Tipp der Redaktion

Eine Minute Pause vom Lernen

Sechs Kinder schauen lächelnd auf den Boden
Tipp der Redaktion

Eine Minute Pause vom Lernen

In diesem Fachartikel geht es um kurze Übungen ohne fachliche Zielsetzungen, mit denen Lehrkräfte und Eltern die Lernbereitschaft und Konzentration der Kinder und Jugendlichen fördern können.

Tipp der Redaktion

H5P: Interaktive Übungen im Unterricht

Junge und Mädchen nutzen interaktive Übungen auf dem Computer
Tipp der Redaktion

H5P: Interaktive Übungen im Unterricht

Mit H5P erstellen Lehrkräfte kinderleicht interaktive Übungen für den Unterricht – von Quizzen bis Drag-and-Drop-Aufgaben.

Tipp der Redaktion

Mut machen

Kinder machen sich Mut
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Mut machen

Dieses Arbeitsmaterial ermöglicht Lernenden das Ausmalen einer motivierenden Vorlage und eignet sich perfekt für Kunststunden, Vertretungsunterricht oder als kreative Hausaufgabe.

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Hörbücher mit der App "Book Creator" erstellen

Unterrichtseinheit
11,99 €14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit soll ein kreatives Schreibprodukt digitalisiert werden. Kinder des 4. Schuljahres schreiben dabei Hörbücher für die unteren Schulstufen. Diese wiederum haben die Möglichkeit, das Lesen (Hörbuchlesen) mit diesen Schülertexten zu üben. Die Bedeutung des kreativen Schreibens nimmt in den höheren Schulstufen zumeist einen eher geringen Stellenwert ein. Oft beginnt man früh mit dem Schreiben kriteriengeleiteter Texte (Aufsätze). Das phantasievolle Schreiben hat dann oft nur noch zu selten einen festen Platz im Arbeitsplan der Schulen. In einigen Schulen ist aber inzwischen die "Schreibzeit" fest im Stundenplan etabliert und wird systematisch auf Grundlage eines eigenen Konzepts betrieben. Kinder schreiben gerne Geschichten, so kam es in einer Umfrage an unserer Schule, die wir vor Einführung der Schreibzeiten mit allen Kindern der Klassen 2 bis 4 durchgeführt haben, heraus. Aber – und das war auch ein Ergebnis – es fehlt ihnen oft die Zeit, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Vorbereitend auf die Schreibzeiten wurde ein Konzept geschrieben. Die Möglichkeit des Einsatzes digitaler Medien in kreativer Art und Weise kam später hinzu. In dieser Unterrichtseinheit schreiben Kinder des 4. Schuljahres Hörbücher für die unteren Schulstufen . Diese wiederum haben die Möglichkeit, das Lesen (Hörbuchlesen) mit diesen Schülertexten zu üben . Das Herstellen von digitalen Produkten macht Sinn und motiviert die Kinder – sowohl die Schreibenden als auch die Lesenden. Wir haben uns dabei für die App "Book Creator" entschieden. Mit dieser App schreiben Kinder wie in einem Buch, es gibt Seiten zum "digitalen Umblättern". Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Bilder zu den Texten zu malen und einzufügen, außerdem Audio- und Videodateien sowie Links. Die fertigen Bücher lassen sich beispielsweise als EPUB-Datei (Hörbuchformat) speichern und können zudem von E-Book-Readern oder Apps gelesen werden. Alternativ lassen sich die Bücher als PDF-Datei speichern und weitergeben. Dadurch verlieren diese aber natürlich ihre multimedialen Elemente. Die Unterrichtseinheit enthält ein Arbeitsblatt, das den Schülerinnen und Schülern beim Planen ihrer Geschichte unterstützen soll. Auf ein Arbeitsblatt zur Erklärung der App wurde verzichtet, da diese recht selbsterklärend ist und in der App ohnehin eine kurze Anleitung vorhanden ist. Kreatives Schreiben mit digitalen Medien kombinieren Das freie oder kreative Schreiben, wie es auch genannt wird, ist relevant in allen Lehrplänen. Das Programm "Book Creator", mit dem es möglich ist, sehr niederschwellig Texte zu schreiben und multimedial zu bearbeiten, ist sehr motivierend. Die Erstellung eines medialen Produktes findet ebenso seinen Platz in allen Lehrplänen der Grundschule. Vorkenntnisse Vorerfahrungen beziehungsweise Vorkenntnisse im Umgang mit dem Tablet werden kaum benötigt. Es bietet sich aber an – neben der Einführung in den Umgang mit der App Book Creator – die Basisfunktionen im Umgang mit dem Tablet zu üben. Dazu gibt es beispielsweise ein Modul auf der Internetseite "Internet-ABC" . Die Kinder müssen wissen, wie das Tablet eingeschaltet wird, wie man eine App öffnet, schließt und per Homebutton wieder in den "Startbereich" zurückkehrt. Arbeit in der App "Book Creator" Im Programm können die Kinder die Foto- und Mikrofonfunktion ausprobieren. Falls keine Tablets zur Verfügung stehen, kann Book Creator auch als Browser-Anwendung genutzt werden. Dafür benötigen die Kinder aber umfangreichere Kenntnisse im Umgang mit dem Computer oder Notebook und ein Mikrofon und eine Digitalkamera. Intuitiver arbeiten sie auf jeden Fall mit dem Tablet. Immer wenn ein digitales Produkt hergestellt wird, sollte die Thematik des Datenschutzes und der Rechte am Bild im Rahmen des Unterrichts besprochen werden. Ansonsten kann es sein, dass die Schülerinnen oder Schüler enttäuscht sind, weil ihr Buch etwa wegen eines Fotos aus dem Internet, für das die Rechte nicht lizenzfrei sind, verändert oder nicht veröffentlicht werden darf. Methodische Hinweise Empfohlen wird in diesem Projekt, dass die Kinder im Team arbeiten und sich gegenseitig unterstützen können. Ein Kind schreibt und das andere kontrolliert währenddessen auf Fehler. Zwischendurch wird gewechselt. Differenzierung geschieht automatisch, manche Kinder schreiben viel und können sich sprachlich besser ausdrücken, andere eben weniger. Falls Kinder ihre Bücher gerne mit der Hand schreiben und auch selbstgemalte Bilder einfügen wollen, ist dies ebenso möglich. Die Texte und Bilder müssen dann per Fotofunktion eingefügt werden. Die fertigen Bücher können an die Kinder der anderen Schulstufen weitergegeben werden und zum flüssigen Lesenüben genutzt werden. So erfüllen die Bücher einen weiteren Zweck und dienen als Übungsmaterial für andere Kinder . Der oben beschriebene Unterrichtsablauf versteht sich als Möglichkeit, die Unterrichtsreihe ein- und durchzuführen. Das Projekt selbst kann grundsätzlich über das ganze Schuljahr weitergeführt werden. Erfahrungsgemäß wird aber empfohlen, etwa zwei Schulstunden für jede Schreibzeit einzuplanen. Wie Kinder Texte schreiben, überarbeiten und präsentieren, sollte in jeder Schule etabliert sein. Ideen (siehe weiter unten) dazu findet man auch auf der Website von Beate Lessmann, teilweise zum kostenlosen Download. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sprechen über Schreibanlässe und entwerfen Schreibideen. planen Texte mit verschiedenen Methoden. schreiben eigene Texte verständlich auf. überarbeiten ihre Entwürfe in Bezug auf die verwendeten sprachlichen Mittel. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Bedienen eines Tablets. lernen das Anwenden der App "Book Creator". erstellen ein kreatives, digitales Produkt und veröffentlichen dieses. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Arbeiten im Team. lernen das Verständigen in ihrem Arbeitsprozess.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Vom Leseunterricht zur systematischen Leseförderung und -diagnostik

Fachartikel
5,99 €

Wieder einmal hat eine Studie ergeben, dass ein großer Teil von Kindern in Deutschland am Ende der Grundschulzeit nicht gut genug lesen kann. Obwohl diese Meldung seit mindestens zwanzig Jahren immer wieder kursiert, hat sich scheinbar nicht viel getan. Dieser Artikel soll Hinweise für die Gestaltung eines systematischen, digitalen Leseunterrichts geben – inklusive Diagnoseansätze für Leseverhalten! Was bedeutet systematischer Leseunterricht in der Grundschule? Reaktionen der Politik zur IGLU-Studie Während früher in der Volksschule Lesen ein eigenes Fach darstellte, gehört dies heutzutage zum Fach Deutsch oder Sprache dazu. Der Fächerkanon war damals sehr begrenzt. Wenn es nach Lehrerverbandpräsident Meidinger geht, sollte man den "anderen Schnick-Schnack an der Grundschule lassen", damit meint er unter anderem den frühen Englischunterricht, um zukünftig wieder einen Schwerpunkt auf das Lesen und Schreiben legen zu können. Außerdem nennt er die Bedeutung einer "großen Diagnosegenauigkeit, über die Quereinsteiger naturgemäß noch nicht verfügen" ( Lehrerverband will an Grundschulen mehr Lesezeit statt "Schnickschnack" ). Damit nennt Meininger einige Aspekte, um die es auch in diesem Fachartikel gehen soll. Lesen ist schulischer Alltag An jeder Schule gehört das Lesen selbstverständlich zum Unterrichtsalltag hinzu. Dies sollte man zumindest denken. Der Lehrplan gibt es ja auch schließlich vor. Natürlich wird nicht nur im Deutschunterricht gelesen, dies geschieht quasi in jedem Fach. Ob es der Tagesplan an der Tafel ist, die Anweisung auf dem Arbeitsblatt, der Sachtext zu Tieren oder eine Anleitung für ein Computerspiel. Und auch die selbstgeschriebenen Texte müssen gelesen werden. In welchem Maße jedoch in jeder Klasse wöchentlich gelesen wird, ist immer noch sehr stark abhängig von der Lehrkraft. Systematisches Lesen oder systematische Leseförderung ist weit mehr als oben beschrieben und muss fest in allen schulinternen Curricula oder aber im Förderkonzept verankert werden. An mehreren Tagen sollte in allen Grundschulklassen das Lesen als fester Förderbestandteil vorhanden sein. Und so will es auch die nordrhein-westfälische Schulministerin Feller. Diese hatte unlängst gefordert: "Drei mal 20 Minuten verbindliche Lesezeit pro Woche – das ist die Kurzformel für einen ersten Schritt zur Stärkung der Basiskompetenzen in der Primarstufe" ( Wir stärken die Lesekompetenz an unseren Grundschulen ). (Vor-)Lesen in Elternhaus und in der Kindertagesstätte – Vorlesen als Türöffner zum Lesen Will man die Leseleistungen der Schülerinnen und Schüler verbessern, ist es zu spät, erst in der Grundschule anzusetzen. So gibt es Studien, die besagen, dass es eine sehr große Rolle spielt, ob bereits von kleinauf im Elternhaus gelesen wurde oder nicht. Das tägliche Vorlesen, das früher in vielen Familien selbstverständlich war, ist es heute nicht mehr. So lesen nicht alle Eltern regelmäßig ihren Kindern vor. Viel mehr werden sehr früh digitale Medien konsumiert. Auch Kindertagesstätten, in denen die Kinder sich sehr offen dafür entscheiden können, was sie tun wollen, erreichen inzwischen sicher weniger Kinder, um diesen vorzulesen. Also schon systematische Leseförderung in der Kindertagesstätte und Aufklärung der Eltern bezüglich des Lesens im Elementarbereich? Unbedingt! Vorgelesen bekommen macht nicht nur Spaß, denn es gibt so viele, schöne Bücher – die Kinder lernen auch erste Buchstaben kennen und "lesen" vielleicht schon etwas mit, indem sie die Geschichten in ihren eigenen Worten erzählen. Sie erweitern ihren passiven und aktiven Wortschatz und das Selbsterlesen fällt ihnen später leichter. Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch müssen vor dem Lesenlernen erst einmal über einen stabilen Grundwortschatz verfügen. Natürlich hat das Vorlesen noch andere, für die spätere Schullaufbahn wichtige Effekte, wie beispielsweise das Zuhören und das Fokussiertbleiben. Auch ein Bereich, in dem einige Bundesländer schlecht abschneiden. Und auch wenn die Kinder stolz sind, wenn sie in der Grundschule lesen gelernt haben, sollte weiter vorgelesen, gemeinsam gelesen und erzählt werden. Beispiele für (digitale) Leseangebote Zunächst müssen Kinder die Lesetechnik lernen. Dann macht Lesen auch richtig Spaß. Um das Lesen nachhaltig zu fördern, gibt es einige Leseinitiativen und Programme, die zum Lesen motivieren. Diese gehören sicher genauso zur systematischen Leseförderung wie das Erlernen der Lesetechnik und das regelmäßige Üben. Und auch digitale Medien lassen sich prima zum Lesenlernen nutzen. Ein paar Angebote sollen hier beispielhaft vorgestellt werden. Lesestart 1-2-3 Die Stiftung Lesen ist seit 1988 aktiv in der Leseförderung. Bereits vor der Schule, ab dem Alter von einem Jahr, gibt es für Familien das "Lesestart-Paket". Im Alter von einem, zwei und drei Jahren erhalten interessierte Eltern in der Arztpraxis oder in beteiligten Bibliotheken kostenlos ein Buch zum Vorlesen. Zu den Büchern, die den Kindern über Lesestart kostenlos zur Verfügung gestellt werden, gibt es in der App "Lesestart zum Lesenlernen" die digitale Version. Die Kinder können ohne Unterstützung das Buch selbst lesen, vorlesen lassen oder als Hörbuch mitlesen. Das ganze spielerisch verpackt in einer digitalen Bibliothek. Wer es verpasst hat, findet alle Bücher inklusive einer Elterninformation zum Thema Lesen auch online auf der Projektseite oder in der App. lesestart.de Der bundesweite Vorlesetag Jährlich im Herbst findet der Vorlesetag in Kindertagesstätten, Schulen, Bibliotheken und an anderen Orten statt. Vorlesepaten aus den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens lesen Kindern vor. Die großen Vorbilder animieren die Kinder zum Selbstlesen. Vorlesepaten findet man auf der Homepage. vorlesetag.de Antolin Antolin ist inzwischen sicher in allen Schulen bekannt. Dort können Kinder Quizze zu Büchern machen, erhalten eine Rückmeldung zu ihren persönlichen Lesekompetenzen und es kann am Ende eines Schul(-halb-)jahres eine Leseurkunde ausgedruckt werden. Was nicht jeder Lehrkraft bekannt ist, ist, dass man bei Antolin eigene Quizze erstellen kann. Dies können auch Kinder, beispielsweise nachdem in der Klasse gemeinsam ein Buch gelesen wurde. Ein Quiz wird zunächst auf dem Papier und später bei Antolin angelegt – natürlich mit Unterstützung der Lehrkraft, die das Quiz dort einstellen kann. antolin.westermann.de Die kostenlose Alternative zu Antolin ist der Lesepirat online – Lepion. lepion.de Lesespurabenteuer Lesen und dadurch den richtigen Weg finden, das sind, kurz zusammengefasst, Lesespurabenteuer. Die gibt es immer häufiger im Netz. Beispielsweise die von der Seite Materialwiese. Oftmals müssen die Kinder lediglich einen QR-Code-scannen, um zum digitalen Lesespurabenteuer zu gelangen. materialwiese.de Klassenbücherei – Schulbücherei Gerade im Grundschulbereich sind niederschwellige Leseangebote wichtig. Die Kinder können in der Regel noch nicht alleine in die Stadtbibliothek gehen. Von daher lohnt sich entweder die Schulbücherei oder aber eine kleine Klassensammlung, aus der die Kinder regelmäßig Medien ausleihen können. Dazu gehören neben Büchern auch Comics, Zeitschriften (möglichst ohne Werbung) und auch Hörbücher. Das regelmäßige Vorlesen und Lesen durch Eltern oder Großeltern in der Bücherei kann zum Klassenevent werden. Übrigens: Wenn die Einrichtung einer eigenen Bibliothek nicht möglich ist, verleihen die meisten Büchereien Bücherkisten, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Erst testen dann fördern – die Diagnose Spätestens am Ende des 1. Schuljahres und danach zu Beginn und am Ende der jeweiligen Schuljahre sollte im Rahmen eines systematischen Leseunterrichts eine Diagnostik stattfinden. Diese stellt dar, in welchen Bereichen des Leselernprozesses noch Schwierigkeiten ("Lese-Stolpersteine") bestehen und wie, auf Basis der Ergebnisse, gezielt gefördert werden kann. Inzwischen gibt es einige kostenlose und kostenpflichtige Lesediagnostiken. Teilweise wird nach Auswertung der Probleme passendes Fördermaterial angeboten. Ein paar sollen hier kurz vorgestellt werden. Stolperwörter Lesetest (kostenlos) Mit dem kostenlosen "STOLLE" wird das Lesetempo, die Lesegenauigkeit und das Leseverständnis überprüft. Der Test dauert 15 Minuten und kann im Klassenverband geschehen. Die Auswertung muss für jedes einzelne Kind "analog" durchgeführt werden. Kostenloser Download des Tests und der Vergleichstabellen nach Anmeldung der Institution unter: uni-potsdam.de TeDeL-Lesetest (kostenpflichtig) Die Universität Münster bietet auf der Website "lernserver.de" neben einer Rechtschreibdiagnostik auch eine Lesediagnostik an. Vorteil ist die digitale Eingabe und Auswertung. Außerdem wird für jedes Kind nach der Auswertung individuelles Fördermaterial angeboten. Das Programm ist kostenpflichtig. lernserver.de ELFE II – Lesetest (kostenpflichtig) Elfe II ist ein kostenpflichtiger Lesetest, der in Einzeltestung durchgeführt werden kann. Die Bearbeitung und Auswertung erfolgt in Papierform. Getestet wird das Leseverständnis, die Leseflüssigkeit und die Lesegenauigkeit. testzentrale.de Buddy Bo – App Die Leselern-App Buddy Bo impliziert neben den Leseübungen die Möglichkeit der Auswertung des Leseerfolges durch die Klassenlehrkraft. Die App wird weiter unten unter Lautleseverfahren genauer beschrieben. Lesekonzepte Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen hat das Schulministerium als Konsequenz aus den schlechten Leseergebnissen der IQB-Bildungsstudie den Schulen vor den Sommerferien "3 x 20 Minuten" lesen vorgeschrieben. An mindestens drei Tagen – besser mehr – in der Woche wird in allen Klassenstufen für 20 Minuten gelesen. Dies soll möglichst mit einer Laut-Lese-Methode geschehen. Wie die Lesezeit in den Schulen genau umgesetzt wird, muss jede Schule selbst entscheiden. Gelesen wird nicht ausschließlich im Deutschunterricht. Auch in anderen Fächern muss gelesen werden, damit der Deutschunterricht ungekürzt stattfinden kann. Eine "Leseplattform" LeoN ist in Nordrhein-Westfalen in Vorbereitung. Systematische Leseförderung bedeutet auch: Diagnostik vor und nach dem systematischen Leseunterricht. Je regelmäßiger, desto besser. Lesen mit BiSS in Hamburg In Hamburg hat bereits vor etwa zehn Jahren unter der Federführung von Prof. Dr. Steffen Gailberger von der Universität Wuppertal das Projekt BiSS begonnen. Das sogenannte "Leseband" soll an 5 Tagen und jeweils 20 Minuten pro Tag das flüssige Lesen trainieren. Eingesetzt wird das weiter unten beschriebene Lautleseverfahren. Das Hamburger Konzept ist sehr erfolgreich und wird in dieser oder ähnlicher Form nun von anderen Bundesländern und Städten adaptiert. Ausführliche Informationen zum Lautleseverfahren und andere Methoden findet man kostenlos zum Download auf der Projektseite. biss-sprachbildung.de Lesen in Bayern Bayern hat im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern im Lesen gut abgeschnitten. Das Portal u.a. mit Material zum digitalen Lesen findet man unter dem u.a. Link. Wie auch bei den Beispielen der beiden anderen Bundesländer wird die Wichtigkeit des Lautlesens auch hier herausgestellt. lesen.bayern.de Lautleseverfahren Beim Lautleseverfahren liest eine kompetente Leserin beziehungsweise ein kompetenter Leser mit einer schwächeren Leserin oder einem schwächeren Leser gemeinsam einen Text. Die schwächere Leserin beziehungsweise der schwächere Leser kann sich am Gehörten orientieren und leise mitlesen. Gelesen wird im Lesetandem zu zweit, in der Gruppe abwechselnd oder aber in der Klasse. Bei der zuletzt beschriebenen Methode liest die Lehrkraft laut vor und die anderen lesen mit. Beliebt ist auch das Hörbuchlesen. Texte, die zum Beispiel von der Lehrkraft aufgenommen wurden, werden vom Leser mitgelesen. Die Leser orientieren sich am Hörbuch. Ebenso wird spielerisch mit einem Würfel in der Gruppe gelesen. Der Würfel entscheidet, wer liest. Kinder erstellen eigene Hörbücher mit der App BookCreator Die auf Lehrer-Online vorliegende Unterrichtseinheit zum Thema "MuxBooks" bringt Schülerinnen und Schülern das Konzept von multimedialen Büchern näher und regt zur eigenen Erstellung an. Die Einheit wurde im Kontext des von der Deutschen Telekom Stiftung geförderten Programms "Digitales Lernen Grundschule" entwickelt. Gearbeitet wird zum Beispiel mithilfe der App "Book Creator" . Die App "Buddy Bo" Mit der App "Buddy Bo", entwickelt vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, üben die Kinder das laute Lesen im Tandem in digitaler Form. Sie melden sich in der App an und können ihr Gelesenes aufnehmen. Die Lehrkraft kann sich das Gelesene anhören, den Fortschritt feststellen und ein höheres Level freigeben. Der Lernfortschritt kann von der Lehrkraft notiert und in die Leistungsbewertung mit einbezogen werden. Buddy Bo kann von jedem genutzt werden und ist kostenlos. Buddy Bo im App Store Nachhaltig Lesen – so macht Lesen Spaß Am Anfang sollte das systematische Lesenlernen stehen. Die Kinder müssen in der Lage sein, einen Text flüssig und sinnentnehmend lesen zu können. Von Jahr zu Jahr werden die Texte umfangreicher und komplexer. Die Kinder lesen Geschichten, Bücher, aber auch Sachtexte und Arbeitsanweisungen, Konstruktionsanleitungen und so weiter. Damit das Lesenlernen nachhaltig ist und Kinder "echte Lesende" werden, sollten an den Schule beispielsweise Lesepatenschaften, Klassen- und Schulbüchereien und einschlägige Lesungen etabliert sein und fest zum Leseförderkonzept einer jeden Schule gehören. Besonders Kinder, die in Familien aufwachsen, in denen das Lesen keine Rolle hat, also Lesevorbilder fehlen, benötigen Anregungen, um auch zukünftig am Ball zu bleiben! Checkliste "Systematischer Leseunterricht" Wie sieht der Lese(förder)unterricht an Ihrer Schule aus? Mithilfe der unten herunterladbaren, auf den Inhalt dieses Artikels zugeschnittenen Checkliste, die beliebig erweiterbar ist, können Sie ermitteln, was bereits getan wird und was vielleicht noch getan werden muss.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

#AUSzeit – Digital Detox Challenge

Tool-Tipp

In Anbetracht der auf das Nutzen digitaler Medien zurückzuführenden, nur schwer zu umgehenden und nahezu konstant auf uns einwirkenden Reiz- und Emotionsüberflutung bietet es sich zuweilen an, im Rahmen einer sogenannten "Digital Detox Challenge" – anders, als es der Begriff vermuten lässt – nicht etwa gänzlich auf Mediennutzung zu verzichten, sondern konstruktiv über die eigene Mediennutzung zu reflektieren. Die #AUSzeit von klicksafe wird Ihren Schülerinnen und Schülern dabei helfen, Ihr digitales Wohlbefinen zu stärken!

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Sicherungsmaßnahme nach gewalttätigem Verhalten – Schulbesuchsausschluss rechtmäßig?

Fall des Monats

Ein Schüler der Jahrgangsstufe 6 griff einen Lehrer mit einem Buch an – Ein Disziplinarausschuss erlegte ihm im November 2022 einen vorläufigen Schulbesuchsausschluss auf. War dieses Vorgehen rechtens? Der konkrete Fall Der Antragsteller besucht die Jahrgangsstufe 6 einer staatlichen Grund- und Mittelschule. Im November 2022 wurde ihm aufgrund von Fehlverhalten vom Disziplinarausschuss ein vorläufiger Schulbesuchsausschluss auferlegt. Dem Antragsteller wird vorgeworfen, einen Lehrer mit einem Buch angegriffen zu haben. Seitdem darf er die Schule aus Sicherheitsgründen nur eingeschränkt von 8 bis 11.15 Uhr besuchen. Der Antragsteller legte Widerspruch gegen diese Entscheidung ein. Er führte aus, dass der Bescheid unzureichend begründet und ermessensfehlerhaft sei. Sein Verhalten sei auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen und mildernde Maßnahmen wären ausreichend gewesen. Ein kinderpsychiatrisches Gutachten bestätigt seine hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens. Zudem kritisierte er, dass die Schule seine Entschuldigung und die Empfehlung eines Schulbegleiters nicht angemessen berücksichtigt habe. Die Entscheidung des Gerichts Das Verwaltungsgericht München wies den Eilantrag des Schülers auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs in einem Beschluss vom 13. März 2023 (AZ: M 3 S 23.705) konsequent ab. Es kam zu dem Schluss, dass der vorläufige teilweise Schulbesuchsausschluss voraussichtlich nicht rechtswidrig sei und die Rechte des Antragstellers nicht verletze. Sie betonten, dass die Schule berechtigt sei, Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn das Verhalten eines Schülers das Leben oder die Gesundheit anderer gefährde. Die Schule habe in diesem Fall eine akute Gefährdungssituation angenommen, da der Antragsteller wiederholt körperliche Angriffe auf Mitschülerinnen und Mitschüler und Lehrkräfte verübt habe. Die Begründung der Schule für den vorläufigen Ausschluss sei nachvollziehbar und angemessen gewesen. Die Richterinnen und Richter wiesen auch die Argumente des Antragstellers zurück, dass die Gefahr anders abwendbar gewesen sei. Die Schule habe Maßnahmen ergriffen, um die Gefährdung zu minimieren und ihr Personal entsprechend zu schützen. Weiterführende Informationen unter: www.anwaltsauskunft.de .

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Hochschule

Würfelzahlen addieren: das sommerliche Eissorten-Spiel

Kopiervorlage

Die Kinder üben spielerisch die Addition im Zahlenraum bis 20 am Beispiel der Würfelzahlen zum sommerlichen Eissorten-Würfelspiel. Sie würfeln und addieren die Zahlen 2 bis 12, bevor sie die Eissorten auf einem Spielplan positionieren. Das Arbeitsmaterial ist passend zur Jahreszeit sommerlich gestaltet und umfasst den Spielplan, die Spielanleitung sowie die fruchtigen Eissorten als Spielfiguren. Die Kinder üben spielerisch die Addition im Zahlenraum bis 20 am Beispiel der Würfelzahlen. Sie würfeln beim sommerlichen Eissorten-Würfelspiel die Würfelzahlen zwischen 2 und 12. Sie addieren diese beiden Würfelzahlen, bevor sie die Eissorten auf dem Spielplan positionieren: beispielsweise die Würfelzahlen 4 und 5. Sie dürfen ihre Eissorte auf dem Spielfeld 9 auf dem sommerlichen Spielplan positionieren, weil 4 + 5 = 9. Das Arbeitsmaterial ist am Beispiel von Eissorten und Früchten passend zur Jahreszeit Sommer gestaltet. Das Arbeitsmaterial umfasst den Spielplan, die Spielanleitung sowie die Eissorten als Spielfiguren. Die Eissorten schmelzen, wenn die Zahl 6 oder die Zahl 8 gewürfelt wird. Das Ziel ist, dass die Eissorten nicht in der Sonne (Zahl 6) oder bei hohen Temperaturen (Zahl 8) schmelzen. Das Spiel endet, wenn die Spielenden keine Eissorten mehr besitzen. Wer am Ende die meisten Eissorten besitzt, gewinnt das Eis-Spiel. Die Kinder benötigen zwei Würfel, um mit beiden Würfeln der Reihe nach zu würfeln. Geeignet ist das Spiel für Vorschulkinder und Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 und 2. Das Arbeitsmaterial eignet sich besonders im Mathematik-Unterricht oder in Vertretungsstunden . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben die Addition im Zahlenraum bis 20 am Beispiel des sommerlichen Eissorten-Würfel-Spiels. lernen diese besondere Art eines Würfelspiels dank des sommerlich gestalteten Spielplans und der Spielanleitung kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Sozialkompetenz, indem sie das Würfelspiel in einer Gruppe spielen und beim Würfelspiel gewinnen oder verlieren werden. trainieren ihre Selbstkompetenz, indem sie die Spielregeln am Beispiel der Spielanleitung lesen und verstehen oder eines Probedurchlaufs begreifen sowie umsetzen. trainieren ihre Sozialkompetenz, indem sie das Würfelspiel anderen Kindern erklären.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Primarstufe, Elementarbildung

Methodenkoffer für Lehrkräfte: KI in der Schule

Fachartikel / Video-Tutorial
5,99 €

Künstliche Intelligenz bietet vielfältige Möglichkeiten, Lehrpersonen zu entlasten, Lernprozesse zu verbessern und Lernenden neue Horizonte zu eröffnen. Mögliche Tools für die Unterrichtsplanung, personalisiertes Lernen und individuelle Ressourcen werden in diesem Methodenkoffer vorgestellt. Künstliche Intelligenz bietet eine faszinierende Bandbreite an Möglichkeiten, um Lehrpersonen bei schulischen Aufgaben zu entlasten, Lernprozesse zu verbessern und Lernenden neue Horizonte zu eröffnen. Dieser Methodenkoffer präsentiert eine Vielzahl von KI-Tools, die speziell für den schulischen Einsatz entwickelt wurden. Von Tools, die bei der Unterrichtsplanung unterstützen bis hin zu KI-Systemen, die personalisiertes Lernen ermöglichen, bietet dieser Koffer eine Vielzahl von Ressourcen, die Lehrpersonen helfen, den Unterricht zu bereichern und Lernenden außerdem individuelles Lernen ermöglichen. Unterrichtsplanung LessonPlans ist ein innovativer digitaler Unterrichtsplaner, der von Lehrpersonen für Lehrpersonen erstellt wurde. Um eine Unterrichtsstunde zu planen, müssen lediglich die Klassenstufe, der Titel der Unterrichtsstunde sowie eine kurze Beschreibung der Inhalte eingegeben werden. Eine Testversion gibt es kostenlos, eine Registrierung ist jedoch möglich. Die Verarbeitung findet komplett auf Englisch statt.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf, Fort- und Weiterbildung

Das Weltall interaktiv erleben

Interaktives

Diese drei interaktiven Übungen vermitteln spielerisch Grundwissen zum Thema "Weltraum", wie zum Beispiel die Namen der einzelnen Planeten unseres Sonnensystems. Aufgrund passender bildlicher Darstellungen können die Schülerinnen und Schüler die Begriffe kognitiv gut verankern und Bezüge zur Realität besser entwickeln. Bei dem Unterrichtsmaterial handelt es sich um drei interaktive Übungen zum Thema "Weltraum". Die Aufgaben bauen aufeinander auf und sind gut selbstständig lösbar, da die Begriffe wiederholend eingeübt werden. Dabei variieren die Übungsmethodiken. Passende Fotos unterstützen das Lernen der Begriffe. Die Übungen eignen sich gut zum Einstieg in die Thematik " Weltraum " und beanspruchen eine ungefähre Gesamtzeit von 45 Minuten. Die interaktiven Übungen sind für Einzel – und Paararbeit ausgelegt. Der Inhalt der Aufgaben fokussiert den Aufbau unseres Sonnensystems und das Außergewöhnliche, das uns im Weltraum begegnen kann, wie ein Astronaut oder eine Staubwolke. Zuerst soll sich mit den einzelnen Planeten und Besonderheiten des Weltraums durch ein Memory vertraut gemacht werden. Anschließend folgt ein Quiz, zur Überprüfung der Merkfähigkeit, unterstützend mit denselben Bildern, wie zuvor im Memory. Die Auflösungen, enthalten zusätzlich einen Wissensfakt, um das Wissensspektrum zu erweitern und das Interesse zum Thema anzuregen. Die dritte Aufgabe beinhaltet, das Suchen der Namen der einzelnen Planeten und zuvor erworbenen Begriffen, die den Weltraum betreffen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Auffassungsgabe in Bezug auf das Thema "Weltraum". erweitern ihr technisches Verständnis durch die Bearbeitung der Aufgaben per Tablet oder PC. erhalten Fachkenntnisse über Begrifflichkeiten des Weltraums. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen neue Medien wie das Tablet oder den PC eigenverantwortlich. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Kooperationsbereitschaft in Paararbeit. werden dafür sensibilisiert, für ihre Aufgaben Verantwortung zu übernehmen. werden in Paararbeit zu fairer Diskussion angeregt.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

AI Quiz-Generator – Quizze mit künstlicher Intelligenz generieren

Tool-Tipp

Dieses Fundstück zeigt Ihnen auf, wie Sie mit Hilfe der künstlichen Intelligenz "Quizgecko" auf simple Weise Quizzes für Ihren Unterricht generieren können. Künstliche Intelligenzen im (Schul-)Alltag Die beiden Begriffe "Artificial Intelligence (AI)" beziehungsweise "Künstliche Intelligenz (KI)" sind inzwischen – in Zeiten fortschreitender Digitalisierung – zu viel diskutierten Schlagwörtern avanciert. Dabei ist zu vermuten, dass sich künstliche Intelligenzen in nicht allzu ferner Zukunft merklich auf unseren (Arbeits-)Alltag auswirken werden. Während uns dies als Gesellschaft auf der einen Seite vor Herausforderungen stellen wird, sollten Chancen, die aus der Popularität künstlicher Intelligenzen resultieren können, nicht verkannt werden: Gerade im Bildungssystem kann der Zugang zu Informationen sowie zu allgemeiner und auch beruflicher Bildung durch den Einsatz künstlicher Intelligenzen zum Teil erheblich erleichtert werden. Hieraus ergeben sich nicht nur ungeahnte Vorteile und Möglichkeiten für Lernende, sondern auch für Lehrkräfte im Schuldienst, wie anhand dieses Fundstücks verdeutlicht werden soll. Vorgestellt wird hier nun eine künstliche Intelligenz, mit der es möglich ist, auf Basis von eingegebenen Textbausteinen konstruktiv nutzbare Quizze zu generieren. Außerdem finden Sie in der Linkliste zwei weitere Quiz-Generatoren, die ähnlich wie "Quizgecko" funktionieren. Quizgecko – der smarte AI Quiz-Generator Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz "Quizgecko" sparen Sie künftig einiges an (Arbeits-)Zeit ein, wenn Sie ein Quiz für Ihren Unterricht generieren möchten. War es bisher notwendig, ein solches Vorhaben händisch – man könnte auch sagen: analog – durchzuführen, können Sie "Quizgecko“ stattdessen in nur wenigen Klicks mit den vom Programm unterstützten Textbausteinen (Textdokumente | Internetadressen) füttern und auf diese Weise ein Quiz so schnell generieren wie noch nie zuvor. Je nach Wunsch können die Aufgaben- beziehungsweise Frageformate dabei entweder im Multiple Choice-, Richtig oder Falsch-, Lückentext- oder Freitext-Format generiert werden: "Quizgecko" übernimmt sogleich auf Basis des von Ihnen eingegebenen Textbausteins – mit einer empfohlenen Mindestlänge von 500 Wörtern – für Sie das Formulieren von insgesamt zwölf kniffeligen Fragen. Dies geschieht, sich dabei an der bekannten künstlichen Intelligenz "ChatGPT" orientierend, indem "Quizgecko" die eingegebene Textgrundlage sowohl analysiert als auch zentrale Schlüsselinformationen ebendieser extrahiert. Die Fehleranfälligkeit von "Quizgecko" ist dabei äußerst gering und kann von der jeweiligen Nutzerin beziehungsweise dem Nutzer noch weiter reduziert werden, indem ausschließlich qualitativ hochwertige, akkurate Textgrundlagen zur Generierung von Quizzes herangezogen werden. Das von "Quizgecko" generierte Quiz können Sie abschließend mit Ihrer Lerngruppe teilen – etwa zur Festigung von im Unterricht behandelten Inhalten, als Hausaufgabe oder aber als kurze Lernstandsüberprüfung. Ingesamt lässt sich also festhalten, dass künstliche Intelligenzen – wie beispielsweise "Quizgecko" – durchaus den (Arbeits-)Alltag von Lehrkräften erleichtern können, dabei aber simultan auch den Schülerinnen und Schülern eine neue, zeitgemäße Form des Lernens darbieten, die nicht per se negiert werden sollte. Den Link zur Webseite von "Quizgecko" haben wir Ihnen am Ende dieses Artikels angeheftet, ebenso den Link zur Webseite der künstlichen Intelligenzen "Questgen" und "Yippity", deren Funktionsweise der von "Quizgecko" sehr ähnlich ist.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

Unterrichtsmaterial und News für die Grundschule

In diesem Schulformenportal finden Grundschullehrkräfte abwechslungsreiche digitale und analoge Unterrichtsmaterialien zum Download für die Fächer der Primarstufe:

  • Sprache: Deutsch, Englisch, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
  • MINT: Mathematik und Sachunterricht
  • Kunst und Musik
  • sowie Religion/Ethik, Sport und Fächerübergreifend.

Dabei stehen Lehrerinnen und Lehrern kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtseinheiten und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung. Diese können heruntergeladen und direkt im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden eingesetzt werden. Zu lehrplanorientierten Unterrichtsideen und Übungen gesellen sich aktuelle Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für den Unterricht von der ersten bis zur vierten Klasse. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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