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Berufsfeld Steuerberatung

Dossier

Die Unterrichtsmaterialien in diesem Dossier unterstützen junge Menschen bei der Berufsorientierung, der Berufswahl, der Berufsfelderkundung und bei Fragen rund um den Berufseinstieg. Berufseinstieg mit einer Ausbildung Das Ausbildungsjahr 2024 hat gezeigt: Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften bleibt hoch, vor allem in Berufen mit langfristiger Perspektive. Unter diesen Berufen sticht der Beruf der/des Steuerfachangestellten hervor – ein Beruf, der Sicherheit und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten vereint. Steuerfachangestellte/r gefragt Das Steuerrecht ist ein Bereich, der immer relevant bleibt – unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen. Auch wenn viele Prozesse automatisiert werden können, benötigen Unternehmen, Selbstständige und Privatpersonen kompetente Unterstützung bei Buchhaltung, Steuererklärungen und der Navigation durch den Steuerdschungel. Hier kommen Steuerfachangestellte ins Spiel. Vielseitige Ausbildung Die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten ist praxisnah und vielseitig. Neben klassischen Aufgaben wie Buchführung und Lohnabrechnung lernen die Auszubildenden, wie sie Steuererklärungen vorbereiten und Mandantinnen und Mandanten steuerlich beraten können. Moderne Technologien wie digitale Buchführung und Steuer-Software sorgen dafür, dass der Beruf auch technisch am Puls der Zeit bleibt. Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten Nach der Ausbildung stehen den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Wege offen: Sie können sich in Spezialgebieten wie internationalen Steuern oder Unternehmensberatung weiterbilden, den Abschluss zur/zum Steuerfachwirt/in machen oder sogar Steuerberater/in werden. Unterrichtsmaterialien rund um Ausbildung und Studium im Berufsfeld Steuerberatung im Dossier Arbeitsblatt: Ausbildung in der Steuerberatung Interaktives Tafelbild: Wege ins Berufsfeld Steuerberatung Arbeitsblatt: Aufgaben in der Steuerberatung Arbeitsblatt: Mit Ausbildung oder Studium Steuerberater/in werden Arbeitsblatt: Das Kanzleiteam Arbeitsblatt: Berufliche Anforderungen und persönliche Fähigkeiten analysieren Hier können alle Unterrichtsmaterialien kostenfrei heruntergeladen oder online genutzt werden!

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Berufsvorbereitung mit einem "Berufswahlpass"

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Berufsvorbereitung bereiten sich die Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse auf ihren Werdegang nach dem Schulabschluss vor. Zu ihrer Orientierung dient ein so genannter "Berufswahlpass", der die individuellen Schritte der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung seit der Klasse 8 dokumentiert. Die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse Jugendlicher bei der Berufsvorbereitung sind sehr unterschiedlich. Binnendifferenzierung durch Lernen an Stationen ist daher sinnvoll. Der Berufswahlpass ist in diesem Rahmen ein Arbeitsblatt, auf dem die Schülerinnen und Schüler jeden Schritt von der Ausbildungsplatzsuche bis zum Vorstellungsgespräch dokumentieren. Die Berufsorientierung wurde mit unterschiedlichen Schwerpunkten bereits in der 8. Kasse beziehungsweise im ersten Halbjahr des 9. Schuljahres durchgeführt. Die meisten Schülerinnen und Schüler wissen zum gegenwärtigen Zeitpunkt, welche Berufe für sie in Frage kommen. Nun geht es darum, sich bei einem geeigneten Betrieb (für die betriebliche Ausbildung) oder einer weiterführenden Schule (für die schulische Ausbildung) zu bewerben. Die Ausgangslage: Berufsvorbereitung in der Schule Schülertypen und ihre Berufswahlstrategien. Der Berufswahlpass Zum Konzept des Berufswahlpasses. Die Lernstationen Inhalte und Einsatz der vier Lernstationen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren mithilfe des Berufswahlpasses ihre bisherigen Aktivitäten bezüglich der Berufsorientierung (Praktika, Arbeitsamt, Messen) und der Berufsvorbereitung (Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräche). lernen weitere mögliche Ausbildungsberufe (auch so genannte "neue Ausbildungsberufe") kennen. bereiten sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, formulieren mögliche Antwortsätze vor und machen sich auch auf schwierige Fragen gefasst. führen ein Vorstellungsgespräch vor der Klasse in Form eines Rollenspiels vor. setzen sich mit den Rechten und Pflichten der Auszubildenden auseinander und entscheiden sich dafür, ob die Einhaltung der Pflichten möglich sein wird. lernen Musterverträge für die betriebliche Ausbildung kennen und vergleichen eventuell mit dem eigenen Ausbildungsvertrag. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Internetseiten rund um die Berufswahl kennen und bewerten diese. recherchieren regionale Angebote zur Berufsberatung (Berufsschulen, IHK). laden Anmeldeformulare für weiterführende Schulen aus dem Internet herunter, füllen und drucken diese aus. formulieren Antwortsätze für ein Vorstellungsgespräch mithilfe des Internets und fügen eventuell in eine Textverarbeitung ein. Beratung und Begleitung nötig Häufig tragen die Eltern die berufliche Orientierung der Jugendlichen nicht immer in ausreichendem Maß mit und verlassen sie sich auf die Hilfen der Lehrkraft. Selbst die Gesprächstermine der Berufsberatung der Agentur für Arbeit müssen einige Kinder allein wahrnehmen. Über die Ergebnisse der Berufsberatung werden die betreuenden Lehrkräfte in der Regel allerdings nicht direkt informiert. Erst auf Nachfrage bei den Schülerinnen und Schülern erhält man Auskunft über aufgezeichnete Perspektiven und mögliche berufliche Chancen. Unflexible Idealisten In einer Abgangsklasse fällt die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler meist sehr unterschiedlich aus. Einige Jugendliche möchten einen bestimmten Wunschberuf ausüben und schließen alternative Berufe zunächst konsequent aus. Bei Ihnen ist die Enttäuschung sehr groß, wenn sich herausstellt, dass eine betriebliche Ausbildung aus Mangel an Ausbildungsplätzen oder auf Grund unzureichender Leistungen nicht möglich sein wird. Dann wird erneut eine (schnelle) Berufsorientierung mithilfe der Beratung des Arbeitsamts dringend nötig. Schulmüde Pragmatiker Andere Schülerinnen und Schüler sind schulmüde und streben nach dem Schulabschluss eine Ausbildung in eher technischen, kaufmännischen oder gastgewerblichen Bereichen an und sind bezüglich der Auswahl der Ausbildungsbetriebe flexibel. Die Betroffenen können sich entweder auf Grund von erfolgreichen Praktika gezielt bei einem ihnen bekannten Betrieb bewerben oder aber sie schreiben ihre Bewerbungen an unbekannte Betriebe mithilfe von Adressverzeichnisse des Arbeitsamtes. In diesem Zusammenhang muss die Lehrkraft unbedingt erwähnen, dass die Aussage eines Betriebs "Du kannst dich gerne bei uns bewerben" zum Ende eines Praktikums nicht gleichbedeutend mit einem Ausbildungsvertrag ist. Berufsfelder für Realschulabgänger Ein weiterer Teil der Abgangschülerinnen und Abgangschüler interessiert sich für Berufe, die nur mit einem Realschulabschluss zu erreichen sind. Daher warten viele mit ihren Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz bis Ende März, wenn die letzten Zu- oder Absagen der weiterführenden Schulen eingetroffen sind. Wenn nicht zuvor bereits berufliche Alternativen ausgewählt wurden, ist bei Ihnen nun erneut eine schnelle Neuorientierung notwendig. Möglichkeiten für Leistungsschwache Schülerinnen und Schüler mit eher schwachen Schulleistungen können meist an berufsvorbereitenden Maßnahmen (ausbildungsvorbereitendes Jahr) teilnehmen. Sie haben auf diese Weise Zeit, sich erneut berufliche zu orientieren und zugleich ihre Noten zu verbessern. Auch hier gibt es in einer Region meist verschiedene Schulen, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten Angebote für betroffene Jugendliche schaffen. Bewerberprofil, Termine und Adressen im Überblick Besuche im Berufsinformationszentrum, bereits geleistete Praktika, die Adressen möglicher weiterbildender Schulen, Termine von Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen - das alles halten die Schülerinnen und Schüler am Computer in ihrem Berufswahlpass fest. Der Berufswahlpass beinhaltet außerdem weiterführende Webadressen, die bei den einzelnen Schritten und der Informationssuche weiterhelfen können. Informationssuche im Internet In diesem Zusammenhang lernt die Klasse geeignete Webseiten kennen, die ihnen bei der Auswahl eines Ausbildungsbetriebes und der Schule weiterhelfen können. Dabei wurden in der Unterrichtseinheit auch hilfreiche regionale Übersichtseiten aus der Region Schleswig-Holstein berücksichtigt. Die Möglichkeit der Recherche im Internet mit bekannten Adressen zur Berufsvorbereitung erleichtert den Jugendlichen zudem die eigene themenbezogene Recherche am heimischen PC oder im Internetcafé. Den Schülerinnen und Schülern muss allerdings deutlich gemacht werden, dass die Recherche im Internet ein persönliches Gespräch bei der Berufsberatung im Arbeitsamt nicht ersetzen kann. Von der Bewerbung bis zum Ausbildungsvertrag Weitere Stationen der Unterrichtseinheit gehen speziell auf das Bewerbungsschreiben, die Bewerbung, das Vorstellungsgespräch sowie auf die Anforderungen in der betrieblichen Ausbildungen (Rechte und Pflichten) und die Inhalte eines Arbeitsvertrages ein. Auswahl der Stationen fakultativ Die Unterrichtseinheit setzt sich aus vier Stationen mit verschiedenen Schwerpunkten zusammen. Von dem individuellen Stand der Bewerbungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler hängt es ab, welche Stationen bearbeitet werden und wieviel Zeit für eine Station veranschlagt wird. Die notwendige Binnendifferenzierung bedingt die fakultative Auswahl der Stationen und Arbeitsmaterialien. Hier die Stationen im Überblick: Station 1: Vervollständigung des Berufswahlpasses Station 2: Regionale Webseiten zur betrieblichen Ausbildung und zu weiterführenden Schulen Station 3: Bewerbungsschreiben / Lebenslauf / Einstellungstest / Vorstellungsgespräch Station 4: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung Wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler am Rollenspiel der Station 3 teilnehmen, sondern die Station 4 bearbeiten wollen, weil sie bereits einen Ausbildungsplatz haben, ist eine räumliche Trennung der einzelnen Gruppen nötig (ein Teil arbeitet zum Beispiel im Computerraum, ein Teil im Klassenraum). An der Diskussion über Rechte und Pflichten in der Ausbildung sollten zum Abschluss der Unterrichtseinheit jedoch wieder alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Selbst für diejenigen, die nicht im Internet zu diesem Thema recherchiert haben, kann die Diskussion in der Klasse wichtige Erkenntnisse liefern. Station 1: Vervollständigung des Berufswahlpasses Die Schülerinnen und Schüler werden zunächst aufgefordert, einen kleinen Berufswahlpass auszufüllen und darin alle bisherigen Aktivitäten bezüglich der Berufswahl und Berufsvorbereitung einzutragen. Da in einer Abgangsklasse (9. Hauptschulklasse oder 10. Realschulklasse) der Kenntnisstand oftmals sehr verschieden ist, könnten sich die Betroffenen auch mithilfe der angegebenen Webseiten informieren und so inhaltlich den Anschluss finden. Diese Form der Differenzierung ist wichtig, da einige Schülerinnen und Schüler eventuell bereits in den nächsten Tagen an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen, während andere noch mit dem Verfassen eines Bewerbungsschreibens beschäftigt sind. Station 2: Regionale Webseiten Nahezu jedes Bundesland bietet regionale Angebote für die Berufsvorbereitung an. Im Berufswahlpass finden die Schulabgängerinnen und -abgänger direkte Links, Adressen und Übersichten zu möglichen weiterführenden Schulen sowie Informationen über den aktuellen Stand der betrieblichen Ausbildung. Auch die IHK bietet eine regional orientierte Lehrstellenbörse im Internet an. Lehrstellen können Interessierte außerdem über das Online-Angebot "asis" (das Ausbildungs-Stellen Informations-Service) der Bundesagentur für Arbeit in der Rubrik finden. Andere überregionale Anbieter haben ebenfalls ansprechende und interaktive Angebote zur Berufswahl ins Netz gestellt. Entsprechende Angebote sollten die Schülerinnen und Schüler schon zu Beginn ihrer Berufsorientierung kennen lernen, damit sie sich jederzeit auch eigenständig informieren können. In diesem Zusammenhang können im Vorfeld besonderes interessante Angebote bewertet und der Klasse präsentiert werden. Station 3: Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräch Im Fach Deutsch werden die Inhalte zum Lebenslauf und das Bewerbungsschreiben meist schon in der 8. Klasse behandelt. Wenn es dann im Laufe der 9. Klasse aber tatsächlich ernst wird, sind die Vorlagen häufig verlegt. Aus diesem Grund sind die Bewerbungshilfen verschiedener Anbieter recht hilfreich. Die Schülerinnen und Schüler können sich Vorlagen für die Textverarbeitung aus dem Internet herunterladen, tragen dann noch ihre persönliche Daten ein, formatieren die Texte und legen ihre Zeugnisse und so weiter bei. Die Besonderheiten eines Vorstellungsgesprächs und die Vorbereitung müssen in den Abgangsklassen ebenfalls besprochen werden. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler Tipps aus dem Internet oder aus den berufsvorbereitenden Materialien des Arbeitsamts (Rubrik "Mach's richtig") herausgesucht haben, sollten sie ein ganzes Gespräch vorbereiten und vor der Klasse in Form eines Rollenspiels vortragen. Dabei erhalten sie dann bezüglich ihres Auftretens und Verhaltens auch von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bereits wertvolle Tipps und Hinweise. Station 4: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung Die Jugendlichen, die bereits einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, können sich an dieser Station auf die Anforderungen der betrieblichen Berufsausbildung einstellen. Oftmals hört man von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die erwartungsfroh eine Berufsausbildung begonnen, diese dann aber aus manchmal unverständlichen Gründen abgebrochen haben. Diese Auflistung der Rechte und Pflichten, die sich die Jugendlichen aus dem Netz kopieren können, soll ihnen einer ersten Überblick ermöglichen. Gleichzeitig sollen sie selbst einschätzen, welche Chancen sie haben, das Ausbildungsziel zu erreichen. Die Diskussion dieser gesetzlich verpflichtenden Anforderungen im Klassenplenum ist oft sehr spannend.

  • Wirtschaft / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Richtung Wunschberuf

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Berufsorientierung bereiten sich die Schülerinnen und Schüler in einer Einzel- und einer Doppelstunde auf ihren Werdegang nach dem Schulabschluss vor. Dabei hilft ihnen die Webseite www.berufenavi.de, die neben Talent-Tests und einem Berufe-Check vertiefte Einblicke in Berufsbilder ermöglicht und eine Praktikums-, Ausbildungsplatzbörse sowie Beratungsangebote bereitstellt. Die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse Jugendlicher bei der Berufsorientierung sind sehr unterschiedlich. Zur Binnendifferenzierung bietet sich daher das Lernen mithilfe der Webseite www.berufenavi.de und dessen vielseitigen Bereichen an. Die Webseite gliedert sich in die drei Bereiche "Erstmal orientieren", "Richtung Wunschberuf" und "Direkt zu Ausbildungsangeboten". Im ersten Abschnitt "Erstmal orientieren" können die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mithilfe von Talent-Tests oder durch Einblicke in Freiwilligendienste entdecken, was sie beruflich interessiert. Im zweiten Abschnitt "Richtung Wunschberuf" wird zunächst ein Berufe-Check durchlaufen. Bei einem Bereich angekommen, stehen umfangreiche Einblicke und Informationen zu passenden Berufen zur Verfügung. Der dritte Abschnitt "Direkt zu Ausbildungsangeboten" unterstützt bei der Recherche eines Ausbildungsplatzes. Es existiert auch eine Datenbank mit Beratungsstellen nach Postleitzahlen. Die Unterrichtseinheit enthält zwei Arbeitsblätter und gliedert sich in eine Einzel- und eine Doppelstunde. Die beiden Arbeitsblätter leiten die Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu ihrem Wunschberuf an und führen durch die verschiedenen Bereiche der Webseite. Zu Beginn der digitalen Erkundungstour beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Stärken und Interessen und nennen Kriterien, die ihnen an einem Beruf wichtig sind. Im Anschluss sammeln sie Eindrücke zum Tätigkeitsfeld von ausgewählten Berufswünschen. Sie erstellen zum favorisierten Wunschberuf einen digitalen Steckbrief und fügen diesem auch konkrete Anlaufstellen für Ausbildungs- oder Studiums-Möglichkeiten hinzu. Die Berufe-Steckbriefe werden den Schülerinnen und Schülern in einem Ratespiel "Welcher Steckbrief gehört zu wem" vorgestellt. Die Unterrichtseinheit schließt mit einem informellen Austausch ab, bei dem die Lernenden gezielt auf ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zugehen können, um weitere Informationen zu den Berufe-Steckbriefen zu erhalten. Herausforderung "Berufsorientierung": digitale Unterstützung im Unterricht Viele Schülerinnen und Schüler haben am Ende ihrer Schulzeit noch keine Vorstellung davon, in welchem Beruf sie einmal arbeiten wollen. Die Webseite berufenavi.de in Kombination mit dieser Unterrichtseinheit hilft den Schülerinnen und Schülern bei der Suche nach einem Beruf, der sie interessiert. So können die Lernenden individuell zunächst ihre Stärken mithilfe von Selbsttests entdecken und sich dann zu Berufsbildern ihrer Wahl informieren. Zur Aktivierung der Lernenden steigt die Einheit mit zwei Vorüberlegungen ein, bei denen Stärken zunächst selbst einschätzt werden und wichtige Merkmale für Berufe definiert werden. Methodenvielfalt und Differenzierung Die beiden Arbeitsblätter zur beruflichen Orientierung enthalten drei Lernstufen und können in einer Einzel- und in einer Doppelstunde durchlaufen werden. Persönliche Pinnwände begleiten die Lernstufen der Unterrichtseinheit und digital angelegte Berufe-Steckbriefe sichern den Wissenserwerb über die recherchierten Berufsbilder der Lernenden. Um einen hohen Wissenstransfer zu gewährleisten, werden die Berufe-Steckbriefe in Kurz-Präsentationen dem Plenum vorgestellt, gefolgt von einer informellen Austauschrunde nach der Kaffeegespräch-Methode. Die Unterrichtseinheit eignet sich für Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der 8. Klasse. Zur optimalen Binnendifferenzierung bietet sich die Bereitstellung eines Computers oder Tablets pro Lernenden an, damit die Schülerinnen und Schüler die als Einzelarbeit ausgezeichneten Aufgaben individuell bearbeiten können. Vorkenntnisse und technische Ausstattung Für die Durchführung der Unterrichtseinheit werden keine inhaltlichen Vorkenntnisse benötigt. Als Vorbereitung für die Lehrkraft wird empfohlen, sich einen Überblick über die vielseitigen Bereiche der berufenavi.de Webseite zu verschaffen. Auch der Umgang mit digitalen Pinnwänden zur Datenspeicherung, zum Wissensaustausch und zur Dokumentation von Wissen sollte geschult werden. Das datenschutzunbedenkliche Tool TaskCards ( www.taskcards.de ) kann nach einer Registrierung in der kostenlosen Version mit zwei Pinnwänden verwendet werden. Die Oberrubriken können jeweils mit den Bereichen aus den Arbeitsblättern betitelt werden, bevor die recherchierten Schülerinformationen den Unterrubriken hinzugefügt werden. Außerdem benötigen die Schülerinnen und Schüler Computer oder Tablets mit Internetzugang. Die Recherchearbeiten der Schülerinnen und Schüler für diese Unterrichtseinheit begrenzen sich auf Informationen von der Webseite berufenavi.de und dessen Verlinkungen zu weiteren Informationen. Fachbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler beschreiben ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen und berücksichtigen dabei die Ergebnisse digitaler Selbsterkundungstools. gleichen recherchierte Ergebnisse mit ihren persönlichen Überlegungen ab und entwickeln auf Grundlage ihrer Erkenntnisse eine erste berufliche Orientierung und reflektieren diese. gleichen ihre Kompetenzen (Interessen, Fähigkeiten, Werte) mit den Anforderungen von Berufen ab. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren und strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten. führen Daten, Informationen und Ressourcen mit digitalen Werkzeugen zusammen. planen und entwickeln Medienprodukte in vorgegebenen Formaten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler passen Kommunikation und Verhalten an die jeweilige digitale Umgebung an. präsentieren mithilfe digitaler Pinnwände Fremdinformationen in einem Ratespiel. tauschen Informationen in einem informellen Gespräch mithilfe der Kaffeegespräch-Methode aus.

  • Politik / WiSo / SoWi / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Lernsnacks für den Unterricht: Kurzporträts und Infografiken

Kopiervorlage

Die Porträts von Steuerberaterinnen und Steuerberatern und die Infografiken zum Berufsfeld sind als niedrigschwelliger Einstieg für die Berufsorientierung und Berufskunde konzipiert. Arbeiten mehr Frauen oder mehr Männer im Berufsfeld Steuerberatung, wie viele von ihnen arbeiten angestellt und selbstständig und wie kommt man überhaupt auf die Idee, eine Karriere als Steuerberaterin oder Steuerberater zu starten? In kurzen Stories berichten verschiedene Steuerberaterinnen und -berater über ihren Werdegang. Dabei wird deutlich, dass nicht immer der direkte Weg zum Ziel führt und dass man sowohl über eine Ausbildung als auch ein Studium oder mit einer Kombination von Ausbildung und Studium Steuerberaterin oder Steuerberater werden kann. Die Infografiken vermitteln anschaulich und kurz und knapp wichtige Kennzahlen zur Berufsorientierung und zur Berufsfelderkundung. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, in welchen TopTen-Berufen im Jahr 2021 die meisten Schulabgängerinnen und -abgänger eine Ausbildung mit Studienberechtigung eine Ausbildung begonnen haben. Außerdem schätzen sie selbst ein, wie die Verteilung von Frauen und Männern im Berufsfeld Steuerberatung ist und gleichen ihre Einschätzungen mit den tatsächlichen Zahlen ab. Die Lernsnacks sind für die Berufsorientierung allgemein geeignet und vermitteln konkretes Grundwissen über das Berufsfeld Steuerberatung. Sie dienen dazu, einen Einstieg in das Unterrichtsthema zu finden oder Unterrichtseinheiten aufzulockern. Kombiniert werden können die Lernsnacks mit den Unterrichtmaterialien im Themendossier zum Berufsfeld Steuerberatung . Die Beschäftigung mit den Porträts von Steuerberaterinnen und Steuerberatern eignet sich eher für Schülerinnen und Schüler, die eine persönliche Ansprache bevorzugen; der Einsatz der Infografiken ist für Lerngruppen gedacht, die lieber über einen sachlichen Weg ins Thema einsteigen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gleichen ihr Vorwissen zur Berufsorientierung und zur Berufskunde ab. aktivieren und erweitern ihr Grundwissen zum Berufsfeld Steuerberatung. analysieren die Werdegänge von Steuerberaterinnen und Steuerberatern. ermitteln Karrieremöglichkeiten im Berufsfeld Steuerberatung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten Informationen aus, ordnen sie in Bezug auf ein Thema ein und ziehen fundierte Schlussfolgerungen. ordnen Quellen zu und recherchieren dort gegebenenfalls nach weiterführenden Informationen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Virtuelle Tour durch ein Rechenzentrum von Amazon Web Services (AWS)

Unterrichtseinheit

Sie möchten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, einen Blick hinter die Kulissen eines Rechenzentrums zu werfen? Bei einer virtuellen Tour von Amazon können sie dabei die Berufe der Zukunft kennenlernen und erhalten eine Einführung in Cloud Computing, Datensicherheit und Nachhaltigkeit. Informatik- und Berufsorientierung als spannende, virtuelle Tour verpackt: Schulklassen können kostenfrei eine Gruppentour durchführen und in einem spielerischen Wettbewerb antreten, während sie die Technologie und die Berufe der Zukunft erkunden. Auf der Tour erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie es die Cloud und die Rechenzentren möglich machen, Filme von überall und zu jeder Zeit zu streamen. Sie lernen die Komponenten eines Computers kennen, erhalten einen Überblick über die Cloud, erfahren wie Daten durch Glasfaserkabel transportiert werden und wie Protokolle den Daten mitteilen, wohin sie gehen sollen. Sie erfahren auch, wie Rechenzentren die Daten sicher und nachhaltig aufbewahren, damit sich niemand Sorgen um das Hochladen der eigenen Daten in die Cloud machen muss. Die Schülerinnen und Schüler lernen zudem, wie Rechenzentren einen natürlichen Prozess nutzen, um Server vor Überhitzung zu schützen, wie Redundanz und Sensoren sicherstellen, dass Daten immer verfügbar sind, wie Cyber- und physische Sicherheitsmaßnahmen die Daten schützen und wie nachhaltige Maßnahmen getroffen werden, um die Umwelt zu schützen. Auf dem Weg dorthin treffen sie Mitarbeitende, die als Rechenzentrumsbetreibende, Lösungsarchitektinnen und -architekten, Betreibende von Rechenzentrumstechnik und Nachhaltigkeitsspezialistinnen und -spezialisten tätig sind. Voraussetzung ist ein eigenes Tablet oder ein eigener Computer. Die Lehrkraft fungiert als Moderatorin. Alternativ können die Lernenden auch selbstständig die Tour durchführen. Informatik- und Berufsorientierung Schülerinnen und Schüler lernen die Berufe der Zukunft kennen, indem sie erfahren, wie die Arbeit bei Amazon Web Services (AWS) und in den Rechenzentren dafür sorgen, jederzeit von überall zu streamen und Daten nachhaltig zu sichern. Die folgenden Informatik-Themen werden während der Tour vorgestellt und in einem realen Kontext erklärt: Algorithmus, Cloud Computing, Sensorik, Effizienz, Datenbank, Qualitätskontrolle, maschinelles Lernen, Hardware und Software. Spielerisch lernen Die unterhaltsame, spielerische Tour ist für alle interessierten Schulklassen kostenlos bei Kahoot! verfügbar. Die Schülerinnen und Schüler können miteinander spielen und dabei etwas über die Technologie und die dazugehörigen Berufe der Zukunft lernen, die dafür sorgen, dass Daten gespeichert werden und für Nutzerinnen und Nutzer auf der ganzen Welt zugänglich gemacht werden. Es ist kein Konto erforderlich. 360 Grad-Touren zu Berufen bei AWS Schülerinnen und Schüler lernen in Videos (360 Grad-Format oder Desktop-Format) zwei Ausbildungsberufe bei AWS kennen – Fachinformatikerin beziehungsweise Fachinformatiker für Systemintegration und Elektronikerin beziehungsweise Elektroniker für Betriebstechnik. Zudem nehmen sie die Auszubildenden mit durch ihren Berufsalltag. Über Amazon Future Engineer Mit dem Programm Amazon Future Engineer (AFE) hat Amazon sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen in Deutschland im Bereich der digitalen Bildung zu fördern. Es stärkt die Kompetenz derjenigen, die bisher weniger Chancen haben, digitale Innovationen zu gestalten, weil sie aus sozial schwächeren Familien kommen sowie einen Migrations- und/oder Flüchtlingshintergrund haben. In der Umsetzung arbeitet Amazon mit gemeinnützigen Partnern aus dem Bildungs- und Digitalbereich zusammen. Amazon Future Engineer ist am 11. November 2021 gestartet. Insgesamt hat das Programm über die Partnerorganisationen im Jahr 2023 mehr als 700.000 Lernstunden ermöglicht, über 200.000 Schülerinnen und Schüler erreicht und mehr als 15.000 Pädagoginnen und Pädagogen geschult. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Berufe der Zukunft kennen, zum Beispiel Rechenzentrumsbetreibende, Lösungsarchitektinnen und -architekten, Betreibende von Rechenzentrumstechnik und Nachhaltigkeitsspezialistinnen und -spezialisten. Außerdem lernen sie in Videos (360 Grad-Format oder Desktop-Format) zwei Ausbildungsberufe bei AWS kennen – Fachinformatikerin beziehungsweise Fachinformatiker für Systemintegration und Elektronikerin beziehungsweise Elektroniker für Betriebstechnik. lernen Komponenenten eines Rechenzentrums kennen. erfahren mehr über Datenschutz, Datensicherheit, Datenverfügbarkeit, Streaming etc. erfahren mehr über Cyber- und physische Sicherheitsmaßnahmen sowie nachhaltige Maßnahmen in einem Rechenzentrum. erfahren mehr darüber, wie Computer, die Cloud und das Internet funktionieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler überprüfen über die Spiel- und Lernplattform Kahoot! ihr Wissen spielerisch und treten mit Klassenkameradinnen und -kameraden in einen spielerischen Wettbewerb.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Berufs- und Studienorientierung mit der Selbstcoaching-App DEEP!

Unterrichtseinheit

Schülerinnen und Schülern fehlt oft ein Fahrplan, um systematisch an die eigene Berufs- und Studienwahl zu gehen. Die DEEP!-App fasst sinnvolle Selbstreflexionsaufgaben, Tests und Informationen in einem Tool zusammen. Durch das vorliegende Unterrichtskonzept lässt sie sich kreativ in Ihr schulisches Berufsorientierungskonzept einbetten. Die App DEEP!-Berufs- und Studienorientierung bietet Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ein interaktives Selbstcoaching für die Wahl des Bildungswegs nach dem Abitur. Die App enthält vielfältige Übungen, die zum systematischen Nachdenken über eigene Ziele, Werte, Interessen und Kompetenzen anregen. Die Ergebnisse aus Selbstreflexionsfragen , Übungen und Tests werden in einem Profil zusammengefasst, welches als Grundlage zur Prüfung von Ideen genutzt werden kann. Darüber hinaus fasst die App wichtige Informationen von Gap Year über Bewerbungsfristen und Recherche bis hin zur Finanzierung zusammen. Das Konzept enthält zwei Doppelstunden. In der ersten findet eine Sensibilisierung für das Thema Berufs- und Studienwahl statt. Dabei werden Aufbau und Funktionen der App erläutert. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei die zehn Schritte der Berufs- und Studienwahl kennen, nach denen die App aufgebaut ist, und formulieren ihren aktuellen Stand und ihr Anliegen. In der zweiten Doppelstunde, nach circa vier bis sechs Wochen selbstgesteuerten Arbeitens mit der App wird die App im Unterricht wieder aufgegriffen. Hierbei werden die Mitschülerinnen und Mitschüler untereinander zu Profilern und tauschen ihre Ideen miteinander aus. Neben diesen zwei rahmenden Unterrichtseinheiten können thematische Zusammenfassungen der App im Unterricht aufgegriffen werden (zum Beispiel zum Thema Recherche in Datenbanken, Prototyping , Bewerbung und Finanzierung). Die Lernvideos aus der App sowie Erklärungstexte und Linklisten bieten dabei einen einfachen Einstieg in Ihre Unterrichtseinheiten. Die App besteht aus drei Bereichen: Steps (Schritte mit Texten, Hörbüchern, Lernvideos und Übungen), Profil (Ergebnisdarstellung der Übungen, Entscheidungsübungen, Ideenpool) und To-Do (Aufgabenplaner, Terminplaner und Notizbereich). Aufgaben ( To-Do ´s) werden als SMARTe Ziele angelegt. Auf der Startseite finden Sie auch Hinweise auf Beratungsangebote und Verlinkungen zu Themen in der App. Die Berufs- und Studienorientierung ist eine wichtige Querschnittsaufgabe für alle Fächer. Während es für die die Sekundarstufe I insbesondere für die Berufsorientierung mittlerweile eine Vielzahl von Konzepten und Materialien gibt, sind diese für die Sekundarstufe II schwerer zu finden. Doch gerade eine umfassende und frühe Orientierung in Bezug auf nachschulische Bildungswege ist ein unschätzbare Motivationsquelle für Schülerinnen und Schüler und eine wichtige schulische und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Aufbauend auf ersten beruflichen Erfahrungen im Schülerbetriebspraktikum und Grundkenntnissen zur Bewerbung, rücken die beiden Unterrichtseinheiten und die App das Thema in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler und geben praktische Hilfestellung. Didaktisches Ziel ist dabei, die Lernenden für das Thema zu sensibilisieren und eine Bestimmung des eigenen Entscheidungsstandes vornehmen zu lassen. Darüber hinaus vermittelt die App als E-Learningangebot wichtiges Überblickswissen zu nachschulischen Optionen von Gap Year über Ausbildung und duales Studium bis hin zum Studium. Die erste Einheit soll dabei einen Orientierungsprozess anstoßen, der in der zweiten Einheit wieder aufgegriffen wird. In dieser Einheit wiederum wird das kreative Potential und vorhandenes Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aktiviert, indem sie gegenseitig zu Profilanalystinnen und -analysten werden und Ideen für die anderen entwickeln. Hierbei lernen sie indirekt, wie sie ihr eigenes Profil hinterfragen können und bekommen gegebenenfalls Ideen außerhalb ihres bisherigen Spektrums. Auch werden Kenntnislücken deutlich und es können Fragen (und ihre Relevanz) für weitere berufsorientierende Unterrichtseinheiten entwickelt werden. So integriert sich das Tool organisch in ihr schulisches Berufsorientierungskonzept. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, ihren eigenen Berufs- und Studienwahlprozess zu planen. fassen ihr eigenes Profil in Bezug auf Kompetenzen, Interessen, berufliche Ziele und Persönlichkeit zusammen. stellen die Verbindung zwischen Profilen und Berufsmöglichkeiten her. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Datenbanken zu Ausbildungsberufen und Studiengängen für die eigene Recherche zielorientiert unter Einsatz von Filtern nutzen. nutzen ihr Smartphone für interaktives E-Learning mit Texten, Videos und Audiofiles. verschaffen sich einen Überblick über öffentliche Informations- und Beratungsangebote zur Berufs- und Studienberatung und sind in der Lage, diese in Bezug auf Qualität und Nutzen einzuordnen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Ziele, Werte, Interessen und Kompetenzen. geben Mitschülerinnen und -schülern kritisch-konstruktives Feedback. holen Feedback anderer ein und ordnen dieses ein.

  • Fächerübergreifend / Politik / WiSo / SoWi / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II

Virtuelle Touren im Unterricht: Logistik & IT-Berufe interaktiv…

Fachartikel

Unterrichtsidee zur Berufsorientierung: Mit den virtuellen Touren von Amazon Future Engineer bringen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern die Welt von Logistik, Technik und IT näher – digital, praxisnah und kostenfrei. Das Angebot unterstützt die Berufsorientierung im Unterricht und fördert digitale Kompetenzen. Entwickelt in Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern aus dem Bildungs- und Digitalbereich, lässt sich das Programm flexibel in den Unterricht integrieren.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Informationstechnik / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Elektrotechnik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Meine Zukunft im E-Handwerk

Unterrichtseinheit

Das Unterrichtsmaterial bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Bewerbungsphase für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz vor. Es informiert sie weiterhin über Berufe im Bereich der E-Handwerke und stellt einzelne Berufsbilder vor. Die Unterrichtseinheit ist Teil des auf Lehrer-Online verfügbaren Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Die Unterrichtseinheit verschafft Lernenden einen Einblick in den Arbeitsalltag, die Aufgaben und die Inhalte der fünf Ausbildungsberufe in den Elektro- und Informationstechnischen Handwerken. Dabei wird auch ihr jeweiliger Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit aufgezeigt. Das Unterrichtsmaterial stellt die fünf neuen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor und ermöglicht den Jugendlichen eine Überprüfung ihrer Selbst- und Fremdeinschätzung anhand der Anforderungen der präsentierten Berufsbilder. Hierdurch erhalten sie neue Anregungen für die Berufswahl. Dabei sollen verstärkt auch Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien für eine Ausbildung in einem elektrohandwerklichen Beruf sensibilisiert werden. Die Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" ist Teil des Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern sowie Bilderstrecken zu allen fünf Ausbildungsberufen im E-Handwerk. Videobeiträge runden das Portfolio ab. Zusätzlich stehen ein Bewerbungs-Quiz sowie ein Test zum Thema Berufsorientierung bereit, mit dem die Lernenden sich ihrer persönlichen Erwartungen, individuellen Voraussetzungen, Neigungen und Interessen bewusst werden. Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" heruntergeladen werden. Link- und Literaturempfehlungen geben darüber hinaus Anregungen für eine weiterführende Beschäftigung. Sie können von Lehrerinnen und Lehrern auch als Recherche- und Vorbereitungsmaterial genutzt werden.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration

Video

In diesem Video erfahren Schülerinnen und Schüler welche Aufgaben ein Elektroniker beziehungsweise eine Elektronikerin für Gebäudesystemintegration hat und was ihr Job mit intelligenter Gebäudetechnik oder Klimaschutz zu tun hat. Der Elektroniker beziehungsweise die Elektronikerin für Gebäudesystemintegration ist der neue Ausbildungsbereich im E-Handwerk. Was dieser Beruf bietet, was er mit intelligenter, nachhaltiger und vernetzter Technik , Klimaschutz oder Smart Homes zu tun hat, können Lernende, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden, in diesem knapp zweiminütigen Clip erfahren. Dabei wird auch auf die Voraussetzungen eingegangen, die man für diesen Ausbildungsberuf mitbringen sollte. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erarbeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

360-Grad-Video: Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik

Video

E-Zubi Matteo nimmt die Schülerinnen und Schüler mit zu seinem ersten Arbeitstag als Elektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik. Was macht ein Elektroniker oder eine Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik? Wie sieht ein typischer Arbeitstag in der Ausbildung aus? E-Zubi Matteo gibt in diesem Video einen Einblick in seine Arbeitsaufgaben und seinen Berufsalltag. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erabeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „Meine Zukunft im E-Handwerk“ kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenen Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

360-Grad-Video: Informationselektroniker/-in

Video

Ein E-Zubi nimmt Lernende in diesem 360-Grad-Video mit und zeigt, wie sein erster Arbeitstag als Informationselektroniker aussieht. Ganz egal, ob die Hardware eines PC repariert, das Computernetzwerk in einem Bürogebäude gewartet oder die Sicherheitstechnik in einer Firma überprüft werden muss – dies sind nur drei und der Aufgaben von Informationselektronikerinnen und Informationselektroniker. Wie ein typischer Arbeitstag aussieht und welche Voraussetzungen man für eine Ausbildung mitbringen sollte, wird in diesem Clip erklärt. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" . Dort kann er vor allem im Rahmen der Erabeitungsphase für die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausbildungsberufen genutzt werden, die das E-Handwerk bietet. Ergänzend stehen Arbeitsblätter und eine Bilderstrecke bereit. Sie bietet zusammen mit dem Videoclip die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in im Informationsblatt vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten sowohl Bilderstrecken als auch Videoclip zusätzlich Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „Meine Zukunft im E-Handwerk“ kann im schulischen Kontext vor allem im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenen Unterricht, in dem Themen wie Berufswahl und Berufsorientierung oder Zukunft der Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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