Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Schüler stehen frei im Raum
Tipp der Redaktion

Kennenlernbingo

Bei diesem Kennenlernspiel bewegen sich die Schülerinnen und Schüler frei im Raum und stellen einander Fragen zur Person.

Tipp der Redaktion

Schulentwicklung: ein gesundheitsorientiertes Leitbild entwickeln

Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle
Tipp der Redaktion

Schulentwicklung: ein gesundheitsorientiertes Leitbild entwickeln

In diesem Video erfahren Sie, wie ein gesundheitsorientiertes Leitbild dabei hilft, die Gesundheit zu fördern und die Unterrichtsqualität zu steigern.

Tipp der Redaktion

Methoden-Training "Angstfrei vortragen"

Junge präsentiert vor Klasse und übt Präsentationstechniken
Tipp der Redaktion

Methoden-Training "Angstfrei vortragen"

In dieser Unterrichtseinheit trainieren die Lernenden ihre Präsentationskompetenz durch die Auseinandersetzung mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Tipp der Redaktion

Digitale Transformation in der Schule

Digitalisierung wird animiert auf einem Schreibtisch
Tipp der Redaktion

Digitale Transformation in der Schule

Erfahren Sie im Video-Interview mit Dennis Sawatzki, wie die Digitalisierung das Klassenzimmer verändert und welche praktischen Tipps Lehrkräfte für den Umgang mit diesem Wandel nutzen können.

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Cartoon der Woche: KI-Empfehlung

Cartoon

Künstliche Intelligenz wird nicht nur von Schülerinnen und Schülern verwendet, in unserem Cartoon der Woche übernimmt sie auch das Unterrichten – und zwar über sich selbst.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Die ersten Unterrichtsbesuche: Jetzt wird es ernst!

Blog

Hey Leute, schon wieder sind mehrere Wochen vergangen, und die Herbstferien stehen gefühlt schon vor der Tür. Bevor es aber in die wohlverdienten Ferien geht, stehen noch die ersten Unterrichtsbesuche an. Der Einstieg mit meinen Klassen war ziemlich intensiv, und die Zeit scheint nur so zu verfliegen. Erst kürzlich habe ich die Termine für meine Unterrichtsbesuche festgelegt, und jetzt stehen sie schon unmittelbar bevor. Meinen ersten Besuch habe ich sogar bereits hinter mir, und der nächste folgt in nur wenigen Tagen. Bevor ich euch jedoch von der Planung meines kommenden Unterrichtsbesuchs berichte, möchte ich euch erst einmal erzählen, wie der erste verlaufen ist. Mein erster Unterrichtsbesuch – Fach Wirtschaft Mein erster Unterrichtsbesuch fand in meinem betrieblichen Fach Wirtschaft und Verwaltung statt. Für jeden Unterrichtsbesuch muss man eine vierseitige Unterrichtsskizze erstellen. Diese umfasst die Rahmenbedingungen der Klasse, eine kompetenzorientierte Analyse der Lerngruppe sowie didaktisch-methodische Überlegungen zur Unterrichtseinheit. Zusätzlich werden im Anhang alle Unterlagen beigefügt, die im Unterricht verwendet werden. Glücklicherweise konnte ich dabei auf Vorlagen meines Mentors zurückgreifen, was mir das Schreiben erleichtert hat. Den Unterricht habe ich in meiner Klasse für angehende Verkäuferinnen und Verkäufer durchgeführt, die mit 30 Schülerinnen und Schülern meine größte Lerngruppe ist. Es ist definitiv eine Herausforderung, in so einer großen Klasse ein ruhiges und produktives Arbeitsklima zu schaffen. Doch während des Unterrichtsbesuchs verlief alles nach Plan. Die Klasse hat sich anständig verhalten und sehr gut mitgearbeitet. Eventuell hat es geholfen, dass ich vorher mit einer kleinen "Bestechung“ in Form von Süßigkeiten für Motivation gesorgt habe... ;) Mein Fazit: Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn alles gut vorbereitet ist, fühlt sich der Unterrichtsbesuch wie eine ganz normale Stunde an. Der nächste Unterrichtsbesuch – Politik an der Berufsfachschule Der nächste Unterrichtsbesuch steht schon in wenigen Tagen an, diesmal im Fach Politik in einer Berufsfachschule. Mit der Planung tue ich mich hier momentan etwas schwerer. Im Gegensatz zu den Wirtschaftsfächern fällt mir Politik nicht ganz so leicht. Zwar habe ich in Politik freie Hand bei der Themenwahl und bin an kein festes Lehrbuch gebunden, doch genau das macht es auch schwieriger, weil mir eine klare Orientierung fehlt. Meine ursprüngliche Idee für den Unterrichtsbesuch hat mich nicht komplett überzeugt. Zum Glück hatte meine Mentorin noch einen spontanen Einfall, den ich dann umgesetzt habe. Auch wenn das meine bisherige Planung über den Haufen geworfen hat, fühle ich mich jetzt gut vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler werden sich mithilfe von Fallbeispielen zu fiktiven Flüchtlingsgeschichten erarbeiten, wer in Deutschland Chancen auf Asyl hat. Herausforderungen mit einer Berufsschulklasse Trotz der positiven Erfahrungen, die ich im Referendariat mache, gibt es eine Klasse, die mir Sorgen bereitet. Es handelt sich um eine Berufsschulklasse, die von Mal zu Mal unruhiger wird. Das Fehlverhalten zeigt sich vor allem durch ständiges Schwätzen mit den Sitznachbarinnen und Sitznachbarn sowie eine verstärkte Handynutzung während des Unterrichts. Letztes Mal ging es sogar so weit, dass einzelne Schülerinnen und Schüler Stifte durch den Klassenraum geworfen haben. Dieses Verhalten erinnerte mich stark an Szenen aus dem Film "Fack ju Göhte“. Unter diesen Umständen wird es wirklich schwierig, einen angenehmen und zielführenden Unterricht zu gestalten. Ermahnungen wirken nur kurzfristig und werden teilweise ignoriert. Ich werde mir definitiv etwas überlegen müssen, um die Situation in den Griff zu bekommen – nicht nur, um den Unterricht zu verbessern, sondern auch, um mich selbst zu schützen. Im schlimmsten Fall müsste ich Schülerinnen und Schüler in den Betrieb schicken und den Kontakt mit ihren Ausbildern und Ausbilderinnen aufnehmen, was an berufsbildenden Schulen als letztes Mittel gilt. Ich hoffe natürlich, dass es nicht so weit kommt und ich die Klasse auf andere Weise in den Griff bekomme. Trotz aller Herausforderungen freue ich mich schon sehr auf die Herbstferien, die Ende nächster Woche beginnen. Wie mein Unterrichtsbesuch in Politik verlaufen ist und ob meine Berufsschulklasse mich weiterhin auf Trab hält, erzähle ich euch in meinem nächsten Beitrag. Liebe Grüße Euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Cartoon der Woche: Eigenverantwortliche Schule

Cartoon

Bürokratie kann ziemlich überwältigend sein. Aber wenn die Richtlinien, Verfügungen, Durchführungsbestimmungen, Erlasse, Verordnungen und Vorschriften erst einmal überwunden sind, steht der eigenverantwortlichen Schule nichts mehr im Weg. ;-)

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Elementarbildung, Erwachsenenbildung, Hochschule, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

SoekiaGPT: KI-Sprachmodelle ausprobieren und verstehen

Fundstück

Mit SoekiaGPT können Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise von KI-Sprachmodellen entdecken und selbst ausprobieren. Diese Lernumgebung bietet spannende Einblicke in die Welt der Sprachmodelle und macht maschinelles Lernen verständlich und greifbar.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Willkommen im Lehreralltag: Erste Herausforderungen

Blog

Hey Leute, die ersten zwei Wochen des neuen Schuljahrs sind nun vorüber. In diesen ersten Wochen ist echt viel passiert und es wäre schön, jetzt schon wieder ein bisschen Ferien zu haben :D. Das neue Schuljahr startete für mich schon am letzten Freitag der Ferien – und das direkt mit einem vollen Programm! Die Gesamtkonferenz stand an, bei der es vor allem um die Organisation der Einschulung der neuen Klassen ging. Dabei ging es um die Abläufe, die wichtigsten Informationen und natürlich darum, dass alle Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich ins System aufgenommen werden, um Zugang zu WLAN, Moodle und ihren Schülerausweisen zu erhalten. Technische Hürden am ersten Schultag Bei der Einschulung war ich dann gleich zweimal im Einsatz: am Montag bei einer der Berufsfachschulklassen, die ich in Zukunft unterrichten werde, und am Dienstag bei den Einzelhandelskaufleuten. Zur Vorbereitung habe ich mir natürlich noch einmal die Arbeitsanweisungen der Gesamtkonferenz angeschaut, damit alles reibungslos klappt – zumindest war das der Plan. In der Realität lief es leider nicht ganz so rund wie erhofft, da uns die Technik wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Tja, Schule und IT – ihr kennt das! Aber am Ende konnten wir die Klassen, zur Not auch händisch, doch noch im System anlegen. Trotz dieser kleineren Hürden war die Einschulung dann geschafft und ich hatte die Gelegenheit, meine neuen Klassen bereits ein wenig kennenzulernen. Planung der ersten Unterrichtsbesuche Nach den ersten Schultagen holte mich auch der Alltag im Studienseminar wieder ein. Es war schön, meine Mitrefis nach den Sommerferien wiederzusehen und ein bisschen zu quatschen. Doch lange blieb dafür keine Zeit, denn die Planung der ersten Unterrichtsbesuche stand sofort an. Das stellte meine erste echte Herausforderung dar, da ich meine Klassen noch gar nicht richtig kennengelernt hatte, geschweige denn mit den Unterrichtsinhalten gestartet war. Hinzu kam, dass einige Fachleiter nur wenige Termine für die Unterrichtsbesuche anbieten konnten. Am Ende habe ich mich dafür entschieden, die Termine so zu legen, dass ich genügend Puffer zwischen den Besuchen habe, um den Stress einigermaßen im Rahmen zu halten. Von Kennenlernspielen zur Stundenplanung Dann ging es endlich mit dem Unterrichten los! In den ersten Stunden habe ich gemeinsam mit meinen Klassen die Regeln festgelegt und mit ein paar Kennenlernspielen für eine lockere Atmosphäre gesorgt. Besonders gut kamen meine Ideen Lügenschild und Steckbrief-Tombola an – zumindest nach meiner Einschätzung :D. Danach ging es direkt an die Planung der ersten fachlichen Stunden, für die ich verschiedene Arbeitsmaterialien entwickelt habe. Mein Ziel war es, die Inhalte möglichst ansprechend zu gestalten. Die Vorbereitung nimmt aktuell jedoch noch die meiste Zeit in Anspruch und manchmal ist es wirklich herausfordernd, alles unter einen Hut zu bekommen. Mit meinen Klassen bin ich bisher sehr zufrieden, merke aber, dass ich gerade am Anfang etwas strenger sein muss.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Cartoon der Woche: Ferienreise

Cartoon

Die Sommerferien sind (bald) vorbei und damit folgt auch fast unvermeidlich die Frage: "Was habt ihr denn so Schönes in den Ferien erlebt?" Nicht selten sollen die Schülerinnen und Schüler dazu einen Text schreiben. Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, die Eltern im Urlaub schon einmal vorzuwarnen …

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Hochschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Goodbye Ferien, Hallo neues Schuljahr!

Blog

Hey Leute, die Sommerferien sind nun vorbei und das neue Schuljahr steht vor der Tür. Ich möchte euch daher erzählen, wie meine ersten großen Ferien verlaufen sind und mit welchen Gefühlen ich in das neue Schuljahr starte. Die Ferien begannen für mich auf besonders schöne Weise: mit dem Sommerfest unserer Schule, das direkt nach dem letzten Schultag stattfand. Für dieses Fest hatte der Festausschuss eine Grillhütte für das gesamte Kollegium gemietet – eine großartige Gelegenheit, das Schuljahr gemeinsam ausklingen zu lassen. Traditionell übernehmen die Referendare den Grilldienst, was bei einer so großen Kollegschaft durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Da ich selbst normalerweise eher auf der "genießenden" Seite des Grills stehe, war dies meine erste echte Herausforderung. Natürlich wollte ich nicht als der Referendar in Erinnerung bleiben, der das Fleisch nicht richtig grillt oder die Gäste lange auf ihr Essen warten lässt. Zum Glück gelang es mir, einen erfahrenen Kollegen als Grillmeister zu gewinnen. Der Deal war einfach: Ich versorge ihn den ganzen Abend über mit kühlen Getränken, und er übernimmt den Grill – ein absolut fairer Tausch, wie ich fand! :D Der Abend selbst war wunderbar – nicht nur, weil das Essen hervorragend war, sondern auch, weil ich die Gelegenheit hatte, meine Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen. Mit dem ein oder anderen Bier in der Hand erfuhr ich, wer die besten Tänzer sind, wer die lustigsten Geschichten zu erzählen hat und wer die Stimmungsmacher der Gruppe sind. Nach diesem Abend kann ich nur noch einmal betonen, wie wohl ich mich in diesem Kollegium und an dieser Schule fühle. Vorbereitungen für das neue Schuljahr Als die Ferien dann wirklich begannen, fühlte es sich zunächst etwas seltsam an. Während ich frei hatte, waren viele meiner Freunde noch in ihrem Berufsalltag gefangen – etwas, das während des Studiums noch anders war. Diese Ruhe nutzte ich, um mich intensiv auf den Unterricht nach den Ferien vorzubereiten . Zuerst sichtete ich die Lehrpläne und arbeitete mich in die Fachinhalte ein. Einige Themen waren für mich neu, sodass ich sie mir noch einmal eigenständig aneignen musste. Nachdem dieses Fundament gelegt war, begann ich, erste Unterrichtsreihen zu planen und Arbeitsblätter für die ersten Stunden vorzubereiten. Da ich überwiegend neue Klassen übernehmen werde, habe ich auch einige Kennenlernspiele vorbereitet, die ich zu Beginn einsetzen möchte. Ich bin schon gespannt, wie diese bei den Schülerinnen und Schülern ankommen werden. Erholung auf Kreta Trotz aller Unterrichtsvorbereitungen stand die Erholung in den Ferien im Mittelpunkt. Das absolute Highlight war mein Urlaub mit meiner Freundin auf Kreta. Um wirklich ausgeruht ins neue Schuljahr zu starten, verbrachten wir die letzte Ferienwoche in einem wunderschönen Hotel-Resort direkt am Meer. Das Motto des Urlaubs lautete: "Komplett entspannen und faulenzen." Bei strahlendem Sonnenschein und 35 Grad Celsius gelang mir das auch wunderbar. Die meiste Zeit verbrachte ich entweder am Strand oder am Pool – natürlich immer mit einem kühlen Getränk in der Hand. ;)

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Ist es denn schon Sommer? Die Ferien sind da!

Blog

Hey Leute, hier ist wieder euer Alex und ich melde mich mit neuen Erlebnissen aus meinem Referendariat. Diesmal erzähle ich euch von meinen ersten Unterrichtserfahrungen und was sonst alles über die Sommerferien ansteht. Die Einführungsphase und somit die ersten drei Monate meines Referendariats sind nun vorbei. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich meinen ersten Tag begann und keine genaue Vorstellung davon hatte, was die kommenden Monate für mich bereithalten würden. Nun stehen die ersten Sommerferien als Lehrkraft vor der Tür und ich werde diese Zeit erstmals aus einer anderen Perspektive erleben. Freunde haben schon Kommentare wie "Wie gut man es doch jetzt hat, sechs Wochen am Stück freizuhaben" gemacht. Aber ist es wirklich so? Als Schüler dachte ich genauso über die Ferien, aber ich habe schnell gelernt, dass Ferien nicht gleichbedeutend mit "frei haben" sind, sondern lediglich "unterrichtsfreie Zeit" bedeuten. Arbeit gibt es trotzdem genug, vor allem für mich als Referendar, der noch am Anfang seiner Berufslaufbahn steht und nach den Sommerferien seine ersten eigenen Klassen übernimmt. Vorbereitung auf einen abwechslungsreichen Stundenplan Nach den Ferien werde ich insgesamt zwölf Unterrichtsstunden pro Woche haben und dabei sechs verschiedene Klassen unterrichten. Unter anderem bin ich eingesetzt bei Einzelhandelskaufleuten, Fachkräften für Lagerlogistik, Automobilkaufleuten und in der Berufsfachschule. Da die Universität einen angesichts der Vielzahl an verschiedenen Ausbildungsberufen im berufsbildenden Schulbereich inhaltlich nicht ausreichend auf den Unterrichtsstoff vorbereiten kann, ist es für mich entscheidend, sich zunächst intensiv mit den Lehrplänen und den jeweiligen Inhalten auseinanderzusetzen. Somit werden meine Ferien nicht nur aus Erholung bestehen, sondern eben auch zum großen Teil aus der Vorbereitung für die kommenden Unterrichtsstunden.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Internetspiel: Which face is real? – Wie können falsche Identitäten im Internet erkannt werden?

Fundstück

Das Internetspiel "Which face is real?" zeigt Nutzerinnen und Nutzern auf spielerische Art und Weise, wie sie gefälschte Porträts im Internet erkennen können. Was ist "Which face is real?" "Which face is real?" ist eine Website, die auf KI-generierte, aber scheinbar reale Bilder von Menschen aufmerksam machen möchte. Die Grundlage für "Which face is real?" ist der Algorhitmus StyleGAN, der im Februar 2019 vom Unternehmen NVIDIA veröffentlicht wurde. Auf der Website findet sich zunächst das namensgebende Spiel "Which face is real?", bei dem Schülerinnen und Schüler entscheiden sollen, welches von zwei Porträts das reale und welches das KI-generierte ist. Dabei sehen die beiden Bilder auf den ersten Blick sehr real aus. Die Website liefert sofort die Lösung auf das jeweilige Rätsel, aber auch zusätzliche Hinweise für Nutzerinnen und Nutzer, wie falsche Identitäten im Internet erkannt werden können, meist anhand von Bilddetails wie Hintergründen, Brillengläsern oder auffälligen Asymmetrien. "Which face is real?" für Schülerinnen und Schüler Während Lernende oft dafür sensibilisert werden, Usernamen, Profilen in den Sozialen Medien oder Textnachrichten mit Skepsis zu begegnen, ist dies bei Bildern oft noch nicht der Fall. Das Bild-Identitäten-Spiel soll Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam machen, dass auch vermeintlich echte Bilder natürlicher Personen in den sozialen Medien oder im Internet allgemein, mit Vorsicht zu betrachten sind. Dabei geht es nicht nur darum zu erfahren, dass Bilder verändert werden können, sondern dass die Menschen, die sie abbilden, nicht unbedingt reale Menschen sein müssen. Dafür braucht es nur einige Tipps, wie diese falschen Bilder entlarvt werden können. Einsatz im Unterricht "Which face is real?" kann im fächerübergreifenden Unterricht eingesetzt werden und bei der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen. Die Website ist ausschließlich in englischer Sprache verfasst. Das Spiel kann aber selbsterklärend oder mit zusätzlichen Hinweisen der Lehrkraft von Schülerinnen und Schülern in allen Jahrgangsstufen verwendet werden.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Fort- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung

Außerschulische Lehrerfahrungen: Zwischen Klassenzimmer und Sportplatz

Blog

Hey Leute, wieder sind ein paar Wochen meines Referendariats vergangen und ich habe vieles erlebt, was ich mit euch teilen möchte. Diesmal geht es unter anderem um die Eindrücke aus einem Unterrichtsbesuch sowie um außerschulische Erfahrungen, welche der Lehrerberuf mit sich bringt. Aktuell bin ich überwiegend noch am Hospitieren und habe somit weiterhin die Möglichkeit viele Kolleginnen und Kollegen sowie Klassen kennenzulernen. Neben der normalen Hospitation hatte ich die Möglichkeit bei einem Unterrichtsbesuch (UB) einer anderen Referendarin an meiner Schule dabei zu sein. Von Unterrichtsbesuchen anderer lernen Es handelte sich dabei um eine Klasse von Einzelhandelskaufleuten im 1. Lehrjahr im Lernfeld 4 "Ware präsentieren". Die Referendarin hatte sich eine tolle Lernsituation hierzu überlegt: Die Klasse stand vor dem Problem, dass der Schulkiosk mit sinkenden Umsatzzahlen zu kämpfen hat. Es sollte mithilfe von beiliegendem Kontextmaterial das Problem, die Ursachen sowie mögliche Lösungsansätze erarbeitet und anschließend präsentiert werden. Im berufsbildenden Bereich wird überwiegend mit Lernsituationen gearbeitet, damit ein möglichst großer Bezug zum reellen Handeln in den Betrieben entsteht. Neben dem optisch und fachlich sehr gut ausgearbeiteten Arbeitsmaterial wurde zusätzlich eine PowerPoint-Präsentation sowie ein Lernpfad in Form eines Plakats für eine optimale Strukturvorgabe genutzt. Hier wurde mir nochmal deutlich, wie viel Arbeit in der Vorbereitung eines UBs steckt und dass mich nach den Sommerferien eine sehr intensive Zeit erwarten wird. Im Anschluss an den Unterrichtsbesuch fand noch eine ausführliche Nachbesprechung mit dem Fachleiter statt, bei der ich ebenfalls teilnehmen durfte. Hierbei konnte ich einen ersten Eindruck gewinnen, was die Erwartungen auch an meinen Unterricht sein werden und worauf ich bei meiner Unterrichtsplanung achten muss. Insgesamt konnte ich viel Wissenswertes mitnehmen und habe jetzt auch ein besseres Gefühl dafür bekommen, was mich zukünftig erwarten wird. Die erste Lehrerkonferenz Vor Kurzem habe ich an meiner ersten Lehrerkonferenz teilgenommen und konnte somit mal sehen, wie solch eine Veranstaltung abläuft. Angefangen hat es mit einer Begrüßung der Schulleitung und der Vorstellung von verschiedenen Berichten beziehungsweise Themen aus dem Kollegium und der Schulleitung. Danach ging es um pädagogische Konzepte, organisatorische Fragen und die Weiterentwicklung der Schule im Allgemeinen. Interessant hierbei war vor allem zu sehen, welche weiteren Möglichkeiten es neben dem klassischen Unterrichten noch gibt, um sich in der Schule zu engagieren. Highlight Fußballturnier Außerdem hatte ich die Gelegenheit, einen etwas anderen "Unterricht" zu begleiten. Dabei handelte es sich um ein Fußballturnier, das regelmäßig von verschiedenen Schulen ausgerichtet wird. Im Rahmen der Veranstaltung unterstützte ich eine Kollegin bei der Betreuung der Klassen und fungierte als weitere Aufsichtsperson . Für meine Schule gingen zwei Mannschaften an den Start, bei denen es sich um angehende Fachkräfte der Lagerlogistik handelte. Die Klassen selbst hatte ich vorher noch nicht im Unterricht erlebt. Es war jedoch eine unterhaltsame Gruppe an verschiedenen Charakteren, die einen schnell herzlich aufnahm und in Fußballfachgespräche verwickelte. Die Klassen belegten den vorletzten sowie den dritten Platz und hatten viel Spaß bei dem Turnier. Ich selbst fand es besonders schön mal diese Erfahrungen gemacht zu haben und zu sehen, dass nicht nur der klassische Unterricht zum Lehrerberuf gehört. Solche außerschulischen Aktivitäten kosten zwar Zeit und Arbeitsaufwand für einen als Lehrkraft, bereiten den Schülerinnen und Schülern jedoch besonders viel Freude und sind eine gute Abwechslung zum normalen Unterricht. Zudem fördert es Sozialkompetenzen, den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit innerhalb der Klasse. Meine aktuelle Gefühlslage ist weiterhin sehr positiv. Aktuell genieße ich noch etwas die Ruhe vor dem Sturm, versuche aber trotzdem so viele Informationen wie möglich zu sammeln, um für die kommenden 18 Monate (Hauptsemester) bestmöglich vorbereitet zu sein. Ich freue mich und bin gespannt auf die nächsten Wochen, da ich nun öfter als Vertretung eingesetzt werde und somit meine ersten eigenen Unterrichtserfahrungen sammeln kann. Wie diese verlaufen und was noch so alles passiert, teile ich euch in meinem nächsten Blogbeitrag mit. Liebe Grüße Euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Projekt "Talk about Jobs" – Berufsorientierung durch den Austausch mit Auszubildenden

Fachartikel

Dieser erfahrungsbasierte Fachartikel zeigt die Chancen für den persönlichen Berufsfindungsweg von jugendlichen Schülerinnen und Schülern auf, die durch den Austausch mit Auszubildenden im Rahmen eines schulinternen Projekts – hier mit dem Titel "Talk about Jobs" – entstehen. Motivierende Einblicke in die Berufswelt durch Gespräche mit Azubis "auf Augenhöhe" Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich zunehmend als wirtschaftliches und letztlich gesamtgesellschaftliches Problem. Trotz der Möglichkeiten, die sich für junge Menschen durch diese Situation auf dem Arbeitsmarkt ergeben, erleben Lehrkräfte an weiterführenden Schulen bei vielen jugendlichen Schülerinnen und Schülern leider noch zu oft eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Orientierungslosigkeit im Hinblick auf die persönliche Berufswahl. Vor diesem Hintergrund leistet die Institution Schule viele wichtige Beiträge, um Lernende im Jugendalter auf einen gelungenen Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten – ob durch das Thema Bewerbung im Deutschunterricht , die Kooperation mit Ausbildungscoaches der Agentur für Arbeit oder in Form von Info-Veranstaltungen mit Ausbildungsleitungen von Unternehmen und Behörden. Zudem ist meiner Erfahrung als Lehrer nach ein "Baustein" im Gesamtkonzept der schulisch organisierten Berufswahl-Orientierung von besonderer Bedeutung: die Schaffung von Kommunikation zwischen Auszubildenden und jugendlichen Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines schulintern gestalteten Projekts. Der kreativ klingende Name "Talk about Jobs" bringt den Grundgedanken auf den Punkt: Es herrscht eine lockere Gesprächsatmosphäre. Die Jugendlichen kommunizieren mit den Auszubildenden angesichts des geringen Altersunterschieds "auf Augenhöhe" und finden viel eher eine gemeinsame "Wellenlänge" als in Gesprächen mit älteren Erwachsenen. Die Azubis sind in der Lage, den Schülerinnen und Schülern sehr viel Empathie entgegenzubringen, schließlich liegt ihre eigene Schulzeit nicht lange zurück. Gleichzeitig verfügen sie bereits über ein hohes Maß an Professionalität, das eine fundierte Beratung gewährleistet. In diesem optimalen Rahmen können die Lernenden angstfrei Fragen stellen. Sie erhalten authentische Einblicke in den Berufsalltag und wissen am Ende des Projekts, welche Herausforderungen und Chancen sie beim Übergang von der Schule in die Ausbildung zu erwarten haben.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I

Offen für alle. Kulturelle Bildung im Humboldt Forum.

Fachartikel

Im Humboldt Forum öffnen sich für Kinder und Jugendliche durch interaktive Führungen, Workshops und Projekttage neue Horizonte der kulturellen Bildung, die gesellschaftliche Fragestellungen kreativ aufgreifen. Diese Freiräume zum Lernen und Entdecken, angereichert mit Musik, Bewegung und modernster Maker-Space-Technologie, bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Rahmenlehrplan lebendig zu erleben.

  • Fächerübergreifend / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute / Kunst / Kultur / Religion / Ethik / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Berufliche Bildung, Erwachsenenbildung

Unterrichtsmaterial und News für den fächerübergreifenden Unterricht an beruflichen Schulen

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im fächerübergreifenden Unterricht oder in Vertretungsstunden. Die Materialien verbinden Fächer miteinander oder thematisieren überfachliche Kompetenzen und Inhalte wie Medienkompetenz, Digitalisierung, Umwelterziehung, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Dieser Fachbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren fächerübergreifenden oder fächerverbindenden Unterricht. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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Aktuelle News für den fächerübergreifenden Unterricht in der Berufsbildung

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