit dem Durchschnittswert für Deutschland Hinführung zum Ländervergleich durch die Auswertung der Weltkarte zum ökologischen Fußabdruck (WebGIS) Die Fragestellung, inwieweit der ökologische Fußabdruck mit dem ökologischen Potenzial vereinbar ist, führt zur ökologischen Reserve. Erstellung der thematischen Karte zur ökologischen Reserve (WebGIS) Diskussion der Ergebnisse Hinführung zur Notwendigkeit von Maßnahmen für eine nachhaltigere Entwicklung im Sinne der Absenkung des persönlichen Verbrauchs Diskussion zu persönlichen Handlungsänderungen und deren Begrenztheit Technische Voraussetzungen Mit den standardmäßigen Sicherheitseinstellungen des Browsers ist "WebGIS Sachsen" meist nicht vollständig nutzbar. Der Karteneditor läuft als Popup. Popups sind in den Browsereinstellungen jedoch meist gesperrt. Daher müssen im Vorfeld des Unterrichts in den Browser-Menüs Popups zugelassen werden. Außerdem muss im Browser JavaScript aktiviert sein. Funktionen des WebGIS-Dienstes kennen lernen Damit die Lernenden eine differenziertere Skalierung mithilfe des "WebGIS Sachsen" selbstständig durchführen können, müssen vorher wesentliche Eigenschaften des Karteneditors gemeinsam oder selbstständig mit der Online-Hilfe des WebGIS-Dienstes erarbeitet werden. Dies könnte auch zu Hause erfolgen. Nach erfolgter Registrierung bei "WebGIS Sachsen" können Karten auf dem sächsischen Bildungsserver gespeichert werden (über einen Klick auf das Diskettensymbol in der oberen Werkzeugleiste des WebGIS kommen Sie zum Anmeldeformular). Auch diese Funktion wird in der Online-Hilfe des WebGIS-Dienstes erläutert. Somit kann wertvolle Unterrichtszeit gespart werden. Nach der Erstellung der eigenen Legenden sollte die inhaltliche Arbeit zu Entwicklungsunterschieden der Erde erfolgen. Die prinzipiellen Funktionalitäten des WebGIS sind auf den WebGIS-Sachsen-Seiten in Form einer Kurzanleitung als PDF-Datei abrufbar. 1. Weltkarte aufrufen Rufen Sie auf der "WebGIS Sachsen"-Homepage den Online-Dienst zum Thema "Regionale Disparitäten auf der Erde" auf. 2. Karteneditor aufrufen Klicken Sie in der oberen Werkzeugleiste auf das Symbol des Karteneditors (rotes, gelbes und grünes Quadrat). Es wird die vorgegebene Legende dargestellt. 3. Legende nach eigenen Kriterien verändern In dem Fenster des Karteneditors können Sie nun die Klassen sowie die Zahl der Klassen verändern. Achten Sie darauf, dass in der Skalierung keine Lücken in den Werten entstehen! Länder, die in diese Lücken fallen, werden in der neuen Karte nicht dargestellt. Um dies zu verhindern, sollte der Maximalwert der unteren Klasse (mathematisch mit "kleiner als" definiert) der Minimalwert der nächst höheren Klasse (mathematisch mit "größer/gleich als" definiert) sein. 4. Kartentitel eingeben Der von Ihnen in das entsprechende Feld eingegebene neue Kartentitel erscheint über der Legende in der neu erstellten Karte. 5. "Neue Legende erstellen" und "Neue Karte erstellen" Wichtig: Soll die erstellte Karte von den Schülerinnen und Schüler zu Hause oder zu einem späteren Zeitpunkt im Unterricht weiter bearbeitet und verändert werden, muss als letzter Schritt "Neue Karte erstellen" angeklickt werden. Die neue Karte erscheint dann im Ordner "Eigene Karten" im WebGIS-Browserfenster. Nur die in diesem Ordner abgelegten Karten können nach einer Registrierung gespeichert werden. Alle anderen Veränderungen der Legenden werden mit dem Schließen des Browsers gelöscht.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe II

DRK: Unterrichtsmaterial zum Thema "Trinkwassermangel"

Unterrichtseinheit

Wasser ist für uns überall und jederzeit verfügbar. Deshalb vergessen wir oft, dass Wasser Leben bedeutet – und darauf lenkt der Weltwassertag am 22. März die Aufmerksamkeit.Wasser ist leider in vielen Ländern aufgrund von natürlichen Gegebenheiten, langen Dürreperioden, aber auch Kriegen und Krisen absoluter Luxus. Mehr als 800 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Zwei Millionen sterben jährlich an den Folgen. Das Deutsche Rote Kreuz möchte diese Zahl reduzieren und ruft Lehrkräfte auf, den Weltwassertag zum Anlass zu nehmen, um Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, was Trinkwassermangel bedeutet. Um Lehrkräfte dabei bestmöglich zu unterstützen, hat das DRK geeignetes Unterrichtsmaterial entwickelt, um Schulklassen für die Bedeutung von Trinkwasser zu sensibilisieren und sie zu sozialem Engagement, beispielsweise in Form einer Spendenaktion, zu motivieren. Lernziele Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass sauberes Wasser nicht selbstverständlich ist. werden für die Folgen von Trinkwassermangel sensibilisiert. erfahren, wie das DRK Wassernot bekämpfen hilft. organisieren gemeinsam eine eigene Spendenaktion. trainieren ihre Empathie, Problemlösungskompetenz und Teamfähigkeit. Ziel und Aufbau Die Unterrichtsmaterialien sind auf zwei Module angelegt: Im ersten Teil der Doppelstunde erfahren Schülerinnen und Schüler mehr darüber, wie wichtig Wasser für unseren Körper ist. Im zweiten Teil der Doppelstunde geht es darum, Wassernot bekämpfen zu helfen. Dazu erarbeitet die Klasse gemeinsam eine Idee für eine Spendenaktion. Die Kopiervorlagen helfen Ihren Schülerinnen und Schülern dabei. Fußballorientierte Spendenaktion Fußball gehört hierzulande zu den beliebtesten Sportarten. Viele Schülerinnen und Schüler sind bestimmt selber Fußballerinnen oder Fußballer oder Fans. Sport ist in einem Land wie Deutschland, in dem Wasser selbstverständlich ist, ein guter Aufhänger, um greifbar zu machen, was Durst bedeutet. Zugang zu sauberem Wasser ist ein existenzielles Menschenrecht. Ziel dieser Unterrichtsmaterialien ist deshalb, den Fokus auf Menschen zu richten, die täglich Durst leiden müssen, weil sie kein sauberes Trinkwasser haben - und Ihre Klasse für eine fußballorientierte Spendenaktion zu begeistern. Kontakt E-Mail: schulen@drk.de , Internet: www.drk.de/schulaktionen

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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