Das Arbeitsmaterial ist eine Erweiterung zur Behandlung des Plakats "Antiimperialismus und Antiglobalisierung – Wer will eine gerechtere Welt?" im Unterricht.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit dem Imperalismusbegriff nach Lenin und dem Widerspruch zwischen seiner Gerechtigkeitsforderungen und seiner Staatsführung auseinander, indem sie anhand eines Textauszuges ein Statement formulieren. Aufgrund vergangener und aktueller Ausschreitungen, wie zum Beispiel zur Eröffnung der Europäischen Zentralbank in Frankfurt 2015 und zum G20 Gipfel in Hamburg 2017, wird die Instrumentalisierung der Antiglobalisierungsbewegung veranschaulicht. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben wie genau Linksextremisten diese Bewegung für ihre Zwecke nutzen. Um den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, dass eine kritische Haltung zur Globalisierung nicht linksextremistisch ist, sammeln sie demokratische Möglichkeiten, um negativen Folgen entgegenzuwirken.